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[abgebrochen] Im Schatten des Schwertes

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
Das tapfere Meisterlein 2
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[abgebrochen] Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Das tapfere Meisterlein 2 »

Es begab sich zur Zeit der Regentschaft von Adelsmarschallin Nadjescha von Leufurten, dass die Sendboten und Herolde der Grafenfamilie derer von Ilmenstein durch die Lande zogen und die frohe Kunde des bevorstehen Festes ausriefen, zu dem alle Freunde und Verwandte derer von Ilmenstein geladen sind. Thila von Ilmenstein, hochgeschätzte Absolventin der Kriegerakademie in Neersand, Nichte der noch immer vermissten Gräfin Thesia Jadvige von Ilmenstein, Tochter von Therinja von Ilmenstein, der möglichen Erbin der Familie, und Leiterin des gräflichen Gestüts zu Schloss Ilmenstein wird in den heiligen Stand der Ehe treten.

In den letzten Tagen waren auf den Wegen überall Reisende zu sehen und sehr viele hatten das gleiche Ziel. Kein Wunder denn in der Grafschaft gab es seit Tagen kein anderes Gesprächsthema mehr. Nach vielen Tagen beschwerlicher Reise ist man endlich am Ziel.

Das herrliche Schloss Ilmenstein wimmelt nur so von Menschen. Alles ist auch Hochglanz poliert und für die bevorstehenden Feierlichkeiten kunstvoll Geschmückt. Auf den Türmen des Schlosses knattern die Fahnen mit dem Wappen derer von Ilmenstein und an den Mauern hängen riesige Wandteppiche und Tücher mit eben diesem Wappen. Während die gräflichen Gemäuer für die erlesene Gästeauswahl vorbehalten wird, sammeln sich die Menschenmassen im weitläufigen Schlossgarten in der Nähe der Rondrakapelle. Ein Spalier von Soldaten in fein säuberlichen Paradeuniformen in Farben und Wappen des Hauses Ilmenstein hat Aufstellung beider Seiten des Weges vom Schloss zur Kapelle genommen. Die kleinen Fahnen an den Speeren der Wachen flattern im Wind, während das Metall jedesmal aufblitzt, wenn durch die Wolken die Sonne bricht. Auf den großen Wiesen hinter den Soldaten haben sich die vielen Menschen - Männer, Frauen und Kinder niedergelassen, um den Feierlichkeiten beizuwohnen. In der Nähe der Kapelle wird ein Platz für wohl höhergestellte Persönlichkeiten freigehalten.

Überall sind bunte Wappenröcke zu erkennen. Eine große Anzahl an Rittern und Vertretern anderer Familien sind gekommen, um dem zu vermählenden Paar die Ehre ihrer Anwesenheit zu geben. Eine Vertretung des Widderordens, erkennbar an den typischen Waffenröcken mit dem Widderkopf, ist auch da. Viele Persönlichkeiten mit ruhmvollen Namen sind anwesend. Noch fehlen die Angehörigen derer von Ilmenstein.

Vor der Kapelle wartet bereits der Traviapriester auf das Hochzeitspaar, so wie vermutlich alle neugierig und gespannt auf den Beginn der Zeremonie warten.

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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Fjolnir Draugertöter Torbrandson »

Alinja ist froh, die Abordnung des Widderordens ohne Schwierigkeiten und rechtzeitig nach Schloss Ilmenstein gebracht zu haben. Sie ist etwas nervös, die vielen Menschen, das prächtige adelige Gepräge ... te Gleichzeitig fasziniert sie der Prunk auch und bei einer Hochzeit Hach, wäre das schön Kurz hat sie eine traurige Miene, die aber schnell wieder Nervösität und freudiger Erwartung weicht. Sie steht etwas im Hintergrund hinter den adeligen Mitgliedern ihrer Delegation und blickt neugierig aber auch nervös auf den Platz und zu Akjutsa
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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Ein exotischer Anblick, ein Utulu. Noch exotischer ist hier in den Breitengraden nicht viel. Außer vielleicht ein Thorwalsch gekleideter, wirkender und mit thorwalschen Akzent sprechender Thorwaler, breitschulterig und die typischen zwei Schritt groß.
Seit seiner Ankunft hat er überraschend viel Zeit im Tempel der Burg verbracht, im Gespräch mit den geweihten und sogar mit der Nase in Büchern und Aufzeichnungen vergraben, was man einem Hünen wie ihm im ersten Moment so sicherlich nicht zugetraut hätte.

