DSA4 Spielsteinkampagne

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Black Feather
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Eichenhain

Liasanya - DG

Auf den Weg nach unten zum Hauptausgang hört die Wirkung des Zaubers auf und Liasanya und Nalia stehten nackt im Eingangsraum.

Andreya - EG

Mitten unter der Ansprache von Andreya hört die Unsichtbarkeit auf. Geron und Haranon werden daraufhin rot im Gesicht und drehen sich dezent weg, während die Kinder ein kleines Lachen mit einer Spur Nervosität und wohl auch ein wenig Angst herausbringen.
"Vielleicht solltest du dir aber noch etwas anziehen, bevor wir von draußen Verstärkung holen." Meint noch kurz Geron nebenbei.
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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Andreya zögert kurz, aber letztendlich hat Geron sicherlich recht. Natürlich wäre es ihr kein tieferes Bedürfnis, sich nackt vor das Dorf zu stellen, aber so den Junker zu beschuldigen namenlose Experimente an Kindern vorzunehmen, während ihr alle zwischen die Beine und auf die Brüste starren, war vielleicht wirklich nicht so schlau.
"Galotta wird mich retten", grinst sie ihm zu und huscht dann die Treppe nach unten. Der Vogelbauer war groß und das Tuch was ihn abgehängt hatte noch größer. Rasch reißt sie die Tür zum Raum mit Vogel auf und greift danach. Dann hüllt sie sich wie in einem Wickelkleid oder großem Handtuch darin ein, schiebt den letzten Rest an Stoff unter den anderen und fertig. Nicht schön, aber hoffentlich ausreichend.

Sobald sie fertig ist, führt sie die Gruppe in die Eingangshalle und wenn möglich, weiter nach draußen.

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Black Feather
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Ungelesener Beitrag von Black Feather »

Eichenhain

Burg EG - Empfangsraum

Gemeinsam schaffen es Andreya, Liasanya und Geron den Riegel des Tores aus der Halterung zu heben. Liasanya ist dem Beispiel von ihrer Reisegefährtin gefolgt und hat sich etwas umgebunden. Die Kinder freuen sich schon, endlich das Gebäude zu verlassen, genauso wie Haranon und Nalia. Von oben kommt eine Gruppe von Dienstmägden und -knechten, die dem Gemurmel und Schreie nach vor Gespenstern davonlaufen. Als sie die Kinder sehen bremsen sie ab und eine alte Dienstmagd schreit über den Lärm zu Geron. "Oh, mein Gott, Geron ist es etwa wahr, was die Fremden dem Junker vorgeworfen haben?" Sie klingt entsetzt und auch ihre Mimik verrät das selbe. "Ja, deswegen durfte auch niemand außer dem Soldaten des Herrn und sein Gast in den Keller. Und das Essen war nicht nur für ihn und irgendwelchen Tieren, sondern auch für die Kinder." "Diese Schweine. Und jetzt jagen sie oben mit Schwertern irgendwelche Gespenster." "Befreien wir die Kinder und dann kümmern wir uns um den Herrn von Sturzenstein." Gerons stimme klingt bestimmt und er blickt zu den beiden Fremden.
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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

"Liasanya!" Rasch rennt sie zu ihrer Gefährtin hin und umarmt sie kurz, aber fest. Ihre Augen scheinen dabei zu sagen ´ich habe zwar auch nicht wirklich geglaubt, dass es klappt, aber hey, wir leben und wir stehen hier. Mit einem albernen Tuch um die Körpermitte gewickelt´. Andreya grinst breit. Reden könnten sie später.

"Dann erstmal hinaus mit den Kindern. Und dort sind sicher noch mehr Helfer, die uns unterstützen werden", ruft sie Geron zu, der gerade auf ihre Antwort wartet.
"Und ja, dann treten wir diesem Junker und seinem Waffenknecht in den Arsch!"

Als die Haupttür offen ist, präsentiert man sich noch rasch draußen dem Rest des Dorfes. Und natürlich den beiden Weggefährten von der Stadtwache bzw. Flußgarde, die ihren Teil der Arbeit hier verrichtet haben.

"Thordenan? Hast Du meine Sachen?" Damit meint sie in erster Linie ihre Kleidung und ihre Waffe, ganz ohne ist es dann doch etwas vermessen, sich den Kämpfern oben stellen zu wollen.
"Thiomar, es gibt Arbeit."
Sie ruft es einfach in die Menge und hofft, die beiden dort zu entdecken. Wenn jetzt noch Bladued und der Schmied dabei wären, sollte es doch passen. Das Reden und Erklären der Geschichte, was passiert ist und woher die Kinder kommen, überlässt sie Geron oder einem anderen Bewohner des Dorfes, ihnen würde man viel eher und vor allem schneller Glauben schenken als einer Fremden.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Im Gegensatz zu der Base des Alchemisten hatte Liasanya im Grunde keine Probleme nackt zu sein. Auf Bitten von ihr, hat sie sich dann aber doch auch etwas umgebunden.

