DSA4 Fluch der Wissbegierde

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
shanna

Re: Fluch der Wissbegierde

Ungelesener Beitrag von shanna »

Auf Weg zum Zirkel

Liandrahs Magen knurrt immer stärker, je länger der Weg dauert, doch sie versucht sich nichts anmerken zu lassen. - Warum habe ich mich nur auf das alles eingelassen? - Doch ansehen kann man ihr das im Moment nicht. Der Weg zieht sich in Richtung Zirkel und Gareth ist nicht Liandrahs bevorzugtes Pflaster, doch es geht gerade nicht anders. Plaudernd mit Mordred ist sie zunehmend angestrengt und froh, als sie in einiger Entfernung die Silhouetten der Gefährten sieht. Muss sie sich aber zurück halten schneller zu gehen oder sonst eine Regung zu zeigen, bis sie näher heran sind. - Gut, ihnen scheint nichts geschehen zu sein. -

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Farmelon
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Re: Fluch der Wissbegierde

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Auf Weg zum Zirkel

Also wir könnten uns auch irgendwo eine Kleinigkeit holen gehen, etwas Süßgebäck etwa. Schlägt Mordred zwischendurch mal vor, als ihr Magen mal wieder knurrt. Er selber hatte ja am Morgen die Äpfel, so dass sein Hunger noch nicht ganz so groß ist.

Er selber hat durchaus Spaß an dem Spiel, dementsprechend plaudert er auch gerne, immer mal wieder andere Themen oder etwas mit Bezügen zu dem was sie gerade sehen oder woran sie vorbei kommen. Dabei geht es zügiger voran als man erst meinen möge.

Als sie irgendwann auf halbem weg dann in einiger Entfernung die anderen entdecken atmet er doch dezent ein wenig erleichtert aus, aber sein Schritt ändert sich nicht, der Weg geht einfach weiter, bis sie sie einholen als wäre das alles vollkommen normal, ohne den Wagen direkt anzusteuern oder seinen Blick länger als üblich bei den Gefährten zu belassen um zu verhindern dass es zu früh auffällt was ihr Ziel ist.

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Shalyriel
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Re: Fluch der Wissbegierde

Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Shila nickt leicht auf Surkas Bemerkung, dass sie weiter gehen sollten und schiebt den Wagen weiter durch die Gassen. "Hoffentlich ist den anderen nix passiert. Wir müssen solche Aktionen das nächste Mal echt besser planen," meint sie irgendwann leise zu ihren beiden Begleitern.
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Re: Fluch der Wissbegierde

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Auf Weg zum Zirkel - Reunion

Früher oder später treffen sie so auch wirklich aufeinander. Phex zum Gruß die Dame, die Herrschaften. Grüßt er die andere kleine Gruppe gut gelaunt, Liandrah noch am Arm geleitend, ehe er sich löst und zumindest wieder das Packtier entgegen nehmen würde um es selber wieder zu führen.
Fast könnte man meinen, das nichts Ungewöhnliches passiert ist, so wie Mordred sich gibt.

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Re: Fluch der Wissbegierde

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Auf dem Weg zum Zirkel
Als ihr euch wiedertrefft seid ihr nciht mehr weit vom Zirkel entfernt, mitten im inzwischen erwachten und umtriebigen Gareth. Bei diesen Menschenmassen wird euch für einen Moment schemrzlich bewusst, was passiert, wenn ihr irgendetwas schief gehen sollte.

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Re: Fluch der Wissbegierde

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Auf dem Weg zum Zirkel

Das erwachte Gareth hat neben dem unangenehmen Knoten im Magen auch noch den Effekt, dass sie zum einen besser untergehen, aber auch schlechter entdecken können ob und wo, wer sie beschattet oder verfolgt sobald sie entdeckt werden. Etwas das Mordred innerlich doch ein wenig fluchen lässt. Nicht das es etwas an ihrem Ziel ändern würde, oder könnte.

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Shalyriel
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Re: Fluch der Wissbegierde

Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Shila wirkt doch ein klein wenig erleichtert, als die anderen wieder dazustoßen. Sie mustert beide kurz prüfend, sagt aber außer: "Seid gegrüßt," erstmal nichts weiter, während sie weiter ihren Wagen durch die Gassen manövriert.
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shanna

Re: Fluch der Wissbegierde

Ungelesener Beitrag von shanna »

Auf dem Weg

Liandrah grüßt kurz zurück, schaut dabei nicht gerade fröhlich und ist für ihre Verhältnisse eher schweigsam. Sie tauscht das ein oder andere Mal Blicke mit Mordred und man sieht ihr an, dass irgendetwas in ihr arbeitet.

