[CoC]Blutwalzer

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Zyrrashijn
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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Zyrrashijn »

Bistumsverwaltung

Als Tully zu ihm zurückkehrt, kommt Dr. Gruber ihm bereits kopfschüttelnd entgegen geeilt. "Mr. Tully, ich muss sie um Verzeihung bitten, wir haben den Weg umsonst gemacht. Kommen sie, wir müssen zum Wagen zurück. Ich erkläre ihnen alles Weitere im Wagen." Als sie wieder im Wagen sitzen, ist Gruber ob des für ihn ungewöhnlichen Tempos etwas außer Atem. "Puh... Mr. Tully... huff... fahren sie uns zu den Peitners... uff..." Während Tully vom Parkplatz herunterfährt, atmet der Doktor erstmal durch. "Gerade kam mir der Einfall, dass die Peitners doch eine Möglichkeit haben müssten, diesen Herrn Salvarezzi zu kontaktieren. So scheuchen wir weniger Leute auf." Er schüttelt leicht verärgert über sich selbst den Kopf. "Dass ich da nicht früher dran gedacht habe..."
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Sarafin
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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Bistumsverwaltung

Tully blinzelt einen Moment irritiert, bevor er sich wieder in Richtung Wagen in Bewegung setzt.
"Ja", meint er kurz angebunden auf Grubers Hinweis.
Good thing I'm not paid to think. This thing really were easier with the damn script at hand.
Er fährt sie ohne Umwege zu den Peitners.

Bei den Peitners

Tully hält vor dem Haus und schaut Gruber für einen Moment fragend an, ob sie diesmal richtig sind. Dann wartet er, bis Gruber ausgestiegen ist und stellt den Wagen ab.

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Godon
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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Godon »

Musikalienhandlung Doblinger - I. Bezirk, Palais Dietrichstein

"Ich bin auf der Suche nach einer neuen Geige für meine liebe Nichte Rosalind."

"Die Rosa lernt nämlich seit einiger Zeit schon das Spielen auf der Violine und ich muss sagen, das macht sie inzwischen schon ganzschön gut. aber sie meint nun, damit sie sich künstlerisch weiterentwickeln könne, müsse sie ein besseres Instrument haben.
Während einer der letzten Aufführungen der Philharmonie nämlich hat sie einen Violonisten gehört, der sie wirklich sehr fasziniert haben muss und der hat auf einer schwarzen Geige gespielt, ein wenig dickerer Bauch als all die anderen; eine Stainer-Geige, wie sie sagt. Und solch eine würd' sie nun unbedingt haben wollen.
Also, wenn ich ehrlich bin, klang das für meine Ohren ja nicht soo großartig - eher im Gegenteil, aber die Kleine ist nunmal Patenkind von mir und ich kann ihr einfach nichts abschlagen."
erzählt Waczlav mit dem Lächeln des hilflosen, aber dennoch stolzen Patenonkels.

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Zyrrashijn
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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Zyrrashijn »

Bei den Peitners

Gruber wuchtet sich aus dem Fond des Maybach und geht zusammen mit Tully zu der Tür des Mietshauses, wo er läutet.
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Fenia_Winterkalt
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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Bei den Peitners

Natürlich läutet Gruber nicht, denn die Haustürklingel dient nur dazu den Hausmeister zu erreichen wenn die Tür abends abgeschlossen ist. Tagsüber ist sie offen so das man direkt zu den Mietwohnungen hochgehen kann, wo Gruber an die Tür der Peitners klopf. Drinnen ist leises klappern zu hören und kurz darauf öffnet eine müde wirkende Lydia Peitner vorsichtig die Tür. Als sie euch erkennt hebt sie überrascht die Augenbrauen, schnappt sich ihren Schlüssel von einer Ablage neben der Tür und tgritt auf den Flur. Die Tür zieht sie leise hinter sich zu "Herr Gruber.. Herr Tully... entschuldigen Sie, mein Mann ist gerade eingeschlafen.. endlich... Haben sie etwas herausgefunden? Gibt es etwas neues?" fragt sie hoffnungsvoll und fast geflüstert.

