[abgebrochen] Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
shanna

Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

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Gasthaus Mogul - Unten

So langsam ist Jewdokija am ende ihres Lateins, mustert den Wirt noch einmal und meint dann, "Schon gut, keiner will, dass ihr in Käfigen landet." Dann wendet sie sich zum Gehen. - Irgendwo kann ich diese Leute ja auch verstehen. Zwingen kann man niemand. - Zu Hadred gewandt meint sie im Gehen, "Ich bin oben."

Gasthaus Mogul - Zimmer

Jewdokija zieht sich das kleine Tischchen ans Bett, holt aus ihrem Beutel ein paar Unterlagen und beginnt zu schreiben. Als Erstes beendet sie ihren, bereits früher begonnenen, Bericht an den Tempel über ihre letzte Exkursion, die leider nicht das Erhoffte zutage förderte. Danach verfaßt sie ein Schreiben an ihre Familie, welches sie dem Bericht an den Tempel, mit der Bitte um Weiterleitung beifügt. Schließlich packt sie ihre Sachen, soweit nicht mehr benötigt und widmet sich dem Gebet an Hesinde.

Roleplayer

Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

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Zweimühlen - Pherian

Die ältere Frau schaut ein weiteres Mal an Pherian auf und ab. "Gefangen genommen? Von seine Fürstliche Gnaden? Was haben wir damit zu schaffen? Wendet Euch an den Fürsten, wenn Ihr Euch beschweren wollt. Schönen Abend!" blafft sie und schiebt die Tür schon wieder zu.

Benutzer 18356 gelöscht

Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

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Zweimühlen - Pherian

Pherian hält die Hand an die Tür als die alte Dame die Tür zuschieben will. "Werte Dame, ich will euch nicht in Schwierigkeiten bringen, wäre aber nicht hier wenn ich keine Hilfe bräuchte. Wir wissen beide, dass es keinen Sinn macht sich einfach an den Fürsten zu wenden. Ich werde die beiden nicht aufgeben, so oder so, aber wenn mir Meisterin Hungertuch helfen kann dann würde es helfen zwei unschuldige Seelen zu retten." Sagt er zu der Dame wenn er noch sprechen kann bevor die Tür zu ist, sonst durch die Tür.

Anscheinend hat sich Frau Sensendengler hier vertan. Ich bitte um Hilfe und gebe sogar das Feigenblatt der Bezahlung und eines Geschäfts so dass man erstmal nichts zugeben muss. Diese Stadt ist wirklich verrottet.

MorganLeFay97

Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

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Zweimühlen - Haldan

Haldan irrt in der Zwischenzeit ziemlich in Zweimühlen umher, erkundigt sich hier und dort nach anderen Reisenden, die nicht so aussehen wie Answin, aber einfach fremd genug sind und mit denen er befreundet ist und die er in Wehrheim aus den Augen verloren hat. Auf dem Umweg fragt er nach anderen Reisenden, die neu in der Stadt sind, weil die ja vielleicht etwas von den Gesuchten gehört haben könnten.

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Lokwai
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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

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Gasthaus Mogul - Hadred und Jewdokija

Hadred kann nicht anders Jargold Redefluss Einhalt zu gebieten als er ihn an seinem Hemd packt und ihn an sich ranzieht. "Jetzt beruhige dich, mir ist schon klar das du weiß das wir zusammengehören, aber in der götterverlassen Stadt ist nichts so wie es sein sollte, du Narr! Und wegzusehen wird den Göttern auch nicht gefallen, also labber mich nicht voll, verstanden! Ich kann dieses Geseusel von dir nicht ertragen, du Fähnchen im Wind. Bald bist du uns los und solange muss du dich noch gedulden. Ich will ja nicht das du vorher jemand davon erzählst, stimmt doch oder? Hast du oder deiner Frau jemanden von uns erzählt?" So jetzt beruhige dich wieder!
Der Söldner lockert seinen Griff und entläßt Jargold und hört ihm zu was er zu sagen.

