Der weiße Berg

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Lokwai
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Erst bei Torins Bemerkungen beruhigt sich Rahjano etwas, macht doch seine Aussage Sinn. Fragend blickt er zu Yanne, er wollte sich nun nicht die Blöße geben wie man am besten unter Gleichgesinnten (Adelige) so was regelt, er hielt Yanne aufgrund ihrer Erfahrung wesentlich fundierter, der Prinz war ihm zu "hoch".

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Nicolo Bosvani
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Ich hatte eher das Gefühl, dass sie näherkommen anstatt sich zu entfernen, gibt Calhenheri Torin in Beug auf die Gestalten im Unterholz zurück.

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Na'rat
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

In der Hütte

"Die Hälfte eines Lebens, wartet der Soldat vergebens." Machte Yanne anfangs noch einen Witz über die Warterei, welche ihr mit zunehmender Dauer aber sichtlich schwerer fällt.

shanna

Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von shanna »

Hütte

Kurz nach dem Calhenheri wieder zu euch stieß, vermeint auch ihr anderen leise Geräusche von außerhalb der Hütte zu hören. ein Wispern ist für gute Ohren zu vernehmen, "Hatten wir die Läden offen gelassen? Ach was solls, die Tür ist ja noch zu." Dann ist auf einmal Hufgetrappel zu vernehmen und die Stimmen verstummen sofort. Man hört ein "Hey da!" und "Hinterher!" von einer Stimme, die euch seltsam bekannt vorkommt.

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garulfgrimson
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Das einzig gute ist, das seine Prinzliche Hoheit jetzt zu viele Zeugen hat. "Da gehen wir ja gleich wieder in die vollen, meine Dame und Herren. Draußen ist seine Prinzliche Hoheit höchstselbst vorgeritten, wenn ich die Stimme richtig einordnen konnte. Wir sollten sehen, das wir hinaus kommen. Auf gehts." leichter Ärger schwingt in seiner Stimme mit, über die eigene Nachlässigkeit.

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Nicolo Bosvani
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Hinaus wie 'raus und weg' oder wie 'raus und seiner Hoheit unsere Aufwartung machen', fragt Calhenheri mit hochgezogenen Augenbrauen und macht durchaus Anstalten Fiorenzo zu folgen.

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garulfgrimson
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

"'Raus und weg' eher nicht, schließlich hatten wir ja Tsamir hier gefunden. Aufwartung machen ist dann schon der richtige Ausdruck." antwortet Fiorenzo dem Elfen.

Benutzer 18356 gelöscht

Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

Hütte

"Hinaus wie 'wir begrüßen seine prinzliche Hoheit höflich und erklären ihm was hier in seiner Hütte passiert ist, sicher ohne sein Wissen'."entgegnet Torin "und dabei schauen wir uns mal seine Reaktion an ob er wirklich davon nichts wusste."

Torin strafft sich kurz, rückt Kleidung und Schwert zurecht und tritt aus der Hütte. Er stellt sich offen vor der Tür auf und wartet auf die Ankunft des Prinzen. Wenn er jetzt Streit sucht dann wäre das keine komfortable Situation. Wenigstens haben wir den Geweihten dabei der uns eigentlich unterstützen muss, obwohl man es nie wirklich sagen kann wie sehr er an seinen Prinzipien hängt wenn er vom zukünftigen König einen Befehl bekommt. Wahrscheinlich ist er aus dem lokalen Adel. So oder so ist jetzt nichts zu machen und eigentlich gibt es wenig daran auszusetzen wenn wir dem Tempel der Sturmherrin helfen einen verlorenen Novizen zu suchen.
Zuletzt geändert von Benutzer 18356 gelöscht am 23.04.2017 19:28, insgesamt 1-mal geändert.

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Na'rat
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

"Raus und ein freundliches Gespräch führen." Meint Yanne, die ,freundlich' reichlich grimmig betont.

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Nicolo Bosvani
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Für ein freundliches Gespräch kann ich durchaus sorgen, meint Calhenheri dazu. Aber wahrscheinlich klärt Ihr das besser auf menschliche Weise und ohne mein mandra. Auf geht's.

