DSA4 Drakensang

[shanna]

Interessiert hört sich Tashira Alenas Ausführungen an und scheint einen Teil davon wirklich zu bedenken. Ich finde sie ja immer noch seltsam, aber zumindest hat sie wohl in einigen Punkten Recht. Und wenn auch Firutin sich auf das Gespräch einläßt, wird etwas Konversation betrieben, bis man schließlich Ferdok erreicht. Wobei man feststellen kann, dass Tashira gar nicht so arrogant ist, wie sie vielleicht manchmal scheint, durchaus ein wenig Kenntnisse von Musik und Zeichnen hat, aber auch für Gespräche über gutes Essen oder Kampftechniken zu haben ist.

[Benutzer 18356 gelöscht]

Firutin lauscht dem Gespraech der beiden Magierinnen und ist ganz hin und weg: er bewundert die Magierinnen ob ihres Berufs und dazu sind sie beide noch heisse Feger. Er beteiligt sich seines Standes angemessen am Gespraech und ist dabei auch sehr lustig mit seinem bodenstaendigen Charme und erstaunlich weltlaeufig, zumindestens hat er aus seiner im Gasthaus von vielen Dingen schon einmal gehoert.

[Nicolo Bosvani]

Sicher haben wir die, nickt Walrosch heftig. Aber das sind nicht einfach nur Geschichten. Das ist Historie! Sie künden von bedeutenden Ahnen und ihrer Taten, stellt er klar. Ich kann ja mal am nächsten Lagerfeuer versuchen, etwas zu erzählen, wenn es Euch interessiert. Aber erwartet nicht zu viel. Im Vortragen bin ich nicht besonders geübt. Da gibt es andere in meinen Volk. So wie Ihr meisterhafte Barden kennt, kennen wir auch meisterhafte Erzähler.

[garulfgrimson]

"Ich würde mich freuen, wenn ihr etwas vortragen könntet. Bei den Menschen ist es ja so, das manche Geschichten der Erbauung dienen, andere beruhen auf wahren Begebenheiten und sollen lehren, damit manches Unheil nicht wieder passiert. Ja, ich bin sehr gespannt, denn ich hatte noch nicht viel Kontakt mit Zwergen, so das ich erfreut bin, mehr zu hören." lächelt Ranarion den Zwergen an.

[WeZwanzig]

auf der Straße -> Ferdok

Auch wenn die netten Gespräche euch die Reise zumindest gefühlt verkürzen, fängt es schon langsam an, dunkel zu werden, als Ihr die Mauern Ferdoks hinter einigen Bäumen erkennen könnt. Freudig, endlich das Ziel eurer Reise vor euch zu haben, beeilt ihr euch, die Stadt zu erreichen. Doch ganz so einfach, die Stadt zu betreten ist es leider nicht. Die Wachen, die am Tor stehen überprüfen sehr genau eure Passierscheine und scheinen auch allgemein wenig begeistert davon Ortsfremde in die Stadt zu lassen. Kein Wunder, denn hier wird euch nochmal bestätigt, was euch Matthis bereits erzählt hatte. Ein Mörder treibt in Ferdok sein Unwesen, geht besonders brutal vor und konnte bisher nicht gefasst werden. Letze Nacht soll er das letzte Mal zugeschlagen haben. Doch nach einer gefühlten Ewigkeit, die mit viel Bürokratie gefüllt ist, werdet ihr schlussendlich in die Stadt gelassen. Die Wache gibt euch dennoch noch einige Anweisungen mit auf den Weg. „Denkt bitte daran, die Grafenstadt ist nochmal zusätzlich abgeriegelt, diesen Stadtteil dürft ihr nicht betreten. Außerdem empfiehlt es sich, nie alleine unterwegs zu sein, bisher waren sämtliche Opfer nämlich alleine unterwegs. Ansonsten, wünsche ich Euch noch einen schönen Aufenthalt“. Solltet ihr noch Fragen haben, wird die Wache sie euch beantworten, ansonsten tritt sie zur Seite und lässt euch durch das Stadttor

