[abgebrochen] Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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2. Peraine 1031 - Wutzenwald

Der Morgen nach der Ankunft in Wutzenwald sieht die tapferen Bewacher und Mitreisenden der Mission mehr oder weniger früh und mehr oder weniger ausgeruht. Unterkünfte gab es für alle, wobei die Unterbringung nur wenig nach dem Stand vorgenommen wurde. Einzelzimmer waren wohlweislich nicht mehr verfügbar, so dass auch die "von und zus" sich ihre Quartiere mit weniger edlen Menschen teilen mussten. Indes: wenn man müde, erschöpft und ausgelaugt ist, wen kümmert es?

Immerhin lässt man die Bewacher, die den Wagenzug ohne Verluste bis hierher geführt haben, über das Morgengrauen hinaus schlafen. Für die dritte Stunde nach Sonnenaufgang ist allerdings ein Dankgöttinnendienst angesetzt, den der Metropolit, Seine Exzellenz, persönlich abhalten wird. Was bedeutet, dass die Anwesenheit aller erwartet wird, die unter dem Dach der Gütigen Schutz gesucht haben. Das bedeutet, dass spätestens ein bis zwei Stunden nach Sonnenaufgang höflich aber immerhin an den Göttinnendienst erinnert wird, wer noch nicht aufgestanden ist.

Wer rechtzeitig aufsteht, kann sich auch noch an einer nicht üppig, aber doch ansehnlich bestückten Tafel in der großen Versammlungshalle stärken, der der Metropolit vorsitzt: Ein mittvierziger großgewachsener und schlanker Mann mit wuscheligem strohblonden Haar und den ersten Lach- und Sorgenfalten im Gesicht. Er thront nicht, sitzt aber deutlich sichtbar in der Mitte seiner vier Praetoren, angetan in einer weiten Robe und mit einem bestickten Überwurf, der Ähre und Storch zeigt. Ein freundliches, manchmal verschmitztes Lächeln, wenn er jemanden erkennt, liegt auf seinen Schäfchen. Dies ist der Pfleger des Landes, damit der höchste Priester der Peraine in der Wildermark und einer der höchsten Priester des Kontinents. Und auch wenn die Peraine-Kirche es mit Standesdünkeln nicht allzusehr hat, ist es ein Gebot der Höflichkeit, ihm sich als Fremder kurz vorzustellen und für die erwiesene Gastfreundschaft zu danken.

Die Fratres Travinor und Pyglaion sind in jedem Fall weiter vorne an einem der Tische zu finden, wahrscheinlich im Gespräch mit einem Siedler oder einem der Begleiter des Wagenzugs. Die Zeit des leisen Abschieds ist gekommen, obwohl in etwa zwei Wochen der Rückweg nach Gareth angetreten werden soll und man euch schon zu verstehen gegeben hat, dass man gerne erneut eure Dienste dafür in Anspruch nehmen möchte.

Auch andere, die die Mission begleitet haben - von Binsböckel, von Baliho, die Guldenstetters, die beiden Waffenknechte, Branje oder auch einige Siedler mit ihren Familien trifft man noch an. Novizen huschen hin und her, um die Tische neu einzudecken, wenn irgendwo etwas zu fehlen scheint, andere sind im Hintergrund zu sehen, die wohl den Göttinnendienst vorbereiten. Die Halle ist von stillem Geist und emsiger Arbeit erfüllt.

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Chephren
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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Besonders ausgeruht wirkt Yarine trotz des ungewohnt sicheren und ,zumindest nach bisherigen Maßstäben, bequemen Bettes nicht. Auch eine mit ihr im Zimmer schlafende Persone wird wohl das ein oder andere Mal aufwachen, wenn sich die junge Schwertgesellin wieder im Schlaf herumwälzt.
Am nächsten Morgen wirkt sie dadurch auch deutlich weniger erholt als es die Umgebung vielleicht vermuten ließe.
So ist sie auch während des Essens weniger freundlich und auch die Sprache deutlich sparsamer als üblich. Trotzdem hat sie die nötige Etikette sich beim Pfleger des Landes vorzustellen.
Yarine Sulefsunya sala Ishannah, eure Eminenz. Ich möchte euch danken, dass ihr uns mit eurer unglaublichen Gastfreundschaft ehrt, Vater der Großzügigkeit, möge euer Haupt immer Schatten und euer Feld immer genügend Regen finden.
Zuletzt geändert von Chephren am 09.05.2016 21:46, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Roleplayer »

Die Augen der vier Praetoren ruhen ebenso wohlwollend auf Yarine wie die Seiner Exzellenz, wozu der Anblick der hübschen Tulamidin sicher einiges beiträgt. Es ist nicht Fasar hier und keine helle und luftige Villa eines der Erhabenen jener Stadt, keine Pastellfarben und nicht lichtdurchflutet; sondern eine große, von Säulen getragene Halle, deren Decken jedoch erstaunlich niedrig sind, wodurch sie extrem verwinkelt wird und ein wenig bedrückend wirkt. Hier ist die Halle schon im Halbdunkel gelegen, das nur von den breiten Fensterfronten jenseits der Säulengänge erleuchtet wird. Fackeln und Laternen spenden ein wenig Licht und werfen zuckende Schatten. Und es sieht hier alles sehr einfach aus, angefangen von dem zwar beeindruckenden, aber in Yarines Augen nicht sehr ansehnlichen Tempelbau, über die steinerne Halle mit den langen Holztischen und den um sie herum gruppierten Holzbänken, bis hin zu der Kleidung der meisten Menschen hier. Eleganz sieht anders aus.

