Gekreuzte Säbel auf blauem Grund (abgebrochen)

[garulfgrimson]

Galathrim nickt Darion zu. "Gut, ich bin dann weiter unterwegs." Er nimmt seinen Bogen weiterhin zur Hand, einen Pfeil wieder so eingeklemmt, das er nur noch zu spannen braucht. Leise bewegt er sicht wieder von der Gruppe weg.

[Amazonenkind]

Galathirm erreicht ohne weitere Zwischenfälle das Lagerhaus. Leise wie eine Katze schleicht er an die Hausecke und späht dahinter. Hinter dem Kontor führt ein hölzener Steg zu einem Schiff. Vor dem Schiff flackert das Licht von mehreren Fackeln, die dort von einer Art Wache gehalten werden. Es handelt sich dabei um vier Personen, welche die brennenden Fackeln halten, während eine weitere Person mit einem breiten Hut mit verschränkten Armen an einen Holzpfosten gelehnt steht und in Richtung des Lagerhauses schaut. Es ist zu dunkel und zu weit entfernt um weitere Einzelheiten zu erkennen.

[garulfgrimson]

Galathrim schleicht leise zu den anderen und berichtet, was er vorgefunden hat. "Ich denke, ich habe das Schiff gefunden. Davor vier Wachen, ein weiterer, der zu warten scheint."

[Benutzer 18356 gelöscht]

Vitus versucht ebenfalls zu erkennen was in der Dunkelheit vor ihm liegt, hält sich aber im Hintergrund. Er sieht viel schlechter als der Elf und falls es Ärger gibt braucht er sowieso etwas mehr Platz.

Der Seeoffizier hat bisher einen guten Eindruck gemacht, auf den kann man in einem Kampf hören wenn man mit dem Kopf bei Mada ist und sich nicht selber Gedanken zur Taktik machen kann.

[Assaltaro]

Korina bleibt bei den anderen stehen und blickt ebenfalls angestrengt in die Dunkelheit. Dabei tritt sie etwas nervös von einem Bein auf das andere und wartet auf weitere Befehle.

[Benutzer 19013 gelöscht]

Die Frage ist, ob es Wachen von Ihr sind oder von der anderen Seite. stellt Rudor allgemeingültig fest. Dann nochmal an Darion gewandt. Tragen wir zu zweit eine Kiste zum Schiff. Das folgende werde ich bereuen, aber es dient der Sicherheit Ole und Vitario können kampfbereit mitkommen, aber Ole mach keinen Unsinn. Ihr anderen gebt uns aus der Entfernung Schutz, wenn sich auf dem Weg zum Schiff ein Hinterhalt befindet, oder wenn die fünf doch nicht zu den Guten, naja also zu uns gehören. Das ist aus meiner Sicht die einfachste und schnellste Weise rauszubekommen, ob der Weg frei ist. Dann schaut er insbesondere Sahanya und Darion an Oder hat jemand eine bessere Idee? Mit einem längerem Blick auf Korina Und du bist aus der Kampfzone

[Amazonenkind]

Darion und Sahanya nicken. Eine bessere Idee haben sie momentan auch nicht. Darion denkt: Das gefällt mir nicht, aber sollte es tatsächlich eine Falle sein, dann kann Sahanya abhauen. Ah was Darion, das wird schon gutgehen. Einen offenen Überfall im Hafen, das wagen sie nicht. Also packt Darion die Kiste an seinem Ende an und nickt, dass er bereit sei.

[garulfgrimson]

"Falls sie nicht 'zu uns' gehören, habe ich mindestens einen Schuss frei. Ich werde mich also etwas im Hintergrund halten. Das sollte mindestens einen ablenken, sollte es zum Kampf kommen." antwortet Galathrim Rudor.

[shanna]

Sahanya nickt zu Galathrims Worten, "Ja das ist eine gute Idee. Schießen kann ich auch und einen Zauber werde ich auch noch übrig haben. Und wenn das versagt, nun gibt es andere Mittel...." Das Gesicht, soweit man das sehen kann, zeigt eine unvermutete Entschlossenheit. Etwas leiser meint sie zu den anderen, als sie die Kiste absetzt, "Seid vorsichtig. Korina, geh' dem Kampf aus dem Weg, so Du kannst. Ole, sei bitte nicht mehr so impulsiv." Ein Blick noch gilt Darion - Es hätte schön werden können, vielleicht. - dann begibt sich Sahanya in eine geeignete Position um ein freies Schussfeld zu haben.

