Flussaufwärts, Questadores!

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Lokwai
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Camino al Ciela - In der Nacht

"Wir werden sehen, ich denke unsere Truppe bringt die Waffen der Echsen mit, vielleicht erfahren wir ja mehr sobald wir Machart und daraus die herkunft schließen können. Also nicht falsch verstehen, ich kann sowas nicht, aber ich denke die Truppe der Corvianus bestimmt!" antwortet sie ohne den Seitenblick zu erwidern. Ihr Augen suchen weiterhin das Dunkle vor ihr ab.

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Lanzelind
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Camino al Ciela - In der Nacht

Emilio nickt: "Gut möglich." Dann richtet auch er wieder seine Aufmerksamkeit auf die Pyramide. Aber sie hat recht. Interessant wäre es schon zu wissen, von dem die Echsen ihre Waffen erhalten. Wer könnte ein Interesse daran haben, sie zu stärken?

Jadoran
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Bananeninseln / Corvianus
Falls irgendjemand geglaubt hat, es stände jetzt ein ruhiger Nachmittag an, sieht sich arg getäuscht. Tapam Wah und Di Parma übernehmen in Absprache mit Mihitao Tangata das Regiment, und Rodrigo kann von seinem Ruheplatz aus zusehen, wie Unterholz gelichtet, Bambus geschlagen und die Basis für zwei einfache Langhäuser gelegt wird. Für die Söldner der Corvianus ist es überraschenderweise eine willkommene Abwechslung – sie sind es gewohnt, beschäftigt zu sein – und sie packen ohne Maulerei kräftig mit an.
Bambus ist ein dankbarer Baustoff, und Rodrigo gewinnt den Eindruck, dass die Eingeborenen mehr noch vom Fleiß als von der technischen Überlegenheit eingenommen sind, selbst wenn ihnen Tapam-Wah und Di Parma teilweise recht freigiebig mit dem bewährten Tauende Beine machen. Ausgenommen sind nur die Netzknüpfer, die sich allerdings mühen, nicht ins Hintertreffen zu geraten. Man kann Mihitao Tangata, ansehen, dass er über seinen Führungsstil ins Grübeln kommt, als er sieht, wie schnell und effizient gearbeitet werden kann, wenn es klare Anweisungen und Anstossmotivation gibt. Agusto überwacht den Aufbau einer gemeinsamen Kochstelle, und da hier im Gegensatz zum Hausbau auch Steine nötig sind, kommt seine Truppe beinahe am meisten ins Schwitzen. Lediglich Capitan Hagenauf und Hochwürden Agricola gönnen sich zusammen mit Rodrigo einen entspannten Nachmittag bei Sangria, Früchten und der einen oder anderen Zigarre. Als die Sonne sinkt, ist man bereits beim Eindecken der Dächer mit Banenestaudenblättern und Schilfgras und dem Ausflechten der Wände mit Bambusstäben, was den schwer in Schwitzen gekommenen Eingeborenen beinahe wie Magie vorkommt, die Söldner und Matrosen aber mit Stolz erfüllt. (Das Bild zeigt die noch nicht ganz erreichte Endausbaustufe)
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questador_Makimakikakama_newvillage_iso.jpg
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Benutzer 18356 gelöscht

Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Kanu -> Tempel

Als das Kanu langsam von der Camino in Richtung des Tempels der Achaz gleitet, atmet Ghorio ruhig und tief ein um seine Aufregung zu kontrollieren. Die Routine vor einem solchen Angriff hat schon immer sein Blut aufgewärmt: angefangen vom Durchexerzieren des Planes, der Bewegungen der einzelnen Truppen in hoffentlich perfekter Koordination über die gegenseitigen Ausrüstungskontrollen bis zum unausweichlichen scheinbar ewigen Warten und der Sorge was im Angriffsplan vergessen wurde: die Zeit vor einem Sturmangriff ist immer gibt immer viel Zeit zum Nachdenken während das Blut anfängt zu kochen und sich Plan und jahrelange Übung dann plötzlichen Rausch des Angriffs und der Aggression entladen.

Ghorio ist froh als er sieht wie Teflo und Juma im ersten Kanu gut anlanden und ihren Teil des Angriffs beginnen: die beiden hatten Recht, sie ergänzen sich gut und ihr Angriff beginnt exakt wie geplant. Kurz nachdem die beiden gelandet sind stoesst jedoch auch das eigenen Kanu mit Consuela und Romero an Land und Ghorio bedeutet ihnen mit Handzeichen zum Angriff überzugehen und gibt jedem eine Wache zum Ziel.

