Der weiße Berg

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Lokwai
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Auf dem Weg Nacht Andergast

Langsam taut Rahjano wieder auf und beteiligt sich bei den Gesprächen, wirft ab und an mal eine Frage ein und gibt einen Komentar ab. Bei Yannes Vorstellung ihrer Familiengeschichte bewegt er, ohne etwas zu sagen die Lippen mit, er kannte sie fast auswendig. Ab und an lächelt er den Ritter an um etwas um die Angespanntheit etwas zu lockern.
"Ich finde auch ihr solltet uns noch etwas erzählen von den alten Geschichten, ich finde es äußerst interessant. Sagt, dafür das ihr ein gestandener Ritter seit, wo ist eigentlich euer Page oder Knappe?"

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Nicolo Bosvani
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Auf dem Weg nach Andergast

Calhenheri hält sich während des Wegs etwas zurück. Gerade in dieser menschlichen Gesellschaft möchte er nicht unbedingt etwas falsch machen und die Mission nicht gefährden. So hält er sich auch zurück, den Ritter mit seinem mandra zum Reden zu bringen, auch wenn es ihm sichtlich schwerfällt. Unter Rosenohren war immer alles so kompliziert. Und so beschränkt er sich darauf, Rahjano zuzustimmen. Genau. Was wären wir ohne alte Geschichten? Ich wüsste gar nicht, von was ich singen sollte. Ich arbeite auch gerade an einem Epos über vergangene Mysterien in Andergast. Burg Dragenstein werden auch einige Strophen gewidmet werden. Vielleicht kann ich sogar Euch erwähnen, wenn Eure Familiengeschichte damit zusammenhängt.

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Lokwai
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Auf dem Weg nach Andergast

Rahjano zwinkert dem Legendensänger zu als der Ritter ihn nicht ansieht.
Guter Zug!

shanna

Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von shanna »

Nach Andergast

Bei so viel ernsthaftem oder auch nur vorgetäuschtem Interesse an einer seiner Leidenschaften, der Historie, ist der Ritter geneigt, etwas mehr von sich zu geben. Doch als erstes steht die Pflicht an, „Das alles erfordert natürlich sehr viel Forschung und läßt sich nicht so einfach hier auf einem Ritt erklären. Doch wenn Seine Gnaden sicher wieder im Tempel zurück ist, bin ich gerne bereit, mich mit euch über die Historie zu unterhalten.“ – Seine Augen gehen immer wieder in die Umgebung zur Absicherung, dass keine Gefahr lauert, während er aber auch immer wieder nach vorne in Richtung des Geweihten und des Mündels sichert. – Sieht es wirklich so aus, dass dem Herrn von Otternpfot die Unversehrtheit, der ihm Anvertrauten wichtig ist. Und nach einiger Zeit, tauchen die Silhouetten der Stadt Andergast vor euch auf. Inzwischen ist es so warm geworden, dass auch Fiorenzo nicht mehr ‚drei Lagen‘ Kleidung übereinander tragen muss und als ihr vor dem Rondra-Tempel haltet, sind Seine Gnaden und auch Tsamir sehr dankbar, wieder hier zu sein. Dem Schwertbruder Ulfried von Zornbold fällt der wörtliche Stein vom Herzen, als ihr mit dem Mündel auftaucht und ihr seid seiner Dankbarkeit gewiss. Danach heißt euch Seine Wohlgeboren von Otternpfot ihm zu seinem Stadtdomizil zu folgen – so ihr die Zeit erübrigen könnt.

