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Das Erbe von Elderbog

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Lokwai
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Erdgeschoss

"Was der Hintereingang ist frei? Ja, dann dahin und von dort nehmen wir uns die Kerle vor. Die Schildträger sollten trotzdem vorgehen! Also schauen wir das wir die Gäste hier rausbekommen! LOS, MIR NACH!" antwortet Ugo der dem Frieden was die Hintertür angeht trotzdem nicht traut, aber wer weiß, besser als auf dem Vorplatz Pfeile zu fressen.

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Cloverleave
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Obergeschoss

Lysira kämpft sich durch den Rauch und Qualm. Bei jedem Trümmerhaufen, der in ihrer Nähe niedergeht, zuckt sie heftig zusammen, aber noch schafft die Aufregung es die Angst zurück zu drängen.
Telfis Stimme hört sie zwar, antwortet aber erstmal nicht. Jedes Wort, dass sie hier von sich gegeben hat, hat zu nur noch mehr husten geführt und ihr Tuch ist höchstens noch leicht klamm.
Dann aber entdeckt sie den Mann. Für den Bruchteil eines Augenblicks, starrt sie ihn an und sie weiß, dass das eine denkbar dumme Idee ist, aber sie kann ihn nicht hier liegen lassen.
"Hier ist noch jemand!", schreit sie so laut sie kann, um das Prasseln des Feuers zu übertönen und ignoriert, dass ihr Hals brennt als würde er selbst in Flammen stehen.
Dann läuft sie zu dem Mann, kniet sich eilig neben ihn und hält für ein paar Augenblicke das Ohr an seinen Mund, um zu spüren oder hören, ob er noch atmet.

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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Roleplayer »

Alle

Die Feuerglocken erschallen immer noch laut über die Stadt, und von draußen sind jetzt auch Geräusche einer erwachenden Stadt zu hören: Stimmen, Lärm wie von Fenstern und Türen, Klappern auf dem Pflaster vor dem Gasthaus.


Erdgeschoss

"Haben die gesagt", bestätigt die Söldnerin - was Sir Ugo stark verwundert: (Lokwai) Meisterinformationen zu: "": Den Vorderausgang bewacht man, den Hintereingang nicht? Das stinkt zum Himmel! Und außerdem, auf der Straße vor dem Gasthaus klingt es nach normalen Menschen. Ihm persönlich scheint der Vorderausgang jetzt sicherer, wenn die anderen keine Idioten sind. Jedenfalls stürzt alles nach hinten raus ...

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Lokwai
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Erdgeschoss

Kaum hatte Ugo ausgesprochen was er machen wollte, da wirft er kurz einen Blick hinaus durch ein Fenster und sieht die ersten Bewohner vor dem Haupteingang.
"STOOOOOOOP! ALLE GÄSTE FOLGEN NUN UNS KÄMPFERN! LOOOOS!"
Ugo dreht um und hält auf die Eingangstür zu. "KOMMT JETZT, DIE SCHILDTRÄGER VOR! DANN STÜRMEN WIR HINAUS AUF DEN PLATZ UND SUCHEN DECKUNG!" Es kam ihm komisch vor, dass gerade der Hinterausgang frei sein soll, da war bestimmt eine Falle.
Nebenbei hält er einen von Ugos Leuten am Kragen fest und befehligt ihn auf die anderen Seite des Trupps. Dann steht er vor der Haupttür und hält sein Großschild auf die Tür und wartet bis die Kämpfer aufgerückt sind.
"BEI DREI ... EINS, ZWEI, DREIIII!" dann öffnet er schnell die Tür und stürmt vor.

Fenia_Winterkalt
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Obergeschoss

Telfis hört Lysira rufen, aber erst bringt sie die Gestalt die sie gerade noch stützt näher zur Treppe "Akilos! Nimm ihn!" ruft sie keuchend und während sie wieder zurück ins Inferno stolpert bindet sie sich endlich ihr Kopftuch vor den Mund.. Vorher und nachher fühlt sich beides wie ersticken an.. aber vielleicht ist es doch ein bisschen besser. Nach zwei Schritten verlegt sie sich aufs Krabbeln um weitmöglichst unter dem Rauch zu bleiben.

