DSA4 Spielsteinkampagne

[Assaltaro]

Eichenhain

Liasanya stellt erst jetzt fest, wie heftig ihr Herz klopft. "Das ging ja noch mal gut oder? Aber er wirkte auf mich wirklich nicht so, als hätte er gelogen, vielleicht ist es wirklich das falsche Dorf. Wir sollten nun aber wirklich schlafen, auch wenn mir ein Stall nicht unbedingt zusagt als Schlafstätte."

[Lanzelind]

Thiomar neigt den Kopf vor dem Junker "Sehr wohl, euer Wohlgeboren" und dreht sich dann mit einem "Ich habs doch gleich gesagt"- Blick zu den anderen um. "Seht ihr, wenn wir gleich offen reingegangen wären, hätten wir uns diese ganze Peinlichkeit ersparen können. Aber Liasanya hat recht. Wir sollten uns zu Bett begeben, damit wir morgen ausgeruht sind."

[Assaltaro]

Etwas unsicher begutachtet Liasanya den Stall. "Und wo soll man hier jetzt schlafen? Da ist mir selbst draußen in der Natur noch lieber, ein Wald wirkt deutlich sauberer" Sie rümpft etwas die Nase und versucht irgendwie so viel Heu aufzuschichten, dass sie sich bequem darauf legen kann und legt dann eine Decke auf das Heu als eine Art Bettlaken.

[Lanzelind]

Als Thiomar Liasanyas Ungemach bemerkt, erinnert er sich seiner guten Kindestube und meint "Ich habe hier einen recht annehmbaren Platz gefunden, Fräulein Liasanya. Bitte, ich kann ihn euch gern überlassen."

[Assaltaro]

Liasanya besieht sich den anderen Platz "Aber wo wollt Ihr denn dann schlafen? Mein Bett sieht für Euch auch nicht sonderlich angemessen aus"

[Lanzelind]

Der junge Gardist winkt ab "Ach, das geht schon in Ordnung. Bitte, ihr würdet mir einen Gefallen tun", fordert er sie noch einmal mit einem Lächeln auf.

[Assaltaro]

Sie sieht zwar immer noch etwas zweifelnd aus, nickt dann aber ebenfalls lächelnd "In Ordnung, wenn ihr meint" Ihr sonst recht blasses Gesicht scheint nun tatsächlich etwas rot zu werden aufgrund der ungewohnten Zuwendung.

[Lanzelind]

Vielleicht verflucht Thiomar seine Ritterlichkeit im nächsten Moment, aber das lässt er sich natürlich nicht anmerken. "Keine Ursache" meint er noch und das könnte ein kleines Lächeln sein, was er da zeigt. "Dann wünsche ich euch eine gute Nacht" Dann macht er sich daran, sein Lager für die Nacht zu bereiten.

[Assaltaro]

"Euch ebenfalls eine gute Nacht" Damit legt sie sich hin und versucht zu schlafen. Wirklich aufmerksam von ihm. Er ist wohl doch nicht nur der steife Gardist und schlecht sieht er auch nicht aus.

[Black Feather]

Im Stall von Eichenhain

In der Nacht

Andreya hat noch das Kletterseil mitgebracht und meint in die Runde. "Die Dorfbewohner haben meines Erachtens Angst und Argwohn vor dem Adligen."

Am Morgen

Am nächsten Morgen werden die Schlafenden spätestens von dem Klopfen am Tor geweckt. Durch die Ritzen der Stallwände kann man einen aufgehenden Sonnenschein sehen.

Nach wenigen Minuten wird das Tor geöffnet und ein Mann Mitte vierzig mit kurzen braunen Haaren, praktischer Lederkleidung, athlethische Gestalt und mit einem Bogen auf dem Rücken tritt ein. Er ist ca. 1,70 m groß und begrüßt die Gäste in der Scheune, den Blick Richtung Tiere um niemanden etwas weg zu schauen.

"Den Zwölfen zum Gruß, mein Name ist Bladued, ich bin wie verabredet hier um mit euch in den Wald zu gehen."

