DSA4 [beendet] Nebel auf dem Brack

[Assaltaro]

"Gehen wir zuerst zum Efferd-Tempel. Ich weiß nicht viel von Magie. Das ist wohl eher euer Bereich" wendet sie sich an den Magier und den Halbelfen.

[garulfgrimson]

"Ist mir auch recht, solange wir Swaffnir nicht vernachlässigen. An beiden Orten sollten wir einiges erfahren können, und es ist ein guter Ort, um mit Nachforschungen anzufangen. Wir wissen von Rowin ja eh kaum mehr als den Namen. Wenn keiner Einwände hat, sollten wir uns dorthin durchfragen." brummt Garulf.

[Nicolo Bosvani]

Fangen wir doch einfach da an, was am nächsten liegt, meint der Zwerg pragmatisch.

[Chephren]

Lariel nickt auf die Worte des Zwerges. Das klingt doch vernünftig.

[Lokwai]

"Greifen wir das ab was auf dem Weg liegt! Also dann mal los." sagt Mallegat zu den anderen.

[Assaltaro]

Siona nickt zustimmend und wendet sich an den ersten Einheimischen. "Verzeiht. Könnt ihr mir sagen, wo der Efferd und der Swafnirtempel sind?"

[shanna]

Die so angesprochene, kleine pummelige Marktfrau, auf dem Weg zu ihrem Stand, schaut die Gruppe mit großen Augen an. "Euer Gnaden, zum Efferdtempel müsst Ihr über diese Brücke in Richtung Werft gehen. Die Bethalle des Swafnir liegt in der gleichen Richtung, nur etwas weiter seewärts." Sie zeigt in die Richtung, in der beide zu finden sind. Sie beugt sich näher zu Siona heran,"Ihr wollt dort ....alle... hin, Euer Gnaden?" Zweifel liegt in ihrem Blick, als ob das nicht gut wäre. "Nun, Ihr müsst wissen, was Ihr macht. Wenn Ihr mal ausgefallene Kräuter benötigt, Ihr findet meinen Stand auf dem Markt in der Fischerstadt, Euer Gnaden." Sie nickt der Geweihten zu, wendet sich nach Osten und ist bald in den Gassen der Fischerstadt verschwunden.

[Nicolo Bosvani]

Die muss denken, wir hätten die Kräuter bereits eingenommen, kommentiert Nardogrim.

[garulfgrimson]

"Nein, es gibt nur Teile der Stadt, in denen Thorwaler, oder solche, die zum Teil Thorwaler sind, nicht gut gelitten werden. Vermutlich sollten wir bei Anbruch der Dunkelheit dort wieder weg sein, sonst könnten wir ernste Probleme bekommen. Das war das, was mit den Banden gemeint war. Ich hätte schon gerne gewusst, was genau dort zu erwarten ist." widerspricht Garulf dem Zwergen mit ernster Mine.

[Tütenclown]

"Nun, es ist ja noch recht früh - da sollten wir schaffen vor Untergang der Praioscheibe wieder in... umgänglicheren Ecken der Stadt zu sein. Sagt, sollte man sich als Halbblut denn auch Gedanken darum machen?" fragt Elia Garulf interessiert.

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[garulfgrimson]

"Wenn ich die Stimmung in der Stadt richtig einschätze, ja. Die Eroberung durch Thorwal ist noch nicht so lange her, auch wenn wir die Stadt und ihre Bewohner kürzlich verteidigt haben. Ich war zwar nicht selbst hier, habe aber davon gehört." antwortet Garulf der Halbelfin.

[Assaltaro]

"Sie werden Euch in meiner Anwesenheit schon nichts tun. Hoffe ich." Sehr zuversichtlich schlägt Siona den Weg zum Efferd-Temepel ein.

[Nicolo Bosvani]

Und mir würden eher die Thorwaler etwas tun. Immerhin gehöre ich ja zu den "Tjolmarer Verrätern", brummt Nardogrim.

