Flussaufwärts, Questadores!

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
Benutzer 19802 gelöscht

Flussaufwärts, Questadores!

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Ventajero

Koko sieht Emilio etwas verwundert an. "Ich habe jeden Tag die Verbände und Kompressen von Signor Turbot-Bonareth gewechselt, ihm sein Essen gebracht und ihn unterhalten, ich bin mir sicher dass der Don sich freut dass mir seine Genesung am Herzen liegt und jetzt wo wir eine Medica haben wird er sicherlich schnell wieder gesund." sagt Koko mit einem warmherzigen Lächeln und tätschelt dabei den linken Arm von Don Turbot-Bonareth. "Aegroto, dum anima est, spes est." (Bosparano: Für den Kranken besteht Hoffnung, solange er atmet.)

Jadoran
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Ventajero
In der Kabine sind ausser Don Rigoletto auch noch Maree, die gerade zusammenpackt, assistiert von Shishi. Haku wartet offenbar noch darauf, seinen Bericht zu erstatten, und das Hereinschneien der beiden weiteren Besucher wird von Maree mit einem Blick quittiert, der bei Emilios Entschuldigung ein wenig von seiner Strenge verliert. Sie rollt ein Lederetui zusammen, verstaut es in ihrer Tasche, und meint zu Don Rigoletto gewandt. “Bedenkt, was ich gesagt habe, Don Rigoletto. Keinen Alkohol. Kein Tabak. Haku?” Der steht beinahe stramm, bei dem Tonfall kein Wunder. “Ja, Dottora?” “Hilf Shishi, das Bügeleisen zu erhitzen. Bei Fieberkranken muss die Bettwäsche täglich gewechselt werden und die frische gebügelt werden. Nur das tötet die Keime. Das Waschen können die Männer übernehmen, die haben die kräftigeren Hände.” “Jawohl, Dottora.” Shishi rafft die Wäsche zusammen. “Ansonsten hast Du das gut gemacht, Shishi.” Maree blickt zu Don Rigoletto."Das ihr noch atmet, verdankt ihr ihr." Don Rigoletto lächelt Shishi warmherzig an und die läuft bei aller Erleichterung vor Verlegenheit rot an.
Maree wendet sich wieder an Don Rigoletto, der spürbar mehr Farbe im Gesicht hat. “Wir werden für euch eine Kabine brauchen, damit ihr in eurem Zustand keinen unnötigen Ansteckungsgefahren ausgesetzt seid.” “Ich danke euch, Dottora Altana” Maree nickt ihm zu, dann blickt sie zu Koko und Emilio. “Wir sind hier fertig. Möge die gütige Herrin über eure Genesung wachen.” Sie nickt Koko und Emilio noch einmal zu. "Fräulein Engstrand, Senor Bayardez." nimmt ihre Tasche auf und verläßt das Zimmer, beinahe hastig gefolgt von Shishi mit der alten Bettwäsche im Arm und Haku, der wohl seinen Bericht auf später verschiebt und sich mit einem leicht verlegenem aber freundlichen Zweifingersalut verabschiedet.
Nachdem sich die Tür geschlossen hat, lächelt Don Rigoletto Koko an. “Welch eine Freude, meine Kleine. Dein Freund? Das ist schön! Und wie gut er aussieht, er paßt gut zu Dir! Sicher werden eure Kinder euer beider Anmut in sich vereinigen! Paßt gut auf sie auf, Senor Bayardez. Ich bin erfeut, eure Bekanntschaft zu machen! Bitte entschuldigt, dass ich mich nicht erhebe – aber ihr seht ja... Kann ich euch etwas anbieten? Koko, Du weißt ja, wo der Likör steht, mir selbst ist er verboten. Die Dottora ist wirklich von der gütigen Herrin Peraine gesegnet.”
Vorne auf dem Schiff wird den Geräuschen nach zu urteilen Leuten Beine gemacht, und ein Lamento von Romero bricht mitten im Satz ab.
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Lanzelind
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Ventajero

Emilio erwidert Marees Nicken "Dottora,", muss leicht schmunzeln bei Hakus Salut und erwidert diesen, sieht den dreien noch einmal nach und wendet sich dann wieder Don Rigoletto und Koko zu. Nur um bei den Worten des Dons prompt etwas zu erröten. Er wirft Koko einen nicht ganz eindeutig zu lesenden Seitenblick zu und es wirkt so, als würde er kurz zögern, den Irrtum aufzuklären, dann aber zwingt ihn seine Ausbildung doch zur Aufrichtigkeit. "Uh, vielen Dank für das freundliche Kompliment, Don Rigoletto. Allerdings sind Senorita Engstrand nicht liiert, sondern lediglich befreundet," Er sieht zu Koko und ein Lächeln voller Zuneigung lässt seine Züge einen Moment lang weicher wirken. Als der Grande ihnen dann etwas zu trinken anbietet, meint der junge Mann: "Gern, aber nur, wenn es wirklich keine Umstände macht, wir wollen euch wirklich nicht zur Last fallen, Don Rigoletto. Ich muss euch übrigens recht geben, Dottora Altana ist eine großartige Medica, sie hat uns schon unschätzbare Dienste geleistet. Wir sind wirklich froh, sie an Bord zu haben." Er hält kurz inne, als von draußen Lärm ertönt.
Zuletzt geändert von Lanzelind am 08.01.2018 22:22, insgesamt 1-mal geändert.

