Der weiße Berg

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Nicolo Bosvani
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Fest des Königs

Wenn drei Bäume tanzen an alter Väter Stein, singt Calhenheri leise mit seiner melodischen Stimme die entsprechende Zeile vor und legt dann den Kopf schief, wobei ihm eine Strähne in das Gesicht fällt. Je nachdem wo dieser Stein ist, müsste man mal schauen, ob man dort einfacher Adlige oder Waldschrate hinlocken kann.

shanna

Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von shanna »

Fest des Königs

Bei Torins Interpretation der 'Tanzenden Bäume' huscht dem Herrn von Kolburg ein Lächeln über die Lippen und die Bardin lacht halblaut heraus und zwinkert euch zu. "Das ist allerdings eine gewagte Interpretation der Strophe, doch nichts desto trotz sehr einfallsreich. So will ich das gelten lassen, wenn ich auch glaube, dass Seine Prinzliche Hoheit damit Diskussionsbedarf hätte, doch dies sei meine Angelegenheit.", so meint der Herr von Kolburg zu euch. "Was wären dann jetzt eure nächsten Schritte?"

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garulfgrimson
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Fiorenzo wirkt kurz nachdenklich, lauscht Calhenheris Gesang. "Ich denke, wir sollten dem Ormansbach folgen, zu seiner Quelle. Ich bin mir fast sicher, dort werden wir einen Stein finden. Und was die drei Adligen angeht, und da brauchen wir nur noch einen als Verstärkung, oder sehe ich das falsch? Im Lied steht nichts davon, das es lokale Adlige sein müssen, wenn man Rahjanos Interpretation folgen mag.
Von der Reihenfolge her erst zu den Sumen, dann zum Ormansbach, das ist mein Vorschlag."

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Nicolo Bosvani
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Aber nicht alle haben einen Baum auf dem Wappen, wirft der Elf ein. Oder habe ich da jetzt etwas falsch verstanden?

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garulfgrimson
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

"Ich denke, es geht eher um das Bild als solches, der Stamm des Baumes ist die Wappenstange, das Wappentuch soll dann die Krone darstellen." antwortet Fiorenzo. "Eine andere Interpretation wäre, dann die Adligen steif wie Bäume sind, aber das ginge dann doch etwas weit, und man mag das auch als Majestätsbeleidigung interpretieren, was zu tun uns fern läge. Humor ist manchmal eine schwierige Kunst. Falls es denn so im Lied gedacht ist. Was haltet ihr davon?" Auffordernd schaut Fiorenzo die anderen an, speziell auf Torin als Adligem verweilend.

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Lokwai
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

"Wenigstens Einer der seinen Kopf nicht nur für schöne Locken hat" komentiert Rahjano beipflichtend Fiorenzo zu.

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Na'rat
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Yanne hat den festen Vorsatz sich zu amüsieren, plaudert viel und gerne mit den anderen Damen, ist auch einer kleinen Tändelei nicht abgeneigt und voll in ihrem Element als zum Tanz aufgespielt wird.

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Nicolo Bosvani
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Auch Calhenheri schließt sich an, als es zum "ausgelassenen" Teil des Abends übergeht. Wenn es nicht gerade am Hof des Königs wäre, würde er sich unter die Musikanten mischen, aber in dieser Situation bleibt er ganz in der Rolle des Gastes. Dennoch summt er manche Melodien mit und prägt sie sich ein. Und auch die Tanzfläche ist vor ihm nicht sicher, ein Parkett auf dem er sich gewandt und geschmeidig zu bewegen versteht.

