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Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

"Natürlich, erholen sie sich etwas," meint sie zu Lydia." Ich hoffe wirklich, dass wir ihnen weiterhelfen können."
Sie wartet bis Lydia dann abgefahren ist, bevor sie sich an die anderen wendet. "Das war jetzt glaube ich wenig erfolgreich, auch wenn wir jetzt etwas über die Unterlagen des Mannes wissen. Glauben sie, dass wir darin Hinweise auf den Dieb finden? Die ganze Sache kommt mir einfach nur seltsam vor." Sie seufzt etwas resigniert. "Haben wir denn Ideen, was wir noch tun können? Was ist mit dem Spanier, diesem Kirchenmann meine ich? "

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Zyrrashijn
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Ungelesener Beitrag von Zyrrashijn »

"Natürlich, Frau Peitner. Ich finde sogar, dass sie sich in Anbetracht der Umstände ganz fantastisch behaupten." Dr. Gruber schenkt Lydia ein verständnisvolles Lächeln. Er geleitet die Opernsängerin nach draußen zum Wagen und wartet dort, bis Tully den Maybach aus der Einfahrt gesteuert hat. Dann kehrt er ins Haus zurück. Als er wieder den Salon betritt, ist er ganz in Gedanken versunken. Er entkorkt erstmal den Weinbrandt und gießt sich und seinen Gästen davon ein. "Wen meinen sie, Fräulein Scheer? Den Anwalt, der die Geige verkauft hat? Oder Herrn Salvarezzi?" Er trinkt einen Schluck und lässt das alkoholische Getränk auf der Zunge rollen.
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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Auch Siegmund verabschiedet sich verständnisvoll von Frau Peitner, macht ihr keinen Vorwurf.

Als sie schließlich wieder unter sich sind und erneut auf das Thema zu sprechen kommen, merkt man ihm allerdings doch an dass er nicht ganz glücklich mit der Entwicklung ist. "Ich schätze mal, in den Unterlagen könnten sich Antworten darauf finden lassen, was mit ihrem Mann genauer passiert, oder mehr über die Geige. Ich denke mal der Herr Doktor hat da schon einen guten nächsten Ansatz gebracht, den wir verfolgen können während wir auf Antwort auf das Telegramm warten. Herrn Salvarezzi sollte man auch noch genauer auf den Zahn fühlen. Aber erst nach oder parallel zu dem Ansatz des Herrn Doktors, sonst verlieren wir die Spuren die wir haben, weil sie während der weiteren Recherche zur Geige selber zu kalt werden." Immerhin ist die Diebesgut, lieber erst einmal dem auf den Zahn fühlen er rein zufällig die Peitners dann abgelenkt hat, ls die geige gestohlen wurde.

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

"Ich meinte Herrn Salvarezzi. Irgendetwas stimmt hier ganz und gar nicht. Wieso interessieren sich so viele Menschen für eine mehr oder weniger wertlose Geige? Was sind das für Unterlagen, die Herr Peitner uns nicht einmal zeigen will? " auch sie wirkt nicht unbedingt glücklich wie das Gespräch lief.

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Ungelesener Beitrag von Zyrrashijn »

"Herr Salvarezzi ist aber Italiener, soweit ich weiß." sagt Gruber milde korrigierend. "Nun, wir hatten ja leider keine Gelegenheit, mit ihm zu sprechen. Ich denke also Herr Pajano ist unsere beste Spur bislang. Wie könnten wir es angehen?"
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Im Maybach unterwegs zur Spittelgasse

Tully hat natürlich den Wagen geholt und wartet mit dem Maybach auch draußen vor der Tür, als der Doktor Frau Peitner hinaus geleitet. Bei laufendem Motor hält er ihr die Tür auf - sie sitzt auf demselben Platz wie auf dem Hinweg.
Nachdem er wieder eingestiegen ist, fährt er los. Er sieht kurz im Rückspiegel zu ihr.
"Entschuldigung", sagt er, falls sie von sich aus kein Gespräch anfängt.
"Das war zu viel."

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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Gruber
"Was wissen wir denn über ihn und die Verbindung mit der Geige?", fragt sie Gruber, immerhin hat sie vieles davon nicht mitbekommen.