Bodb
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Camino al Ciela, Messe

Bedächtig nickt Rodrigo zu Doloritas Kurzeinschätzung. "Das ist soweit richtig. Hexen können mit Hilfe von Holzgegenständen, etwa dem traditionellen Besen, aber gegebenenfalls auch auf Türen, Fässern oder Kutschböcken, fliegen. Durch einen unter ihnen weit verbreiteten Aberglauben fällt es ihnen allerdings während der Levitation ausgesprochen schwer, ihre Zauber oder Flüche zu wirken. Es gibt unter den Töchtern Satuarias, wie sie sich oft nennen, verschiedene Richtungen oder Schulen der Magie – manche haben die Magie der Herrschaft und des Einflusses auf den menschlichen Geist gemeistert, andere sind hervorragende Traumdeuterinnen oder gar -gängerinnen oder haben das zweite Gesicht. Andere verstehen sich vorzüglich auf Heilung, sowohl profan als auch magisch. Während meiner Reisen in die Nordlande hatte ich das Vergnügen, die Bekanntschaft der einen oder anderen Hexe zu machen. Was sie gemeinsam hatten, war einmal ihr Hang zu Gefühlsschwankungen und außerdem ihre Schönheit." Er macht eine kurze Pause, wohl in Erinnerungen gefangen – aber dem Gesicht nach sind es zumindest angenehme Erinnerungen. "Achso, ja – Hexen auf dem Schiff. Das ist an und für sich ungewöhnlich. Dieser Aberglaube, den ich bereits erwähnt habe, besagt, dass die Magie aus der Erde zu ihnen fließt. So sie sich also auf festem Boden befinden, können sie wie gewohnt Zauber wirken, aber auf einem Schiff oder gar Fluggerät für gewöhnlich nur eingeschränkt. Insofern frage ich mich, was dieses Hexenprojekt bewerkstelligen soll, abgesehen von Luftaufklärung."

Benutzer 18356 gelöscht

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Camino al Ciela, Messe

Als sich Ghorios Blick sich mit dem Consuelas kreuzt erwidert er erst ihren Blick wobei seine Augen tiefe Emotionen erraten lassen bevor er sich dann wieder abwendet und mit traurigem Blick wieder der Besprechung widmet.

Wie beeindruckend, der Herr Magister. Wie gerne wäre ich doch so weit gereist und gebildet wie er. denkt sich Ghorio während er Rodrigo bei seinen Ausführungen zu den Hexen zuhört. "Wie schnell fliegen sie denn dieses Hexen? So etwas laesst sich mit einer Hornisse oder Arbalette recht gut regeln." merkt er mit einem Grinsen an wobei es nicht klar ist ob er das ernst oder als Scherz meint.

