DSA4 Fluch der Wissbegierde

[shanna]

"Werter Kollege von Mingen, keine Sorge..." freundlich schaut Liandrah den Alchimisten an. Was hat er nur für ein Problem? "...ich möchte mich nur fachlich mit Euch austauschen. Weshalb sollte denn die Magistra sonst zu Euch schicken?" Und nach eine kurzen Pause, "Sagt, geht es Euch nnicht gut? Kann ich Euch vielleicht irgendwie helfen?", dabei sieht sie ehrlich besorgt aus. Aus den Augenwinkeln schaut Liandrah, wo sich die anderen der 'Gruppe' gerade aufhalten.

[garulfgrimson]

Surka schaut Alena nachdenklich an. "Um ehrlich zu sein, ich weis nicht, woher ich stamme. Soweit ich weis, stamme ich aus dem Mittelreich, aber wer meine Eltern sind, weis ich nicht. Fasar war das letzte Ziel meiner Reise, dort habe ich die Gelehrte Dame al' Djiin saba Sarjaban kennengelernt."

[Chephren]

bei liandrah
Er seufzt und winkt ab. Da bin ich ja froh. Ach, nichts. Ich habe nur gerade einen alchemistischen Prozess mit seltenen Ingredentien am Laufen und bin daher etwas angestrengt, werte Kollegin. Dann blickt er zur Magistra, fährt sich dann durch die Haare und bringt etwas Ordnung in seine Erscheinungsbild. Entschuldigt, aber sie hat mich vorher fast mit körperlicher Gewalt hierhergezerrt. Ich hatte ganz einfach die Veranstaltung vergessen und naja sie hat mir das etwas übel genommen. Daher hatte ich die Befürchtung sie wollte mir noch irgendwie eine auswischen, plaudert er. Welche Forschung treibt euch denn um, wenn man so neugierig sein darf.

@Budrash
Nun, das kann ich so nicht genau beurteilen, aber ist wohl so, dass ihre Forschung auf druidischen Zaubern beruht, also dachte ich, dass ihr damit vielleicht auch vertraut seid, meint er schulterzuckend.

[Nicolo Bosvani]

Budrasch kratzt sich eine Weile am Hinterkopf. Hm... nein... das ist mir völlig neu. Keine Ahnung, was unsere jungen Kollegen da wieder angestellt haben. Mit den jungen Kollegen meint er augenscheinlich die Druiden. Aber es interessiert mich. Meint Ihr, ich könnte ein paar Worte mit ihr darüber wechseln? Oder wird sie auch einen Vortrag darüber halten?

[Chephren]

Beides, meint er lachend. Aber schiebt nachher nicht mir die Schuld in die Schuhe, wenn sie euch das Ohr abkaut. Fachlich kann man mit ihr die letzten Wochen über gar nichts anderes mehr sprechen. Er blickt zu der angesprochenen Frau hinüber, die gerade tatsächlich mit einem Mann spricht, der ein Druide sein könnte. Und ich bin mir sicher, dass auch ihr Vortrag sich damit beschäftigen wird, aber redet ruhig mit ihr, sie wird es freuen.

[Nicolo Bosvani]

Oder ich warte bis nach ihrem Vortrag und komme dann mit meinen offenen Fragen zu ihr, grübelt Budrasch. Obwohl, diesen Plan werden die meisten anderen sicher auch haben, was?

[Maeve]

Für einen Moment schaut Alena ziemlich verwundert, als der offensichtliche Tulamide darauf verweist, aus dem Mittelreich zu stammen, glättet ihre Züge dann aber recht schnell wieder.
"Das tut mir leid für Euch", kommentiert sie seine fehlende Familie mit ehrlichem Bedauern, merklich ohne das aufgesetzte Mitleid, das eine solche Eröffnung oft hervorruft. Sie mustert den Südländer noch ein paar Herzschläge prüfend - ob ihm klar ist, wie viel diese eine kleine Antwort über seinen Gemütszustand verrät?
Nachdem sie einen weiteren Schluck Tee genommen hat macht sie einen weiteren Versuch, ein unverfängliches Gespräch anzukurbeln. "Das klingt, als wärt Ihr schon viel herumgekommen?

[Chephren]

Er klopft dem Zwergen auf die Schulter. Ich glaube, dass beides möglich ist. hier sind 40 Teilnehmer, davon verstehen vielleicht 10 das, was sie da zum Besten geben wird. Ich glaube nicht einmal alle anwesenden Magier können einer Brabaker Beschwörerin folgen, wenn sie über ihr Spezialgebiet referiert. Jetzt hättet ihr vielleicht den Vorteil, dass ihr noch nicht wutentbrannt seid, meint er mit einem Grinsen.