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Im Maybach unterwegs zur Spittelgasse

"Es ist nicht ihre Schuld Herr Tully, ich weiß das mein Mann gerade nicht er selbst ist.. aber wir stehen das durch.. ich komme mir undankbar vor das ich jetzt fahre, sie versuchen schließlich alle mir zu helfen" erklärt Lydia traurig

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Gruber

Auf die Antwort wartet dann auch Siegmund interessiert, falls es noch etwas gibt von dem er bisher nichts weiß. Dabei bedient er sich auch gerne an einem der belegten Brote, reicht bei Bedarf die Platte kurz den anderen. Als sein Blick dabei den von Liane trifft muss er trotz der ernsten Situation lächeln, verliert sich beinahe einen Moment in diesem Anblick.

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Zyrrashijn
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Ungelesener Beitrag von Zyrrashijn »

Hofergasse 3

Dr. Gurber zuckt mit den Schultern und lehrt sein Glas. "Nun, es ist nicht mehr als ein Verdacht. Herr Pajano wollte die Peitners an dem Abend treffen, an dem die Geige gestohlen wurde. Er ist zu dem Termin jedoch nicht erschienen. Deswegen glauben Mr. Tully und ich, er könne in den Diebstahl verwickelt sein. Angeblich ging es um ein Engagement in Barcelona, was angesichts des schlechten Rufes, den Herr Peitner sich erworben hat, umso unwahrscheinlicher wirkt." Er schaut kurz zögernd zu der Flasche, dann greift er beherzt zu und schenkt sich nach.
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Gruber
Liane nickt. "Und was wissen wir über diesen Pajano selbst? Ein Geigensammler???? "

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Ungelesener Beitrag von Zyrrashijn »

Hofergasse 3

"Soviel ich weiß, handelt es sich um einen Anwalt. Abgesehen davon, dass er Spanier ist, ist mir keine Verbindung zu der Geige bekannt." antwortet Dr. Gruber.
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Fenia_Winterkalt
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Im Maybach unterwegs zur Spittelgasse / Spittelgasse

Lydia tut es leid, sie weiß sich selbst nicht wirklich zu helfen, sie weiß nur das sie unverbrüchlich zu ihrem Mann steht.. in guten.. wie ihn schlechten Zeiten, nicht weil sie sich diesem Versprechen verpflichtet fühlt.. sondern weil sie ihn liebt. Sie macht sich sehr wohl Sorgen und kann auch die Sorgen Tullys nachvollziehen, das etwas mit ihrem Mann passiert das mit der Geige zusammenhängt, vielleicht wünscht sie sich insgeheim auch das diese nicht mehr auftaucht, aber sie würde sich nicht zwischen ihren Mann und seinen Herzenswunsch stellen. Lydia vertraut darauf das ihre Liebe stark genug ist. Das kann Tully, mit Publikumshilfe, aus Lydia herauskitzeln.

Eigentlich möchte sie, das Tully sie an einer Ecke etwas entfernt vom Haus absetzt, aber das kann er bei der bereits fortgeschrittenen Dunkelheit und den schummrigen, leeren Gassen, nicht zulassen, also fährt er vor und bringt sie noch zur Tür. Dann öffnet sie die Tür mit einem Schlüssel und verschwindet leise nach drinnen.

Tully bemerkt im Haus gegenüber Bewegung hinter dem Vorhang. Bestimmt die alte Dame die so gerne die Nachbarschaft beobachtet. Lydia hatte schon genug andere Sorgen als die, das man über sie und einen Zwielichtigen Iren in einem teuren Wagen redet. Also steckt Tully die Zigarettenschachtel, die er gerade herausgeholt hatte, wieder weg und steigt ins Auto. Er ist gerade angefahren als sich ihm plötzlich ein kleiner, untersetzter Mann in den Weg stellt und ihn zum anhalten zwingt. Der Mann ist schon etwas älter, durchnässt und unrasiert, sein Blick sieht gehetzt aus. Er hebt beschwichtigend die Hände, und entfernt sich von der Kühlerhaube und kommt herum zum Fahrerfenster, aber nicht zu nah, er will Tully wohl zeigen das er nicht vorhat ihn anzugreifen. Er sieht ängstlich aus „Bitte.. entschuldigen sie, sie kennen mich nicht aber.. sie suchen diese Geige, oder? Sie helfen dieser Frau, ja? Bitte.. ich brauche auch Hilfe..“ sagt er und schaut sich ängstlich um, die Hände immer noch beschwichtigend erhoben. Er ist sehr nervös, ob er verfolgt wird?

