[Dresden Files] Case File - Night Fears

[Criosa]

Terry's Gesichtsfarbe wechselt kurzzeitig von Zombieblass zu Tomatenrot und rasch legt er sich die Hand auf die Wange.
"Ähm. Nein. Sieht man das?"

Er nimmt seinen Eisbecher und hält den auch einfach kurz an die Wange - bis er den skeptischen Blick des Eisverkäufers bemerkt - dann wendet er sich um und setzt sich an irgendeinen der vierer Tische hier.

"Dani und Jamie... sind noch im Bungalow", wechselt er rasch das Thema.
"Achja... das hier ist Chris. Chris - Howard."

[Lifthrasil]

"Bücher? Kann man das essen?" hatte Chris Terry noch gefragt, sich dann aber auch einen Eisbecher bestellt.

Zu Howard sagt er: "Hi! Wenn Du irgendwelche Geschichten über mich hörst: die sind alle erfunden. Insbesondere wenn sie von mir kommen. Aber der Hundefreund in dieser Gruppe bin ich nicht. Nur Dani behält alles was ihr zuläuft. Pass also auf, dass Du nicht plötzlich auch wie wir alle Teil ihrer Sammlung bist!"

[Howard_Bentley]

"Teuer, aber lecker, das Eis. Wollen wir uns kurz setzen? Es isst sich etwas unpraktisch im stehen, wenn der Becher so groß ist." sagt Howard.
"Und nein, ich habe Terry und die beiden Ladies erst heute unten am Strand getroffen. Sie hatten dich nichtmal erwähnt. Aber ich mag gute Geschichten, wenn du eine erzählen willst?", er stellt seinen Becher auf den Tisch an dem Terry sitzt und macht eine einladende Geste.

[Criosa]

Terry löffelt eine der Erdbeeren auf seinen Löffel und schenkt Howard kurz einen tatsächlich mitleidig wirkenden Blick.

"Ich hoffe er bereut es nicht noch, ausgerechnet Chris um eine Geschichte gebeten zu haben!", denkt er zwar nur, aber selbst ein halbblinder ohne jedwede soziale Empathie würde exakt diese Gedanken an Terrys Stirn gerade ablesen können.

Er macht weiter mit Schokoeis und lehnt sich leicht in seinem Stuhl zurück. Seine Gedanken schweifen ab, während er sich scheinbar entspannt, aber um wirklich entspannt zu sein sitzt er doch irgendwie viel zu verkrampft in seinem Stuhl. Die blauen Flecke mögen ein Grund dafür sein, all die Erlebnisse des gestrigen Tages ein anderer, aber gerade im Augenblick kreisen seine Gedanken vor allem um den Streit mit Dani.

Warum ist sie nur so sauer geworden? Ich habe sie doch nicht beleidigt..? Beleidigen wollen..?

Selbst wenn der Handabdruck der Ohrfeige sicherlich in wenigen Minuten verschwunden sein wird, so hat er doch irgendwie das Gefühl, dass diese Stelle noch lange brennen wird, schmerzvoll brennen wird - in seinem Gesicht, wie in seinem Herzen. Genauso, wie seine Lippen. Verdammt sie kann so wunderbar küssen! Selbst wenn sie wütend ist. Oder vielleicht gerade, wenn sie wütend ist?

Leise seufzend blickt er sich um. Er hätte sie viel lieber hier gehabt. Oder wenigstens Zeit gehabt, um etwas mit ihr zu reden heute. Diese ganzen Schrecken von gestern, gingen doch nicht spurlos an ihr vorbei? Naja... manche Dinge würde sie vielleicht lieber mit Marc besprechen...

Er seufzt leise.

[Lifthrasil]

Oh ja, Chris kann Geschichten erzählen. Und das tolle ist, er muss nicht mal flunkern, so unglaublich ihre Erlebnisse sind. Also erzählt er die Geschichte von dem Coach und den Monstersportlern. Von gefressenen Cheerleadern, überforderter, trottelhafter Polizei und von vier jungen Menschen, die das ganze aufklären und das FBI herbeizitieren, als es an der Zeit ist Verhaftungen vorzunehmen.