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garulfgrimson
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Am Tempel

Am Tempel wird dann erst einmal die Kleidung gerichtet, um dann Tsamir in die Obhut des Tempels zu übergeben. Da sich Fiorenzo nicht sicher ist, wo er den Ritter von Otternpfot einordnen soll, erwähnt er mit keiner Silbe die Hilfe, die er sich von Tsamir erhofft, während der Ritter in Hörweite ist, da die Ränke des Prinzen doch wohl weit verzweigt sind. Wieder vor dem Tempeltore, merkt Fiorenzo auf, als der Ritter seine Einladung ausspricht. 'Nun werden wir ja sehen, wo der Herr Ritter steht.' "Ich für meinen Teil nehme eure Einladung sehr gerne an, Euer Wohlgeboren." antwortet der Tulamide auf die Frage des Herrn von Otternpfot.
Zuletzt geändert von garulfgrimson am 19.05.2017 15:05, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzer 18356 gelöscht

Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

Nach Andergast

Torin beteiligt sich freundlich am Gespräch mit dem Ritter von Otternpfort, der ihm auf den zweiten Blick deutlich sympathischer erscheint als der erste Eindruck, der aber sich durch die Assoziation mit dem Prinzen geprägt war. Als er merkt wie sehr der Ritter auf die Umgebung achtet und offensichtlich in ruhiger Bereitschaft fuer einen Angriff ist hebt er leicht die Augenbraue. Erstaunlich, dass er so nahe zur Stadt so nervös ist. Ich könnte mir kaum vorstellen, dass es in der direkten Umgebung der Hauptstadt Räuber geben könnte. Anscheinen gibt es einiges an dieser Geschichte das wir nicht verstehen. Wenn ich zurück in Greifenfurt bin werde ich mit Mutter besprechen müssen wie wir unser Geschäft in Andergast organisieren. Wir brauchen einen neuen Faktor und anscheinend wird der sich auf eine räuchere Umgebung einstellen müssen.


Am Tempel

Torin ist froh als sie den jungen Tsamir am Tempel der Sturmherrin abgeben. Schon im Orkensturm hatten ihn junge Opfer immer sehr mitgenommen: zu sehr erinnerten sie ihn an die Kindheitsfreunde die er bei der Belagerung Greifenfurts verloren hatte, vor all den Jahren bevor er in seine Ausbildung als Page gekommen war.

"Ich nehme die Einladung ebenfalls gerne an, euer Wohlgeboren." Antwortet er dem Ritter von Otternpfort

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Nicolo Bosvani
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Am Tempel

Wenn es nicht zu viele Umstände macht, dass wir alle mitkommen, schließe ich mich auch gerne dieser Einladung an, gibt der Elf freundlich zurück. Vielleicht kann ich als Dank auch etwas für Euch spielen, wenn Ihr mögt.

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Na'rat
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

"Die Herren kommen sicher ohne mich zurecht, ich würde mich sonst entschuldigen. Für die Feierlichkeit am Abend ein paar Vorbereitungen treffen." Meint Yanne, schaut kurz fragend zu Rahjano

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Lokwai
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

"Ich werde Yanne begleiten. Ihr werdet es schon deichseln!" antwortet Rahjano.
"Vielen Dank für eure Einladung" wendet er sich an den Ritter.

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Na'rat
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

"Danke, dass du mitkommst. Ich weiß ja, dass du dich für Ahnenreihen und Stammbäume nur mäßig begeistern kannst.
Was ist denn deine Meinung zu dem ganzen hier. Hier hat man ja großartig Gelegenheit sich den zukünftigen König zum Feind zu machen und dafür genau was bekommt?"
Erklärt sich Yanne, die sich ihrem Freund gegenüber viel entspannter gibt als den ganzen Tag bisher.
"Außerdem musst du lernen dich um dein Pferd zu kümmern. Zumindest würde ich an deiner Stelle versuchen, es unbedingt zu meinem Pferd zu machen. Der Elf hat keine Verwendung dafür, der Magier lässt sich vielleicht auszahlen und ich... Mache mit ein Angebot." Grinst sie frech, schlägt erst den Weg zum Stall der Herberge ein.
"Wobei dir dazu rate, es zu verkaufen oder gegen ein Reitpferd einzutauschen, außerhalb Andergasts natürlich. So ein schweres Streitross ist eher nichts für dich.
Dich ins Vertrauen ziehen wollte ich auch noch, während du deiner Schwäche für Rothaarige erlegen bist habe ich Ulfried ein wenig näher kennengelernt, wenn du verstehst was ich meine.
Wenn du vielleicht ein paar Erkundigen über ihn einziehen könntest. Ich bin ja immer noch auf Brautschau.
Ulfried ist ja durchaus sehr ansehnlich, wir haben ein paar gemeinsame Interessen und eine angemessene Partie ist er auch. Aber dass ich mich dauerhaft irgendwelchen andergaster Sitten befleiße geht gar nicht. Meine Mutter würde mich umbringen."
Meint sie schon ein wenig leiser.
"Schließlich, so fürchte ich, muss ich dich als Zofe missbrauchen. Das Mädchen in der Herberge würde mich ja am liebsten in einen Sack stecken."