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Gruber

Nichts Neues. Aber gut, zumindest heißt das, das er was das angeht nichts verpasst hat. "Definitiv ein sehr unglücklicher Zufall, ein sehr verdächtiger Zufall." Stimmt der junge Liechtenstein zu, wirkt dabei aber doch wieder etwas in Gedanken versunken. "So wie ich Herrn Tully kenne, versucht er noch etwas von Frau Peitner zu erfahren. Vielleicht hat er ja mehr Erfolg, auf seine Art und wenn sie sich weniger von uns allen unter Druck gesetzt fühlt."

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Maybach / Spittelgasse

Tully ist nicht ganz glücklich mit dem Ausgang des Abends. Nachdem er eine Weile mit Lydia gesprochen hat, beginnt er aber zu verstehen, warum sie so reagiert hat. Was würde er tun für einen geliebten Menschen? Der Ire verabschiedet sich nur flüchtig von Frau Peitner, ganz so wie es eben ein Bediensteter tun würde, als sie ins Haus entschwindet.

Nachdenklich setzt er sich in den Wagen. Nachdenklich lässt er den Motor an. Nachdenklich will er losfahren, als der Mann im Scheinwerferlicht auftaucht. Erschrocken steigt er in die Bremseisen.
"Are you fucking nuts?" entfährt es ihm darum auch bellend, als der Mann ihn anhält. Ob der das überhaupt gehört, respektive verstanden hat, ist eine andere Geschichte: Das Fenster des Wagens ist geschlossen; Tully kurbelt es gerade wütend herunter, um dem Mann die Meinung zu sagen - eine willkommene Gelegenheit seine Unzufriedenheit hinauszublaffen.
Doch er entscheidet sich anders. Der Mann sieht nicht aus, als würde er Streit suchen - was Tully durchaus mit leichtem Bedauern feststellt - stattdessen sucht er ... Hilfe? Skeptisch betrachtet er den Fremden.
"Wer bist ... Sie?" radebrecht er in der aufreibenden Situation.
"Was ist los?"
Tully wirft einen schnellen Blick um das Auto - vielleicht versucht man ihn hier nur abzulenken, um ihn von der anderen Seite anzugreifen.

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Maybach / Spittelgasse

"Tut mir leid.. bitte, ich will mich mit ihnen treffen, irgendwo privat.. nicht öffentlich.. ich habe Informationen über Josef Lubich" erklärt der Mann und schaut sich immer noch furchtsam um.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Maybach / Spittelgasse

Da offenbar niemand plant ihn von hinten anzugreifen, entspannt sich Tully etwas und sieht den Mann ernst an.
"Lubich?" meint er.
"Sie sind ... " Für einen Moment ist Erkennen in seinen Augen. Er schlussfolgert etwas, sagt es jedoch nicht: Dieser Mann muss der Unbekannte sein, der Salvarezzi und Lubich in dem Restaurant beobachtet hatte!
Und nun steht er hier und behauptet Informationen zu haben - und sieht nicht so aus, als ob er ihm etwas entgegen setzen könnte, wenn Tully es darauf anlegt. Und: wenn er ihn jetzt verliert, kriegt ihn vielleicht, wovor auch immer er Angst hat.
"Steigen Sie ein", fordert er den Fremden auf.
"Ich bringe Sie nach ... privat."
Er setzt dabei ein Gesicht auf, das er für vertrauenswürdig hält - der fehlende Schneidezahn macht das Lächeln nun nicht freundlicher, aber er gibt sich Mühe!
Mit etwas Glück waren die anderen noch bei Gruber. Na das wäre ein Hallo! Das zufriedene Grinsen, dass bei diesem Gedanken über sein Gesicht huscht, ist deutlich echter und deutlich sympathischer.