"Und wir danken Euch für Euren Mut und Eure Stärke, die die Mission unserer Kirche sicher an diesen gefährlichen Ort geleitet haben, Dame Sulefsunya sala Ishannah," erwidert der blonde Mittvierziger freundlich. "Wir hörten schon, dass Ihr nicht nur hervorragend mit dem Säbel umzugehen versteht, sondern auch Lehrerin der Kinder gewesen seid, die mit hierhergekommen sind. Seid willkommen unter unserem Dach und an unserer Tafel."

MorganLeFay97

Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

Wenn es ging, hat Jesabela sich mit Albiron und Yarine eine Unterkunft geben lassen, dazu noch vielleicht mit Frau Gunder und Yanne. Lange liegenbleiben kann sie nicht, also steht sie früh auf und organisiert schon wieder einiges. Die ganze Wäsche einmal durchwaschen, den Wagen reinigen, noch mal ein Bad, wenn möglich, schauen, ob mit den Pferden alles in Ordnung ist, reparieren, wenn etwas kaputtgegangen ist. Natürlich muss auch Albiron ordentlich gewaschen und angezogen sein. Wenn sie die Arbeiten verteilt hat, begibt sie sich zum Frühstück in die große Halle. Bruder Travinor und Bruder Pyglaion nickt sie freundlich zu, stellt sich aber erst einmal bei dem Pfleger des Landes vor. Mit Albiron an der Hand, in ihr weißes, knöchellanges Gewand gekleidet, den tiefblauen, an der Schulter befestigten Umhang, Zauberstab voran gesetzt, neigt sie vor dem Tisch, wo Seine Exzellenz sitzt, höflich den Kopf.

"Exzellenz... Jesabela Sanyadriel Piara Inarés Korassón d `Aragonya, Baronessa di Mandur, Magistra extraordinaria der Academia Puniniensis, Trägerin des Pentagramms in Arkanium für mutigen Kampf gegen Chaos und Dämonen und Adepta maior," stellt sie sich ausführlich vor. "Und eine treue Dienerin der Peraine-Kirche, darf ich sagen," ergänzt sie noch, nickt auch den vier Preatoren zu und schaut dem Pfleger des Landes dann offen ins Gesicht.

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Nicolo Bosvani
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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Nach den beiden Damen und den Erwiderungen seiner Exzellenz tritt auch Cordovan vor und neigt sein Haupt. Peraine, Praios und den anderen zehn zum Gruße. Donator Lumini Cordovan Greifental. Auch ich möchte für den freundlichen Empfang und Eure Gastfreundschaft danken, Exzellenz. Es macht Mut zu sehen, dass unser Zug in einem Landstrich wie diesem und zu einer Zeit wie dieser überall mit offenen Armen empfangen wurde.

Bodb
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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Bodb »

Nachdem er die anderen bei ihrer Vorstellung beobachtet hat, tritt auch Answin vor, auch wenn er sich ein wenig deplatziert vorkommt. "Answin Treublatt aus Gareth, euer... Exzellenz. Danke für eure Gastfreundschaft." Er verneigt sich kurz, wie er es zuvor gesehen hat. "Ich bin für die Bedeckung des Zuges hier," fügt er überflüssigerweise hinzu und tritt schließlich zur Seite, als ihm nichts mehr einfällt. Ratsuchend sieht er zu Cordovan.

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Iwanomi
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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Iwanomi »

Haldan, der ein wenig später im Speisesaal erschienen ist,

bemerkt, wie sich ein Teil der Reisegefährten beim Pfleger des Landes - quasi Ihrer Zielperson - versammelt haben und tritt hinzu.

Da die übrigen gerade dabei sind sich vorzustellen, schließt er sich kurzerhand an.

Mit einer angedeuteten Verbeugung beginnt er seine Vorstellung:

"Haldan von Eichmoor, der Name - eure Exzellenz.
Ich war für die Vorhut des Wagenzuges verantwortlich."

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Lokwai
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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Gemeinschaftsschlafsaal