Die Umarmung erwidert sie genauso fest und wirkt sehr glücklich sie wieder zu sehen. Da hier aber wenig Zeit für die Wiedersehensfreude bleibt, rennt sie einfach den anderen hinterher nach draußen. Liasanya rennt allerdings weiter aus dem Dorf hinaus zu ihren Sachen und lässt sich dort erschöpft zu Boden gleiten. Schwer atmend hält sie sich den Kopf und bekommt nur noch am Rande mit, was im Dorf passiert.
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Black Feather
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Ungelesener Beitrag von Black Feather »

Eichenhain

Dorfmitte

In der Dorfmitte herrscht nun ein wildes Treiben von Erklärungen, was hier los ist, was Bladued, Oisin, Geron, Cella und die Lederers übernehmen und die Versorgung der Kinder. Andreya findet Thordenan und Thiomar die die Dorfbewohner weckten und die wachhabenden Söldner vom treiben in der Burg abhielten. Die Streunerin und die Magierin bekommen ihre Sachen zurück. "Was gibt es zu tun? Wo ist der Junker?" Antwortet Thiomar Andreya.
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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

"Er ist in der Burg, zusammen mit seinem Söldner, der in alles eingeweiht ist und die selbe Schuld wie er selbst trägt."
Noch während sie spricht steigt sie in die Hose und gürtet den Degen. Auch wenn sie mit ihm alles andere als eine Meisterin ist, so gibt er doch das gute Gefühl von Sicherheit und Stärke, auf welches sie die letzte Zeit hatte verzichten müssen.

"Gehen wir die beiden holen", knurrt sie leise. "Entweder ergeben sie sich oder nicht. So einfach ist das."
Ihr Blick geht in die Runde: Wer von den bekannten Gesichtern war noch alles hier? Wer von ihnen wäre nun dabei? Ein paar Fernkampfwaffen wären sicherlich sinnvoll, aber auch eine möglichst große Schar von kampfwilligen Leuten. Je mehr, desto eher würde der Feind vielleicht aufgeben, ohne das Blut vergossen werden würde.

"Los, Leute, lasst uns die Burg stürmen", ruft sie eine Spur zu pathetisch vielleicht, denn einen ´Sturm´ würde es kaum geben, die Tür war offen und es gab nur zwei Gegner. "Machen wir dem Kindesmörder ein Ende!"
Mutig geht sie dann vorneweg, die Waffe offen in der Hand, den ausgestreckten Arm gen Himmel gereckt. Trotzdem schaut sie sicherheitshalber zurück, ob jemand folgt.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Liasanya zieht dann nach der kurzen Verschnaufpause ihre Robe wieder an und nimmt den Stab auf. Immer noch leicht schwankend, auf Grund des Mangels an astraler Kraft geht sie wieder ins Dorf. Vielleicht ist ja jemand verletzt und braucht meine Hilfe Mit diesem Gedanken geht sie zu dem großen Auflauf und sieht gerade noch wie Andreya wieder in der Burg verschwindet. Sie aber geht stattdessen ebenfalls zu der Gruppe bei den Kindern und fragt in die Runde. "Ist jemand verletzt? Ich bin so etwas wie eine Medica"
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Ungelesener Beitrag von Black Feather »

Eichenhain

Dorfmitte

Ein Raunen geht durch die Menge, als es dann gar von Kindsmörder heißt und einige Leute folgen Andreya, Thiomar und Thordenan. An vorderster Reihe ist Bladued mit dabei und auch ein Knecht aus der Burg. Insgesamt ist die Truppe 10 Mann stark, welche sich in den oberen Stockwerken der Burg verteilen wollen.

Verletzte gibt es keine, aber einige Leute, unter anderem Cella und Oisin, sowie Haranon und Nalia kümmern sich um die Kinder, während die umsorgten und diejenigen die über die Sache Bescheid wissen noch mit Erklärungen beschäftigt sind.
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

"Dann auf, holen wir uns die beiden!" Andreya geht voran und betritt die Burg, wartet bis sich alle in der Eingangshalle versammelt haben. Zwar kennt sie den Grundriss, aber wo der Junker inzwischen stecken mag, da hat sie gar keine Ahnung. Vielleicht hat er sich sogar von seinem Söldner getrennt und schickt ihn als Ablenkung vor, so würde sie es zumindest machen.

