Der weiße Berg

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Lokwai
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Wie so oft bleibt Rahjano, bei einem Auftritt vor wirklich hohen Damen und Herren, eher unauffällig, bis auf die Blicken die er schönen Frauen und eventuell sogar femininen Männern zuwirft.
Ihm gefällt es wie der Prinz sich ärgert und am liebsten aus seiner Haut fahren wird. Bestimmt wird er sich das nicht gefallen lassen, mal schauen ob er rachsüchtig ist.
Er hätte nie gedacht das er einmal vor dem König von Andergast stehen würde, zumindest war es ja nicht das erste mal, er schmunzelt leicht bei diesem Gedanken. Er musste sich aber nun langsam auch wieder Gedanken über seine Zukunft machen, seine Geldbörse wurde allmählich immer leichter, das konnte so nicht weitergehen. Er musste die Augen aufhalten und nach einer neuen Chance Ausschau halten. Seine "Bande" und er hatten bisher nichts zu tun und hielten sich zurück.

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garulfgrimson
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Andergast – König

Fiorenzo verbeugt sich tief sowohl vor dem König, als auch vor dem Prinzen. Es ist unnötig, den Respekt fallen zu lassen, weil man diese Queste trotz des Einmischens des Prinzen gewonnen hat. Und vielleicht hilft es ja später einmal, jetzt darf man auf nicht mehr hoffen.

Als sie wieder alleine waren, fragt Fiorenzo in die Runde: "Wie schaut es denn mit unserer Ausrüstung aus? Gerade Wundverbande und ähnliches sollten wir eventuell noch besorgen. Einen Vorschlag hätte ich auch noch zu machen. Wenn ich bedenke, wohin wir ziehen, dann sollten alle vielleicht noch einmal den Rondratempel besuchen. Es wäre möglich, das Seine Gnaden bereit ist, Euren Waffen Rondras Segen zu spenden, schaden kann es definiv nicht."
Zuletzt geändert von garulfgrimson am 26.07.2017 23:23, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzer 18356 gelöscht

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

Andergast

Ein guter und Bedachter Vorschlag, mein Freund! Wir sollten den Tempel der Sturmherrin besuchen und ein Opfer bringen bevor wir dann unsere Klingen schleifen. Wo es hingeht herrscht der stinkende Ork!

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Andergast

Orks sind auch nur Menschen. Sie stinken etwas anders, aber ich habe schon Gassen und Kaschemmen in euren Städten erlebt, da war der Geruch schlimmer als der der Schwarzpelze. Sie haben zwar nicht viel Sinn für harmonische Melodien, aber ihre Kriegstrommler haben meist ein gutes Rhythmusgefühl. Sie sind leidenschaftlicher und nicht so monoton wie jene der Bartmurmler. Aber ich dachte, die Orks herrschen nur im Orkland und im Svellttal und nicht in den Wäldern von Andergast, gibt Calhenheri zurück. Steht das Hinterland nicht mehr unter der Herrschaft des Königs?

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Lokwai
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Rahjano fällt fast die Kinnlade runter als sein Gefährte davon spricht das Orks auch nur Menschen sind.
"Genau und Halbelfen sind auch nur Elfen!" wirft er ein ohne aber eine Diskussion vom Zaun brechen zu wollen. Manchmal war dieser Elf wirklich weltfremd. Ansonsten lauscht er aber ihren Worten.

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Calhenheri zuckt mit den Schultern. Redet ihr nicht manchmal auch so? Als Sprichwort? Der, die oder das ist auch nur ein Mensch, wenn ihr Eigenschaften daran entdeckt, die ihr als menschlich empfindet? Kann sein, dass ich da etwas falsch verstanden haben.

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Lokwai
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

"Pfff, Orks sind auch nur Menschen", wiederholt er "da unterhalten wir uns mal lieber am Abend drüber wenn wir etwas mehr Zeit haben!" beendet er die Feststellung seines Freundes.