[Romin Aranthal]

fehlpost

[Benutzer 18356 gelöscht]

Vitus nickt bei Rudors Vorschlag "Ich kann unsere Bogenschützen ebenfalls mit einer Feuerlanze unterstützen. Damit ist oft ein Gegener außer Gefecht und die anderen Überlegen sich zweimal ob sie weiterkämpfen wollen. Es ist allerdings recht auffällig, aber wenn uns jemand im Hafen überfällt dann ist die Heimlichkeit sowieso schon vergessen."

[Assaltaro]

Korina nickt. "In Ordnung. Ich pass wieder auf die Kisten auf" Etwas unsicher zieht sie wieder ihren Säbel. Dem langen Blick von Rudor weicht sie nach kurzer Zeit aus. Warum sieht er mich so an? Ich hoffte ich könnte auch wirklich helfen. Vielleicht sollte ich doch kämpfen lernen

[CearD]

"Warum seid ihr so, unentspannt? Darion sagt wir sind hier richtig und er kennt sich hier aus. Glaubt ihr wirklich, da stehen Feinde, die im Schussfeld unserer Verbündeten auf uns lauern? Hah! Das wäre Selbstmord! Von einer Kaperung in einem neutralen Hafen hab ich auch noch nie gehört, ihr etwa? Also, ich geh da jetzt hin."

[Romin Aranthal]

"Alles klar Rudor, von mir aus kann´s losgehen," damit zieht Ole seine Waffen und schaut nochmal zu Vitario, aber hüte dich mir nochmal ein Messer an die Kehle zu legen, solltest du nochmal auf die Idee kommen zieh es besser durch, ansonsten bist du für immer entspannt." Dann schaut Ole ernst zu Sahanya und nickt "Wird schon schief gehen"

[CearD]

Vitario ist zum Glück schon los gegangen. So konnte er Oles Ausbruch nicht mehr mitbekommen. Was haben die bloß? In so ner angespannten Situation mit gezückten Waffen auf ein schwer bewaffnetes Schiff zu marschieren.

Sofern keiner dazwischen geht, macht sich Vitario mit über dem Kopf winkenden Armen bemerkbar und geht ruhig auf die Leute zu.

[Amazonenkind]

Das lange Stück durch den offenen Hafen geht alles klar. Keine Menschenseele ist zu sehen. Lediglich ein paar Katzen streunen so spät in der Nacht durch den Hafen, geht es für die meisten Seeleute doch recht früh wieder weiter. Das trifft vorallem auf die Fischer zu, die meistens in der Morgendämmerung herausfahren, um ihr Tagesgeschäft zu verrichten. Der Trupp erreicht ohne Probleme das Kontor und biegt um die Ecke. Dort liegt wie bereits von Galathrim erwähnt das erlösende Schiff. Soweit man das in der Dunkelheit und bei den paar Fackeln erkennen kann, handelt es sich bei dem Schiff um eine modifizierte Karavelle. Geschütze sind zunächst nicht zu erkennen, dafür sind sie noch zu weit weg, bzw. die Sicht zu schlecht, zumal das Deck kaum ausgeleuchtet ist.

Als die Wächter vor dem Schiff den herannahenden Trupp wahrnehmen, kommt etwas Bewegung hinein. Soweit man das erkennen kann, ziehen die vier Fackelträger ihre Waffen, während die Person, die an den Pfahl gelehnt steht, sich noch völlig entspannt gibt. Zwischen den beiden Gruppen liegen noch ungefähr 30 Schritt.

[Benutzer 18356 gelöscht]

Vitus lässt sich etwas zurückfallen als die Gruppe dem Schiff näher kommt, er geht einfach 'etwas langsamer als seine Begleiter was aber nicht bedrohlich aussehen sollte, er hat ja keine gezogene Waffen. Dabei versucht er mehr auf dem Schiff zu erkenne.

Jetzt mal sehen, hoffentlich ist das kein Hinterhalt und selbst wenns keiner ist hoffe ich alle Jungs bleiben ruhig. Ein Missverständnis wäre jetzt auch keine gute Sache.

[Benutzer 19013 gelöscht]

Rudor trägt die Kiste die letzen Meter Richtung Schiff, immer bereit zu Not alles fallen zu lassen. Wenn er bis auf zehn Meter dran ist, spricht er klar und deutlich die fünf Gestalten an. He da, wir haben hier anbei die gewünschte Lieferung. und wartet dann angespannt was passiert.