"Ihr Fünf wartet hier und lasst niemanden aus dieser Tür hinaus der blaues Blut trägt oder wie sein Waffenknecht ausschaut, klar?", gibt sie kurzerhand Anweisungen. "Wir durchsuchen nun Geschoss für Geschoss, bis wie sie haben. Und wir fangen im Keller an." Denn genau da würde ich sein, wäre ich er.

So führt sie die andere Hälfte zur bereits bekannten Treppe nach unten, steigt diese, nun bestens mit Fackeln beleuchtet, nach unten um dort die Räume zu untersuchen.
"Ergebt Euch und kommt heraus, ohne Waffen. Dann gibt es ein Verfahren. Sonst gibt es deutlich weniger für Euch zu holen!", ruft die vorab nach unten. "Wir sind zwei Dutzend Leute und werden Euch Füße voran hier rausschleifen!"

Die Räume die sie unten und im Eingangsstock gesehen hatte, sind alle nur durch einen einfachen Gang verbunden. Es wäre kaum möglich, an ihnen vorbei in bereits durchsuchte Räume zu huschen. Trotzdem achtet sie darauf. Und sie achtet auch genau darauf, keinen Mann zu verlieren.
Rasch schaut man in die Räume, in die Zellen, unter das Bett vom Alchemisten, in Schränke und Truhen, hebt Decken und Planen an und überprüft so alle Verstecke, wo ein Mensch hineinpassen täte. Auch wenn sie eigentlich nicht glaubt, dass sich der Adlige so verkriecht, aber gut, im Kampf hatte er kaum eine Chance. Und Not macht erfinderisch.

Würde man im Keller niemanden finden, täte man diese Prozedur im ersten Erdgeschoss wiederholen.

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Ungelesener Beitrag von Black Feather »

Eichenhain

Dorfmitte

In der Dorfmitte ist es ruhig und die Kinder fehlt körperlich nichts.

In der Burg

Im Keller und im Erdgeschoss werden weder der Soldat, noch der Junker gefunden. Auch hat niemand die geholte Verstärkung passiert. Andreya, Thordenan und Thiomar untersuchen auch die oberen Stockwerke, aber außer verschreckte Mägde und Knechte, die sich vor Angst wegen Gespenster versteckt haben ist keine Menschen Seele zu finden. Das hintere Zimmer, welches wohl das des Adligen war ist eilig durchsucht worden. Eine kurze Befragung der verängstigten Gefundenen gibt die Auskunft, dass der Herr von Sturzenstein und sein Soldat in den nördlichen Bereich der Burg gingen. Dort kurz nachgeschaut geht es vom ersten Obergeschoss über den kleinen Botengang einen Stockwerk tiefer direkt außerhalb des Dorfes.
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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

"Verdammt. Die beiden sind geflüchtet. Einfach hier von der Mauer gesprungen." Sie deutet auf den Boden vor der Palisade, ca. dreieinhalb Schritt tiefer. "Wenn man sich am langen Arm ranhängt, sind es nur ein, zwei Schritt zu springen, das schafft man leider recht locker." Es ärgert sie, die beiden so einfach entkommen lassen zu haben, anderseits wäre ein Kampf auch nicht wirklich einfach geworden. Ja, sie waren genug Leute und hätten am Ende sicher gewonnen, aber es wäre Blut geflossen und das wohl auch auf ihrer Seite.

"Vielleicht war das besser so." Und dann an Thiomar und Thordenan gewandt: "Ihr seid ja sowas wie ´offiziell´ hier, wird euer Wort reichen, den Junker an den Pranger zu stellen, wenn man ihn irgendwo wieder findet?"
Anderseits hat sie auch nicht wirklich Angst, von ihm gefunden zu werden. Eine unbekannte junge Frau, die noch dazu mit falschen Namen unterwegs war und hier kaum länger als ein, zwei Nächte verweilen wird. In Gedanken macht sie einen Haken hinter die Sache.

"Kommt, gehen wir zurück auf den Dorfplatz und schauen wie es dort läuft. Vielleicht müssen wir noch ein paar Dinge klar stellen und ein wenig die Meinung der Dörfler in unsere... also... ich meine, ihnen erzählen, was hier wirklich passiert ist, damit keine Gerüchte entstehen."

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Ungelesener Beitrag von Black Feather »

Eichenhain

Auf dem Botengang der Burg

"Unser Wort allein weiß ich nicht, aber mit dem von Haranon Lederer und jenen, die im Dorf Bescheid wussten denke ich schon gute Chancen zu haben." Meint Thiomar nach kurzem überlegen. Thordenan setzt krächzend hinzu. "Auf jeden Fall werden wir ihn und seinen Soldaten suchen lassen. Es wird bestimmt auch vor Gericht wichtig sein, was er dazu sagt und je länger er davor flieht oder gar von Gardisten aufgegriffen wird, verliert er an Glaubwürdigkeit." Bei dem Vorschlag ins Dorf zu gehen stimmen beide nickend zu.