Außerhalb des Tempels sieht man ihn sicherlich in seinem "Landrüstzeug". Halblanges Kettenhemd, Lederhose, hohe Stiefel, Arm- und Beinschienen, oder auch in thorwalscher Leinenkleidung von hoher Qualität und verziert, so dass man sieht dass dieser "Thorwaler" sicherlich nicht irgendwer ist oder aus einer höheren sozialen Schicht seines Landes kommt.
Bewaffnet ist er eigentlich immer, allerdings ehrt er Travias Gastfreundschaft so dass er wo es Brauch ist auch ablegt, wobei vor allem die beiden wirklich eindrucksvollen Säbel auffallen dürften, oder auch bei der ersten Ankunft die schiere Menge an Waffen welche der schwarzhäutige Thorwaler mit sich führt, zusätzlich zu seinem großen Rucksack, Umhängetasche und dem großen, sehr stabilen Seesack. Die Blicke der anderen stören ihn dabei nicht, so etwas scheint er aus den unterschiedlichsten Gründen gewohnt zu sein. Einige davon sind ja ziemlich offensichtlich. Sandro Schlangenschlitzer. Nennt er sich, wirkt dabei doch toleranter als vielleicht der erste Eindruck vermuten lässt. Wer sich mit der thorwalschen Kultur auskennt weiß, dass er nicht seinen Vaternamen nennt sondern seinen Ehrennamen, den er sich verdient haben wird.

Jetzt, gerade, bei diesem wichtigen Ereignis, hat er sich für seine Verhältnisse herausgeputzt. Und wirkt dadurch noch etwas exotischer, zumindest für diejenigen welche die Tracht erkennen welche er trägt.
Lederhose und Krötenhaut, noch einmal auf Vordermann gebracht wie alles andere, dazu die beiden prächtigen Säbel und sein offen getragenes Amulett welches den blauen Schild darstellt. Alles traditionell thorwalsch.
Dazu trägt er diesmal jedoch auch Dinge, die man bisher nicht an ihm gesehen hat. Einen blauschwarzen Kriegsmantel aus dem prächtigen Fell des blauen Seetigers, dessen Innenfutter aus feiner dunkelroten Wolle mit hyaldingschen Runen und thorwalscher Ornamentik bestickt ist, dazu Sinnbilder Swafnirs in der thorwalschen Ornamentik.
Dazu ziert sein Haupt ein prächtiger Helm, ein Swafnihelm verziert mit Symbolen des Wals und und auch des Delphins geschmückt. Das kann aber für einen Kenner nicht darüber hinweg täuschen, dass dieser Helm mehr als nur Zierde ist, ein ernstzunehmendes Rüstungsstück ähnlich eines Drachenhelms von der Verarbeitung her, die Symbole teilweise versilbert wo diese besonders zur Geltung kommen sollten oder diese etwas hervorgehoben werden sollten, darunter verschwindet ein Großteil der prächtigen Haare des Thortulus.

Ja, ein Geweihter Swafnirs, die traditionelle Tracht der Geweihten des Walgottes bei wichtigen Zeremonien oder Fahrten, ein eindeutiges Zeichen des Respekt, dass er dies jetzt trägt. Und der Schildanhänger symbolisiert dabei den großen blauen Rundschild, welchen diese Geweihte oft bei sich tragen.
dabei hält er sich nicht einmal nur in seinem "Bereich" auf, sondern so lange es noch nicht wirklich losgeht mischt er sich auch gerne unter andere.

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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Fjolnir Draugertöter Torbrandson »

Alinja ist gelinde gesagt verblüfft, als sie Sandro entdeckt. Schwarze Haut? Heiliger Perkoi was ist das für ein Mensch? Oder hat er sich nicht gewaschen?
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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Gibt es da nicht Geschichten, von Kreaturen aus dem Überwall, schwarz wie die Nacht und gefährlich wie ein Dämon? Oder Menschen, die dort verschwinden und nach Jahren zurückkehren, falls sie zurückkehren oft vollkommen verändert an Körper, Geist oder gar beidem? Wer weiß das schon so, man erzählt sich ja einiges.