Jewdojika folgt er und küsst sie kurz bevor sie nach oben geht (siehe die alte Post).

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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

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Zweimühlen - Pherian

Durch den letzten Türspalt hindurch schaut die ältere Frau immer noch, jetzt mit einem anderen Gesichtsausdruck. Sie seufzt, schüttelt den Kopf und rollt die Augen zum Himmelserbarmen. "Wir können Euch nicht helfen", sagt sie zwischen all diesen Gesichtsverrenkungen und schiebt ein entschuldigend gemurmeltes "Tut mir leid!" nach. Dann klappt die Tür endgültig zu.

Zweimühlen - Haldan

Anderenorts stellt der adlige Haldan fest, dass es auch in einer Kleinstadt wie Zweimühlen nicht allzu einfach ist, einen einzelnen Menschen zu finden, nach dem man nicht direkt fragen mag. Als die Socken schon qualmen und sogar Haldans Jägergeduld zu erlahmen beginnt, stößt er am südlichen Tor, dem Praios-Tor, doch noch auf den Gesuchten. Der hält gerade mit einem Mann und einer Frau Wache am Tor und sieht einem Bauernwagen nebst Bauernfamilie entgegen, der sich dem Tor nähert.

Zweimühlen - Answin

Ob Answin weiß, dass einer seiner alten Kameraden ihn gefunden hat? Wir werden es nicht gleich erfahren, denn im Augenblick ist der Magus mit anderem beschäftigt und von diesem abgelenkt. Besonders abgelenkt ist Answin aber von seinen beiden neuen Kameraden. Odelinde schätzt er als nicht besonders helle, aber sachlich und kompetent ein; Frumol hingegen bedeutet Ärger, und zwar auch auf eine Weise, die man nicht immer gleich vermuten würde. Irgendwie schwant dem Magier nichts Gutes, als dieser Bauernwagen heranpoltert ...

Gasthaus Mogul - Jewdokija und Hadred

"Gllglll" und "Krchch" (oder so ähnliche Laute) macht Jargold in Hadreds eisernem Griff. Jewdokijas beruhigende Worte gehen bei all dem unter, wenn man kaum Luft kriegt, einem das Hemd aus der Hose rutscht und mit dem dichten roten Bart vor den eigenen Augen und allem anderen. "Ich hab keinem was gesagt. Und ich sag auch keinem was. Versprochen. Ich will nicht wo mit reingezogen werden.", bringt der Wirt noch eben zwischen Atemnot und Hadreds geharnischter Rede raus.

Gasthaus Mogul - Cordovan, Yarine und Jesabela

Auf allen anderen Zimmern ist Ruh, keinen Hauch spürest Du ...

Benutzer 18356 gelöscht

Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

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Zweimühlen - Pherian

wie war das noch. 'Hilf dir selber dann hilft dir zumindestens Phex'? Das scheint hier wirklich vergessen gegangen zu sein. Armes Zweimühlen, hier hat wirklich keiner noch einen Widerstandsgeist. Selbst die Person die mir empfohlen wird hat Angst Initiative zu ergreifen. Dabei hätte man mich einmal anhören können.

"Trotzdem Danke, die Zwölfe mit Euch. Ich werde mich direkt mit dem Mogul auseinandersetzen um meinen Angestellten wieder zu bekommen." Sagt er in Richtung der Tür und macht sich langsam auf den Weg zurück zum Gasthaus, wobei er sich vorsichtig versichert dass ihm niemand folgt.

So fallen denn die Würfel und wir werden uns selber helfen müssen.

MorganLeFay97

Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

Zweimühlen - Haldan

Haldans Miene wird grimmig und erleichtert, als er Answin endlich am Tor findet. Wieso muss es so schwer sein, in so einem miesen kleinen Nest einen Mann zu finden? Und DAS fügt sich ja sehr gut! Er bemerkt den Bauernwagen und erkennt zugleich die günstige Gelegenheit der Ablenkung. Vorläufig hält er sich noch im Hintergrund und bleibt im Schatten eines größeren Gebäudes, wo er sich an die Mauer lehnt und still beobachtet.