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Chephren
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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Auktionshaus
"Hmm ja, vielleicht könnte ich es wirklich mit einer einfachen Geige versuchen, auch wenn es mich jetzt durchaus reizt mal eine Stainer in Händen zu halten. Ich vermute außer Peitner und den beiden Sammlern finde ich in Wien keine solche. Schade. Nur weil mich jetzt die Neugier gepackt hat, was ist denn so besonders an den Stainer-Geigen und an der verkauften. Sie wurde ja verkauft, obwohl sie sagten, dass sie minderwertig war."

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Zyrrashijn
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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Zyrrashijn »

Bei den Peitners

Dr. Gruber wirkt etwas verlegen, offenbar kommt der Besuch etwas ungelegen. "Frau Peitner, es tut mir leid, dass wir sie stören. Unsere Untersuchungen laufen noch. Wie geht es ihrem Mann, hat er das Beruhigungsmittel eingenommen? Sie sehen etwas mitgenommen aus, sind sie in Ordnung?"
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Sarafin
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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Bei den Peitners

Tully für seinen Teil wirkt gar nicht verlegen. Er steht da so stoisch wie immer.
Yeah, surely she looks terrible, considering her husband went nuts ...
Da hat die Dame mit dem Weinglas recht.
I wonder what'll happen next. Will they confront her? She didn't give them all the information!
Scharf gesprochene Worte. Der Kunstkritiker? Vielleicht. Tully dreht und wendet die Worte in seinem Kopf. Wie sagt er das nur? Wie lässt er das wirken? Wie soll er ...

Tully steht da und man hört die Zahnräder förmlich knirschen, während er krampfhaft nachzudenken scheint.

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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Auktionshaus

"Wie gesagt, es ist immer noch eine Stainer Geige, auch wenn ihr Klang nicht sehr gut ist. Bei der schwemme gefälschter Stainer Geigen kann man ja froh sein wenn man mal eine echte in die Finger bekommt. Ich kenne jemanden der vor kurzem eine Stradivari erworben hat, vielleicht kann ich da etwas arrangieren. Das sind auch sehr berühmte und ausgesprochen gute Geigen" erklärt er Liane. "Was gute von schlechten Geigen unterscheidet weiß ich wirklich nicht, das hat irgendwas mit Hölzern und Lacken und Bauweisen zu tun, da bin ich wirklich überfragt"

Bei den Peitners

"Nein nein, alles in Ordnung, ich.. habe nur nicht mit Besuch gerechnet. Wir sind einfach immer noch schockiert.. was führt sie denn her?" fragt Lydia leise.

Musikalienhandlung Doblinger - I. Bezirk, Palais Dietrichstein

Der Verkäufer tritt etwas verlegen auf der Stelle, hört sich aber alles bis zum Ende an. „Oh ah.. ahja..äh sehr schön. Allerdings verkaufen wir keine Instrumente, nur Noten. Vielleicht kann ich ihnen ein paar schöne Stücke für ihre Nichte empfehlen? Leider muss ich ihnen auch sagen das die eine Stainer Geige zumeist nicht einfach im Laden kaufen können, das sind überaus seltene und kostbare Stücke.“ fügt der Junge Mann zartfühlend hinzu.

Restaurant

Bistros gibt es freilich nur im fernen Frankreich, das wäre ja auch noch schöner, sowas kulturloses im schönen Wien? Nein, wer sollte da auch hingehen?
Im kleinen Restaurant gibt es gute Österreichische Küche.Ein Junger Mann in Kellerneruniform nimmt freundlich die Bestellung entgegen. Es ist schon recht spät am Mittag, so das nicht alle Plätze besetzt sind. Viele sitzen auch alleine und lesen Zeitung, allerdings sollte man es damit nicht übertreiben, man ist schließlich nicht im Kaffeehaus. Daher liegen auch keine aus, sondern die sind wohl selbst mitgebracht.