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garulfgrimson
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Fiorenzo nickt zustimmend. "Da habt ihr recht, in beiden Punkten. Was Magie angeht, sollten wir beim Prinzen sehr vorsichtig sein, und ich bin wieder nur ein Sternendeuter und Berater." Den FlimFlam, sofern noch nicht erloschen, beendet er dann.

Benutzer 18356 gelöscht

Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

Hütte

"Dann einmal los" sagt Torin über die Schulter während er auf den Prinzen und sein Gefolge wartet.

"Will einer von Euch Hochwürden holen? Lady Yanne und ich sollten denke ich eher hier bleiben. Wir koennen am ehesten dem ersten Aerger des Prinzen widerstehen"

shanna

Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von shanna »

Vor der Hütte

Der Regen hat schlagartig aufgehört und mit Fortschreiten der Tageszeit wird es zunehmend schwül. So bringt euch der Lärm dazu, euch vor die Hütte zu begeben.
Auf dampfenden Pferden, mit einigen Jagdhunden und zusammen mit Seiner Gnaden reitet der ‚Tross‘ vor die Jagdhütte und steigt, bis auf Seine Prinzliche Hoheit, ab. Selbiger mustert die vor ihm stehenden, gerade aus der Hütte gekommenen, Personen missmutig und einer seiner ‚Lakaien‘ richtet hochnäsig das Wort an euch, „Soso, ein wenig haben wir ja schon von Seiner Gnaden erfahren, doch was genau wolltet ihr hier eigentlich veranstalten?“ So wie er das ‚Seiner Gnaden‘ ausspricht schwingt nicht allzu viel Achtung darin mit und in dem gut beherrschten Gesicht des Priesters ist nur ein wenig Verärgerung zu bemerken, doch seine ganze Haltung wirkt sehr förmlich und steif im Gegensatz zu vorher.

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Na'rat
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Vor der Hütte


"Einen praiosgesegneten Guten Tag, Eure prinzliche Majestät." Übernimmt Yanne mit einem breiten Lächeln das Reden. Ignoriert den Unterling völlig und spricht den Prinzen direkt an, ganz so wie es diesem ansteht. Verbeugt sich zur Begrüßung sogar, aber nicht so weit, als dass sie dabei den Prinzen aus den Augen lässt. Ihre behandschuhte Faust am Schwertgriff spricht ohnehin eine ganz andere Sprache als ihre höfliche Freundlichkeit.
"Wir wollten ein wenig ausreiten, einmal schauen, was dieses schöne Land sonst noch zu bieten hat. Leider meinte Efferd nicht so gut mit uns wie mit Euch. Hat der Regen doch nicht nachgelassen, so dass wir hier Unterschlupf und das abgängige Mündel des Rondratempels gefunden."
Bleibt sie bei der Wahrheit, lässt nur andere Wahrheiten aus.
"Jetzt, wo der Regen nachgelassen hat würden wir vielleicht gerne zurück in die Stadt, dass heißt, wenn Ihr uns nicht das Privileg gewährt an eurer ausgezeichneten Jagdgesellschaft teilnehmen zu dürfen. Wahrlich, Efferd und Firun müssen Eurer Jagd gewogen sein, wenn sich just mit Euren Erscheinen das Wetter bessert."

Benutzer 18356 gelöscht

Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

Vor der Hütte

"Die Zwölf zum Gruß, eure Prinzliche Hoheit." antwortet Torin mit einem höflichen Nicken wie es der Prinz von einem Ritter erwarten kann. "Wir haben den verlorenen Novizen hier in der Huette gefunden, die Strauchdiebe hatten ihn mit Schlafgift ruhig gestellt. Wir warteten um zu sehen ob die Strauchdiebe vielleicht zurück kommen würden um die Hütte Eurer Majestät noch einmal mit ihrer Anwesenheit zu beschmutzen."

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Lokwai
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Vor der Hütte

Rahjano verbeugt sich in dem Moment als Yanne sich vor dem Prinzen verbeugt, bleibt ansonsten eher ruhig. Nicht unnötig auffallen.
Im Kopfe darüber amüsiert wie Torin berichtet mustert er genau seine Begleiter wie sie reagieren, wissen sie davon oder nicht?