shanna

Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von shanna »

Des Herrn von Otternpfots Stadtdomizil

Das schmucklose Haus würde auf den ersten Blick nicht als eines der Häuser durchgehen, wobei Andergast als solches nicht unbedingt als ‚großstädtisch‘ angesehen werden kann. Der Ritter bedeutet euch, die Pferde im Stall hinter dem Haus zu lassen, wo sie euch von einem Stallknecht abgenommen werden. Das Haus ist auch innen sehr konservativ und mit schweren Möbeln eingerichtet und ziemlich dunkel. Ihr werdet von einem Diener in einen Raum mit ‚Plüschsesseln‘ geführt und man bietet euch etwas zu trinken an. Nach einer kurzen Zeit kommt auch der Herr Ritter dazu und setzt sich in einen der Sessel, in denen man fast versinkt. Er nippt ein wenig an dem Wein, nickt euch zu und hebt an zu erzählt, „Soso, euch interessieren alte Geschichten? Und wie ich herausgehört habe, wohl speziell etwas über Burg Dragenstein?“ Er blickt in die Runde, stopft sich eine Pfeife, bietet euch auch von dem Kraut an und sinniert weiter, „Vor vielen Jahrhunderten diente, der Legende nach, ein Vorfahre von mir, ein gewisser Oswin, dem Freiherrn Folkmar von Dragenstein. Der Freiherr, selbst kein gebürtiger von Dragenstein, hatte die Tochter des letzten Barons von Dragenstein geehelicht und soll unter mysteriösen Umständen zu Tode gekommen sein. Aber wie gesagt, das sind Legenden – an der Stelle, wo diese Burg eigentlich stehen sollte, ist überhaupt nichts – nur widerliche Schwarzpelze wenn man Pech hat.“

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Nicolo Bosvani
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Des Herrn von Otternpfots Stadtdomizil

Calhenheri rümpft kurz die Nase als der Tabak die Runde macht. Immerhin würde es wohl nicht so schlimm werden wie der billige Knaster in mancher Taverne. Dann greift er zu seiner Laute und beginnt damit, leise Hintergrund zu spielen. Mysteriös sagt Ihr? Weiß man mehr darüber?, fragt er nach und unterstreicht das Ereignis mit einem dramatisch klingenden Akkord.

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Lokwai
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Yanne und Rahjano

Erst auf ihrem Weg zu Unterkunft beantwortet er ihre Fragen.
"Unterschätze nicht meine Kenntnisse über die Heraldik, aber in diesem Fall gebe ich dir recht, ich habe wenig Lust dazu, obwohl ich natürlich neugierig bin was er zu sagen hat" meint er ehrlich zu ihr.
"Über das Pferd mache ich mir Gedanken sobald es vor mir steht" das war nicht ganz so ehrlich, aber Yanne hatte recht, ein Streitroß würde nicht zu ihm passen. Aber er wußte das es wunderbar als Scharade dienen könnte. "Natürlich hast du ein Vorkaufsrecht bei mir, wenn du lieb zu mir bist." Er musste an die Begegnung mit ihr denken, als sie sich beim Ball der ya Stellonas in der Nähe Arivors das erste mal über den Weg liefen. Er kann sich noch gut an die Szene zu späterer Stunde im Park erinnern, das erste mal als er ihren wunderbaren Körper berührte und sie sich mehr als nur küßten. Lang war es her. Dann sprach sie über die Rothaarige und seine Erinnerung zerplatze vor seinem geistigem Auge. "Welche Rothaarige, meinst du?" er grinste breit. "Ulfried wer? Also ich sehe dich nicht hier in Andergast, aber gut ich werde mich erkundigen. Und ja ich kann dich verstehen was die Zofen hier angeht, furchtbarer altmodischen Quatsch bieten die hier an. Aber dich mal wieder in einem Kleid zu sehen bereitet mir eine große Freude!"
Nach einigen Schritten fällt ihm dann noch was ein "Ach, bezüglich des Prinzen und wohl baldiger König und unsere Position hier. Also wie soll ich es ausdrücken. Willst du hier bleiben?"