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Chephren
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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Auktionshaus
"Hmm könnte es sein, weil sie schwarz sind. Ein dunkles Holz oder ein besonderes Lack, bei diesen Geigen? Und Fälschungen? Woran erkennt man denn eine echte Stainer, wenn man glaubt eine zu haben?" Die junge Schauspielerin ist wohl scheinbar ein wneig neugierig.

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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Auktionshaus

"Das kann nur ein Gutachter, für unsere letzte Geige haben wir ein Gutachten anfertigen lassen, da es vorher noch keines dafür gab. Für soetwas gibt es Experten" erklärt Ausperg.

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Farmelon
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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Restaurant

Natürlich, wahrscheinlich ist er auf Bistro gekommen weil er in Gedanken auch mal wieder zu Sebastians Autounfall abgeschweift ist. Und das führte zu Rogasch, und das doch zu seinen neuen Sprachkenntnissen und Paris. Ich brauch wirklich eine Pause.

Selbstverständlich bestellt er bei dem freundlichen Kellner eine Melange, dazu ein Wasser gegen den Durst ehe er die Karte etwas genauer studierte. Nicht lange, dann hat er sich für gebratene Blunzen, geröstetes Brot und Apfelmus entscheiden, keine vollwertige Mahlzeit aber ein reichhaltiger Imbiss um die Zeit bis zum Abendessen zu überbrücken.

Ein kleiner Tisch, etwas abseits, wo er in Ruhe essen kann, seinen Gedanken nachhängen. "Dazu bitte noch ein Wasser." Schließt er seine Bestellung freundlich, da er das erste schon beinahe geleert hat. Selbstverständlich packt er hier nicht seine Unterlagen aus. das wäre grob unhöflich und würde auc die gewollte Pause ad Absurbun führen.

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Chephren
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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Auktionshaus
"Und das Gutachten sagt dann einfach, die Geige ist echt? Kann ich so ein Gutachten einmal sehen oder vielleicht sogar die Akte zu der Geige? Ich habe solch ein Gutachten noch nie gesehen..."

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Godon
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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Godon »

Musikalienhandlung Doblinger - I. Bezirk, Palais Dietrichstein

"Oh ja, gewiss." erwidert Waczlav möglichst charmant lächelnd.
"Aber die Musikalienhandlung Doblinger wurde mir empfohlen, was eine exzellente Sachkenntnis bezüglich Instrumenten, insbesondere Geigen anbelangt. :)
Das hatte ich durchaus geahnt, dass solch eine Geige gewiss nicht sehr günstig ist und überall zu erhalten, aber vor allem geht es doch darum, einen adäquaten Ersatz zu finden; insbesondere was die außergewöhnliche Klangfarbe anbelangt. Ich hatte gehofft dass Sie mir darüber das ein oder andere sagen könnten?
Doch es scheint mir tatsächlich, Sie kennen sogar dieses explizite Stück, welches meine Nichte so fasziniert hat, höchstpersönlich. Es wäre wunderbar, von einem Experten aus erster Hand mehr darüber zu erfahren."

Waczlav fasst den jungen Mann jovial, aber vorsichtig an der Schulter.

"Aber vielleicht frage ich doch besser Herrn Bernhart Herzmansky Jr. persönlich? ich komme auf Empfehlung des Geigenbauermeisters Sven Johannsson."

"Könnten Sie mir derweil für das Kind ein paar schöne Stücke empfehlen? Evtl. Johann Nepomuk Hummel oder Johann Strauss, der Vater. Es darf gern auch etwas ungewöhnlicher sein."

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Zyrrashijn
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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Zyrrashijn »

Bei den Peitners

"Es ist mir fast unangenehm, sie deswegen zu behelligen, hätten wir das doch schon bei unserem ersten Besuch klären können, aber hat dieser Herr Salvarezzi ihnen vielleicht eine Adresse oder Telefonnummer hionterlassen, unter der sie ihn erreichen können?" sagt Dr. Gruber und nimmt ein Tuch aus der Tasche, um seine Brille von ein paar Regentropfen zu befreien.
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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Bei den Peitners

“Glauben Sie er hat etwas damit zu tun? Ja.. ich.. er hat mir eine Karte gegeben.. moment“ bitte Lydia und verschwindet nochmal leise nach drinnen. Kurz darauf kommt sie aus der Wohnung und übergibt Dr. Gruber eine kleine, Handgeschriebene Karte „Danile Salvarezzi, Hotel Kärntnerhof, Grashofgasse 4“ steht darauf. Das Hotel ist in der Nähe des Stephansdomes.