[Benutzer 19013 gelöscht]

Am Morgen

Thordenan, Firun zum Gruß kommt ein wenig barsch wirkend eine Antwort aus dem Stroh. Ach, wenn ich doch nur wieder im Wald schlafen könnte. Dann mustert er Bladued aufmerksam.Ah, der sieht doch aus wie ein ordentlicher Waidmann.

[Assaltaro]

Am Morgen

"Guten Morgen" grüßt Liasanya ebenfalls etwas mürrisch zurück, während sie noch ein paar Strohreste aus ihren Haaren zupft.

Sie schaut auf, als der Mann herein kommt. "Peraine und Tsa zum Gruße. Verzeiht, ich möchte mich nur zuerst waschen. Geht das hier am Brunnen oder habt ihr einen Fluss in der Nähe?"

[Lanzelind]

Auch Thiomar nickt Bladued zur Begrüßung zu und stellt sich knapp vor: "Thiomar Bachenthal"

[Black Feather]

Im Stall von Eichenhain

"Außerhalb der Palisade gibt es einen Bach, in dem man sich waschen kann. Ich wohne neben der Schmiede, klopft einfach, wenn ihr fertig zum Wandern seid." Mein einem Kopfnicken geht der Mann in sein Haus um auf die anderen zu warten.

[Assaltaro]

Im Stall

"Vielen Dank. Dann werde ich mich zuerst waschen." Sie nickt den anderen noch einmal zu, packt ihre Tasche und geht dann hinaus zu besagtem Bach.
Vorsichtig hält sie zuerst nur einen Fuß hinein, um sich an die Temperatur zu gewöhnen. Wenn ihr bislang keiner gefolgt ist oder auch sonst niemand zu sehen ist, legt sie die Robe ab und tritt ganz in den Bach und wäscht sich ausgiebig den Dreck des Stalls ab. Andernfalls wird sie nur Arme und Beine, sowie das Gesicht waschen.

[Black Feather]

Eichenhain

Nicht viel später als der Waidmann gekommen ist, kommt ein Holzfäller und bringt die Kühe und die Schweine raus in die Gatter. Danach kann Liasanya ungehindert weiterbaden.

[Benutzer 19013 gelöscht]

Auch Thordenan geht am Morgen baden zwar in der Nähe von Lyssandra aber nicht so, dass er stören würde. Er geht jedoch deutlich rabiater vor, zieht er sich doch einfach aus und springt ins kühle Nass. Abhängig von der Kälte sind seine Geräusche dabei aber zwischen einem wohligen Brummen und ein fluchenden Fauchen.

[Lanzelind]

Auch Thiomar achtet darauf, Liasanya ihre Privatsphäre zu lassen und wäscht sich etwas weiter entfernt im Bach, ist dabei aber deutlich leiser als Thordenan.

[Black Feather]

Eichenhain

Nach und nach erwacht das einsame Dorf zum Leben. Waschweiber gehen an den Bach um die Kleidung zu säubern, von der Schmiede hört man das erklingen des Hammers auf den Amboss, Holzfäller machen sich auf den Weg in den Wald und der Ofen in der Mitte des Dorfes wird eingeheizt. Vier Kleinkinder bis schon fast Jugendliche tollen herum, während ein alter Mann es sich auf einer Bank gemütlich macht und eine Pfeife raucht. Nachdem sich die Gruppe reisefertig gemacht hat und beim Jäger Bescheid gegeben haben, macht sich die Reisegesellschaft auf in den Wald zu gehen. Der Führer geht eineinhalb Stunden stumm einen alten, verwachsenen Trampelpfad, der in einer kleinen Waldlichtung endet. In der Mitte davon steht eine große Boronsweide, deren Boden von Moos umgeben ist und deren dünnen Äste einen Vorhand bilden. Er hebt die Äste beiseite und legt damit den Anblick auf zwei Gräber frei, die mit hölzernen Boronsrädern und Blumen verziert sind. Bladued richtet die Blumen etwas hin und spricht seine Begleiter in Ruhe an. "Wer seid ihr und was habt ihr hier vor?" Seine Haltung ist entspannt und sitzt sich ins Moos, nicht den Hauch einer Spur von Angst oder Unbehagens verratend.