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Nicolo Bosvani
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Re: Fluch der Wissbegierde

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Auf dem Weg

Budrasch hält sich eher bedeckt und zeigt keine Reaktion. Zu sehr ist er darauf bedacht, nichts falsch oder gar die falschen auf die Gruppe aufmerksam zu machen.

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garulfgrimson
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Re: Fluch der Wissbegierde

Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Auf dem Weg

"Feqz zum Gruße, der Herr, die Dame. Ich hoffe, die Geschäfte laufen gut?" Nach dem Vorfall am Tor aufmerksam die Gegend beobachtend, spinnt er dabei auch eine Geschichte weiter, die ein Beobachter vielleicht auch für ein Gespräch zwischen Händlern halten mag.
Dabei entgehen ihm auch nicht die Blicke, die Liandrah Mordred zu wirft. 'Irgendwas muss da passiert sein, etwas, womit sie nicht gerechnet haben. Aber Feqz sei Dank ist sie wohlauf.' [Atak]"Ihr hattet also auch Schwierigkeiten? Gut, das Du wieder da bist.[/Atak] Seine Hände scheinen zu fliegen, als er einen hoffentlich unbeobachteten Moment benützt, und zu ihr zu 'sprechen'. Dabei wirft er ihr einen kurzen, aufmunternden Blick zu, mehr darf leider im Moment nicht sein.

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Re: Fluch der Wissbegierde

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Auf dem Weg

Irgendwann ist Mordred es, der bei Liandrahs Blicken kurz ihren Unterarm drückt, ein kurzes aufmunterndes Lächeln, sich aber ansonsten eben gibt wie man es erwarten würde wenn all das nicht gewesen wäre was war.
An Surkas Handelgespräch beteiligt er sich gerne, nimmt die Geschichte auf uns geht darauf ein. Zwar nur eine Geschichte, aber man könnte schon merken dass Mordred sich nicht alles aus den Fingern saugt sondern offenbar wirklich Ahnung vom Handel hat.

Auf Probleme oder Geschehnisse geht er nicht ein, alles was sie jetzt austauschen könnte jemand mitbekommen der nichts davon erfahren sollte. Auf dem Weg zurück achtet er auch beiläufig, ohne es nach Außen bemerkbar machen zu wollen, darauf ob sie beobachtet werden, verfolgt, oder ob anderweitige Probleme auf sie zukommen wie etwa ein Überfall oder Hinterhalt näher am Zirkel selber.

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Re: Fluch der Wissbegierde

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Auf dem Weg

Euch fällt tatsächlich niemand auf, der euch im Moment beobachtet als die Mauern des Zirkelgebäudes vor euch auftauchen. Einzig der Prediger vor den Türen hält eisern daran fest den ganzen Derenrund über die Verderbtheit des Zirkels aufzuklären.

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Re: Fluch der Wissbegierde

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Auf dem Weg

Gut so, und selbst wenn uns einer beobachtet sind wir gerade innerhalb der Menge anderer die ihr Tagewerk tun sicherer als wenn wir hier alleine wären. Nur das nächste mal wird es schwerer werden hinauszukommen, da man unsere Gesichter kennt. Hoffen wir mal das auf der Zielgerade nicht doch noch eine böse Überraschung kommt.

Als wäre es nichts Besonderes geht es zurück zum Zirkel, der Prediger wird angemessen und mit den Zwölfen im Munde höflich gegrüßt ohne sich auf Diskussionen oder predigten einzulassen.
Und dann hoffentlich ohne Zwischenfälle zurück auf das Gelände des Zirkels. So jedenfalls Mordreds Plan, welcher zum Schluss sicher nicht ins einer Wachsamkeit nachlassen wird.

Ungefähr auf selber Strecke wie auf dem Weg davor, vom Zirkel aus, verschwinden auch die Standeszeichen wie etwa die Salamanderbrosche nebenbei und beiläufig. zum Beispiel die Kappe wird gewechselt, und anderes was auf seine Stellung im Handwerk oder in der Welt der Gelehrten hindeutet.