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garulfgrimson
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Fiorenzo kann sich ein amüsiertes Lächeln in Rahjanos Richtung nicht verkneifen. Als dann zum Tanz aufgespielt wird, schließt er sich an. In seiner tulamidischen Tracht auffallend, bewegt er sich geschmeidig unter den Tanzenden, bis er später wieder etwas außer Atem zum Tisch zurückkehrt.

shanna

Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von shanna »

Fest des Königs zum nächsten Morgen

Die Gaukler verlassen das Fest, nachdem ihre letzte Darbietung beendet ist. So neigt sich irgendwann der Abend mit Plaudereien, Tanz, Musik und Blicken hin und her dem Ende zu. Der Herr von Kolburg verabschiedet sich freundlich von euch und meint noch kurz vor dem Gehen, „Da es hier wohl nicht immer mit rechten Dingen zuzugehen scheint, sollte ich euch wohl besser Morgen zum ‚Ormansbach‘ begleiten. Ich denke, dass ließe sich einrichten.“
Da taucht plötzlich ein Bedienter als ihr euch schon zum Gehen wendet. Seinen Blick kann man nur als verwundert bezeichnen – mit einer leichten Verbeugung hebt er an, „Seine Königliche Majestät bittet euch, Morgen in der Frühe, zur Tsastunde auf ein kurzes persönliches Gespräch.“ Mit einer weiteren Verbeugung und dem Wissen, dass ihr das nicht ablehnen werdet, geht der Diener wieder zurück in den Saal. Der Herr von Kolburg, welcher das noch im Hinausgehen mitbekommt, zieht zumindest fragend eine Augenbraue nach oben, bevor er sich endgültig verabschiedet und anmerkt, dass ihr im Nachricht geben mögt, wenn das Gespräch mit dem König vorbei sei und ihr euch zusammen zu Ormansbach begeben wollt.

Nach dem Allem kommt ihr unbehelligt zurück ins Gasthaus und trefft euch früh unten zum Frühstück mit Lady Yanne, die auch eine Einladung des Königs bekam.

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garulfgrimson
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Da für den nächsten Morgen die Einladung des Königs ansteht, wird das gestern getragene Gewand gesäubert, und nochmal für den Morgen bereit gelegt. Zum Frühstück trägt er dann die normale Reisekleidung, um das Festgewand nicht zu beschmutzen.

"Nun, meine Dame, meine Herren, die Einladung des Königs gestern kam wirklich unerwartet. Wir sollten uns mit dem Frühstück entsprechend sputen, damit wir pünktlich zur Audienz kommen. Ich zumindest werde mich nochmals umziehen." spricht er die anderen an.

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Nicolo Bosvani
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Frühstück

Am nächsten Morgen wirkt Calhenheri erstaunlich ausgeschlafen, was wohl zum einen seiner Abstinenz gegenüber den alkoholischen Getränken und zum anderen seiner elfischen Konstitution zuzuschreiben ist. Als alle versammelt sind, zeigt er sich skeptisch. Ihr könnt mir gerne zu viel Fantasie unterstellen, aber in meiner Erzählung wäre diese Einladung gar nicht vom König gekommen, sondern von unserem Gegenspieler, um uns dadurch aufzuhalten und ihm einen zeitlichen Vorteil zu verschaffen.

Benutzer 18356 gelöscht

Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

Frühstück

Torin hat den Rest des Abends noch verwendet um kurz mit verschiedenen Geschäftspartnern des Handelshauses Elfenberg zu sprechen. Nach dem Mord an seinem Faktor hier in Andergast war es wichtig den Kunden und Lieferanten ausreichend Sicherheit zu geben dass das Handelshaus für Kontinuität sorgen würde. Nicht dass am Ende der Tralopper gar noch weiter Fuss fassen würde.

Am Morgen kommt er ausgeruht und fein gekleidet zum Frühstückstisch. Das Gesicht noch leicht von den morgendlichen Kampfübungen gerötet greift er ordentlich zu. "Da hast du recht, den König konnen wir nicht warten lassen. Welche Themen wollen wir denn mit ihm ansprechen?"