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Maybach / Spittelgasse

Der Mann ist offenbar sehr verzweifelt, denn sein Gesicht hellt sich tatsächlich etwas auf als Tully ihn anlächelt. "Danke! Danke!" bringt er nur hervor und beeilt sich das Auto, vorne herum, zu umrunden und einzusteigen bevor es sich Tully vielleicht anders überlegt. Dabei ist der eher untersetzte Mann deutlich Gewandter als es auf den ersten Blick den Anschein hat. Ruck Zuck sitzt er neben Tully und versucht offenbar das Auto durch drängelnde Gewichtsverlagerung in Gang zu bringen.

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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Maybach / Spittelgasse

Well well, this guy sure seems remarkable odd. Things seem to get started around here ...
Die Frau in dem roten Kleid zündet sich eine Zigarette an.
Tully greift derweil unter seinen Fahrersitz und reicht dem Mann das Handtuch, das er dort aufbewahrt.
"The Doctor wird sehr böse, wenn Sie seine Lieblingsauto machen nass", erklärt er ihm mit einem Schmunzeln.
Dann fährt er langsam an.
"Tully", stellt er sich kurzangebunden vor, während er schaltet.

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Maybach / Spittelgasse

Der Mann schaut etwas betreten auf die Sitze, blickt dann aber gleich wieder nach hinten, als würdet ihr verfolgt "Kochanek.. Heinz" erklärt er einsilbig und wohl etwas unsicher ob Tully nun ein Vor- oder Nachname ist.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Maybach / Spittelgasse

Der Ire schmunzelt, während er die Strecke zu Dr. Gruber einschlägt.
"I see", murmelt er.
Tully hat ausgesprochen gute Laune. Er schleppt eine heiße Spur an, da darf er mit sich zufrieden sein.
What's with this guy and his obsession with behind? Are they beeing followed?
Nachdem sein Fahrgast weiterhin nervös ist, sieht Tully einmal in den Rückspiegel, ob er irgendetwas Auffälliges beobachten kann.
"Was sind Sie ... furchtsam vor, Mr. Kochanek?" erkundigt er sich bei dem Fremden.

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Kochanek wirkt unsicher, krazt sich am Handgelenk "Ich glaube ich werde verfolgt.. ich.. das glauben sie mir bestimmt nicht... wohin fahren wir?" fragt er dann nervös.

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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Maybach / Spittelgasse

"Zu Doctor Gruber", erklärt Tully, auskunftsfreudig und gesprächig wie immer.
"Wer ist hinter ... wer verfolgt Sie, Mr. Kochanek?" fragt er weiter.
Ein Schalten, ein Blinken, Bremsen, Anfahren, das Summen des Motors ... aus für ihn selbst unerfindlichen Gründen ist Tully total entspannt.
The monsters from under Vienna? Maybe? flüstert plötzlich eine Stimme viel zu nah an seinem Ohr.
Erschrocken reißt Tully die Augen auf und blickt entsetzt zu Kochanek. Der Wagen wird etwas langsamer, da der Ire den Fuß vom Gas genommen hat. Es dauert einen Moment, bis ihm auffällt, dass die Stimme nicht seinem Beifahrer gehörte.
Übergangslos beginnt Tully entschuldigend zu lächeln.
"Verzeihung", entschuldigt er sich und beschleunigt den Wagen wieder. Doch sein Puls ist schnell jetzt. So wie der Kochaneks vermutlich.
Now that was something ... kommentiert der Kunstkritiker und seine rotbekleidete Begleitung lacht glockenhell. Auch der Rest des Publikums murmelt und hier und da kichert es amüsiert. Tully versucht sich zu beherrschen, doch etwas rot wird er vor Verlegenheit doch. Und ärgert sich darüber.
Was sein Beifahrer davon denken mag, das versucht er zu verdrängen.

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Der Mann.. Heinz.. klammert sich erschrocken an den Sitz als das Auto langsamer wird und Tully so seltsam reagiert. Als Tully ihn so entsetzt anstarrt dreht der Mann sich um, als befürchte er ernsthaft hinter seinem Rücken würde sich etwas gar grauenhaftes befinden. "War da jemand? Oder.. etwas?" fragt er erschrocken.

