DSA4 [beendet] Nebel auf dem Brack

[Assaltaro]

Wie einen Vampir aufhalten? Der Weg zum Erfolg geht nur über seine Verletzlichkeiten Sie erinnert sich an eine der letzten Lektionen ihrer Lehrmeisterin, bevor sie allein auf Reisen ging Das beste wäre, wenn er von Firun oder Ifirn verflucht wurde. Sollte er das sein, würde allein eine Berührung von mir ihm schaden Entschlossen blickt Siona dem Vampir entgegnen. Wohlwissend in welche Gefahr sie sich begibt, stürmt sie auf ihn zu und versucht ihn mit der nackten Hand zu berühren. Sollte er auch nur ein wenig Schmerz oder ähnliches zeigen, würde sie versuch, sich an ihn zu klammern, wenn nicht haben sie ein großes Problem.
Herrin Ifirn, bitte steh mir bei. Lass den Vampir unter meiner Berührung verbrennen

[shanna]

In dem ganzen Durcheinander

Durch Garulfs Angriff und dem danach fliegenden Sessel ist Seine Exzellenz doch schon angeschlagen und versucht sich nach einer Ausweichmöglichkeit umzusehen, während er sich den Arm hält, da kommt Sionas Alleingang ziemlich überraschend. Allerdings bleibt die erhoffte Wirkung aus und Seine Exzellenz sieht irgendwie zufrieden aus - soweit man das überhaupt beurteilen kann. Mit der einen freien Hand greift er Siona und hält sie fest.

[Nicolo Bosvani]

In dem ganzen Durcheinander

Was zum..., entfährt es Nardogrim, als plötzlich alles ein Eigenleben entwickelt. Mobiliar als auch Gefährten. Was soll dieser Irrsinn?, ruft er aus, als sich Siona dem Ungetüm mehr oder weniger an den Hals wirft. Lasst sie los oder ihr werdet es bereuen!, wirft er grimmig in Richtung des Vampirs, wohl wissend, das er seinen Worten nicht wirklich Taten folgen lassen kann. Was gäbe ich jetzt für eine angroschgesegnete Waffe!

[Assaltaro]

Da der Plan droht deutlich nach hinten los zu gehen und Siona wohl keine Chance hat sich aus seinem Griff zu befreien, langt sie nach der freien Hand zu ihrem Köcher und versucht einen der Pfeile zu erwischen. Sobald sie einen in der Hand hält, versucht sie diesen mit aller Kraft in seine Brust zu bohren, wo sie das Herz vermutet.

[Chephren]

Lariel behält den Vampir im Blick und scheint einen weiteren Zauber vorzubereiten, wobei nebenbei auch die Hand in seine Tasche wandert, wo er nach einer sicher verpackten Phiole sucht.

[garulfgrimson]

Da hat sie uns ja was eingebrockt. Mal schauen, mit dem Hammer des Magus sollte ich Siona so oder so aus der Umarmung holen können. Grimmig fasst Garulf seinen Stab fester, bereit, bei der nächsten Gelegenheit den Vampir zu attakieren. gandsmjölnir kommt es vor seiner nächsten Attacke über seine Lippen

[Lokwai]

Mallegat hat zwar nun einen Überblick, doch steht er dort mit gezogenem Schwert und wartet auf die Gelegenheit zuzuschlagen. Momentan ist das schwer möglich, er könnte Siona verletzen. Wie ein Raubtier in Lauerstellung wartet er auf seine Chance. Doch auch eine innere Stimme sagt ihm, dass es nur zum Schutze der Gefährten wäre um Zeit zu gewinnen. Den Vampir würde er mit seiner Waffe dauerhaft nicht verletzen können.

[Assaltaro]

Sionas erster Versuch ihn mit dem Pfeil zu treffen geht gehörig daneben. Nur mit den Fingerspitzen erreicht sie den Schaft des Pfeiles, zieht ihn heraus, bekommt ihn dann aber nicht richtig zu fassen und durch einen kurzen Ruck an ihrem fixierten Handgelenk, verliert sie ihn ganz und er fällt zu Boden. "Lass mich los" Dabei zieht sie heftig an ihrem Arm, aber es scheint aussichtslos von ihm wegzukommen. In der Hoffnung, dass er aber zumindest etwas abgelenkt ist, zieht sie den nächsten Pfeil und bekommt diesen auch ganz in die Hand. Mit aller Kraft rammt sie ihm diesen dann in die Brust und hofft, dass es sein Herz durchbohrt. Ein Pfeil ist im Grunde nur ein Pflock mit Metallspitze.

[shanna]

Der Pfeil bringt nicht die erhoffte Wirkung eines Pflockes, doch zumindest läßt seine Exzellenz Siona genervt los, zieht sich den Pfeil unter unfeinen Flüchen aus der Brust und orientiert sich anderweitig, als ihn Garulfs Attacke recht unvorbereitet trifft und an die Gangwand befördert. Für einen Moment orientierungslos, dann sowohl Lariel als auch Mallegat erkennend. Der eben noch stockfinstere Raum, aus dem ihr gekommen seid, zeigt wieder die Gegenstände von vordem - natürlich fehlt der von Elia 'verschobenen' Sessel. Selbst Nardogrimm sieht wieder, wo er steht.