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Nicolo Bosvani
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Calhenheri fährt sich mit der Hand durchs Haar. Ich würde anders fragen: Was könnte der König von uns wollen, sollte er tatsächlich die Einladung ausgesprochen haben?

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Na'rat
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

"Den Namen des Königs zu missbrauchen wäre Hochverrat, nach allem was man hört ist das Verhältnis zwischen König und seinem Erben nicht das allerbeste und es ist noch mehr als genug Zeit einen anderen Erben in die Welt zu setzen. Man bräuchte nur einen Vorwand..." Lässt es sich Yanne vernehmen, die reichlich übernächtigt wirkt, sich trotzdem oder gerade deswegen durch eine schweißtreibende Routine mit ihrem Schwert gequält hat.
"Ist denn ansonsten noch etwas dabei herausgekommen? Außer übler Nachrede,
zwei betrunkenen Anträgen und einer erstaunlich gelungenen Festivität."
fragt sie nach, schaut dabei vor allem fragenden zu Rahjano.

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Nicolo Bosvani
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Einen Vorwand zum Kinder machen? Läuft so etwas bei Königen nicht auch unter Spaß?, zeigt sich der Elf etwas irritiert. Ich habe gestern Abend noch ein paar Andergaster Tänze gelernt, steuert er schließlich zu der Nachschau des Festes noch bei.

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garulfgrimson
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

'Das wird nicht einfach, das zu erklären. Vor allem, warum es für die Nachfolge hier wichtig ist, das gerade ein Sohn geboren wird.' dachte Fiorenzo bei sich. "Wir haben von der Hofbardin erfahren, das es hier in der Nähe einen Ormansbach gibt. Dort wollen wir jetzt hin. Damit hätten wir dann Hinweise auf 'Ormans Mund.' Der Herr von Kolburg wird uns begleiten, angesichts der letzen Probleme die es gab." Fiorenzo gibt dann einen weiteren Abriss des Gespräches mit dem Turniermarschall.

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Na'rat
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

"Nein, so etwas läuft unter dynastische Überlegungen." Bescheidet Yanne dem Elfen schlicht.
"Und was soll da zu finden sein, was nicht schon längst gefunden hat? Ein angebliches Kind ohne Eltern und ein heidnisches Irgendwas was einer Felsspitze sind eine Sache. Aber entlang eines Baches?" Fragt sie nach.

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Lokwai
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

"Wir suchen Adelige mit einem Baum im Wappen oder so ähnlich ..." beschreibt dann Rahjano was sie über die tanzenden Bäume unter anderem von der Bardin rausgehört hatten und Vermutungen anstellten.
Auch er war wieder in seiner guten, aber alltagstauglichen Klamotten gekleidet.
"Die Audienz wird bestimmt interessant, mal schauen was er von uns will? Ich habe keine Ahnung was es sein könnte."

shanna

Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von shanna »

Beim König

Zur vereinbarten Zeit erscheint ihr, frisch zurecht gemacht, vor des Königs Burg und werdet in den Raum geführt, in dem am vorherigen Abend das Fest stattfand. Dort wo die lange Tafel stand steht jetzt ein erhöhter Sitz, der euch gestern gar nicht so aufgefallen war, auf welchem der König sitzt und sich mit seiner Schwägerin, der Hesindegeweihten, unterhält. Als ihr herein geführt werdet, unterbrechen die Beiden ihr Gespräch und der König winkt euch heran. „Nun, mir ist zu Ohren gekommen, dass ihr euch auf einer Queste befindet, bei der es um ein altes Andergaster Adelsgeschlecht geht.“ – Woher er jetzt seine Informationen hat? – Euch bleibt gerade Zeit zu nicken, da redet er schon weiter, „Auch hörten wir, dass es bei der Ausführung gewisse Komplikationen gab.“ – Wieder nur ein Nicken von euch. – „Wie ich in diesem Zusammenhang erfahren habe, gibt es in den alten Archiven ein Schriftstück, dass sich mit einer verschwundenen Burg befasst …“ Jetzt nickt die Hesindegeweihte neben ihm mit dem Kopf. „… dann klärt Ihr das hinterher, Schwägerin.“ Die Augen Seiner Königlichen Majestät scheinen bei den nächsten Sätzen verschmitzt zu leuchten, doch das ist mit Sicherheit nur Einbildung. „So dann, dachte ich es wäre eine gute Idee, meinen Vetter 4. Grades mit seinem Mündel, mal wieder vom Tempel hierher einzuladen. Tsamir hat schon immer gerne vom Königsschloß herunter geschaut.“ – Jetzt bloß nichts Falsches sagen oder sich anmerken lassen. - „Dann schaut er euch der Reihe nach direkt an, „Wenn ihr wollt, dürft ihr noch eine Frage stellen.“ – Dabei zieht die Geweihte unmerklich Luft ein und schüttelt fast den Kopf, ob solcher Ehre.