...gut, der Teil mit der Polizei ist teilweise erfunden. Aber da lässt Chris einfach seine Fantasie walten, warum der Fall vor ihrem Auftauchen nicht aufgekärt war und dieser Teil der Geschichte ist tatsächlich sehr lustig. Das Level an Inkompetenz und die absurden Dinge die bei der Polizei alle schieflaufen bevor die jungen Helden auftauchen klingt sehr komisch.

Wortspiele kann er sich natürlich auch nicht verkneifen. So wie "Dass Sportler gerne Cheerleaderinnen vernaschen ist ja nichts neues. Aber die in DC hatten ihre Cheerleaderinnen wirklich zum fressen gern!" ... aber im Kern bleibt er bei dem Abenteuer, das sie tatsächlich erlebt haben. Nur klingt es in seiner Überspitztheit völlig unglaubwürdig und erfunden. Aber es ist eine gute Geschichte.

[Lifthrasil]

Gerade als Chris anfängt zu erzählen sagt die junge Frau die neben Terry sitzt: "Wir müssen reden, Terry." sie sieht nicht aus wie die Maria die Terry kennt, sondern sieht eher wie eine Schönheit aus 1001 Nacht aus. Salomé oder Rebecca könnten so ausgesehen haben. Aber es ist Maria, das spürt Terry. "Chris wird eine ganze Weile reden. Du kennst ihn. Gehen wir ein paar Schritte spazieren?"

[Criosa]

Terry zuckt leicht zusammen. Oh nein... nicht auch noch Maria.
Sein schlechtes Gewissen von gestern macht sich kurz noch einmal breit, als sie ihn bezichtig hatte, nicht alles für Dani tun zu wollen. Inzwischen hatten sie es ja auch ohne Marias Hilfe geschafft, aber nachdenklich war er trotzdem geworden.

Er nimmt noch ein paar Löffel Schokoeis mit Erdbeeren und seufzt schließlich.
"Na gut", sagt er leise zu sich selbst. Maria würde ja doch keine Ruhe geben. Dann erhebt er sich. Das wirkt eventuell etwas merkwürdig, weil es definitiv nicht zu dem passt, was Chris gerade erzählt, aber Terry versucht es etwas zu überspielen, indem er kurz auf sein Handy schaut.

"Äh Chris... sorry, ich komme gleich wieder, ok? Muss nur kurz was klären. Will noch jemand einen Rest Eis?"

Er schiebt den noch halbvollen Schokobecher einfach in Tischmitte. Sein Magen hat eh schon einen leichten "Frostschaden". Der Becher war definitiv zu groß um als spätes Mittagessen zu taugen.

"Bis gleich Howard, lass dir keinen Unsinn erzählen."

Damit verlässt er die Bar und geht langsam in Richtung Strand. Aber nicht außer Sichtweite von Chris, auch wenn er wenig Hoffnung hat, das Chris in seiner Erzählung auf seine Umgebung sonderlich achten würde.

"Worüber möchtest du reden, Maria?"

[Lifthrasil]

"Über uns." antwortet Maria. "Das wird nicht funktionieren. Das was ich in der jüngsten Krise über Dich herausgefunden habe, hat mich ziemlich verunsichert. Beziehungsweise sogar erschreckt. Ich hatte gehofft und fest geglaubt Du wärest anders. Ja, es ist alles gut gegangen. Aber das verdankt ihr nur Gottes unendlicher Gnade - oder einfachem Glück, je nach dem was Du glauben willst, nicht Deinen Entscheidungen. Dani war in Lebensgefahr, aber Du hast Dich entschieden nicht alle Dir zur Verfügung stehenden Mittel zu nutzen um sie zu retten. Sicher, Du hast Dein Leben und deine körperliche Unversehrtheit riskiert, aber was bedeutet das schon. Wir beide wissen, dass Du direkt in den Himmel gehen wirst, wenn Du Dein Leben für eine gute Sache verlierst. Wir wissen, das physische Leben ist nicht das wichtigste. Nein, die einzig echte Gefahr die Du ernst nimmst ist eine Gefahr für Deine Seele ... und du vermutest, dass meine Hilfe mit solch einer Gefahr verbunden sein könnte. Das bedeutet, meine Hilfe anzunehmen siehst du als echtes Risiko für Dich selbst - und Du bist nicht bereit dieses Risiko auf Dich zu nehmen. Lieber riskierst Du das Leben von Dani, einer Frau die Du liebst. Aber Dich selbst liebst Du eben noch ein bisschen mehr, nicht wahr?