[Assaltaro]

Liasanya sieht etwas verwirrt auf die Gräber. "Ich bin Liasanya aus der Schule der Verformungen zu Lowangen. Aber ich sehe hier keine Spuren. Warum habt ihr uns hier her gebracht?"

[Lanzelind]

Thiomar spricht innerlich ein kurzes Fürgebet für die verstorbenen Seelen, die hier begraben liegen, zum Herren Boron. Dann sieht er zu Bladued und beantwortet dessen Frage: "Thiomar Bachenthal, Gardist aus Elenvina. Wir untersuchen das Verschwinden einiger Kinder."

[Benutzer 19013 gelöscht]

Thordenan macht dieser es kurz und nickt bei Thiomars Worten bekräftigend.

[Black Feather]

Eichenhain

Nachdem sich auch Andreya knapp vorgestellt hat, fährt Bladued fort. "Ja, die verschwundenen Kinder sind hier, aber für wie dämlich hält ihr den Junker, Spuren zu hinterlassen. Hier liegen zwei Kinder begraben. Die Kinder die hier sind sind krank und bekommen hier Hilfe. Es wissen nicht alle vom Dorf, aber die die es wissen kümmern sich um die Angelegenheit. Leider können wir nicht offen agieren, aber wir schafften es, dass das Mädchen Brinwen fliehen konnte. Diese zwei hier, Tjimo und Comwynn waren durch die Krankheit zu einem grausamen Tod verdammt. Tsa möge uns für unsere Taten vergeben, aber wir wollten sie nicht leiden lassen und verantworten, dass sich möglicherweise noch andere Anstecken. Leider gibt es keinen Verbündeten mehr in der Burg, da dieser bestimmt auch im Kerker sitzt." Er macht sich an, seine Pfeife anzumachen und wartet auf eine Reaktion.

[Cherrie]

Sie hat eine ganze Weile noch überlegt, ob sie sich wirklich zu diesen drei offensichtlich Irren gesellen soll oder nicht. Schließlich kann es ja auch Zufall sein, dass sie heute Nacht im selben Stall schlafen, sie war ja auch schon Stunden vorher hier angekommen und überhaupt. Aber letzten Endes hat sie sich dann doch mit den Gefährten solidarisch gezeigt und sich der kleinen Gemeinschaft wieder angeschlossen. Auch wenn Andreya die Idee des offenen Herausfordern des Adeligen weiterhin für die blödeste Idee hält seit Raban, ein Jugendlicher aus ihrer alten Gruppe, strunzbesoffen versucht hat eine Fackel auszupupsen.

Die Nacht schläft sie sehr unruhig, immer mit dem Gefühl im Rücken, dass plötzlich jemand einen breiten Holzriegel vor die Stalltüre legt und ganz zufällig an drei Stellen gleichzeitig Feuer ausbricht.
Vermutlich sind nur die wertvollen Tiere im Stall der Grund, dass sie morgens noch alle am Leben sind.

Die nächsten Stunden bleibt sie schweigsam. Die anderen haben diesen Weg angefangen, sie sollen auch entscheiden wie man ihn nun weitergeht, so ihre Meinung dazu. Lediglich einen Kommentar zum Jäger, der sie zu den Spuren im Wald führen soll, kann sie sich dann doch nicht verkneifen:
"Wahlweise legt man uns nun einen Hinterhalt im Wald und wir verschwinden auf Nimmer Wiedersehen oder der Freiherr hier nutzt die Zeit wo wir sinnfrei durch die Gegend stapfen und räumt seinen Keller leer."

