DSA4 Schloß Strobanoff

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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WeZwanzig
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Rahjatempel
"Nun...ähm... die Himmelswölfe haben niemanden, der wirklich für Pferde zuständig ist. Und wenn, dann als Beute. Ich dachte aber, es schadet nicht,
einmal 'Danke' zu sagen, dafür dass ich dank dir und Mordred schon so viel besser mit ihnen klar komme.
"
Im Tempel selber ist er dann aber doch eher verhalten. Kleider lässt er so weit es geht an, so ganz wohl fühlt er sich dennoch nicht in dem fremden Gotteshaus.
“Protection and power are overrated. I think you are very wise to choose happiness and love.”
― Uncle Iroh

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"Die Dualität ist ja das große Ding der Maraskaner, oder? Man konnte zu Gift und Heilmittels ja auch fast sagen, dass sie eigentlich das gleiche sind: einige töten Krankheiten...einige töten Gesunde." philosophiert Albin wobei er fast einen Maraskaner abgeben könnte.

"Wo finden wir hier denn die wichtigen Informationen die wir brauchen zu unseren Konkurrenten?" fragt er sich während er die Leute auf der Strasse mustert und sich das in Gefühl der Stadt einzustimmen.

Ist ja süss die Stadt aber mal wirklich nichts im Vergleich zu Festum.... denkt er sich beim Anblick der gelegten aber rech kleinen Stadt.

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Farmelon
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"Definitiv." Bestätigt Mordred. "Alles Gute kommt zweifach, vierfach und so weiter. Wenn ein Maraskaner die Einzigartigkeit Gareths betont ist das dementsprechend alles andere als ein Kompliment." Die Frage danach wo sie die Informationen finden lässt ihn doch etwas schmunzeln. "Nun, die Stadt ist nicht groß. Erst einmal zum Phextempel, da hat uns der Händler ja schon weiter geholfen.merkst du schon dass es umso bodenständiger wird, desto tiefer wir kommen? Die höhere Gesellschaft ist auch Oben, weiter Unten finden wir also die meisten durchfahrenden Händler und andere, Söldner, Mietklingen oder auch eher zwielichtigere Orte, also das wo die sind über die wir uns etwas umhören wollen. Also falls ich mich nicht schwer irre."

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"Der Phextempel ist ein guter Start, dort lernt man immer etwas. Du folgst den Pfaden des Fuchses nicht wahr? Er ist auch der Gott meiner Familie....als Händler passt es am besten zu uns. Für mich hatten die Tempel des Fuchses nie viel zu bieten, das Handeln hat mir nie im Blut gelegen und Gevatter Firun und seine Lehren waren immer meine Passion. Als ich dann aber den tulamidischen Kult des Feqz kennen gelernt habe, da habe ich auch zu Phex gefunden...dort ist er der nächtliche Jäger...

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

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"Ich handel, kaufe an, verkaufe, dazu ist Feqz in den Tulamidenladen zusätzlich noch der Gott der Magie und er Alchemie je nachdem wo du bist. Immerhin ist er auch der Gott des Mondes, der Kerkermeister Madas. Das heißt jetzt nicht das ich Ingerimm, Rahja oder Hesinde nicht anerkenne, aber so hat eben jeder seine eigenen Vorlieben."
Meint Mordred, ohne direkte Antwort, wobei sein Schmunzeln doch etwas breiter wird. "Feqz ist ein sehr streitsüchtiger Gott. Er konkurriert mit Hesinde um die Magie und Alchemie, mit Ronda und Kor um den Kampf, mit Firun um die Jagd. Vor allem als nächtlicher Jäger in der Kälte gegen die Echsen, wie du schon gesagt hast. Und das ist ja nur das was am offensichtlichsten ist. Als Festumer kenst du ja sicher die Richtersekte, im Land der ersten Sonne gibt es einige wenige ähnliche Strömungen. Der Richter der Nacht, wo er mit Praios in Konkurrenz tritt. Also abgesehen vom eh schon Üblichen.
Als Mondgott steht er auch in direkter Konkurrenz zu Mada, aber auch zu einem der orkischen Götter welcher ebenfalls unter anderem als Mondgott gilt. Selbst hier im mittelreichischen Zwölfgötterglauben besitzt Phex doch mehr als ein Gesicht. Handel ist nur eine der Seiten Phexens. Ich persönlich halte ihn ja für einen der vielseitigsten Götter. Und mit seinen Söhnen Nandus und Aves reicht sein Einfluss sogar noch weiter. Ihn nur als Händlergott zu sehen ist viel zu kurz gefasst und macht seinen anderen Seiten gegenüber blind. Aber vielleicht will Phex ja auch genau das, immerhin sind große teile seiner Gläubigen harte Konkurrenten und gegenseitig alles andere als geliebt."