Musikalienhandlung Doblinger - I. Bezirk, Palais Dietrichstein

„Verstehe, er ist da, ich schaue ob er Zeit für sie hat“ verspricht der Junge Mann und verschwindet durch eine Tür im Hinteren Bereich der Musikalienhandlung, kurz darauf kommt er in Begleitung eines hochgewachsenen, hageren Mannes mit Brille und dunklen Haaren zurück. Der Mann mochte so Anfang 50 sein. „Grüß Gott, was kann ich für sie tun.. Herr..?“ fragt er und reicht Waczlwaw die Hand.

Auktionshaus

“Die Akte? Nein da stehen hauptsächlich Dinge über den Verkauf, den Vorbesitzer und sowas drin, das wird ihnen wohl kaum etwas sagen. Aber das Gutachten können sie gerne einmal ansehen“ erklärt Ausperg und zieht ein paar Seiten aus der Akte und reicht sie Liane.
Im Gutachten ist die Geige sehr genau beschrieben, es wird auf das Aussehen, die Form, das Holz (Der Hals ist aus Ebenholz, das Holz des Korpus ist unbekannt), den Lack (Matt-schwarz, zusammensetzung unbekannt) sowie den Geigenzettel (Er trägt die Inschrift Jacobus Stainer ex Absam prope Oenipontum fecit 1683).
Außerdem gibt es eine kurze Einschätzung des Gutachters der in seinem Fazit ziemlich sicher ist das es sich um eine echte schwarze Steiner handelt, der kalte, dissonante Klang passt sehr genau zu dem was man über diese Instrumente weiß, außerdem schätzt er die Wahrscheinlichkeit das sich jemand die Mühe macht eine schwarze Stainer zu fälschen als sehr gering ein. Da die Mühe den vermuteten Erlös des Instrumentes vermutlich übersteigen würde.

Restaurant

Der junge Mann lächelt freundlich und gleich darauf steht das Wasser vor Siegmund, das Essen wird sicher auch nicht lange auf sich warten lassen.

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Re: [CoC]Blutwalzer

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Restauarnt

Siegmund bedankt sich, greift nach seiner Melange und genießt den ersten Schluck, spürt dem Geschmack nach, und dann wie die warme Flüssigkeit seine Kehle und dann den halb hinab rinnt, bis in den Magen. Kurz schließt er auch die Augen, um den Duft besser wahrzunehmen, ein paar Momente in denen er sich wirklich etwas entspannen kann.

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Godon
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Re: [CoC]Blutwalzer

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Musikalienhandlung Doblinger - I. Bezirk, Palais Dietrichstein

"Hawlinka, Waczlav Hawlinka. Grüß Gott, Herr Herzmansky?"
erwiedert Waczlav frohgemut und gibt dem Herrn die Hand.
"Ein Freund von mir, Meister Sven Johannsson aus der Philharmonie hat mir Sie empfohlen."
Danach wiederholt er seine Geschichte.

"Wie es Ihnen ihr Angestellter vermutlich bereits gesagt hat, geht es um eine Geige, eine ganz bestimmte Geige, nämlich eine schwarze Stainer-Geige. Genaugenommen sogar um jene schwarze stainer, welche der ehemalige Philharmonie-Violonist Herr Peitner spielt.
Meine Nichte nämlich, die Rosalind, die selber ganz begabt Geige spielt, war von genau jenem Geigenspieler zutiefst fasziniert und möchte nun unbedingt ebenfalls solch eine Geige. Gewiss, genau solch eine ist zu teuer, aber zumindest eine, die so ähnlich klingt. Wohingegen ich jedoch sagen muss, dass ich persönlich von diesem besonderen Klang ganz und gar nicht fasziniert bin, ehrlich gesagt sogar eher im Gegenteil.
So wäre meine Frage nun, worin liegt denn das besondere an diesen schwarzen Stainer Geigen? was macht ihren "besonderen" Klang aus?
Eine gewöhnliche Stainer-Geige - vermutlich Leipziger Nachbau - kann ich ja sogar besorgen, aber es scheint ihr halt um genau eine solche schwarze zu gehen."