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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Tully legt den Gang etwas härter ein, als nötig gewesen wäre.
"No!" antwortet er etwas zu schnell und zu scharf. Der Ire konzentriert sich ganz bewusst darauf den Schrecken niederzukämpfen und lächelt gezwungen.
"Alles gut", fügt er ruhiger an. "Da ist nichts."
You're really sure?
Verdammt nochmal! Wer flüstert da in sein Ohr?!
Tully wirft Kochanek einen kurzen Seitenblick aus dem Augenwinkel zu. Das Geflüster kommt aus seiner Richtung. Seine Souffleuse? Möglicherweise ... seine eigene hatte schon vor Monaten das Handtuch geworfen.
Diese Erklärung ist plausibel. Der Ire zieht einmal die Luft durch die Zähne ein und pustet sie dann erleichtert aus.

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Heinz gibt sich damit zufrieden, vielleicht um gar nicht erst weiter nachfragen zu müssen, oder überhaupt zu reden. Sein linkes bein tappt schnell zuckend auf den Boden und er klammert sich weiterhin an den Sitz, späht in die frühe Dunkelheit und auf das Nasse Straßenpflaster, vielleicht führt er gerade selbst Gespräche mit seinen inneren Dämonen, vielleicht hat er einfach nur Angst.

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Maybach
Kurz darauf lenkt Tully den Maybach in die vertraute Straße, in der Gruber wohnt.
"Ich fahre in Garage", erklärt Tully kurz und tut dann genau das. Das warme Surren des Motors erstirbt, als er den Wagen abstellt.
"Kommen Sie", bedeutet er Kochanek und steigt mit ihm aus. Kurz darauf stehen sie vor der Tür des Hauses. Das warme Licht erscheint Tully so einladend. Mit einem Lächeln auf den Lippen öffnet er die Tür.
"Ich bin zurück!" ruft er hinein. Seine Stimme klingt für seine Verhältnisse sehr überschwänglich, das könnte denen, die ihn etwas besser kennen, auffallen.
"Sie warten hier", weist er Kochanek an, sobald er im Hausflur und damit nicht mehr im Regen steht.

Grubers Wohnzimmer
Der Ire schlüpft aus den regennassen Schuhen, hängt seinen Mantel im Vorbeigehen in der Küche über das Ofenrost zum trocknen und geht dann sehr, sehr breit grinsend in die Stube weiter.
"Guten Abend", sagt er in einem so selbstzufriedenen Tonfall, dass es sogar Liane auffallen dürfte.

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Grubers Wohnzimmer

Das breite Grinsen des Iren lässt keinen Zweifel offen. Er hat noch etwas erfahren. "Guten Abend, also hat sie doch noch mehr erzählt?" Natürlich, Frau Peitner, von Tullys anderem Fund weiß er schließlich nichts. Hoffentlich etwas das uns weiter hilft und dazu führt einige Fragen zu klären."

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Tully zieht kurz verwundert die Brauen hoch.
"Wer ...?" beginnt er, dann erinnert er sich wohl, was Siegmund meint. Der Ire schüttelt den Kopf und grinst wieder.
"No", antwortet er. Er zieht seine Zigarettenschachtel aus der Hemdtasche und nimmt eine Zigarette heraus.
"Mrs. Peitner ist daheim, aber ich bringe ... jemand anderes", berichtet er und gestikuliert mit der Zigarette in der Hand.
Er sieht sich kurz um, ist sich aber nun sicher, dass er die Aufmerksamkeit aller hat.
"Im Flur wartet Mr. Heinz Kochanek", erklärt er selbstzufrieden.
"Er will uns erzählen über ... Mr. Lubich."
Nach dieser Eröffnung zündet Tully seine Zigarette an, nimmt einen Zug und lässt den blauen Qualm durch sein breites Grinsen hinausfließen. 'Na, wie habe ich das gemacht?' fragt seine ganze Haltung herausfordernd und amüsiert.

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Gruber
Liane schaut tatsächlich etwas verwirrt. "Und der ist ihnen einfach so vors Auto gelaufen oder wie kommt es, dass er sie gefunden hat? Das ist doch schon wieder seltsam..."

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