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garulfgrimson
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Fiorenzo verlässt nach Rahjano die Hütte, verbeugt sich ehrerbietig vor dem Prinzen "asalam Aleikum, Eure Prinzliche Hoheit. Dem, was Ihre Wohlgeboren sagten, habe ich nichts weiter hinzuzufügen." Torin fällt da aber gleich mit der Tür ins Haus. Aber gut, schauen wir doch mal, ob ein Skorpion unter diesen Schakalen ist. Die Augen leicht gesenkt, versucht Fiorenzo, den Prinzen und sein Gefolge zu beobachten und einzuschätzen.

shanna

Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von shanna »

Vor der Hütte

Seine prinzliche Hoheit zieht bei euren Reden beide Augenbrauen hoch, hat er doch wohl so viel eigenständige Meinung lange nicht mehr erlebt. In seinem Gesicht spiegelt sich ein wenig Unglaube ob der Frechheit wider und ein wenig Nachdenken, woher er wohl die ‚Figuren‘ kennen könnte, speziell die gerüstete Frau blickt er mehrfach an und mit einem lapidarem Handwedeln hebt er an zu reden, „So nun also ….“ und der Tonfall ist deutlich hochnäsig, „…. schön und gut, einen Teil der Geschichte habe ich ja schon von ‚Seiner Gnaden‘ gehört …. Rondrakirche, Hilfe und blablabla …..“, er sieht jetzt so richtig begeistert aus, redet aber eher zu Torin denn zu Yanne, während seine Begleiter zwar untereinander Blicke tauschen, sich aber ‚vornehm‘ mit Kommentaren gänzlich zurück halten. „Jaja, ihr habt vorbildlich gehandelt …… Dank sei euch gewiss …. Wir lassen zum Schutze Seiner Gnaden und des Mündels einen unserer Knappen mitreiten.“ Ein kurzer Blick zu einem seiner Lakaien und der Mann begibt sich sofort auf die Suche nach Tsamir, mit dem er wenig später wieder kommt und sich reisefertig macht. „Natürlich seid ihr entlassen und könnt eurer Wege gehen.“, meint Seine prinzliche Hoheit noch ganz gönnerhaft und inzwischen weiß er wohl auch wieder, wo er Lady Yanne schon mal gesehen hat außerhalb von Andergast, was seine Laune nicht gerade hebt. Dann wendet er sich demonstrativ ab und anderen Dingen zu, so daß ihr etwas ruppig entlassen seit.

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garulfgrimson
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Nun, in Andergast scheinen manche Sachen etwas anders zu laufen. Mal schaue, wie sich diese Begleitung verhält, das Gesicht meine ich ja schon auf der Turney gesehen zu haben. dachte Fiorenzo bei sich, eine Augenbraue unmerklich hoch gezogen ob der Reaktion des Prinzen. Der Tulamide verbeugte sich dann knapp vor seiner prinzlichen Hoheit, dann wandte er sich ab, um sein Pferd zu holen.

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Na'rat
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

"Dann eine firungefällige Jagd, Eure prinzliche Majestät. Eines noch, wir haben Grund zu der Annahme, dass sich hier ein oder mehrere Giftmischer herumtreiben, die es auf besonders rondragefällige Personen abgesehen haben." Bleibt Yanne höflich, kann sich eine letzte Spitze aber nicht verkneifen, zumal ihre Warnung genauso klingt als habe ausgerechnet der Gewarnte rein gar nichts zu befürchten. Aber die Formen bleiben gewahrt.

"Herr von Otternpfot, ich hatte Euch gar nicht bemerkt! Wie schön Euch wiederzusehen!" Wendet sie sich mit einem Lächeln dem großen Mann zu welches so gar nicht zu ihrer eisigen Stimme passt. "Und noch schöner, dass wir den gleichen Weg haben. Man kann ja nie wissen, wo diese Giftmischer lauern."

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Lokwai
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Rahjano fängt innerlich zu lachen an, Yanne hat es einfach drauf. Natürlich beläßt es Rahjano dabei, dass er nun unter den hohen Herren so zurückhaltend war, war eigentlich selten, Rahjano war ansonsten eher der Draufgängertyp, hier aber blieb er ruhig und mimte den Beobachter.

Benutzer 18356 gelöscht

Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

Vor der Huette

Torin atmet leicht aus, als der Prinz recht locker reagiert. Ob er wohl dahinter steckt oder einer seiner Lakaien ohne dass er es weiss. Haben wir uns jetzt gerade von seinem wirklichen Plan ablenken lassen/ fragt sich Torin als er dem Prinzen respektvoll zu nickt.