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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Musikalienhandlung Doblinger - I. Bezirk, Palais Dietrichstein

"Die Geige von Herrn Peitner? Die hatte in der Tat einen sehr schlechten Klang, sie sollten das Kind auf keinen Fall mit so einem Instrument spielen lassen, sondern lieber das Gehör richtig trainieren, sonst wird sie nie zu einer guten Geigerin Herr Hawlinka. Vielleicht geben sie lieber ein Duplikat in Auftrag das vernünftig gebaut ist und lassen sie schwarz lackieren. Ich nehme an dazu wird ihnen Johannsson ebenfalls geraten haben" meint Herzmansky.

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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Auktionshaus
"Das ist ja alles so spannend," meint sie nachdem sie das Gutachten durchgesehen hat, tatsächlich scheint sie das ganze irgendwie zu faszinieren.
Natürlich versucht sie sich möglichst viele Details einzuprägen. "Unbekanntes Holz, unbekannte Farbe? Das klingt ja spannend. Und in einer solchen Akte, steht dann auch alles über der Vorbesitzer und die Geschichte eines Stückes? Wo hat es denn dieses seltsame Stück hin verschlagen gehabt? Da lässt sich doch bestimmt etwas spannendes daraus machen, vielleicht sogar einen Kriminalfilm..."

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Sarafin
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Re: [CoC]Blutwalzer

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Bei den Peitners

Now or never!
Als Lydia dem Doktor die Karte gereicht hat, sieht Tully seine Chance kommen.
"Warum Sie nicht gesagt uns, Ihre Mann verloren alles wegen die Violin?" fragt er Lydia recht unverblümt, aber mit gedämpfter Lautstärke, der Situation geschuldet. Sein Ton ist nicht vorwurfsvoll, eher milde tadelnd - ganz so wie wohl ein Privatschnüffler, der seinem Klienten im nächsten Satz erklärt, dass es doch sinnlos ist so etwas verschweigen zu wollen.
Wieder einer dieser Momente, wo das Publikum schweigt, gespannt, was die Antwort sein wird.

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Re: [CoC]Blutwalzer

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Auktionshaus Ausperg

“Tja.. ja .. in der Tat bietet das Instrument sicher einiges an Filmstoff. Sie müssen wissen, es war vorher im Besitz eines Mönches, beziehungsweise seines Ordens. Und als der Mönch, als letztes Mitglied seines Ordens starb ging es nicht in den Besitz der Kirche über, sondern es gab eine Verfügung eines Erzbischhofes aus dem 19.Jhd. Die besagte das das Instrument nach dem Tod des letzten Ordensmitgliedes durch einen vertrauenswürdigen Anwalt an einen andren Ort zu schaffen sei, der nur ihm bekannt war. Spannend, nicht wahr? Wir hatten ja gehofft das würde sich positiv auf den Verkauf auswirken, aber ich meine der Erlös wäre nicht sher hoch gewesen“ sinniert Ausperg nach.

Bei den Peitners

Lydia schaut Tully erschrocken an und verschränkt die Arme vor der Brust „Ich weiß nicht was sie meinen..“ sagt sie und schaut sich im Flur um ob da vielleicht irgendwo noch jemand war „Ich denke sie haben alles was sie brauchen, ich habe noch zu tun!“ sagt sie und wirkt wie jemand der gleich die Flucht ergreift.

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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Bei den Peitners

Tully zieht beide Augenbrauen hoch.
Denial. Foreseeable.
Der Filmkritiker bläst den blauen Rauch einer Zigarette in das Licht des Scheinwerfers.
Nah, I don't think she's in denial. I'd say concealing.
Saß da schon immer eine Frau im roten Abendkleid bei ihm? Wie dem auch sei.
Tully zuckt mit den Schultern. Sie weiß jetzt, dass sie es wissen. Wenn sie nicht reden will, ist das ihre Sache.