[Assaltaro]

Als Siona bemerkt, dass der Griff um ihre Hand locker wird, zieht sie diese noch ganz heraus und zieht sich zu den anderen zurück, den Graf dabei nicht aus den Augen lassen. Mist, wieso zählt ein Pfeil nicht als Pflock? Oder ist er nicht bis zum Herz durchgedrungen? Unschlüssig blickt sie zu den anderen, ob denen etwas einfällt.

[Lokwai]

Mallegat hat sich nur vor den zurückweichenen Gefährten gestellt, seine passive Kampfhaltung deutet darauf hin, das er wohl nicht vor hat den Vampir anzugreifen wagt. Sein Schwert vor sich haltend wartet er auf einen Rückzug seiner Gefährten. Er sieht keine Möglichkeit diesen Vampir zu besiegen.
"Lasst uns hier verschwinden und den Zugang versiegeln!"

[Assaltaro]

Siona blickt kurz zu Mallegat. "Können wir das? Er darf auf keinen Fall hier raus" Trotz der möglichen Fluchtpläne, zieht sie den nächsten Pfeil aus dem Köcher und legt ihn locker auf den Bogen.

[Lokwai]

"Es gab doch nur den einen Zugang oder täusche ich mich da?" antwortet er.

[Tütenclown]

"Wir müssen zu dieser Luke zurück" schallt es von Elia herüber, die sich innerlich immer noch über ihren wirkungslosen Zauber ärgert. Er war einfach zu schwer...

[Nicolo Bosvani]

Ob man ihn verbrennen kann?, wirft Nardogrim noch eine Möglichkeit in den Raum. Wobei ich nichts über die Belüftung hier unten sagen kann. Nicht, dass wir dann selbst dem Rauch zum Opfer fallen, schränkt er ein und wirkt für seine Verhältnisse trotz trotzig erhobener Waffe fast schon resiegniert.

[Assaltaro]

Siona nickt dann den anderen zu und macht eine Handbewegung in Richtung der Luke. Sie selbst geht auch langsam rückwärts in diese Richtung, hebt aber dabei den Bogen auf Höhe seines Herzens. Auch wenn es ihn nicht tötet, scheint es ihn doch ein wenig aufzuhalten

[garulfgrimson]

"Verdammt, ich denke wir haben ihn. Magie scheint ihm nicht zu bekommen. Der gandsmjölnir hat mehr erreicht, als ich dachte. Also los!" versucht Garulf die anderen zu überzeugen, während er selbst wieder zum Angriff übergeht.

[Lokwai]

Mallegat wirkt nicht wirklich überzeugt, aber den Magier allein vorstürmen zulassen, das wäre lebensmüde. Also begibt sich Mallegat neben ihm um ihm zumindest Zeit fürs Zaubern zu verschaffen.
"Du bist irre, aber das gefällt mir!" macht er sich und ihm Mut.

[Nicolo Bosvani]

Drachenkraftbenutzer sind immer irre. Das ist nichts Neues, kommentiert der Zwerg grimmig und steht weiterhin dekorativ mit erhobener, aber vollkommen unmagischer und unkarmaler Axt in der Gegend herum.

[shanna]

Auf dem Gang

Nachdem sich Garulf und Mallegat der Gefahr so mutig stellen, überwindet auch Lariel seine Bedenken und schneidet Seiner Exzellenz den Rückweg ab. Selbiger, irritiert dass sich auch Siona in den Reigen der Angreifer einreiht, bemerkt zu spät, dass Lariel mit dem Stab hinter ihm steht.
So könnt ihr schließlich im flackernden Lichtschein, der an den Wänden in ihren Halterungen steckenden Fackeln klaffenden Wunden in dem untoten Fleische bemerken. Haut und Haare verkohlen langsam vor sich hin und beginnen sich von den Knochen zu lösen. Die Geräusche, die der Vampir dabei von sich gibt, lassen euch das Blut in den Adern gefrieren und ist schon der Anblick nicht schön, so ist der Gestank dabei bestialisch. Was auch zur Folge hat, dass Lariel sich umdrehen muss, weil sich sein Magen entleert, während jetzt auch der Schädel und die Knochen des Vampirs zusehends verrotten und zu stinkender Asche zerfallen.

Kurz darauf ist in der folgenden Stille ein leises metallisches 'Plöff' aus dem Raum mit den Sesseln zu hören.