Jadoran
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Camino al Ciela
“Aufklärung aus der Luft bietet allein schon unschätzbare Dienste.” Dolorita als angehende Flottenmagierin wiegt den Kopf. Donatella trinkt einen Schluck und stellt das den Becher ab. “Ich sage es mal so: Möge sich dieses Rätsel am besten erst nach unserer Rückkehr lösen. Auf eine Begegnung bin ich nicht allzu versessen, denn ich glaube nicht, dass ein Capitan-Colonel mit einem Kriegsschiff auf Augenhöhe mit uns würde kooperieren wollen. Ganz abgesehen davon, dass ich nicht beasichtige, unmotiviert Feindseligkeiten gegen ein imperiales Kriegsschiff zu eröffnen.” Sie schaut zu Saranya, und die bringt nun ihre erste Frage. “Donna Donatella – weswegen führt ihr noch über eurer Hausflagge das Banner der Salmoranez?” Donatella lächelt. “Die Salmoranez sind in dieser Gegend des Dschungel, am Oberlauf des Blauen Hanfla, ein wichtiger Faktor. Ich habe mit Donna Marietta eine Übereinkunft getroffen.” Saranya nimmt die rundgeschliffene Antwort zur Kenntnis und vertieft das nicht weiter. “Wie lautet euer Plan?” Donatella schaut kurz in die Runde. “Die Zeit ist sicher ein kritischer Faktor. So sinvoll unser Abstecher war, er hat uns einen Gutteil unseres Vorsprunges gekostet. Ich habe keine Lust, jeden Tag mit einem weiteren Glücksritter zu tun zu kriegen, der glaubt, seine Chancen zu verbessern, indem er uns im Morgengrauen überfällt. Insbesondere nicht, wo wir langsam eine Ahnung bekommen, auf was wir zufahren.” Sie schaut Saranya an. “Der Stern scheint in der Nähe einer Stadt von Eingeborenen niedergegangen zu sein, die ausserordentlich zahlreich, wohl organisiert und sehr kriegerisch sind. Und einem Götzenkult anhängen, dem wohl ein Hohepriester vorsteht, der schon vor Jahrzehnten seine Seele den Niederhöllen verpfändet hat. Sie nennen sich das 'Goldene Volk' und leben in einer Ruinenstadt der Echsen. Viel wissen wir noch nicht darüber, aber ich schätze, im Fort der Salmoranez wird man deutlich mehr wissen. Wir werden also heute nacht hier rasten, aber schon morgen weiterfahren. Die Ventajero werden wir aufgeben müssen, es sei denn, ihr könnt zwei gesunde und abgerichtete Ochsen aus dem Hut zaubern.” Saranya nickt, die Informationen über die wahrscheinlichen Gegner erst einmal verdauend.
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Lokwai
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Camino al Ciela - Vordeck
Roana schaut sich noch einige Zeit das Treiben auf der Ventarejo an. Als nichts außergewöhnliches passiert widmet sie sich anderen Dingen zu.

Als sie so über das Vordeck schlendert beobachtet sie wie sich die Neuen verhalten und was sie gerade tun. Sie stellt sich vorerst ein paar Schritt von ihnen weg hin und verharrt dort.
Wie hießen die Neuen noch gleich?
Das Schiff wurde nun langsam voll, dort drei neue Eingeborene nun die neuen Passagiere. Der Koch war nicht zu beneiden. Aber jetzt nervte sie schon die Tatsache das sie wohl bald mit noch mehr Leuten in den Dschungel mussten um Nahrung zu besorgen. Irgendwas zu meckern hatte sie ja immer.
Nebenbei tüttelte sie etwas an ihrem grünen Hemd, mit den schönen Stickereien, rum.
Nach einiger Zeit der Begutachtung nähert sie sich zwei der Neulingen die auch auf dem Vordeck geblieben sind. "Und? ... gefällt euch unser Schiff?" fragt sie Tonna und Mugo, dessen Namen sie sich nicht gemerkt hatte.

Jadoran
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Camino al Ciela – Vordeck
Tonna lächelt Roana an. “Ich bin noch ganz überwältigt. Juma hat mir schon einiges erzählt, was ihr alles erlebt habt!” Diese nickt. “Du bist Roana, die Kundschafterin der Truppe, nicht wahr? Ich hoffe, viel von Dir zu lernen! Bei uns haben das bisher Haku und ich gemacht. Wir sind zwar auf der Plantage aufgewachsen, aber der tiefe Dschungel hier ist doch was völlig anderes.” Tonna dürfte sicher vier oder fünf Jahre jünger als Roana sein, ebenso wie der gut einen halben Kopf größere und breitschultrige Mugo, der – umgeben von Juma, Sylla, Tonna, Limalina und den drei Amazonen – anscheinend nicht so recht weiss, was er mit sich anfangen soll und sich nicht der Illusion hingibt, er würde vielleicht ein Wort dazwischen bekommen. So wechselt er hin und wieder Blicke mit Paco, der wie immer nicht weit weg von Sylla steht und ebenfalls nach dem richtigen Einstieg für Smalltalk sucht. Durban steht neben Corbusquetta Wache, wobei sein Blick immer mal wieder über die Mädels gleitet, während Teflo sich mit Di Parma ein wenig vereinzelt hat und offenbar Organisatorisches bespricht.
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Bodb
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Camino al Ciela

"Wohl wahr. Und sie können nicht nur weitere Strecken zurücklegen und ich, sondern dabei auch genauer sehen und gegebenenfalls etwas überbringen." Capinanya Saranya schenkt er ein wohlwollendes Lächeln. Alle Achtung, sie hat ihre kleine Truppe wirklich gut im Griff. In solchen Situationen ist es nur zu verführerisch, zu verzweifeln und sich der Hoffnungslosigkeit hinzugeben. Auf Donatellas letzte Bemerkung hin schmunzelt er kurz. "Aus dem Hut nicht, schon eher aus Durban. Aber den brauchen wir in seiner aktuellen Form wohl dringender, und wir haben ihn nur einmal." Er wendet sich wieder der Capitanya zu. "Über eure Expedition und diese verschollenen Stadt können wir ja auch noch an der Mittagstafel sprechen. Oder gibt es etwas, das unsere Runde hier betrifft?" Sicherlich hat sie die letzten Tagen nicht zu gut gegessen, hoffentlich kann Efferdaios uns heute etwas Gutes vorsetzen.