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Assaltaro
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Rahjatempel

Sie lächelt ihn freundlich an, als er das mit den Pferden erwähnt. "Das ist eine sehr schöne Idee. Das erfreut die schöne Göttin bestimmt." Innen bemerkt sie durchaus Iivarrs Unwohlsein und sieht ihn beruhigend an. "Keine Sorge, sei ganz entspannt. Der Heiteren macht es nichts aus, dass du zu anderen Göttern betest. Hier vorne ist der Alter. Als Dank, bietet sich alles Schöne an und muss dabei auch nicht materieller Natur sein" erklärt sie dann ohne dass er nachfrägt.
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer

Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

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Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
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Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

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"Das ist interessant, wie du darüber nachdenkst. Die Prinzipien Nandus sind mir schon immer sehr nahe gelegen, die Jagd nach dem verborgenen ist für mich das einzige was die Jagd im Wald noch überbietet....es ist schwieriger und vielschichtiger und die Beute ist noch besser. Dazu sind die anderen Raubtiere eine noch bessere Konkurrenz. Vom Herrn Nandus gibt es wenig Anhänger hier im Bornland und, genauso wie Feqz, habe ich ihn wirklich erst in den Landen der Tulamiden gefunden. Mein Besuch im Burj Asrár in Fasar hat mir da die Augen geöffnet auch wenn die Geweihten dort nicht glauben, dass Nandus der Sohn des Phex ist. So oder so haben ihre Lehren meinen Geist entwickelt und mich die Götter und Phex mehr verehren lassen. meint Albin nachdenklich während er mit Mordred durch die gedrängten Straßen nahe des Marktplatzes läuft, immer recht wachsam.

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

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Mordred hört zu, achtet aber auch auf die Umgebung, zuckt dann leicht mit den Schultern und zwinkert Albin zu. "Selbst wenn die Tulamiden recht haben ändert das wenig an meiner Sichtweise. Eher bestätigt es sie noch, das Phex es so gedeichselt hat dass wir das glauben." Gibt er lächelnd zurück. 2Oder wir liegen alle falsch, wer kann schon die Götter wirklich begreifen und verstehen."

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Bei diesem Kommentar muss Albin kurz nachdenken. "Das ist schon richtig, der Herr Phex ist einer der vielseitigsten und dazu sind auch die Aspekte die er uns lehrt solche die viele Teile des Lebens betreffen...Meister Firun ist da viel fokussierter die ich gerade als ich jünger war zu den meinen versucht habe zu machen, aber das war bevor ich die Jagd nach der Kunst entdeckt habe...da fragt man sich schon wer der Herr der Jagd nun ist." denkt er laut. "Wie bist du denn dazu gekommen umher zu reisen? Die meisten Alchimisten bleiben doch lieber in ihrer Küche."