Hadred musste schmunzeln als Avessandra aufwachte und ihm einen leicht verägerten Blick zuwarf. "Was denn? ... guck nicht so, wenn keine vernünftige Räume frei sind, kann ich auch nichts dafür. Komm zieh dich an und lass uns unsere Pflicht tun und dem Pfleger des Landes vorstellen. Hast doch gehört das es sich geziemt." Er war zwar immer noch etwas müde, nach den ganzen Strapazen der letzten Tage und Nächte, an einer Nacht -jener mit Myria - erinnert er sich besonders gerne, heute wird ein guter Tag, dass spürte er. Er zog gerade seine schwarzen Stiefel mit den gelben Stulpen an und stellte sich in den Raum.
Avessandra hat nur eine leichte Schlafbluse an, dass erste mal nach dieser Mission, vorher gab es die Schlafstätten nicht her, entweder man schlief im Zelt oder das Gasthaus entpuppte sich als Spukhaus im Ghulterritorium. Ohne sich zu schämen sprang sie auf, so wie die Götter sie schufen und kleidete sich an, natürlich nicht ohne sich mit Wasser aus einer Schüssel frisch zu machen und etwas von der südländische Schminke, die sie bei Erhalt ihres letzten Soldes bezog, aufzutragen. "Ich erwarte von dir mehr als das und das weißt du!" sagte sie dem Söldnerführer, der ihr handwedelnd den Wunsch abschlug.
Wolfhardt hatte sich zwischenzeitlich schon angezogen und ein weiteres mal genoss er was er sah.
"Und du", sagte Hadred und sprach Wolfhardt an "ich möchte dich weiter an meiner Seite habe, nur habe ich noch keine neue Aufgabe. Ich werde mich hier umhören. Ich hoffe du bleibst mir treu." und drückte ihm dabei mit seiner kräftigen Hand die Schulter, gut Wolfhardts Klauen waren richtige Schinkenfäuste mit der Hadred nicht mithalten konnte, aber das tat ja jetzt nichts zur Sache.
"Ja, bleib bei uns, starker Wolf." kam es auch von Hadreds Leibwächterin und warf ihm einen treudoofen Blick zu, als sie sich wieder an Hadred wendete kniff sie ein Auge zu.

Versammlungshalle

Nachdem das Söldnertrio der Morgendandacht beiwohnten, gesellten sie sich zu den anderen und genoßen das einfache aber üppige Frühstück.
Langsam wurde es Zeit das auch Hadred sich vorstellte und näherte sich dem hellblonden Mittvierziger "Peraine zum Grüße, eure Exzellenz", er gab nie viel auf diese Titel und hatte in der Vergangenheit auch etwas länger gebraucht jene ihres Ranges entsprechend anzusprechen, in seinem Kulturkreis gab es nicht ganz so viele Titel, außer von Ruhm getragen gaben andere einem einen Rufnamen wie Bärentöter oder Schlangenschlitzer oft sogar ohne heroischen Hintergrund, "ich heiße Hadred Starkardson, besser bekannt als Capitan Feuerbart" hier vermischte sich sein Brabaci-Dialekt mit dem des Nordens "und meine Begleiter Avessandra und Wolfhardt. Wir waren für den Schutz des Zuges zuständig. Im Namen meiner kleinen Schar möchte wir uns aufrichtig für eure Unterkunft und dem Frühstück bedanken." am liebsten hätte er jetzt ein "das wohl" drangehangen, aber er biss sich auf die Zunge und wartet auf die Reaktion des Hochgeweihten ab.

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Chephren
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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Yarine nickt und antwortet mit einem gewinnenden Lächeln, bevor sie sich an ihren Platz begibtund den anderen so Platz macht. Diesen Kindern wurde schon vieles genommen. In ihnen Feqzens Gaben zu fördern ist gleichsam Vergnügen und Pflicht für diese Sulefsunya.

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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Roleplayer »

Seine Exzellenz ist ein Gemüts- und Engelsgeduldsmensch. Und er nimmt sich die Zeit, einen jeden von euch ein wenig näher zu bitten, um mit ihr oder ihm ein vertrauliches Wort wechseln zu können.

Jesabela Meisterinformationen zu: "": "Ich weiß nicht, ob Ihr es wisst, aber der Diener des Lebens selbst hat mich an diesen Ort entsandt, damit ich die Lehren der gütigen Mutter in einer Gegend verbreite, in der sie so sehr missachtet werden wie sonst an keinem Ort. Und ich hörte von ihm persönlich, wie Ihr und Freunde von Euch ihm halfen, die Kirche in Ilsur neu zu ordnen und ihr neue Kraft zu geben. Dafür meinen besonderen Dank, hochgelehrte Dame. Außerdem hörte ich, dass Ihr Euch eines Jungen angenommen habt. Und nach allem, was ich noch hörte, denke ich... was immer Ihr davon halten mögt, er hat Euch gefunden und Ihr ihn. Das scheint mir Schicksal zu sein."

Cordovan Meisterinformationen zu: "": "Bruder! Willkommen! Man hat mir schon berichtet, dass man es Euch nicht leicht gemacht hat, das Wort der Gerechtigkeit sprechen zu lassen. Aber verzagt nicht und folgt weiter Eurem eigenen Weg. Der richtige ist nicht immer der, den andere für richtig halten. Brüder wie Ihr werdet hier dringender gebraucht denn je. Seinen Platz in dieser Gegend zu finden, ist nicht allzu leicht. Aber hat man ihn einmal gefunden, so ist er erkämpft und um so wertvoller."

Anwsin Meisterinformationen zu: "": Der Blick Seiner Exzellenz wird ernster. "Herr von Treublatt!" Das betont er auf eine Weise, die deutlich macht, dass Seine Exzellenz im Bilde ist. "Ich wünsche Euch, dass Ihr auch in Zukunft auf den Pfaden wandelt, die ins Licht und nicht wieder zurück in die Dunkelheit führen. Denkt immer daran, wie Ihr am Ende Eurer eigenen Tage Euren Schöpfern gegenübertreten möchtet und auf was Ihr zurückblicken möchtet: Auf das, was Ihr aufgebaut, oder auf das, was Ihr zerstört habt. Es gibt viel aufzubauen hier dieser Tage. Und Bruder Greifental scheint mir ein guter Leitstern." Am Ende steht wieder ein Lächeln.