[Assaltaro]

Auf dem Gang

Zuerst sichtlich irritiert, weil der Herr Graf nun so plötzlich verbrennt, und dann angewidert blickt Siona auf den Vampir bzw. das was von ihm übrig ist. Sie verkraftet das Bild aber doch deutlich besser als Lariel und muss nur ein kurzes Würgen unterdrücken. Bei dem Geräusch bringt sie ein kurzes "Ich geh mal nachsehen" hervor und geht vorsichtig mit immer noch aufgelegtem Pfeil Richtung "Wohnzimmer"

[garulfgrimson]

Kreidebleich nickt Garulf, der seinen Stab wegsteckt, um sich um Lariel zu kümmern. Das gehört zu den Sachen, die ich nicht noch einmal erleben will. "Wie es scheint, sind wir Drachenkraftbenutzer nicht ganz so irre, wie es aussieht. Ich bin halt davon ausgegangen, das ihn eine Tür oder ähnliches hier unten nicht stoppen wird. Also blieb nur noch die Flucht nach vorne.", erwidert Garulf dem Zwergen, ein schwaches Lächeln auf den Lippen.

[Nicolo Bosvani]

Drauf und dran, Spieß voran, bekräftigt der Zwerg auf Garulfs Worte. Allerdings wirkt er dabei noch seltsam abwesend. So ganz kalt gelassen hat ihn das Schauspiel auch nicht, obwohl er zumindest seinen Mageninhalt bei sich behalten kann.

[Tütenclown]

Elia hatte sich, ebenso wie Lariel, übergeben müssen und versucht, das ganze soweit wie möglich entfernt von der Gruppe zutun. Als sie den kläglichen Rest ihres Mageninhalts in der nächsten Ecke verteilt hat, zieht sie ihren Säbel und schließt sich Siona an. Sie hatte genug von diesen ekelhaften Wesen und Umständen, die sie hier unten verfolgten, und wollte auch etwas zur Beendigung beitragen.

[shanna]

'Wohnzimmer'

Elia und Siona begeben sich zurück in das 'Wohnzimmer' des Vampires. In der Wand in Richtung Norden ist jetzt eine eisenbeschlagene Tür zu sehen, die euch vorher gar nicht aufgefallen war. Als Elia die Wand um die Türe herum genauer betrachtet, bemerkt sie eine Vertiefung, in die sie wohl mit der Hand hinein käme.

[Assaltaro]

Wohnzimmer

Siona folgt Elia vorsichtig zur Tür und besieht sich ebenfalls die Vertiefung. "Vielleicht ein Öffnungsmechanismus? Dann sollten wir wohl besser auf die anderen warten. Wer weiß, was dahinter lauert"

[garulfgrimson]

Als Garulf sieht, das sich der Rest der Gruppe wieder so weit erholt hat, atmet er selbst auch noch einmal tief durch, bevor er sich dann wieder zur Tür dreht. Er stutzt dann kurz und greift dann in seine Gürteltasche, wo er den Zaubertrank verstaut hatte, den sie erstanden hatten. Wer weiß, was uns noch erwartet. So viel auf einmal habe ich lange keine Magie mehr gewirkt. Sorgfältig öffnet er den Verschluss, um nichts der Flüssigkeit zu vergeuden und leert dann die Phiole. Die leere Phiole verstaut er wieder in seinem Rucksack, danach wendet er sich dann Elia und Siona zu und folgt diesen wieder in das Wohnzimmer. Als er sieht, das die beiden sich eine eisenbeschlagene Tür im Norden genauer betrachten, tritt er hinzu, um sich das ganze auch einmal genauer anzuschauen. "Das ist mit Sicherheit irgendeine Art von Öffnungsmechanismus. Ich bin ebenfalls dafür, auf die andern zu warten, das sollten sich Lariel, Mallegat und Nardogrim ebenfalls anschauen."

[Tütenclown]

Elia sieht sich die Öffnung genauer an. Kurz hatte sie überlegt, hineinzulangen, aber die Worte der Geweihten und Garulfs halten sie letztlich davon ab. Schließlich hatten sie schon das ein oder andere Mal Recht behalten bis dato. Trotzdem greift sie sich eine Kerze (oder eine Fackel) und tritt näher an die Öffnung heran, um sie genauer zu untersuchen.

[Lokwai]

Mallegat war schockiert als sich der Vampir auflöste, es ekelte ihn, aber dennoch war der Triumph in ihm größer und mit einer gewissen Genugtuung betrachtete er wie sich dieses Unleben in Asche verwandelte.

Als einer der Letzten verläßt er den Aschehaufen und folgt den anderen in das Wohnzimmer zurück. "Ihr wart großartig, ich weiß zwar nicht was nun dem Vampir den garaus gemacht hat, aber ... wir haben gesiegt, das ist das was zählt! Oh was habt ihr denn entdeckt, eine Tür mit einem seltsamen Schloß?" kommt es aus ihm heraus als er weiter in das Zimmer heneintritt, drückt er jedem anerkennend die Schulter, bevor er sieht was sich die Gefährten dort genau anschauen.

[Nicolo Bosvani]

Nardogrim sichert wie immer den Rücken der Gruppe. So ist er einer der letzten, die zu den anderen stoßen. Habt ihr etwas Interessantes entdeckt?