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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

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Zweimühlen - Pherian

Die Tür klappt endgültig zu. Da das Haus nahe am Marktplatz liegt, ist auch hier in der Seitenstraße ein wenig Betrieb, allerdings nicht viel, zumal es schon auf den späten Nachmittag zugeht. Am Marktplatz werden die letzten Stände abgebaut, ein Bewaffneter zieht als Patrouille über den Platz und beobachtet mit argwöhnischen Augen das Treiben - einschließlich Pherian. Am Gasthaus langt der Händler, soweit erkennbar, ohne Verfolger an. Unten im Gastraum haben sich schon die drei Zwerge eingefunden, die schon gestern da saßen - tatsächlich am selben Platz. Ihre sauertöpfischen Mienen sind ebenfalls dieselben, vermutlich, weil Jargold sich noch nicht um sie kümmert. Sie brummen halblaute Grüße zwischen ihren Bärten hervor, als Pherian eintritt. In dem Augenblick erscheint endlich immerhin Jargolds Frau und kümmert sich um die drei Angroschim.

Zweimühlen - Haldan und Answin

"Haaaaaaalt!" ruft Frumol laut, als der Bauernwagen mit der Familie heran ist, und hebt gebieterisch die Hand. "Absteigen, abladen und zeigen, was ihr dabei habt", verlangt er auch gleich. Bewaffnet tritt er vor wie eine Art Anführer und verfolgt, wie die schon so leicht eingeschüchterte Familie gehorsam vor dem Tor anhält und der Großvater leicht altersschwach zitternd von seinem Wagen absteigt. - Götter- und schicksalsergeben. Dabei fragt Odelinde gleich einmal nach, was sie in der Stadt wollen, unterstützt von Frumols barschem Tonfall, mit der er nachfasst. Außerdem ordert er das Schwein und einen Haufen Käfighühner vom Wagen, um ihn wohl noch genauer zu untersuchen. Es stellt sich schnell heraus, dass die Familie aus Ochsenweide stammt, wo vor zwei Tagen marodierende Banden eingefallen sind. Sie konnten rechtzeitig fliehen, mussten aber das Meiste zurücklassen. "Dafür habt ihr aber ganz schön viel dabei", fährt Frumol sie an. (ooc: Answin?)

Haldan kann die Geschehnisse von seinem Beobachtungsposten gut verfolgen.

MorganLeFay97

Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

Zweimühlen - Haldan

Sobald genug Chaos oder Ablenkung am Tor ist, stösst sich Haldan von der Hauswand ab und schlendert vorsichtig näher zum Tor rüber. Er versucht, sich Answin unauffällig bemerkbar zu machen, indem er sich etwa mehr von der Seite nähert. Sobald er nahe bei Answin ist, spricht er ihn halblaut an, so dass möglichst nur er ihn hören kann. "Könntet Ihr mir wohl helfen?" fragt er eindringlich und so deutlich, dass Answin ihn hoffentlich versteht. Die Nachricht hält er versteckt bereit zur Übergabe.

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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Roleplayer »

Zweimühlen - Haldan und Answin

Noch ehe Answin sich an der Durchsuchung und allem Undsoweiter mit der Bauernfamilie beteiligen kann, bemerkt er Haldan, der sich ihm nähert. Beide sind bemüht, sich nichts anmerken zu lassen. "Wer seid Ihr und was wünscht Ihr?" fragt Answin etwas zu dienstlich, wobei er seine beiden neuen Kameraden und die Neuankömmlinge aus dem Winkel im Auge behält.

Benutzer 18356 gelöscht

Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

Zweimühlen - Pherian

Pherian ist immer noch etwas niedergeschlagen als er in die Gaststube eintritt, gruesst aber die anwesenden Zwerge bevor er sich auf sein Zimmer begibt.