Rabenschnabel und Buckler bereit in der Hand schleicht sich Ghorio langsam an sein Ziel heran, bereit dem Echsenmenschen mit deinem Schwung des Kriegshammers ein Ende zu bereiten, genau wie damals in der Akademie gelernt. Fast ist er heran als das Unglück passiert er bleibt mit dem Fuß an einem überwachsenen Loch hängen, zu allem Überfluss knackt auch noch ein Zweig auf den er tritt um nicht die Balance zu verlieren. Als Bewohner der Urwaldes reagiert der Achaz auch direkt und sein Blick fliegt in Richtung des Geräusches und die Hand an den Speer der neben ihm am Boden liegt. Mit vor Schreck aufgerissenen Augen, oder bildet sich Ghorio das nur ein, zischt die Echse und wendet sich Ghorio zu der mit einem Sprung versucht die letzten Schritte zu seinem Ziel zu überbrücken. Das geht allerdings schief, wie zu erwarten wenn Phex seine Gunst entzieht um einen Kämpfer zu prüfen: nach dem stolpern fehlt Ghorio die Balance um mit dem Sprung ausreichend nahe fuer einen vernichtenden Angriff zu kommen. So ist der erste Schlag zwar auf dem Gegner, wird aber pariert. Danach muss sich Ghorio auf die Lehren Kors verlassen und er treibt den Gegner mit aggressiven Schwüngen zurück. Er landet einige kleinere Treffer, kann aber den Kampf erst beenden als er seinen Fuss hinter den des Gegners bekommt und ihn mit einem Schulterstoss zu Boden bringen kann wo er ihn mit einem schnellen Schlag des Rabenschnabels außer Gefecht setzt. Soviel zum Plan die Gegner wie einer Anatom auszuschalten denkt er sich als er, nach dem Kampf schwer atmend, nach seinen Gefährten umschaut und sich die Blutspritzer aus dem Gesicht wischt. Gefühlt hat er eine Ewigkeit gekämpft obwohl ihm natürlich klar ist dass es nicht viel länger als einige Herzschläge gedauert hat.

Nachdem er einen Herzschlag seinen Atem gefunden hat, schaut sich Ghorio nach Consuela und Romero um zu sehen wie sich der Rest seines Trupps geschlagen hat.

Consuela hat sich von den dreien offensichtlich am schnellsten des Gegners erledigt. Vor seinem Kampf hatte Ghorio sie panthergleich in Richtung des Gegners schleichen sehen den sie danach mit zwei schnellen Schwüngen des Schnitters in die Wiedergeburt beförderte. Als Ghorio sich umschaut steht sie schon wieder ruhig und bereit fur den nächsten Angriff. Erstaunlich wie schnell sie die Wache abgefertigt hat. Sie überrascht doch immer wieder: in der wunderschönen Hülle verpasst man den tödlichen Inhalt. Wie bei einem Dschungeltiger. denkt er fast beschämt wenn er sich seine schwache Leistung gegen den Achaz ins Gedächtnis ruft.

Ganz der Widerstandskämpfer hat Romero die Annäherung an die Wache gut gemeistert, Ghorio hatte ihn nicht einmal sehen können. Offensichtlich war danach etwas schief gegangen: die Wache war zwar ausgeschaltet aber Romero sah aus als hätte sie wirklich niederkämpfen müssen. Wenigstens signalisierte er mit einem maraskanisch motivierten Wink, dass er nicht verletzt und bereit für den nächsten Schritt war.

Ghorio schaute sich kurz um bevor er Teflo und Juma das Signal fuer den nächsten Schritt gab. Jetzt müssen wir uns aber sputen bevor jemand merkt was gerade passiert.
Zuletzt geändert von Benutzer 18356 gelöscht am 18.05.2017 18:41, insgesamt 1-mal geändert.

Jadoran
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Echsenruine
Auf dem Dach des Gewölbes kann man im Madalicht Juma zwischen den Pfeilern erblicken, die mit hochgerecktem Daumen das Zeichen gibt, das alles in Ordnung sei.
Und wirklich ist auf dem Platz keine Spur mehr von irgendwelchen Wachen, nur das kleine Wachtfeuer. Teflo wirkt ein wenig ausser Atem, hat aber das ganze ohne sichtbare Schrammen überstanden, und auch Juma ist offenbar unverletzt. Das Seil, mit dem das Bambusgitter zum Gewölbe verschlossen ist, hat er schon durchtrennt, das Gatter aber noch geschlossen gelassen. Juma späht noch einmal, gibt das “Alles Frei Signal', dann setzt sie sich auf den Rand und läßt sich vom Gewölbedach herunter, die drei Meter sind für sie dank eines Simms auf halber Höhe kein Problem.
Unten im Gewölbe brennt irgendwo eine funzelige Öllaterne, aber sonst sieht man nichts. “Bei Ihnen alles klar, Herr Leutnant?” “Hast Du Jumas Pfeilspitzen?” Teflo nickt und reicht ihr zwei abgebrochene, blutige Kurzbogenpfeile. “Hab ihnen ihre eigenen Waffen in die Wunden gerammt, vielleicht verwirrt es die Bande hinterher ein wenig.
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Benutzer 18356 gelöscht

Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Ghorio versichert sich dass Juma und Teflo auf ihren Positionen sind, schaut sich nach Romero und Consuela um und führt seinen Trupp nach unten ins Gewölbe. Dabei bewegt er sich Konsistenz aber auch langsam und vorsichtig, betrachtet Boden, Wände und den Gang vor sich. Den Rabenschnabel und Buckler hält er locker und Kampfbereit in den Händen.

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Lanzelind
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Camino al Ciela

Emilio blickt derweil gemeinsam mit Roana, Jezebel und den Schützen weiter angestrengt in die Dunkelheit. Man kann seine Anspannung spüren, denn ein wenig nagt dieses Warten schon auf ihn, dieses Gefühl nichts tun zu können - Auf der Pocoloco hätte ich meine Mannschaft .... Aber was hilft es denn, der Vergangenheit nachzutrauern? Rein rational weiß er genau, dass gerade jeder den Job macht, für den er oder sie am besten ausgebildet ist. Und dass dieses "Nichtstun" im Prinzip ein gutes Zeichen ist, denn das bedeutet, dass bisher alles nach Plan verläuft. Und so konzentriert er sich wieder auf seine Aufgabe. Denn im Fall der Fälle hängt alles davon ab, dass er den richtigen Befehl gibt.
Zuletzt geändert von Lanzelind am 18.05.2017 19:37, insgesamt 1-mal geändert.

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Fjolnir Draugertöter Torbrandson
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

Ungelesener Beitrag von Fjolnir Draugertöter Torbrandson »

Echsenruine

Panthergleich warst du. Mutter wäre stolz. Den blutigen Schnitter in der Hand sieht Consuela kurz auf die Echslinge herab, macht Teflo und Juma auf ihren Positionen aus, nickt dann Ghorio und Romero zu und folgt Ghorio ins Gewölbe.
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Jadoran
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Questador_Echsentempel3_Gewölbe_iso.jpg
Tempelruine - Gewölbe

Der Gestank ist widerlich -die Mischung aus Sumpf, Fäkalien und viel zu wenig frischer Luftläßt manch einem ungute Erinnerungen hochkommen.
Die Treppe führt erst einmal etwa zehn Schritt weit und sicher drei Schritt tief nach unten durch einen schmucklosen Gang, nur um dort in ein kleineres Gewölbe zu münden. Eine geländerlose Brücke führt zu gegenüberliegenden Wand, wo sich eine Galerie befindet. Von dieser führen sowohl rechts wie links Treppen hinunter, geradeaus befindet sich nur ein die ganze Seite bedeckendes Wandbild, mehr zu erahnen im Licht einer wohl unten brenneden Öllampe: Ein riesenhaftes, übermannsgroßes aufrecht gehendes Krokodil mit vier Armen zerstampft winzige menschliche Gegner und deren Befestigungen. In einer Pranke führt es eine weibliche Mensch-Schlangenchimäre zum Dolchzahnbewehrten Rachen, in einer anderen hält sie eine gewaltige doppelschneidige Streitaxt, ähnlichd er, die dem Maru abgenommen wurde. In das Wandbild sind an vielen Stellen Endelsteine eingelassen – besonders an der Gottechse, aber auch in Glyphenkartuschen. Das Wandbild wirkt so, als sei es vor kurzem gesäubert worden. Es ist ziemlich alt und verwittert, und die meisten Edelsteine haben einiges von ihrem Glanz verloren, zumindest dort, wo sie nicht erneut blank poliert wurden. Künstlerisch wertvoll ist das Relief trotz seiner Größe eher nicht, die Darstellungen sind recht krude, trotzdem kommt die zerstörerische Gewalt der eher tobenden als kämpfenden Gottechse besser rüber als es angenehm ist.