Bei Yannes Kommentar ist Torin auch amüsiert, hat seine Gesichtszüge aber recht gut unter Kontrolle. Respekt, die Dame hat einen guten Sinn für den Moment. Ob sie im Schwertkampf einen ähnlich guten Instinkt hat?

shanna

Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von shanna »

Auf dem Weg nach Andergast

Der so von Lady Yanne Angesprochene läßt sich äußerlich nicht anmerken, dass die Stimme nicht zu dem Lächeln auf dem Gesicht von Lady Yanne passt. Er nickt ihr zu genau wie auch dem Herrn von Elfenberg – scheint er wohl doch das Haus von Elfenberg zu kennen. „Ich bin ebenso entzückt, Euch nach der Turney in Andrafall wieder zu begegnen.“ meint er servil. Währenddessen begibt man sich auf dem Weg zurück nach Andergast, als alle ihre Pferde fertiggemacht haben. „So, Giftmischer sagtet Ihr? Hier in Andergast?“, greift der Herr von Otternpfot das Gespräch wieder auf. „Habt Ihr denn schon einen Verdacht, wer solch einen Frevel begehen sollte?“ Dabei schaut er alle der Reihe nach an, so gut das eben auf dem Pferd beim Reiten gehen mag.

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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

"Einen Verdacht ja, aber nichts handfestes. Da niemand zu unrecht beschuldigt werden sollte verbietet es sich an dieser Stelle eigentlich darüber weiter zu sprechen." Gibt sich Yanne diplomatisch.
So viel Verstand hätte ich dem gar nicht zu getraut, aufpassen Mädchen.
"Aber lasst uns vielleicht von etwas anderem Reden, was hofft seine prinzliche Majestät denn zu erjagen? Die Wälder sollten sich hervorragend für Rotwild eignen."

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garulfgrimson
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Auf dem Weg nach Andergast

"Herr von Otternpfot, einen Verdacht habe ich wohl noch nicht, aber wenn ich euch eine Frage stellen dürte? Ist unter euren Vorfahren ein Oswin von Otternpfot? Ich hörte von ihm im Zusammenhang mit Burg Dragenstein."

shanna

Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von shanna »

Auf dem Weg nach Andergast

So geht der Weg wieder zurück durch den Wald, Seine Gnaden mit Tsamir im Blick immer voraus und der Herr Ritter einigermaßen dicht auf, um sie auch ja nicht aus den Augen zu verlieren – sei es echte Besorgnis, oder Pflichtgefühl, weil der Prinz es ihm auftrug, ist nicht zu erkennen. Nach dem Regen des Morgens scheint es durchaus ein schöner Tag werden zu wollen.
Zu den Ausführungen Lady Yannes, niemand zu Unrecht zu beschuldigen nickt der Ritter zwar, doch sind ihm die Zweifel darüber fast anzusehen, kommentiert wird es von ihm aber nicht weiter. Hübsch ist der breitschultrige Ritter mit der Narbe am Kinn wirklich nicht zu nennen, doch scheint er im Gegensatz zu Prinz Wendelmir so etwas wie Manieren abbekommen zu haben, wenn jener nicht anwesend ist. So parliert er über die Jagd als solche und das hier heimische Wild im Besonderen, bis Fiorenzo ihn mit der sehr direkten Frage etwas aus dem Konzept zu bringen scheint. Leicht irritiert schaut ihn an, „Seid Ihr geschichtlich interessiert?“ – das ist anscheinend in den Kreisen, in denen er verkehrt nicht so häufig – nachdem Fiorenzo das bestätigt, geht fast so etwas wie ein Lächeln über sein Gesicht und der Herr Ritter hebt an ausführlichst über Stammbäume referieren zu wollen (ein Steckenpferd hat wohl jeder), da wird ihm bewußt, in welcher Gesellschaft er sich befindet und indigniert schaut er in die Runde. „Soso, Burg Dragenstein …… hm jaja alte Geschichten …. nicht sehr interessant.“ Und das Gespräch wendet sich wieder der Jagd zu und erst jetzt fällt euch allen wohl auf, dass der Herr Ritter ohne seinen Knappen unterwegs ist.