[shanna]

Der Weg führt durch die verwinkelten Gassen der Fischerstadt in Richtung der Werft. Trotz der Brise, die von See herein weht, stinkt es aus dem Wasser der Flussläufe. Der Tempel des Efferd liegt am Übergang zwischen der Fischerstadt und dem Stadtteil Svelltor und wird viel von den Fischern und den Seeleuten frequentiert - Thorwaler sieht man hier hingegen eher selten.

[garulfgrimson]

"Nun denn, lasst uns hineingehen. Hier sind wir ja zumindest schon einmal am Wasser, das kann so schlecht nicht sein.", meint Garulf

[Nicolo Bosvani]

Nardogrim schüttelt den Kopf. Das kann auch nur ein Thorwaler sagen.

[Assaltaro]

Siona betritt einfach lächelnd den Tempel des Efferd.

[shanna]

Auch wenn die Stadt momentan fast unter dem Ansturm der Flüchtlinge zusammen bricht und man an allen Ecken und Enden die Vernachlässigung sehen kann, kündet dieser Tempel von dem Glanz dieser einstigen Walfängerhochburg und der Verehrung Efferds, bevor die Thorwaler den Walfang unter Strafe stellten. Direkt am Wasser gelegen, geschmückt mit fein geschnitzten Statuen, die Delphine und allerlei Meeresgetier darstellen - der Altar, zum Meer hin ausgerichtet, ist mit einer, aus Walknochen geschnitzten Figur, welche Efferd mit einem Dreizack darstellt, geschmückt. Von außen sah man es nicht so, aber von innen hat das Gebäude eine beeindruckende Größe und Weite.
Aus dem Schatten heraus hört Siona eine Stimme sprechen,"Euer Gnaden, tretet doch näher. Verbündete Sieht man dieser Tage sehr selten. Seine Hochwürden, Ingulf Joosten, wird erfreut sein Euch zu sehen." Doch als sie sich umschaut, ist dort niemand zu erkennen. Siona stockt kurz und tritt dann weiter in den Tempel herein, so daß alle folgen können.

[Lokwai]

Mallegat folgt der Gruppe, des öfteren muss er sich konzentrieren nicht zu würgen, der brackige Geruch lag arg in der Luft. Der Halbfirnelf legt eine Hand an die Nase um sich vor weiterem Geruch zu schützen.
Im Tempel angekommen bestaunt er die Kunstfertigkeit der Schnitzereien, es gab also doch noch Hoffnung. Doch sah man ihm diese Einschätzung nicht an.
Dann gesellte er sich zu der Ifirngeweihten und lauschte den Worten.

[Chephren]

Lariel rümpft ob des Geruches etwas die Nase, scheint allerdings deutlich mehr von der Kunstfertigkeit angetan zu sein, als sich darüber Gedanken machen zu wollen.
Ob das Wasser gut ist sei dahingestellt, aber die Kunstfertigkeit der Effergläubigen ist beeindruckend.

[Tütenclown]

Elia hatte sich auf dem Weg zum Tempel einen Teil ihres Mantels vor das Gesicht gehalten, der Gestank war unerträglich geworden und ihr Magen ist flau. Als sie alle in den Tempel eintreten, ist sie sehr beeindruckt. In einem Tempel des Efferd war sie vorher noch nie - staunend vergisst sie jetzt sogar kurz, sich das Mantelstück vor die Nase zu pressen, und läuft an den anderen vorbei zum Altar um sich alles aus der Nähe anzuschauen. Sie ist fasziniert davon, auf welch schöne Art und Weise man dem Gott des Meeres huldigen kann und fühlt eine kurz aufwallende Sehnsucht nach einem lauen Tag auf dem Wasser im Golf ihrer Heimatstadt. Einen Moment später dreht sie sich zu den anderen und wartet darauf, dass etwas passiert. Wird hier jeder Besucher empfangen? Müssen wir unser Wohlwollen zeigen? Oder kommt gleich ein Priester, der uns unsere Fragen ohne weiteres beantwortet?

[garulfgrimson]

Garulf betritt den Tempel mit gemischten Gefühlen, aber heisst es nicht 'Hier ist nichts böses, es sei denn, Du bringst es mit Dir'? Mit diesen Worten im Hinterkopf lauscht auch er erst einmal den Worten, die an Siona gerichtet werden, aber im Stillen an Swafnir um Gelassenheit betend.

