DSA4 Schloß Strobanoff

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
shanna

Re: Schloß Strobanoff

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Festumer Flagge

Noch immer ist die junge Redakteurin ein wenig von Salwinja irritiert und zurückhaltend meint sie dann auch, „Seine Spektabilität emmeritus Muntagonus weilt nicht mehr in Festum. Wohin er sich genau zurückgezogen hat, kann ich nicht sagen. Ich bezweifle auch, dass irgendwer das wirklich weiss. Ich allerdings traf ihn auf dem Lande, als er bei einem Bekannten zu Gast war.“ Der Blick sagt auch – ‚warum sollte ich es sagen, selbst wenn ich es wüßte‘. Doch kann man davon ausgehen, dass der Magister niemand sein Aufenthaltsort einfach so preisgibt. Doch bei der Geschichte über den Fund des Dokumentes wird die Redakteurin deutlich lebhafter, „Ja, so ein Jahrhundertfund … kommt selten vor, ohne dass er verschwiegen wird …. das ist eine gute Geschichte.“ Nachdenklich schaut sie die beiden Magister an, „Hm, was mich dabei interessieren würde: wieso gibt es in letzter Zeit nur so viel Nachfragen nach Magister Muntagonus hier in Festum? Da steckt doch bestimmt mehr dahinter, dass ihr mir erzählen könnt.“ Der Blick neugierig und der Federkiel gespitzt, schaut sie euch an….

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shanna

Re: Schloß Strobanoff

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Villa Lamertien

Wie aus dem Nichts taucht ein Diener mit Erfrischungen und ein paar süßen Köstlichkeiten auf und ist genauso schnell wieder verschwunden. Die junge Frau zieht sich, nach einem Nicken des Hausherren, ein wenig in den Säulengang zurück, aber wohl nur so weit, dass sie durchaus noch mithören kann. - Und es geht euch durch den Kopf, dass die junge Frau eine merkwürdige Ähnlichkeit mit der ‚gerade‘ gekrönten Kaiserin Rohaja zu haben scheint. -
„Hm, so Strobanoff? Meint ihr etwa diese alte Geschichte über den steinreichen, vor sieben Jahren verschwundenen Abenteurer? Seltsam, wie viele Leute sich derzeit hier in der Stadt nach ihm erkundigen.“ Mit einem feinen Lächeln nippt er an dem erfrischenden Tee und verspeist eines der kleinen zuckersüßen Rosenblütengeleeteilchen, während Ragnar das Gefühl hat, ganz genau unter die Lupe genommen zu werden. „Die Geschichte taugt nicht für eine lange Erzählung. Wohin er verschwunden ist, weiß keiner zu sagen und sein angeblicher, großer Schatz entspringt wohl nur der Phantasie einiger Leute. Sein altes Jagdschloss steht irgendwo tief in Sewerien und soll nach dem Tode des Verwalters ziemlich herunter gekommen sein, erzählt man sich.“ Dann lehnt er sich zurück, schaut euch abwartend an – wobei es Albin und Mordred durch den Kopf geht, dass sie genau wie Ragnar zuvor eingehend gemustert werden.

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Re: Schloß Strobanoff

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Villa Lamertien

Esmalda greift bei den Naschereien auch herzhaft zu und schleckt sich dabei am Ende noch die Finger ab, um sie wieder ein wenig sauber zu bekommen. "Ein Jagdschloss? Das klingt doch spannend. Wo genau liegt Sewerien?"
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Re: Schloß Strobanoff

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Villa Lamertien

Man muss schon ein verdammt guter Menschenkenner sein um zu merken, dass Mordreds Gedanken gerade eine drastische Änderung erfahren, als ihm klar wird dass er weiß wer die Dame ist.
Seine Pupillen weiten sich minimal, das leichte Schlucken wirkt eine Spur gezwungener, ebenso wie der Blick Mordreds der Dame als sie sich zurück zieht leicht folgt. Und doch, wäre die Dame nicht dabei schon entschwunden, wäre wohl eine Reaktion gefolgt die so allerdings ausbleibt. Das kann doch nicht! Oder doch? Sie soll im Bornland weilen, doch, sie ist es! Aber dann..... Der Blick geht für einen Moment zum Handelsherrn der ihr Gasteber ist. Kann das...Nein, sicher nicht. Selbst wenn SIE hier wäre sind wir zu unbedeutend um IHRE Aufmerksamkeit zu rechtfertigen. Aber ich frage mich wie SIE so ist. Ihre Sichtweise hat sicher etwas ganz Besonderes an sich, eine beeindruckende Frau, ob sie bei dem was sie ist einsam ist? Muss nicht leicht sein, wenn viele nie die Person in einem sehen und nur alles andere.
Aber nein, das ist alles viel zu unwahrscheinlich, schon regelrecht absurd, auch wenn der Gedanke an Einsamkeit doch kurz eine Gefühlsregung wie Trauer oder Mitgefühl auslöst. Alles schwer zu bemerken oder zu erkennen, etwas das man auch in der Geschäftswelt immer wieder gut gebrauchen kann.