Besagte Schwarzhäutiger hat sich gerade mit jemanden unterhalten, als er den verblüfften Blick bemerkt, den Alinja ihm zuwirft muss er doch grinsen und macht sich kurz darauf auf den Weg. Sawfnir und Rondra zum Gruß! Grüßt er diejenigen der Delegation, welche gerade anwesend sind. Und auch wenn Alinja sich etwas versteckt hält er danach doch auf sie zu, begibt sich ebenfalls zu ihr etwas in den Hintergrund wo die "Niederen" stehen, hinter den hohen Herren. Ich bin Sandro, Sandro Schlangenschlitzer, und wer bist du? Grüßt er, erkundigt er sich mit typisch thorwalscher Offenheit bei ihr und reicht ihr seine mächtigen Pranken, von jahrelangem Waffenhandwerk gezeichnet.

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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Fjolnir Draugertöter Torbrandson »

Diese Geschichten kannte sie wohl. Nicht umsonst hatte sie den Heiligen Perkoi angerufen, den Schutzpatron vor den Schrecken des Überwals.

Als Sandro dann noch auf die Delegation zuhält, sieht sie nervös ängstlich hin und her. Erst wartet sie ab, dass die Höherrangigem dem Gruß des Neuankömmling erwidern. Ihre Antwort kommt zögerlich, hatte sie doch gar nicht damit gerechnet, überhaupt gegrüßt zu werden - und dann jetzt von diesem Fremden. Allerdings sieht er zwar fremdartig, doch auch respektabel gekleidet aus und es würde schlecht aussehen nicht zu antworten. Und überhaupt geziemt sich das nicht vor Travia. Travia zum Gruße, hoher Herr. Mein Name ist Alinja Alwinnen antwortet sie dann etwas leise und schüchtern
Zuletzt geändert von Fjolnir Draugertöter Torbrandson am 25.05.2015 00:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Normalerweise würde Eslam im Norden wahrscheinlich als der Exot einer solchen Hochzeit gelten, allerdings nimmt sich der Tulamide neben dem thorwalschen Utulu fast gewöhnlich aus.
Gekleidet ist er vielleicht 30 Sommer zählende Tulamide in feinste tulamidische Kleidung. Eine grüne Tuchrüstung, reich verziert mit tulamidischen Symbolen in feinstem Mondsilber über einer ebenfalls grünen Pluderhose, die in leichten Reiterstiefeln steckt. Um die Hüfte trägt er statt einem hier üblichen Gürtel ein seidener, dunkelgrüner Schal in dem ein tulamidischer Zierdolch steckt. Auf dem Kopf ein kunstvoll gebundenes Tuch in dunkelgrüner Farbe. Fast alles an seiner Kleidung scheint zumindest in irgendeiner Weise in einem Grünton gehalten zu sein, was jedoch für einen Kenner der Heraldik, gerade auch in Zusammenhang mit dem Wappen auf der Brust, einem roten Fuchs auf grünem Hügel, darauf hinweist, dass er ein Angehöriger der Fürstenfamilie Fasars ist. Wer sogar den Fürsten persönlich kennt, kann aufgrund der Ähnlichkeit recht sicher sagen, dass er wohl einer der Söhne des Fürsten ist, oder besser gesagt der Bruder des jetzt amtierenden Fürsten. Die scharfgeschnittenen Gesichtszüge, die braunen Augen, die braunen Haare, ja selbst der säuberlich gestutzte Bart zeigen dies deutlich, genau so wie der augenscheinlich durchtrainierte Körperbau.
Mit völliger Selbstverständlichkeit geht er durch das Spalier der Wachen hin zu dem Platz vor der Kappel, von wo aus er den Blick über die Feierlichkeiten schweifen lässt. Dabei bleibt sein Blick, wie wahrscheinlich der fast aller Menschen hier länger als normal auf dem Utulu hängen, der auch noch die seltsamste Kleidung trägt.