Aber gut, die anderen wollen loslaufen, so schließt sie sich an. Auch wenn sie keinerlei Ahnung von der Wildnis hat, so schenkt sie doch der Umgebung ihre volle Aufmerksamkeit, immer auf der Suche nach Verfolgern, Hinterhalten oder anderen Stellen, wo man rein zufällig in Felsspalten fallen oder Klippen hinunter segeln könnte, wenn ihr Führer einen kleinen Stupser macht.
Als sie dann an den beiden Gräbern Halt machen und der Waidmann anfängt zu erzählen, wächst ihr Erstaunen noch einmal, wenn dies überhaupt in den letzten 24h noch möglich ist:
"Der Adelige kann sich Deiner Loyalität nicht sicher sein und schickt Dich TROTZDEM mit uns in den Wald, Geister zu jagen? Wissend, das es gar keine Spuren gibt, die Du uns zeigen könntest? Was hat er Dir aufgetragen? Uns ein paar Stunden zu beschäftigen?"
Das wird immer skuriler hier...

[Benutzer 19013 gelöscht]

Thordenan der nach den Worten vom Jäger just dabei war umzudrehen und den Grafen einmal richtig zur Rede zu stellen, bleibt wie angwurzelt stehen, als das Mädchen anfängt zu reden. Die Kleine ist ja nicht auf den Kopf gefallen, dass muss man ihr lassen. Vielleicht warte ich doch mal was die noch für einen Plan hat, er nähert sich mit der Hand an der Axt drohend dem Jäger. Also was ist jetzt deine Aufabe?

[Assaltaro]

Liasanya hört ihm auch mit Entsetzen zu. Sicher sie hatte damit gerechnet, dass hier das richtige Dorf ist, aber es aus dem Mund eines Dorfbewohners zu hören, war doch nochmal etwas anderes. Besonders der Tod der Kinder betrübt sie sehr. "Also kommen wir sogar schon zu spät. Tsa möge sie mit über ihren Regenbogen nehmen. Aber von welcher Krankheit sprecht ihr?"

[Black Feather]

Eichenhain

"Der Herr von Sturzenstein denkt, dass ich ihm gegenüber Loyal bin. Und mein Befehl lautet euch irgendwas zu zeigen damit ihr anderen Spuren folgt. Denkt ihr ich würde euch alleine in einen Hinterhalt bringen?" Bladued lacht belustigt auf. Zu Liasanya wendent "Ihr wärt so oder so zu spät gekommen. Der Herr von Sturzenstein hat seinen Soldaten mitgebracht und dieser hat mit Söldnern den Befehl bekommen Kinder zu entführen. Cella hat mir dies mitgeteilt, da der verrückte Junker meint die Forschung, die Haranon Lederer, so heißt der Alchemist macht nicht schnell genug gehen und dieser Versuche an Menschen machen soll. Der Alchemist meinte, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass es in der nähe kranke und wilde Wölfe unterwegs sind. Daher schickte mich Cella mit um Kinder auszusuchen die von Wölfen gebissen worden sind. Die Söldner, der Soldat und ich fanden tatsächlich einen toten Wolf, der nach meiner Einschätzung nicht gesund war. Andere Jäger hatten diesen wohl erlegt. Ich habe ihnen natürlich nicht Bescheid gegeben. Er macht eine Pause und macht einen Zug an seiner Pfeife. "Wir fingen also Kinder ein damit diese von Herrn Lederer untersucht werden konnten, dessen Base nichts passiert und der Herr von Sturzenstein kurzfristig ruhe gibt. Aber wie schon gesagt erkrankten zwei Kinder. Sie hatten eine schlechte traurige Stimmung, übermäßig Nervös, hatten Kopfschmerzen und eine extreme Schmerzempfindung. Außerdem waren die zwei Buben sehr reizbar und ihre Muskeln hatten sie auch nicht so unter Kontrolle wie sie wollten. Sie hätten vielleicht noch wenige Tage zu leben gehabt, teilte mir Cella mit und diese wären extrem unangenehm geworden. Wie die Krankheit heißt weiß ich nicht, damit kenne ich mich nicht aus. Aber Cella hat mir auch gesagt, dass sie nicht genug angeforderte Kräuter heranschaffen konnte um allen Kindern zu helfen. Er zieht abermals an seiner Pfeife. "Die, die nach Einschätzung von Herrn Lederer die Krankheit abwehren konnte, haben wir daher zur Flucht verholfen, damit jemand zum Helfen kommt. Hätten wir Dörfler alleine was unternommen, dann wäre der Adlige gestorben und wir hätten ein riesiges Problem. Aber wenn das ganze Dorf als Zeuge dient kann sich nicht einmal ein Adliger aus seinen Machenschaften winden, egal wie weit weg vom Schuss man ist.