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

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"Das ist jadas Gute am Zwölfgötterglaube. Nur weil du an Phex glaubst heißt das nicht das du nicht auch an Firun glauben kannst oder darfst. Jeder hat seine Vorzüge." Die Frage danach weshalb er reist lässt ihn lachen, amüsiert und gut gelaunt ohne Albin auszulachen oder sich über die Frage lustig zu machen. "Ich liebe das Reisen. So einfach ist das. Zugegeben, früher bin ich mehr gereist, heutzutage sind es meist geschäftliche Reisen die mich herumführen. Ich hab ja noch mein festes Labor und Geschäft, meinen Betrieb wo meine Angestellten und ich meinen Schnaps brennen, abfüllen, verpacken und was eben so dazu gehört, oder meinen Kräuterladen führen. Das bedeutet das ich den größeren teil des Jahres dort verbringen muss. Aber um neue Kunden zu gewinnen, Beziehungen aufzubauen oder zu vertiefen, wenn ich neue Produkte habe die ich auch mal persönlich vorstelle oder anderweitig entweder Altkunden betreue oder neue gewinne bin ich eben auch gerne unterwegs. Von nichts kommt nichts, so wie bei euren Auktionen von denen du erzählt hast. Wichtige Tätigkeiten und eine willkommene Abwechslung."

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"Das ist ja spannend, du hast also eine eigene Manufaktur wie die Horasier es nennen? Wo ist die denn?Hier bei uns im Bornland? Hast du dort viele Leute die fuer dich arbeiten?" fragt Albin auf Mordreds Erklärung

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

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"Tiefhusen." Antwortet Mordred, durchaus breiter grinsend dabei. "Nicht mehr das was es mal war, aber als ehemaliges Gründungsmitglied des svelttalschen Städtebundes gibt es noch immer Strukturen die den Fernhandel deutlich begünstigen. Zwei Gesellen, eine Handvoll Knechte, ein Lehrling und je nach bedarf noch zusätzlich ein paar Hilfsarbeiter die in Tiefhusen direkt für mich arbeiten. Dazu eben das Übliche, Abkommen mit den lokalen Prospektoren und Kräuterhändlern, Fuhrmänner die entweder für mich arbeiten oder meine Wahre zusätzlich transportieren wenn wir das nicht selber erledigen. In Festum etwa hab Ich Platz in einigen der Lagerhäusern am Hafen, dort wird mein Schnaps von Zwischenhändlern oder Ankäufer weiterbefördert, wartet auf ihre Käufer oder wird in meinem Namen in andere Häfen transportiert um so Direktverträge zu erfüllen. Allerdings wird ein Teil auch über Riva weiterbefördert oder über Reichsstraßen. In Angbar hab ich etwa ein paar spezielle Regelungen mit der Zunft der Gasthäuser, Tavernen und Herbergen. Dort gibt es keine Brennereizunft oder -Gilde, also habe ich mit denen ein paar Verträge abgeschlossen. Ein paar meiner besonderen Brände sind exklusiv in Angbar erhältlich, oder auch nur in einzelnen Häusern." Erklärt er, merklich stolz auf das was er erreicht hat. "Ich habe auch schon an eine Expansion gedacht, wobei ich erst letztens in Tiefhusen anbauen lies um mit der Produktion hinterher zu kommen. Na ja, ist nicht immer alles ganz einfach, aber die Zünfte und Gilden des ehemaligen Bundes bestehen großteils offiziell noch, die Infrastruktur größtenteils ebenfalls, das Leben geht weiter."

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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

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"Und da hast Du auch noch Zeit, mit uns hier umherzuiehen?" meint Ragnar grinsend. "Oder sind das Geschäftsreisen, um neue Verkaufsgebiete zu verschließen? Für mich wäre das nichts, dafür bin ich viel zu gerne in der freien Natur, auch wenn die nicht immer ganz ungefährlich ist. Ich meine, es ist schon interessant, wenn man Bären oder Rehe einmal von Menschen ungestört in freier Wildbahn erleben kann." Während Ragnar erzählt, merkt man ihm auch an, dass er sich freut, wenn es wieder aus der Stadt raus geht.

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Shanna
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Ungelesener Beitrag von Shanna »

Rodebrannt

Gemütlich sitzt Praiodane im Sewerischen Hof und läßt sich den Wein schmecken. Die Bedienung ist ausgesucht höflich, weiß man doch, was sich gehört und wenn Lady Praiodane Fragen hat, hat m an bestimmt auch Zeit für einen ‚Plausch‘.