[Nicolo Bosvani]

Das ist ein Argument. Besser jetzt als wenn sie erst mal mit ihren Fachwörtern um sich wirft, schmunzelt Budrasch. Wir sehen uns dann später wieder. Mit diesen Worten verabschiedet er sich erst einmal wieder von dem Magier und dem Büffet und begibt sich zu der Dame, o er sich mit einem Räuspern bemerkbar macht. Verzeiht, ich hörte von eurer neuesten Forschung an einem druidischen Zauber, der mir bisher nicht bekannt ist. Und was ich gehört habe, hat mich etwas verwirrt, spricht er sie an, sobald er ihre Aufmerksamkeit hat.

[Chephren]

Als er sich räuspert wendet sich diese ihm zu.
Ahh ihr sprecht auf meine Forschung an? Was daran hat euch denn verwirrt? Ich forsche, wie ihr vielleicht schon gehört habt an der Heilung von Krankheiten mittels Magie, ohne klerikale Mittel.
Zu meinem Leidwesen ist es so, dass die Magica Curativa in diesem Bereich mehr als nur in den Kinderschuhen steckt. Zwar habe ich Wege gefunden, aber sie sind in den meisten Fällen so, als ob man einen Arjunoor ruft um sich im Sommer Abkühlung zu verschaffen. Aber in der druidischen Magie habe ich einen vielversprechenden Ansatz gefunden, der vor allem für unerfahrene Schüler der Magica invocativa eine gute Alternative bietet. Sie blickt ihn fragend an.
Womit genau, kann ich eure Verwirrung denn beseitigen?

[Nicolo Bosvani]

Nun, womöglich ist eure Sichtweise zu akademisch. Unsere altvorderen Meister benutzen schon seit vielen Jahrhunderten die Kraft des Humus dazu, gibt Budrasch dazu zurück, geht aber noch nicht weiter darauf ein. Mich hat vor allem irritiert, dass Eure Art der Heilung eine ... dämonische Komponente ... haben soll. Das finde ich so unvorstellbar wie beunruhigend.

[Chephren]

Das wäre eine andere Herangehensweise, gibt sie lächelnd zu. Ich hoffe wir hören etwas darüber, fragt sie neugierig.
Auf die dämonische Komponente angesprochen zuckt sie mit den Schultern. Das ist richtig. Sie legt kurz den Kopf schief, scheint zu ergründen mit wie vielen Vorurteilen sie zu kämpfen haben wird, bevor sie mit den Schultern zuckt.
Nun wenn man sich Krankheiten magisch betrachtet sind diese Mishkara zuzuordnen. Unter den Druiden gibt es einen Zauber der deren Essenz auf ein Opfer herabruft und dieses mit einer Krankheit belegt. Meine Forschungen zielen in die Richtung diesen Zauber umzukehren, also diese Essenz zurückzusenden. Per Invocatio gelingt dies mir recht sicher, per Zauber ist dies als ob man Brei durch einen 20 Fuß langen Strohhalm anssaugt.

[Nicolo Bosvani]

Darum bin ich hier, bestätigt Budrasch lächelnd auf die Neugier der Magisterin hin und streicht dann kurz über seinen kahlen Kopf. Jetzt wird mir einiges klarer. Ihr sprecht also sozusagen von einem Exorzismus der Krankheit. Das erscheint mir durchaus sehr nachvollziehbar. Auf jeden Fall besiegt man Krankheiten nicht mit einem einzigen Hand- oder Zauberstabwedeln. Auch bei uns gelingt es nur mit einem Ritual. Aber ich möchte meinen Vortrag nicht vorgreifen. Und was über diesen von Druiden entwickelten Zauber halte, sage ich lieber auch nicht. Wir schenken den Menschen die Kenntnis über die Erdkraft und sie pervertieren sie sogleich wieder. Betrübt schüttelt er den Kopf.

[garulfgrimson]

Auf Alenas prüfenden Blick hin, fliegt ein kurzes Lächeln der Mundwinkel über sein Gesicht, als hätte er diese oder eine andere Reaktion erwartet. Er bedient sich mit ein paar Leckereien vom Buffet, um dann langsam auch etwas zu essen. "Durchaus, und manchmal auch durchaus ereignisreich. Man lernt viele Menschen kennen, vor allem auch gut kennen, wenn man sich um ihren Schutz kümmern soll."