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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Andergast – König

"Eure Königliche Hoheit! Ich bedanke mich!" Übergeht Yanne die Beleidigung, zeigt damit genau den Großmut der den Prinzen abgeht. Welche die Darbietung von Frigus mit eher befremdlichen Gesichtsausdruck verfolgt hat. Dass sie nicht im Kleid erschienen ist, sondern ganz kriegerisch zurecht gemacht trägt wohl auch nicht dazu bei, die Lage zu entspannen.
Wenigstens verzichtet sie darauf dem Prinzen zu fordern, vergilt Beleidigung eben mit Großmut. Nach einem kurzen Blick zu dem garether Stadtritter dann, nimmt sie den Helm vom Prinzen entgegen. Bedankt sich auch sehr zuvorkommend bei diesem. Nur aus der Nähe lässt sich ausmachen, dass da gerade zwei versuchen einander mit Blicken zu töten und eine dabei charmant lächelt.
Den Helm unter den Arm geklemmt, als würde er genau da hingehören, bedankt sich Yanne noch einmal beim König.

Auch Yanne schaut reichlich fremdlich, als Orks dermaßen erhöht werden. "Orks sind zwar keine Menschen, aber aus Fleisch und Blut. Guter Stahl tut es auch. Wenn es gegen finstere Zauberei geht, würde ich eher den Segen des Götterfürsten oder der Weisen Mutter erflehen.

Das Land des Königs, jedes Königs, reicht so weit wie sein Schwertarm. Andergaster haben obendrein ein eher entspanntes Verhältnis mit dem Ork, nicht so schlimm wie Thorwaler oder scheinbar auch Elfen. Aber sie sind eher Landplage, denn kriegerische Bedrohung.
Da fällt mir ein, wenn die Orks auch aus der Zeit gefallen sind, dann wäre es vielleicht ganz nützlich mehr über den damaligen Kriegszug zu erfahren, wofür man dann wieder im Rondratempel richtig wäre. An Vorbereitungen wären, neben dem üblichen, allerlei Mittel praktisch welche den Vorteil der Nachtsicht des Orks ausgleichen oder ihn zu einem Nachteil werden lassen. Wenn es wieder auf eine Verfolgungsjagd hinausläuft sicher auch Dinge die einen ein paar Nächte wachhalten."
Die die blonde Kriegerin schon eher in ihrem Element, als bei dem nachleben von irgendwelchen Sagen.

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Ein interessanter Gedanke, nickt Calhenheri auf die aus der Zeit gefallenen Orks bezogen. Wir sollten uns in der Tat auf alle Möglichkeiten vorbereiten. Und was mich betrifft, vermag ich es durchaus einige Nächte zu wachen, so lange ich den Schlaf später nachholen kann.

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

Andergast

Torin schüttelt den Kopf als seine Gefährten vom Ork als Menschen sprechen, nickt dann aber als Lady Yanne ihre Meinung dazu gibt. Was immer ihr meint zu den Orks, eines kann ich euch versichern: sie sind blutrünstig und in einer Kultur aufgewachsen die nur das Recht des Stärkeren kennt. Euer aller Platz bei ihnen ist der eines Sklaven. So kann es mit ihnen dementsprechend auch kein Auskommen geben, was immer sie sein mögen. Als Elf ist die Unvereinbarkeit noch einen Schritt klarer: jeder Ork träumt von wenig mehr als von einer Halskette aus Elfenohren. DIe Andergaster verstehen einfach nicht das Risiko dass sie eingehen wenn sie mit dem Ork verhandeln: am Ende werden sie von ihm nur zertreten und unterworfen. Außer Lady Yanne kennt keiner von Euch die Schrecken eines Orkzuges, wenn man das einmal erlebt hat versteht man, dass es keinen Kompromiss mit ihnen gibt und dass sie keine Menschen sind....zumindestens haben sie keine Zivilisation die mit unserer jemals leben kann. merkt er freundlich an, wobei man allerdings merkt dass er die Sprecher für naiv hält.