1) Ugdan-Hafen
2) Alte Bank
3) Phex-Tempel
4) Efferd- Tempel
5) Ferdoker-Brauerei
6) Klagebaum
7) Ingerimm-Tempel
8) Praios-Platz
9) Großer Markt
10) Praios-Tempel
11) Rondra-Tempel
12) Peraine-Tempel
13) Residenz Graf Growins‘
14) Stadthaus
15) Haus der Zünfte
16) Kontor Neisebeck
17) Kaserne der Ferdoker Garde
18) Hesinde-Tempel
19) Haus Ardos‘ vom Eberstamm
20) Kontor Stoerrebrandt

[Na'rat]

Mit Städten kennt sich Alena aus, ist ja in der größten Stadt der Welt herangewachsen, und auch der Umgang mit allzu pflichtbewussten Wachen ist ihr nicht fremd.
Ob und wie sich die Warnung hinsichtlich der Morde auf sie auswirkt lässt sie sich in jedem Fall nicht anmerken und fragt ganz ungerührt nach dem Weg.

[Benutzer 18356 gelöscht]

Ferdok - Stadttor

Nach der langen Reise ist Firutin froh, als die Gefährten das kultivierte Vorland um Ferdok erreichen und er betrachtet genau wie sich Ferdok von seiner Heimatstadt Gareth unterscheidet.

Jetzt bin ich aber mal gespannt wie das Koscher Bier den wirklich ist. Wir werden ja eine Weile hier sein, so dass ich hoffentlich bei einem der Braumeister vorbeischauen kann. Auch wenn ich Mitglied einer konkurrierenden Zunft bin, lassen Sie mich vielleicht einmal schauen wie sie es hier so machen. Mal sehen, vielleicht kann ich ihnen ja erzählen dass ich auf der Walz bin. So etwa stimmt das ja auch, mir fehlt nur der Brief um mich auszuweisen. Die Reise hat mir aber schon einiges beigebracht: der Stand ist wichtig im Leben, gerade außerhalb Gareths: Selbst wenn man noch so gut verhandelt ist es der Stand der einen bestimmt. Ist man aber ein Kriegsmann mit edlem Auftreten, dann reden alle gleich ganz anders mit einem. Meine Reisegefährten sind gute Leute und ich kann einiges von Ihnen lernen, mal schauen wo das alles endet, aber später werde ich an die Siebenwindküste aufbrechen und meinen Onkel Branchan suchen.

Als die Gruppe in Sichtweite des Stadttores kommen fragt er Alena: "Gelehrte Herrin, kennt ihr diese Stadt bereits?"

[shanna]

Für Tashira ist die Stadt schon beeindruckend groß und quirlig, so bekommt sie das Gesagte der Wache über die Morde erst nach und nach mit. Dann aber ändert sich ihr Gesichtsausdruclk von staunend zu besorgt und sie Wendet sich an die Wache, "Das hört sich nicht gut an. Wir wollten einen alten Freund besuchen, Ardo vom Eberstamm. Sagt doch bitte, wo wir ihn finden können. Wir gedenken dort auch Quartier zu nehmen." - Die anderen der Gruppe bedenkt sie mit einem Blick, der bedeuten soll: haltet euch ein wenig zurück.

[Na'rat]

"Es heißt Adepta oder Gelehrte Dame, Firutin." Berichtigt Alena abwesend, die sich wenig beeindruck von Ferdok zeigt. Um so irritierter jedoch davon, wie die sonst so weltfremde Collega das Heft an sich reißt und dass nicht mal so verkehrt. "Und nein, ich war noch nie hier. Habe nur davon gelesen. Viel war es nicht, man lebt hauptsächlich vom Handel dem Grossen Fluss entlang, ist sonst vor allem bekannt für das Helle Ferdoker und seine Angroschim, dann natürlich noch für seine Lanzerinnen. Der Praiostempel ist hingegen bekannt für seine Glasmalereien.
Interessant scheint mir, dass sich hier ein Hesindetempel findet, was man in einer Stadt dieser Größe eher nicht erwarten würde."