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Re: Fluch der Wissbegierde

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Hoffentlich ist es nicht schlimmer geworden seitdem wir weg waren, kommt es leise von Budrasch als man sich wieder dem Haus nähert. Vielleicht wurde noch etwas anderes ausgeheckt als nur diese ... ihr wisst schon.

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Re: Fluch der Wissbegierde

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Auf dem Weg

bestimmt nicht, positiv denken. Versucht Mordred ihn leise aufzumuntern. Wir hier Draußen sind für den Moment allerdings wesentlich akuter gefährdet.
Also weiter, keine langen Gespräche, wieder hinter die sichereren Mauern!

shanna

Re: Fluch der Wissbegierde

Ungelesener Beitrag von shanna »

Auf dem Weg

Während des Weges zurück zum Zirkel läßt sich Liandrah unauffällig etwas zurück fallen, zieht ihr Notizbuch aus einer versteckten Tasche am Gürtel, schreibt hastig ein paar Sätze auf einer der Blätter, das sie dann heraus trennt und zusammenfaltet. Sie schaut sich kurz nachdenklich um, bis sie nicht weit entfernt, eines der Kinder aus dem Tempel sieht und zu sich winkt, ihm den Zettel und einen Silber unauffällig in die Hand drückt, mit der Maßgabe ihn an bestimmter Stelle abzugeben. Danach schließt sie vorsichtig wieder zu den anderen auf.

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Re: Fluch der Wissbegierde

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Ihr schafft es nachdem der Zettel übergeben wurde mehr oder weniger unbehelligt auf das Gelände des Zirkels. Im Innern erwarten euch keine großen Überraschungen, tatsächlich ist es eher ruhig, was angesichts der Zahl der Erkrankten auch nicht verwundert.

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Re: Fluch der Wissbegierde

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Im Zirkel

Endlich auf dem Gelände des Zirkels, was zumindest gefühlt etwas sicherer ist, kümmert Mordred sich erst einmal um das Packtier, dann verteilt er das was dieses trägt wenn möglich auf andere Transportmittel wie Körbe oder kleinere Schubkarren so dass sie alles weiter transportieren können. Erst einmal ganz pragmatisch darum gekümmert, ehe es für ihn ins Innere geht. "Wir sollten der Magistra erst unsere Aufwartung machen ehe wir alles verstauen, die Heilmittel sollten wir eh dorthin bringen wo sie sie am meisten brauchen kann, die Lebensmittel in den Vorratskeller. Trotzdem nehmen wir es erst einmal mit rein, sicher ist sicher." Schlägt er vor, oder weist er eher an, immerhin sollten sie das alles möglichst zügig und effizient erledigen. Sie haben noch mehr zu tun. Und wenn sie den selben Weg hinein wie hinaus nehmen, können sie die Lebensmittel auch direkt in den Keller bringen und dort einlagern wo sie hingehören.

Drinnen, die ruhigere Umgebung, scheint ihn nicht wirklich zu stören. Eher wirkt es so als hätte er genau das erwartet.
Drinnen, wenn alles andere erledigt ist, lenken ihn seine Schritte zurück in den Gästetrakt, um zu schauen wo die beiden Magistra gerade sind. Von dort hin zu den Gemächern der Magistra Morena, falls nötig.

Dabei bleibt er selber still, ruhig. Nicht weil er sich unwohl fühlen würde, oder ihn das hier besonders beklemmt, aber um die Ruhe der Kranken nicht unnötig zu stören. Und weil man so eher hört wenn irgendwo jemand arbeitet. Und offene Türen kann man ja auch sehen.

shanna

Re: Fluch der Wissbegierde

Ungelesener Beitrag von shanna »

Im Zirkel

Aufmerksam sieht sich Liandrah immer wieder um und bleibt auch bei betreten des Zirkelgeländes vorsichtig und aufmerksam. Im Inneren, wo alles so ruhig ist atmet sich innerlich kurz auf, um sich dann in Anbetracht der Kranken doch eilig zum Zimmer der Magistra zu begeben.

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Re: Fluch der Wissbegierde

Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Im Zirkel

Nachdem sie alle wieder auf dem Gelände des Zirkeln sind, atmet Surka doch etwas erleichert auf. Das ihre Gruppe teilweise recht auseinander gezogen war behagte ihm nicht so ganz, hier konnte man in der Wachsamkeit ein kleines bisschen nachlassen. Mordreds Vorschlag klingt vernünftig, also wird gleich entsprechend mit angepackt.