Haldan Meisterinformationen zu: "": "... und habt Eure Aufgabe mit Bravour gut gemeistert, wurde mir berichtet. Ein Kampf auf dem Dach gegen Ungestalten aus den Tiefen. Aber erinnert Euch nicht mehr an die dunklen Tage. Es werden nicht immer nur helle vor Euch liegen, aber was Ihr geschafft habt, wird überdauern. Ich weiß nicht, was Eure Pläne sind, aber überlegt Euch, vielleicht doch hier in der Mark zu bleiben. Ich kann natürlich nicht in die Zukunft blicken, doch denke ich, dass hier am Scheideweg zwischen Licht und Dunkelheit vieles entschieden wird. Ich mag zwar Schwerter nicht besonders..." hier lächeln seine vier Sitznachbarn "... aber dann doch, wenn es von einer gerechten Hand geführt wird."

Hadred Meisterinformationen: "Euer Ruf eilt Euch voraus, muss ich sagen. Vielen Dank auch Euch, dass Ihr unsere Mission sicher hierher geleitet habt. Bei Söldnern muss ich mich immer fragen ... was tun sie, wenn ihr Arm erschlafft und sie nicht mehr stark genug sind, sich unter ihresgleichen zu behaupten? Die Böden in diesem Land wurden mit so viel Söldnerblut getränkt, dass ich mich frage, ob sie nicht die wirklichen Verlierer sind. Immer nur für die Interessen anderer bluten und sterben zu müssen... Es wäre traurig, würdet Ihr ein ähnliches Schicksal erleiden. Also, womöglich denkt Ihr einmal daran, was Ihr selbst wollt. Und kämpft dafür! Ich bin mir sicher, es kämpft sich dann leichter ... und aufrichtiger. Entschuldigt meine offenen Worte!"

Yarine Meisterinformationen zu: "": Einen Moment schaut der Pfleger des Landes die hübsche Tulamidin nur noch einmal an, doch sein Blick gleitet dabei über ihren Körper hinweg. Nicht so, wie andere Männer sie oft anschauen. "Auch Ihr seid eine Kämpferin, in der Tat. Aber verwundet, auch wenn es keine sichtbaren Wunden gibt. Ich wünsche Euch von Herzen, dass Ihr hier Heilung findet. Ihr werdet überrascht sein, dass Ihr sie vielleicht gerade an diesem Ort findet, wo man sie am wenigsten erwartet." Ein besonders freundliches Lächeln legt sich auf die Lippen des Göttinnendieners.

Mit diesen oft sehr persönlichen Worten verabschiedet sich Seine Exzellenz zum Frühstück vor dem Göttinnendienst. Dafür und für Gespräche mit den anderen Mitgliedern Eurer Gemeinschaft bleibt noch Zeit, bevor sich vielleicht einige Wege endgültig trennen.

MorganLeFay97

Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

Jesabela lag da so einiges auf der Zunge, was sie sagen wollte. Dass sie nicht die Mutter von dem Kleinen war, dass sie ständig herum reist, eine Gelehrte und Zauberkundige ist, ständig in Gefahr ist, noch nie ein Kind erzogen hat und sie auch keine Lust dazu hat. Aber so überhaupt keine! Und an Schicksal glaube ich schon gar nicht! Aber dieses Mal und heute schluckt sie ihre Arroganz herunter. Laut sagt sie: "Ich danke Euch, Exzellenz! Wir haben in Mendena und Ilsur nur getan, was wir für richtig gehalten haben. Und auch ich habe auf der Fahrt hierher nur getan, was ich für richtig hielt, und das war, Eure Mission hierher zu begleiten." Obwohl ich mich gerade frage, was ich hier soll... "Und Ihr könnt sicher sein, dass ich mich meiner Verantwortung immer stellen werde." Sie verneigt sich noch einmal in horasischer Form, nimmt Albiron wieder an die Hand und begibt sich zu Bruder Travinor und Bruder Pyglaion an den Tisch zum Essen. "Guten Morgen," begrüsst sie die beiden und alle anderen, die da sitzen. "So, kleiner Mann, Frühstück," setzt sie Albiron auf einen Stuhl und organisiert zu essen und zu trinken. Dann überlässt sie Albiron mal kurz den Gunders und Yanne. "Wie geht es denn jetzt eigentlich weiter?" fragt sie Bruder Travinor und von Baliho. Ich habe keine Lust mehr, in einem Wagenbett zu schlafen, und wie unter Gauklern auch nicht... Also eine Unterkunft hier im Dorf. Und dann? Gallys klang nicht uninteressant mit dieser Hexe...

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Chephren
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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Yarine nickt auf die Worte des Pfelger des Landes hin beeindruckt und gleichsam freundlich.
Habt dank für eure Worte, Sahib al Ibis. Noch weiß ich nicht, wohin mich meine nächsten Schritte führen werden, aber ich werde eure Worte bedenken.