[Amazonenkind]

Am Schiff:

"Das wird ja auch Zeit", erwiedert eine weibliche Stimme. Die Person an dem Pfahl stößt sich ab und hebt den Kopf leicht, sodass man im Schein der Facken das Gesicht von Vail unter dem breiten Hut erkennen kann. "Ich nehme an es gab Probleme oder warum hat das so lange gedauert? Und wo ist der Rest? Es waren vier Kisten, nicht eine." Mit finsteren Blick hält Vail die Truppe im Auge. Die vier Fackelträger sind ebenfalls angespannt, auch wenn sie keinerlei Anstalten machen, anzugreifen.

Aus der Nähe betrachtet, ist sich der Kenner nun ganz sicher, dass es sich um eine dreimastige Karavelle mit Rahbesegelung handelt. Geschütze sind weiterhin nicht zu sehen, allerdings lassen drei Luken darauf schließen, dass es doch Rotzen an Bord geben könnte. An Deck ist es ziemlich dunkel, auch wenn einige Geräusche verraten, dass es nicht ganz unbemannt ist. Gleich nach der Gruppe mit den Fackeln führt eine breite Holzplanke an Bord des Schiffes.

[Lokwai]

Am Schiff

Darion und Gehilfe schleppen die Kiste in die Nähe der Holzplanke und stehen neben den Fackelträgern. "En schicken Segler habt ihr! Und natürlich haben wir noch die andere Kisten, habt Geduld, dort draußen" er deutet mit dem Kinn hinter sich "sind Burschen die hätten gerne unsere Kisten!"

[Benutzer 18356 gelöscht]

Am Schiff

Vitus kommt mit den anderen Gefährten in Richtung des Schiffs, ganz geheuer ist ihm die ganze Sache noch nicht so dass er zumindestens etwas Abstand hält. Er ist ja auch nicht der Kommandeur so dass etwas Abstand auch kein Problem sein sollte.

Er betrachtet derweil Neugierig das Schiff oder zumindestens was man vom Kai aus sehen kann.

[Benutzer 19013 gelöscht]

Rudor lässt die Kiste los und fordert die anderen auf. Kommt Jungs dann holen wir den Rest

[garulfgrimson]

Auch wenn der Dreimaster das gesuchte Schiff zu sein scheint, so lässt Galathrim nicht in seiner Wachsamkeit nach. Er hält sich weiter im Hintergrund und sichert die andern, bis alle Kisten beim Schiff sind. Dann erst bewegt er sich langsam zu den anderen.

[Amazonenkind]

Unterwegs -> am Schiff:

Ein Pfiff ertönt von Vail und an Deck werden auf einmal kurz überschlagen an die zehn Köpfe sichtbar. "Zwei Mann die Kiste, der Rest sichert die Truppe da vorne." Mehr Worte braucht es nicht, da holen sich zwei kräftige Matrosen die Kiste vor dem Steg und acht Männer und Frauen, bewaffnet mit Entermesser, Speeren und allerlei Wurf- und Schussgeräten begleiten die Helden zurück zu den Kisten. Dort packt man kurzerhand mit an und innerhalb weniger Minuten sind die Kisten an Bord des Schiffes und die nächtliche Aktion hat ihr Ende gefunden. Die Helden stehen nun alle im Schein der Fackeln vor dem Schiff bei Vail, die just in diesem Moment einen Sack mit Münzen hervorzieht und damit beginnt, jedem die fünf versprochenen Sibermünzen (5 Silbertaler) auszuzahlen. "Das war gute Arbeit. Ich wusste doch, ich kann mich auf euch und den Überraschungsmoment verlassen."

[Lokwai]

Darion blickt zu seiner Kiste als schon Zweie aus Vails Manschaft diese dann komentarlos packen und aufs Schiff tragen. Mit einem schelmischen Stirnrunzler begleitet er seine Kiste bis auf das Deck.
Die Capitana hielt die Belohnung vor sich und Darion war sofort zur Stelle, biss kurz auf die Münze, ein Reflex, und befand die Münze als gut und steckte den Rest ein.
Dann blickte er vereinzelnd zu den Gefährten wie sie die Belohnung entgegen nahmen, Sahanya blinzelte er dabei zu.

[shanna]

Nachdem sich das Schiff als das richtige heraus stellt und die Mannschaft bei den Kisten mit anpackt, entspannt sich Sahanya vorerst, nimmt den Bogen herunter und steckt den Pfeil zurück in den Köcher. Das Geld nimmt sie ziemlich flink und schon ist es unauffindbar verschwunden. - Das ging ja nochmal gut. Jetzt könnte ich allerdings etwas Erholung gebrauchen. Anstrengend war es schon. - Darions Blick bemerkt sie aus dem Augenwinkel. - Weiß er noch, was er vorhin sagte? 'Ausprobieren Kind.', sagte Vater das nicht immer? - Ganz wenig strafft sich ihr Körper und sie dreht sich um, "Nun, was machen wir mit der angefangenen Nacht?", fragt sie Darion leise.