MorganLeFay97

Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

Obergeschoss

Der Qualm! Das Feuer! Es beisst in Ygrids Augen, der Qualm sticht und brennt, oben sieht man schon Flammen züngeln. Ygrid bleibt auf der Treppe stehen und hilft Akilos dabei, die Fliehenden in Empfang zu nehmen. "Ich .... kann .... nicht weiter...." ruft sie Telfis zu, die sie weiter vorne sieht. "Das ist zu gefährlich!" ruft sie an Akilos` Ohr, und sie meint Telfis und Lysira, die da irgendwo im Inferno sind. Von dem Chaos unten kriegt Ygrid so gar nichts mit. "Lass, ich bring ihn schon runter!" Nach unten schnappt Ygrid nach Luft und übergibt die Gestalt, die sie da bekommen hat, jemandem, der vertrauenswürdig und hilfsbereit aussieht. Dann eilt sie zurück an Akilos` Seite, aber nicht weiter.

Bodb
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Bodb »

Obergeschoss

Mit tränenden Augen reicht Akilos den Mann an Ygrid weiter, aber noch kann er sich nicht dazu durchringen, selbst mit nach unten zu gehen. Als er Lysira rufen hört, geht er ein paar Schritte, knickt dann aber ein. "Telfis! LYSIRA!" Er schreit und hustet gleich wieder, kriecht zurück und setzt sich dann auf die oberste Treppenstufe, um nicht zu fallen und dem Rauch etwas zu entgehen. Dann schnappt er sich einen herumliegenden Schemel und beginnt, damit auf den Holzboden zu klopfen. Wenn sie schon nichts mehr sehen können, hilft das vielleicht bei der Orientierung. "KOMMT ZURÜCK!"

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Cloverleave
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Obergeschoss

Lysira weiß nicht, ob sie erleichtert ist, dass der Mann augenscheinlich noch lebt. Sie schnappt sich den Mann unter den Achseln und zieht und zerrt an ihm. Nur bis zur Tür, und dann den Flur hinunter. Irgendwer wird ihr schon helfen. Sie kann ihn nicht hier lassen.

Fenia_Winterkalt
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Obergeschoss

Man kann kaum etwas sehen.. Telfis zwingt sich nicht darüber nachzudenken was sie da gerade macht, auch wenn alles in ihre schreit das sie weglaufen soll. Geradeaus.. geradeaus.. es kommt ihr ewig weit vor.. es ist so verflucht heiß, als würde sie in einen Ofen krabbeln.. immer weiter rein. Nach einer Gefühlten Ewigkeit erkennt sie eine Gestalt die sich mit einer anderen abmüht.

Eine Hand kommt aus dem Rauch und greift nach Mann den Lysira mühsam zu schleppen versucht. Telfis, mit Tuch vor dem Mund. Sie greift dem Mann auf einer Seite unter die Arme, so das Lysira die andere Seite nehmen kann und sie sich das Gewicht teilen. Mit Worten hält sich die Holzfällerin gar nicht auf.. sie könnte fragen ob da noch mehr waren.. aber das wollte sie gar nicht wissen.. sie konnten froh sein wenn sie jetzt noch lebend raus kamen.

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Zyrrashijn
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Zyrrashijn »

Erdgeschoss

Tionnin verdreht nur kurz die Augen, als Ugo ihn - mal wieder - nicht ausreden lässt und gleich vorprescht. Aber es nützt nichts, das Durcheinander ist perfekt. Also unterstützt er Ugos Vorstoß, so gut er kann, indem er versucht, die Leute zum Eingang zur Straße zu lotsen. Dabei hält er ein Auge auf Angrond, den er bei der ersten Gelegenheit am Kragen packt und zu sich heranzieht, um nicht gegen den Lärm anbrüllen zu müssen. "Schnapp dir, was du tragen kannst und dann raus hier! Danach müssen wir die Tiere aus den Ställen holen!"
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Roleplayer »