Auf der Insel standet ihr einer Übermacht von sehr, sehr bösen Menschen gegenüber - aber Du hast nicht um Hilfe gebeten sondern lieber die Leben Deiner Freunde riskiert. Anstatt selbst das eine Risiko, das Du als zu gefährlich für Dich selbst ansiehst, einzugehen.

Deine Mutter ist beim Shepard gefangen. Aber Du kommst nicht einmal auf die Idee die eine Person um Rat zu bitten, die tatsächlich weiß, wie es dort aussieht und was für Sicherheitseinrichtungen der Shepard hat - und was mein anderes Ich, welches den Shepard überlistete um mich Dir als Hilfe mitzugeben, für Fähigkeiten und Pflichten hat. Gemeinsam könnten wir deine Mutter befreien - aber nein, Du selbst bist Dir zu wichtig als dass Du das Risiko meiner Hilfe annehmen würdest. Nicht einmal für Deine Mutter bist Du bereit das auf Dich zu nehmen.

Du bist Dir so sicher, dass es falsch wäre meine Hilfe anzunehmen, dass Du unterbewusst immer neue Rechtfertigungen bastelst es nicht zu tun. So sicher zu wissen was richtig und falsch ist, wie es auch der Shepard ist. Du bist ihm sehr ähnlich. Ihr seide seid voll von schönen Idealen, guten Absichten - und Eigenliebe, die stärker ist als alle guten Absichten. Ja, du bist wundervoll altruistisch und selbstlos - bis zu einer gewissen Grenze. Bis zu der Grenze an der Du eine echte Gefahr für Dich fürchtest - da ist Schluss. Da bist Du Dir plötzlich doch selbst der Nächste und sagst Dir lieber 'Gott wird es schon richten, wenn es sein Wille ist'. Wie bequem, was?"

Sie sieht ihn lange traurig an und schließt dann: "Ich bin auf den Shepard hereingefallen und habe mich voreilig an ihn gebunden. Diesen Fehler mache ich nicht noch einmal. Ich werde nicht noch einen Shepard erschaffen. Wissen ist Macht. MEIN Wissen ist Macht - und bei Dir wäre es in den falschen Händen. Ich stelle es Dir NICHT zur Verfügung. Ich ziehe mein Angebot zurück und du wirst mich nicht wiedersehen. Es sei denn, Du lernst echte Demut."

Damit dreht sie sich um und geht den Strand entlang langsam und mit hängenden Schultern davon.

[Criosa]

Terry hört Maria ganz still zu, ohne sie auch nur ein einziges Mal zu unterbrechen. Ihre Worte gehen ihm natürlich durch den Kopf. Sie treffen ihn, weil natürlich will er auf gar keinen Fall so sein wie der Shepard, aber... sagt sie das nicht vielleicht nur wieder, um ihn zu verunsichern?
Liebt er sich selbst wirklich mehr, als alles andere?

Ganz ruhig versucht er zu entschlüsseln, was von Marias Worten die Wahrheit ist, und was keinen Sinn macht.

Er hatte schon oft mit ihr über den Shepherd gesprochen und versucht, Informationen von ihr zu bekommen. Aber um sie zu bekommen, hätte er sie bitten müssen, wie sie sagte. Und ja, Terry fürchtete sich tatsächlich davor, genau in diesem Augenblick seiner Seele zu schaden... oder gar sie zu verlieren.