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Na'rat
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Yanne und Rahjano

"He, lass dich nicht aufhalten." Beschwichtigt Yanne. "Nur nachdem ich ihn beim Turnier vorgeführt habe ist Otternpfots bestimmt nicht gut auf mich zu sprechen. Deshalb bin ich jedenfalls nicht mit dabei." Erklärt sie ihren Standpunkt, schaut den dunkelhaarigen Mann skeptisch aber mit einem feinen Lächeln von der Seite an.
"Ich wäre interessiert, an dem Vorkaufsrecht. Hängt natürlich davon ab, was du unter lieb sein verstehst.
Einen equiden Rat vielleicht? So ein Schlachtross macht natürlich gehörig Eindruck, aber deine Qualitäten liegen woanders. Ich würde dir eher zu einem Goldfelser, vielleicht einen leichten Elenviner oder einem Tulamiden raten. Trallopern fehlt es an Spritzigkeit und Temperament."
Beschließt sie lieb sein unverfänglicher zu deuten, knufft Rahjano leicht in die Seite.
"Welche Rothaarige? Lass sie dass die Beiden ja nicht hören!" Spottet sie gutmütig. "Und nein, in Andergast sehe ich mich auch nicht, aber Ulfried ist nett und durchaus interessant. Was jetzt sicher schrecklich langweilig klingt.
Aber das mit dem Prinzen als König ist eine Überlegung wert, Vasallentreue müsste ich ihm nur unter ganz bestimmten Umständen schwören, keiner davon angenehm.
Da müsste wohl mehr her als ,nett' und ,interessant'."
Überlegt sie dann schon ernsthafter.
"Hauben sollen hier schrecklich modern sein! Meine Reisegarderobe gibt ja nicht viel her. Über deine sollten wir uns bei der Gelegenheit auch mal unterhalten.

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Lokwai
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Yanne und Rahjano

"Ich werde drüber nachdenken welches Pferd besser zu mir passt. Du weißt ja ich mag zarte Stuten und lebendige Hengste" er grinst ein weiteres mal breit "Hm, meine Reisegarderobe ... jaja, ich weiß, aber mein geldgieriger Bruder behält das ganze Geld ja für sich, ich bin schon ein armes Kerlchen" spielt er überspitzt den armen Adeligen.

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Na'rat
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Yanne und Rahjano

"Mit Verlaub, aber von Pferden hast du ungefähr genauso viel Ahnung wie ich von Wein." Entgegnet Yanne, bevor sie die Anspielung verstanden hat. "Nun ja, Stuten und Hengste sind etwas anderes." Räumt sie und grinst mit.
"Trotzdem müssen wir mal zusehen, dass du bei dem Empfang was her machst, vielleicht bekommen wir ja dich verheiratet."

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Lokwai
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Yanne und Rahjano

Rahjano spielt den entsetzten Mann "Um Rahjas Willen, ich soll heiraten? Ne meine Liebste, wer kann mich denn derart beeindrucken das ich mein Ja-Wort gebe? Ich denke es reicht nur zu einem Rahjabund."
Es tat gut mal wieder wie in alten Zeiten zu schwatzen.