Dort angekommen vertreibt er sich die zeit mit einem der Zahlenrätsel die er auf seiner Reise in die Tulamidenlande gelernt hat. Dabei schweifen seine Gedanken anfangs immer wieder ab zur traurigen Lage in der Stadt, nach mehreren Wiederholungen beruhigen sich seine Gedanken und er fokussiert wieder klarer auf das Rätsel und das Wagnis des Abends.

Dann wollen wir doch mal sehen wie die Würfel fallen, Pherian. Hast nach dem Fiasko mit den tulamidischen Schiffen zuviel in Gareth herumgelottert und jetzt gibt dir das Schicksal die Möglichkeit etwas zurückzugeben.

MorganLeFay97

Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

Zweimühlen - Haldan und Answin

Haldan holt innerlich einmal tief Luft, bevor er schauspielerisch einsteigt. "Entschuldigt bitte die Störung," beginnt Haldan mit eindringlichem Blick. "Ich ... suche jemanden. Drei Kameraden, die mich auf dem Weg durch die Mark begleitet haben. Bei Wehrheim wurden wir durch einen Überfall getrennt. Doch hatten wir uns für den Fall verabredet, dass wir uns in Zweimühlen treffen. Vielleicht habt Ihr sie gesehen, oder wenn nicht ..... vielleicht könntet Ihr die Augen etwas aufhalten und mir Bescheid geben?" Haldan beschreibt wahllos drei Männer, die er in dem Gasthaus kurz vor Zweimühlen gesehen gesehen hat, wo sie diesen Kampf ausfechten mussten. "Es soll Euer Schaden nicht sein." Er fischt zwei Silbermünzen heraus, die er in die Nachricht einwickelt und in seiner Hand bereit hält.

Gasthaus Mogul - Jesabela

Irgend etwas beunruhigt Jesabela und treibt sie um. Nachdem sie ihre Meditation so halbwegs abgeschlossen hat, packt sie nachdenklich ihr Bündel. Es ist ungefähr die Zeit, zu der Pherian zurückkommt. Jesabela wirft sich ihren weißen Mantel mit dem Fellkragen über, schnappt sich Umhängetasche und Zauberstab und beschließt, noch einmal einen unruhigen Weg durch Zweimühlen zu nehmen.

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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

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Zweimühlen - Haldan und Answin

"Wir sind hier Torwachen, keine Suchtrupps, die für jeden Beliebigen Ausschau nach irgendwelchen Reisenden halten können." Answin bleibt im dienstlichen Duktus und nimmt das Papier nebst Silber entgegen. "Aber ich werde sehen, was ich tun kann."

Haldan und Answin bekommen beide mit, wie Odelinde Gepäck der Bauernfamilie durchsucht, das auf dem Boden liegt, während Frumol bei der jungen Tochter der Familie steht, die ihn entsetzt anstarrt und eine Hand von ihm an der Hüfte hat ... Der ältere Mann, wohl ihr Vater, hat es offensichtlich noch nicht gesehen, dafür aber der Großvater. Frumol zischt ihm etwas zu, Odelinde schaut auf. Die Situation steht kurz vor einer Eskalation.

Zweimühlen - Jesabela

Unten in der Gaststube sitzen die drei Zwerge, die gerade von Jargolds Frau bedient werden. Sie wenigstens grüßt kurz, die drei Angroschim sind mit Wichtigerem beschäftigt. Offenkundig geht es um Getränke, Essen, zu weiche Betten, zu wenig Tabak in der Stadt und eine Stimmung unter den Großlingen, die zum Steinerweichen sei.

Draußen liegt Zweimühlen, das langsam zur Ruhe kommt, in Dunkelheit gehüllt wird und über das ein kalter Nieselregen niedergeht. Beginnender Frühling eben.

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Lokwai
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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

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Gasthaus Morgul - Hadred & Jewdokija
"Das will ich aber auch stark hoffen, dass du niemand was sagst!" Hadred hatte den Wirt wieder losgelassen und macht sich auf den Weg zurück in den Gästeraum, auf der Türschwelle dreht sich Hadred aber plötzlich um.
"Wie hat dich dein Fürst überzeugen können den Namen deiner Taverne zu ändern? War er persönlich hier?"