Dorfmitte

In der Dorfmitte wird darüber nachgedacht, die Kinder in den verschiedenen Häusern unterzubringen, da es keiner der Dorfbewohner es für eine gute Idee hält diese einen Schlafplatz in der Burg zu geben, welche nach Aussage von den Knechten und Mägden genug vorhanden wären. Eine andere Idee, welche im Raum steht ist die Gäste, welche gefeiert werden eben jene Schlafplätze in der Burg zu geben und die Kinder dann in der Scheune schlafen zu lassen. Diese Entscheidung wird den Rettern der Kinder überlassen.
Über die Zukunft der Kinder wurde auch schon zum Teil geredet, wobei sich alle einig sind, dass es das Beste wäre, diese zu ihrem jeweiligen Zuhause zu bringen, nachdem sie von Peraine-Geweihten untersucht worden sind, was auch Haranon und seinen wenigen Erfahrungen und grundierten Wissen um dieser speziellen Krankheit gut finden würde.
Der Alchimist wird von den Meisten verständlicherweise geduldet, aber nicht getraut. Deswegen soll er unter Aufsicht, damit er nicht auch noch flieht oder irgend welche komischen Sachen macht in der Burg untergebracht werden.
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

"Was meint ihr, lassen wir die Kinder ruhig im Dorf schlafen, die Burg ist vielleicht nicht der beste Platz für sie. Mh... noch bessere Idee: Wir fragen sie selbst." Und genau das tut Andreya dann auch. Sollen sie es selber entscheiden, ob sie lieber zusammen in der Scheune, bei einzelnen Dorfbewohnern verteilt wie zum Beispiel bei der alten Cella oder am Ende doch in der Burg schlafen wollen. Und dann würde man sie die nächsten Tage wieder zu ihren Eltern bringen. Das klang doch nach einem vernünftigen Plan.

"Wir zumindest werden heute Nacht aus dem Stall ausziehen", grinst sie den anderen dreien vergnügt zu. "Ich habe noch nie in einer Burg geschlafen. Und ich bin mir sicher, neben großen Betten haben sie auch eine prall gefüllte Vorratskammer und ein paar Fässchen Wein im Keller, die einer genaueren Untersuchung bedürfen."

Und sie selbst zumindest wird dies dann auch tun. Gerne mit allen anderen gemeinsam aus dem Dorf, die Lust auf ein kleines Fest haben. Die große Eingangshalle wird rasch mit ein paar weiteren Tischen und Stühlen hergerichtet und die Diener bittet sie höflich um ein kleines Festessen. Natürlich eines, wo sie ebenfalls teilnehmen dürfen und sollen, wenn sie dies möchten. Heute Nacht würde man auf Kosten des Junkers leben und seine Untaten wenigstens zu einem klitzekleinen Teil entschädigen.

Später, es muss gegen Mitternacht sein, schlendert sie zu Geron hinüber, zwei Weinpokale und eine kleine Flasche in einer Hand. Sie lehnt sich zu ihm und flüstert ihm etwas in sein Ohr, worauf hin er leicht rot wird. Sie flüstert ihm erneut etwas zu, dann lächelt er, erst zögerlich, dann immer offener. Nur wenig später sind sie beide von der Feier verschwunden. Falls es jemandem auffallen sollte, das Schlafzimmer des Junkers ist heute Nacht verschlossen. Und die Geräusche der Feiernden übertönen sicherlich auch alles andere...

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Assaltaro
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Liasanya mustert Andreya bei ihrem Vorschlag stirnrunzelnd. "Aber das gehört uns nicht..." Das war dann aber auch schon das Ende ihrer Gegenwehr, mithelfen tut sie bei den Vorbereitungen aber nicht. Stattdessen legt sie sich währenddessen abseits in die Wiese und döst ein wenig. Das ganze Unternehme hat sie scheinbar ziemlich geschlaucht.

Bei der Feier danach ist sie auch eher zurückhaltend und sieht auch immer noch sehr müde ist. Im Gegensatz zu Andreya sucht sie sich keinne Mann für die Nacht und ist sehr bald nach dem Essen auf einem Zimmer verschwunden und schläft bis zum nächsten Tag durch, vermutlich sogar bis zur Mittagsstunde.
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Andreya findet mit ihrem Vorschlag, ein Fest zu feiern großen Anklang. weswegen alle Mithalfen alles zu organisieren um die Heldentat zu feiern. Auch waren einige froh, dass der Herr von Sturzenstein weg ist, da dieser als Fremder alles anders haben wollte als wie es bisher war. Die Fülle der Speisen und Getränke ist etwas Mager, was aber daran liegt, dass das Dorf nicht viel Geldmittel hat und die meisten der benötigten Lebensmittel selbst herstellt, was aber der Stimmung und den Geschmack keinen Abbruch tut. An dem Abend werden den vier Fremden noch viele Fragen gestellt und zugeprostet. Die Kinder wurden nach eigenen Wunsch in der Scheune untergebracht, wo um ihnen Sicherheit und Geborgenheit zu geben die alte Cella und zwei weitere Frauen vom Dorf wache halten und einfach nur da sind.
Die Zimmer in der Burg, welche Liasanya, Thiomar und Thordenan gegeben werden sind eilig hergerichtete Strohbetten mit Bettlaken, außerdem ein Nachtkästchen, Waschschüssel und jeweils einem Regal im 2. OG wo es in dieser Jahreszeit angenehm warm ist.

