DSA4 Drakensang

[Benutzer 18356 gelöscht]

Beim Feldwebel

Firutin betrachtet den Räuber genau. Offensichtlich ist da keinerlei sonderliche Sympathie bei Firutin zu finden. Er hält aber still weil es nicht seine Rolle ist hier zu sprechen wenn der hohe Herr und die hohe Dame anwesend sind, die sich mit so etwas viel besser auskennen. In Gareth würde so einer eine gehörige Abreibung bekommen wenn er erwischt wird.

[WeZwanzig]

"Ihm helfen die Miene zu sichern? Eigentlich haben wir dafür keine Zeit" meint Matthis zu Firuntins Vorschlag. "Jetzt in der Nacht die Miene anzugreifen wäre zu gefährlich und morgen müssen wir schon früh nach Ferdok aufbrechen. Die Nachrichten von dort sind mindestens genau so beunruhigend und Ardo erwartet uns bestimmt auch schon. Ich denke mal der Feldwebel wird das schon mit seinen Männern schaffen."
Beim verhör lässt er Alena den Vortritt. Er begleitet sie und seine Schwägerin in die Zelle, hält sich aber dezent im Hintergrund. Das Wichtige hatte er schon vom Feldwebel erfahren, die Feinheiten der Magie überließ er gerne Alena.

[Benutzer 18356 gelöscht]

Beim Feldwebel

"Verstanden Herr Ritter! War auch nur so eine Idee" antwortet Firutin einsichtig. Er schließt sich den beiden auf dem Weg zum Verhör an, hält sich aber im Hintergrund außer in dem Fall dass er Gefangene irgendwelche Sperenzchen versucht.

[Na'rat]

Beim Feldwebel

Na dann los, Mädchen. Muss ja keiner Wissen wie oft du das bisher gemacht hast.

"Maga Probata sum." Stellt Alena mit klarer Stimme fest, präsentiert das Gildensiegel in ihrer rechten Handfläche. Schaut den Mann dann einige Zeit einfach nur mit einem an und für sich sympatischen aber gänzlich maskenhaften Lächeln und den so wenig menschlichen goldenen Augen an.
Irgendwann nickt sie schließlich und intoniert mit raumgreifender Gestik eine Formel, die sich allerdings so gar nicht nach dem Bosparano anhört welches sie sonst verwendet.
Eine Kugel blassen roten Lichts entsteht in ihrer Handfläche und die junge Magierin betrachtet sie interessiert.
"Du interessierst mich nicht. Der dem du gefolgt bist. Erzähle mir mehr von ihm." Richtet sie schließlich nach vielen Atemzügen das Wort an den Gefangenen.

[Lanzelind]

Erst hatte Ferdinand vielleicht etwas gelangweilt gewirkt und überlegt, ob er nicht auch wie Walrosch besser zurück ins Gasthaus hätte gehen sollen, doch nun fesselt ihn Alenas Darbietung doch.
Meine Güte, ich möchte nicht in seiner Haut stecken ... die Frau kann einem ja regelrecht Angst machen ... Und was, wenn sie nun während ihrer ... künstlerischen Sitzungen seine Gedanken gelesen hat. Das wäre ... aufschlussreich für sie und mehr oder weniger peinlich für ihn.

[WeZwanzig]