Im inneren des Gebäudes tritt er leise auf, um die Ruhe der Kranken nicht zu stören, aber auch, um Geräusche, die nicht hineinpassen, eher hören zu können.

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Re: Fluch der Wissbegierde

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Im Zirkel

Mordred nickt Surka zu, als dieser mit anpackt. Es dauert auch nicht wirklich lang, Mordred scheint zu wissen was er macht.

Auf ihrem Weg die Magistra zu finden holt Mordred auch das Tage- oder Notizbuch hervor, welches er hat mitgehen lassen. Durchgeblättert hat er es ja schon, um überhaupt einschätzen zu können was es ist. Jetzt kann er auch anfangen es genauer durchzugehen. Mehr als nutzlos kann es nicht sein. Aber vielleicht, zusammen mit dem anderen.......

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Re: Fluch der Wissbegierde

Ungelesener Beitrag von Chephren »

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Ihr findet die Magistra gerade damit beschäftigt einige Kranke zu versorgen, wobei sie mit der Heilerschürze nun auch äußerlich so aussieht, als ob sie ihr Handwerk versteht.
Sie blickt nur kurz auf, bevor sie euch bedeutet zu warten, den Patienten fertig behandelt und dann zu euch herüber kommt.
Ahh ihr seht nicht ganz unglücklich aus. Habt ihr etwas erreicht, fragt sie während sie sich die Hände an der Schürze abwischt.

Das Notizbuch ist ein Tagebuch, bei dem er auf die schnelle mehr oder weniger 2 unterschiedliche Teile erkennen kann, die sich stilistisch und vom Aufbau her unterscheiden. Irgendetwas scheint um die Zeit, also vor etwas mehr als einem Jahr, zwischen diesen beiden Kapiteln passiert zu sein. Genaueres lesen bräuchte aber mehr Zeit.

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Re: Fluch der Wissbegierde

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

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Budrasch nickt eifrig. Wir haben einen Wagen voller Vorräte dabei, berichtet er. Und einige von uns haben ein Haus ... von innen besichtigt. Wir hatten allerdings noch nicht viel Gelegenheit uns darüber auszutauschen.

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Re: Fluch der Wissbegierde

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

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Natürlich wartet er nach der Begrüßung ab, bis die Magistra Zeit hat. Budrasch Antwort lässt ihn doch etwas schmunzeln. "Wir haben uns absichtlich nicht darüber ausgetauscht, auch nicht darüber was passiert ist als Liandrah verletzt wurde. So etwas zu besprechen wenn jederzeit jemand zuhören könnte wäre einfach nur dumm gewesen da wir wissen das wir beobachtet wurden.
So hätten wir der Gegenseite eventuell Informationen zukommen lassen, von denen wir nicht wollen das sie es weiß. Oder von der wir nicht wollen das sie wissen, das wir es wissen. Jeder mit dem wir länger Kontakt hätten könnte zudem in Gefahr geraten von der Gegenseite ausgefragt zu werden, auf mehr oder weniger schöne Art, deswegen einer der Gründe weswegen ich an bestimmten Stellen auf falsche Namen und Geschichten bestanden habe. Stell dir mal vor du hättest hier in der Gegend jemanden eine Nachricht zugesteckt, die du weitergeleitet haben wolltest. Sobald die Gegenseite etwas davon mitbekommt ist dieser Bote in ebenso großer Gefahr wie wir, wenn nicht größere. Und du könntest nicht wissen ob die Nachricht ihren Zielort erreicht, oder ob sie unseren Gegnern in die Hände fällt. Du darfst nie davon ausgehen das deine Gegner dümmer oder weniger fähig sind als du, sonst macht du Fehler die man sonst vermeiden könnte."