Bewegt man sich die Treppen herunter, die im Untergeschoss sichtbar im selben, vom Brückensteg aus einsehbaren Raum münden, gibt es drei Ausgänge. Mittig unterhalb der Brücke befindet sich ein steinern wirkendes, doppelflügliges Portal, das die Herrschaft des großen Krokodils feiert. Es wirkt nicht so, als könne ein einzelner Mensch es auch nur einen Fingerbreit bewegen, und weder Griffe noch Schloss sind ersichtlich. Was dahinter liegt, befindet sich also unter dem gepflasterten Platz. Anders sieht es auf der anderen Seite aus. Neben der linken Treppe ist ein kleiner Raum, in dem eine offenbar Marustatue steht, von oben sieht man nur Füsse und Schwanz auf dem Sockel. Hier brennen auch zwei Öllampen, die für die minimale Beleuchtung des Raumes sorgen und liegen Opfergaben. Auch diese Statue ist edelsteingeschmückt und sieht so freundlich drein wie Nareb Zornbrecht, wenn man ihm sagte, dass er fett sei und stänke. Rechts ist ein ebenfalls wohl nicht allzugroßer Raum, der im Dunkeln liegt. Von dort riecht es nach Urin und Elend, und der Durchgang ist mit einem soliden Bambusgatter verschlossen. Wachen sind keine zu sehen
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Romin Aranthal
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Echsenruine - Tempelruine Gewölbe

Dankbar nickt Mero Consuela zu, nachdem sie seinen Gegner von hinten mit ihrem Schnitter präzise und schnell dem Ewigen Kreislauf überantwortet hat. Leicht außer Atem von dem kurzen aber intensiven Kampf folgt er Ghorio und Consuela zum Tempel. Die Abwesenheit weiterer Wachen beunruhigt Mero mehr, als dass es ihm Mut macht. So eine große Anlage und so wenig Echsen, wo schlafen sie, sind sie im Tempel?
Als sie das Bambusgitter des Einganges leise zur Seite lupfen und ins Innere schlüpfen, stockt Mero der Atem vor Anspannung und der Gestank lässt ihn kurz an die Gefangenenlager der Paktierer denken, bevor ihn die in der Luft schwebende Gefahr wieder ins hier und jetzt ruft. Zusammen mit den anderen schleicht er so leise wie möglich die ersten Stufen der Treppe hinunter, bevor er Ghorio die Hand auf die Schulter legt und ihm ins Ohr flüstert, dass er voraus gehen möchte, um nach möglichen Fallen ausschau zu halten. Er kann einfach nicht glauben, dass nicht mal mehr eine Wache im Tempel bereit steht.
Als sie die Brücke erreichen hält er inne und schaut sich aus dem Treppengang spähend im Gewölbe um. Auf versteckte Ecken und Nischen achtend, in denen sich eine Wache verstecken könnte. Erst als er nichts ausmachen und hören kann begibt er sich geduckt über die Brücke, um dann mit dem Rücken zur Wand am Wandbild zu verharren, in die Stille des Gewölbes lauschend. Nachdem er nichts hört schießt es ihm durch den Kopf. Diamanten, ich bin reich, reich! Damit beginnt er schnell die Steine aus den Einlassungen des Krokodils herauszulösen.
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Benutzer 18356 gelöscht

Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Tempelruine

Ghorio nickt Romero zu als er vorschlägt nach Fallen zu suchen und folgt ihm dann vorsichtig ins Innere der Tempelruine. Beim Gestank schreckt er kurz zurück aber er hat schon genug erlebt um sich von so etwas nicht schrecken zu lassen.

Als er Romero sieht wie er sich an der Statue zu schaffen macht, zieht er ihn an der Schulter und knufft ihn mit der Hinterhand am Kopf. Mit einer kurzen und recht radikalen Geste, die auch von di Parma stammen könnte, bedeutet er ihm eindeutig zurück in die Formation zu kommen. Ist das jetzt ein Scherz? Hat er gerade wirklich versucht zu plündern?

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Fjolnir Draugertöter Torbrandson
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Echsenruine

Den dankbaren Blick von Romero quittiert Consuela mit einem kurzen Nicken.

Was ein widerlicher Gestank. Und welch götterlose Dämonenbündler diese Echsen. Ekel überkommt Consuela als sie den Gestank im Gewölbe wahrnimmt und die Darstellungen sieht. Diese Frau mit dem Schlangenleib, davon muss ich dem Magistro berichten. Doch sie reißt sich zusammen. Sie hatte eine Pflicht zu erfüllen. Angestrengt hält sie nach Ausschau nach Echsen und versucht die Gefangenen auszumachen.