Der Mann starrt Alena mit großen Augen an. Als plötzlich das Licht auftaucht, versucht er sich die zusammengebundenen Hände schützend vors Gesicht zu halten. "Was macht Ihr da, was macht das, nehmt es weg!" bittet er mit zitternder Stimme. Als er merkt, das von der Kugel keine Gefahr ausgeht, oder besser gesagt aktuell nicht, fängt er an stotternd zu berichten: "Der dem wir gefolgt sind? Ihr meint den dunklen Boss? Ist gut, ich erzähle euch alles, was ich weiß. Er tauchte eines Tages einfach plötzlich in unserem Versteck auf. Von einem Moment auf den anderen stand er mitten unter uns. Keiner hatte ihn reinkommen gesehen, was besonders merkwürdig war, denn Jette hatte an dem Tag Wachhdienst, und sie hat ja Ohren wie ne Fledermaus. Er hat uns beleidigt, uns erzählt wie klein, schwach und unbedeutend wir seien. Er hat uns dann angeboten, dass wir ihm nur zu folgen brauchen und er würde uns 'erhobene Positionen in der neuen Welt' geben. Anfangs war er ja ganz amüsant, dachten wir. Aber irgendwann haben seine Reden gelangweilt. Da er unser Versteck kannte, mussten wir ihm ne Abreibung verpassen, daher nahm Stitus, unser Boss, nen Knüppel und ging auf ihn zu. Noch bevor er ihn erreichte fiel ihm der Knüppel aus der Hand und erkrümmte sich vor Schmerzen auf dem Boden. Irgendwann rührte er sich nicht mehr. Der Neue hatte ihn dabei nicht ein mal berührt. Kein Wort gesagt. Nur angestarrt. Als Stitus tot war, meinte er, das war nur ein Vorgeschmack. Er würde morgen wieder kommen, und anfangen uns für unsere Position in der neuen Welt vorzubereiten. Ab da gehorchten wir ihm, denn wir hatten zu große Angst wie Stitus zu enden. Er nannte uns Zeit und Ort, und wir sollten für ihn Reisende überfallen. Anänglich war er sauer, weil wir nur ihren Schmuck und ihr Gold nahmen, sie aber am Leben ließen. Also fingen wir an, ihnen die Kehle durchzuschneiden. Der, der das Messer führte bekam immer den größten Anteil der Beute. Der dunkle Boss, wir wussten seien Namen nicht, er wollte einfach 'Herr' genannt werden, er meinte nämlich seinen Namen können wir eh nicht aussprechen, nunja er jedenfalls wollte nie was von der Beute. Hat gemeint, das seien nur Übungen für uns, oder so. Auf jeden fall entdeckte er dann heute morgen dieses Diadem, und meinte zu uns, es wäre nun so weit, den nächsten Schritt zu tun. Er würde uns einen unserer Meister vorstellen und uns zeigen, welche Kraft dieser besitzt. Dafür müsse er ihn nur wecken. Wie das Krönchen damit zusammenhängt hat er aber nicht gesagt. Nunja, auf jeden Fall hatte er irgend so einen aufgeplusterten Affen dazu gebracht, uns das Ding zu bringen. Doch dann sind die da aufgetaucht (er zeigt auf Tashira und Ferdinand) und haben alles verhindert. Jetzt können wir nichts machen, der Boss meinte, wer stirbt oder sich fangen lässt, den würde er fallen lassen, den solche Vasallen brauche er nicht. Bitte seid gnädg, wir mussten ihm ja gehorchen, damit wir nicht wie Stitus enden. Bitte, lasst uns laufen, wir werden auch nie wieder jemandem etwas antun!" Gegen Ende wird sein Flehen mehr zu einem Schluchzen.

[Benutzer 18356 gelöscht]

Firutin steht mit offenem Mund und bewunderndem Blick da und beobachtet Alena bei ihrer Befragung. Respekt, das hat sie wirklich schon mal gemacht. Beeindruckend, wie schnell sie ihn zum Reden gebracht hat. Ich muss sie nachher fragen ob das ein Bluff oder wirklich Zauberei war.

Als der Räuber von der 'Anwerbung' durch den Fremden berichtet kann er nur kurz lachen. Ist ja nicht der erste Räuberhauptmann, der seinen Jungs erzählt, dass er auf sie acht geben und sie reich machen wird! Wenn wir den aber mal erwischen, dann braucht es ein Kriegsbeil bei ihm am Kopf bevor er uns sieht!

[Na'rat]

Das Licht flackert beinahe zornig, als der Gefangene so leichtfertig von Mord spricht, aber Alena selbst hört mit unbewegten Lächeln zu.
Hebt nur mit scharfer Geste die Hand als Firutin auflacht, lässt den Blick aber nicht von dem Verbrecher.

Stellt dann ganz präzise Fragen nach der Größe des Anführers, nach einer Mundart, Kleidung, ob er irgendwelche Zeichen trug lässt sich zwischen diesen Fragen aber vor allem mehrfach beschreiben wie dieser Situs getötet wurde, klopft vor allem diese Episode auf Widersprüche ab.
Bevor sie sich die Szene ein letztes Mal beschreiben lässt zaubert Alena erneut, diesmal klingt es schon eher an Bosparano.