[Maeve]

Alena lächelt unverbindlich auf Surkas ausweichende Antwort, anscheinend hat der Tulamide wohl doch kein wirkliches Interesse an einem Gespräch. Entsprechend nickt sie dem Mann noch einmal zu, durchaus nicht unfreundlich, aber doch bereits etwas Distanz aufbauend. "Ja, das kann ich mir vorstellen." Ihr Blick geht suchend durch den Raum, bleibt an einer Gruppe Frauen hängen. "Wenn Ihr mich entschuldigen wollt? Ich glaube, ich habe dort vorne eine Bekannte gesehen", zieht sie sich mit leicht hochgezogenen Schultern aus der Affäre.

[garulfgrimson]

"Euer Hochgeboren, ich wünsche euch hier noch eine angenehme Zeit, lasst euch durch mich nicht aufhalten." Surka lässt sich durch den doch abrupten Gesprächabbruch nicht irritieren. Er geht mit dem Teller etwas durch den Raum, dabei immer wieder unauffällig den Blick in Richtung Liandra werfend, ob sie den Raum verlässt. Ansonsten schliesst er sich unauffällig mal der einen, mal der anderen Gruppe an, und versucht bei gesprächen über die Heilkunde oder das Heilen von Giften das eine oder andere aufzuschnappen.

[Maeve]

Mit einem weiteren verlegenen Lächeln nickt Alena Surka zum Abschied zu und geht dann gemessenen Schrittes auf eine Gruppe aus einfacher gekleideten Frauen zu.

[Chephren]

@Alena
Die Gruppe auf die Alena zusteuert besteht aus drei Frauen, wobei sie der Meinung ist zumindest zwei vom Sehen her zu kennen. Girte Fernel und Berna Gesse sind beides Heilerinnen, Hebammen und Kräuterfrauen. Girte stammt wenn sie sich richtig erinnert aus einem kleinen Weiler in Garetien, allerdings hat sie sich einen guten Ruf weit über den Ort hinaus erworben und gilt als äßerst erfahren, auch wenn der braune Lockenkopf gerade 30 Sommer gesehen hat. Berna Gesse, die zweite Frau, die sie kennt gilt asl Heilige der Armen, ist sie doch eine der Personen, die im Südquartier sich um die Armen kümmern und ihnen mit allerlei Mittelchen zur Seite stehen. Die fast siebzigjährige, schlohweiße Frau, die schon etwas gebückt geht, wird auch von den Banden in Ruhe gelassen, weiß man doch nie, wann man ihre Hilfe vielleicht braucht. Außerdem war sie bei der Hälfte der Geburten des Viertels dabei, vermutlich bei mehr Geburten als die Perainepriester.
Die dritte Frau kennt Alena nicht, allerdings liegt die Vermutung nahe, dass sie wohl einem ähnlichen Gewerbe, wie die beiden anderen nachgeht.

Die drei Nicken ihr freundlich zu und Girte begrüßt die Adlige. Ahh kennen wir uns nicht, meine Dame? Seid ihr nicht auch eine Heilerin hier aus Gareth, fragt sie nach, bevor sie sich und die anderen beiden, die dritte als Morena Nattel, vorstellt. Was führt euch denn hier her?


@Budrasch
Kurz hat er das Gefühl, als überlege sie sich ihn anzulügen, dass sie sich dann aber doch für die Wahrheit entscheidet.
Vom Ergebnis her ja, gleicht dies einem Exorzismus. Allerdings von Wirkungsweise her selbst nicht. Der Zauber selbst beruht auf dämonischen Merkmalen, da ein Exorzismus nur funktioniert, wenn ein Zauber Grund der Krankheit ist und erst vor kurzem gewirkt wurde oder ein Dämon den Körper besetzt hat.
Sollte die Invocatio die Ultima Ratio bleiben, dann zwingt man einen Gehörnten, genauer gesagt Duglum, keine Seuchen zu verbreiten, sondern diese mitzunehmen. Etwas was nicht ganz einfach ist.

@Sukra
Bei den meisten Gruppen kann er sich kurz dazustellen, insgesamt herrscht eine recht offenen Atmosphäre, auch wenn natürlich niemand irgendwelche großen Geheimnisse ausplaudert, eher allgemeine Dinge was man in letzter Zeit erlebt, oder auch behandelt hat.
Ein weiterer Tulamide freut sich augenscheinlich einen ebenso profanen, wie südländischen Teilnehmer gefunden zu haben. Dschadir al-Faraj, Anatom und Medicus des Zirkels der freien Wissenschaften, aber ehemals aus den großen Ländern Tulams. Eine Freude einen Landsmann zu sehen und noch dazu jemanden, der augenscheinlich kein Magier oder Alchemist ist.