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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Auf dem Weg nach Andergast

Fiorenzo versucht, das Gespräch wieder auf des Ritters Steckenpferd zu lenken, merkt er doch, das der Herr Ritter viel gelöster scheint, wenn er über dieses parlieren kann.

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Na'rat
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Auf dem Weg nach Andergast

Ohne den Prinzen ist der ja gar nicht so ein Widerling. Was ihn jetzt nicht wirklich sympatischer macht. Aber na ja, man kann sich seinen zukünftigen Lehnsherren nicht aussuchen.

Etwas begütigt, dadurch dass sich der Ritter kein Abziehbild des Prinzen ist steuert Yanne ihren Stammbaum zur Plauderei bei. Die Wurzeln des Hauses Stepahan lassen sich bis in die zur menschlichen Besiedlung Aventuriens zurückführen, die des jüngeren Hauses, des ihren, immerhin bis zu den Priesterkaisern.
Warum sich die Seitenlinie abgespalten hat ist allerdings nicht ganz klar, die einen meinen, weil man sich die kaiserlichen Stadthaltern angebiedert hat oder weil die Gründerin der Seitenlinie klar auf Seiten der Praioskirche stand, statt der sonst so rondragefälligen Tradition der Familie zu folgen. Dafür belohnt wurde den Sturm auf den garether Rondratempel geführt oder zumindest aber daran teilgenommen zu haben.
Trotz der damit einher gehenden Widersprüche bevorzugt Yanne die martialische Variante, in der ihre Stammmutter ihre Pflicht getan und einer Götterwaffe getrotzt hat.

Andergaster Heraldik geht ihr weitgehend ab, ihre Mutter stammt zwar aus dem südlichen Teil des Königreichs, aber sie ist dennoch nur mit den Hauptlinien vertraut.

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garulfgrimson
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Auf dem Weg nach Andergast

"Seht, Euer Wohlgeboren, mit der Heraldik ist es genau so, wie mit der Sternenkunde, beides sehr trockene Themen, für sich betrachtet, aber zusammengenommen können sie sehr interessant sein. Ihr wisst doch sicher, das in den Tulamidenlanden bei jedem Kind eines Scheik oder anderen Würdenträgern auch ein Sterndeuter befragt wird? Man will halt für sein Kind nur das beste, was die Zukunft zu bieten mag, oder sich auf eventuelle Stürme vorbereiten. Auf der Turney, wo ich die Ehre hatte, sie zu sehen, durfte ich zum Beispiel das Hochzeitshoroskop für das Brautpaar erstellen. Gerade bei der Erstellung eines Horoskopes ist es halt wichtig zu wissen, woher man stammt, und wann und wo man geboren ist. Je mehr Informationen man hat, desto genauer kann das Horoskop werden. Gerade treibt mich wissenschaftliche Neugier, aber wenn ihr einverstanden seit, würde ich euch gerne ein Angebot für die Erstellung eines Horoskopes unterbreiten. Ich versichere euch, meine Horoskope haben nichts mit den 5-Minuten-Horoskopen eines Jahrmarktzauberers zu tun, sondern begründen sich in harter wissenschaftlicher Arbeit, manchmal kann die Erstellung daher Wochen oder Monate in Anspruch nehmen." versucht auch Fiorenzo, sich wieder in die Unterhaltung einzubringen.

Benutzer 18356 gelöscht

Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

Auf dem Weg Nacht Andergast

Torin folgt dem Gespräch höflich engagiert wobei er in den Gedanken jedoch etwas woanders ist: die vermeintlichen Ränke des Prinzen beunruhigen ihn doch sehr. Mann kann nicht wissen was mit dem Novizen nun wirklich passiert ist und wer dahintersteckt. Am meisten Sorgen macht ihm der Gedanke dass dies nur eine Ablenkung gewesen sein könnte.

"Sagt, was gibt es eigentlich dort oben im Gebirge im Norden außer den stinkenden Schwarzpelze? Gibt es dort Handel oder zumindest eine gute Jagd?" fragt er den Ritter als sich die Diskussion zur Burg Dragenstein wendet. Sternenkunde ist wahrscheinlich eher nicht sein Kerninteresse, dafür scheint er sehr Handfest

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