[WeZwanzig]

Der Gefangene beantwortet alle Fragen so gut es geht. Der Fremde sei sicher über 2 Schritt groß gewesen. Die Kleidung war stets dunkel und schwarz, Sein Kopf meist durch eine Kapuze verdeckt. Seine Stimme klang heißer, als hätte er zu viel Rauch eingeatmet, und ein Akzent sei dabei gewesen, aber er könne ihn nicht einordnen. Wenn man mal sein Gesicht sah, so sah es schrecklich aus. Die Haut war ganz rau, uneben, er kann es nicht so richtig beschreiben, wie bei einem Brandopfer, aber doch irgendwie anders. Und dann diese stechenden, gelben Augen. Die Geschichte um Stitus bleibt im Kern stets gleich, mal fällt ihm ein weiteres kleines Detail ein, etwa das Stitus den Knüppel mit Nägeln drin genommen hatte, andere male lässt er Details weg.
Als er es zum letzen Mal beschreibt, verschwimmt Alenas Sicht kurz, und als es sich wieder klart, sieht sie einen gänzlich anderen Raum. Die Wände sind direkt aus dem Stein gehauen, Hölzerne Konstruckte verhindern einstürze. Es scheint eine Art großer Schlafsaal oder ähliches zu sein, das diffuse Licht der wenigen Fackeln erlaubt es nicht, viel zu erkennen. Mitten im Raum steht eine Gestallt wie aus einem Alptraum, sie sieht aus wie eine Karikatur des Mannes, den der Gefangene beschrieb. Ein anderer Mann, in zerschlissener Kleidung und mit einem ungepflegten Vollbart stapft auf den Mann in Schwarz zu, in der Hand schwenkt er bedrohlich eine Keule. Plötzlich bleibt er stehen, die Keule rutscht ihm aus der Hand. Er fasst sich an sein Herz und geht in die Knie. Fällt zur Seite um, windet sich unter schmerzen, schreit, bis er irgendwann nur noch zuckt, und am Ende reglos liegen bleibt. Die andere Gestallt hat sich die ganze Zeit über nicht bewegt, ihn nur fest im Blick behalten. Die Sicht verschwimmt, und Alena sieht wieder den Befragungsraum.

[Na'rat]

Ein wenig braucht Alena um sich zu sammeln, dass sie etwas bewegt kann man ihr fast nicht anmerken. Nur überprüft sie dann immer den Sitz ihres Kopftuches, wie jetzt gerade auch.
"Interessant." Sagt die junge Magierin mehr zu sich selbst, lässt mit einer beiläufigen Geste das Licht verschwinden lässt. Damit ist für sie die Befragung beendet, welche bis auf das Licht und vielleicht die Formeln sich eher wenig aufregend gestaltet hat.

"Ich bin hier fertig und würde jetzt gerne einiges zu Papier bringen." Erklärt sie kurz angebunden und verlässt den Raum.

[Benutzer 18356 gelöscht]

Firutin ist immer noch ganz fasziniert von dieser magischen Befragung wobei ihm klar ist, dass er bestimmt die Hälfte entweder nicht mitbekommt oder nicht versteht.

Als Alena die Befragung für beendet erklärt, folgt er ihr aus dem Raum und wirft noch einen letzten Blick auf den gefangenen Räuber. Armer Kerl, so wirklich etwas machen konnte er nicht als so ein gefährlicher Mann die Kontrolle über seine Räubertruppe übernommen hat. Schon furchterregend wenn das einem mal selber passieren würde. Ich muss das gelehrte Fräulein fragen, wie man mit so einem Magier am einfachsten umgeht.

[shanna]

Beim Gefangenen

Sehr interessiert beobachtet Tashira, was Alena macht - ebenso hört sie bei der Formel, die gesprochen wird sehr genau hin. Von solchen Sachen hat sie zwar schon gehört, hat solches aber noch nie selbst praktiziert oder dabei zugesehen.
Alenas schneller Abgang danach verblüfft sie allerdings schon ein wenig - aus ihr werde ich irgendwie nicht wirklich schlau - so folgt Tashira ihr also wieder hinaus. "Was habt Ihr denn nun heraus bekommen?" meint sie neugierig.