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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Auktionshaus
"Ja, und wenn sie mir jetzt noch sagen, dass der Orden nur zum Bewahren der Violine gegründet wurde... Das klingt ja unfassbar mysteriös. Fast so, als hätte die Kirche gewollt, dass sie nicht in falsche Hände gerät, warum auch immer. Welcher Orden war es denn," fragt sie begeistert nach. "Die Benedektiner? Nein, die gibt es ja noch. Und wissen sie, was genau in der Verfügung stand und welcher Erzbischof es war?"

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Auktionshaus

"Äh.. einen Moment" erbittet er und öffnet dann die Akte die vor ihm liegt um darin zu lesen.. nach kurzem überfliegen meint er "Ah ja der 'Orden de la tona discordante' und der Erzbischhof war Pedro Martínez San Martín das war.. im Jahre.. 1835, genau. Also in der Verfügung stand das die Geige nicht der Kirche, sondern einem Anwalt übergeben werden sollte der die Geige an einen Ort schafft der nur ihm bekannt ist. Den Anwalt hat der letzte Mönch, ein gewisser Fernando, selbst beauftragt. Der Erlös der Versteigerung soll der Kirche von Òrrius zukommen. Das ist wohl der Ort der dem Kloster des Ordens am nächsten lag. Ja und der Anwalt hat sie uns überlassen zur Versteigerung.. so war das" meint Ausperg noch halb in die Akte vertieft.

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Re: [CoC]Blutwalzer

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Restaurant

Noch ein Schluck, ehe er die Augen wieder öffnet, seine Melange abstellt und ihm die Mahlzeit gereicht wird. Weitere Wünsche verneint er für den Moment dankend und macht sich dann wie es sich gehört mit Tischmanieren über Wurst, Brot und Apfelmus her um seinen Hunger zu stillen. Nicht zu schnell, nicht ohne es zu genießen, während Siegmund sich den Luxus gönnt dabei an nichts zu denken was mit ihrem Fall zu tun hat.

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Re: [CoC]Blutwalzer

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Auktionshaus
"Aber sie öffentlich zu versteigern? Das ist doch kein unbekannter Ort..." wirft sie ein. "Welcher Anwalt ist denn auf diese Idee gekommen, doch kein bekannter Name, oder?"

Unterdessen versucht sie sich die Namen einzuprägen, hofft aber innerlich darauf, dass ihre Begleitung mehr mit dem Latein oder den spanischen Namen anfangen kann.

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Re: [CoC]Blutwalzer

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Während Liane den Angestellten mit Ihrem Charme in ein informatives Gespräch verwickelt, studiert Sebastian die Unterlagen und versucht sich die spanischen Namen einzuprägen.

tona discordante - schiefer Ton ?
Am Ende wurde der Orden wirklich nur zur Bewahrung dieser Geige gegründet...

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Re: [CoC]Blutwalzer

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Bei den Peitners

Etwas erschrocken ist Dr. Gruber von Tullys Vorstoß schon, aber die Neugier obsiegt. Als Lydia die Flucht antritt, streckt er seine Hand aus und berührt die Opernsängerin an der Schulter. "Frau Peitner... Lydia. Wir sind hier um zu helfen. Wir haben erfahren, was zwischen ihrem Mann und Herrn Demmel vorgefallen ist. Sie müssen uns vertrauen, Lydia."
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Bei den Peitners

Lydia hadert ganz offensichtlich, sie krazt sich abwesend am Unteram und verlagert das gewicht mehrmals von einen auf den anderen Fuß.. "Ja ich weiß.. sie haben recht.. aber nicht hier.. nicht jetzt.. können wir uns später treffen? Bei ihnen vielleicht?" fragt sie nach.

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Ausperg zuckt mit den Schultern "Der Anwalt kommt aus Spanien, ich weiß nicht wie bekannt er dort ist"

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