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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Der fremdartige, aber doch auf seine Weise attraktive, Mann grinst als er merkt wie schüchtern und leise sie antwortet, wobei man einen Blick auf seine gepflegten, ebenmäßigen Zähne bekommt. Ja, auch Travia, vor allem bei solch einer Veranstaltung. Danke. Ich hoff doch mal ich hab dich jetzt nicht beleidigt? Wär es dir lieber wenn ich nicht duze? Bei mir Daheim machen wir das immer so, ist manchmal ungewohnt sich da umzustellen. Erkundigt und erklärt er sich, als sie sich nicht vorstellt obwohl er gefragt hat.

Es ist unwahrscheinlich dass der Tulamide auf Dauer der Aufmerksamkeit des Utulus entgangen ist, lag wohl auch kurz etwas länger auf diesem, ehe ihn anderes in Beschlag genommen hat. so wie jetzt gerade die Kundschafterin des Bärenordens.

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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Fjolnir Draugertöter Torbrandson »

Oh nein, hoher Herr, ihr habt mich nicht beleidigt und es stört mich nicht, dass Ihr mich duzt, Herr antwortet Alinja immer noch schüchtern, vor allem weil sie fürchtet auch ihre adeligen Begleiter zu verstimmen. IRgendwie fühlt sie sich hier deplatziert, im Kreise der hohen Herrschaft, wie auch diesen anderen fremdländischen Mann in seinem prächtigen Gewwand.
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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Dann ist ja gut. Meint er zufrieden, durchaus offen und schenkt ihr ein freundliches Lächeln, nimmt es hin das sie ihn nichts duzt, das kennt er ja schon. Weißt du, mir ist aufgefallen, als du mich beobachtet hast, dass du dich schon fast hinter den anderen versteckt hast. Da dachte ich mir, ich schau mal warum. Wär ja nicht das erste mal, das jemand wegen ihm verunsichert ist, aber das kann man ja meist klären. immerhin beißt er ja nicht, also nicht oft und wenn nur wenn es sein muss.

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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Fjolnir Draugertöter Torbrandson »

Als er lächelt, beruhigt sie sich etwas. Doch auf das was er dann sagt, antwortet sie hastig Ich wollte nichts ungehöriges tun, verzeiht, Herr, wenn ich euch verärgert habe.
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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Er lacht kurz auf, schüttelt leicht den Kopf. Keine Sorge, hast du nicht. Aber ich hab schon oft erlebt dass die Leute ziemlich unterschiedlich auf mich reagieren sobald ich meine Heimat verlasse, da wollte ich einfach mal schauen wie es in dem Fall aussieht.

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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Eslam unterhält sich eine Weile angeregt mit umstehenden Adligen und Ritterinnen. In einem ruhigeren Moment wandert sein Blick wieder zu dem Utulu und seiner Gesprächspartnerin und nach kurzem Zögern lenkt er seine in ihre Richtung.
Rondra zum Gruß, Söhne und Töchter der Tapferkeit, begrüßt er allgemein die Anwesenden.
Ich glaube wir wurden uns noch nicht vorgestellt. Ich bin Emir Eslam al yiyila al'assasyn sheij ben Khajid ay Fasar*. Es ist mir eine Freude solch außergewöhnliche Menschen und solche Töchter des Liebreizes hier im hiohen Norden zu treffen.


*Tulamidya: Edler Eslam die Sandviper, Bezwinger des Löwen Sohn dess Khajid aus Fasar

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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Der Utulu richtet seine Aufmerksamkeit mit auf Eslam, als dieser dazu stößt und sich vorstellt. bei der Vorstellung mustert der Utulu den Grüngewandeten noch einmal kurz, nickt dann leicht. Swafnir und Rondra zum Gruß. Sandro Schlangenschlitzer. Grüßt er zurück und stellt er sich vor, dabei zwar mit gutem Garethi aber doch einem leichten thorwalschen Akzent vorhanden.