Erdgeschoss

Noch immer herrscht unten das absolute Chaos. Mittlerweile rennen alle möglichen Personen in alle möglichen Richtungen - Hauptsache raus hier. Das kleine Kind wird irgendwie mitgezerrt, was sein Geschrei noch verschlimmert; der Mann mit Gehhilfe entwickelt erstaunliche Schnelligkeit nach draußen; Gebrüll, Gekreische, Flüche; zwischen den Deckenbalken zum Obergeschoß dringt nun ebenfalls bereits Rauch hervor, was Schlimmes befürchten lässt; Angrond nickt in Tionnins Griff und hat wohl vergessen, wer die ganze Sache hier bezahlt - und eilt nach oben in die Rauchschwaden hinein; der Hof draußen vor den Ställen ist - so viel kann man durch die offen stehende Tür sehen - voll mit Pferden, Ponys, Eseln und Maultieren, zwischen denen die beiden Stallmägde herumspringen, um die Kakophonie aus Leibern, Wiehern und Brüllen zu bändigen. Irgendwo, von Flammen erhellt, sucht der Zwergenwirt die Feuerteufel, umrahmt von seinen Bediensteten.

An der Eingangstür wütet Sir Ugo sich die Leute zurecht, was kurzen Widerspruch des anderen Ugo aufkommen lässt, aber immerhin war man ja mal einverstanden mit dem Plan, zur Haupttür hinauszustürmen. Dann sind da die beiden Schilde der Söldnerinnen aus des anderen Ugos Gefolge, und dann bricht - angefacht von Sir Ugo - die ganze Kavalkade nach vorne aus, gefolgt von den weniger Mutigen im Sog der Kämpfer. Vorn auf der Straße hat sich schon eine erste Menschenmenge gebildet, die Eimerketten organisiert - vornehmlich, um erst einmal ein Übegreifen der Flammen auf umstehende Gebäude zu verhindern. Dazwischen brandet die Flut der brüllenden und donnernden Bewaffneten - von den Bogenschützen ist nichts mehr zu sehen oder zu hören.

Drinnen vernimmt Tionnin Geschrei, das vom Hof her hallt. Es klingt nach Panik, Wut und Verzweiflung. Wieder liegt dieses Sirren in der Luft, das Tionnin den Langbogen verrät. Und sie feuern schnell! Geübt! Meister ihres Fachs!


Obergeschoss

Inmitten von grauem Nichts treffen sich Lysira und Telfis. Die Flammen schlagen näher und näher und über den beiden zusammen. Beide greifen und packen und zerren und schaffen es, den Mann zur Treppe zu ziehen. Die Kraft schwindet mit dem Atem. Aus den Augenwinkeln bemerkt Telfis, dass der Weg zu ihrem Gemeinschaftsraum noch frei ist. Noch!

Der andere Mann lässt sich von Ygrid die Treppe hinunter führen und klappt kurz zusammen. Auch sie hört die plötzlichen Schreie von draußen vom Hof her. Akilos schaut zwischenzeitlich nach links, wo Sir Ugo und Angrond übernachtet haben, in die Brandhölle, aus der sich jetzt Lysira und Telfis schälen, beide rauchgeschwärzt, und einen Mann über den Boden schleifen. Mit Donnern knallt weit hinten ein Deckenbalken vom Dachgeschoß herab, dass die Funken fliegen und die Sicht ein weiteres Mal vergeht. Das Feuer frisst sich schnell satt.

Fenia_Winterkalt
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Obergeschoss

Telfis hat das Gefühl zu ersticken und zu verbrennen gleichzeitig. Aber sie folgt Akilos geklopfe, und so erreichen sie sicher die Treppe. Als Angrond ihnen plötzlich entgegenkommt nimmt sie doch nochmal alle Kraft für ein paar Worte zusammen "Zu..rück! Hier ist alles.. verloren" hustet sie.. so stark das sie kurz gar keine Luft bekommt. zum Glück kam an ihnen eh keiner vorbei.