So bekommt er, auch wenn es sich nach Außen hin kaum wahrnehmen lässt, erst einmal nur halb mit was der Handelsherr antwortet, ebenso entgehen ihm Esmaldas kreative Tschmanieren. Nördlicher, um einiges nördlicher im Bornland. Richtung Rotaugensümpfe, Bornwald, Grüne Ebenen, bis zu den Ausläufern des ehernen Schwertes, Antwortet er Esmalda dementsprechend ein wenig in Gedanken, ehe er merkt dass er selber gerade sehr unhöflich ist und sich zusammen reißt, noch ein letzter kurzer Blick gen dorthin wohin die Dame aus den Augen verschwunden ist. Verzeiht.... Entschuldigt er sich darauhin auch, widmet seine Aufmerkamewieer angemessen ihrer Gesprächsrunde. Ich war für einen Moment etwas in Gedanken. Dabei schenkt er dem Handelherrn ein respektvolles, aber doch freundliches Lächeln.

Die Musterung derweil stört ihn nicht. Er ist hier und mit sich selber im Reinen, und auch wenn er ragnar den Vortritt lässt so weiß er sich doch gut genug zu benehmen um nicht wie fehl am Platz zu wirken. Und falls seine gemischte Abstammung erkannt wird, dann ist das eben so. er ist wer er ist. Und das ist mehr als das.
Gedankenschnell geht er die Antwort des Handelsherrn noch einmal durch, setzt dann wie erwartet eine leicht enttäuschte Miene auf. Oh, das ist sehr schade. Gab es denn keine Möglichkeit einen neuen Verwalter einzustellen, etwa von einem Advocaten der sich zusätzlich um den Nachlass kümmert, oder andere Personen? Wir sind nämlich durch Zufall auf seine Hochgeboren gestoßen, oder eher auf grobe Züge seiner Geschichte und darauf dass sich so einige für ihn zu interessieren scheinen. Darunter auch jemand, der sich wenn wir uns nicht verhört haben oder angelogen wurden als Erbe Iljan Strobanoffs sieht.... So, jetzt mal schaun wie er reagiert, oder ob er darauf eingeht und etwas dazu sagt.
Sobald der Gastgeber sich bedient hat, was er ja hat, und der üblichen Tischordnung her die Reihe an ihm ist, würde Mordred am dem erfrischenden Tee nippen und genussvoll probieren, anerkennend nicken. Wirklich sehr gut, sehr großzügig von Euch, schmecke ich da.....? Und zählt ein, zwei eher offensichtliche Dinge, ebenso ein, zwei Dinge die einem eher entgehen wenn man nicht mehr darauf achtet auf, immerhin wäre es auch unklug sich zu sehr auf ein Thema zu fixieren, jedenfalls zu schnell.

Benutzer 18356 gelöscht

Re: Schloß Strobanoff

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Villa Lamertien

Albin war mit dem Kopf etwas in den Wolken während er die schoene und edle Einrichtung des Hauses bewundert hat. Als er die junge Frau noch einmal betrachtet fällt es ihm wie Schuppen von den Augen: sein Bruder hatte schon von der hochadeligen Frau gesprochen die im Hause Lamertien zu Gast war und um die sich in der Festumer Gesellschaft so viele Geschichten rankten. Wie spannend sie einmal in Person zu treffen. Das muss das erste Mal sein, dass ich meinen Brüedern in solch einem sozialen thema etwas voraus habe. Wie lustig dass ich sie erstmal fuer eine Mätresse gehalten habe.