Da bin ich bei Lady Yanne. Wir sollten uns sehr gut vorbereiten: wenn wir auf einen Trupp Orks treffen, dann werden wir uns mit einem der härtesten Gegner auseinandersetzen müssen die es gibt. Wenn wir gar auf eines der Augen von Khezzara treffen ist es wahrscheinlich vorbei. stimmt er Yanne mit wissender Mine zu.

Ich würde gerade bei einem Kampf gegen über- oder wiedernatürliche Mächte auch den Rondra Tempel besuchen. Der Heilige Hlûthar von den Nordmarken beschützt die Tapferen die sich einer solchen Aufgabe stellen.

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Andergast

Krieg bedeutet immer Schrecken. Egal, wer kämpft, kommentiert Calhenheri mit hochgezogenen Augenbrauen. Das sollte man in den sogenannten "streitenden Königreichen" eigentlich wissen, stellt der Elf klar, wer hier wen für naiv hält.

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

Andergast

Absolut richtig, Freund Elf. Besonders die Adeligen hier in Andergast denken immernoch tief drinnen, dass man mit dem Ork Übereinkommen kann. Wir Greifenfurter und Weidener habe schon lang verstanden dass dies nicht funktioniert: zu oft mussten wir uns dem Ork schon entgegenstellen. Wir haben sie die Orkenstürme einfach durchgelassen und sich unterworfen. Eurer Vorfahren standen da immer mit den Greifenfurthern Schulter an Schulter.

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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

"Das ist jetzt nicht sonderlich hilfreich, die Herren. Leichtes Gepäck, was auch immer sich an göttlichen oder alchemischen Beistand besorgen lässt. Für magischen Beistand sollte man mal in der Akademie vorsprechen. Die sind vielleicht an dem hier interessiert und daran, dass man die Untaten ihres Abgängers nicht an den Marktschreier weiter gibt." Meint Yanne, die den Helm unter dem Arm hervor nimmt und diesen von allen Seiten mustert.
"Da die Zeit drängt, sollten wir uns aufteilen.

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

Andergast

Wie immer habt ihr Recht, Lady Yanne. Machen wir uns an die Arbeit um schnell auf die Reise vorbereitet zu sein. Ich hoffe einmal, dass der Prinz ein guter Verlierer ist. So oder so mag ein schneller Aufbruch dabei auch hilfreich sein und wir sollten vielleicht einen unüblichen Weg verwenden. Ich schrecke vor keinem Kampf zurück aber der Steineichenwald wird hart genug und wir sollten keine Kräfte mit einer AUseinandersetzung mit Schergen des Prinzen verschwenden. stimmt Torin ihr zu.

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garulfgrimson
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

"Nun, dann werde ich mich um Tränke der Heilkraft und der Astralen Kraft bemühen. Falls ich von ersterem die Chance bekomme, mehr als einen zu erstehen, dann sollte derjenige, der auch Bedarf hat, mich begleiten, oder mir Geld mitgeben. Der Einfachheit würde ich ersteres bevorzugen, ich würde dazu bei der Akademie, welche ja in solchen Dingen das Erstverkaufsrecht hat, vorstellig werden." wirft Fiorenzo noch mit ein.

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Also ich hoffe, dass ich nicht verletzt werde und keinen Bedarf an heilenden Tränken habe. Was allerdings die von euch Menschen so benannte astrale Kraft anbelangt, bin ich wohl aus unserer Gruppe neben Euch der Einzige, der dessen bedürfen könnte, meint Calhenheri in Richtung Fiorenzo. Mein mandra ist schließlich auch nicht unendlich. Aber ich weiß nicht, ob ich genug Geld habe oder wie teuer so etwas überhaupt ist.

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Lokwai
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Rahjano seufzt "Ich könnte mal wieder etwas Nähe gebrauchen ..." und denkt dann an seine süße Gauklerin. Das Thema um Krieg und Orks ging an ihm vorbei und für eine gute Planung fühlte er sich einfach nicht imstande, er musste erst einemal wieder in seine Liebschaft abtauchen um einen klaren Gedanken zu fassen.