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Nicolo Bosvani
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Beim König

Calhenheri war jetzt fast ein wenig enttäuscht, dass die Nachricht wirklich vom König kam und nicht Teil einer Intrige war. Aber egal, zum Glück gab es schließlich die künstlerische Freiheit. Er würde das in seinem Lied schon entsprechend ausschmücken. Andererseits, diese Geste des Königs war so nett, dass er sich damit in jedem Fall auch eine eigene Strophe verdient hatte. Und so lächelt er freundlich. Das erinnert mich an die Geschichte mit dem Orakel, das genau dasselbe Angebot machte. "Jeder eine?", meldete sich da der Anführer der Heldengruppe zu Wort und das Orakel antwortete: "Nein. Und jetzt geht."

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Lokwai
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Rahjano schmunzelt in sich hinein als sein elfischer Gefährte das Wort erhebt, ohne dabei aufzufallen.
Einen kurzen Seitenblick wirft er nach links und recht zu den anderen, ob jemand die Stimme erheben möchte. Er war im Moment selbst so perplex das ihm keine vernünftige Frage einfiel, somit wollte er jemanden den Vorrang lassen der jetzt wußte was zu fragen war, eine blöde Frage könnte den König ja auch umstimmen und es bleibt bei einer Frage.

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Na'rat
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Yanne wartet auch erstmal ob, eine Frage stellen zu dürfen und diese beantwortet zu bekommen sind schließlich zwei verschiedene Dinge. Immerhin gut zu wissen, dass der König dem Treiben seines Erbens nicht gänzlich tatenlos zusieht und eine sinnvolle Frage fällt ihr auch nicht ein.
Jenseits dieser halbgaren Geschichte mit dem verwunschenem Schloss interessiert sie ja vor allem das scheinbar recht gut organisierte Bandenwesen in Andergast.

Benutzer 18356 gelöscht

Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

Beim König

Torin hat sich bei der Audienz des Königs formvollendet benommen: die Vergeudung zu Beginn in der richtigen Tiefe, eine angemessene Vorstellung und danach höfliches Zuhören, alles wie es sich vor einem König gehört.

"Mein König, wenn ich es mir erlauben darf: an wen ist denn das Lehnen der Familie gefallen? Gibt es verwandte Adelsfamilien? Auch wurden meine Gefährten auf dem Weg überfallen, sogar mit Unterstützung eines Magiers. Könntet ihr veranlassen, dass wir hier eine Hilfe bekommen können diesen Angriff aufzuklären?"

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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Beim König

Bei Torins Worten schüttelt Calhenheri den Kopf und hebt kurz drei Finger in die Höhe. Eine Frage, hatte dieser König doch gesagt...