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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Eslam lächelt, als er Sandros Ehrennamen hört. Ahh ein Freude zu erfahren, dass inzwischen auch hier im hohen Norden Ehrennamen vergeben werden. Auch wenn ich natürlich hoffe, dass wir uns trotzdem nicht an den Hals gehen müssen, spielt er auf seinen eigenen Beinamen an.

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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Zumindest da wo ich herkomme. Meint er, lacht bei der Anspielung wieder kurz auf. Abwarten, ich glaube wir sind alle Gäste hier und Travias Gastfreundschaft muss geehrt werden. Aber so weit ich weiß steht nichts persönliches zwischen uns.

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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Er schmunzelt, als Sandro auf seine Frage antwortet.
Als ob diese Gebote je irgendjemanden an irgendetwas gehindert hätten.
Wie sollte es auch, habe ich euch doch gerade erst kennengelernt. Ihr müsst meine Neugier entschuldigen. Aber wo ist der Ort, von dem ihr kommt, an dem Ehrennamen üblich sind? Die Gewürzinseln oder Brabak vielleicht? Und wie seid ihr zu eurem Ehrennamen gekommen? Feqzens Eingebung lässt mich vermuten, dass er nicht auf gewöhnliche Schlangen anspricht.

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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Schon wieder einer der siezt und euchzt. Swafnir, das es wo anders auch immer so kompliziert werden muss.... geht ihm dabei durch den Kopf, die Ideen woher er wohl kommen mag entlocken ihm dann aber doch ein ziemlich breites Grinsen. Thorwal, genauer Olport. Liegt in etwa auf der selben Höhe wie Torsin, nur viel weiter im Wesda an der Küste. Antwortet er. Richtung Efferd, wie man hier sagt. Fügt er dann noch eine wahrscheinlich eher verständlichere Himmelsrichtungsbezeichnung an, nachdem er erst wie selbstverständlich die thorwalsche Bezeichnung gewählt hat. Und meinen Namen hab ich einer Seeschlange zu verdanken, die meinen Klingen im Weg war. Erzählt er stolz den Grund, mit dem er sich seinen Ehrennamen verdient hat. Und selber?

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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Das tapfere Meisterlein 2 »

Die Fremden ernten immer wieder musternde Blicke. Während unter dem Adel keiner einen Hehl daraus zu machen scheint, ja mancher vielleicht bewusst provozierend oder gar finster dreinblickt, so weicht man den Blickem im normalen Volk meist aus. Gelegentlich getuschelt wird dennoch. An diesem Tage steht auf gräflichem Erlass der Schlossgarten jedermann gleich welcher Herkunft und Religion offen und das wird zumindest respektiert, auch wenn manche Blicke vermuten lassen, dass nicht jeder damit einverstanden ist. Das sind aber einige Ausnahmen. Die große Menge scheint sich auf das Fest zu freuen und zu konzentrieren. Ein allgemeines Murmeln zeugt davon, dass sich überall noch angeregt unterhalten wird. Langsam füllen sich die Wiesen. Es scheint fast so, dass jeder der im Stande ist zu laufen, hierher gekommen ist.

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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Bewusst provozierende oder finstere Blicke jucken den schwarzen Mann nicht, anstatt sich darüber zu ärgern oder aufzuregen grinst er dabei in sich hinein. Manchmal macht es eben doch Spaß ein wenig aufzufallen. Und wenn mir doch einer blöd kommt kram ich die alten Orden raus und steck sie mir an. Und dann will ich mal sehen wie da ein paar Schläfenadern platzen.
Also Euer Ehrenname. Fügt Sandro noch an, von wegen Euchzen und Siezen. Ein Spross Kahjids, kommt von ziemlich weit her.

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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Die provozierenden Blicke beantwortet der Tulamide mit ebenso provozierenden Blicken oder einem provozierenden Lächeln, schließlich ist er den meisten hier tatsächlich von Rang und Macht her mindestens ebenbürtig, von seiner Kampferfahrung ganz zu schweigen.
Kleingeistige Nordländer. Alles was nicht ist wie ihr, ist für euch gefährlich und verachtenswert.