[garulfgrimson]

Spätenstens am Tor in Ferdok wird klar, das Ranarion mehr als ein einfacher Spielmann ist. Er reitet neben Tashira zur Wache und überreicht einen eigenen Passierschein und weist sich durch Siegel und Namen aus. Als er von den Morden hört, wendet er sich an Tashira. "Wäre es möglich, das ich euch erst zu eurem Bekannten begleite, das ich weiß, das ihr gut untergebracht seid? Eine Unterkunft werde ich mir danach schon organisieren können, falls nötig."

[Benutzer 18356 gelöscht]

"Danke, gelehrte Dame. Ich verwechsele die Titel noch sehr oft. Bei uns im Gasthaus hatten wir nicht soviele hochgeborene Gäste." Bedankt sich Firutin artig. "Sagt, wer sind denn diese Lanzerinnen? Das hört sich ja sehr interessant an."

[Na'rat]

"Ein berittenes Regiment, welches ausschließlich aus Frauen besteht." erklärt Alena, verschweigt dabei aber merklich etwas.
Überlässt es ihrer Collega zu entscheiden, wie diese mit ihren Kavalier verfahren und eine Einladung aussprechen will.

[shanna]

Tashira bemerkt Alenas Zögern nur unbewußt, da sie mit ihren Gedanken bei Ardo vom Eberstamm ist. Wie aus tiefen GEdanken aufgetaucht antwortet sie Ranarion ungewohnt formell: "Ich habe nichts dagegen, wenn ihr uns weiter begleitet, Euer Wohlgeboren. Eure Talente könnten durchaus von Nutzen sein." Danach wartet sie wieder auf die Antwort der Wache.

[WeZwanzig]

Beim Stadttor

Als er den Namen Ardos vernimmt, wird der Gardist sichtlich bleich. "Ihr wollte zu seinen Hochwohlgeboren vom Eberstamm? Aber der....Ich...ähh...fürchte ich bin nicht der richtige um euch... Ach bitte, folgt doch einfach der Straße, bis ihr zum Praiosplatz kommt. Gleich gegenüber des Sankt-Gilborn-Tempels findet ihr sein Haus. Fragt dort nach der Wachhauptfrau, Barla Dorkenschmied. Ich glaube sie sollte euch... sich mit Euch unterhalten" stammelt er hervor.

[shanna]

Bei der gestammelten Antwort der Wache wird Tashira innerlich leichenblass - Das kann doch nicht sein, dass Matthis Befürchtungen sich bewahrheiten. - äußerlich merkt man ihr nur eine noch geradere Körperhaltung an. Sie dankt der Wache, fragt noch genau nach dem Weg und nickt den anderen zu, "Folgt mir." kommt es knapp zwischen den zusammengebissenen Zähnen hervor, während das Lächeln eingefroren wirkt. Sie reitet voran durch das Tor, findet nach einigem Suchen und Fragen den Weg zu dem besagtem Haus. Dort sitzt sie ab, überläßt ihr Pferd einem Bedienten, schluckt und fragt nach der Wachhauptfrau.

[Benutzer 18356 gelöscht]

Beim Stadttor

Hmmm, ich kenne den Herrn ja nicht, aber es ist erstaunlich wie der Wachmann reagiert hat. Er beschreibt uns den Weg zu seinem Haus, sagt uns dann aber wir sollen nach der Hauptfrau der Wache fragen. Es macht mir schon etwas sorge, was wir in dieser Stadt vorfinden werden. denkt er sich mit grimmigem Blick als er der Wache zuhört.

[garulfgrimson]

'Da muss ja einiges passiert sein, wenn der Wachhabende keine Auskunft geben will.'Ich bin ja mal gespannt, was hier passiert ist. Morde in Ferdok, und dann diese Ankündigung. Da kann nichts Gutes dahinter stecken.' Ranarion dankt dem Wachmann mit einem kurzen Nicken, nachdem er seinen Passierschein zurück erhalten hat. Danach lenkt er sein Pferd weiter in die Richtung, die auch Tashira eingeschlagen hat.

