[Dresden Files] Case File - Night Fears

[Criosa]

"Hmm bitte was?" verwirrt blickt Terry Dani an.
"Ähm. Nein. Alles bestens. Wirklich. Gut siehst du aus. Also ich meine... alles gut."

Herrgott was stammel ich hier herum?
Terry nimmt noch einen Schluck Kaffee und schaut wieder nach draußen.

"Warum sollte es denn nicht klappen?" fragt er dann aber.
"Glaubst du nicht an die Liebe, Dani?"

Aufmerksam wandert sein Blick wieder zu ihr. Sanft und doch auf seine Art ziemlich ernst, mustert er sie, ehrlich interessiert an der Antwort.

[Cherrie]

"Doch, schon." Nachdenklich blickt sie Terry an, auch wenn sie ganz offensichtlich nur über Jamie und Chris redet.
"Es muss nur nicht immer die erste Liebe sein die hält, denke ich. Ich meine, nimm mich als Beispiel: Ich war mehr als einmal verliebt. Oder verknallt. Oder eine Mischung daraus. Und jedes mal dachte ich, das kann durchaus etwas werden. Und wo bin ich jetzt? Verheiratet mit drei Kindern? Nein, ich habe nicht mal einen Ring am Finger, der mir etwas bedeutet." Dabei betrachtet sie ihre Hände, als sieht sie diese heute zum ersten mal.
"Vielleicht kommt die große Liebe irgendwann und es erwischt einen, hoffungslos und endgültig und so. Aber vielleicht trifft man diese Person auch erst in 10 oder 20 Jahren?
Was ist mit Dir", schwenkt sie plötzlich in die Offensive um: "Wie oft warst Du bisher verliebt?"

[Sanja]

"WAAAHHH!" Mehr bringt Jamie nicht heraus, bevor sie mit Chris im Wasser landet.
Prustend kommt sie wenige Sekunden später wieder mit dem Kopf aus dem Wasser und ist sich einen Augenblick​ lang nicht sicher, ob sie nun lachen oder sauer sein soll.
"DU bist unmöglich!" Schimpft sie schließlich lachend.
"Ich hab die ganze Party über damit gerechnet, dass jemand den Schwan schwimmen schickt und du wartet genau, bis ich nicht mehr damit rechne." Damit packt sie Chris plötzlich und versucht ihn spielerisch unter Wasser zu ducken.
Kraft und Massemäßig hat sie natürlich keine Chance aber vielleicht rechnet er ja nicht damit... Oder spielt auch einfach mit.

[Criosa]

"Ich ähm...", die Frage trifft Terry tatsächlich etwas unvorbereitet. Eine leichte Röte huscht über seine Wange und er senkt etwas verlegen den Blick.

"Also... du meinst jetzt... früher? Ehrlich gesagt, gar nicht."

Terry lehnt sich mit dem Rücken an die Küchentheke und verschränkt die Arme, seine Haltung zeigt schon deutlich, dass es ihm etwas schwerfällt das zuzugeben.

"Also nicht, dass ich die Mädchen alle doof fand, aber, naja... der Shepherd sagte, sie wären alle nicht rein genug für mich."
Terry seufzt und steckt sich die Hände in die Taschen.
"Das habe ich mir dann irgendwann auch eingeredet. Klang irgendwie besser als, dass schlicht keins der Mädchen etwas mit mir zu tun haben wollte."

Er lächelt verlegen. Ja letzteres war wohl durchaus ein Problem gewesen. Terry war den meisten Mädels mit seinem "göttlichen Geschwafel" doch eher auf den Geist gegangen. An irgendeinem Punkt war er einfach genug abgestempelt gewesen und niemand hatte auch nur wirklich bemerkt, dass auch er irgendwann vom dürren, blassen Jungen zu einem großen jungen Mann herangewachsen war. Ein Mann, der genau wie alle anderen Jungs einen Stimmbruch hinter sich gebracht hatte und - im Gegensatz zu manchen anderen Jungs - immerhin nie ein dicker verpickelter Teenager geworden war. Terry war nicht hässlich, aber er war halt auch kein Footballstar und er hatte definitiv mal gar keine Ahnung davon, wie man sich anzog. Sogar heute trägt er wieder karierte Socken aus dem letzten Jahrhundert und findet das nicht im geringsten seltsam.