Thorwal und Olport scheinen dem Tulamiden noch etwas zu sagen, bei den anderen Orten hat er den Eindruck, dass er genau so gut auf Hjaldingisch hätte reden können.
Die Seeschlange scheint ein beeindruckender Gegner gewesen zu sein.
Ich bin mir da bei meinem ersten Ehrentitel nicht ganz so sicher. Ich wurde irgendwann so genannt, ob es mit Bewunderung oder Hass zu tun hat, weiß ich gar nicht, aber solche Namen bleiben und ich sehe ihn als Ehrentitel. Mit Eigenschaften eines unserer größten Feinde belegt zu werden, heißt, dass man mich fürchtet. Er soll wohl für einiges stehen. Meinen Kampfstil mit Speeren: kaltblütig, schnell und tödlich. Meine Verschlagenheit, ja manche sagen sogar Hinterhältigkeit,
gerade bei der letzten Beschreibung schmunzelt der Tulamide etwas. Oder dafür, dass sie mich für den größten Giftmmischer Fasars halten.
Der zweite Ehrentitel ist mir für den rondragefälligen Kampf mit einem ausgewachsenen Löwen verliehen worden. Schon recht früh in meinem Leben, ich hatte noch kaum meine Ausbildung beendet, als wir in der Wüste von einigen Löwen angegriffen worden waren. Was genau sie zu diesem Verhalten bewogen hat, er zuckt die Schultern, aber es war ihr letzter Fehler.

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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Bei der Erklärung des ersten namens betrachtet Sandro ihn doch etwas kritischer. Ja, ich habe gehört dass man in Eurer Heimat Geschupptem nicht gerade positiv gegenübersteht. Eines der guten Dinge dort, das wohl! Bekräftigt er. Verschlagen und Hinterhältig wie eine Schlange, Na, wer weiß.
Die Erzählung zum zweiten Ehrennamen ist da doch schon sehr viel mehr nach seinem Geschmack. "Klingt nach einem guten Kampf, vor einigen Jahren hat es mal ein Tiger auf mich abgesehen, der uns Damals überrascht und ich hatte da nicht mehr als einen Dolch zur Hand. Zum Glück, sonst würde er keine so prächtige Trophäe abgeben wenn ich eine größere Klinge zur Hand gehabt hätte. Gut, das mit dem Glück würden so einige wahrscheinlich anders sehen. Glück nur einen Dolch zur Hand zu haben, wenn man es mit einem wilden Tiger zu tun hat, da gehört schon eine besondere Sichtweise dazu. Oder Stolz auf diese Trophäe.

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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Von der Straße zum Dorf hin ertönt das Geräusch klappernde Pferdehufen. Ein später Gast nähert sich da dem Fest und taucht soeben aus dem Wäldchen durch das der Weg führt auf. Zuerst fällt sicher der flammend rote, lange Haarschopf auf, dann das edle Pferd, auf dem der Neuankömmling sitzt und schon haben sich die meisten Leute eine Meinung gebildet. Langes Haar und edles Pferd, dieser Kerl hat Geld oder einen Titel, wahrscheinlich beides. Ein bisschen wir der Eindruck durch die Satteltaschen gestört, die an dem edlen Tier, das mehr für Ausritte schöner Damen durch idyllische Hügellandschaften geeignet zu sein scheint, befestigt sind und ein klein wenig deplatziert wirken. Hat dieser Mann ein solches Pferd wirklich für eine Reise genutzt? Gekleidet ist der Neuankömmling in ein dunkelblaues Hemd aus scheinbar echtem Elfenbausch, das mit seinen Haaren einen starken aber nicht unangenehmen Kontrast bildet, sowie eine Hose aus schwarz gefärbtem Wildleder und hohe Stiefel. Dazu liegt über seinen Schultern noch ein schwarzer Umhang.
Mit neugierigen Blicken zu der versammelten Gesellschaft lässt der Halbelf, ja tatsächlich, spitze Ohren, feine Gesichtszüge, aber beides nicht allzu stark ausgeprägt, sein Tier in gemütlichem und sehr weichem Schritt zu dem großen Portal in den Schlosshof gehen, wo er absteigt und es mit einem kleinen Obulus zusammen dem Stallmeister übergibt. Dann erst geht er ruhig los und geht recht zielstrebig zu dem Platz herüber, wo Platz für die höhergestellten Persönlichkeiten gemacht wurde. Auf dem Weg hat er für jeden, der ihn beachtet (und das sind nicht wenige, es ist schwer, sich der Ausstrahlung dieses ausnehmend hübschen jungen Mannes zu entziehen), ein freundliches Nicken oder sogar einen kurzen Gruß übrig. Am "Snobring", wie Torjin den Platz für die Höhergestellten in Gedanken bereits tituliert hat, angekommen scheint er jemanden zu suchen aber nicht zu finden. Nach kurzem Schauen fällt sein Blick dann auf Alinja, Sandro und den Tulamiden zu. Zuerst begrüßt er, Protokoll und Etikette bewusst provokant übergehend, Alinja mit einer leichten Verbeugung und einem freundlichen "Peraine zum Gruße" und dann erst die beiden völlig Fremden mit demselben Gruß. "Ich hoffe ich unterbreche keine wichtige, aber sicher spannende, Unterhaltung doch ich fragte mich, ob vielleicht jemand weiß, wo sich die Mitglieder der Familie derer von Ilmenstein aufhalten. Ich hoffte der jungen Thila meine Aufwartung machen zu können, bevor die Zeremonie los geht." Bei seinen Worten schließt er durch seine Körperhaltung und seine Blicke Alinja deutlich mit ein und richtet sich nicht nur an Sandro und Eslam
“I sound my barbaric yawp over the roofs of the world.”