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Re: Schloß Strobanoff

Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

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Geschichten in Geschichten.... Wenn diese Frau diejenige ist, die ich vermute, dann wären wir bei sehr hochrangigen Leuten zu Gast. Zudem... ich frage mich, wer dann wohl dieser Handelsherr wirklich ist, Aber es wäre unhöflich, zu fragen. Die Thorwalsche Art ist hier wohl wieder fehl am Platze, auch wenn sie mir am Besten liegt. Mordred muss auch etwas bemerkt haben, wenn ich sein Augenzucken richtig einordne. Die einzige, die das alles recht gelassen nimmt, ist Esmalda. "Dazu wäre zu ergänzen, das sich auch die hiesige Magierakademie für den möglichen Nachlass zu interessieren scheint, das sind dann schon zwei Parteien, die dem ganzen Aufmerksamkeit schenken. " meinte er nachdenklich. "Geschichten in Geschichten" murmelt er noch vor sich hin, schüttelt dann aber wieder den Kopf und widmet seine Aufmerksamkeit dem Gespräch.

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Re: Schloß Strobanoff

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Salwinja weiß den Blick der Redakteurin nicht so recht zu deuten und geht daher nur auf das direkt geäußerte ein. "Das ist wirklich schade, nur zu gern hätte ich seine Bekanntschaft gemacht. Du musst einen interessanten Bekanntenkreis haben, Spektbilitäten schätzen ihre Zeit viel zu kostbar, um bei irgendwem Gastfreundschaft anzunehmen."
Die Lebhaftigkeit zum Fund des Dokumentes teilt Salwinja. "Ja wirklich, ich frag mich nur wie ein Teil der Akademiesatzung in einen Band zu Reymschemata geraten kann, entweder es geht da etwas nicht mit rechten Dingen zu oder aber an der hießigen Akademie herrscht ein heiden durcheinander," fragend blickt sie zu Iivar, als ob dieser etwas zu dem Durcheinander in der Akademie sagen müsste.
"Das mit Muntagonus kommt ganz drauf an, wer nach ihm fragt, mit der Kenntnis dürften sich Rückschlüsse ziehen lassen, die wir dir vielleicht darlegen können."
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Re: Schloß Strobanoff

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

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Mordred nickt leicht, als Ragnar dies weiter ausführt, jedoch wäre es unhöflich jetzt noch etwas zu sagen ehe ihr Gastgeber auf all das eingehen konnte. Immerhin will man ihn ja auch nicht vor den Kopf stoßen. Drei Gruppen, mindestens. Der Fund des Magierakademieerlasses, dazu das Gedicht und der Stein in der Truhe des Schatzes, von dem Ugo zufällig irgendwie erfahren hat.
Da steckt doch noch irgendjemand dahinter der das alles ins Rollen bringen will, oder gebracht hat. Einer ist Zufall, zwei vielleicht auch noch, aber Drei ist Absicht. irgendjemand hat oder spinnt Fäden im Hintergrund. nur zu welchem Zweck? Als wolle man die Leute auf Iljan Strobanoffs Erbe aufmerksam machen. Jemand muss schließlich Gedicht und Stein beim Schatz platziert haben. Und wenn Iljan Strobanoff wirklich erst vor ein paar Jahren gestorben ist, dann kann das nicht zur Zeit der Theatherritter passiert sein.

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Re: Schloß Strobanoff

Ungelesener Beitrag von WeZwanzig »

Salwinjas Kommentar zum Durcheinander der Akademie-Bibliothek lässt Iivarr lieber unkommentiert. Natürlich hatte sie Recht, das Chaos dort war durchaus bedauerlich, aber er hält es nicht für klug, das so vor einer Reporterin zu äußern. Am Ende würde er sich mit so einer Aussage noch zitiert in einem Artikel wiederfinden, und dann würde er sicher Ärger mit seinen Kollegen bekommen. Generell muss er hier sehr vorsichtig sein. Die Akademie möchte die Expedition offensichtlich nicht an die große Glocke hängen, dann sollte er sich auch nicht verplappern. Nur sind Reporter leider bekannt dafür, aus einem alles rauszukitzeln, auch was man gar nicht preisgeben wollte.
"Nun, mein Interesse an dem Erzmagier ist rein magietheoretischer Natur. Ich habe neulich eine Abhandlung verfasst: 'Inconstatia cantuum, indicium pro anima magica', 'Die Unbeständigkeit der Zaubersprüche, ein Hinweis auf die Beseelung der Magie'. Leider wurde der Abhandlung nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt, daher hoffte ich sie, dem Erzmagier vorlegen zu können, ist doch auch er für mit konventionen brechende Theorien bekannt.
Aber ich stimme meiner Kollegin zu, sagt, wer hat noch nach seiner Exzellenz gesucht? Vielleicht können wir euch ja helfen, zu deduzieren, warum sie dies taten?
"
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Re: Schloß Strobanoff