Die Anstrengungen der Nacht und der bisher wenige Schlaf ist deutlich spürbar weswegen die Gefeierten bis in den späten Vormittag schlafen.
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Müde, aber gut gelaunt kommt Andreya am späten Vormittag die Treppe nach unten gelaufen, die Haare sind nass und augenscheinlich gerade eben gewaschen worden, ebenso wie sie selbst. "Guten Morgen", grüßt sie in die Runde von Dienern, bekannten Dorfbewohnern und Gefährten, wer immer sich hier unten versammelt hat. Dann versucht sie ein Frühstück zu bekommen, bevor sie sich raus in´s Dorf macht und dort nach dem Rechten sieht. Vor allem schaut sie nach den Kindern, ob es ihnen gut geht und was der Alchemist bereits über ihren Zustand sagen kann.

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Die Mägde und Knechte sind am Morgen schon fleißig und gehen ihr normales Tagwerk nach. Ebenso die anderen Bewohner des Dorfes. Die alte Cella kümmert sich mit Geron um die Kinder. Bladued ist mit den angeheuerten Söldner im Wald unterwegs, um Spuren des Junkers und dessen Begleiter zu suchen.
Die Leute im Dorf grüßen alle die Gäste und halten einen Plausch mit ihnen und hilft, soweit möglich mit Auskünften oder Taten weiter.

Gegen Mittag kommen zum Haupttor von Eichenhain eine Gruppe von Leuten rein. Begleitet werden diese von Bladued und den Söldnern. Die Neuankömmlinge sind fast zwei Hand voll und bestehen aus einem Gemisch von Bütteln und Soldaten in den Farben des nordmärker Wappens. Von der Bewaffnung her sind Kämpfer mit Speere, Äxte und Schilden dabei, die Büttel tragen einfache Lederteile, während die Soldaten mit Lederharnische und Wappenrock gekleidet sind. Angeführt wird die Truppe von einem Mann, der athletisch gebaut ist und etwa ein Schritt und achtzig Finger hoch ist. Er hat braunes, schulterlanges und gelocktes Haar, seine Gesichtszüge sind streng, Bart trägt er keinen und sein Gewand sieht etwas besser aus als der des Restes. Er redet mit Bladued, der daraufhin Andreya, Liasanya, Thiomar und Thordenan holt, sowie die Kinder und die ehemals Gefangenen des Junkers und auch die Leute aus dem Dorf, die bei der Befreiungsaktion mitgeholfen haben. Als alle der genannten im Dorfhof sind grüßt der Mann die geholten. "Rondra zum Gruß, mein Name ist Falk Aldebruck. Ich wurde von Toras Collen, dem Kapitän der "Schnellen Efferdane". Er hat berichtet, dass eine kleine Truppe der Sache mit der Kindesentführung nachgeht und diese vielleicht Verstärkung benötigen. Wie sich herausstellte wurden die Kinder bereits wieder gefunden. Ich möchte gerne die Aussagen der Beteiligten aufnehmen um die Sache vor dem Gericht Praios in Elenvina vorbringen zu können. Seid ihr die Besatzung des Flussseglers und die Leute der Flussgarde, die für die Suche verantwortlich sind?" Meint er zuerst zu den versammelten und letzteres zu den Speziell von ihm gerufenen Personen. Es hat sich mittlerweile das ganze Dorf auf dem Platz versammelt.
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Andreya strahlt heute über das ganze Gesicht, was ihrem außergewöhnlich hübschem Erscheinungsbild noch das Krönchen aufsetzt. Ja, sie hat einen verdammt guten Tag gestern und heute auch wieder. Erst am Abend noch als Held gefeiert worden, sich pappsatt gegessen und getrunken, die Nacht über Spaß gehabt und am Morgen gleich weiter mit Glückwünschen und Komplimenten überhäuft worden, so kann es wirklich weitergehen.