Später
Es wurde langsam Zeit sich auf den Zimmern zurückzuziehen, denn etwas Schlaf sollten sie sich gönnen. Er befehlt seinen Leuten sich auszuruhen.
Er sitzt noch mit paar seiner Gefährten zusammen und erklärt zum wiederholtenmale das Vorgehen
(ein paar der Leute müssen sich im Hintergrund verstecken, dann müssen ein, zwei leute das Fenster knacken und dann alle rein, bis auf die die im Stall die Pferde und Ausrüstung bereitstellen).
Er hofft das die eine manipulierte Flasche ihre Wirkung entfaltet und bleut den anderen ein, dass sie nur aus der anderen Flaschen trinken durften oder aber sie sollten auf garkeinen Fall von der Giftflasche was hinunterschlucken. "Von mir aus lacht euch tot über etwas und prustet alles wieder heraus oder behaltet den Scheiß in der Wange bis ihr es ausspucken könnt ..."

Später sucht er dann Jewdokija auf, drückt sie, spricht nette Worte zu ihr und muntert sie auf. "Es wird schon gut gehen!"
Dann zieht er sich zu seinen Schar auf das Zimmer zurück und versucht etwas zu schlafen.

Benutzer 18356 gelöscht

Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

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Gasthaus Morgul - Pherians Zimmer

Als Pherian mit seinen Rätseln fertig ist schaut er nochmal auf den selig Besoffenen. Du warst eigentlich gar kein schlechter Spitzel: hast im richtigen Moment zugehört aber nie gelernt dich zu verbergen. Warst auch im falschen Auftrag unterwegs, weswegen die Götter uns den Fingerzeig gegeben haben dass Du dreck am Stecken hast. Bei vielen Anderen warst du jetzt in Borons Reich, ich hoffe ich habe keinen Fehler gemacht die hierher zu holen aber so sind die Entscheidungen. Es wuerde mir am ehesten um die Entführten leid tun.

Anschließend geht Pherian noch einmal den Plan in Gedanken durch: er ist zwar kein Kriegsherr oder Stratege, weit davon entfernt aber mit geheimen Sachen kennt er sich aus. Die Söldner werde ich schon ablenken und ausschalten können. Das Fenster bekomme ich auch auf. Danach steht mein Wert hinter den richtigen Kämpfern und Magiern zurück. Ein guter Schuss auf dem Magier mag allerdings auch helfen und eine Prise Bannstaub aus meinem Beutel mag ihm einen Schnupfen geben denkt er mit einem wölfischen Laecheln.

MorganLeFay97

Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

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Zweimühlen - Haldan und Answin

"Vielen Dank!" Haldan wirft einen weiteren eindringlichen Blick auf die Ereignisse am Tor und schaut dann Answin an: "Ich sehe, Ihr habt zu tun ..... Nochmals vielen Dank und wenn Ihr mir Nachricht zukommen lassen wollt, ich nächtige im Gasthaus Mogul. Haldan Eichmoor ist mein Name." Damit verabschiedet er sich, obwohl es ihm in den Fingern juckt, selbst tätig zu werden. Aber jetzt noch hier einzugreifen, könnte alles gefährden, was sie vorhaben. Also marschiert Haldan entschlossen zurück zum Gasthaus und schaut nicht noch einmal zum Tor, um nicht doch noch in Versuchung zu geraten.....

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Chephren
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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

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Gasthof
Yarine prüft noch einmal ihre Ausrüstung, richtet ihre Kleidung und sich selbst her, packt ein kleines Bündel, das sie dann bei den Söldnern deponiert, bevor sie bei Pherian klopft.
"Diese Tochter der Unternehmenslust wäre so weit. Sollen wir losziehen. Die Schnapsflaschen habe ich dabei. Wir müssen nur darauf achten, nicht aus der bauchigen zu trinken, da wir ja kein Antidot haben. Zur Not bin ich bewaffnet, aber diese Löwin Fasars möchte nur ungern Feqzens Gunst gegen 20 Söldner ausprobieren... Viel mehr hoffe ich auf seine Schläue und Radschas Gaben."