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

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Albin lässt Ragnar und Mordred den Vortritt bei der Erklärung des Geschehenen. Solche Diskussionen waren noch nie seine Stärke gewesen, lieber hört er zu. Der Sachverhalt ist aber schon spannend: so viele Verbindungen, ein Erbe und viele die es Jagen. Das ist fast so wie damals als ich das Grab des Sultans Sherabil gefunden habe. Das wollten auch eine Menge Leute ausrauben und am Ende hatte keiner wirklich Anspruch darauf obwohl es alle sagten.

shanna

Re: Schloß Strobanoff

Ungelesener Beitrag von shanna »

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Das sie geduzt wird, stört die Reporterin anscheinend nicht besonders – nun ja, in ihrem Beruf hat sie mit allerlei seltsamen Leuten zu tun. „Was mich schon ein wenig verwundert hat, denn von dieser Seite hätte ich wohl eine Nachfrage nach dem Magister eher nicht erwartet ….“ - Redet sie da gerade mit sich selbst, oder ist die Redakteurin einfach nur zerstreut? – „…. suchte mich doch tatsächlich Magister Geron Rodiak persönlich hier auf und wollte mich ausfragen.“ Immer noch verwundert schüttelt sie den Kopf. „Aber nicht nur wegen des gefundenen Passus, sondern auch über angebliche Verbindungen des Magisters Muntagonus zu Iljan Strobanoff.“ Ganz und gar unmöglich scheint ihr Gesichtsausdruck zu besagen, doch dann ist sie wieder ganz Reporterin, „Doch ich muss darauf bestehen, solltet ihr bei euren Nachforschungen auf eine außergewöhnliche Geschichte stoßen, bekomme ich als erste das Recht, sie zu schreiben.“

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Der Herr des Hauses genießt augenscheinlich die Unterhaltung, zeigt sich doch ein ums andere Mal ein feines Lächeln auf seinen Zügen. „Nun, einen Advocaten und Notar, der sich um die Belange vieler angesehener Familien hier in Festum kümmert gibt es wohl – Vito Dannydejow. Vielleicht kann er euch ja behilflich sein, wenn es einen Erben geben sollte.“ Nichts im Benehmen des Herrn Lamertien zeigt auch nur eine Spur von Unsicherheit, ganz im Gegenteil wird der Tonfall ein ganz klein wenig – nun ja gehässig, wäre weit übertrieben – bei der nächsten Antwort, „Warum sich die hiesigen Magister so für Strobanoffs Geschichte interessieren liegt auf der Hand, schließlich finanzierte er jahrelang ein Stipendium an der Akademie, was von einen Tag auf den anderen wegen fehlender Mittel eingestellt wurde. Da kann man schon mal auf die Suche nach angeblichen magischen Schätzen gehen.“ Nach diesem kleinen Exkurs sieht man wieder nur eine gleichmäßig freundliche Miene, „Genug geplaudert. Wenn ich euch noch mit etwas Anderem helfen kann? …… Ach ja, habt ihr schon bei der Nordlandbank Erkundigungen eingezogen?“ Wieder erscheint ein Diener wie aus dem Nichts neben seinem Herren und sein Gesicht zeigt eine deutliche Aufforderung – wenn auch sehr freundlich – dass ihr euch jetzt bestimmt verabschieden wollt.

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Re: Schloß Strobanoff

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Villa Lamertien

Mordred nickt leicht, dankbar, bei der ersten Antwort, das und vor allem wie der Handelsherr erzählt warum sich die Akademie offenbar dafür interessieren könnte, lässt Mordred dann doch ein wenig schmunzeln. Ganz fein nur. Verstehe, zugedrehter Geldhahn wäre wirklich eine Erklärung im Zusammenhang mit dem gefundenen Schriftstück. Und unser Handelsherr scheint nicht ganz so gut freund mit den Magiern zu sein, falls ich das richtig interpretiere.