Bevor IIvarr und Esmalda sich zum Tempel begeben haben, hat der Wirt noch verneint, in letzter Zeit hier andere Magier gesehen zu haben. Dir Zeit dann im Tempel ‚genießen‘ die Beiden dann mehr oder weniger. Doch nach der langen Reise im Sattel, tut auch IIvarr das Entspannen gut.

Währenddessen in der Stadt finden sich Albin, Mordred und Ragnar im geschäftigen Treiben auf dem Marktplatz, auf dem Weg in die Untere Stadt, wieder. Der Jahres- und Tageszeit geschuldet ist es hier doch noch recht voll und an Waren ist vielerlei zu finden. Doch bemerkt man auch, dass einige Augen der Gruppe ein wenig folgen – ist sich doch etwas anders, als das übliche Volk hier und erregt damit ein wenig Aufmerksamkeit.
Seien wir realistisch. Versuchen wir das Unmögliche. (Ernesto Guevara)

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So in der Art. Nach Festum haben mich meine Geschäfte geführt. Manchmal muss ich mich auch persönlich bei Zwischenhändlern, Kunden und geschäftspartnern zeigen, das bringen die Geschäfte so mit sich. Das hier jetzt hat sich zufällig entwickelt, aber manchmal brauche ich eben auch Abstand. Das Meiste ist eh schon geregelt, Brunna weiß was sie zu tun hat und so kann ich es mir erlauben mit euch dieses Abenteuer anzugehen. Und wenn dabei noch etwas Gewinn oder gute Verbindungen herausspringen umso besser."
Zwinkert er Ragnar zu. "Demnächst muss ich auch mal wieder Richtung Fasar sobald es Geschäfte und Organisation erlauben, aber das kann noch auf sich warten lassen. Das werde ich dann mit geschäftlichen Angelegenheiten in der Gegend verbinden. Ich fürchte ganz ohne Reisen werde ich nicht glücklich. Ich mag meine heimat, aber das fernweh ruft immer mal wieder, zum Glück lässt sich beides öfters mal verbinden."

Das ihnen hier und dort Augen folgen entgeht ihm dabei nicht, dennoch bemüht er sich es so aussehen zu lassen als wäre er das gewöhnt. Was er einerseits ja auch ist, nur das sich hinter den Augen nun gekaufte Köpfe befinden könnten, das versucht er sich nicht anmerken zu lassen und bleibt immer ein wenig aufmerksamer, wachsamer. Nicht nur wegen Taschendieben.

An einen der Stände wo man Gebäck kaufen kann sucht Mordred sich eine Kleinigkeit für Unterwegs aus, schenkt der Händlerin oder dem Händler ein freundliches Lächeln. "Den Göttern zum Gruß. Wir scheinen hier ja doch ein wenig Aufmerksamkeit zu erregen. Liegt das einfach daran das wir hier fremd sind, oder ist die Tage etwas vorgefallen das wir wissen sollten?" Erkundigt er sich unverfänglich, idealerweise ist das auch einer von denen deren Augen ihnen gefolgt sind.

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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

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"Was die Unruhe angeht, gehst Du die Sache also genau so an wie ich. Mich hält es auch nie lange an einem Ort, und wenn es irgendwo eine interessante Geschichte gibt, dann bin ich unterwegs. Aber in der Runajasko habe ich immer einen Rückzugsort, wenn ich einen brauche. Wie schaut es denn aus, wir sollten uns neben unseren Einkäufen auch mal etwas umhören." Ragnar schaut sich etas um, seine Mundwinkel verziehen sich etwas. "Wie es aussieht, fallen wir eh etwas auf. Also, wie gehen wir es an?"