Glücklich über die erfolgreiche Aktion gestern und die Entwicklung danach redet sie mit jedem im Dorf der Fragen hat oder sie einfach nur kennenlernen will. Den Kindern geht es augenscheinlich gut und alles scheint in bester Ordnung zu sein. Das Lächeln ist immer noch auf ihrem Gesicht, als die Truppe unter Falk Aldebruck in das Dorf marschiert.

"Ja, das sind wir", erklärt sie stolz, auch wenn sie lieber den beiden Gardisten das Wort überlassen sollte. "Ihr seid schnell, wirklich. Das ist beeindruckend." Sie lächelt dem Anführer der Soldaten zu und ist auch bereit, seine Fragen weiter zu beantworten. Zumindest alle, die unverfänglich für sie sind.

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Im Dorf

"Ich bin Thiomar und bin frisch zu den Flussgardisten gestoßen. Der Grenzjäger Thordenan ebenfalls. Wir wurden von Gorfang Reto vom Großen Fluss und von Brüllenfels beauftragt, bei einer Falle, die den Flusspiraten gestellt wird zu helfen und im Anschluss nach gesuchten Kindern zu suchen und wir bekamen Unterstützung von der Gelehrten Dame Liasanya und von Andreya. Ich habe sogar ein schreiben von seiner Hochwohlgeboren. Im Fluss konnten wir das Mädchen Brinwen bergen, die uns zu einem Felsen in der Nähe des Dorfes den Weg zeigte. Wir folgten einer Spur und kamen hier an. Wir sprachen alsdann mit dem flüchtigen Junker, seine Wohlgeboren Hagol von Sturzenstein, welcher uns Unterkunft gewährte und vorgab uns zu helfen." Thiomar holt das Schreiben heraus und reicht es Falk Aldebruck. "Am nächsten Tag führte uns dann der Jäger des Dorfes Bladued herum und zeigte uns zwei Kindergräber ohne Namen. Da wir dann stutzig wurden, haben wir die Burg mit dem Schmied Oisin besucht und uns dort umgesehen. Oben war eine Frau eingesperrt, Nalia Lederer, die Base des Alchimisten Haranon Lederer. Der Wohlgelehrte Herr wurde dazu erpresst, versuche mit Kindern zu machen, die der flüchtige Begleiter des Junkers herbeischaffte. Er hat die Kinder aber lediglich heilerisch Betreut. Ein paar Personen vom Dorf bekamen dies mit und haben Brinwen geholfen zu fliehen. Nun ja, wir teilten uns auf, dass hier jemand aufpasst, dass keiner unbemerkt aus der Burg kommt und die anderen haben sich in der Burg umgesehen. Man fand die Kinder, befreite diese und Nalia und Geron, ein Büttel der mit den Ereignissen in der Burg nicht einverstanden war und seine wohlgeboren hat ihn deswegen einsperren lassen. Das war gestern." Endet Thiomar den kurzen Vortrag.
Falk Aldebruck antwortet. "Gut, ich würde jetzt folgendes Vorschlagen. Thiomar und Thordenan, ihr begleitet mich nach Elenvina. Genauso wie Geron der Büttel, welcher auch mehr von der Sache zu wissen scheint. Ich denke es wäre auch nicht schlecht die Kinder mitzunehmen, sowie Haranon und Nalia Lederer. Dort können alle ihre Geschichte erzählen um ein Gesamtbild zu bekommen was hier los war. Die Kinder können medizinisch Untersucht werden und in den Heimatdörfern geben wir auch Bescheid. Zwei meiner Leute bleiben hier, einfach zur Vorsicht. Alle anderen mögen bitte noch ihre Aussagen bei mir machen. Ich schreibe diese auf und nehme diese dann mit um sie auch zum Vorgang dazu zu legen." Alle Anwesenden geben ein zufriedenes Nicken ab. Den restlichen Tag werden von den allen ihre Aussagen aufgeschrieben.

Zu Liasanya und Andreya meint der Mann noch beim Protokoll. "Euer Schiff ist leider schon weitergefahren. Wir fahren nach Elenvina und sind eh schon zu voll. Am besten lasst ihr euch von Bladued zu einer Stadt am großen Fluss bringen, ich denke er kennt sich hier in der Gegend aus. Wir haben noch zwei Leute bei unserem Schiff gelassen, sie wollten eigentlich Richtung Landeinwärts und kamen mit um zu helfen. Ich denke sie werden euch auch Begleiten zumal die Reise in eine andere Richtung geht und auch für diese zwei kein Platz mehr sein wird. "

Am nächsten Tag fahren dann die Leute der Flussgarde Richtung Elenvina. Thiomar und Thordenan verabschieden sich, genauso wie die Lederers und die Kinder. Brinwen, welche auch beim Schiff war meint zu Andreya. "Habt vielen vielen Dank für alles. Ich habe in der Burg etwas gefunden. Ich habe es verschluckt dass ich es nicht verliere. Ich möchte es dir zum Dank schenken." Das Mädchen hält Andreya einen Bergkristall vor die Nase der einen besonderen Schliff aufweist.
Auch die Menschen vom Dorf verabschieden sich und geben der Fußtruppe noch Proviant mit. Bladued führt die Helden samt den zwei neuen Begleitern zu einem Pfad welchen er die Truppe die nächste Zeit entlang führen wird.
Bei Fragen o.ä. bitte eine PN an die Mail schicken.