Skeptisch blickt sie Richtung Romero als er sich an die Edelsteine macht. Klar, Beute machen ist dem Kor gefällig, doch zuerst hatte man seine Aufgabe zu erfüllen.
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Romin Aranthal
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Tempelruine

Als ihn der Knuff des Leutnant trifft und er sein zorniges Gesicht sieht, lässt er von der Wand ab, in sich hinein fluchend. Chazul! Hoffentlich ist dafür später noch Zeit. Dann konzentriert er sich wieder auf ihre Aufgabe und geht erneut voran die Empore linkerhand hinunter, die Umgebung nach möglichen Fallen und versteckten Wachen absuchend. Unten angekommen verschafft er sich einen schnellen Überblick, bevor er seiner Nase folgend Richtung Zellen zeigt, um dann auf sie zu zugehen.
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Jadoran
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Im Gewölbe
Zwei, drei der kleineren, etwa fingernagelgroßen Steinchen hat er schon mit der Dolchspitze heraus aus einer Glyphenkartusche als er an die Prioritäten erinnert wird. Welche Farbe sie haben, kann er bei dem miesen Licht nicht erkennen.
Mechanische Fallen lösen nicht aus, allerdings sind die Lichtverhältnisse hier miserabel und der Boden uneben und glitschig. Und man ist hier offensichtlich der Meinung, das Geländer etwas für Feiglinge sind. Aber solange man nicht einfach drauf los rennt, erfordert es nur etwas Vorsicht und Überwindung.
Der Raum unten ist, wie Gatter und Geruch schon vermuten liessen, eine Zelle, noch dazu eine improvisierte. Ein Tonkrug mit Wasser, ein einfacher Kübel für andere Flüssigkeiten in der anderen Ecke, über dem die Fliegen tanzen, eine leere Holzschale, die wohl Früchte und Wurzeln enthielt, das ist neben fauligem Stroh alles an Inventar. Es gibt nur zwei Insassen – beide sind junge Frauen, Eingeborene, deren Hände und Füsse gefesselt sind. Sie sind vollkommen nackt und scheinen schon etwas länger hie zu darben, denn ihre Haare sind verfilzt. Sie sind augenscheinlich geschwächt und schlafen den Schlaf der Erschöpften, so nehmen sie die Bewegung an der Zellentür nicht wahr. Beide tragen am rechten Arm recht ordentliche Verbände, und da die sich beide an derselben Stelle befinden, spricht einiges dafür, dass ihnen diese Wunden hier zugefügt wurden.

Camino al Ciela
Im Wachhaus ist es weiterhin ruhig, und auch vom Stoßtrupp ist nichts mehr zu sehen, seit Ghorio, Consuela und Romero ins Gewölbe eingedrungen sind. Juma erkletterte wieder das Dach, Teflo schlug sich in die Büsche an der Treppe, und so wurden auch diese beiden wieder unsichtbar in der Nacht.
Nach einer gefühlten Ewigkeit wird auf einmal hinter der Opferpyramide eine Fackel sichtbar, und Augenblicke später kann man zwei Achaz erkennen, die hinter der Pyramide hervor kommen und in Richtung Gewölbe gehen. Der eine läuft sehr aufrecht und scheint eine Art Kopfschmuck zu tragen, der andere, der auch die Fackel trägt, läuft einen Schritt hinter ihm und hält den Kopf gesenkt, wie es Dienern und Sklaven überall beigebracht wird. Als sie die Treppe erreichen, verharrt der Kopfschmuckträger auf einmal und wird starr. Dann kippt er einfach um, einen gefiederten Pfeil im Hals. Bevor der Fackelträger kapiert, was los ist, springt ihn Teflo wie ein Raubtier an, nimmt ihn in den Mantisgriff, überstreckt seinen Nacken mit dem Ellbogen und rammt ihm das Jagdmesser in den Nervenknoten. Ein paar Augenblicke später sind die beiden Leichen ins Gebüsch gezerrt und die Fackel in einem der Teiche gelöscht.
Noch immer bleibt alles ruhig am Wachhaus, und gerade diese Ruhe ist nervenaufreibend. Boscodado streichelt seine Rotze, hält aber den Finger entfernt vom Abzug, Durban flüstert angesichts der schnellen Problemlösung ein überflüssiges "Sauber!", wohl einfach, weil die Spannung beinahe unerträglich ist, nur Jezebel atmet scheinbar völlig unberührt und gelassen hinter ihrer Arbalone.
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Camino al Ciela

Auch Emilio atmet hörbar aus und senkt die Hand wieder, die er schon leicht angehoben hatte, um den Schießbefehl zu geben. Teflos Methoden mögen nicht die seinen sein, aber sie sind ohne Zweifel effizient und so kommt ein leises , grimmiges Sehr gut von seinem Leutnant. Kurz wirft er einen fragenden Blick zu Roana, ob sie ggf. noch weitere Feinde sieht, weiß er doch, dass ihre Augen bedeutend schärfer sind als seine, aber bis auf Weiteres scheint wieder alles ruhig zu sein ...