Nachdenklich blickt er Maria nach, die sich langsam und traurig von ihm entfernt, und allem besseren Wissen zum Trotz, hat er Mitleid mit ihr. Sie war bis jetzt immer freundlich zu ihm gewesen... auf eine etwas irritierende Weise manchmal, sicherlich. Und ihre wahren Motive kann er auch kaum wirklich einschätzen. Was, wenn es wahr ist, dass ihr "anderes Ich" tatsächlich vom Shepherd beeinflusst wurde. Ob er mit dieser Art Macht überhaupt würde umgehen können? Korrumpierte Macht nicht immer...?


Er geht ein paar Schritte ihr nach, und legt ihr kurz die Hand auf die Schultern. Auch wenn das nur in seinem Kopf passiert natürlich. Das das seltsam aussehen muss, sollte jemand ihn beobachten, bedenkt er gerade nicht.

"Du hast Recht, es ist besser, wenn ich deine Macht nicht habe. Es steht mir nicht zu und ich könnte damit auch nicht umgehen", sagt er dann und meint das auch von Herzen ernst. Er faltet die Hände leicht vor der Brust und nickt.
"Danke Maria."

Ein sanftes, erleichtert wirkendes Lächeln erhellt sein blasses Gesicht. Dann dreht er sich um und macht sich auf den Weg zurück zur Bar. Jeder kleinste Zweifel, der ihn den ganzen Tag gestern geplagt hatte, ob er nicht doch Marias Hilfe hätte annehmen sollen, um Dani zu retten, löst sich gerade in Luft auf. Die Versuchung liegt nicht mehr vor seiner Nase und er bedauert das keine Sekunde lang. Jetzt kann er sich ganz darauf konzentrieren, sich von Gottes Wille leiten zu lassen.

[Cherrie]

Dani derweil macht sich auf den Weg zur Tauchbasis, wo sie Marc treffen will. Die beiden Hunde nimmt sie einfach mit, zur Not würden die schon auf sie aufpassen. So hofft sie zumindest.


====

Es ist kurz vor 17 Uhr nun, wenn man sich mit den Engländern verabreden will, sollte man dies bald tun. Immerhin dauert die Fahrt nach Kahului, so man denn wirklich in die kleine Schwermetall-Bar gehen mag, gut drei Stunden. Natürlich kann man auch etwas in der Nähe suchen, aber das kennt man halt noch nicht.
Der Telefonkontakt hat sich ja mit Jamie´s Smartphone zusammen verabschiedet, aber ihr wisst, dass sie in einer der kleinen Pensionen nördlich von hier wohnen, das sollte zu finden sein. Vielleicht mit einem kleinen Spaziergang? Sonst kann man natürlich auch Google bemühen und die Pensionen anrufen, so eine Truppe sollte bekannt sein.

[Cherrie]

“TERRY! ENDLICH! WO HAST DU DENN GESTECKT?“
Nein, Amy macht ihm jetzt nicht wirklich eine Szene, auch wenn die Lautstärke es vermuten lässt. Sie ist nur noch ein ganzes Stückchen entfernt und stürmt nun regelrecht auf ihn zu, scheint kurz zu überlegen ob sie ihm um den Hals fällt, lässt es dann aber doch sein, als sie seinen ´begeisterten Blick´ sieht.

“Ich suche Dich seit gestern Abend. Hey, hier war die Polizei und so. Das war voll spannend. Sie hatten sogar Spürhunde dabei. Meinst Du, es geht um Rauschgift? Oder sucht man nach Toten?“ Amy ist ganz aufgeregt, endlich ist mal etwas los in der Anlage.

[Criosa]

Terry nickt Amy freundlich zu.

"Hi Amy... ähm... ja. Da wurde ein schreckliches Verbrechen auf einer der näheren Inseln aufgedeckt, deshalb waren sie wohl hier. Wie geht es dir?"

[Howard_Bentley]

Die ersten 10 Minuten der Erzählung ißt Howard noch weiter, während er zuhört. Als Chris bei den vernaschten Cheerleadern ankommt, scheint Howard komplett in der Geschichte versunken und wenige Momente später tropft etwas Eis vom Löffel auf den Tisch. Das weckt ihn etwas und er schlingt den Rest des Eises unwahrscheinlich schnell in sich hinein. Nach kurzem Zögern macht er sich dann auch noch über Terrys Eis her. Nicht nur das Eis, sondern auch die Geschichte saugt er sichtlich in sich auf.
Zum Zeitpunkt als Terry und Amy am Rande der Bar ihren Beinahezusammenstoß haben, ist er auch mit Terrys Eisbecher fertig.
"Hast du mal darüber nachgedacht, Autor zu werden? Du hast ja eine blühende Fantasie, und solch ein Thema ist seit Twilight und Warehouse 13 ja wirklich gefragt!", sagt er zu Chris, als dieser fertig ist.