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Cherrie
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"Danke, das ist echt lieb von Dir." Lächelnd nimmt sie den Bergkristall an sich. "Er ist wirklich schön." Und nein, sie weigert sich hartnäckig daran zu denken, wo und wie Brinwen den nun genau wieder herausgeholt hat.
"Schau, ich habe auch etwas für Dich." Damit nimmt sie einen kleinen, silbernen Armreif vom Handgelenk und legt ihn dem Mädchen in die Hand. So unterschiedlich groß sind ihre Unterarme nun auch nicht, Andreya ist sehr schlank gebaut und mit etwas zusammendrücken könnte er tatsächlich heute schon passen.
"Den hat mir mal ein guter Freund gegeben. Er soll nun gut auf Dich aufpassen. Bei mir hat´s funktioniert."
Bei ihm nicht, fügt sie traurig und bitter in Gedanken an, aber dann lächelt sie wieder. "Und nun mach´s gut, Brinwen. Du bist ein tapferes kleines Mädchen. Deine Eltern werden stolz auf Dich sein. Und Du kannst es auch sein."

Seit kurzem hasst sie Abschiede. Selbst das Auf-Wiedersehen-Sagen bei dem ihr fast unbekannten Mädchen fällt ihr schwer.

Etwas abseits von den anderen trifft sie dann noch Geron. Ihre Stimme ist leise, als sie eng an ihn gekuschelt mit ihm spricht. Man hört bestenfalls die letzten Worte, leise und ruhig: "Ein Gardist wie Du... ein Mädchen wie ich... Geron, Du weißt, das kann nicht funktionieren." Er nickt zur Erwiderung, aber scheint dabei weder wirklich überzeugt noch glücklich zu sein. Mit einem letzten, langen Kuss verabschieden sie sich und der Soldat folgt seinen Leuten, während Andreya ihre eigenen Sachen packt um sich fertig zu machen.

"Bereit, Liasanya? Komm, treffen wir uns mit den anderen beiden vom Schiff und dann auf, Bladued wartet schon. Schauen wir, was die nächste Stadt uns zu bieten hat." Jetzt ist wieder dieses unternehmungslustige Lächeln auf ihren Lippen.

Unterwegs wird sie der Halbelfe auch einmal den Bergkristall zeigen, den Brinwen ihr gab.
"Wenn er wertvoll ist, verkaufen wir ihn und teilen", kündigt sie an.

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Auf Reisen

Die Frau mit den dunkelgrauen Harren und den grünen Augen sortiert gerade ihre Habseligkeiten, als Andreya und Liasanya sich von den anderen lösen und auf sie zu bewegen. "Hallo, mein Name ist Andrah und ich glaube, wir reisen die nächste Zeit zusammen." lächelt sie die beiden an. Nun, ihr Akzent mag thorwalsch klingen, doch ähnelt ihr Aussehen erst auf den zweiten Blick dem einer Thorwalerin.

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Cherrie
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"Hallo Andrah", lächelt sie der Frau zu, die sich ihnen für den Weg anschließt. "Ich bin Andreya und das hier sind Liasanya und Bladued", stellt sie die beiden anderen vor.
"Wir haben gerade ein paar Kinder gerettet, ein Dorf aus den Fängen eines größenwahnsinnigen Junkers gerettet und eine Geiselnahme beendet", grinst sie zufrieden und erzählt auch gerne mehr darüber, wenn ihr Gegenüber Interesse zeigt.

"Und was suchst Du hier in der Gegend?", kommt Andreya direkt und ohne große Umschweife zum für sie interessanten.

shanna

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Andrah nickt den anderen beiden zu, "Was für eine interessante Geschichte. Ich bin immer auf der Suche nach guten Geschichten, aus denen sich Lieder machen lassen. Das hat mich unter anderem auch aus meiner Heimat Thorwal geführt, denn nur wer sich draußen in der Fremde umsieht, weiss hinterher etwas zu erzählen." sie schaut Andreya offen an. "Einen Teil habe ich ja schon an Bord mitbekommen, doch wenn Du mir mehr darüber erzählen magst, würde ich mich freuen."