[Cherrie]

Eine ganze Weile sagt sie gar nichts, versucht das Gehörte zu sortieren und irgendwie zu verstehen. Letzten Endes hebt sie zu einer Zusammenfassung an: "Der Junker Herr von Sturzenstein will also, dass sein Alchemist irgendwelche Experimente an Kindern macht. Der Alchemist Haranon Lederer spielt nur mit, weil der Adelige seine Base bedroht, sprich in seiner kleinen Burg gefangen hält. Außerdem hat von Sturzenstein nur einen einzigen wirklich treuen Soldaten, was bestimmt der Kerl ist, der mit Geron zusammen auf Streife war. Die anderen vier sind Söldner, mehr oder weniger loyal"
Eher weniger, wenn man sich Geron anschaut.
"Was das genau für Experimente sind die der Junker durchgeführt haben will, wissen wir als noch nicht? Aber um irgendwas Sinnvolles zu tun, hat sich der Alchemist entschlossen, nur kranke Kinder entführen zu lassen, um diese dann zu heilen?"
Ab hier merkt man, dass sie ziemlich verwirrt scheint und nur noch wild herum rät, so ganz verstanden hat sie die ersten Ausführungen des Jägers dazu wohl nicht.

"Also hast Du", erwähnt sie den Jäger extra noch einmal, immerhin hat er sich bei den Kindesentführungen ja nun mal mitschuldig gemacht, "mit dem Soldaten und den Söldnern Kinder gesucht, die durch Tierbisse erkrankt sind. Was der Junger weder wusste noch gutheißen täte, wenn er es wüsste.
Diese Kinder hat der Alchemist Lederer dann zu heilen versucht, die eigentlichen Experimente hat er gar nicht weiter verfolgt? Das muss doch auffallen, oder? Riskant auf jeden Fall. Brinwen ist geflohen, mit eurer Hilfe, weil sie geheilt wurde. Die beiden Jungs hier", sie deutet auf die Gräber, "konnten nicht geheilt werden und ihr habt sie getötet, bevor die Krankheit es tut, ja? Soweit richtig?"

Erneut scheint sie eine Weile nachzudenken.
"Und das ganze Dorf, zumindest alle die von den Experimenten des feinen Herrn Junker wissen, stehen dem abweisend gegenüber. Aber niemand traut sich, offen etwas zu tun? Niemand hat sich mal bemüßigt gefühlt, dem Herren auf die Finger zu klopfen? Alle spielen mit und hoffen auf ein gnädiges Ende, weil von irgendwo her Leute kommen, die es für euch regeln."
Bei den letzten Sätzen klingt ihre Stimme anklagend.

"Eine wirklich feine Dorfgemeinschaft habt ihr da."

[Assaltaro]

Liasanya runzelt etwas überlegend die Stirn. "Sehr wahrscheinlich handelt es sich um Tollwut, eine Krankheit die kaum jemand überlebt. Ein Heilmittel ist bislang nicht bekannt, mich würde durchaus interessieren ob der Alchemist eins gefunden hat oder ob die Überlebenden Glück hatten."
Sie nickt dann zustimmend zu Andreyas Ausführungen. "Ja so klang das auch für mich. Was für Experimente soll der Alchemist denn eigentlich machen? Vielleicht verrät uns das eine Schwachstelle des Junkers. Leider ist Alchemie aber nicht gerade mein Spezialgebiet. Ein guter Anfang für uns dürfte aber sein die Base zu befreien, dann hätte der Junker keine Druckmittel für den Alchemisten mehr, richtig?"

[Benutzer 19013 gelöscht]

Oder wir schalten den Soldaten aus, also nehmen ihn gefangen, dann hat der Herr Junker niemanden mehr, der loyal ist und wir können ihn leicht gefangen nehmen. Mit Thiomar, mir und euch auf den Jäger zeigend sind wir ja schonmal drei Kämpfer gegen einen Soldaten, das sollte doch leicht fallen