Bodb
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Bodb »

Mittlerweile muss sich Akilos ordentlich unter dem Rauch ducken, er liegt mit dem Oberkörper fast schon auf dem oberen Absatz. Als er endlich Lysira und Telfis sieht, wie sie den regungslosen Körper zur Treppe ziehen, greift auch er zu, fasst Kragen, Ärmel oder was er in die Finger bekommt und zieht mit. Da taucht Angrond auf, er deutet auf den Bewusstlosen und hofft einfach, dass er versteht. Irgendwie versucht er, mit allen möglichst unbeschadet die Treppe hinab zu kommen und hofft inständig, dass niemand mehr oben ist oder gar dorthin will. Etwas schämt er sich, dass er nicht selbst mit den beiden Frauen mitgegangen ist, aber er konnte sich einfach nicht überwinden.

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Cloverleave
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Lysira fühlt eine tiefe Welle der Dankbarkeit, als plötzlich Telfis da in dem dichten Nebel auftaucht und ihr hilft. Alleine eine sich bewegende Gestalt in dem tiefen Grau zu sehen, und dann noch Akilos klopfen zu hören, gibt ihr Kraft. Alles Andere wird ausgeblendet und sie konzentriert sich einzig darauf. Irgendwie schaffen sie es zur Treppe und irgendwie auch diese hinunter.
Wankend steht sie erst einmal auf, stützt sich an einer Hand ab und hustet. Aber es hilft ohnehin nichts, ihr Rachen brennt nur noch mehr. Sie taumelt zu dem Haufen an Gepäck, greift mit einer Hand Bogen und Köcher, die sie dazu geworfen hatte und dann mit der anderen wieder den Mann.
"Raus.", bringt sie hervor und schluckt mehrmals, um das Husten irgendwie zu unterdrücken. Sie braucht Luft. Jetzt. Obwohl hier unten der Rauch noch nicht stark ist, hat sie immernoch das Gefühl zu ersticken.

Bodb
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Bodb »

Akilos nickt, greift sich seine Tasche, so die noch da ist, mit der einen und den Mann mit der anderen Hand, dann zieht er ihn mit nach draußen vor die Tür. Kurz wundert er sich, vorhin sollten sie doch nicht durch die Tür, aber seine Füße sind schneller als der Kopf.

MorganLeFay97

Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

Erdgeschoss

"Auf! Hoch!" Ygrid hilft dem Mann wieder auf die Beine, schaut sich hektisch nach den anderen um und hängt sich fix ihren Stab über die Schulter. "Hinten können wir jetzt nicht mehr raus!" ruft sie laut über den Lärm von Stimmen und Feuer den anderen zu. "Nach vorne raus!" Die Tiere! Langsam ergreift Ygrid leise die Panik, aber sie schleppt den Mann irgendwie möglichst zur Vordertür raus, den Kämpfern hinterher.

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Lokwai
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Vorplatz - vor dem Haupteingang des Gasthauses

Ugo ist wie besprochen mit den Kämpfern gegenüber des Haupteinganges in Deckung gegangen. Nach ein paar Sekunden der Observierung, kommt er zu dem Schluß "Hier sind die Angreifer nicht mehr. Schnell zum Hinterausgang! Eventuell haben sie damit gerechnet das wir dort rausgehen" und schon winkt er die Schildträger wieder zu sich um mit ihnen vorzupreschen.

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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Zyrrashijn »

Erdgeschoss

Einen Fluch auf den Lippen, eilt Tionnin zu der Seitentür, die in den Durchgang führt, von dem es auch in den Stall geht, und zieht sein Kurzschwert. Vorsichtig öffnet er die Tür, um hinaus zu spähen, was auf dem Hof vorgeht.
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Fenia_Winterkalt
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Re: Das Erbe von Elderbog

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Da Akilos so begierig ist den Mann zu tragen, lässt ihn Telfis machen und übergibt ihm den schwergewichtigen Mann, vielleicht konnte er ihn ja auch Erstversorgen. So richtig erfasst sie die Situation noch nicht und ihr ist auch schwindlig, aber vorne ist es sicher und Tionnin eilt nach hinten. Telfis folgt ihm schwankend, die Skraja gezückt. Sie hatte sonst ja eh nichts zu tragen.