MorganLeFay97

Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

Zweimühlen - Jesabela

Regen? Wieso muss es jetzt ausgerechnet anfangen zu regnen? Missmutig schaut Jesabela unter ihrer Kapuze gen Himmel. Sie geht die Straße hinunter zum Marktplatz, wo sie sich noch einmal einen Überblick verschafft und nach links und rechts grüsst ..... so einigermaßen freundlich.... Sie betrachtet auch kurz die Käfige.... so kurz, dass es noch nicht auffällt. Dann geht sie weiter zum Burgplatz, den sie zügig überquert, aber doch noch einmal das Schloss näher betrachtet. Auf der anderen Seite vom Burgplatz schlägt sie einen Bogen nach links, wo sie mit diesem anderen Händler gesprochen hatten, und kehrt auf Umwegen wieder zurück zum Gasthaus.

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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

Gasthof

"Dann einmal los, Schwester des Wagnis." begrüsst er die Tulamidin. "Bewaffnet bin ich ebenfalls für eine Kampf in so einer Umgebung. Wenn aber Bruder Feqz mit uns ist, dann sollten wir die Waffen nicht brauchen. Eine Zunge ist mächtiger als der Dolch wenn richtig eingesetzt. Wir schalten die Söldner mit der Flasche und Zunge aus, danach ist Schwertzeit im Schloss."

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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Roleplayer »

Gasthaus Morgul - Hadred und Jewdokija

"Der Fürst? Hier? Äh, neinnein ... ich dachte nur", stammelt, stottert und zittert Jargold hervor, bricht ab, setzt neu an. "Es sollte uns schützen..." ergänzt er einigermaßen kleinlaut. "Ihr müsst uns verstehen, Herr. Hier gibt es doch kein Recht und kein Gesetz mehr. Der Stärkere regiert, und was können wir tun? Wir müssen uns anpassen. Ja, nennt uns ruhig Schleimer, Feiglinge oder was immer Ihr sagen wollt. Aber, habt Ihr Frau und Kinder? Wenn ja, dann versteht Ihr uns, wenn nein, dann könnt Ihr uns nicht verstehen!"


Gasthaus Morgul - Hadred und seine Schar sowie Hadred und Jewdokija später

Wolfhardt ist und bleibt der gehorsame und standfeste Söldner, der er immer gewesen ist. Burian und Argail sind ihm nach dem einen Tag noch ein kleines Rätsel. Kann er ihnen trauen? Bis jetzt hören sie ihm aufmerksam zu und nicken zu seinen Befehlen, aber ob sie ihm gehorchen, wird sich erst im Ernstfall der ersten Feuerprobe erweisen. Wenn er sich so in ihre Söldnermentalität hineindenkt: Im Augenblick wissen sie, dass sie mithelfen sollen, Gefangene zu befreien. Profit wird das nicht bringen.

Avessandra kennt Hadred schon so lange, dass beide sich kaum noch Gedanken darüber machen, was der andere für Absichten hat. Und Hadred weiß, weshalb Avessandra hier an seiner Seite ist - und sie weiß es auch.


Gasthaus Mogul - kurz vor High Noon - Yarine und Pherian und alle anderen irgendwie auch

Die Nacht ist über Zweimühlen gefallen. So ab sehr spätem Nachmittag - 18 Uhr nach Vinsalter Ei - wurde das Gasthaus noch einmal von einem kleinen Ansturm Gäste aufgesucht, vorwiegend wieder Handwerker und Bauern, aber auch ein oder zwei Söldner des Fürstmoguls, die die Stimmung in der Gaststube deutlich gedrückt haben. Dann kehrte schnell wieder Ruhe ein, nachdem ihr und die übrigen Gäste ihr Mahl eingenommen hatten. Die drei Zwerge blieben noch länger sitzen, aber gegen neun löschte Jargold die letzten Lichter im Gastraum und bat euch darum, die hintere Tür zu den Ställen zu benutzen und über den Hof zu gehen, wenn ihr noch einmal rauswolltet.