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Das lässt sich sicher einrichten, lächelt der Elf in Rahjanos Richtung. Und nach einigen Herzschlägen fügt er noch zwinkernd hinzu: Wir sind ja schon etwas länger in der Stadt. Irgendeine Schankmaid wird dir doch bereits verfallen sein, oder?

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Lokwai
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

"Als ob ich mich mit irgendeiner zufrieden geben würde!" antwortet gespielt verärgert und rammt ihm seinen Ellenbogen leicht in die Seite.

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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Yanne sieht von ihrer Untersuchung des Helms auf. "Etwas Nähe, schon wieder und nur eine, Rahjano?" Erlaubt auch sie sich einen Scherz auf Kosten des Horasier, setzt ein recht anzügliches Lächeln auf, welches zu einem Grinsen wird, bevor sie sich dem Magier zuwendet.
"So etwas kostet wohl? Ihr sollte an den guten Willen der Akademieleitung appellieren und vielleicht an den Mordbrenner aus deren Reihen erinnern. Wie der mit der Sache verstrickt ist ist ja noch immer nicht klar. Ein Interesse der Akademie ist also gegeben, der Sache auf den Grund zu gehen."

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garulfgrimson
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

"Ich kann nicht sagen, ob die Akademieleitung diesem Gedanken folgen wird. Da meine Akademie keiner der großen Gilden angehört, habe ich nicht unbedingt einen guten Stand. Ich glaube, es ist besser, wenn ich auf die erfolgreiche Lösung der Queste hinweise, zusammen mit der Möglichkeit, die Verbindung zum Magier aus Andergast eindeutig zu klären. Das mag mir da schon helfen. Von den finanziellen Mitteln kann ich aber nur für mich selbst sorgen, mehr ist nicht möglich." antwortet Fiorenzo der Albernerin.

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Torin nickt bei Fiorenzos Einwurf. "Gerne begleite ich euch zur Akademie. Ich bin zwar kein gelehrter Magister wie ihr, aber wir sind zumindest in der Stadt als Händler etabliert und haben die Akademi in der Vergangenheit auch beliefert. Wir sollten uns aber etwas sputen, der Prinz macht mir Sorgen." schlägt er vor.

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

"Der Prinz? Sein Gesicht hat er doch schon verloren", entgegnet Calhenheri. "Oder glaubt ihr an einen Rachefeldzug? Das wäre eine grandiose Geschichte!" Die dunkelvioletten Augen des Elfs leuchten. "Von kalter Rachsucht getrieben verfolgt uns der böse Prinz zum Schloss. Uns gelingt es, die Schlossbewohner zu befreien, während der Schurke schließlich nicht mehr aus der Vergangenheit herauskommt. Ja. Ich glaube, so lasse ich unsere Geschichte enden. Was meint ihr?"

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"Naja, ganz ritterlich hat er nicht gespielt. Ob wir es ihm Wert sind uns bis zum Schloss zu verfolgen kann ich nicht sagen, aber einige Steine in unserem Weg und einige seiner Halunken für einen zufälligen Angriff könnte ich mir schon vorstellen. gibt Torin zu bedenken.

shanna

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Ungelesener Beitrag von shanna »

Andergast -> Andrafall und weiter

Der Abend hört noch weitere Diskussionen über den Sinn und Unsinn gewisser Gepäckstücke oder noch zu besorgender Sachen. Rahjano zieht sich irgendwann zurück und ‚entspannt‘ sich bei der Wirtin. Und auch die anderen sind schlußendlich auf den Zimmern verschwunden.
Der nächste Morgen vergeht mit eifrigem Packen und Besorgen, des am Abend besprochenem. Zur Weihe der Waffen und einem Gebet sucht jeder dem ihm nahestehenden Tempel auf oder begibt sich in die Natur. Gegen späten Vormittag beginnt dann die Reise, für euch überraschend mit einem Gast am Stadttor. Der Herr von Kolburg ist gekommen und drückt euch seine Anerkennung für das Geleistete aus und draußen vor dem Tore gibt es ein großes Verabschieden von den Gauklern. Doch dann lasst ihr all das hinter euch …..