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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Roleplayer »

Erdgeschoss

Auf der Straße sorgt der Anblick der Kämpferreihe unter den Wasserträgern, Rufenden und Helfenden für ziemlich Verwirrung. Hinter der Gruppe steht der Dachstuhl des Gasthauses auf der linken Seite in Flammen und erleuchtet flackernd eine gespenstische Szenerie im Dunkel des nicht mehr weiten Morgen. Sir Ugo folgen instinktiv der Almadaner und die beiden Söldnerinnen sowie ein fluchender, langbärtiger Gast mit Holzfälleraxt eilends und rennend nach hinten, während der andere Ugo und sein Leibwächter zurückbleiben. Ygrid mit dem noch immer wackligen Mann wird von Frauen mit Kopftüchern und besorgten Blicken in Empfang genommen, die Wasserkrüge reichen und eigentlich jeden mit Fragen bestürmen, was denn eigentlich passiert sei.

Auf dem Weg zum Hof

Unterdessen tragen Sir Ugos Beine und die der vier, die ihn begleiten, flugs Richtung Hinterhof. Dort ist schon Tionnin und sieht, ebenfalls erleuchtet von den zuckenden Flammen, den Zwergenwirt, der Richtung Hinterausgang vom Hof rennt - brüllend und knurrend -, diverse panische Menschen und Reit- sowie Packtiere, die einen unkoordinierten Haufen Leiber bilden, die wild durcheinander rennen. Immerhin sind die Tiere noch im Griff von Männern und Frauen. Ein Mann, in dem Tionnin einen der Gäste erkennt, hält sich stöhnend den rechten Arm, in dem ein Pfeil stakt. Pfeile liegen auch hier und dort herum, ein Pferd, das allerdings nicht zu euch gehört, kreischt schwer verletzt von mehreren Pfeiltreffern; eine Frau liegt blutend auf dem Rücken und rührt sich nicht. Der Pfeilregen hat allerdings aufgehört.

Obergeschoss und nach unten

Akilos, Telfis und Lysira treffen nun ebenfalls im Erdgeschoss ein, wo noch drei, vier Männer und Frauen sitzen oder stehen - eine Frau zu geschwächt, der andere Mann, den ihr mit vereinten Kräften gerade nach unten gebracht habt und der sackschwer ist; dann eine Frau und ein Mann, die offensichtlich in leiser Panik sich nicht entscheiden können, was sie jetzt tun sollen. Tionnin ist bei der Tür nach hinten heraus zu sehen, dahinter ein Chaos aus Menschen, Tieren und Flammen, Geschrei und Gebrüll. Brennende Trümmer fallen von oben herab und zwischen die Leiber. Hinter euch verzehrt das Feuer eben den gesamten linken Dachstuhl und Flügel. Draußen wird jetzt offensichtlich schnell ein Rettungsversuch organisiert, denn ihr hört Befehle von der Straße und seht vor den Fenstern Leitern, die aufgestellt werden.

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Lokwai
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Am Rande des Hinterhofs

Ugo muss einmal tiefdurchatmend, es war schon länger her das er fast in voller Montur solange gerannt ist. Als er dann schnaufend kurz pausiert und das Szenario überblickt, sieht er Tionnin vor sich.
Zu seinen Begleitern sagt er "Seht ihr diese Schweine, haben beschossen was nicht niet- und nagelfest ist. Seit vorsichtig und haltet Ausschau!"
Dann brüllt er zu Tionnin rüber "TIONNIN, wo sind diese Schweine?" Dabei nähert er sich nun dem Zentrum vorsichtig hinter seinem Schild geduckt.
Seine Blicke suchen auch Haldur, sein geliebtes Streitroß, da er es aber in diesem Tumult bisher nicht gesehen hat, pfeift er zweimal laut, ein Komando das sein Pferd gut kennt,"komm zu mir".