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Na'rat
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Yanne und Rahjano

"Wie? Keine Familie, keine Kinder - die nicht als Bastard durch leben gehen, keine reiche Erbin?" Fragt Yanne nach.
"Ohne jetzt zu tiefschürfend zu werden, dauerhaft durch die Weltgeschichte zu ziehen kann es ja nicht sein. Ich kann mich ja wenigstens auf ritterliche Traditionen berufen, bei denen man durch die Lande zieht um sich zu schlagen.
Wirklich damit und davon leben können aber nur sehr wenige. Der Rest macht es nur zeitweise oder bedauernswerter Weise keine andere Wahl."

Benutzer 18356 gelöscht

Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

Des Herrn von Otternpfots Stadtdomizil

Torin genießt den Wein und bedient sich mit dankbarem Nicken als der Tabak herumgeht. Die letzten Tage waren sehr bewegt gewesen, so dass es umso entspannender war einen ehrenhaften Ritter zu treffen der dazu auch noch hilfreiche Informationen zu bieten hatte.

"Sagt, werter Herr Ritter, wo liegt denn diese Burg Dragenstein nach euren Aufzeichnungen? Gibt es dieser Tage dort etwas anderes als dreckige Orks? Was denkt ihr ist mit der Burg wirklich passiert?"

shanna

Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von shanna »

Des Herrn von Otternpfots Stadtdomizil

Das melodiöse Hintergrundspiel Calhenheris scheint Seiner Wohlgeboren zu gefallen, wird er doch entspannter und ob der Nachfrage kratzt er sich am Kinn, „Nun denn will ich ein wenig weiter ausholen …. Die Legende erzählt: der Herr Folkmar, Spross einer einflussreichen Andergaster Ritterfamilie, brachte nach dem Tode seines Schwiegervaters, des letzten gebürtigen Freiherrn von Dragenstein, seinen eigenen Hofmagus mit, der schon bald einiges zu sagen hatte und als die Freiherrin Clagunda schließlich den Einfluss des Magus auf ihren Gatten beschneiden wollte, dieser auch gewillt war, auf sie zu hören, verstarb er plötzlich in der Blüte seiner Manneskraft. Soweit erzählt die Legende.“ Seine Wohlgeboren zieht an der Pfeife, nimmt einen Schluck und wendet sich dem Herrn von Elfenberg zu, „Nun, an dem Platz, wo die Burg der Legende nach stehen soll, ist nichts als Steineichenwald.“ Er beschreibt ein wenig die Lage, wo die Burg sein sollte und euch kommt das doch irgendwie bekannt vor.

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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Des Herrn von Otternpfots Stadtdomizil

Fiorenzo nimmt sich etwas von dem angebotenen Tabak, nickt dankend, und stopft sich dann eine mit feinen Ornamenten verzierte Pfeife, die er aus seinem Kaftan zieht. "Nun das ist eines der Dinge, die ich hier im Norden schätzen gelernt habe." nickt er anerkennend. "Euer Wohlgeboren, nehmen wir doch mal an, das Geschlecht Dragenstein könnte zurückkehren. Würde das an der politischen Lage im Land etwas ändern? Ich komme von weit her, und manche Dinge durchschaue ich noch nicht ganz." Feqz ist wieder mal mit uns, schon wieder ein Hinweis auf diesen Hofmagus. Wenn wir wieder dort sind, werde ich aufpassen müssen.

shanna

Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von shanna »

Des Herrn von Otternpfots Stadtdomizil

„Ändern an der politischen Lage?“ entgeistert guckt Seine Wohlgeboren Fiorenzo an und sekundenlang kann man, im übertragenen Sinne, eine Stecknadel fallen hören trotz der schönen Musik Calhenheris. Dann atmet er unhörbar aus, nippt am Weine - „Ich denke, das Geschlecht derer von Dragenstein wäre nur noch zum Heiraten gut.“ – der Tonfall ist unmerklich abfällig geworden, ob es jetzt an dem nachgefragten Geschlecht oder am Heiraten liegt, bedarf guter Menschenkenntnis. „Soweit bekannt, soll es da angeblich eine Tochter und einen Sohn gegeben haben, welcher mittellos im Kerker starb.“ Nach zwei-drei Zügen an seiner Pfeife und einem nach innen gekehrtem Blick, wendet er sich wieder zurück zu euch, „Nun, vielleicht kann man im ‚Stadtarchiv‘ dazu genauere Aussagen finden.“ Seine Wohlgeboren bietet nochmals zu trinken an, doch beschleicht euch das Gefühl, dass ihr seine Gastfreundschaft nicht endlos strapazieren solltet.