Ob der Kopfschmuckträger so was wie ein Häuptling oder Schamane war? Wäre ja nicht verkehrt, ihn somit gleich ausgeschaltet zu haben

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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Camino al Ciela

Roana schaut kurz zu Emilio und als ob sie es erahnt hätte was er gerade denkt, sagt sie "Alles ruhig und keine weitere Echse in Sicht!"
Sie überblickt noch einmal die Ufergegend, dann das nahe Wasser, und für einen kurzen Moment geht sie auf die andere Seite und schaut auf den Fluß hinaus.
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Jadoran
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Camino al Ciela
Der See ist beinahe spiegelglatt, ein Hort der Ruhe gegen die lärmenden und rauschenden Dschungel. Anders als vielleicht für manchen Anderen sind Roana diese Kommandoaktionen nicht fremd, und sie kann mit der Spannung umgehen. Als Kundschafter muss man Geduld und Nerven haben. Aber was nicht nur an ihr im Hinterkopf nagt: Wenn der Schamane, Priester oder sonstwas von einem Fackelträger begleitet wurde... lebte er dann hier in einer dieser traurigen Entschuldigung von Bambushütte auf Stelzen? Das sieht aus wie ein Wachhaus, oder auch eine Bedienstetenhütte, aber eher nicht wie ein Ort, wo jemand lebt, der selber Diener hat.
Die Dunkelheit und Unübersichtlichkeit des Dschungels ist hier ein zweischneidiges Schwert. Einerseits hat ganz offenbar noch niemand die Camino al Ciela bemerkt, andererseits würde man leise im Busch Heranrobbende auch nicht bemerken. Sobald sie aufs Wasser gehen schon – da hilft der sich im Wasser spiegelnde Madaschein bei den an die Dunkelheit gewohnten Augen, aber was sich im Busch abspielt ist unsichtbar.
Zuletzt geändert von Jadoran am 19.05.2017 11:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Camino al Ciela

Die Kundschafterin war froh das sich nichts im Wasser bewegte und wohl auch kein Achaz tauchend sich näherte.
Zurück an Emilios und Jezebels Seite wirft sie wieder einen Blick auf das dunkelgrüne Szenario vor sich. "Um diese Tageszeit dürften wohl sehr wenige in einem Tempel sein, das wäre unser Glück. Ich hoffe nur das die Bewohner nichts mitbekommen, denn noch scheinen sie alle schön in ihren Hütten zu schlafen!" flüstert sie, ein bißchen ihrer Aufregung musste sie hinausplappern.

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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Camino al Ciela

Emilio nickt knapp "Ja. Bisher scheint alles nach Plan zu verlaufen. Hoffen wir, dass es so bleibt"

Jetzt nur nicht nachlassen. Noch ist die Sache nicht ausgestanden. Hoffen wir, dass Ghorio, Romero und Consuela im Gewölbe nicht auf zu großen Widerstand treffen. Ein Teil von ihm mochte es einfach nicht, nicht genau zu wissen, in welcher Gefahr sich "seine" Männer und Frauen befanden, diese Unwägbarkeit. Die Dinge nicht vollständig unter Kontrolle zu haben.

Benutzer 18356 gelöscht

Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Im Gewölbe

Ghorio atmet eine Moment durch und schaut sich noch einmal vorsichtig um. Als er keine Gefahr erkennt, bedeutet er Romero mit einem Handzeichen sich die Tür des Gefangenenlagers anzuschauen und zu öffnen.

Bisher ist alles halbwegs ordentlich gelaufen. Jetzt nicht das Schicksal herausfordern und schnell die Misssion beenden. Ich will hier nicht eingesperrt werden.