Nachdenklich mustert er Dani.

"Warum hat es mit deinen... Partnern denn nicht länger funktioniert?"

[Cherrie]

"Du warst noch nie verliebt?" Ihr Blick zeigt Erstaunen.
Denn dass die Mädels nichts vom ihm wissen wollten hatte ja nichts damit zu tun, ob er sich selbst verliebt hat oder nicht.

"Nicht rein genug für Dich... so so...", schmuzelt sie dann, als Terry fortsetzt. Aber so richtig hat sie diese Priester eh nie verstanden, vielleicht steckt ja wirklich eine Logik dahinter.

"Mit meinen Freunden? Ach, ich weiß nicht. Nimm zum Beispiel Andy. Mal dachte ich, er..." Sie bricht ab, als Jamie und Chris quiekend in den Pool klatschen.
"Oh mein Gott... jetzt drehen sie völlig frei. Holst Du den Fön und ich die Taschentücher?"
Und auf seinen fragenden Blick hin: "Sie werden ihre Smartphones trocknen wollen, während sie selbst heulen..."

[Criosa]

"Oh Fön? Klar", schon ist Terry losgesprintet und ins Badezimmer geflitzt um den Fön zu holen. Obwohl er ja einfach mal hofft, das Jamie und Chris ihre Telefone gar nicht mit dabei hatten.

Eine Minute später steht er am Pool... mit dem Fön in der Hand. Er hat einfach den ersten genommen, den er bekommen konnte.

[Lifthrasil]

"Wenn Du damit rechnen würdest, wäre es ja *blubb*" sagt Chris, als Jamie in tunkt. Was ihr auch gelingt. Dann balgen sie ein bisschen im Wasser und plötzlich steht Terry mit dem Fön neben dem Pool. "Willst Du den Fön jetzt ins Wasser werfen? Waren wir so schlimm?" fragt Chris mit großen Augen. Dann zeigt er aber auf das Kabel des Föns und meint: "Aber einstecken solltest Du ihn vorher schon!"

[Cherrie]

Mit leisem Lachen verfolgt Dani wie Terry aufspringt und losspurtet, als ob jetzt noch etwas zu retten wäre. Dann legt sie ihr eigenes Smartphone auf dem Couchtisch ab, drückt sie sich langsam aus ihrem Sessel hoch, greift eine Box mit Taschentüchern und folgt ihm in gemütlichem Tempo nach draußen.

"Während Terry das Verlängerungskabel holt, könnt ihr ja schon mal mit dem Weinen anfangen, sonst wäre ich auch ganz umsonst hier. Oder sag bloß, Du hast an Eure Handys gedacht, Chris?"
Fürsorglich geht sie in die Hocke und hält die Packung etwas näher zu den beiden hin.

[Criosa]

Terry starrt Chris etwas entsetzt an.

"Was redest du denn da? Ich will euch doch nicht umbringen!"

[Lifthrasil]

"Nicht?" fragt Chris Terry überrascht. Dann hilft er Jamie aus dem Pool heraus. "Keine Ahnung, wo mein Handy ist." sagt er dann. "Mein Kostüm hatte gestern ja keine Taschen. Also liegt mein Handy entweder im Auto oder in meinem Zimmer oder sonstwo. Was ist mit Deinem?" fragt er dann Jamie besorgt. Kaputt machen wollte er ihr ja nichts.

[Sanja]

"Ist in meiner Tasche. Sollte aber Wasserdicht sein, das olle Ding." Etwas mühsam fummelt sie ihr altes Motorola Moto G aus der Hosentasche.

"Scheint gut gegangen zu sein."

[Lifthrasil]

"Hui. Da bin ich ja erleichtert!" sagt Chris. "Wäre sonst ein blöder Scherz gewesen."

[Criosa]

Terry atmet leicht durch.

"Willst du zur Sicherheit trotzdem den Fön?"
Er hält ihn Jamie hin.
"Und für deine Haare."