[shanna]

Liandrah denkt bei den Ausführungen von Meister von Mingen kurz nach , "Hm, Forschungen betreibe ich im Moment keine konkreten. Ich bin im Auftrage des Bundes des Roten Salamanders hier in Gareth unterwegs. Bislang haben wir keine Kontakte in diese Stadt und dies versuche ich zu ändern." Als sie ihn dabei ansieht, bemerkt sie, dass es ihn nicht so wirklich zu interessieren scheint. "Ich weiß Werter College, das hört sich für Euch nicht sehr spannend an. Aber ich kann Euch versichern, dass es das doch ist.", dabei stiehlt sich ein kleines Lächeln in ihre Augen.

[Chephren]

Hmm, der rote Salamander. Tatsächlich scheint dies etwas seine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Hier oben haben eher die Zinnober-Laboratorien Einfluss, vor allem seit der alte Pfeffersack hier ist. Was will denn der Salamander hier, reicht ihm der Krieg mit der Alchimistengilde nicht?

[Nicolo Bosvani]

Budrasch runzelt die Stirn. Ich denke, Ihr werdet verstehen, wenn ich dieses Spiel mit dem Feuer auf das Schärfste ablehne. Sollte dieses Vorgehen Schule machen, werden sich auch bald die weniger kompetenten daran versuchen. Wenn die Druiden nur mit Essenzen arbeiten, müsst ihr es eben auch nur mit Essenzen versuchen. Nun beginnt er zu lächeln: Oder mit der Kraft des Humus.

[shanna]

Liandrah runzelt leicht die Stirn, als die Rede auf die Rivalitäten zwischen den Alchimistenorganisationen kommt. "Ach wisst Ihr, es ist schon was dran an 'Konkurrenz belebt das Geschäft'. Und mit dem 'alten Pfeffersack' meint Ihr doch nicht etwa den Herrn Stoerrebrandt?" Wie abwesend schiebt sich Liandrah etwas zu essen in den Mund.

[Chephren]

@Budrasch
Sie zuckt tatsächlich mit den Schultern, als sie ihm erwidert. Dämonologie von kompetenter Hand und mit genügend Vorbereitung ist gefahrlos zu betreiben. Arroganz und Unwissen sind der Feind jedes Sahib al'Ifritiim. Ich stimme euch zu, dass es mit Essenzen sicherer ist, auch für Scholaren oder Adepten, aber ich sehe die Lösung eher in besserer Ausbildung, als in der Verdammung dieser Spielart der Magie. Je weniger kompetent die Ausbildung, desto größer die Gefahr für alle.

@Liandrah
Er lächelt etwas schief. Wen denn sonst, als den Festumer, der innerhalb von Jahresfrist Bürger, Patrizier und was weis ich alles geworden ist. Dass er nicht ausspuckt ist alles. Ach was reg ich mich auf. Geld regiert die Geld und davon hat er ja mehr als genug.

[Nicolo Bosvani]

Ihr mögt sogar Erfolg damit haben, die denkenden Wesen klüger zu machen, trotzdem werdet Ihr die Dummheit nie ganz ausrotten können, gibt der Zwerg altklug von sich. Daher bleibe ich bei meiner Meinung, dass es das Risiko nicht wert ist. Dennoch werde ich Eurem Vortrag gleich natürlich aufmerksam lauschen, zeigt er sich dann doch noch versöhnlich.

[Maeve]

Alena lächelt den drei Frauen freundlich zu, als sie bei der Gruppe ankommt. "In der Tat, ja. Alena von Rellenberg, ich helfe in verschiedenen Hospitälern der Stadt aus. Schön, wenigstens ein paar bekannte Gesichter hier zu sehen." Auf Girtes Frage hin zuckt Alena sachte mit den schmalen Schultern. "So ganz genau bin ich mir da auch nicht sicher. Ich habe eine Einladung bekommen, anscheinend hatte man von mir gehört, und die Neugier, zu hören, was hier tatsächlich besprochen wird, hat dann gesiegt." Der Blick der jungen Adligen lässt allerdings vermuten, dass ihr die Umgebung hier noch nicht so ganz geheuer ist - dafür kursieren in der Stadt schlicht zu viele Schreckensgeschichten über den Zirkel. "Wisst Ihr genaueres, wie das ganze hier von statten gehen soll?", erkundigt sie sich bei den drei Heilerinnen.