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Cherrie
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"Ein Lied? Du meinst, so eine richtige Ballade über uns und unsere Taten?" Sie klatscht begeistert in die Hände und wirkt dabei noch jünger als sie eh schon ist.
"Klar, was willst Du wissen? Vielleicht wie ich in den Keller geschlichen bin und versucht habe die Türen aufzubrechen? Oder lieber den Teil mit dem bunten Vogel der sprechen kann und Galotta hieß? Wobei, nein, da komme ich nicht so bei heraus. Es soll ja um mich gehen." Und nach einem Seitenblick zu Liasanya: "Um uns. Ohne Liasanya hier hätte ich das nie geschafft. Wir sind ein gutes Paar."
Und so wird sie gerne beliebig lange und beliebig oft von ihren ´Heldentaten´ berichten und gerne ein wenig ausschmückender sein als es notwendig wäre. Die anderen schummeln bestimmt auch in ihren Geschichten...

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Assaltaro
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Liasanya grinst bei Andreyas Erzählungen und stellt sich dann auch mit einer Verbeugung vor. "Sehr erfreut. Ich bin Liasanya, Adepta minore der Akademie der Verwandlungen zu Lowagen. Ihre Erzählung ist etwas übertrieben, aber das seid Ihr sicher gewohnt. Wir wollten nun aber weiter zur nächsten Stadt, wenn Ihr wollt könnt Ihr uns ja begleiten"
Wenn Andreya weiter so blumig ausschmückt, verbessert Liasanya sie manchmal, wenn es für ihren Geschmack zu viel wird.
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Andrah schmunzelt bei Andreyas Begeisterung ein wenig, ist sie doch ein wenig älter, so um die 25 Götterläufe geschätzt, hat aber diese Reaktionen schon das ein oder andere Mal erfahren, wenn sie von ihrem Beruf erzählte. "Ich freue mich, auch Dich kennenzulernen, Liasanya Tochter der Magie." meint sie mit einem freundlichen Nicken und einem 'Lächeln' in ihrer wohlklingenden Stimme, die so plötzlich keinen Akzent mehr hören läßt. "Ich werde euch gerne begleiten und mir bei Gelegenheit Notizen machen, wenn es euch nicht stört." und während Andreya erzählt summt sie, fast nicht hörbar eine Melodie, die sich an das Gesagte anzupassen scheint. Zwischendrin schaut sie sich immer wieder die Landschaft an durch die sie wandern, versucht die Stimmung einzufangen. "Ja, ein Lied wird umso besser, wenn man die Leute kennt, die etwas erlebt haben." lächelt sie versonnen. "Bei meinem Volk, in meinem Dorf war ich die Schülerin des Skladen bis meine Ausbildung beendet war - nun ihr würdet wohl Barde dazu sagen. Doch was führt eine Magistra soweit weg von ihrer Akademie?"

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Assaltaro
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Liasanya hört der Thorwalerin interessiert zu. "Als Bardin genießt man eine richtige Ausbildung? Das wusste ich gar nicht. Nun ich ziehe eigentlich durch die Welt, um noch weitestgehend fremde Tierarten zu erforschen, nur stolperte ich dabei irgendwie in dieses Abenteuer" Sie grinst und zuckt etwas mit den Schultern dabei.
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Cherrie
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Andreya scheint während der Tage in der Wildnis recht überfordert mit der Natur zu sein, kann weder die Himmelsrichtungen deuten noch sich großartig orientieren oder Pflanzen erkennen, von Tierspuren ganz zu schweigen. Aber ihre gute Laune hält an, fast beschwingt hüpft sie erstaunlich sorglos durch die Botanik und nimmt alles so, wie es kommt. Wenn die Sonne scheint, ist das toll. Wenn es regnet, stört es sie auch nicht. Und wenn das Lager nicht besonders weich ist, erwacht sie trotzdem mit einem Lächeln auf den Lippen.

"Ich mag das hier", sagt sie eines Abends beim Lagerfeuer zu ihren Begleitern. "Das alles hier. Das Leben selbst."
Ja, zweifelsohne meint sie nicht speziell den Wald wo sie gerade sitzen. Es ist eher so, als ob sie eine komplett neue Freiheit genießt, es einfach das Größte für sie ist, den Tag geradeaus zu laufen. Oder nach rechts. Oder nach links. Einfach auf den Horizont zu.

shanna

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Andrah dagegen fühlt sich auch in der Wildnis ganz wohl - Fischen, ein Lager bauen, eßbare Pflanzen finden, ist nicht unbedingt das Problem. Wenn es Andreya interessiert, würde sie ihr etwas über diese Dinge erzählen, wenn sie sie begleitet.
Zu Liasanya frget sie schon nach, "Fremde Tierarten erforschen? Als Magistra?", das ist für Anrah ein wenig schwer zu verstehen. "Hat man da nicht andere Aufgaben?"

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