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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Ein amüsiertes Glitzern stiehlt sich in die Augenwinkel des Tulamiden als er Sandros Reaktion auf seinen ersten Beinamen sieht.
Ja immerhin haben wir mit Feqzens Hilfe die Echsen seit Anbeginn der Zeitrechnung bekämpft, auch wenn das unsere Khunchomer Brüder immer wieder vergessen, stimmt er dem Thorwaler zu.
Eine gute Geschichte und gerade mit einem Dolch mehr als beeindruckend Sandro al'assasyn khan. Eine Tat die wahrhaft eine Geschichte der Haimamudin wert ist, einem Tiger fast unbewaffnet entgegenzutreten. Ich muss ehrlich sagen, dass ich damals um meinen Speer ganz froh war. Wo habt ihr denn diesen Tiger getroffen? Wenn ich mich nicht täusche ist Thorwal nicht deren Heimat.
Oder doch? Gab es hier oben nicht diese Tiger mit riesigen Zähnen. Zumindest meinte das der Händler, der uns einst einen solchen verkaufen wollte.


Als der rothaarige Dschinnensohn sie einfach unterbricht und dann auch noch einfach die Kundschafterin zuerst begrüßt, legt Eslam den Kopf leicht schief.
Zum Gruße, Vater des Unbekannten. Nein ich Emir Eslam al yiyila al'assasyn sheij ben Khajid ay Fasar kann euch leider nicht sagen, wo der Gastgeber ist.
Zuletzt geändert von Chephren am 25.05.2015 12:25, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Sandro nickt bekräftigend, das mit der Echsenbekämpfung ist ihm durchaus vertraut. Als Eslam ihm dann einfach so einen weiteren Namen verpasst grinst er doch ein wenig. Silberlöwen, diese Tiger nennen sich Silberlöwen. Meinen tiger habe ich weiter im Süden getroffen, Richtung Pestbeule, ich war Damals mit einem Teil meiner Otta bei unserer Herefahrt auf Landgang, als er uns überrascht hat. Was kann eine Otta Thoraler wohl so weit im Süden wollen? da bleiben ja nicht so viele Möglichkeiten über.

Als dann de neue Gast hinzu kommt betrachtet Sandro amüsiert dieses offene Brechen der Etikette, nutzt das um den Elfenblütler kurz zu mustern, schaut dann ebenfalls zu Alinja, schaut wie diese reagiert und was sie wohl sagen wird. Dann antwortet er. Swafnir und Peraine zum Gruß. Gibt er gut gelaunt zurück, zuckt dann mit den Schultern. So weit ich weiß bereitet die Familie sich vor, damit das junge Paar vor euren Travia-Diar treten kann um vor Travia die Ehe zu schließen..
Dabei greift er ohne groß darüber nachzudenken zur thorwalschen Bezeichnung für einen geweihten, fällt ihm selber nicht auf.