Etwas nachdenklich nimmt sie bei ihren ehemaligen Gefährten Platz. Yarine scheint ebenfalls an der Antwort interessiert zu sein, wie die Pläne ihrer Reisegefährten aussehen.
Ich denke ich werde vielleicht noch etwas in der Mark bleiben. Auch wenn ich nur eine Sulefsunya bin, hoffe ich doch die Götter wieder in dieses Land bringen zu können.

shanna

Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von shanna »

An einem der Tische, nicht unbedingt im Vordergrund, sitzt eine Frau, wohl Ende zwanzig, in einem grün-goldenem Wickelgewand aus edlem Stoff, die Haare unter einem grünem Kopftuch mit goldener Borte verborgen, um den Hals ein bronzenes Schlangenhalsband und lauscht den Worten seiner Exzellenz mit Bedacht. Dann und wann richtet sie ein Wort an an ihre Tischnachbarn, doch scheint sie auf etwas bestimmtes zu warten.

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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

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Jesabela und Yarine

"Guten Morgen!" "Guten Morgen, gut geschlafen?" "Guten Morgen, Myladies!" antwortet es von dem Tisch vielstimmig. Stühle werden gerückt, damit Jesabela und Yarine ebenfalls Platz nehmen können, Teller, Besteck, Essen und Getränke näher geschoben.

"Was mich angeht," mampft Bruder Travinor, dessen Pausbacken jetzt einem gut bepackten und gutgelaunten Feldhamster nicht unähnlich sind, "so werde ich ein paar Tage hier bleiben, vielleicht zwei Wochen. Ich möchte sehen, dass sich unsere Schützlinge gut eingewöhnen, dass die Aussaat angeht und so weiter. Und dann geht es zurück nach Gareth, dieses Mal dann bestimmt schneller."

"Ich werde auch wieder dabei sein," grummelt von Baliho. "Hier hält mich nichts. Und Herr von Binsböckel..." der hebt den Becher zur Bestätigung "..., die Guldenstetters und auch unsere Waffenknechte kehren mit zurück."

"Und ich bleibe hier," sagt Bruder Pyglaion mit Überzeugung. "Ich denke, dass ich gebraucht werde. Die Menschen benötigen Trost und jemanden, der sie unterstützt und für sie da ist. Und auch Ihr werdet hier gebraucht, Baronessa, und Ihr, gelehrte Dame und Kriegerin. Schwert und Verstand. Es gibt so wenige von Euch hier und so viel zu tun. Überlegt es Euch doch noch einmal." Er schaut aus seinem sonnengebräunten Inselgesicht Jesabela und Yarine fragend an.

"Jaaaaa," macht von Baliho gedehnt und zieht die Stirn kraus, hüllt sich dann aber in schweigende Meinungslosigkeit.

"Ihr könnt aber auch mit uns zurück oder auch sofort abreisen. Wie Ihr wollt. Die Mission ist ja glücklich beendet. Aber ich würde mich freuen, wenn Ihr uns zurück begleitet. Eine Bezahlung gibt es leider nicht mehr," murmelt Bruder Travinor leise aus. "Aber immerhin würden wir dann zusammen reisen, was ja viel sicherer ist. Bis dahin... nunja, es wäre gut, wenn Ihr Euch in der Gegend umschaut, ob Gefahren lauern, Kriegshaufen herumziehen oder ähnliches. Ich bin mir sicher, dass Seine Exzellenz es Euch vergelten wird. Vielleicht fragt Ihr auch Eure Freunde deswegen."


Jewdokija

Am meisten los ist an einem Tisch, wo sich eine größere Ansammlung von gut zwei Dutzend Menschen eingefunden hat und man durchaus losschwatzt. Nicht laut in der leise gestimmten Atmosphäre der großen Halle, aber doch deutlich zu vernehmen. Zwei Priester sitzen dort, einer vom Orden der Travia, einer der Peraine-Kirche mit braunem gesundem Gesicht, zwei Haudegen von Schrot und Korn - davon einer einäugig -, drei schweigsam-griesgrämige unrasierte Männer, die wohl schon einiges gesehen haben; dann noch eine kleine Familie - kriegsversehrter Mann, Frau und kleine Tochter -, eine verhärmte junge Frau, eine, wie offenkundig, sehr hübsch anzuschauende Magierin, im weißen, edlen Gewand, die eben einen etwa dreijährigen Jungen auf seinen Stuhl gehoben hat, und eine glutäugige hübsche Tulamidin mit seidigem schwarzen Haar. Vorne bei Seiner Exzellenz haben sich noch andere Personen eingefunden, die man in einer Tempelhalle zum Frühstück nicht unbedingt erwarten würde - der beeindruckendste davon sicher ein rotbärtiger Kämpfertyp, begleitet von einer hübschen Frau und einem schwarzbärtigen Mann, der gerade etwas nachdenklich wirkt.

Eben kommt ein Novize bei Jewdokija vorbei, der leise nach dem Rechten fragt. "Benötigt Ihr noch etwas, Euer Gnaden?"