[Na'rat]

"Kompliziert. Für eine Conclusio sind drei Problematiken zu betrachten.
Ad primo. Gedächtnisinhalte werden nur selektiv archiviert, ein Prozess der immanent subjektiv, situativ und emotional ist.
Ad secondo. Die Reflekiton dann memorisierter Gedächtnisinhalte wird von identischen Faktoren bestimmt.
Ad tertio. Die Hypothese aufgrund der Observation dieser Reflektion unterliegt ähnlichen Limitierungen wie die reflektierten Gedächtnisinhalte selbst." Schaltet Alena in den Vortragsmodus, als man ein gutes Stück von möglichen Lauschern entfernt ist.
"Ich möchte jedoch die These aufstellen, dass dieses Subjekt der überzeugt ist erlebt zu haben, was es berichtet hat. Eine These welche ich bereit wäre vor einem Gericht zu beeiden."

[Lanzelind]

Ferdinand, der ebenfalls mit hinausgegangen war, bemüht sich redlich, bei Alenas Worten verständig auszusehen, in einem vermeintlich unbeobachteten Moment aber schaut er zu Firutin und sein Blick fragt Hast du eine Ahnung, wovon sie redet?

[Benutzer 18356 gelöscht]

Firutin erkennt Ferdinands Blick und trotz des vermeintlich unbeteiligten Dienerblicks den Firutin aufgesetzt hat, wird Ferdinand recht schnell klar, dass der Garether sich kaum halten kann: er versteht rein gar nichts und muss obendrein aufpassen nicht loszuprusten.

Was für eine Frau, schick sieht sie aus in der Robe und dann spricht sie auch noch so. Wenn ich einen Moment mit ihr alleine habe muss ich sie mal fragen was sie damit jetzt gemeint hat.

[Na'rat]

Mühsam unterdrückt Alena einen Seufzer.

"Es läuft darauf hinaus, die Herren, der Verstand nimmt nur ganz bestimmte Dinge wahr, ein Maler andere als der Sohn eines Wirtes, Männer andere als Frauen.
Danach wird im Gedächtnis gleichsam ein Bild gezeichnet, wie genau dieses Bild ist hängt von der der Bedeutung des Dargestellten ab. So weiß ich nicht mehr was ich vor einer Woche gegessen habe, an meinen ersten Kuss hingegen kann ich mich in allen Einzelheiten erinnern oder glaube mich erinnern zu können.
Schließlich muss dieses Erinnerungsbild gedeutet, wozu jede Beobachterin oder jeder Beobachter eigene Maßstäbe anlegt. Womit sich der Kreis gewissermaßen schließt.
Etwas was im übrigen jedes Mal geschied, wenn wir uns erinnern und wiederum die Erinnerung selbst beeinflussen kann." Holt die junge Magierin ein wenig weiter aus, sammelt sich einen Moment, überlegt offenkundig wie viel sie noch erzählen soll.
"Ich habe zwar ein recht klares Bild der Person des Anführers und dem Ablauf der Ereignisse, welches im Großen und Ganzen schon zutreffen wird, allerdings eines welches in entscheidenden Details abweichen kann und mit Sicherheit abweichen wird."

[Lanzelind]

Ferdinand schaut Alena bei ihren Ausführungen zwar durchaus aufmerksam an, trotzdem ist fraglich, ob er wirklich bei der Sache ist und nicht durch andere Dinge abgelenkt wird Irgendwie hat dieses Schulmeisterliche ja auch seinen Reiz ... Er wirft Firutin einen kurzen Seitenblick zu und grinst erneut Dem guten Firutin scheint's zumindest zu gefallen ... und wenn er erst wüsste, was sich unter dieser Robe verbirgt ... Er seufzt leicht, sieht dann wieder zu Alena: "Aha ... verstehe ... und was heißt das jetzt konkret für uns? Will sagen ... was machen wir als nächstes?"

[shanna]

Tashira gähnt verhalten hinter vorgehaltener Hand, dann stupst sie Ferdinand an, "Ich werde ins Gasthaus gehen und im Bett verschwinden. Ist schon etwas spät und ich bin müde von der Reise." Dann grinst sie etwas, "Kommst Du mit? Sonst könnte es kalt werden.", dabei wird das Grinsen breiter. Sie geht dann zurück ins Gasthaus und auf das Zimmer.