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Shanna
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Ungelesener Beitrag von Shanna »

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„Ah, Kundschaft …. Phex zum Gruße!“ – Naja, was außer Kundschaft sollte auf dem Markt auch sein? – „Da habt ihr euch ja genau den richtigen Stand ausgesucht. Hier gibt es nur das allerfeinste Gebäck.“ – Gut, es sieht und riecht auch wirklich lecker. – „Aber junger Herr, ihr fallt doch gar nicht irgendwie auf.“ – Das war jetzt schon ein wenig unverfroren – einen hünenhaften Thorwaler, einen recht kleinen Halbelfen und Begleitung unauffällig zu nennen. Gut, Rodebrannt liegt an der Reichsstraße und ist der Verwaltungssitz der Grafschaft Ilmenstein, so sieht man dort mehr Volk als im bornschen Hinterland, doch dann besinnt sich der Händler und meint servil, in dem er sich etwas zu Mordred herüberbeugt und man an seinen Gesten durchaus das Verlangen nach ein paar Münzen sehen kann, „Es scheint dieser Tage hier eine seltsame Wanderung gen Firun stattzufinden. Da war doch diese Gruppe Draconiter vor ein paar Tagen hier. Ich wußte gar nicht, dass unser Hesinde-Tempel so berühmt ist, dass man ihn unbedingt besucht haben muss.“ Nachdenklich kratzt er sich am Kopf, dann fixiert sein Blick Ragnar, „Sagt wohlgelehrter Herr ist hier in der Nähe eine Versammlung Euresgleichen?“ im Gesicht des Händlers kann man durchaus berufliches Interesse ablesen – vielleicht lohnt sich ja eine Belieferung.
Seien wir realistisch. Versuchen wir das Unmögliche. (Ernesto Guevara)

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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

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Ragnar muss doch etwas schmunzeln, die förmliche Anrede des Händlers ist doch etwas ungewohnt für ihn. "Galdmader reicht als Anrede. Die Kuchen riechen wirklich lecker. Ich nehme einen. So wie Du es beschreibt, guter Händler, haben sich eine Menge Leute hierher aufgemacht. Da muss der hiesige Hesinde-Tempel doch wirklich aussergewöhnlich sein. Was meinst Du mit einer Versammlung meinesgleichen? Habe ich vielleicht tatsächlich einen Termin versäumt?"
Ragnar gibt dem Händler sein Geld, rundet noch etwas mit Kupfer auf, um dem Händler noch einen Anreiz zu geben, mit dem Reden nicht aufzuhören.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

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Mordred muss bei dieser unverforenen Antwort doch ein wenig schmunzeln, falls Ragnars Bezahlung nicht reicht legt er selber noch etwas zusätzlich zu dem was er für das Gebäck zahlen muss mit drauf. Ragnar geht ja schon auf die Draconiter ein, so dass Mordred dann etwas verwundert zu eben jenem ragnar blickt. "Versammlung? Du hast doch letztens was von einem Treffen erzählt, hast du etwa schon wieder deine Termine durcheinander geschmissen?" Doch, das klingt ein wenig vorwurfsvoll, aber auch resignierend genug dass man glauben kann das Mordred so etwas von ragnar eben doch kennt. Leicht seufzend wendet er sich wieder an den Händler. "Dabei sollte man meinen das gerade in der zunft ein gutes Gedächtnis verlangt wird." Und wartet die Antwort auf Ragnars Frage ab.

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Ungelesener Beitrag von Shanna »

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Ein wenig erstaunt ist der Händler dann schon, ob der 'Diskussion' von Ragnar und Mordred, doch das Geld überzeugt schlussendlich. "Nun ich meinte, das wir hier lange nicht so viele Magier zusammen gesehen haben. Also, wenn ich es recht entsinne, war das zu meines Großvaters Zeiten, das war hier auf Burg Ilmenstein, da wurde der große Rat einberufen und Magier kamen von nah und fern und halfen das Unheil zu besiegen - das war zu Zeiten von Ilmin - die Zwölfe mögen ihn beschützen, wo immer er auch weilt." Ein seltsamer Glanz ist in den Augen des Händlers zu sehen für einen kurzen Augenblick, doch das kann auch Einbildung sein. Dann schüttelt er sich, wie um Geister zu verscheuchen und fixiert Albin mit den Augen, bevor er wieder Ragnar anblickt, "Ach, was erzähle ich da ... kurz nachdem die Herren Draconiter aus der Stadt waren kamen die Wohlgelehrten Herrn, wohl fünf an der Zahl und stellten seltsame Fragen überall in der Stadt. Was die hier wohl wollten?" der Blick wandert von Einem zum Anderen.
Seien wir realistisch. Versuchen wir das Unmögliche. (Ernesto Guevara)