MorganLeFay97

Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

Zweimühlen - Answin

Answin nickt Haldan zum Abschied als Gruß grimmig zu, greift seinen Stab fester und begibt sich an den Ort des Geschehens am Tor. Der Weg ist nicht weit, also hat er für einen ausgefeilten Plan wenig Zeit. "Was Verdächtiges gefunden?" fragt er Odelinde. "Wurde gerade aufgehalten. Und was geht hier vor?" richtet er sich direkt an Frumol und die Mitglieder der Bauernfamilie, die gerade da herumstehen. Sein Blick fällt scharf auf die Hand von Frumol an der jungen Frau. Er sieht ihm in die Augen und deutet ein Kopfschütteln an. "Kamerad Frumol, auf ein Wort!" sagt er.

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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Gasthaus
Yarine schüttelt lachend den Kopf. Eigentlicht ist die Reihenfolge falsch. Ein guter Kampf bringt das Blut in Wallung, aber ich denke, dass die lachende Trinkerin des Blutes an beidem Gefallen finden wird...
Sie geht entschlossen über den Hof voran, so wie sie es untereinander abgesprochen haben und dann in Richtung der Blutgrube.

Benutzer 18356 gelöscht

Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

Gasthaus Mogul - kurz vor High Noon - Yarine und Pherian

"Wollen wir dann einmal los, Schwester des Wagmuts?" fragt Pherian in recht ausgelassenem Ton. Offensichtlich genießt er die Spannung. "Kommt noch jemand bei uns mit oder nur wir beide? Ich schlage vor, dass ich mich als Händler vorstelle der mit dem Vogt über eine Lieferung unseres Schnaps verhandelt. Der gute Vogt will erst den Handel eingehen wenn ich die Ware von seinen treuen Gardisten habe prüfen lassen. Dabei könnte ich sicher eine gut aussehende Leibwächterin gebrauchen."

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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Auf dem Weg zur Blutgrube

Eigentlich wollte ich ja feiern und mich mit den Söldnern prügeln, um uns dann mit Schnaps zu versöhnen. Das Problem an der Geschichte des Herrn der Silberzunge ist, dass einige der Wachen wissen, dass ich mit den Geweihten unterwegs bin und nicht mit euch. Vielleicht ist es besser, wenn ihr einfach sagt, dass wir uns in der Gaststätte getroffen haben und ich euch Begleitung angeboten habe.

Benutzer 18356 gelöscht

Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

Auf dem Weg zur Blutgrube

"Da hast du recht, anscheinend bist du nicht nur die Tochter des Löwen sondern auch die Nichte des Mungos! So machen wir es und diese Schlagetots bekommen wir schon für meine Handelsware begeistert. Schnaps an Söldner zu schenken sollte etwa so einfach sein wie Suedseezertifikate an die Teedamen in Kuslik." scherzt Pherian.

"Wir sollten aber dort auch auf Anzeichen achten ob die Söldner gewarnt wurden. Ein wirklicher Intrigant würde uns natürlich den ersten Erfolg haben lassen um uns komplett in die Falle laufen zu lassen, aber so oder so sollten wir auf Zeichen achten die uns zur Vorsicht geleiten. Falls es dort zu einem Kampf kommt ist es sicher nicht Weise ihn dort auszufechten." fügt er ernster hinzu.