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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

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Wutzenwald

Anfang Peraine ist Wutzenwald eine Ansammlung von gut 150 bis 180 Gebäuden, Stallungen inbegriffen, die durch ein Netz von verschlammten Wegen miteinander verbunden sind. Meistenteils Fachwerkhäuser am "Marktplatz", in denen Händler und angesehene Bürger residieren, darum herum Gebäude, deren Erdgeschoss aus Stein und deren Obergeschosse aus Holz gebaut sind, weitläufig eingefriedet und mit großen Stallungen. Zum Stadtrand hin sind die Elendsviertel der Armen, Tagelöhner und Flüchtlinge gelegen, um die sich hier immerhin die Peraine-Kirche kümmert. Dennoch wabert besonders über diesem Teil der Stadt der Gestank von Dreck und Abfall und Krankheit. Am nördlichen Ende der Stadt gelegen sichert Burg Wutzenwald den Ort gegen Angriffe, beziehungsweise bietet sie den Bewohnern Schutz bei Überfällen. Eine typisch trutzige Wehrburg mit Festungsgraben, Steinmauer und Wehranlagen, Innenhof und massivem Bergfried. Die Stadt selbst ist von einer Holzpalisade umgeben, die wiederum regelmäßig steinerne Rundtürme zusätzlich unterstützen. Anders als noch in Talf, sind hier auch gut bewaffnete Soldaten zu sehen, die unter dem Befehl des Barons stehen. Der Peraine-Tempel mit der heiligen Halle, den Unterkünften, Tempelgärten und Stallungen, liegt im Westteil der Stadt. Außer dem Peraine-Tempel gibt es noch einen Tempel der Rondra und einen Travia-Schrein.

Kälte, Tau und Regen haben Wutzenwald in eine unfreundliche dunkle Schlammwüste verwandelt. Ohne Schmutzflecken an der Kleidung und Schlamm und Kot an den Schuhen die Straßen zu queren, wäre ein Wunder.

Der Ort Wutzenwald liegt inmitten des namengebenden Wutzenwalds, einem dichten, urtümlichen und dunklen Waldgebiet, das nur wenige Straßen durchzieht und in dem sich ohne Weiteres Räuber, Ungeheuer oder ganze Scharen von Söldnern verbergen könnten. Ein Wald, wie man ihn aus Geschichten über Feen und Drachen kennt.

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Nicolo Bosvani
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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Habt Dank, Eure Exzellenz. Das ist auch mein Gefühl, stimmt Cordovan zu. So die Götter wollen, werde ich auch noch eine Zeitlang hier bleiben. Nach diesen Worten neigt er noch einmal sein Haupt und begibt sich dann an den Tisch zu den anderen Priestern des Trosses.

shanna

Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von shanna »

Wie als wäre sie aus tiefen Gedanken aufgeschreckt, schaut Jewdokija hoch, als der Novize sie anspricht, Es war sehr gütig von Seiner Exzellenz, der Herrin Hesinde den Gefallen zu tun, mir hier Obdach zugewähren. Sagt, wer sind diese Leute dort drüben am Tisch? Sehe ich richtig einen Bruder des Praios dort?... Kurz stockt sie ...hm, vielleicht wäre ja Seine Exzellenz so freundlich, mir den Kontakt zu diesen Leuten zu vermitteln....allein reisen ist in diesen Landen nicht ganz ungefährlich...., Fragt doch bitte Seine Exzellenz, ob er Zeit für ein kurzes Gespräch hätte., meint sie dann zu dem Novizen und nickt ihm freundlich zu.

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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

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Der volle Tisch

Auch Cordovan wird eifrig begrüsst und bekommt dann auch die Antworten auf die Frage nach dem "wie weiter" mit. "Und Ihr, Euer Gnaden?" fragt Bruder Pyglaion neugierig nach. "Wisst Ihr schon, was Ihr vorhabt? Ihr wolltet ja noch darüber nachdenken, ob Ihr hier bleibt, nicht wahr?"


Jewdokija

Der Blick des Novizen wandert kurz zu dem lebendigen Tisch hinüber. "Ja, Ihr seht recht, Euer Gnaden. Es ist ein Priester unseres Herrn Praios. Er und seine Begleiter, mit denen er dort sitzt, haben einen Wagenzug unseres Ordens der Dreischwestern hierher begleitet. Sie kamen erst letzte Nacht hier an. Es muss wohl sehr gefährlich gewesen sein, was ich so gehört habe. Orks sollen sie angegriffen haben und Untote und sogar Flugwesen, die nur aus Knochen bestanden haben, sagt man. ... Ihr wollt Seine Exzellenz sprechen? Ja, ich frage selbstverständlich gerne nach. Allerdings ist die Zeit bis zum Göttinnendienst leider schon sehr knapp..." In der Antwort und in den Augen des Novizen liegt schon eine halbe Entschuldigung dafür, dass es vielleicht vor dem Göttinnendienst nicht mehr klappen sollte.

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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Der volle Tisch

Das stimmt, nickt Cordovan ernst. Und ich habe mich zum Bleiben entschlossen. Nach allem, was ich gesehen und gehört habe, kann ich diesem Landstrich nicht einfach wieder den Rücken zukehren. In dieser Finsternis ist Praios' Licht wichtiger denn je. Alle Gründe zurückzukehren wären selbstsüchtig und unerheblich im Vergleich.

shanna

Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von shanna »

Jewdokija -> Der volle Tisch

Jewdokija nickt bedächtig zu dem Gesagten, Nun ja, dann werde ich Seine Exzellenz im jetzt nicht belästigen. Danke für die Auskunft, ich benötige im Moment nichts weiter. Nach einem kurzen Augenblick, steht sie auf und begibt sich zu dem vollen Tisch. Sie nickt den Anwesenden höflich zu, Ehrenwerte Magistra. und wendet sich dann an den Praios-Geweihten, Euer Gnaden, entschuldigt die Störung. Jewdokija Fedorowna, Erzpriesterin der Hesindekirche zu Festum. Ich hörte von Seiner Exzellenz, was ihr geleistet habt. Beeindruckend. Stört es Euch, wenn ich mich dazu setze? Ich würde die Geschichte gerne aus Eurem Munde hören.