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Lokwai
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Camino al Ciela – Vordeck
"Ja, Juma kann gut plappern" dabei schaut sie sie ohne eine Miene zu verziehen an.
Dann wendet sie sich wieder Tonna zu, sie beide ähnelten sich von der Statur her, nur das sie selbst ein wenig museklöser und größer ist als die Schwarzhaarige mit ein wenig Mohablut im Stammbaum.
"Ja, beides", beantwortet sie kurz die Frage nach ihrem Namen und Tätigkeit, "Ich war schon weit abseits der Plantage, aber längst noch nicht überall. Und was das Lernen betrifft, ich bin keine Lehrerin, du kannst zuschauen und lernen" sagt sie glatt heraus ohne ihr Gesicht zu verziehen.
Na, jetzt bin ich mal gespannt, was sich hinter diesem netten Gesicht versteckt hält
"Wie heiß du eigentlich?"

Mugo hingegen betrachtet sie nur aus den Augenwinkel.

Jadoran
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Camino al Ciela – Vordeck
Die abschätzige Bemerkung über Juma führt zu hochgezogenen Augenbrauen auf Tonnas Gesicht, aber bevor sie etwas antworten kann, redet Juma für sich selbst und funkelt die Kundschafterin verstimmt an. “Warum sagt Roana unnötige Dinge über Juma?

Camino al Ciela – Messe
Während Donatella über die Bemerkung von Rodrigo kichert, schüttelt Saranya den Kopf. “Tut mir leid, Magister Rodrigo. Näheres weiss nur Fräulein Engstrand, und ich fürchte, so richtig ins Vertrauen gezogen hat man sie nicht. Wir hatten bislang wenig Zeit, darüber zu reden. Ich glaube, sie hat ein Relieffragment oder so etwas gesehen. Aber die Information scheint solide genug gewesen zu sein, um ein Expeditionsschiff auszurüsten.
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Lokwai
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Camino al Ciela – Vordeck

"Weil Roana das kann ... aber lass dich von mir nicht ärgern" grinst sie ganz leicht.
Dann wartet sie auf Tonnas Antwort und legt dabei eine Hand auf die Hüfte.

Benutzer 19802 gelöscht

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Ventajero - Bambusdorf

Nach dem äußerst erquickenden Gespräch mit Don Rigoletto wird Emilio von Koko durch das kleine Bambusdorf geführt welches sie innerhalb der letzten Wochen gemeinsam mit ihren Kameraden errichtet hat. "Das alles hier haben die Knirpse, Eure Cousine und Ich gebaut.....Ihr könnt euch nicht vorstellen welch eine elende und zermürbende Knochenarbeit das war." sagt Koko mit einem traurigen Blick und schmiegt sich mit ihrem Gesicht an Emilios rechte Schulter. "Ich wüsste zu gerne worüber die Herrschaften so lange auf ihrer Konferenz diskutieren, Ich bin mir sicher die reden auch über mich. Ich wünschte ich könnte einen Brief an meinen Geschäftspartner schicken um ihn darüber zu informieren was geschehen ist. Wir kommen nicht zufällig noch irgendwann an einer zivilisierten Stadt vorbei?"

Jadoran
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Camino al Ciela – Vordeck
Juma verschränkt die Arme. “Juma mag Roana nicht.” Sie wendet sich an Tonna und entspannt sich. “Juma nimmt dich gerne mit und zeigt dir alles was sie weiss.” Tonna lächelt und streicht sich durchs Haar. “Danke. Ich werd mir Mühe geben, Dir nicht zur Last zu fallen.” Nigakau Kaha reicht ihr die Hand zum unter Mohas üblichen Kriegerhandschlag. “Ich will Dir auch gerne zeigen was ich kann, kleine Schwester Toh-Na.” Tonna schlägt ein, wirft dann noch einen kurzen Seitenblick auf Roana, eskaliert aber nicht. “Vielen Dank. Ein hübsches Oberteil hast Du an!” Nigakau Kaha nimmt das Kompliment gerne an. “Das hat mir große Schwester Bi-Delle geschenkt! Vorher habe ich keines getragen, aber Älteste Schwester Doh-Na Doh-Na-Tella hat gesagt, das bringt die Jungs durcheinander.” Tonna lacht. “Das glaube ich gerne.” Wenn sie sich fragt, warum das hier alles Schwestern sind, dann läßt sie es sich nicht anmerken. Das Nigakau Kaha eine 'waschechte' Eingeborene ist, noch dazu nicht die einzige, ist ohnehin nicht zu übersehen.
Sie blickt noch einmal zu Roana. Travia, wie ist die denn drauf? Ich grüße sie freundlich und sie springt mir mit ihrem ungewaschenen Hintern ins Gesicht und beleidigt dazu Juma. Was für ein Problem hat die denn? Na besser, ich überlasse das erst mal Juma. Nachher ist die immer so, und man muss das ignorieren oder so, ein Streit gleich zu Beginn muss ja nicht sein. Die anderen scheinen ja freundlich genug zu sein, halte ich mich lieber an die.
Mugo ist offenbar klug genug um zu wissen, dass man sich in einen Streit zwischen Frauen als Mann nicht einmischen sollte, und diffundiert zur Kochstelle hin, wo Efferdaios und Nui Teriri mit den Vorarbeiten fürs Mittagessen beginnen, und nach einem freundlichen Kopfnicken von Efferdaios bietet er seine Hilfe und den Zugriff auf die Fischreuse auf der Insel an.