[Lanzelind]

Ferdinand grinst breit bei Tashiras Worten und er wirft Firutin einen triumphierenden Blick zu, ehe er Tashira, ganz Gentleman, seinen Arm bietet: "Das könnte ich nun wirklich nicht verantworten, dass du frierst, meine Liebe" bemerkt er und begibt sich dann zusammen mit ihr ins Gasthaus.

[Na'rat]

Einen Moment schaut Alena den Maler an, als wüsste sie ganz genau was dieser denkt, etwas was bei ihr ja nicht gänzlich außerhalb des Bereich des möglichen liegt.
"Hier geht etwas einigermaßen merkwürdiges vor, ein magisches Artefakt wurde gestohlen, eines von dessen Eigenschaften scheinbar nur diese mysteriöse schwarz gekleidete Person wusste. In Angbar werde ich bei den zuständigen Stellen vorstellig, vielmehr scheint ja im Augenblick nicht möglich.
Dann ist hier noch ein Erzmagier unterwegs. Zwei merkwürdige Zufälle.
Ich denke, ich werde einmal ein wenig Geld ausgeben und ein paar Burschen auf die Suche nach diesem schicken." Meint sie schließlich, macht sich auf die Suche nach ein paar halbstarken, die sich ein wenig Silber verdienen wollen.

[Benutzer 18356 gelöscht]

"Werte Adepta, mit Zustimmung seiner Wohlgeboren würde ich Euch dabei begleiten. Mit dieser Art von Person habe ich etwas Erfahrung und falls es, sagen wir, ein Missverständnis gibt, dann müsstet Ihr keine Eurer Zauberkräfte opfern um dies zu lösen." bietet er Alena an wobei er jedoch den Ritter kurz zur Zustimmung fragend anschaut.

[WeZwanzig]

Noch in der Nacht

Es ist zwar bereits sehr spät, aber dennoch finden Alena und Firutin noch zwei Gestallten, die an einem Lagerfeuer sitzen, sich unterhalten und noch relativ nüchtern wirken. Die beiden Söldner, Hügelboldt und Gundwein, wirken wie zwei aufrichtige Burschen. Sie erklären sich bereit sich am nächsten Morgen auf die Suche nach dem verschwundenen Magier zu machen.

Am nächsten Morgen

Als ihr alle aufwacht und euch zum Frühstück hinunter in die Gaststube begebt, seht ihr, das Matthis bereits wach ist. Er wartet, bis alle versammelt sind und beginnt dann zu erklären. "Heute morgen wurde ich früh geweckt; ein Beilunker Bote sei für mich da und habe eine wichtige Nachricht für mich." Er deutet auf einen Brief, der vor ihm auf dem Tisch liegt. "Er ist von meiner Frau. Es tut mir sehr leid, aber ich werde schnell zurück zu ihr reiten müssen." Das Gesicht, bisher noch ernst, verzieht sich plötzlich zu einem großen Freudenstrahlen. "Tashira, ich darf dir glücklich verkünden, dass du bald Tante wirst!Ich denke Ihr alle versteht, dass ich unter diesem Umständen zurück muss. Dennoch tut es mir sehr leid, meinen guten Freund Ardo so im Stich zu lassen. Ich bitte euch daher, an meiner statt Ihm zu helfen. Ich bin mir sicher, dass ihr ihm genau so gut, wenn nicht gar besser, helfen könnt, als ich es könnte. Ihr genießt mein größtes Vertrauen! " Er reicht euch nochmals den originalen Brief von Ardo, damit ihr auch alle Informationen habt, die nötig sind. Daneben gibt er euch noch einen Brief, den er an Ardo geschrieben hat, in dem er sich entschuldigt, nicht persönlich vorbei kommen zu können. Zuletzt reicht er euch noch den Passierschein, den der Zöllner gestern ausgestellt hatte, so dass ihr trotz der Straßensperre nach Ferdok kommen könnt. Sobald alles erledigt ist, verabschiedet er sich noch von allen und reitet dann los, zurück in die Richtung, aus der ihr kamt.

[Benutzer 18356 gelöscht]

Gaststube am Morgen

Firutin ist gut gelaunt nach einer erholsamen Nacht in der Schlafhalle. Keiner hat geschnarcht und nach dem ereignisreichen Tag hat er geschlafen wie ein Stein. Umso mehr braucht er jetzt ein ordentliches Frühstück wo er ordentlich zugreift.