"In der Tat haben wir die Nordlandbank als eine weitere Möglichkeit im Auge, vielen Dank für Eure Einschätzung und Ratschläge Handelsherr Lamertien, Ihr habt uns sehr geholfen." Versichert Mordred respektvoll, antwortet er respektvoll und mit Samt in der wohlklingenden Stimme. "Zu gerne würde ich mich mit Euch noch über Eure phantastischen Rosenzüchtungen unterhalten, aber ich fürchte damit würde ich Eure kostbare Zeit nur zu sehr beanspruchen. Vielen Dank das Ihr uns empfangen habt Handelsherr."
Wobei das nicht nur ein Kompliment um der Höflichkeit willen ist, sondern durchaus auch etwas ehrliche Anerkennung mitschwingt. Aber Mordred hat die freundliche, deutliche Aufforderung sehr genau verstanden, und auch wenn er nicht für die anderen sprechen kann, so macht er auch ebenso deutlich dass er gedenkt dem nachzukommen und sich zu verabschieden.

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Re: Schloß Strobanoff

Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Villa Lamertien

Auch Ragnar versteht den unausgesprochenen Wink. "Handelsherr Lamertien, habt Dank, das ihr die Zeit erübrigen konntet, mit uns zu sprechen, Ihr habt uns sehr weiter geholfen. Vielleicht darf ich mich dann bei Gelegenheit dankbar zeigen, sei es mit einer Geschichte, oder mit einem Rat über die Nordlande, die ich viel bereist habe." 'Kann durchaus sein, das ich mich jetzt in die Neesseln setze, aber wenn nicht, wer weis, wofür es gut sein mag.' Er stellt die Tasse wieder ab, und nickt den anderen zu, das er dann auch bereit ist, aufzubrechen.

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Re: Schloß Strobanoff

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Villa Lamertien

Esmalda blickt zu Ragnar und Mordred, die sich beide erheben. "Ach, wir gehen schon? Dann vielen Dank für alles" wendet sie sich mit einem Lächeln wieder zu ihrem Gastgeber. Schnellen Schrittes und gut gelaunt schließt sie dann zu den anderen auf.
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Re: Schloß Strobanoff

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Garnison
Die junge Ritterin zieht eine Augenbraue nach oben. Was genau hat Storbanoff zu euch gesagt und was war euer Auftrag, fragt sie nach.
Zuletzt geändert von Chephren am 30.05.2017 21:03, insgesamt 1-mal geändert.

shanna

Re: Schloß Strobanoff

Ungelesener Beitrag von shanna »

Garnison

Die ‚Person‘ – Rachel – denkt bei der Frage der Ritterin ein wenig nach und schüttelt danach verneinend den Kopf, „Strobanoff? …… kenne ich nicht persönlich. Der soll doch gar nicht mehr leben. Mein Freund hat mir von den vielen Schätzen erzählt, die der Strobanoff gehortet haben soll.“ Und mit ihrer Menschenkenntnis meint Praiodane auch, dass Rachel da wohl die Wahrheit sagt. „Vito hat gesagt, es gibt zwölf von diesen komischen Steinen und man braucht sie alle um an den großen Schatz zu kommen.“ Bei diesen Worten fangen Rachels Augen an, gierig zu leuchten, so dass Praiodane leicht angewidert ist.

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Re: Schloß Strobanoff

Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Villa Lamertien => Vor der Villa

Nachdem sich alle vom Handelsherrn verabschiedet haben, werden sie von einem Diener wieder durch die Gänge, die man auch voher schon bewundert hat. Ragnar dreht sich zum Schluß noch einmal um, um diese Schönheit auf sich wirken zu lassen. 'Manche Sachen muss man gesehen haben, um sie beschreiben zu können.'

Vor dem Tor, als sich alle versammelt haben, dreht sich Ragnar zu den anderen um. "Ich für meinen Teil habe jetzt zwei Anlaufpunkte, die ich gerne noch besucht hätte. Primo, die Nordlandbank, secundo, diesen Advocatus. Aber wenn ich mir den Stand der Praios-Scheibe anschaue, und auf meinen Bauch höre, dann sollten wir zurück zum Gesthaus, um die anderen einzusammeln und uns auszutauschen. Und was essen natürlich. Was haltet ihr davon?"

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Re: Schloß Strobanoff

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Garnison
Was weißt du denn sonst über diese zwölf Steine, die dir ja einen Mord wert waren? Und wer war dein Freund, der das alles wusste? fragt sie noch beherrscht.

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Re: Schloß Strobanoff

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Villa Lamertien => Vor der Villa

Mordred wirft beiläufig noch einen nachdenklichen Blick zurück, nachdem er sich mit einer respektvollen Verbeugung verabschiedet hat, bewundert dann erneut die Kunstwerke und wirkt doch etwas in Gedanken.