Bodb
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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Bodb »

"Danke, Exzellenz. Ich habe ihm viel zu verdanken." Irgendwie kommt er sich gerade fehl am Platz vor, an diesem Ort und in dieser Kleidung, wem macht er hier eigentlich etwas vor? Etwas klamm verneigt sich Answin und geht zum Tisch, wo er zu seinem Ärger feststellt, dass eine fremde Frau den Platz neben Cordovan belegt hat. Einigermaßen missmutig setzt er sich dazu.
Zuletzt geändert von Bodb am 17.05.2016 10:29, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Am Tisch
Yarine grüßt die anderen ebenfalls freundlich und hört sich die Pläne an, während sie sich ein leichtes Frühstück zusammenstellt.
Auf Pyglaions Bitte hin legt sie den Kopf etwas schief, bevor sie ihm antwortet. Es gibt so viele Gegenden in denen Hoffnung und das Licht der Zwölfe gebraucht wird und doch nur Dunkelheit herrscht. Kurz scheint sie sich an etwas zu erinnern, bevor sie den Kopf schüttelt. Aber wer weiß vielleicht können wir hier einen Unterschied machen, zumindest die 2 Wochen werde ich bleiben. Allerdings glaube ich nicht, dass meine bezahlten Dienste hier wirklich gefragt sind oder dass sie sich viele leisten können.

Als die Hesindegeweihte an ihren Tisch tritt lässt sie kritisch einen Blick über diese gleiten, vor allem da sie nur wenige der Anwesenden überhaupt anspricht, lässt sich aber durch sie nicht vom Essen abhalten.

MorganLeFay97

Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

"Ich werde auch erst einmal bleiben. Wenigstens für eine Weile... Nur eine andere Unterkunft würde ich gerne suchen. Es ist ziemlich beengt hier, und ich möchte die Gastfreundschaft des Tempels auch nicht zu sehr beanspruchen. Vielleicht können wir uns ja etwas zusammen suchen?" Dabei schaut sie besonders Yarine an.

Die hübsche, fremde, elegante Frau fiel ihr schon drüben an dem Tisch auf, während sie redete. Und noch mehr fiel sie ihr auf, als sie an ihren Tisch kam. Sie nickt ihrerseits der Hesinde-Priesterin höflich zu, wobei sie interessiert die rechte Augenbraue hochzieht. "Euer Gnaden," begrüsst sie die Frau und stellt sich kürzer vor als sonst. "Jesabela Sanyadriel, Baronessa di Mandur, Magistra extraordinaria der Academia Puniniensis und Adepta maior." Sie streicht Albiron über den Kopf. "Sag schön guten Tag zu der Dame," flüstert sie ihm zu. Da Cordovan direkt angesprochen wird, überlässt sie ihm auch das Geschichtenerzählen.

shanna

Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von shanna »

Die ausgiebige Vorstellung der Magistra zieht ihrerseits ein Hochziehen der Augenbrauen der Geweihten nach sich, auch bekommt ihr Mund einen leicht spöttischen Zug, innerlich seufzt sie ein wenig - Na dann wollen wir mal - "Entschuldigt meine Unhöflichkeit.", wendet sie sich Jesabela zu, schenkt dem Jungen dabei ein warmes Lächeln, bevor sie wieder ernst wird, "Jewdokija Fedorowna Baronin zu Harden, Erzpriesterin der Hesindekirche zu Festum, Prälatin des Sacer Ordo Draconis." Fast vermeint man ein entnervtes Ausatmen wahrzunehmen - doch das kann durchaus auch eine Täuschung sein. Dann schaut sie Jesabela direkt und offen an, "Ist dies in solchen Zeiten und Landen wirklich wichtig?" dabei schüttelt sie fast unmerklich den Kopf.

MorganLeFay97

Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

Albiron unterbricht sein Frühstück kurz, schaut die fremde Frau an, sagt höflich und etwas schüchtern "Guten Tag" und futtert dann weiter. Jesabela hat für Spott und entnervtes Ausatmen ein feines Gespür. Ihr Tonfall bleibt zwar noch sachlich, aber sie sagt deutlich ihre Meinung. "Wichtig, Euer Ehrwürden? Ja, ich denke, dass es in diesen Zeiten und in diesen Landen wichtig ist, zu wissen, wen man trifft. Oder einander vorzustellen, höflich zu sein und zivilisiert. Besonders dann, wenn viele andere es nicht sind, möchte ich es sein. Tut mir leid, wenn ich Euch damit beleidigt habe." Setz Dich doch, nimm Dir nen Keks. Herrin Hesinde, schenk mir Geduld. Sie wartet höflich ab, ob noch etwas kommt. Ganz Etikette, wie sie eben ist.

shanna

Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von shanna »