Ventajero
Don Rigoletto lächelt matt. “Donna Maree hat mir Mut gemacht, dass ich die Metropole wiedersehen werde. Trinkt einen Schluck auf meine Genesung, aber ich will euch auch nicht aufhalten. Du musst ihm das Bad zeigen, dass ihr euch gebaut habt, Shishi hat mir so viel davon erzählt.”
Zuletzt geändert von Jadoran am 10.01.2018 14:58, insgesamt 2-mal geändert.
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Ventajero - Bambusdorf

Emilio hatte bei Don Rigoletto dann noch einen kleinen Anstandslikör gekostet, das Getränk artig gelobt, dem Don weiterhin gute Genesung gewünscht und sich verabschiedet, um sich von Koko das Dorf zeigen zu lassen.
Ihre doch sehr anhängliche Art ist ihm keinesfalls unangenehm, verunsichert ihn jedoch auch ein wenig. Schließlich legt er etwas zaghaft den Arm um sie und geht so mit ihr durch das Bambusdorf. "Das habt ihr ganz allein gebaut? Meine Hochachtung. Ich bin ehrlich beeindruckt. Ich kann mir vorstellen, wie anstrengend das für euch gewesen sein muss, aber ihr könnt wirklich stolz auf euch sein."
Als sie die Besprechung erwähnt, zuckt er leicht mit den Schultern: "Ich denke mal, sie werden hauptsächlich Organisatorisches besprechen. So wie ich das sehe, werden wir die Ventajero zurücklassen müssen, was bedeutet, dass wir euch irgendwie auf der Camino und der Corvianus unterbringen müssen. Das wird logistisch nicht ganz einfach, aber sicher irgendwie machbar sein." Er seufzt leise: "Eine zivilisierte Stadt? Ich fürchte nein, denn wenn dem so wäre, würde ich ernsthaft überlegen, ob wir nicht doch lieber von Bord gehen sollten. Wir sind wohl beide nicht wirklich für eine Dschungelexpedition geschaffen, wenn wir mal ehrlich sind, wobei ihr immerhin euer Wissen als Ingenieurin einbringen könnt. Ich bin einfach nur eine Klinge mehr. Der Brief an euren Geschäftspartner wird wohl noch einige Zeit warten müssen." Er wirkt bei diesen Worten keineswegs irgendwie wehleidig, sondern in erster Linie nüchtern und resigniert.

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Ventajero - Bambusdorf

"Wenn Ihr mich zurück nach Al'Anfa begleiten würdet, wäre das natürlich eine Überlegung wert. Ich gehöre nicht in diese Welt. Ich gehöre dahin wo man mich wertschätzt, wo man Bosparanjer trinkt und schöne Kleider trägt. Das hier ist mir alles zu schmutzig, zu anstrengend und zu hart. Seien wir ehrlich: Es gibt für mich weder einen Grund, noch eine Ausrede um hier zu sein. Was soll ich mit einem vom Himmel gestürzten Stern oder einer antiken Stadt? Ich würde sowieso keinen Profit machen, das würden sich alles die anderen unter den Nagel reißen. Ich habe hier keinerlei Ansprüche auf irgend etwas. Und es ist nicht so dass ich es nicht begrüßen würde hin und wieder ein kleines Abenteuer zu erleben aber ich sehe in der aktuellen Situation absolut keinen finanziellen Nutzen." sagt Koko mit einem traurigen und nachdenklichen Blick und schmiegt sich dabei weiterhin an Emilio.