[Cherrie]

“Oh. Ein Verbrechen?“ Sie bekommt regelrecht rote Wangen bei den Vorstellungen, die gerade als Fantasie durch ihren Kopf huschen.
“Woher weißt Du das? Kam es im Fernsehen? Im Internet? Was ist passiert? Magst Du mir das alles erzählen? Ich kann uns einen Tisch heute Abend im Spezialitätenrestaurant besorgen, wenn Du magst. Die haben total tolle Scampis dort. Und die Pommes sind viel besser als an der Strandbar. Hast Du Lust?“ Jetzt kommt wieder ihr Hundeblick, den sie schon erstaunlich gut beherrscht, dafür, dass sie erst 16 ist.

[Criosa]

"Ähm... eigentlich...", Terry wirft einen Seitenblick zur Volcano Bar, wo irgendwo noch Howard und Chris sitzen, dann schaut er wieder zu Amy.
"Wir hatten vor heute noch mit meinen Freunden und ein paar anderen Touristen aus Hawaii etwas feiern zu gehen. Ich habe aber ehrlich gesagt keine Ahnung, was sie jetzt genau geplant haben."

Kurzes Zögern...
"Möchtest du vielleicht ein Eis haben, da oben?"

Er deutet zur Bar rüber.
"Vielleicht hast du ja Lust mitzukommen heute Abend?"

Oh verdammt. Hab ich das gerade wirklich gesagt?

"Wir müssen natürlich erst die anderen fragen, ob das ok wäre", fügt er schnell an.

[Lifthrasil]

Maria hatte Terry mit ihren großen, dunklen Augen eine Weile angesehen. Dann gab sie ihm noch einen Kuss auf die Wange ... und dann war sie weg. Und plötzlich fühlte Terry sich alleine. So wie die Stille die man hört, wenn ein Geräusch an das man sich gewöhnt hat nicht mehr da ist. Er weiß nicht, ob Maria noch existiert oder ob sie sich aufgelöst hat. Ob er sie wieder rufen könnte wenn er das will? Oder ist sie für immer gegangen? Für den Moment ist Terry jedoch frei.

...aber er hate ja kaum Zeit darüber nachzudenken und alleine zu sein, da Amy gleich auftauchte.

[Lifthrasil]

"Oh ja, ich schreibe an einem Drehbuch, wenn ich dazu komme. Wie so ziemlich jeder in Hollywood. Aber irgendwie habe ich neben Weltretten und Firma und Schauspielstudium nicht so viel Zeit wie ich bräuchte um was gutes zu Papier zu bringen. Es erzählt sich einfach leichter als es sich aufschreiben lässt. Und außerdem hätte das FBI sicher was dagegen wenn ich einen ihrer geheimen Fälle veröffentliche." antwortet Chris.

[Howard_Bentley]

"Ja, da wollen wir die FBI Jungs mal nicht in Verlegenheit bringen.", sagt Howard und grinst. "Soo, heute Abend ist mein letzter, morgen Mittag geht es wieder zurück in die Stadt der Engel. Hast du, oder einer deiner Freunde, einen guten Tipp, was hier noch unbedingt erlebt werden sollte?"