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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Gasthaus Morgul - Zimmer - Hadred und seine Schar -

Nachdem sie etwas geschlafen haben, weckt Hadred die noch schlafenden Söldner. Die letzten Tage waren anstregend und es war nicht schwer in einen kurzen Schlaf zu fallen. In dem kleinen Raum ist die Luft etwas stickig, aber was solls, Söldner sollten sowas abkönnen und nun ein Fenster zu öffnen wäre unklug, denn immer wieder sprach man von der Unternehmung.
Hadred achtete darauf das alle Beteiligten über dieses Ereigniss sprachen ohne Namen oder Orte zu nennen, der Nekromant war "der Gelehrte", das Schloss einfach nur "das Bauwerk", für den Hauptmann eine Selbstverständlichkeit um eine Tarnung nicht zu gefährden, und um z.B. eventuellen Mithörern (in den Nebenräumen, draußen etc.) keine Details zu offenbaren, zweistens der Gruppe zu lehren wie man über Taktiken und einem Plan sprechen kann ohne einem fremden Zuhörer somit in die eigenen Karten schauen zu lassen, quasi ein mündliches Equivalent zur Kryptografie.
Hadred wußte das er Ergebnisse bringen musste um sich seine Loyalität seiner neuen Söldner zu sichern, er hätte später wenig dagegen bei dem Fürsten Wertgegenstände mitgehen zulassen, aber das betonte er nicht, noch nicht. Heute Nacht ist eine wichtige Nacht.
"Ich komme gleich wieder, ich muss noch den Weg überprüfen." Wolfhardt soll bei den Frischlingen bbleiben, während er Avessandra zunickt ihn zu begleiten, diesmal ohne Waffen (außer einem versteckten Dolch).

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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Roleplayer »

Zweimühlen - Answin (viel früher)

Frumol mag den Ton, den der Neuling da anschlägt, offensichtlich gar nicht. - Magier hin oder her. Andererseits will er vor diesen Bauern wohl auch keinen Streit anfangen. Angesäuert tritt er mit Answin beiseite. "Was soll das? Is irgendwas?" poltert er ärgerlich los, während Odelinde alleine weiter die Habe der Bauern durchsucht.


Zweimühlen - Hadred und Avessandra (später)

Gegen neun Uhr abends liegt die Stadt sehr ruhig, um nicht zu sagen erwartungsgemäß im Tiefschlaf. Um die Zeit sind nahezu alle Lichter gelöscht, was die Stadt wie üblich in dicke Dunkelheit hüllt, die nur die Sterne oben ein wenig erhellen. Keine Stimmen mehr zu hören, kaum noch Schritte oder andere Laute. Vom Marktplatz scheint das flackernde Licht blakender Fackeln. (Marktplatz umgehen? Wenn ja, wo lang? Stadtplan gefunden?)


Zweimühlen - Hadred (ggf. mit Begleitern?), Yarine und Pherian(noch eine Stunde später)

Was für den früheren Beobachtungsgang von Hadred und Avessandra gilt, gilt für die spätere Gruppe um so mehr: Die Stadt liegt still und schwarz, die Umrisse der Gebäude schemen- und geisterhaft im Sternenlicht auszumachen. Vom Marktplatz her ist auch jetzt noch das flackernde Licht einiger Fackeln zu erkennen. (Marktplatz umgehen? Wenn ja, wo lang? Stadtplan gefunden?)

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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Auf den nächtlichen Straßen Zweimühlens
Yarine scheinen die dunklen Straßen an sich nicht zu stören, aber sie schüttelt mit etwas Unverständnis den Kopf. So leer ist es in meiner Heimat nie und an keiner Stelle.

Sie lässt den Blick zweifelnd über die Häuser gleiten.
Dies ist der Herrin der Leidenschaft keine Freude, knurrt sie. Makrplatz oder Seitenstraßen?

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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Roleplayer »

Zweimühlen - Hadred und Avessandra (später)

Abseits des Marktplatzes liegt die Stadt wirklich in Stille und Dunkelheit. Vom Platz her ist das Prasseln eines Feuers zu hören, Gespräche zwischen wohl mindestens zwei Männern und einer Frau auf dem Platz, dann wieder Schweigen. Auch das Wachgebäude (10) liegt vergleichsweise ruhig, aber es sind im Erdgeschoss hinter einigen Läden schwache Lichtscheine zu erkennen. Langsam lasst ihr den Markplatz rechts hinter euch liegen und näher euch dem Burgplatz. Bis hierher scheint alles glatt zu laufen, der Weg wirkte sicher.

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