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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Des Herrn von Otternpfots Stadtdomizil

"Ich danke Euch, Euer Wohlgeboren. Ich muss mich entschuldigen, die Frage, "Was wäre wenn" hat mich schon manches Mal in Schwierigkeiten gebracht. Da wir heute Abend an der Festivität des Königs teilnehmen dürfen, sollten wir Eure Gastfreundlichkeit nicht über Gebühr strapazieren." Fiorenzo wirkt verlegen, als würde ihm bewusst, das er hier vielleicht etwas angesprochen hat, was ihm nicht zusteht.
Zuletzt geändert von garulfgrimson am 27.05.2017 19:14, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

Des Herrn von Otternpfots Stadtdomizil

"Ich bedanke mich auch ganz herzlich, euer Wohlgeboren. Auch hoffe ich, dass wir uns für Eure Hilfe einmal erkenntlich zeigen können. Bevor wir uns verabschieden, darf ich mir noch erlauben zu fragen ob Eure Chronik einen Namen oder etwas mehr Informationen zu diesem Hofmagier beinhaltet?"

shanna

Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von shanna »

Des Herrn von Otternpfots Stadtdomizil

Fiorenzo ist sich fast sicher, dass der abfällige Tonfall sich auf jenen besagten Sohn derer von Dragenstein beziehen könnte. - Ein Ritter, der im Kerker endete? Wo gibt es denn so etwas? Bestimmt nicht in Andergast. Allerdings ….. -
Doch da holt Seine Wohlgeboren Fiorenzo mit seiner Antwort aus dem Nachdenken. „Ich meine den Namen des Hofmagiers mit ‚Turolfus Tricorius‘ zu erinnern. Doch eigentlich bin ich mir da ziemlich sicher, denn als Kind, beim Lernen der Ahnenreihen fand ich diesen Namen immer belustigend, so dass ich ihn mir vor allen anderen merken konnte.“ Noch beim Gedanken daran muss er leicht schmunzeln. „Ach, ihr seid auch zum Fest des Königs geladen?“, irgendwie betrachtet er euch gerade mit anderen Augen. „Nun denn ……“ sogleich steht der Diener in der Tür, euch hinaus zu geleiten und mit einem freundlichen Nicken, seid ihr entlassen. Ein Stallbursche bringt euch fast sofort eure Pferde, so dass ihr zwischen der Efferd- und der Traviastunde das Gasthaus wieder erreicht.

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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Des Herrn von Otternpfots Stadtdomizil -> Schneider -> Gasthaus

Nachdem Fiorenzo zusammen mit den anderen das Stadthaus des Ritters von Otternpfot verlassen hat, verabschiedet er sich von den anderen, hat er doch noch seine neue Garderobe abzuholen. Da er sich zum Schneider durchfragen muß, dauert es etwas, aber zu guter Letzt kommt er doch beim Schneider an. Die letzte Anprobe verläuft zu seiner vollsten Zufriedenheit, der Meister versteht sein Handwerk und will dieses dann auch gut bezahlt sehen, wovon dieser sich auch durch diverse Argumente Fiorenzos nicht abbringen lässt. Da die Arbeit aber exquisit und unter Zeitdruck dennoch pünktlich geliefert wurde, kann der Tulamide dem Schneidermeister nur beipflichten, im Gegenteil, er gibt diesem noch ein paar Silberlinge obendrauf. Als alles dann gut verpackt ist, macht sich Fiorenzo wieder zum Gasthof auf, wo er das Pferd unterbringen lässt, um dann selbst das Paket mit der Garderobe auf sein Zimmer zu bringen. Dann begibt er sich zurück in die Schankstube, um auf seine Gefährten zu warten, sollten diese noch nicht erschienen sein, ansonsten setzt er sich zu ihnen an den Tisch.