Als er die Neuigkeiten des Ritters hört, freut er sich im ersten Moment natürlich für den Ritter. "Herzlichen Glückwunsch, Euer Wohlgeboren. Ich bin mir sicher der Nachwuchs wird ein starker Rittersmann wie Ihr und ein guter Stammhalter!"

Recht schnell fällt ihm danach auf, dass er damit auch keine Anstellung mehr hat, die Vereinbarung in Gareth war ja nur für diese Reise gewesen weil der Ritter zu Hause eigene Dienstboten hat. Was mache ich denn jetzt, zurück nach Gareth kann ich nicht schon jetzt. Gras ist noch keines gewachsen über die Unstimmigkeit mit der Nachbarstochter. denkt er sich als er dann mit etwas unglücklichem Gesicht am Rande der Gruppe steht.

[Na'rat]

Den beiden Söldnern gibt Alena einen anständigen Vorschuss mit auf dem Weg und die Aussicht auf mehr, wenn sie mit dem verschollenen Erzmagier in Ferdok vorstellig werden, sowie den Rat, dass dessen missratene Schüler vielleicht bei der Suche behilflich sein könnten.

Selbst ist sie schon am frühen Morgen auf den Beinen und aufbruchbereit. Warum der Aufbruch ihres Dienstherren dann so plötzlich kommt, dauert es doch bekanntlich einige Monate bis sich Kinder tatsächlich einstellen, lässt sie einigermaßen ratlos zurück. Ebenso der Umstand, dass dieser gleich auch noch seinen Burschen zurücklässt. Aber sie verabschiedet sich artig.

[Lanzelind]

Ferdinand hatte am Morgen sehr zufrieden ausgesehen .... nur Alenas Blicken scheint er irgendwie ein wenig auszuweichen ...

Als Mathis ihnen eröffnet, dass er wieder zurück reiten wird, zieht Ferdinand seinen Cousin kurzerhand an seine Brust und drückt ihn: "Meine allerherzlichsten Glückwünsche, Mathis! Bestell meiner Schwägerin ganz liebe Grüße und keine Sorge, wir werden die Sache schon schaukeln!" Derartige Sätze aus Ferdinands Mund lassen bei einigen Leuten gern mal die Alarmglocken schrillen, seine Miene aber ist pure Zuversicht.

Als er schließlich Firutin so bedröppelt da stehen sieht, geht er zu ihm und klopft ihm aufmunternd auf die Schulter: "Was ist denn los? Du siehst ja aus wie drei Tage Regenwetter"

[Nicolo Bosvani]

Gaststube am Morgen

Auch Walrosch lässt es sich nicht nehmen, dem frischgebackenen Vater in spe kameradschaftlich die Seite zu tätscheln (an die Schulter kommt er schließlich nur auf eher unelegante Weise). Wenn Angrosch mit dir ist, werden es Zwillinge, mein Freund. Wir werden dem alten Freund der Familie schon beistehen, seid unbesorgt. Bis zur Geburt sind wir dann hoffentlich wieder zurück. Die Feier lassen wir uns nicht entgehe., verspricht er.

[Na'rat]

"Der junge Mann hat, fern der Heimat, gerade seine Anstellung und sein Auskommen verloren." Beobachtete Alena kühl, übergeht die Tatsache, dass Firuntin mindestens genauso alt ist wie sie, wahrscheinlich sogar etwas älter.
Wirft dann Ferdinand einen auffordernden Blick zu.

[Lanzelind]

Im ersten Moment drückt Ferdinands Blick Verständnislosigkeit aus, dann dämmert Erkenntnis auf seinen Zügen. Und wovon soll ich das bezahlen ... ist ja nicht so, als würden mir meine Eltern eine so üppige Apanage zahlen Dann schaut er wieder zu Firutin und seufzt innerlich Ich habe einfach ein zu gutes Herz, klopft ihm aufmunternd auf die Schultern "Na, da musst du dich doch nicht grämen ... natürlich wirst du mit uns weiter dein Auskommen haben ...mach dir da mal keine Sorgen."

[shanna]

.....

[shanna]

"Das sind ja tolle Neuigkeiten! Dann pass gut auf meine Schwester auf. Das andere bekommen wir schon hin." Tashira scheint ehrlich begeistert und drückt Matthis zum Abschied.