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Ventajero - Bambusdorf

Tatsächlich ist der finanzielle Nutzen für Emilio eher zweitrangig, eine bemerkenswerte Geschäftstüchtigkeit wurde ihm auch nicht gerade in die Wiege gelegt. Ansonsten muss er ihr im Großen und Ganzen zustimmen. „Sicher würde ich euch zurückbegleiten“, erwidert er, auch wenn das seinerseits sicher mit einem gewissen Gesichtsverlust einhergehen würde. „Das gebietet allein schon der Anstand. Ich kann eine Dame wie euch doch nicht ohne Schutz reisen lassen.“
„Ich hatte ja gehofft, dass ich zumindest Inspiration für meinen Roman bekomme, aber …. es fällt mir einfach schwer zu schreiben, mir fehlt die Ruhe dazu und es sind einige Dinge vorgefallen, die meine Kreativität ziemlich ausbremsen.“
Wieder seufzt er: „Ich fürchte jedoch, wir haben gerade keine große Wahl als uns mit der Situation zu arrangieren und zu versuchen, das Beste daraus zu machen."

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Ventajero - Bambusdorf

"Da habt Ihr recht.....ich denke wir gehen besser wieder an Bord, ich muss noch einige Kleinigkeiten in meiner Kabine zusammenpacken, es wäre schön wenn Ihr mir Gesellschaft leistet.....dieser seltsame Maraskaner ist mir nicht ganz geheuer." sagt Koko mit einem finsteren Blick.

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Lanzelind
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Ventajero - Bambusdorf

"Ja, er ist schon ein wenig seltsam, da muss ich euch beipflichten. Scheint aber ein passabler Zimmermann zu sein, was ich so mitbekommen habe. Ich bin gespannt, ob er die Rotze wieder hin bekommen hat." Er löst die Umarmung, bietet ihr dafür aber galant den Arm und geleitet sie zurück zum Schiff, wo er sich kurz ein Bild über die Fortschritte bei der Rotze machen will. Und sich wundert, dass keiner mehr da ist. "Nanu? Wo sind denn alle hin?"
Zuletzt geändert von Lanzelind am 10.01.2018 09:43, insgesamt 1-mal geändert.

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Camino

Ghorio folgt der Diskussion der beiden Damen aufmerksam genug, dass er den Faden nicht komplett verliert jedoch ist er nicht mit dem gleichen Eifer bei der Diskussion den er sonst hätte. Die Neuigkeiten zu Consuela hatten ihn doch mehr aus der Bahn geworfen als er im ersten Moment gedacht hatte. Und da dachte ich sie sei anders....so schön wie ein Traum und ihre Art hat bei mir etwas im Herzen berührt...und dann so etwas. Ob ich etwas falsch gemacht habe...der Leutnant wird noch einen Abbekommen...jetzt denke ich schon wie ein Halbstarker. geht es ihm durch den Kopf während er mit traurigen Augen da sitzt.

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Fjolnir Draugertöter Torbrandson
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Camino al ciela - Messe

Consuela folgt zwar der Diskussion, aber sie spürte, dass etwas mit Ghorio nicht in Ordnung war und sah seine traurigen Blicke. Sie muss sich sehr zusammenreißen, dass diese Traurigkeit sie die Contenance verlieren lässt und sie während der Besprechung anfängt zu weinen. Am liebsten würde sie ihn sofort in den Arm nehmen und trösten oder mit ihm sprechen. So sehnt sie sich das Ende der Besprechung herbei, um mit GHorio sprechen zu können
Fjolnir Torbrandson, Hetmann, Klingensucher, Drakkar-und Unholdsbani, Träger des Widderorden und des Weidener Bärenorden, Ritter des Ordens der Rose