Dann wendet er sich allerdings der Magistra zu und wird ernster. "Lebensmittel haben wir schon bei den Vorräten einsortiert, so geordnet dass die älteren Dinge zuerst verbraucht werden. Heilmittel und Heilkräuter nicht, da wisst ihr besser wo sie gelagert werden sollten." Dabei reicht er der Magistra mehrere Listen.
Einmal eine Liste der besorgten Lebensmittel und die Einzelkosten, dazu die Gesamtkosten. Eine Liste mit extern zugekauften Heilmitteln, ebenso aufgeführt. Liste drei und vier sind das was Shila und ich aus unseren Mitteln beisteuern, ebenfalls inklusive Kosten- und Gesamtkostenauflistung. Allerdings aufgrund der Umstände zu einem Vorzugspreis der Euch entgegen kommt ohne das wir Verlust machen würden. Dadurch sind wir schneller fertig geworden und mussten weniger suchen. Axorda-Rinde müssen wir noch einmal separat besorgen, falls das möglich ist. Unser Gehen und Kommen ist nicht unbemerkt geblieben, weswegen wir das nächste mal besser nicht so schwer beladen unterwegs sein sollten. Dazu befindet sich in den Ställen ein Packtier das ich mir bei einer guten Freundin geliehen habe, falls es möglich ist das zurückzugeben nachdem wir das alles überstanden haben entstehen so nur Unterbringungs- und Futterkosten dadurch." Irgendwo muss man ja seine Prioritäten setzen.

Dabei belässt er es für den Moment, immerhin braucht die magistra auch noch einen Moment oder zwei um die ordentlichen und verständlichen Listen durchzugehen. Zudem geht sein Blick zu Liandrah, falls diese den Teil mit dem "Hausbesuch" beginnen möchte.
Mordred selber hätte da nämlich noch das Tagebuch, welches er wenn möglich beginnt genauer durchzugehen.

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Re: Fluch der Wissbegierde

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

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Budrasch schüttelt bei Mordreds Worten seinen kahlen Schädel. Nein, wie kompliziert. Zum Glück hatte ich noch nie Gegner und ich werde mir auch nie wieder welche anschaffen... Da raucht einem ja der Kopf, was man alles beachten muss.

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Re: Fluch der Wissbegierde

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Zirkel der Wissenschaften
Bei dem Vericht kann man zum ersten mal so etwas wie ein anerkennendes Lächeln auf den Lippen der Magistra sehen. Erinnert mich daran, dass ich euch nicht als Feind haben möchte, sollte sich jemals die Notwendigkeit ergeben.
Bei der Erwähnung der Verletzung lässt sie kurz einen abschätzenden Blick über die Tulamidin gleiten, scheint jedoch ein Eingreifen nicht für nötig zu erachten.
Sehr gut. Also fehlt zur Rettung der Menschen hier nur noch das wirksamste Medikament. Was habt ihr denn bei eurem Hausbesuch herausgefunden und wer hat euch so handfest begrüßt?

shanna

Re: Fluch der Wissbegierde

Ungelesener Beitrag von shanna »

Zirkel

Liandrah nickt der Magistra kurz zu, hält sich aber aus Mordreds Bericht heraus, scheints, sie ist mit ihren Gedanken woanders und reagiert erst auf die direkte Ansprache. Sie gibt dann einen kurzen Abriss der 'Unterhaltung' mit den beiden Gestalten auf der Straße. Die Tatsache, dort nicht mehr herausbekommen zu haben wurmt sie augenscheinlich noch. Dann kommt das Thema auf ihren 'Hausbesuch' und Liandrah wird deutlich ernster und angewidert. So gibt sie einen kurzen Bericht darüber, "Bis auf den Diener scheint sich momentan niemand Menschliches in diesem Haus sich aufzuhalten. Eine geeignete Werkstatt oder Labor für solch üble Machenschaften haben wir allerdings gefunden und sie wurde gut bewacht. So gut, dass wir lieber wieder den Rückzug angetreten haben." Dabei schaut sie Mordred an, "Du hast das 'Ding', das ich nur gespürt habe, doch gesehen. Vielleicht magst Du etwas dazu sagen?." Das 'Ding' spuckt sie förmlich aus mit ihrem Tonfall dabei.

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Re: Fluch der Wissbegierde

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Zirkel

Die Erwiderung der Magistra lässt auch Mordred leicht schmunzeln und er deutet eine respektvolle Verbeugung an. "Ich hoffe wirklich, das sich so etwas nie ergeben wird Magistra." Erwidert er respektvoll, wobei er gerade mal vor einem halben Tag ja noch von einigen als harmloser betrunkener Hofnarr und anderes bezeichnet und bedacht wurde. Man sucht sich seine Feinde nicht immer aus Budrasch, jeder macht sich welche früher oder später.