…… zwei ereignislose Tagesreisen später erreicht Andrafall, wo man euch gerne über Nacht in der Burg beherbergt. Die Aussicht auf ein richtiges Bett und einen Badezuber, lassen euch nicht nein sagen und so wird am Abend in fröhlicher Runde getafelt. Lady Traverike ist begierig darauf, von Lady Yanne die neuesten Geschichten vom Hofe zu hören, während sich Ysgol dann doch lieber über die Jagd und die politischen Verhältnisse unterrichten läßt. Calhenheris schöne Musik hat man nicht vergessen, ebenso wie der Herold von Brück sich mit Fiorenzo in eine Debatte über Rechtsdinge vertieft. So vergeht der angenehme Aufenthalt viel zu schnell, aber bei euch drängt die Zeit. Rahjano hat trotz allem noch Zeit gefunden sich eine Wegbeschreibung zu dem Tal geben zu lassen und zusammen mit Calhenheris Erinnerungen, ist euch der weitere Weg klar.

Und so …….

…… Plötzlich erhebt sich mitten im Wald eine bestimmt zehn Schritt hohe Felswand. Torin schaut sich neugierig um, doch bei den anderen werden Erinnerungen an das Gebell der Hunde und die Rufe der Orks wach. Zum Glück ist aber diesmal alles ruhig und so braucht ihr nicht wieder diese Wand hinauf klettern, sondern könnt euch nach einem besseren Weg umschauen. Wenig später liegt es vor euch, am Ende des Tages, das dicht bewaldete Tal von damals, auf drei Seiten umgeben von steilen Bergrücken. Ein friedlicher Bach durchquert in zahlreichen Schleifen eine große Wiese. Aber von der Burg ist nichts zu sehen, nicht einmal von dem weißen Felsen, auf dem sie stand.
Dann nähert sich ganz allmählich die Sonne dem Horizont und verschwindet Stück für Stück hinter dem westlichen Höhenzug. Dann plötzlich erbebt die Erde, so dass ihr euch kaum auf den Beinen halten könnt und ein heftiger Wind fegt durch die Bäume: von einem Augenblick zum anderen verändert sich das Tal vollständig. Wo eben noch der Wald und die die Wiese waren, erhebt sich nun ein majestätischer steiler Felsen, gekrönt von einer weißen Festung.

Burg Dragenstein ist zurückgekehrt…..

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Andergast -> Andrafall und weiter

Als die Gefährten endlich aus Andergast aufbrechen löst sich Torins Anspannung recht schnell: er bleibt zwar immernoch wachsam wie es sich für eine Reise in der gefährlich Waldwildnis gehört, aber wenigstens ist die ständig gefühlte Bedrohung durch einen unbekannten Feind in Andergast geblieben und der Segen des Geweihten der Sturmherrin gab ihm weitere Stärke.

Torin würde sich früher oder später noch einmal mit diesem Feind auseinander setzen müssen, der Mord am Faktor der Familie konnte nicht ungesühnt bleiben, aber erst einmal gab es nur die Gefahr einer Reise nahe des Orklandes und das faszinierende Geheimnis der Burg Dragenstein.

In Andrafall beteiligt sich Torin ausgesprochen höflich am Gespräch mit Lady Traverike und ihrer Familie....schon damals in seiner Zeit bei der Bärengarde in Donnerbach hatten ihn die Ritterfamilien am Rande der bekannten Welt immer beeindruckt. So anders waren sie als die eingene Familie in Greifenfurt und so Nahe wie er sich seine Vorfahren vorstellte, die damals vor so langer Zeit mit den Elfen gegen die Orks gekämpft hatten.

Als die Gruppe dann im Tal ankommen und die Feste wie aus dem Nichts auftaucht kann Torin sein Stauen nicht verbergen, während seiner Ausbildung am Hof Ornavals hatte er so einiges gesehen aber eine plötzlich auftauchende Festung war nichts weniger als unglaublich.