[Na'rat]

Was ist denn mit der los? Hat sich doch letztens noch beinahe in der Burg verlaufen? Angesichts der Morde, des Aufhebens welches um diese gemacht wird, der dringende Brief des Familienfreundes und schließlich das Verhalten der Wache sind die Umstände welche zu erwarten für Alena nicht so schwer zusammenzurechnen, als sie ihr Pferd gleichfalls Richtung Praiostempel lenkt.

[WeZwanzig]

Ardos Stadthaus

Der Beschreibung der Wache folgend erreicht ihr bereits nach kurzer Zeit den Praiosplatz. In der Mitte des Platzes steht ein schöner Brunnen, im Süden erhebt sich der imposante Praiostempel, der dem Platz seinen Namen gibt. Gegenüber des Tempels steht Ardos Haus, ein sehr schönes, zweistöckiges Gebäude im Fachwerkstil. Schon von weitem erkennt ihr eine Person, die offensichtlich zur Ferdokes Stadtwache gehört, wie ihr an ihren Wappenröcken mit dem Wappen Ferdoks, drei blaue Krönchen auf Silber, erkennen könnt, die vor der Pforte des Hauses steht. Als ihr zu ihr kommt und euer Anliegen nennt, bittet sie euch ihr zu folgen, und führt euch in das Anwesen.
Ihr betretet einen einfach Vorraum, durchstreitet ihn und gelangt in die Küche, wo sich gerade zwei weitere Peronen, ebenfalls in Wachenuniform, befinden. Ein jüngerer, schmächtigerer Mann und eine blonde, kräftige wirkende Frau, beide sind gerade im Gespräch miteinander. "Ach, Rübinger, was soll ich nur machen? Der dritte Mord innerhalb von zwei Wochen. Und diesmal auch noch ein Adliger. Und keinen Hinweis auf den Mörder. Irgendetwas müssen wir übersehen haben...Geht in den Hafen und ermittelt dort!" - befiehlt die Frau dem Mann, der sich auch sofort auf den Weg macht.
Dann wendet sie sich an euch: "Rondra zum Gruße, Barla Dorkenschmied mein Name. Und Ihr seid?", frägt sie. Nachdem ihr euch vorgestellt und euer Anliegen genannt habt, wird sie wesentlich freundlich, nicht mehr so streng. "Bitte setzt euch, ich habe schlechte Nachricht für euch. Es tut mir sehr leid, aber Ardo vom Eberstamm wurde heute Nacht ermordet. Man hat seine Leiche heut Morgen am Hafen gefunden. Ein Tragödie, der Graf war ein geachteter Bürger und sein Tod geht vielen Menschen hier sehr nahe. Es sind wahrhaft düstere Tage für die Stadt. Aber seid versichert, das wir alles in unserer Macht stehende tun werden, um den Mörder zu finden. Leider kann ich euch keine genaueren Informationen über den aktuellen Ermittlungsstand geben. Auf Geheß Graf Growins ist die Sache mit äußerster Diskretion zu behandeln.", bestätigt sie eure schlimmsten Vermutungen.

[Benutzer 18356 gelöscht]

Ardos Stadthaus

Firutin bleibt natürlich im Hintergrund, es wäre das erste Mal in seinem Leben dass er von sich aus mit einer Stadtwache spricht. Als er die Neuigkeiten des Mordes hört runzelt er die Stirn.

In den Baracken in Gareth passieren Morde ja regelmäßig aber bei einem wohlhabenden Bürger wie diesem Herrn Ardo, dazu auch noch Adelig, ist das schon erstaunlich. Ich kann mir kaum vorstellen, dass sich das eine der Banden erlauben würde. Zumindestens in Gareth würden sich selbst die Tobrier vor einem Großbürger zurückhalten. So etwas führt nur zu Racheakten und dann sind die Unterstützter der Bande auf einmal keine Freunde mehr. Aber vielleicht ist das hier ja anders. Mal schauen wie das hier wird, aufpassen muss man auf jeden Fall.