Draußen, wo Ragnar seine weiteren Pläne verrät, nickt Mordred leicht. "Und als Drittes zum Phextempel, dort könnten wir auch etwas erfahren. Und wenn nicht über das eine, dann vielleicht über den anderen, diesen Ugo."
Dabei fällt sein Blick auch auf Albin. Wobei ich keine Lust habe das die anderen zu viel über mich erfahren...... "Wie sieht es mit deinen Kontakten bei der Nordlandbank aus, bei den Rechtsgelehrten der Stadt. Oder denen deiner Familie? Das könnte uns ein paar Türen öffnen." Aber falls es sein muss.....bringt mich ja auch nicht um wenn sie merken dass meine Schnapsgeschäfte nicht ganz so klein sind wie sie vielleicht denken.

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Re: Schloß Strobanoff

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

Villa Lamertien

Albin hat sich auch artig beim Handelsherren Lamertien verabschiedet bevor er seinen Gefährten aus dem Haus gefolgt ist. Ein beeindruckendes Haus, das dieser Herr Lamertien hat. Wir müssen ihn auf jeden Fall zu einem unserer Kunden machen wenn wir das nächste Mal ein besonderes Stück aus den Tulamidenlanden haben. denkt er sich als er beim Herausgehen die geschmackvolle Einrichtung des Hauses betrachtet.

"Bei der Nordlandbank ist meine Familie natürlich Kunde und wir können sicher dort einen Termin bekommen. Das steigert für mich allerdings das Risiko, dass meine Familie davon Wind bekommt und etwas von mir will. Aber seis drum, da müssen sie dann eben warten. Den Advocatenn kenne ich nicht, allerdings sollte mein Familienname uns zumindest durch die Tür bringen. Den großen Phextempel kennt jeder in Festum und ich spende seit ich in den Tulamidenlanden vom Mungo gehoert habe dort auch immer etwas wenn ich in der Stadt bin.'

shanna

Re: Schloß Strobanoff

Ungelesener Beitrag von shanna »

Garnison

An Rachels Gesicht kann man erkennen, dass sie kurz überlegt, wie weit sie wohl ihr 'Wissen' preisgeben soll. Doch dann zuckt sie mit den Schultern und scheint irgendwie in sich zusammen zu fallen. Die Stimme, mit der sie antwortet ist längst nicht mehr so fest wie zuvor, "Vito .... Vito Termoil heißt er. Eigentlich weiß ich nicht viel über diese Steine .... außer, das es zwölf sind und man alle braucht, um den Schatz zu finden." Sie nickt bestätigend, aber dann scheint ihr noch etwas einzufallen, "Der Vito hat noch gesagt, ich soll den Stein nicht mit der bloßen Hand anfassen, dann passiert was ganz Schlimmes." Nach der Erfahrung, die ihr mit dem Stein gemacht habt, kann sich Praiodane durchaus vorstellen, warum 'Vito' das gesagt hat.

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Re: Schloß Strobanoff

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Villa Lamertien

Albins Antwort entlockt Mordred doch ein leichtes Stirnrunzeln, einen Moment wirkt er doch etwas in Gedanken, nickt dann leicht. "Könnte deine Familie uns Schwierigkeiten machen wenn sie wegen dem Bankbesuch mitbekommen das du hier bist? Oder bist du ihnen so weit verpflichtet das sie dir befehlen können dich von uns zu trennen und du dem auch folge leistest?" Ich würde ihn ungerne ziehen lassen, jemanden wie ihn könnten wir sicher brauchen. Falls ich mich entschließe mich selber an dieser Strobanoff-Geschichte weiter zu beteiligen wär es schade einen so kompetenten Mann zu verlieren.

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Re: Schloß Strobanoff

Ungelesener Beitrag von shanna »

Gasthaus

Nachdem ihre 'Besuche' abgeschlossen sind, begeben sich Albin, Esmalda, Mordred, Ragnar und Iivarr wieder zurück ins Gasthaus. Da auch dieser Tag schon wieder sehr warm geworden ist und die Praiosscheibe unbarmherzig auf die Straßen Festums brennt, seid ihr froh, euch frisch machen und eventuell etwas essen zu können.