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Re: Das Erbe von Elderbog

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Hinterhof/ Stallhof

Nur langsam dämpfen die Schreie von Panik und Wut herunter. Der Zwergenwirt kommt Sir Ugo mit wehendem Bart entgegengerannt. "Die haben mein Gasthaus angezündet! Ich bring sie um!!!" Es gibt wenige Verbrechen, die deutlicher mit dem Tod bestraft werden, als Brandstiftung in einer Stadt. "Ich glaub , sie haben von da geschossen!" Der Zwerg deutet mit kohleglühenden Augen in die Richtung, aus der Sir Ugo mit seinen Söldnern gekommen ist. "Habt Ihr da niemand gesehen?" Man sieht ihm unschwer an, dass er die Verantwortlichen finden und vierteilen will - nachdem er all ihre Habe samt der ihrer nahen und fernen Verwandten für den entstandenen Schaden herangezogen hat -, um zuletzt noch auf die Gräber zu spucken und wohl auch zu urinieren ... Er ist, anders gesagt, außer sich vor Wut.

Auf dem Hof kommen die Tiere nur schwer zur Ruhe nach Feuer und Pfeilhagel. "Das ist eins von unseren Pferden!" regt sich die eine Söldnerin auf und zeigt auf das schwer verletzte Tier und eilt gleich rüber. Haldur schnaubt erregt und schäumend in den Händen einer der Stallmägde, erkennt die Stimme seines Herrn und zieht langsam, aber beharrlich in seine Richtung, während die Magd noch verzweifelt versucht, ihn zu halten. Der Almadaner blickt in die Richtung, aus der sie eben herangerannt sind.

Vom Haus her lassen laute Rufe und Wassergeplätscher die Rettungsmaßnahmen für das Gasthaus erahnen.

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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

Straße vor dem Gasthaus

Ygrid legt ihren Schützling vorsichtig an der Straße ab, besorgt ihm fürsorglich noch was zu trinken .... dann schaut sie sich nach Verdächtigen um, vor allem nach dem seltsamen Mann, der gestern Telfis verfolgt und im Gasthaus nach ihr gefragt hat. Ygrid dreht sich dabei einmal ganz herum ..... überblickt die Straßen ..... dann fragt sie nach rechts und links die Leute. "Das Gasthaus ist angezündet worden! Ja, wahrhaftig, die Zwölfe bewahren uns vor größerem Unheil...." Bei Satuaria! Hoffentlich suchen sie jetzt nicht irgendwelche Schuldigen. Das ist doch immer das Gleiche. In Dürrheide war es auch schon so. Aber tapfer fragt sie weiter: "Habt Ihr vielleicht jemanden gesehen? Mit einem Bogen? Oder einen seltsamen Mann, der ...." Ygrid beschreibt den merkwürdigen Fremden vom Vorabend.

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Das Erbe von Elderbog

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Spoiler
Abenteuerende

Das Feuer kann vor einem Übergreifen auf den rechten Flügel des Gasthauses gelöscht werden. Eure Ausrüstung ist damit weitgehend vom Feuer verschont geblieben - sieht man davon ab, dass alles nach Rauch stinkt und das Meiste verrußt ist. Lüften und Reinigen sollten aber weitgehend helfen.

Bei dem anderen Ugo sieht es erheblich anders aus: Das Reitpferd seines Leibwächters ist schwer verletzt und muss in der Stadt zurückbleiben. Die Ausrüstung ist weitgehend vernichtet, allerdings verfügt er über hinreichend Reisekasse und Kredit, um sich schnell wieder mit allem Notwendigen einzudecken.

Was bleibt:

Die Suche nach den Brandstiftern? Wohin führt die Spur? Hat Krabat noch etwas gesehen? Werden die Brandstifter überführt werden können? Wie weit reicht das Attentat, was die Verantwortlichen angeht? Oder reist die Gruppe gleich weiter, um sich einen Vorsprung zu sichern? Direkt über die Straße, dann über den Fluß? Durch die unsichere Wildnis? Schaut Telfis noch bei ihrer Familie vorbei?