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Camino al Ciela
Als keine Fragen mehr kommen, löst Donatella die Besprechung auf. Das ist auch der Moment, wo Maree zurückkehrt und kurz ihre Einschätzung darlegt, dass Don Rigoletto überleben wird, aber eine Kabine brauchen wird, um vor erneuter Ansteckung möglichst gut abgeschirmt zu werden.
Möglichst auf der Camino al Ciela, da Maree ihn dort im Blick haben kann. “Kann ich mit ihm reden?” Maree nickt. “Don Rigoletto ist wach und bei klarem Verstand.” Donatella blickt zu Agricola und Saranya. “Dann denke ich, wir sollten das Geschäftliche klären. Begleitet ihr mich?
So löst sich die Besprechung auf, und Donatella, Agricola und Saranya verschwinden. Dolorita knufft Ghorio an. “Ist nicht immer alles wie es scheint, großer Krieger. Das glaubt mal einer erfahrenen Magierin. Mir hat man auch schon nachgesagt, ich hätte mit Magister Rodrigo geschlafen, dabei hat er mir nur ausgiebig den Hintern versohlt.”
Es dauert nicht lange. Noch bevor der Duft des Mittagessens in die Nasen zieht, kehren die drei zurück. Donatella erklimmt das Führerhaus der Camino al Ciela und bittet Saranya und Hochwürden Agricola zu sich, dann klatscht sie einmal in die Hände, was unten zu Ruhe führt. “Freunde! Wir sind uns einig. Die Mannschaft der Ventajero unter Capitanya de Corbeta Saranya Bayardez schließt sich uns an und unterstellt sich meinem Kommando. Fräulein Engstrand... Wo ist sie?” Teflo deutet zur Insel. “Sie ist auf einem Ausflug mit Senor Bayardez.” Limalina neben ihm murmelt, nur für die direkt umstehenden zu hören. “Der Ausflug in die Kabine hat wohl nicht gereicht.”, was Gekicher und Grinsen hervorruft. “Einem Ausflug? Na schön.” Saranya Bayardez Gesicht ist eine Maske. Donatella breitet die Arme weit aus, woraufhin sich die Schnürung ihres Mieders zu lösen beginnt. “Wir müssen etwas zusammenrücken, aber wie ihr seht, nehmen wir wahrlich keine unnützen Esser an Bord.” Es gibt einen kleinen Zwischenapplaus. Donatella strahlt. “Teflo, Du hast hier weiterhin den Oberbefehl, was die Kämpfer angeht. Wir sind jetzt mehr und müssen uns anders organisieren. Gruppen bilden. Wenn Du Anregungen brauchst, hol sie Dir, aber die Einzelheiten lasse ich in Deinen bewährten Händen. Sag mir heute Abend, wie ihr euch die Sache denkt.” Teflo nickt erst ihr, dann Di Parma und Ghorio zu und und salutiert dann mit zwei Fingern zu Saranya hin. Diese nickt. “Wir übernehmen das Geschütz der Ventajero, damit die Corvianus wieder ihre alte Schlagkraft zurück bekommt.” Agricola nickt. “Wir werden heute erst einmal hier fest machen, Vorräte aufnehmen, das Geschütz verlagern und uns sortieren. Seid nett zueinander.” Sie merkt das sich unterhalb ihres Kinns anbahnende Malheur und legt die linke Hand auf die Schnüre, bevor es zu echten Peinlichkeiten kommt. “Jetzt essen wir erst einmal alle gemeinsam zu Mittag!” Das gibt ordentlichen Schlussapplaus, und sie schnürt ihr Mieder neu, turnt dann aufs Deck herunter und wendet sich an Teflo, der ihr entgegen komt. “Wenn die beiden wieder auftauchen, schick sie bitte zu mir...” “Wollt ihr die wirklich hier an Bord nehmen, Donna? Passagier trifft es ganz gut.” Donatella wiegt den Kopf. “Schauen wir mal, wo sie am besten reinpasst.
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Ventajero

Mit einem etwas hilflosen Schulterzucken sieht Emilio zu Koko: Nun gut, dann helfe ich euch am besten eure Sachen zu packen." Über kurz oder lang werden sie wohl auch bemerken, dass Don Rigoletto ebenfalls noch an Bord ist und Emilio erklärt sich bereit, auch dessen Sachen unter der Anleitung des Granden zusammen zu packen.

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Ventajero

Kokos Sachen sind sehr schnell zusammengepackt. Sie hatte die letzten Wochen sowieso aus dem Koffer gelebt. Sie begutachtet noch ein letztes mal ihre Kabine bevor sie ihren dunkelgrauen Koffer schließt. "Ich habe alles was ich brauche, nun müssen wir nur noch warten bis die anderen uns wieder abholen." sagt Koko mit einem nachdenklichen Blick zu Emilio.

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Ventajero

Emilio nickt "So sieht es wohl aus" und beginnt dann schon mal, das Gepäckvom Schiff zum Strand und, soweit möglich, in das dort liegende Kanu zu schaffen, nachdem sie noch einmal nachgesehen haben, ob bei Don Rigoletto alles in Ordnung ist und sich von ihm verabschiedet haben.
Er reicht Koko eine Hand, um ihr beim Einsteigen behilflich zu sein und rudert sie dann zurück zur Camino al Ciela.
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Fjolnir Draugertöter Torbrandson
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Flussaufwärts, Questadores!