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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Gasthaus

Calhenheri ist am Tisch der Gefährten wohl einer der ersten. Außer sich auf dem Zimmer kurz ein wenig frisch zu machen, trifft er nämlich keine weiteren Vorbereitungen für den Abend. Seine Kleidung ist ohnehin schon elegant geschnitten, elfische Arbeit eben, und wird von ihm stets ordentlich und sauber gehalten. Immerhin ist er Legendensänger der Fey und kein zerlumpter Straßenmusikant.

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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Gasthaus - Tisch der Gefährten

"Feqz mit Euch, Sänger der Legenden. Wie ist es euch ergangen?" begrüßt Fiorenzo den Neuankömmling. Vor ihm steht nur ein leichter Wein, als Einstimmung auf das späterer Bankett.

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Re: Der weiße Berg

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Gasthaus - Tisch der Gefährten

Yanne lässt sich Zeit, hat sich ein ganzes Stück weit den hiesigen Sitten angepasst und trägt einen weiten bodenlangen Mantel. Aus leichten roten Stoff verdeckt er alles von ihrer Figur, die auffällige Farbe und der Umstand, dass der Mantel offenkundig neu ist zeugt vom Wohlstand seiner Trägerin.
Nebenher schützt er sowohl vor begehrlichen Blicken als auch vor Straßenschmutz.

Jemand mit Talent und einem Brenneisen hat sich Yannes Haaren angenommen, diese in aufwändige Locken gelegt. Ein silberner mit Einlegearbeiten verzierter Reif zeigt ihren Rang an.
Zwar ist es nicht das erste Mal, dass man Yanne geschminkt sieht aber diesmal hat sie es oder eine andere kundige Hand weiter getrieben. Lippenrot, verschiedene Sorten von Puder und Kajal haben einen subtilen und dennoch merklichen Effekt, betonen vor allem die Augen, überdecken kleinere Unreinheiten und nehmen ihrem leicht dreieckigen Gesicht etwas von seiner Schärfe.

Die Herren, wie hat sich denn von Otternpfot weiter betragen. Ich hätte derlei ja nicht von ihm erwartet. Fragt sie und nimmt in einem komplizierten, nicht wirklich geübten Manöver, Platz.

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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Gasthaus

Fiorenzo hat sich noch nicht umgezogen, zu sehr treibt ihn die Sorge, doch in letzter Sekunde die neue Tracht noch mit einem Weinfleck zu verunzieren. Daher ist er auch schon etwas unruhig, als Lady Yanne denn endlich erscheint.
"Euer Wohlgeboren, werte Stahlmaid, nun mag man den Stahl nur erahnen, mit dem Ihr Euch denn sonst umgebt. Seine Wohlgeboren von Otternpfot war sehr hilfsbereit und ist wohl durchaus ein Mann von Kultur und Ehre. Er erinnerte den Namen des Hofmagus des letzten Ahnherren derer von Dragenstein, ein Magus namens Turolfus Tricorius. Ich denke, was unsere Schwierigkeiten mit dem Prinzen angeht, ist er nicht mit von der Partie, auch denn er die typisch Andergastschen Vorurteile bezüglich Frauen des Adels pflegt. Ich hoffe ja, das die anderen aus bald am Tische eintreffen, ich hatte mich noch nicht umgekleidet, um die neue Garderobe nicht durch Unachtsamkeit zu ruinieren." fängt er an zu berichten, dann umreißt er in kurzen Worten den Rest des Besuches. "Ich gehe ja davon aus, das Seine Wohlgeboren von Elfenberg schon hier ist und sich noch umkleidet, ich bin ja schon früher zum Schneider aufgebrochen. Ich selbst würde mich dann jetzt kurz verabschieden, um mich selbst umzukleiden, damit wir dann pünktlich aufbrechen können." Fiorenzo nickt den beiden Anwesenden kurz zu, bis er sich dann auf sein Zimmer begibt, um sich frisch zu machen und neu anzukleiden.

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