MorganLeFay97

Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

In den letzten Tagen hat Madalena die nähere und weitere Umgebung mit ihrem Shadif unsicher gemacht, zu Pferd die Gegend durchritten und hoch zu Ross ausserdem so ziemlich alles übersprungen, was auch nur annähernd zu überspringen war. Dabei hat sie sich nicht gerade nur Freunde gemacht .....nicht, dass ihr das jemals etwas ausgemacht hat, also hat sie damit auch jetzt nicht angefangen.

Heute ist sie aber Hochzeitsgast und benimmt sich auch so. Ihr schlank gehaltenes, weich fallendes und rechts schulterfreies Kleid aus blauer Seide entspricht allen höfischen Regeln, ist allerdings seitlich an den Beinen eher unschicklich weit hoch geschlitzt. Dazu trägt sie den Ring mit dem Palmenwappen ihrer Familie, einen weiteren Silberring mit einem herrlich blauen Saphir, verzierte silberne Armreifen, Ohrgehänge aus Silber, an denen jeweils drei weisse Perlen baumeln, sowie ein Collier aus Silber mit kleinen, klaren Diamanten und ..... wie frech .... um den linken Fussknöchel ein dünnes Silberkettchen. Ihr braunes, leicht gewelltes Haar ist fein aufgesteckt und wird von Spangen aus schwarzem Holz gehalten sowie von zwei Stäben aus demselben Holz. Ein reinweisses Schultertuch und ein bunter Fächer, der eine Flusslandschaft mit zahllosen bunten Vögeln zeigt, vervollständigen ihr Ensemble. Gerade fächert sie sich an der besseren Gesellschaft vorbei, nickt freundlich lächelnd nach links und rechts und arbeitet sich langsam zu den interessanteren Leuten vor..... Ein Moha in thorwalschem Gewand, ein rothaariger Halbelf, ein Novadi-Sherif? Hier? Zusammen? Die kann ja wohl nur ein Maler für ein bizarres Gemälde zusammengeholt haben....

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Djembo
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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Djembo »

"Hm schade, dann muss ich wohl mit all den anderen Schleimern bis hinterher warten." Meint der Halbelf mit einem schelmischen Grinsen, wobei er eine nahezu unnachahmliche Art an den Tag legt, sodass man ihm kaum böse sein kann, selbst wenn man selber zu den Schleimern gehört
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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Wenn du das sagst. grinst er, betrachtet dann die durchaus pikierte Mine des ein oder anderen, oder auch mal jemanden der auf diese Wortwahl doch ziemlich empfindlich reagiert. Und du bist?.... Wenn der Kerl die Etikette schon so mit Füßen tritt, ist es zumindest einfach was das Ansprechen angeht.

flippah
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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von flippah »

Aus der Menge der Wartenden löst sich eine Frau, deren schlanker Körper durch das nicht zu enge, dunkelblaue Kleid angenehm unaufdringlich zur Geltung gebracht wird. Der feine Stoff ist mit eingewebten Blüten durchzogen und mit einer silberdurchwirkten Borte verziert. Ein wenig Silber hat sich auch in ihr Haar sonst schwarzes eingeschlichen, welches sie heute offen trägt, so dass es ihr bis über die Taille hinunterfällt. Ein schwarzer Gürtel mit Silberbesatz und dazu passende feine Schuhe vervollständigen das Bild.

Sie tritt lächelnd zu Alinja. "Ach, das ist ja eine Überraschung. Dich hätte ich hier nicht erwartet, Alinja."

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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Mit einem freundlichen Nicken begrüßt der Halbelf die neu dazu Getretene und antwortet dann Sandro "Ich bin Torjin." Dabei reicht er ihm die Hand zu einem zwar nicht gerade starken aber doch festen Händedruck "Und ich bin ein neugieriger Torjin: was macht ein Utulu in der Kleidung eines echt-thorwalschen Swafnirgeweihten neben einem... Fasarer Satrapen auf einer Hochzeit einer bornischen Herzoginnentochter?"
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