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Fjolnir Draugertöter Torbrandson
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Gewölbe

Wecken wir sie auf und fragen, ob sie noch von weiteren wissen? Wenn wir sie wecken könnten sie vor Schreck schreien und die Achaz alarmieren... flüstert Consuele ihren Begleitern zu
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Romin Aranthal
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Im Gewölbe

Mero geht an die Tür und macht sich daran zu schaffen, um sie zu öffnen. Den Einwand Consuelas nimmt er bestätigend auf: "Mach du das, du kannst am besten ihre Sprache und bist eine von ihnen, da erschrecken sie vielleicht nicht." Nachdem er die Tür geöffnet hat, schaut er in den Raum mit der Marustatue. Nachdem er sich versichert hat, dass dieser leer ist schreitet er eilig auf die Statue zu. Auf dem Weg zur Statue überblickt er kurz interessiert die Opfergaben, was Echsen wohl ihren Göttern opfern? Dann macht sich so schnell er kann daran die größten Steine aus der Statue herauszubrechen.
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Jadoran
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Im Gewölbe

Das Seil, mit dem das Gatter verschlossen ist, setzt dem Messer erstaunlich viel Widerstand entgegen, aber dann ist es durch. Bei näherem Hinsehen wirkt es nicht, als ob es pflanzlichen Ursprunges wäre, und das ist alles, was sich Romero an Gedanken darüber machen will, bevor es ihn zu den Schätzen der Echsen zieht.
Die Statue ist verziert, da sind im Sockel wieder die kleinen Glyphenkartuschen, aber vor allem in den Augen scheinen fast Taubeneiergroße, geschliffene rote Steine zu sein, entweder Granate oder Rubine, das läßt sich bei dem Licht nicht sagen. Schnell hebelt er mit der Dolchspitze erst einmal die kleineren Steine heraus. Die sind zwar zum Teil weniger als Fingernagelgroß und sogar nur halbseitig geschliffen, aber für eine längere Analyse ist jetzt nicht die Zeit. Und die Masse macht es auch, schnell hat er beinahe ein Dutzend zusammen.
Dann sind die Augen der Gottechse dran, und er muss an ihr hochklettern, um an seine Beute zu kommen. Wie bei einem Krokodil liegen die Augen tief in der Fasssung, und während beim ersten Auge noch alles glatt geht, und er einen gut daumennagelgroßen roten Edelstein erbeutet, blitzt beim zweiten Auge auf einmal irgendwas auf, und er schreckt zusammen. Sein Fuss rutscht vom gewählten Halt auf dem Knie der Echse ab, sein Messer gleitet ab, und als er versucht, sich festzuhalten, fährt ihm die in einer der Pranken gehaltene Klingenwaffe der Statue zwischen die Rippen. Es ist nur sein Eigengewicht, das die Waffe hineintreibt, kein gezielter Stoss, und so schafft er es, mit zusammengebissenen Zähnen, sich herauszuziehen. Die Wunde ist tief und ausserordentlich schmerzhaft. Sein Blut rinnt über die Seite der Echse und das noch intakte Auge scheint fast höhnisch zu funkeln. Aber auch, wenn sein Kopf schwimmt, und er es für einen Moment befürchtet: die Statue bewegt sich nicht.
Die Opfergaben sind recht spärlich, zumeist scheint man hier in eine eingelassene und mit Messing ausgekleidete Vertiefung Blut zu spenden. Aber da liegt auch ein verbeultes Vinsalter Ei und ein ledernes Rolletui, wie man es für Waffenpflege oder Feinwerkzeug verwendet, beides dreck- und blutverschmiert.

In der Zelle reagieren die Gefangenen erst, als Consuela sie berührt. Dann öffnet die erste die Augen, schreckt zusammen und versucht, sich im schummerigen Licht zu orientieren. “Wer seid ihr?” Sie ist verwirrt, aber dass ihre Gesprächspartnerin keine Echse ist, ist offenbar einen gewaltigen Vertrauensvorschuss wert. Auch die andere öffnet die Augen und hebt den Kopf.
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Fjolnir Draugertöter Torbrandson
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

Ungelesener Beitrag von Fjolnir Draugertöter Torbrandson »

Gewölbe

Consuela hatte nur genickt und dann begonnen sich um die Gefangenen zu kümmern. Bevor sie von der Gefangenen angesprochen wird, sieht stirnrunzelnd und mit einem mulmigen Gefühl Romeros Treiben "Romero, lass das lieber. Oder willst du dass der Fluch und Zorn der Echsengötzen uns und dich trifft?"
Dann reagiert sie auf die Worte der Gefangennen. Mit einem Finger vor dem Mund mahnt sie beide leise zu sprechen [Mohisch]"Wir sind hier um euch zu befreien. Wir haben eure Leute von den Makimaki Kakama auf unsere Kanus genommen und bringen sie auf eine sichere Insel, wo sie sicher sind vor den Echsen. Könnt ihr zwei gehen? Gibt es noch mehr Gefangene Makimaki Kakama?"
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Jadoran
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