Er deutet auf Jamies Frisur, die jetzt eher eine Meernixe ähnelt, als irgendetwas anderem.

[Sanja]

"Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie oft ich und meine Sachen in der Schule baden gehen mussten. Irgendwann fängt man an, auf wasserdichte Technik zu setzen. Eine Angewohnheit, die ich wohl besser bei behalte, wie es scheint."
Jamie lächelt und nickt dann Terry dankbar zu.

"Danke. Ist lieb von dir, Terry. Aber ein Smartphone Föhnen ist glaube ich keine so gute Idee... Und was die Haare angeht, wäre glaube ich erst Mal ein Handtuch gut.
Wie sieht es eigentlich aus, Dani? Wolltest du mir heute nicht ein bisschen helfen, meinen Kleidungsstil zu überarbeiten? Wir könnten ja Mal gucken, was du so aus den Sachen in meinem Schrank zaubern kannst."

[Cherrie]

"Klar, können wir schauen." Der Blick sagt allerdings eher: Schnapp Dir Deine VISA-Karte und lass uns shoppen gehen, alles andere ist witzlos, vollkommen witzlos.

"Dann sollten wir aber langsam anfangen, damit es zum Strand und zum Geschäftstermin noch reicht", fügt sie gerade noch an, als ein paar Leute um das Haus herum gen Veranda treten, dabei höfliche "Hallo, ist da wer?" rufend.

"Die Putzkolonne, prima." Dani erhebt sich aus der Hocke am Pool und geht den Leuten entgegen, drei Frauen und ein Mann, alle in Overalls und mit dem Logo eines lokalen Reinigungsunternehmens.
"Sorry, wir haben das Klingeln nicht gehört hier draußen. Aber ihr könnt sofort anfangen. Garten komplett, Poolbereich, Wohnzimmer, Küche, alles im Erdgeschoss was nicht abgeschlossen ist. Scheiben, Fliesen, alles. Fragen? Nö? Super. Haut rein, Leute, wir haben´s etwas eilig heute."
Ihr Tonfall ist freundlich, aber sehr direkt. Leute herumzukommandieren scheint ihr zu liegen. Oder wenigstens scheint sie es schnell zu lernen.

[Criosa]

Terry zieht sich aus dem Gespräch etwas raus, nachdem ihm fast rausgerutscht ist, was denn falsch an Jamies Klamotten wäre.
Zumindest seinem fragenden Gesichtsausdruck könnte man diese Frage allerdings durchaus noch ansehen. Aber er will sich hier lieber nicht in Frauendinge einmischen.

"Sollen wir uns um die Kostüme kümmern, während die Ladies... ähm... Kleiderschränke durchsuchen, Chris?" schlägt er dann vor. Alleine zum Strand vor fahren kommt ihm nicht in den Sinn.

[Lifthrasil]

"Geht klar." sagt Chris, gibt Jamie noch einen Abschiedskuss und zieht dann mit Terry los.

[Criosa]

Den Fön bringt Terry natürlich erst noch pflichtbewusst zurück ins Badezimmer, und auch ein paar Croissants für unterwegs werden eingesteckt, bevor die Putzkolone das ganze gute Essen nachher noch wegwirft.

Dann taucht er wenig später mit einem Rucksack und seinem Kostüm bei Chris auf. Terry hat weder Auto noch Führerschein, etwas was er vermutlich irgendwann mal nachholen sollte, wenn er genug Geld verdient hat. Bis dahin allerdings ist er erstmal auf Mitfahrgelegenheiten angewiesen.

"Sag mal Chris...", fragt er irgendwann nachdenklich. Die Straße rauscht so vorbei...
"Wie oft warst du schon verliebt?"

[Sanja]

"Okay." Jamie nickt. Natürlich hat sie Danis Blick bemerkt, aber ihre Visa Card gibt einfach nicht so viel her, wie Danis Karte. Also will sie es erstmal mit dem vorhandenen probieren.
Also verabschiedet sie sich noch kurz von Chris und Terry, und während Dani mit dem Putztrupp redet, geht sie schonmal rein um sich trockenzu legen.

Wenig später steht sie im Bademantel vor dem Kleiderschrank und wartet auf Dani.