[shanna]

Ardos Stadthaus

Auf dem Weg zum Stadthaus ist Tashira faziniert von der großen Stadt und blickt sich immer wieder staunend um. Das ein oder andere Mal scheint sie anhalten und sich etwas genauer ansehen zu wollen, doch verkneift sie sich das, denn die Sorge ist größer.
Nein das kann ich mir immer noch anschauen. Huch, da hätte ich doch fast jemand über den Haufen geritten. Was ist das auch voll hier.

Auch das Haus bestaunt sie - Das muss ja verdammt viel kosten und dies alles sauber zu halten. Puh. - doch wird sie sofort ernst als die Wachhauptfrau die Lage schildert. - Das darf doch nicht wahr sein. Wie soll ich das denn Matthis erklären? - Ihre Gesichtsfarbe wechselt zu blass, sie schluckt trocken, hält den Blick ganz starr auf die Wachhauptfrau gerichtet, "Das sind tatsächlich schlimmere Neuigkeiten als erwartet.... kommt es heiser von Tashira zurück, .... da wir hier mit Seiner Hochwohlgeboren verabredet waren und ihm helfen sollten, denke ich, werden wir ihm einen letzten Dienst erweisen und bei der Aufklärung seines Todes behilflich sein.... Sie schaut einmal in die Runde, .... ich zumindest werde das tun, sonst könnte ich meinem Schwager nicht mehr unter die Augen treten." Dann fixiert sie die Wachhauptfrau wieder, "Natürlich werden wir mehr als diskret dabei sein. Also bitte sagt uns, was wir tun können."

[garulfgrimson]

Ardos Stadthaus

Ranarion reitet die meiste Zeit neben Tashira, muss aber der eine oder andere Mal sein Pferd zügeln, wenn Tashira ungehemmt ein besonders schönes Haus bestaunt. "Du bist doch schon einige Zeit unterwegs, und hast noch nie solche Stände oder Häuser gesehen? Warte, bis Du Gareth siehst. Das ist noch einmal ganz anders" erzählt er ihr, als er mal wieder neben ihr reitet. Als sie zum Haus den Grafen vom Eberstamm kommen, sitzt er ebenfalls ab und folgt der Wache ins Haus.
Als sie die schreckliche Nachricht von Ardos Ermordung erfahren, wird er nachdenklich. "Frau Dorkenschmied, vielleicht können wir wirklich helfen. Wir können uns an Orten bewegen, wo die Wache auffallen würde, und sei es, weil man uns noch nicht kennnt. Aber dazu brauchen wir als erstes eine Unterkunft."

[WeZwanzig]