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Re: Schloß Strobanoff

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Gasthaus

Auch wenn Esmalda die Hitze gewöhnt ist, zieht sie auf dem Rückweg regelmäßig an ihrem Kleid und macht ein Gesicht, als würde sie das am liebsten los werden. Dämliche Nordländer, wie können sie nur erwarten immer mit so viel Stoff am Leib rumzulaufen. Zu Hause hat sich auch außerhalb des Klosters nie jemand über unsere dünnen Schleier beschwert. Ach was solls, wenn es noch heißer wird, zieh ich mich nach dem Essen wieder wie zu Hause an
"Ah endlich etwas zu essen" meint sie dann als sie alle wieder im Gasthaus sitzen.
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Re: Schloß Strobanoff

Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Gasthaus

Das Wetter macht auch Ragnar zu schaffen, auf dem Rückweg werden die Ärmel hoch umgekrempelt und das Hemd einen Knopf weiter aufgemacht. Das Wetter macht mich echt fertig. Ich könnte es ändern, aber man soll ja nicht einfach ohne Grund das Wetter ändern, nur weil es einem selbst gerade mal nicht passt.

Im Gasthaus angekommen, muß der Thorwaler doch schmunzeln, als er Esmaldas Ausruf hört: "Das wohl. Das war schon ein interessanter Besuch, wir werden sehen, was sich darauf ergibt. Erfahren haben wir ja doch ein paar Dinge. Aber erst einmal etwas zu trinken und zu essen. " Mit diesen Worten winkt er dann einer Kellnerin, um etwas Braten und Bier zu bestellen.

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Re: Schloß Strobanoff

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

Villa Lamertien -> Gasthaus

"Naja, so wild wie du es ausdrückst ist es dann auch wieder nicht. Allerdings kommen meine Brüeder eher nach unserem Vater, sind tüchtige Pfefferhändler. Ich selber habe dem nie wirklich etwas abgewinnen können und irgendwie haben meine Versuche auch nie wirklich gefruchtet. So war ich lange das schwarze Schaf der Familie weil ich mich eher mit Kunst, der Jagd und den Schwertern beschäftigt habe und die Brüeder das als Brotlos oder gar 'Brückenbaronig' sehen. Inzwischen habe ich mein Geschäft mit der tulamidischen Kunst aber sie denke immer noch dass ich die Familie mehr koste als ich ihr bringe. In den letzten Monaten hat es eine Menge Kosten gehabt um die Kunstwerke zu finden und ich denke sie haben das inzwischen herausgefunden....naja, so ist eben das Kunstgeschäft: man kann nicht immer direkt auf den Heller rechnen." Erklärt Albin als sie auf dem Weg zurück zum Gasthaus sind. "Aber wagen können wir es, sie sind ja keine Drachen und inzwischen sind sie beide so dick wie die Pfeffersäcke die sie handeln, wir können also immer noch weglaufen.."

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Re: Schloß Strobanoff

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Villa Lamertien -> Gasthaus

Gut, das klingt jetzt doch schon besser, zum Glück. Zum Schluss muss Mordred sogar wieder etwas schmunzeln. "Gut, dann bin ich erleichtert. Deine Brüder scheinen nicht zu verstehen das jedes neue Geschäft Investitionen bedarf. Gerade anfangs kann man den Gewinn nicht immer nur in Dukaten bemessen. Beziehungen sind noch wichtiger, Investitionen für die Zukunft. Sich einen Namen machen und Kontakte knüpfen, neue Handelspartner finden oder den Kundenstamm erweitern. Das ist der Nachteil bei denen die auf schon gelaufenen Pfaden bleiben, sie sehen oft nicht wie viel Mühe es gekostet hat sie anzulegen." Meint er dazu, ehe doch so etwas wie ein feines Grinsen zu sehen ist. "Und wenn deine Brüder wirklich so stattlich sind, fürften sie bei der Hitze noch weniger ans laufen denken als wir."


Gasthaus

Dort angekommen macht er sich zu gerne etwas frisch, kontrolliert das seines Besitzes das er dabei hat und rückt das ein oder andere zurecht, platziert zum Beispiel einen faden so das er merkt falls sich jemand anderes daran zu schaffen macht. Nur weil er alles Wichtige bei sich trägt, außer den Karneol, heißt nicht das er deswegen nachlässig ist oder wird.

Im Schankraum selber, bei den anderen, wirkt er locker und unbesorgt. Das er dabei in Wirklichkeit darauf achtet ob sie beobachtet oder belauscht werden versucht er sich nicht anmerken zu lassen. Ebenso wenig dass er darauf achtet ob jemand ihre Lippen zu lesen scheint.
Und falls ihm jemand bekannt vorkommt, etwa weil dieser oder diese ihnen schon mehrmals über den Weg gelaufen ist, das ist auch etwas das von ihm beachtet wird.