Nachricht der Moderation

Abenteuer wird fortgesetzt - Fenia

Fenia_Winterkalt
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Straße vor dem Gasthaus (Lysira, Ygrid, Akilos, Angrond)

Ygrid fragt sich durch die Umstehenden, erntet aber fast nur Kopfschütteln oder Rückfragen. Irgendwie ist dieses Kind wieder aufgetaucht, steht fassungslos vor dem Brennenden Haus und weint. Keiner scheint es zu beachten, Eimer wechseln die Hände, Leitern werden getragen, alles kämpft. Plötzlich ein Krachen, ein brennender Dachbalken ist geborsten, unfassbar laut. Das Kind schaut verwundert nach oben. Ein Teil des Daches bricht ein. Ohne nachzudenken wirft Ygrid sich nach vorne, schobst das Kind aus dem Weg und wird von einem der brennenden Teile getroffen, sie stürzt zu Boden.

Schreie, das Kind purzelt gegen Lysira und wird von einer Frau weggezogen „Mam...!“ verwischt sein Rufen, die ersten ändern ihre Schritte, tragen die Eimer zu Ygrid. Wieder andere flüchten lieber weiter weg. Akilos und Lysira sind fast am nächsten Dran.


Hinterhof/ Stallhof (Ugo, Tionnin, Telfis)

Haldur hat sich inzwischen losgerissen und ist mit einem Kurzen Sprint bei seinem Herren, sein kurzer Galopp hat die Fluchttiere, Pferde, Esel und Maultiere in noch größere Panik versetzt und mindestens ein weiteres Pferd hat sich losgerissen, eine der Söldnerinnen versucht es wieder einzufangen.

Tionnin kann keine weiteren Angreifer sehen, dafür Ugo, der sich hinter sein Schild duckt. Offenbar waren die Angreifer ihm auch nicht entgegengekommen.
Telfis starrt wie paralysiert auf die Tote.. von Pfeilen gespickte Frau.. Ihr Blick geht kurz zu Isegrein, der sich furchtsam an Mikkael drängt... dann zu Tionnin.. dann geht sie weiter.. schneller.. zum Ausgang des Hofes.

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Stallhof

Tionnin hält sich weiter geduckt. Die Angriffe mussten von oben gekommen sein. Aus den oberen Stockwerken der umstehenden Häuser, oder von den Dächern vielleicht. Sein Blick schweift suchend über die vom Feuer hell erleuchteten Gebäude. Dann fällt sein Blick auf die Holzfällerin. Geduckt eilt er ihr nach. Als er sie erreicht, ergreift er ihre Schulter, um sie aufzuhalten. "Was machst du denn?" zischt er leise.
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Fenia_Winterkalt
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Stallhof

Telfis zuckt zusammen und schlägt instinktiv nach Tionnins Hand.. zum Glück nicht mit der Hand in der sie ihre Skraja hält, mit Schreckensgeweiteten Augen sieht sie ihn an "Ich muss hier weg.. die die suchen mich.. das sollte ich sein!" sagt sie panisch und deutet auf die Tote Frau.

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Stallhof

Tionnin weicht der schlagenden Hand mühelos aus und greift gleich wieder zu, aber vorsichtiger diesmal. Er drängt Telfis nach links in Richtung Stalltor zwischen die Tiere. Hier sind sie von den Schatten und den Pferdeleibern etwas geschützter. "Telfis," sagt er leise, aber in einem beruhigenden Tonfall, "wir müssen jetzt einen kühlen Kopf bewahren. Der Angriff ist vorbei. Jetzt müssen wir uns um das Feuer kümmern, damit niemand sonst zu Schaden kommt."
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"Das ist alles meine Schuld..." antwortet die Holzfällerin verzweifelt und muss offenbar schon so stark mit sich selbst kämpfen das sie Tionnin nicht viel entgegensetzen kann "Wir müssen raus aus der Stadt.. " sagt sie, ein bisschen wie lautes Nachdenken. Tränen treten in ihre Augen, vielleicht noch eine Reaktion auf den ganzen Rauch. Das Gesicht Russgeschwärzt, die Haare seltsam bleich und grau, statt schwarz.

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Einen Moment lang zögert Tionnin, dann nimmt er Telfis in den Arm und drückt sie fest an sich. "Dich trifft keine Schuld," flüstert er, "du hast weder ein HAus angezündet, noch mit Pfeilen auf Leute geschossen."
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