"Ehrenwerte Magistra, Ihr habt mich natürlich nicht beleidigt." der Gesichtsausdruck der Geweihten ist dezent erstaunt - Ich muss wohl zu lange in den Höhlen meine Forschungen betrieben haben. - "Natürlich, nach dem, was eurem Wagenzug widerfahren ist, ist es selbstverständlich, dass ihr wissen wollt, wer Euch gegenüber steht. Da hatte ich auf meiner Reise wirklich mehr Glück." Hesinde! Etikette - damit hat Mutter uns früher auch immer in den Wahnsinn getrieben. Kein Wunder, dass ich lieber unterwegs bin. Jetzt lächelt sie die Magierin freundlich an.
Zuletzt geändert von shanna am 17.05.2016 13:07, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Donator Luminis Cordovan Greifental, stellt sich der Praiot ebenfalls vor. Ihr seid ein überraschender, aber hochwillkommener Anblick in diesem Land , stellt er freundlich fest. Aber welche Leistungen meint Ihr genau? Die unseres Trosses oder habt Ihr bereits Geschichten über mich vernommen?, fragt er nach, hält sich dann allerdings zurück als die beiden hochwohlgeborenen Damen ihren Disput beginnen.

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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

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Hadred beim Pfleger des Landes

Hadred verneigt sich etwas gespielt bei den ersten Worten des Hochgeweihten "Ich danke euch..." doch kurz danach fängt seine Stirn an Falten zu werfen als sein Gegenüber anscheinend direkter zu ihm sprach.
"Ihr trefft einen wunden Punkt, wir Söldner bluten mehr oder weniger immer für die Sache der Auftragsgeber. Die Frage lautet wie stark und zu welchem Zweck? Nicht allen von uns interessiert nur der Preis", der Preis hatte einen hohen Einfluss, aber dass musste er ja nicht sagen, "wichtig ist es um was es geht." Dann pausiert er kurz bevor er fortfährt "Was das Alter betrifft, so haben wir alle unsere Lektionen zu lernen, dem Magier dem quasi die Zeit davonrennt um ein Großmeister seiner Kunst zu werden, der Lehnsherr der seine ambitionierten Ziele seinen Nachfahren in die Wiege legen muss und so weiter um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Ich kann nur sagen, bei mir wird es Zeit, meinen Traum in die Tat umzusetzen und das werd ich hier tun, sehr wahrscheinlich in der Wildermark, hier gibt es Möglichkeiten, die es anderorts nicht gibt. Ich werde auf mich aufpassen und dafür kämpfen wonach ich strebe, das verspreche ich euch."
dann fixieren seine grauen Augen die des Hochgeweihten und er nähert sich zum Abschied. "Ich danke euch für die offenen Worte. Noch eine Frage, stimmt es was man sich über Baron Aldoron sagt?" fragte er ihn leise, er war neugierig was nun in den Augen des Mannes zu lesen war. Es gehört eine riesige Portion Mut dazu, wenn die Gerüchte um den Baron stimmen, hier in Wutzenwald seine Kirche zu leiten.

Hadred - Am Tisch der Kamaraden

Hadred beißt im stehen von einer Hartwurst ab und lauschte den Gesprächen "Mir geht es ähnlich wie Yarine auch" und blinzelt ihr zu "ich werde auch hier bleiben und schauen was passiert, ich werde mir hier einen Überblick verschaffen. Mein Ruf scheint mir voraus zu eilen," sagt er mampfend "ich begrüße euch, Hesinde zum Gruße, meine Name lautet Feuerbart." sagt er kurz und knapp an die Draconiterin gerichtet und geht um den Tisch um ein weiteres mal ein ordentliches Stück von der Wurst abzubeißen.
"Es freut mich, das sich unsere Wege noch nicht trennen." sagt er noch breit grinsend zu seinen Gefährten in die Runde.

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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Bodb »

Na, da haben sich ja zwei gefunden. Vielleicht können die beiden ja in einem Ringkampf festlegen, wer den längeren Namen hat. Die Vorstellung lässt Answins Mundwinkel kurz zucken, aber als ihn der Blick Cordovans trifft, hat er sich wieder unter Kontrolle und kümmert sich ums Frühstück. Er mustert Jewdokija noch einmal unauffällig. Festum kannte er. Auf welcher Route sie wohl hierher gekommen ist? Aufmerksam hört er weiter zu.

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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

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Beim Pfleger des Landes

Haldan nickt auf die Worte des Hochgeweihten hin.
"In der Tat bin ich noch nicht gebunden und dieses Land benötigt ehrbare Unterstützung.
Doch auch ich muss Leben. Wie bestreite ich meinen Lebensunterhalt in dieser Gegend ?
Gerade wenn ich nicht bloß als Mietschwert tätig werden will ?

Habt Dank für eure Worte.
Ich werde wohl einige Zeit hier verbleiben und darüber nachsinnen."


damit kehrt er dann auch zum Tisch der Expeditionsgesellschaft zurück.


Am vollen Tisch

Im Gespräch mit den anderen darüber wer bleiben will und wer zurück nach Gareth zu reisen gedenkt, gibt er nachdenklich zu:
"Ich spiele mit dem Gedanken hier zu verweilen um die Menschen des Landes zu unterstützen.
Doch auch ich muss meinen Lebensunterhalt verdienen und frage mich wie ich das in dieser Gegend schaffen könnte."


Nachdem die Hesindegeweihte an den Tisch getreten ist, stellt auch Haldan sich vor. Er erhebt sich und verbeugt sich.

"Haldan von Eichmoor, euer Ehrwürden.
Erfreut eure Bekanntschaft zu machen."

Gesperrt