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Re: Schloß Strobanoff

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Gasthaus

Wenn die anderen vor dem Essen noch aufs Zimmer gehen, um sich frisch zu machen, wird Esmalda sich dem anschließen. Oben legt sie zuerst ihre Klamotten ab, um sich mit der bereitstehenden Waschschüssel gründlich zu waschen. Als sie danach kurz an ihrem Kleid riecht, wirft sie es angewidert aufs Bett und holt sofort ihre zwei Schleier aus dem Rucksack.

So kommt sie nach unten in den Schankraum, bekleidet mit zwei Schleiern aus feinster roter Seide, die gerade das nötigste verdecken. Der untere Schleier ist dabei in den Schwertgurt eingehängt, an dem nach wie vor die zwei Säbel befestigt sind. Wer schon einmal in den Tulamidenlande war ist diesen Anblick sicher gewöhnt, da die Säbeltänzer auch oft als Tempelwachen eingesetzt werden. Sie trägt dazu auch keine Schuhe mehr und ihr Gang hat etwas deutlich befreites, bei jedem Schritt bewegen sich die Schleier etwas und harmonieren wunderbar mit den roten Bemalungen. Elegant lässt sie sich auf einen Stuhl gleiten und ruft dem Wirt ihre Bestellung zu.
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer

Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

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Farmelon
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Re: Schloß Strobanoff

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Gasthaus

Als Esmalda herunter kommt liegt Mordreds Blick doch einen Moment länger auf ihr, allerdings ist ihm zum einen der Anblick nicht fremd und zum anderen ist Esmalda zwar eine schöne Frau, aber eben eine Frau.
Das leichte Augenrollen unterbindet er, seufzt innerlich leicht aber sagt erst einmal nichts dazu. Dafür aber achtet er auch noch darauf wie Esmalda in diesem Aufzug hier ankommt. Wenn sie uns so Ärger eiinbrockt bring ich sie persönlich hoch dass sie sich was anderes anzieht. Hier gibt es Huren die für diese Region weniger anrüchtig gekleidet sind, jedenfalls in der Öffentlichkeit.

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WeZwanzig
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Re: Schloß Strobanoff

Ungelesener Beitrag von WeZwanzig »

Festumer Flagge

Geron Rodiak? Der Draconiter? Suchen die Diener der norbadischen Schlangengöttin etwa auch nach dem Erbe Strobanoffs? Langsam werden das aber echt zu viele!
"Es tut mir leid, denn Herren Rodiak kenne ich leider nur vom Hörensagen. Da werde ich euch nicht helfen können. Was meine Nachforschungen betrifft: Sehr gerne verfasse ich euch eine leicht für die Massen verständliche Verständliche Version meiner Arbeit. Es wird zwar etwas schwierig werden die Zusammenhänge zwischen magischen Canti und der Welt der Geister in einfache Worte zu fassen, doch werde ich mein bestes geben." Ohne ihre Antwort abzuwarten verlässt Iivar die Redaktionsräume, leicht grinsend, sich dessen vollends bewusst, das dies nicht die Nachforschungen waren die sie meinte. Leider.

Gasthaus
Als Iivarr endlich am Gasthof angehumpelt kommt, sind die meisten seiner Kamaraden schon wieder zurück. Eilig grüßt er sie im vorbeigehen, er möchte sich erstkurz etwas frisch machen. Blödes Bein, so weit war das doch gar nicht, das ich so aus der Puste bin!
Nach kurzer Zeit kommt er wieder an den Tisch zurück und setzt sich zu den anderen. "Den Aufenthaltsort Muntagonus konnte ich leider nicht herausfinden. Dafür habe ich aber etwas anders erfahren. Scheint so als ob..." er bricht mitten im Satz ab, als er Esmaldas Kleidung, oder viel eher das fehlen ebendieser bemerkt. Bei Toauja, welch ein Anblick. "Ähm...was ich sagen wollte... hab den Faden verloren... achja.... der Anführer der hießigen Draconiter-Festung hat sich ebenfalls nach Muntagonus und ... ähm... Stobanoff erkundigt. Und was habt ihr so enthüllt... also ähm.. ich meine... im Sinne von herausgefunden!" Eine leichte Röte schleicht sich in sein Gesicht.
“Protection and power are overrated. I think you are very wise to choose happiness and love.”
― Uncle Iroh

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