[Chephren]

@Budrash
Ja, das ist richtig, es wird immer dumme Menschen geben. Aber die Chance, dass ein Schwertkämpfer sich selbst mit seiner Klinge verletzt sinkt auch mit seiner Ausbildung. Das Problem ist, dass es noch genau zwei kompetente Beschwörungsschulen gibt und der Rest alles Pfuscher, Paktierer oder Magier mit irgendwelchen gefundenen Lehrbücher sind.
Sie scheint davon wirklich überzeugt zu sein, was sie redet, zumindest verwendet sie den Brustton der Überzeugung. Je gefährlicher eine Spielart der Magie ist, desto besser sollte die Ausbildung sein, findet ihr nicht?

Dann winkt sie jedoch ab.
Nun, den fachlichen Vortrag werde ich morgen halten, heute Abend ist nur die Eröffnungsrede der Rektorin sowie eine kleine, eher allgemein gehaltene Einführung meinerseits geplant. Der heutige Abend soll dem kollegialen Austausch dienen, weshalb auch nahezu der gesamte Zirkel anwesend ist.

@Alena
Die drei Frauen nicken. Ja das ging uns ähnlich und dann noch die Tatsache, dass wir tatsächlich von Magiern eingeladen wurden, normalerweise hetzten sie uns irgendwelche Gardisten auf den Hals, meint sie mit einem kritischen Blick zu den hier anwesenden Magiern.
Ach heute Abend wird die Gastgeberin irgendwelche Reden schwingen, dann gibt es wohl ein kleines Unterhaltungsprogramm. Morgenn soll es ein paar kurze Vorträge geben und danach kann man sich in Arbeitsgruppen zusammentun, wenn ich das richtig verstanden habe. Wohl damit man sich seinen INteressen gemäß austauschen kann.

[shanna]

Liandrah hört nur mehr mit einem halben Ohr zu und nickt bei von Mingens Ausführungen. Ihr Blick geht über den Rand ihres Esstellers hinweg in den Raum hinein. Sie versucht zu schauen, wo die anderen aus der Gruppe sich gerade aufhalten. Als sie von den langen Vorträgen hört, runzelt sie innerlich mit der Stirn - das war jetzt nicht wirklich so, wo ich Vorträge doch schon immer sooo geliebt habe.

[Nicolo Bosvani]

Ich weiß nicht recht. Im Prinzip ist gegen Eure Argumentation nichts zu sagen, aber ich persönlich finde, dass es genügt, wenn sich die Exorzisten mit Dämonen beschäftigen. Alle anderen sollten die Finger davon lassen, zeigt sich Budrasch dann doch zwergisch stur und nickt dankbar, als sein Gegenüber noch einmal den Ablauf der Tagung erklärt. Ah, verstehe. Also erst das Vergnügen und dann die Arbeit.

[Maeve]

Alena nickt etwas nachdenklich, als auch die drei Frauen durchblicken lassen, dass sie eigentlich nicht so richtig wissen, warum sie hier eingeladen wurden, geht auf dieses Thema aber vorerst lieber nicht mehr ein.
Die Zusammenfassung des Programms lässt sie leicht die Nase kraus ziehen. "Unterhaltungsprogramm...wie das hier wohl aussehen wird", meint sie mit leichtem Kopfschütteln. "Anscheinend möchte unsere Gastgeberin auch noch durch das Gebäude führen, zumindest hatte sie das vorhin, als ich angekommen bin, mir und auch einigen anderen angeboten. Wobei ich ehrlicherweise sagen muss, so wirklich beeindruckt mich das hier jetzt nicht...irgendwie ist alles hier zu groß und zu protzig."

[Chephren]

@Budrasch
Ja, immerhin hatten manche eine weite Anreise und sie direkt mit Wissen zu fordern, wäre glaube ich nicht angemessen, erklärt sie das Vorgehen.
Das Problem daran ist, dass Dämonen schlicht zu nützlich und verlockend sind, als dass deren Nutzung je aussterben wird. Und wenn nur Exorzisten wissen was sie tun, sind wir wieder bei dem Problem, dass die Beschwörer Pfuscher sind und damit gefährlich.

@Alena
Wir hatten unsere Führung schon, es ist groß antworten die Damen. Aber auf die Unterhaltung sind wir auch gespannt. Wenn man dem Ruf glaubt, könnte ich mir fast vorstellen, dass sie Dämonen Fackeln jonglieren lassen. Eine AUssage, die der jungen Frau einen tadelnden Stupser des Stocks der alten Frau beibringt. Über uns sagt man auch genug Blödsinn, also fang du nicht an genau so zu sein.