[Cherrie]

Auch wenn Dani nur einen recht gewöhnlichen Trainingsanzug trägt, so merkt man doch, wie ihr selbst dieser steht und eine ganz eigene Note verleiht: Die Sport-Dani. Natürlich trägt sie dazu neue Laufschuhe, auch wenn sie im Haus nun eher weniger benötigt werden, hat das Haar mit einem Band zurück gebunden und wirkt in der Tat so, als könne sie sofort mit der nächsten Leichtathletik-WM starten. Es ist das ´Gesamtkunstwerk´, was passt. und mit eben dieser Einstellung geht sie dann gemeinsam mit Jamie den Inhalt ihres Kleiderschrankes durch.

"Mhhhh...." Das ist wohl ihr meistgesprochenes Wort in den nächsten Minuten. Ein paar einzelne Teile wandern nach ganz links an die Kleiderstange, der überwältigende Rest aber nach rechts. Recht schnell erkennt man das System dahinter, auch ohne ein Prophet sein zu müssen.

"Schau, das hier ist alles Nerdzeug. Oder billig. Also so billig, dass man es sieht." Zur Bestätigung zeigt sie auf ein paar unsaubere Nähte, blasse Farben oder Stellen, wo sich der Stoff verzogen hat. Manchmal scheint es auch einfach nur die Optik zu sein, an der sie sich stößt, ohne genauer begründet zu werden. Auch die gesamte Unterwäsche-Kollektion landet auf der rechten - für Jamie falschen - Seite. "Baumwoll-Schlüppis? Und sind das hier wirklich...?" Dani bricht den Satz ab, zeigt einfach nur mit zwei spitzen Fingern einen Slip hoch, der kleine Elefanten aufgedruckt hat. Er lag sehr weit unten und hinten, wahrscheinlich jetzt nicht Jamie´s Lieblingsmodell, aber er war noch da.
"Du willst doch Chris auch mal was zeigen können oder? Ich meine, bei Licht aus und los mag das gehen. Oder der Quickie im Auto, wo kaum etwas zählt außer der reinen Lust. Aber sonst? Ich meine, Du fühlst Dich doch selbst auch ganz anders, wenn Du weißt, was Du drunter hast! Dazu musst Du es nicht einmal zeigen, einfach nur wissen, dass es da ist. Oder glaubst Du, ich stehe hier und habe Schlüppis mit Enten und Monden an?"

Seufzend widmet sie sich dann der linken, der ´brauchbaren´ Sammlung an Kleidungsstücken.
"Einen Teil davon kannst Du tragen. Das Teil hier ist nicht schlecht, inzwischen sogar wieder modern." Sie fingert eine stonewashed-Jeans mit Hosenschlag hervor, die vermutlich recht alt ist, aber wirklich aktuell wieder öfter auf der Straße gesehen wird.
"Dazu ein passendes Shirt und es geht."
´Es geht´ scheint schon eine Art Kompliment zu sein. Oder Schulnote drei minus, wie immer man es interpretieren mag.

"Am Ende ist immer wichtig, wie Du auftreten magst. Was soll Deine Kleidung ausdrücken? Welchen Stil magst Du in dem Moment haben, welche Wirkung?"
Ihr Blick ändert sich nun, von gnadenlos-kritisch hin zu freundschaftlich: "Du wirst Shoppen gehen müssen, wenn Du etwas an Deiner Kleidung verändern willst. Es müssen nicht die ganz teuren Marken sein, vielleicht gibt´s bei Macy´s ja auch was für den schmalen Taler. Aber es müssen Klamotten sein die Dir passen, Deine Körperform unterstützen und hervorheben, die mit anderen Sachen kombinierbar sind und vor allen Dingen: Die einfarbig sind. Ohne R2D2-Bild und Sprüche wie ´trust your local Wookie´."

[Lifthrasil]

"Och. So weit kann ich gar nicht zählen." antwortet Chris leichthin. "Ich glaube ich war in so ziemlich jedes Mädchen in unserer Schule verliebt. ... Also die in ausreichend nahem Alter. Und in die ein oder andere junge Lehrerin. Warum fragst Du?"