[CearD]

Vitario packte natürlich mit an und als es um die Belohnung geht, nimmt er seinen Mut zusammen und spricht Vail an. "Ich will euch nicht beleidigen, aber unser Handel gilt doch noch? Ein Platz an Bord eures Schiffes, meine ich. Käpt'n?" Das Geld nimmt er eher zögerlich, fast schon geringschätzig. Als wäre es Vitario gerade nicht wichtig.

[Benutzer 19013 gelöscht]

Rudor nimmt das Geld und starrt dabei iritiert auf Darion. Auf eine Silbermünze beißen? Entweder war der Mann nur Gold gewohnt oder er hatte irgend etwas nicht verstanden. Rudor dagegen ließ die Münzen ruhig in seine Tasche gleiten und schaute dann Vitario und Vail an. Auch er war gespannt, wie die Antwort ausfiel und ob er wieder Schiffsplanken unter die Stiefel bekam.

[Amazonenkind]

"Ich habe nie gesagt, dass ich die Kapitänin dieses Schiffes bin, noch dass ich das entscheiden könnte. Ich habe gesagt, dass ich ein gutes Wort für euch einlegen werde und ..." Sie bricht mitten im Satz ab, da vom Heck des Schiffes jemand ihren Namen ruft. "Vail, ist gut. Bring sie zu mir", ertönt es irgendwo vom Heck des Schiffes. "Aye", antwortet Vail und wendet sich wieder an die Helden. "Nun denn, folgt mir." Schweigend geht Vail die Planke hoch, über das Deck, auf dem noch immer die zehn Männer und Frauen mit ihren Waffen Wache halten. Anschließend geht es durch eine Tür, dann durch einen schmalen Gang, zu dessen Seiten wiederum Türen sind, bis nach hinten, wo der Gang an einer weiteren Tür endet. "Die Waffen bleiben wo sie sind oder es gibt keinen Morgen mehr, verstanden?" Vail wartet erst gar nicht die Antwort ab und öffnet die Tür. Sie geht voraus in den Raum hinein.

Der Raum ist eindeutig die Kapitänskajüte. An der Decke hängt eine Laterne, in der eine Kerze ruhiges Licht in den Raum wirft. Ungewöhnlich edel verfügt dieser Raum auf drei Seiten große Fenster, die tagsüber den Raum mit Licht durchfluten. An den freien Stellen hängen Gemälde. Die Motive lassen sich bei dem Kerzenschein aber nur erahnen - Schiffe, vielleicht eine Seeschlacht, dann noch ein paar Portraits, allesamt von Frauen. Unter der Laterne steht ein Tisch, auf dem ein Teller mit Essen, eine Flasche Rum, ein Glas, ein edler Dreispitz, ein verzierter Rapier samt Scheide, ein abgewetzter Parierdolch und eine Katze liegen. Die Katze schnurrt jedesmal, wenn sie von der Frau auf dem Stuhl hinter dem Tisch gekrault wird. Die Frau ist sofort als Kapitänin zu erkennen. Im Gegensatz zum Rest der Crew trägt sie edle Kleidung. Lederhosen, ein aufwendig verziertes Mieder, eine seidene Bluse mit Rüschen und ein Kopftuch, dass ihre schwarze Haarbracht nach hinten bändigt. Die Füße stecken in hohen Lederstiefeln und um die Hüfte ist eine edle Schärpe gelegt, in der zwei Balestrinas stecken. Der Ausschnitt ist relativ großzügig bedacht und um ihren Hald hängt ein Medaillion. "Guten Abend, ihr bringt mir also meine Kisten."

[Benutzer 19013 gelöscht]

In Ruhe schaut Rudor sich in der Kabine um. Solche Kabinen hatt er schon oft genug gesehen, auch wenn diese durch ihren Stil aus der Reihe fiel. Portraits von Frauen, zumindestens von mehr als einer Frau hatte er bisher selten in Kapitänskajten gesehen und Katzen erst recht. Stramm nimmt er sich seinen Hut vom Kopf und klemmt ihn sich gekonnt unter den Arm. Jawohl Käptn, wir haben den erteilten Befehl erfolgreich ausgeführt und würden jetzt gerne in die Mannschaft eintreten und auf ihrem Schiff dienen.