[Assaltaro]

Siona stockt kurz überrascht und guckt sich um. Als sie niemanden entdeckt geht sie weiter und wendet sich als erstes dem Altar zu und spricht ein kurzes Gebet an Efferd.

[shanna]

Während Siona noch in ihr Gebet vertieft ist, nähert sich ihr ein schlanker, hochgewachsener Mann von wohl 35 Götterläufen. Er bleibt wartend stehen, bis sie ihr Gebet beendet hat, "Nun Euer Gnaden, was führt Euch denn in meinen Tempel?" Ein schneller Blick streift die anderen Mitglieder dieser Gruppe, "Der Wind scheint merkwürdige Gäste in dieses Haus zu wehen."

[Assaltaro]

Siona mustert den Mann ob es sich dabei um einen Geweihten des Efferd handelt. "In der Tat. Aber sie alle wollen helfen, die merkwürdigen Vorkommnisse in diesen Tagen aufzuklären."

[Tütenclown]

Elia gesellt sich leise und unauffällig zu Siona und dem großen Mann, um die leisen Gesprächsfetzen besser hören zu können. Als sein Blick sie kurz trifft, nickt sie ihm freundlich zu, um ihre friedliche Gesinnung zu bedeuten.

[shanna]

Lächelnd nickt der Mann Elia zu, als er ihr Interesse bemerkt, "Dann folgt mir doch bitte." Die Geste seiner Hand schließt wohl alle mit ein. Er führt euch einen kurzen Weg durch den Tempel nach hinten in eine Art Büro, welches prachtvolle Intarsienarbeiten aus Muscheln an den Wänden hat. Er bittet euch, euch zu setzen und nimmt selbst hinter dem Schreibtisch Platz. Während dessen kommt ein junger Geweihter herein, "Ihr wolltet mich sprechen, Euer Hochwürden?", er macht eine Verbeugung vor dem Mann am Schreibtisch. "In der Tat. Bringt doch bitte für meine Gäste etwas zu trinken, Ulfbert. Nun zu euch, was treibt Euer Gnaden also hierher?" Mit einer Handbewegung ist der Geweihte entlassen und er wendet sich euch zu. "Doch verzeiht, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt - ich bin Ingulf Joosten, der Hochgeweihte und Vorsteher dieses Tempels."

*kurzes Edit: Vorstellung

[shanna]

Während ihr gerade zu einer Unterhaltung ansetzen wollt, öffnet sich die Tür mit einem Schwung und ein junger Novize stürmt außer Atem herein, "Hochwürden, Hochwürden! Das müßt Ihr Euch unbedingt ansehen....". Er stoppt abrupt, als er bemerkt, dass noch Gäste anwesend sind und wird rot bis unter die Haarspitzen. Verlegen und nicht wissend, was er sagen soll, bleibt der Novize stehen. Der Hochgeweihte zieht die Augenbrauen hoch, "Was ist denn SO wichtig, dass Du jede Etikette vergisst?", man kann seiner Stimme den Ärger darüber durchaus anhören. ...das Wasser..., kommt es ganz leise zurück. "Welches Wasser? Was ist denn los?", jetzt scheint der Hochgeweihte etwas beunruhigt. "Das Wasser draußen...es sieht so komisch aus und ist so unruhig....". Ingulf Joosten steht auf, "Das sollte ich mir dann doch ansehen. Wenn ihr mich bitte kurz entschuldigen wollt.", meint er freundlich zu euch. "Dann zeig mir das einmal.", wendet er sich danach an den Novizen.

[Nicolo Bosvani]

Nardogrim schaut zu seinen neuen Gefährten. Und was machen wir jetzt? Ein schönes Feuerchen, damit es hier drin etwas heimiliger wird oder gehen wir mit und schauen ebenfalls nach dem Wasser?

[Tütenclown]

"Nun, ich denke wenn ihr den Zorn des Priesters auf euch ziehen wollt, macht es euch heimelig. Ich würde es allerdings vorziehen, seine Gastfreundschaft nicht zu belasten und uns das ganze auch erstmal anzuschauen" zwinkert Elia dem Zwerg zu.