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Nicolo Bosvani
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"Habt Ihr das auch gesehen?", fragt Calhenheri seine Gefährten. Erst nach einigen Momenten wird ihm bewusst, dass diese seine Frage leicht missverstehen und auf die Burg beziehen können. Also ergänzt er schließlich: "Da ist irgendetwas in die Burg geflogen. Erschien mir wie eine große Fledermaus. Vielleicht der Baumdrache, dessen Nest wir geplündert haben. Man trifft sich schließlich immer zweimal im Leben", scherzt er.

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Der weiße Berg

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"Eine Fledermaus am Tag? Das ist doch etwas verdächtig, aber Elfensinne sollte man nie in Frage stellen. Denkt ihr wir wurden beobachtet?" fragt Torin besorgt wahrend er sich im Sattel aufrichtet und die Burg mustert auf Wachen und irgendwelches Leben.

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Na'rat
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Yanne gibt sich, mit abnehmender Entfernung zum Ziel immer gelassener. So gelassen wie man sein kann, wenn man kriegsmäßig angetan ist und sich einer verwunschenen Burg nähert. In Andrafall lässt sie sich ganz auf das höfische Gepränge ein, übertreibt nur ein klein wenig als es gilt die letzten Reibereien mit den Prinzen zu berichten.

Die plötzlich auftauchende Burg entlockt ihr doch einen wenigen kriegerischen Laut der Überraschung, auch wenn sie im nächsten Moment schon den Speer zum Wurf erhoben hat, diesen nur voller Misstrauen wieder sinken lässt.
"So was harmloses wird es wohl nicht gewesen sein. Irgendein Kundschafter, irgendeiner Art." Meint sie dann. "Aber wir sollten zusehen, dass wir diesen Geheimgang wieder finden, vor dem Tor werden ja die Orks warten."

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garulfgrimson
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Andergast -> Andrafall und weiter

Fiorenzo ist still, als wartet er noch auf etwas, für ihn ist die Sache mit dem Prinzen doch etwas zu glatt gelaufen. Als dann Herr von Holburg auf sie wartet, nickt er verstehend. 'Da scheinen wir ja tatsächlich einiges aufgewirbelt zu haben, wenn wir derart verabschiedet werden.' "Travia und Rondra mögen euch immer gewogen sein, Herr von Kolburg. Habt Dank." verabschiedet er sich vom Turniermarschall mit einer Verbeugung.
...
In Andrafall geniesst er natürlich auch das gute Essen, aber auch das Gespräch mit dem Herold vom Brück wird mit beachtlicher Begeisterung geführt, gerade als es auch in Fiorenzos Spezialgebiet des Strafrechtes geht. Als er hört, das Yanne wieder ganz in der Politik auf geht, wirkt er kurz nachdenklich, als würde er sich ein anderes Gespräch mit ihr erinnern. Dann bringt er das Gespräch mit Herrn von Brück auf die Orkenüberfälle in der damaligen Zeit und in der Nähe der alten Burg Dragenstein.
...
Mit Schaudern denkt Fiorenzo an das letze Mal, als sie diese Steilwand erklimmen mussten. Feqz sei Dank finden sie ja einen anderen Aufgang, den sie auch mit ihren Tieren bewältigen können. Als die Erde anfängt zu beben, nimmt Fiorenzo das Halfter seines Pferdes beisammen, um jederzeit die Kontrolle zu behalten. Als er Calhenheri von der Fledermaus reden hört, stutzt er. "Calhenheri, ich bin zwar in der Tierkunde nicht so bewandert, aber ich denke, wenn das, was ihr gesehen hättet, eine Fledermaus war, dann müsstet ihr auf die Entfernung schon sehr scharfe Augen haben. Fledermäuse werden doch nicht so groß, habe ich einmal gehört, ist das nicht so?"

Er nickt zu Lady Yannes Einwand: "Ihr habt recht, am Tor klopfen können wir diesmal nicht." Mit diesen Worten schaut er sich auch nach dem Gang um.

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