Mordred hört Liandrah aufmerksam zu, bei den Teilen die er noch nicht kennt, nickt zu anderem leicht. Als es dann um das geht worüber er am ehesten Auskunft geben kann schließt er das Tagebuch und steckt es wieder ein. "Natürlich."
Er gibt einen kurzem umriss von dem Haus, erzählt auch frei heraus das er ein Tagebuch und einen Schlüsselbund eingesteckt hat, das Thema Keller wird ebenfalls knapp abgehandelt, wobei er zugibt das etwas auch zu gut verborgen sein könnte, weswegen sie es nicht bemerkt haben. Nur weil sie nichts entdeckt haben, heißt es nicht dass es dort nichts gab. Lässt sich jedenfalls nicht ausschließen.

"Das Tagebuch werde ich gleich noch genauer durchgehen, die Zeit sollten wir uns nehmen. Eventuell bringt es etwas Licht ins Dunkel. Was Liandrah mit diesem Labor meinte war ehr eine Art Feinmechanik- oder Schmuckherstellungsbank, mit leicht alchemistischen Tendenzen. Weniger ein Labor, nach dem was wir offen sehen konnten." Ergänzt er kurz, überlegt doch noch einen Moment ehe er wirklich beginnt zu erzählen. "Eine verschlossene Kammer auf dem Dachboden, in der augenscheinlich schon länger keiner mehr war, den Spuren und dem Staub nach zu schlussfolgernd....... Beginnt er auch hier mit einem grobem Umriss. "Bei dieser Metall- und Stoffsammlung auf der Arbeitsfläche handelte es sich um einen ganzen Haufen an Unmetallen. Zu meist Ingerimms Widerpart , aber auch etwas Knochenblei oder Narrenglas das ich identifizieren konnte. Es scheint, als habe sie versucht daraus irgendetwas zu fertigen, auch wenn ich beim besten Willen nicht sagen konnte was, ohne die Metalle zu drehen und/oder in die Hand zu nehmen.
Ich bin mir allerdings recht sicher, dass die bei längerem Aussetzen der Grund für ihre Erkrankung gewesen sein könnte. Auf der anderen Seite, warum würde es dann noch herumliegen, aber da müsste ich spekulieren.
Erzählt er, lässt die Spekulationen allerdings weg und macht mit dem Bericht weiter, und es folgt eine ziemlich exakte Beschreibung des Inneren der Kammer und wie alles aussah. Erst dann fährt er weiter fort. "In der Kammer gab es zudem noch eine Art Wächter, zumindest ist das am wahrscheinlichsten. Dämonisch. Klein, eher rattengröße oder Wiesel, entweder trug es eine Rüstung aus Metall oder bestand daraus, unnatürlich schnell und wendig..." Beginnt er zu beschreiben, wobei bei der Beschreibung schon deutlich wird das es eben zu......eben zu wenig in ein Schemas zu fassen war als das er es klar einordnen konnte, die markanten Merkmale betreffend. Dementsprechend auch hier keine Mutmaßungen sondern nur die Fakten wie sie waren.
Aber dann zuckt er leicht mit den Schultern und macht weiter. "Wir sind mit Schlüssel in den Raum und es hat uns nur beobachtet, weswegen wir einige Vorsichtsmaßnahmen ausgesprochen und dann auch umgesetzt habe um die Metallstücke etwas genauer inspizieren zu können, dabei das Risiko eines Angriffes so weit möglich zu minimieren. Da wir den mutmaßlichen Wächter beim betreten der Kammer nicht direkt gegen uns hatten, sind wir davon ausgegangen das wir durch das reguläre Betreten mit Schlüssel nicht direkt als unerwünschte Eindringlinge oder Einbrecher galten....." Dabei zählt er dann auch kurz und knapp seine Überlegungen dazu auf welche er mit Liandrah teilte, ebenso die getroffenen Vorsichtsmaßnahmen. Wobei das so klingt als wären das ihre beiden Überlegungen und Maßnahmen, nicht nur Mordreds.