In der Zelle des Gewölbes
Die junge Frau richtet sich auf, erst auf die Knie, dann schafft sie es, aufzustehen. “Meine Name ist Ika Peke (Springender Fisch), dies ist meine Schwester Kareao (Gelenkig). Wir sind hier viele Tage und Nächte. Sind die Echsen tot? Es sind so viele.” Sie reicht ihrer Schwester die Hand und auch die quält sich hoch. “Es sind nur noch wir beide.” Was mit den anderen passiert ist, braucht nicht weiter erklärt zu werden. Die Gefangenen stellen auch keine weiteren Fragen. “Wir können gehen.” Das ist wohl mehr Wille als Vermögen, aber mit etwas Stützen wird es funktionieren, ausserdem muss man ja nicht allzu weit.
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Fjolnir Draugertöter Torbrandson
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

Ungelesener Beitrag von Fjolnir Draugertöter Torbrandson »

Gewölbe

Wir haben ein paar von ihnen überrascht und getötet, aber es sind nicht alle. Kommt, wir wollen nicht, dass die Echsen merken, dass wir hier sind Consuela hilft den beiden Frauen auf und wendet sich an Romero und Ghorio Die beiden können gehen, sollten aber gestützt werden. Es gibt keine weiteren Gefangenen.
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Benutzer 18356 gelöscht

Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Gewölbe

"Dann mal Rückzug. Wir stützen im Wechsel die beiden und machen uns auf den Weg." Instruiert Ghorio den Trupp während er sich kurz die Opfergaben anschaut Das Vinsalter Ei scheint ja ein besonderes Stück zu sein und kann uns vielleicht eine Spur sein. denkt er sich als er sich die Opfergaben einsteckt. "Marsch Marsch, Leute. Wie wollen hier nicht erwischt werden."

Jadoran
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Echsentempel: Gewölbe -> Vorplatz
Draussen ist glücklicheweise alles ruhig. Direkt aus dem, wenn auch nur spärlich erleuchteten Gewölbe kommend, ist die Nacht einfach nur pechschwarz. Teflo und Juma warten im Schatten des Gebäudes am Gatter, blosse Schemen, die man erst nach einigen Sekunden erkennt. Juma hat einen Pfeil halb aufgelegt, Teflo eine Art Mütze und einen Gürtel in der Hand und mustert die 'Ausbeute'. “Alles klar hier. Aber wir sollten verschwinden. Wir haben einen Priester abgefangen, und da er einen Opferdolch und eine Schale dabei hatte, wollte er sicher nicht zur Hütte sondern ins Gewölbe. Ich denke, es dauert nicht lange, bis der vermißt wird.

Camino al Ciela
"Sie kommen zurück. Ich sehe... mehr als zwei Gefangene sind es wohl nicht." In Durbans Stimme schwingt etwas Enttäuschung mit. "Aber es scheint einen Kampf gegeben zu haben, einer humpelt. Entweder Ghorio oder Romero, ich kann's nicht erkennen." Durban legt die Hand über die Augen, eine rein instinktive Handlung, die ihm auch nicht weiterhilft.
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Benutzer 18356 gelöscht

Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Echsentempel: Vorplatz

"Gut gemacht Teflo. Wäre kein Spaß gewesen wenn der uns von hinten überrascht hatte." bedankt sich Ghorio bei den Beiden der Nachhut. "Consuela, Romero, helft ihr beide den Gefangenen zurück? Teflo, Juma und ich sichern euch und folgen euch mit kurzem Abstand."

"Teflo, habt ihr hier sonst noch was gesehen?"

Jadoran
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Echsentempel: Auf dem Weg zur Camnio al Ciela
Keine Ursache. Hier war alles ruhig bis auf den Priester oder was er ist. Kam vor knapp zehn Minuten von hinter der Pyramide her, mit einem Diener.” Dass beide tot sind, bedarf keiner Erläuterung. Teflo sieht zu Romero. “Der Maraskaner sieht nicht gut aus – gab's Ärger drinnen?” Romero hält sich die Seite und muss eher gestützt werden, als dass er jemand anderen stützen könnte. “Komm her, Kumpel.” Teflo hakt sich bei ihm unter. “Halt die Hand drauf, nicht, dass Du uns ausläufst, bis die Medica dich in die Finger kriegt.” So bleiben die beiden Mohas an Consuela hängen, aber trotz aller Erschöpfung sind auch diese in der Wildnis aufgewachsen, und so anstrengend es ist, es muss nun mal sein. Sie können ja kaum einfach ein paar Achaz wecken und sie bitten, ihn beim Tragen zu helfen.
Deutlich lauter als beim Anmarsch geht es hinunter zu Schiff, glücklicherweise ohne Zwischenfälle. Dort geht es in die Kanus, mit dem Gefühl steigender Dringlichkeit.
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