Ardos Stadthaus

Auch Ferdinand bietet seinen Hilfe an. Wer Mörder eines Freundes seines Vetters würdeer genau so verfolgen, als hätte es einen seiner Freunde getroffen.
Barla denkt sichtlich angestrengt über euer Angebot, beim Aufklären zu helfen nach. Nach einer weile kommt "Naja, Graf Growin hat tatsächlich jüngst ein hohe Belohnung auf die Ergreifung des Mörders ausgesetzt, aber ich halte das für keine gute Idee. Einfache Bürger begeben sich dann womöglich selbst in Gefahr, ohne die Ausbildung einer Stadtwache genossen zu haben. Nein, das Ergreifen sollte unsere Aufgabe sein, auch wenn wir durch die Vorfälle um Avestreu und das Wegfallen der Lanzerinnen kaum genug Leute haben." Sie schaut noch einmal in euer ernsten Gesichter, seufzt und meint dann: "Ach, wem mache ich etwas vor... Wir sind total überfordert. Über eure Hilfe wäre ich sehr dankbar. Ihr habt recht, vielleicht sind Ortsfremde genau das, was wir brauchen...Ich werde euch in die bisherigen Ermittlungen einweihen, erwarte im Gegenzug aber vollkommene Verschwiegenheit. Also, bisher gab es drei Opfer, die alle auf höchst grausame Art gestorben sind. Das erste war Sandor Kunger, ein beliebter Immanspieler. Die meister kennen ihn nur unter seinem Spitznamen, 'der Drache'. Man fand ihn im Hafenviertel, hinter seinem Stammlokal, dem 'Flinken Frettchen'. Das zweite Opfer war der alte Eelko, ein Bettler aus Fuhrmannsheim. So heißt das ärmliche Viertel im Osten der Stadt. Der Herr vom Eberstamm war das jüngste Opfer. Seine Leiche wurde heute Morgen an einer Anliegestelle im Hafen gefunden. Wir haben bereits sein näheres Umfeld beleuchtet, aber alle mit denen wir geredet haben, sein Hausverwalter Wirrwosch, sein Leibwächter Forgrimm, sowie eine gewisse Kladdis Schladromir, scheinen nichts mit den Morden zu tun zu haben. Soweit zu dem bisherigen Stand.
Ich werde euch ein Schreiben aufsetzten, das legitimiert, das ihr in meinem Namen ermittelt. In die Grafenstadt kann ich euch leider nicht lassen, das Verbot des Grafen kann ich da nicht umgehen. Was eure Unterkünfte betrifft, so kann ich euch in paar einfache Zimmer in einem unserer Häuser hier ganz in der Nähe anbieten. Sind sind aber sehr karg eingerichtet. Wenn ihr etwas mehr Komfort bevorzugt, so kann ich euch das Hotel Feroker Hof im Hafen empfehlen."

[Na'rat]

Wo Wachen auffallen würden... Eine Magierin mit einem Hexagramm auf der Stirn und zwei Halbelfen fallen natürlich nirgends auf. Die Stadtwache scheint auch einigermaßen verzweifelt zu sein, wenn man sich nicht mal dem Mord an einem stadtbekannten Edelmann annimmt und Wildfremde verpflichtet. Gut, von denen kann man zumindest annehmen, dass sie nichts mit der Sache zu tun haben.
Man müsste nach Gemeinsamkeiten der drei Opfer suchen, so unterschiedlich wie sie klingen sollte es ein Ort oder ein Ereignis sein, welches sie gemein haben.
Dann ist da natürlich noch die Art und Weise wie sie zu Tode gekommen sind, grausam kann nun wirklich alles mögliche heißen.
Anfangen sollte man natürlich bei dem Leibwächter, der einen gut Grund haben sollte, so versagt zu haben.
Das wäre dann wohl etwas für Walrosch.
Dann die Borongeweihtenschaft, welche die Leichenwaschung durchgeführt hat. Sollte informativer sein als nur grausam. Dort sollte man auch wissen, ob es die einzigen Todesfälle dieser Art waren. Was dann etwas für mich wäre.
Bettler befragen ist dann etwas für den etwas übereifrigen Knecht.
Der Imanspieler und seine Mannschaft etwas für die anderen beiden Herren.

Alena hält sich gewohnt zurück, trägt eine deutlich reservierte Miene zur Schau.

[Benutzer 18356 gelöscht]

Bei der Erwähnung des Bettlers aus Fuhrmannsheim hört Firutin auf, das hört sich ja mal eher nach einer Gegend an in der ich mich auskenne. Bettler sind oft gut informierte Leute und kennen sich alle. Es ist auch interessant wie verschiedene Personen ermordet wurden, wenn es wirklich der gleiche Moerder war. Wer interessiert sich schon für einen Bettler wenn er sich traut einen Adeligen und einen populären Immunspieler zu ermorden.