Manchen mag das jetzt vielleicht etwas zu ausführlich vorkommen was Mordred da von sich gibt, aber es ist kein unnötiges Quasseln oder Schönfärberei, sondern es geht darum das was sie dort gesehen und erlebt haben möglichst exakt und detailliert wiederzugeben, um möglichst keine wichtige Information versehentlich zu vergessen oder zu überspringen. Der Fehler liegt im Detail, gerade bei solch hochbrisanten Themenkomplexen und Betätigungsfeldern kann jede Kleinigkeit über Wohl und Wehe entscheiden.
"Ich hatte das Gefühl, dass einige Stücke zusammengehören, so als ob sie aus den verschiedenen Unmetallen ein ganzes fertigen wollte. Was genau ist mir auch bei genauerer Untersuchung verborgen geblieben, nur das es eine Art Schmuckstück werden sollte.
Auf den Rückseiten fand ich einige Symbole, die mich an ziemlich krudes Zhayad erinnerten. Ziemlich schwer zu entziffern und zu lesen. Die Symbole stellten eine Art "Beschwichtigungsformeln" dar, sollen wohl dafür sorgen, dass die Metalle zusammenhalten, wobei mein eingeschränktes Wissen zu diesem Thema mir Zweifel kommen ließen, dass dies funktionieren kann. Dazu kam, dass das Zhayad auch dort sehr .....krude..... war, auch wenn ich mich damit wiederhole. Einzig die Symbole Phexens Widerpart betreffend waren besser. Wenn ihr möchtet kann ich es zu Papier bringen. Ich bin mir nicht sicher ob ihr Zhayad so krude war, weil sie von so etwas noch weniger Ahnung hatte als ich, oder ob es damit eine andere Bewandtnis auf sich hat.
Bietet er ihr zum Schluss noch an, würde ansonsten eben jetzt noch verbal auf die Beschwichtigungsfomeln eingehen und dabei auch darauf achtend, es kurz dabei anmerkend, an welchen Unmetallen welche davon angebracht waren, falls das relevant sein sollte.

"Mehr konnte ich in der kurzen Zeit die wir dort waren leider nicht erkennen."

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Re: Fluch der Wissbegierde

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Sie nickt nur. Das bestätigt meine Vermutungen, vor allem der Dämon, den ihr beschrieben habt in Zusammenhang mit den anderen gefundenen Sachen. Sie nimmt sich eine Tafel und skizziert darauf erstaunlich genau den von euch gesehenen Dämon. Es könnte ein Khidma'kha'bul gewesen sein, allerdings kein gewöhnlicher, was dafür spricht dass diese Dilletantin nach dem Besuch bei mir versucht hat sich anders zu helfen...
Oder dass sie es nicht bemerkt hat, könnte man vielleicht auch einwerfen.
Wisst ihr denn etwas über die Erben? Immerhin haben sie wohl weitreichende Kontakte in die Unterwelt und die Möglichkeit Dämonen zu rufen.

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Re: Fluch der Wissbegierde

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Surkas Miene wird ernst, als er mit erst unbewegtem Gesicht dem Bericht von Mordred und Liandrah lauscht. Je mehr Details Mordred und Liandrah von ihrem Besuch dort im Haus enthüllen, gerade auch von den Vorsichtsmaßnahmen, die dort wohl getroffen worden, desto besorgter wird seine Miene, mehrfach huscht sein Blick zu Liandrah hinüber, als ob sich zu vergewissern, das es ihr gut geht und sie unversehrt dort hinaus gekommen ist. Als Mordred dann am Ende seines Berichtet angekommen ist, meint er trocken: "Da brauche ich mich ja nicht zu wundern, das wir in Zeitnot vor dem Haus gekommen sind. Da wir uns nun doch einige Zeit vor dem Haus aufgehalten haben, mussten wir eher schlecht als recht improvisieren, und um mehr Zeit heraus zu schinden, haben wir ein versucht, an der Tür abzulenken. Ich habe mich schon gewundert, das jemand, der eventuell die Chance erhält, einem großen Handelshaus einen Auftrag wegzuschnappen, nicht einfach zuschnappt. Gerade, wenn es um Handelsbeziehungen geht, hätte ich zumindest ein Gespräch erwartet." Mit weiteren Worten umschreibt er den Rest des Gespräches vor der Tür, auch den Abzug dann in Richtung Tor. "Das war etwas, was ich normalerweise besser vorzubereiten versuche. Wir hatten eigentlich nichts, um interessant zu sein, aber ich glaube, wenn wir hier unsere Gegenspieler haben, dann haben wir sie nicht misstrauischer gemacht, als sie schon sind. Aber ich denke, das wechseln von einem Stadtviertel ins andere dürfte schwieriger werden, die Stadtwachen waren bei unserer Rückkehr sehr aufmerksam, anders als bei unserem Aufbruch."

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