[Cherrie]

“Echt? Wir gehen aus? Super!“ Amy klatscht freudig in die Hände und strahlt nun über das ganze Gesicht.
“Wann geht es los? Gott, ich muss mich umziehen. Und noch Duschen. Ich komme ja direkt vom Strand. Das wird sicher soooooo geil werden! Danke!“ Quiekend umarmt sie Terry rasch und ist schon fast dabei zurück zum Bungalow zu rennen, als sie stoppt und sich noch einmal umdreht: “Wann soll es losgehen? Ich brauche maximal eine Stunde. Oder 45 Minuten. Mindestens 30 aber.“

[Sanja]

Jamie war nachdem sie Danis Bungalow verlassen hatte zunächst zum Restaurant gegangen, nur um fest zu stellen, dass selbiges noch geschlossen war. Da es mehr als eine Alternative im Hotel gibt, dauert es dann eine Weile, ehe sie endlich ihre Freunde wieder gefunden hat. Genau genommen einen davon. Chris der mit dem Kerl vom Strand zusammen sitzt. Wie hieß er noch mal? Howard oder so ähnlich.
Terry kann Jamie nicht entdecken, aber so entspannt wie Chris da sitzt, wird wohl alles in Ordnung sein. Also geht sie zu Howard und Chris hinüber. "Hallo. Was dagegen, wenn ich mich zu euch setze?" Grüßt sie beide und beugt sich dann hinunter, um Chris einen kurzen Kuss zu geben. Dann zieht sie sich einen Stuhl zurück und setzt sich da hin, wo eben noch Terry saß.

[Criosa]

Terry seufzt.

"Ich schreib dir eine Nachricht, ok? Wir wollten auf jeden Fall noch etwas essen, also so eilig wird es schon nicht sein."

Terry lächelt Amy zu, macht sich dann aber auf den Weg zurück in die Strandbar, wo Jamie inzwischen auch angekommen ist.

Tief atmet er durch, bevor er zum Tisch geht.

Maria ist weg.
Wirklich?

Terry reibt sich leicht über die Brust. Ein komisches Gefühl.

"Oh... Hi Jamie."
Er setzt sich auf den letzten freien Stuhl und mustert kurz überrascht die beiden leeren Eisbecher, die vor Howard stehen. Der Mann muss einen guten Magen haben.

"Hat... Dani sich etwas beruhigt?" fragt er dann hoffnungsvoll leise.

[Sanja]

"Hallo Terry. Ja, hat sie. Aber du musst wirklich noch an deinem Umgang mit ihr arbeiten. Ich meine, ihr zu erzählen, dass ihr Sieg bei der Misswahl schiebung war ist schon hart. Bei mir könntest du sowas sagen, aber doch nicht bei Dani. Oder was meinst du, Howard? Hat Dani den Titel Miss Maui verdient, oder hat sie ihn verdient?"

[Howard_Bentley]

Howard schaut sich um. Nachdem er anscheinend nicht gesehen hat, was er suchte, sagt er, "Ich finde sie sieht nicht polynesisch genug aus, für eine Miss Maui. Aber eine Miss California sollte ein leichtes Spiel für sie werden. Falls ihr davon erzählen müsst, könnt ihr ja sagen, das ich ihr enorm gute Chancen bei einer Miss-Wahl einräume".

[Criosa]

"Mein... Umgang mit ihr? Aber ich habe doch nicht gemeint, dass sie..."
Terry stöhnt leise und bricht ab.
"Ich verstehe sie manchmal nicht."

Howards Bemerkung entlockt ihm dennoch ein kleines Lächeln.
"Nunja, ihre Konkurrenz bestand aus anderen Touristinnen. Eine Chinesin, eine Französin... so wirklich polynesisch sahen sie alle nicht aus."
Kurz überlegt Terry. Waren das alle gewesen? Zumindest an die Französin und ihre Freundin kann er sich doch noch gut erinnern, aber so wirklich ins Gesicht hatte er keiner der Frauen geschaut...

"Oh und... Amy würde uns gerne begleiten, wenn wir heute Abend weggehen. Ich äh... habe das wohl versehentlich erwähnt. Kommt Dani denn gleich?" fragt er hoffnungsvoll wieder Jamie.