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Camino al ciela - Messe

Nachdem DOnatella feierlich verkündet, dass sich die Mannschaft der Ventajero sich ihnen anschließt, stimmt auch Consuela in den Applaus mit ein. Doch überwiegt bei ihr Nachdenklichkeit statt Freude in dem Moment. Als die Besprechung dann für das Mittagessen aufgelöst, bewegt Consuela sich etwas unsicher zu Ghorio, schenkt ihm aber wieder ihr Lächeln, das aber etwas besorgt wirkt. "Carino, hast du einen MOment? Ich habe ja noch was für Dich..."
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Bodb
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Camino al Ciela

An der Mittagstafel sucht sich Rodrigo einen Platz neben oder gegenüber von Capitanya Bayardez und kümmert sich ein wenig um sie, etwa indem er andere Gesprächspartner mit Namen anredet oder deren Position in einen Nebensatz einbindet. "Wie kommt es eigentlich dazu, dass ihr eine Expedition den Hanfla hinauf fahrt? Wenn ich richtig verstanden habe, seid ihr in der Armada zu Hause. Ich hoffe, dass die Frage nicht ungebührlich ist - mein Beruf und Stand bringt einfach eine gewisse Neugier mit sich."

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Camino al Ciela

Als Emilio und Koko mit dem Gepäck zur Camino al Ciela zurückkehren wendet sich Koko an Tonna. "Das mit dem Gepäck hat sich jetzt zwar erledigt aber ich werde selbstverständlich trotzdem zu meinem Versprechen stehen." sagt Koko mit einem charmanten Lächeln und stupst Tonna dabei sanft mit ihrem Ellbogen in ihre Taille.

Jadoran
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Camino al Ciela – Mittagessen auf dem Vordeck (zeitlich etwas vorgesprungen)
Saranya schüttelt den Kopf, sie wirkt irgendwie erleichtert. “Nicht im mindesten, Magister. Wie Donna Donatella erwähnte, war ich tatsächlich für die Fulmen vorgesehen, ein neues Rotzenboot. Dann fiel allerdings der Stern, und Vitellia Turbot-Bonareth brauchte dringend eine Kapitänin. Sie hatte gute Verbindungen zur Flottenadministration, und so wurde ich ein halbes Jahr vorher zur Capitanya de Corbeta befördert – das hätte erst anch meiner ersten Tour auf der Fulmen angestanden - und 'temporär abgeordnet'.” Al'Anfa ist immer noch Al'Anfa. “Offiziell begründet wurde es damit, dass die Fulmen noch auf der Werft in der Endausstattung läge - die Ochsengetriebenen Schnelladeketten für die Geschütze sind immer noch nicht wirklich hochseetauglich, und die Fulmen sollte eigentlich ein Küstentauglicher Prototyp sein.” Sie lächelt müde. “Ein erneuter... wenn man das Schicksal der Insubmersiba und der Fadango bedenkt.” Sie schaut den Tisch auf und ab. “Wenn ich mir meinerseits eine Frage erlauben darf – woher kommen die ganzen Stammeskriegerinnen? Ich zähle drei, nein vier?

Camino al Ciela – Vordeck (aktuelle Zeit)
Als Emilio und Koko an Bord kommen, werden gerade die Tische für das Mittagessen gerückt. Tonna lächelt. “Danke. Tut mir leid, ich kam hier noch nicht runter. Du kennst schon alle?” Sie nickt mit dem Kopf in Richtung Roana und senkt die Stimme. “Hat die dich auch einfach grundlos angeblafft?” Limalina, die gerade den letzten Tisch neben ihnen zurechtrückt, schüttelt den Kopf. “Nimms Dir nicht zu Herzen, Kleine. Räbchen singt und lacht nicht. Die sitzt immer daneben und schaut einen an, als ob sie sich gerade eine neue Todesart für einen ausdenkt. Aber Fährtensuchen kann sie. Mußt nur aufpassen, dass sie dich nicht im Dshcungel stehen läßt. Die geht davon aus, dass jeder auf sich selbst aufpassen soll.” Sie zuckt zusammen, als sie einen Klaps bekommt. “Schwing keine Reden.” Teflos Grinsen erscheint hinter ihr. “Senor Emilio. Senorita Koko – die Donna hat Sehnsucht nach euch.” Tonna schaut zu Limalina. “Euer Teniente verteilt Klapse?” “Ist Dir 'ne Kopfnuss lieber?” Teflo grinst, und verpasst auch ihr einen, bevor sie ausweichen kann. Tonna schaut ihm hinterher. “Kann auf beides verzichten, hoffentlich gewöhnt Haku sich das nicht an. Wobei...” Limalina kichert. “Von dem würd's Dir nichts ausmachen? Nimms nicht krum, Teflo meint's nicht böse. Seine Finger verirren sich schon nicht anderweitig. Ich kann damit leben.” Tonna nickt erst einmal.
Dreck vorbeischwimmen lassen

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Camino al Ciela – Vordeck (aktuelle Zeit)

"Bisher hat sie noch nichts zu mir gesagt, sie starrt mich nur an wie eine Raubkatze ihre Beute." antwortet Koko mit einem nachdenklichen und verwunderten Blick. Anschließend wendet sie sich an Teflo. "Es ehrt mich das zu hören. Wo finde ich denn Grandessa Bornstaett-Paligan?"

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