[shanna]

Ardos Stadthaus

Na toll, keiner sagt was.... und woher soll ich wissen, welche Unterkunft die beste wäre? 'Einfach' würde mir durchaus reichen, die Zimmer der Akademie waren auch nicht gerade protzig.... hm.... - "Danke, ein solches Empfehlungsschreiben ist eine gute Idee. Hm, Alena, Ihr wart doch im Haushalt meines Schwagers für Vielerlei zuständig.... welche Unterkunft sollten wir wohl nehmen?", wendet sich Tashira an die junge Magierin. "Des Weiteren denke ich, es wäre gut, wenn wir, um uns einen Überblick zu verschaffen, auch noch einmal mit dem näheren Umfeld des Herrn Grafen beschäftigen. Ich denke, ich werde mich mal mit dieser Kladdis? unterhalten. Dann wäre da noch der Hausverwalter und der Leibwächter, die wir befragen sollten. Des Weiteren sollten wir uns auch die drei Schauplätze der Morde ansehen." - Hier merkt man dann doch den in langen Jahren in der Akademie geschulten analytischen Verstand, ganz im Gegensatz zu ihrem sonstigen Benehmen und dem Staunen, das sie in der Stadt vorher an den Tag legte. -
"Sagt Frau Dorkenschmied, wo finden wir denn diese besagten Leute?"

[WeZwanzig]

Ardos Stadthaus

"Also der Verwalter Wirrwosch lebt hier im Haus, genau so wie der Leibwächter Forgrimm. Wir haben die beiden gebeten, aufgrund der Ermittlungen das Haus zu verlassen. Forgrimm hat sich darauf hin in den 'Silbernen Krug' hier am Praiosplatz einquartiert. Wirrwosch hingegen war sturer. Er gehöre doch praktisch zum Inventar dieses Hauses, man könne ihn nicht rausjagen. Am Ende haben wir aufgegeben. Er behindert unsere Ermittlungen immerhin nicht. Ich denke gerade eben ist er im Hinterhof und gießt ein paar Pflanzen.
Kladdis findet man laut eigener Aussage 'einfach in Fuhrmannsheim, immer der Nase nach". Ich muss sagen, diese Frau ist mir suspekt, aber zumindest mit den Morden hat sie wohl nichts zu tun. Ich frage mich auch, warum sich der Herr vom Eberstamm mit jemandem wie ihr abgibt, aber nun gut, es ist nicht an mir das zu beurteilen. " Daraufhin beschreibt sie euch auch noch den genauen Weg zu den Tatorten.

[Benutzer 18356 gelöscht]

Ardos Stadthaus

"Ich denke ich sollte Euch nach Furhmannsheim begleiten. Wenn dort wirklich die Fuhrleute unterwegs sind ist es wahrscheinlich etwas rauher und die Art von Pflaster auf der ich mich auskenne. Ich will nicht, dass ihr dort in Probleme kommt die eine Watschen im richtigen Moment nicht lösen könnte bevor ihr Eure Magie einsetzen müsst. bietet Firutin an.

[Na'rat]

"Der Ferdoker Hof scheint angemessen. Dort kann man erst einmal angekommen und dann diskreter reden als auf offener Straße." Bescheidet Alena knapp, die Firutin tadelnd anschaut, als dieser sich, wiedereinmal, selbst eine Aufgabe setzt.

[shanna]

Tashira nickt, "Gut, dann werdet ihr uns im Ferdoker Hof finden. Wir werden dort alle Quartier nehmen." fragend schaut sie dabei Walrosch an, denn da möchte sie nicht so einfach bestimmen - auch geht ein 'Rückversichernder Blick' zu der Weißmagierin. Als diese aber keine Einwände erhebt, machen sie sich auf den Weg, wobei sich Tashira an jeden hält, der sich in der Stadt eindeutig besser auskennt. Auf dem Weg dorthin, bestätigt sie Firutins Angebot, "Begleitung in eine solche Gegend ist bestimmt nicht verkehrt.", einen kurzen Moment stockt sie, "Ich kann mich zwar durchaus wehren.... meint sie mit einem Lächeln, .... aber ich wage zu bezweifeln, dass die Bürger erbaut wären, ein so großes Feuer zu löschen.", zwinkert sie Alena und Ranarion zu.