[Sanja]

Jamie lächelt und nickt, als Howard Dani schon zur Miss California kürt. "Richtig." Stimmt sie zu und blickt dann wieder zu Terry. Nun seufzt sie gespielt theatralich. "Ach Terry. Dani ist eine Frau. Musst sie nicht verstehen. Glaubst du Chris versteht mich immer? Meine Güte,ich verstehe mich ja selbst kaum. Ihr Kerle sollt uns auf Händen tragen. Nicht verstehen." So ganz ernst meint Jamie das gerade offensichtlich nicht. Aber zumindest der Ansatz ist wohl wirklich so gemeint. Überspitzung als litherarisches Werkzeug, oder so ähnlich.
Dann lehnt sie sich zurück und seufzt leise. "Amy ja? Ob wir anstelle eines Kleinwagens auch einen Kleinbus mieten können? Aber ist schon in Ordnung. Dani wollte nicht mit kommen. Da kann Amy dir gesellschaft leisten. Was ist mit dir Howard? Wenn wir schon die halbe Ferienanlage mit einladen, hast du nicht auch Lust? Wir wollten in eine Metal Kneipe fahren. Wir hatten gestern Abend ein bisschen Ärger und ein paar halb betrunkene englische Touristen haben uns geholfen. Ich habe ihnen versprochen, dass wir dafür zusammen einen trinken gehen."

[Howard_Bentley]

Howard überlegt einen Moment. "Musik und Kneipe klingen beide gut. Ich war mir auch noch nicht ganz im Klaren was ich heute Abend machen will. Wenn ihr noch Platz für mich habt, dann komme ich gerne mit.", sagt er. "Wo treffen wir uns? Ich müsste noch kurz zu meinen Sachen bevor wir abfahren."
Howard steht auf und schaut fragend in die Runde.

[Criosa]

Terry schaut Jamie unglücklich an.

"Ich trage sie doch auf Händen...", murmelt er leise zu sich selbst und wirkt etwas in Gedanken, während die anderen den Abend ansprechen.
Etwas verspätet bemerkt er den Themenwechsel und wendet sich an Howard.

"Amy braucht eine Stunde sagte sie. Ich würde gerne vorher noch irgendetwas normales essen, und dann...", er zögert.
"Bei den Mietwagen, Jamie? Wir sind ja fünf... wenn Chris und Howard vorne sitzen, dürfte das gehen, oder?"

So "breit" war Terry nicht, dass man ihn nicht problemlos nach hinten auch in ein kleineres Auto setzen konnte. Eher Beinfreiheit war da nicht wirklich gegeben, was ihn aber nicht so störte. Sie würden ja nicht mehrere Stunden unterwegs sein.

[Lifthrasil]

"Amy hat sicher auch nichts dagegen, auf Deinem Schoß zu sitzen." schlägt Chris vor und grinst.

Dann sagt er zu Howard: "Und du musst unbedingt dem Voodooladen einen Besuch abstatten. Sag der Verkäuferin, ich, 'der Zauberer', habe Dich geschickt. Dann wird sie Dich als ganz besonderen Kunden behandeln."

[Sanja]

"Ja, vorher was anständiges essen wäre schon toll. Also sagen wir in einer Stunde bei den Mietwagen... Sagt Mal, haben wir eigentlich unseren gestern Nacht noch zurück gegeben? Man, das wird teuer." Jamie lächelt in die Runde und steht dann auch auf.
Nun beugt sie sich zu Terry hinüber und flüstert ihm noch etwas ins Ohr.
"Dass du Dani auf Händen trägst habe ich ihr vorhin auch klar gemacht. Zumindest sinngemäß. Ich habe ihr erzählt, wie du dich um sie gekümmert hast, während sie bewusstlos war und dass du dich für sie mit Frank geprügelt hast..."

[Criosa]

Terry verdreht leicht die Augen, als Chris erwähnt, dass Amy gerne auf seinem Schoß sitzen würde, spart sich dazu aber eine Antwort und sagt nur:
"Ich glaube der Voodooladen hat Abends allerdings zu Chris. Da müsste er schon Morgen früh hin. Hast du was übrig für Voodoo, Howard?"

Wenig später errötet er bei Jamies Worten.

"Oh...ok. Dann... ist sie nicht mehr sauer auf mich?"
Er lächelt und erhebt sich, um einfach mal kurz Jamie zu drücken.
"Danke Jamie."

Da fällt ihm gerade doch ganz offensichtlich ein ziemlich großer Stein vom Herzen.