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garulfgrimson
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Audienz beim König

Beim Barte meines Vaters... Contenance, Faramud, Contenance. flüsterte Fioenze leise vor sich hin, bleich im Gesicht. Dann trat er vor den König, berührte in einer Geste mit der rechten Hand Stirn, Mund und Herz, während er sich verbeugte 'Reiner Geist, Wahre Rede und Mut zur Wahrheit, so soll es sein.'. "Euer Majestät, ich bitte Euch um Entschuldigung, daß meine Gefährten nicht zuerst ein Wort des Dankes geführt haben, habt Ihr uns doch die Möglichkeit gegeben, das ein weiterer Vers des Liedes als gelöst angesehen werden kann. Uns bleibt neben dem 'Verkünder der Neuigkeiten' noch eine Strophe, der wir nachgehen müssen. In dieser Strophe ist von einer Blinden die Rede. Ich weiß, es ist vermessen, aber uns ist viel in den Weg gelegt worden. Aber ich denke, genau, wie wir mit dem Stummen auf Fringus, den Handwerker, gestoßen sind, wisst Ihr vielleicht von einer Blinden, die entsprechend Stadtbekannt ist. Diese beiden würde ich Eurem Schutz anempfehlen. Ich danke euch, falls Ihr die Möglichkeit überdenken würdet." Nach diesen Worten richtet sich Fiorenzo wieder auf, die Antwort des Königs erwartend.

shanna

Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von shanna »

Beim König

Gleich mehrere Fragen prasseln auf den König ein, so dass euch ein Blick aus Entrüstung, Unglaube und - ja vielleicht sogar etwas Belustigung ob des Mutes, sich so etwas zu trauen. All das kann man innerhalb von Sekunden in seinem Gesicht sehen und dann ist da wieder die gleichbleibend undurchschaubar staatsmännische Miene. "Also gut... kommt es gedehnt, ... fassen wir das einmal zusammen Herr von Elfenberg. Das Lehen fiel an die von Eschenthals, als Erben der Maraleis, wenn ich recht entsinne. Zum anderen, was die magische Zunft an geht, gibt es dort eine eigene Gerichtsbarkeit, was Euch bekannt sein dürfte." Was auch immer in diesem Zusammenhang vielleicht noch geschieht, ist Seine Majestät jetzt nicht bereit zu offenbaren. Dann wendet er sich dem nächsten 'Fragenden' zu, "Jetzt zu Euch Euer Wohlgeboren Faramud ibn Erkhaban ibn Alam ay Fasar, es freut mich, Euch hier in Andergast begrüßen zu können. Richtet doch dem Emir Manach ter Goom meine Grüße aus, sobald Ihr wieder daheim seid. Was einen Blinden betrifft solltet ihr euch wohl besser an den Peraine-Tempel wenden. Doch sagt, könnt Ihr mit Augenbinde sehen?" Hat er euch da zugeblinzelt? Nein sicherlich nicht. Sollte keiner mehr etwas sagen wollen, ist die Audienz beendet und ihr werdet hinaus geführt.

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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Beim König

Ein feines Lächeln geht über Fiorenzos Gesicht bei des Königs Frage. "Eurer Majastät, Eure Grüße will ich unverzüglich ausrichten, und bedanke mich für die Zeit, die Ihr für uns erübrigen konntet."

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Re: Der weiße Berg

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Beim Hinausgehen

Calhenheri schaut zu seinen Gefährten. Ich verstehe zwar nicht viel von Königen und eurem Adel, aber wir sollten ihm eher danken, dass er uns überhaupt geantwortet hat, so wie ihr ihn beide bombardiert habt. Vor euch wäre ja noch nicht mal der Kaiser des Mittelreichs sicher.

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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Beim Hinausgehen

Fiorenzo blickt kurz zu Calhenheri herüber "Oh, ich konnte nach Torins Fragen nicht mehr sehr viel falsch machen. Aber überlege doch einmal, was ich gesagt habe. Hier und jetzt sollten wir aber wieder das Thema wechseln, Ab jetzt werden die Wände wieder Ohren haben, und wir müssen mehr aufpassen, was wir sagen."

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