[Criosa]

"So oft schon?"

Entsetzt schaut Terry Chris an und schluckt.
"Du... hast aber nicht mit jeder von denen geschlafen, oder?"

[Lifthrasil]

"Ach quatsch." sagt Chris "Die meisten hätten mich doch nie rangelassen! ... Aber dafür habe ich mit ein oder zwei geschlafen in die ich nicht verliebt war, weil ich sie gar nicht kannte."

[Criosa]

"Äh... ok."

Terry verzog leicht das Gesicht. Sowas konnte er sich irgendwie so gar nicht vorstellen.
Kurz atmete er durch.

"Woran... merkt man denn, das man verliebt ist?" kam es dann und mit einem etwas nervösen Seitenblick lugte er zu Chris herüber, dann schnell wieder auf die Straße.

[Lifthrasil]

"Na ja, Schmetterlinge im Bauch wenn man an das betreffende Mädchen denkt oder sie sieht. Man will sie unbedingt auf sich aufmerksam machen. Weiß aber nicht genau was man sagen soll ... na gut, das passiert mir selten. Aber man macht sich ständig Sorgen, wie man ankommt. Ich wollte das betreffende Mädchen dann immer zum Lachen bringen. Wollte, dass sie sich freut. ... Und wenn's ne sexuelle Anziehung ist, dann merkst Du das daran, dass in Deiner Hose was hart wird. Falls da was ist." Chris grinst Terry unverschämt an. "Ach ja, verliebt sein und sexuelle Erregung muss nicht Hand in Hand gehen. Barbie hat es zum Beispiel sehr gut drauf, Männer zu erregen und ich mag sie auch echt gern. Aber verliebt war ich in sie nie. Das würde bei ihr auch gar nicht passen."

[Criosa]

Terry ignoriert Chris frechen Kommentar völlig. In irgendeiner Dusche beim Schulsport hatten sie sich vermutlich schonmal nackt oder fast nackt gesehen, Terry musste sich nicht verstecken.
Oder das Thema beschäftigte ihn einfach zu sehr, um sich aus der Ruhe bringen zu lassen.

Er schüttelt den Kopf.

"Sowas will ich nicht. So jemanden wie Barbie meine ich. Da weißt du doch schon vorher, das man ihr eigentlich überhaupt nichts bedeutet.

Ich..."

Er zögert.

"Ach ich weiß auch nicht. Wie... findet man denn raus, was ein Mädchen wirklich will?"

[Sanja]

Jamie wirkt nicht gerade Glücklich darüber, dass fast alle ihre Sachen aus sortiert werden. Sämtliche ihrer Lieblingsshirts sind auf der 'bösen' Seite gelandet.

"Also doch einkaufen? Ich müsste noch etwa 250 Dollar auf dem Konto haben. Meinst du, dafür kann ich ein paar Teile bekommen? Ein bisschen was brauche ich ja auch noch für den Rest des Monats. So maximal 150 bis 200 könnte ich ausgeben... Und ist die Unterwäsche wirklich sooooo wichtig? Ich meine... Klar, die ist Müll, aber die einfachen da? ... Was soll ich denn tragen? Strapse und Strings?"

Insgesamt klingt Jamie eher resignierend als alles andere. So ist die Frage nach den Strapsen auch nicht ironisch sondern schlicht Ratlosigkeit.

[Lifthrasil]

"Gar nicht." sagt Chris. "Was Mädchen wollen wird uns Männern immer ein Buch mit sieben Siegeln bleiben. Auch was sie sagen wenn man sie fragt muss nicht das sein was sie wirklich wollen. Das beste was wir tun können ist, einfach das zu tun was sich richtig anfühlt und damit halt auf die Schnauze fliegen - oder Glück haben und bei jemandem wie Jamie landen."

[Criosa]

Jetzt schaut Terry noch verwirrter aus, als vor dem Gespräch.

"Das... klingt nicht sehr ermutigend", seufzt er leise, blickt dann wieder nach vorn und geht das in Gedanken durch.

"Aber ich freue mich für dich, dass du Jamie gefunden hast."

[Lifthrasil]

"Geht es um Dani?" fragt Chris.