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Ragnar winkt ab. "Ah, bah. Ich habe mir einfach zu viel aufgehalst in letzter Zeit. Ich sollte einfach mal mehr in die Natur gehen, so sieht das aus. Du hast schon recht, werter Händler, das war eine großartige Zeit damals. Und ich kann mir vorstellen, daß dein Großvater wunderbar davon erzählen konnte. Was wollten die Wohlgelehrten Herren denn wissen? Das war doch bestimmt staubtrockenes Zeug, oder? A propos. Einen Kuchen nehme ich noch. Ein wunderbares Gebäck,wenn ich bald wieder in der Natur unterwegs bin, wird es so etwas nicht geben."

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"Wollten? Na Gebäck halt. doch ich nehme an, das meintet Ihr nicht." Das Grinsen ist nicht zu übersehen, als Mordred noch etwas Geld herüberwachsen läßt. "Sie unterhielten sich, dass sie möglichst sofort gen Firun aufbrechen sollten, weil da wohl noch andere wären, die das gleiche Ziel hätten. Das war gestern ganz früh, das ich sie durch das Tor verschwinden sah." Mehr läßt sich hier wohl nicht mehr erfahren.
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Praiodane genießt den Wein, passt dann aber nach einer Weile die Bedienung ab. "Sagt, ist denn hier in letzter Zeit etwas besonderes passiert? Irgendwie scheine gerade viele Reisegruppen hierher unterwegs zu sein."
Zuletzt geändert von Chephren am 10.12.2017 23:58, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener Beitrag von Shanna »

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Nun, da im Moment noch nicht so sehr viel los ist, läßt sich die Bedienung gerne auf einen Plausch mit Lady Praiodane ein. "Nun zu Markttagen ist hier allgemein immer mehr los." meint sie, "Doch ja, eine wenig verwunderlich ist es schon und man redet auch in den Gassen schon darüber, vor allem wo doch Ihre Hoheit auf der Burg gar nicht anwesend ist. Soviele hohe Herren ...." damit meint sie wohl die Geweihten, als auch die Magier ".... haben wir hier noch nicht gesehen. Die sind aber alle nur eine Nacht hier geblieben und dann schnell wieder abgereist."
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

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"Dann sind wir wohl arg ins Hintertreffen geraten. Hab vielen Dank für die Auskunft. Und vor allem ein Kompliment für die Kuchen. Du verstehst Dein Handwerk." Ragnar lächelt den Händler noch einmal freundlich an, bevor er dann weiter geht. Sofern hier noch Einkäufe zu tätigen sind, würde er diese zusammen mit Mordred und Albin angehen. Als es dann zum Phex-Tempel geht, hält sich Ragnar doch etwas zurück, mit Alwin und Mordred sind zwei Händler dabei, die im Phex-Tempel eher zu Hause sind. Und so lässt er den beiden den Vortritt, als sie am Tempel ankommen.

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Marktplatz

Albin hat Mordred mal machen lassen als der die Händlerin befragt. Er kann das sowieso viel besser als ich und als richtiger Händler kann er mt ihr sicher einen guten Ton finden denkt er sich während er sich auf dem Marktplatz umschaut. Sein Jagdinstinkt gibt ihm das unsicheres Gefühl und er versucht herauszufinden wer die Gefährten beobachtet während er mit halbem Ohr dem Gespräch folgt. Als das Gespräch auf die Draconiter kommt ist er auf einmal wieder viel aufmerksamer.

Als sie sich dann verabschieden, folgt Albin seinen beiden Gefährten tief in Gedanken versunken. Eine Jagd mit einem Ziel aber vielen Jägern. Ist es eine Treibjagd bei der alle zusammenarbeiten oder die freie Wildbahn wo jeder jeden Jagd. Die Situation ist gefährlicher als wir uns gedacht haben.

“Ich freue mich schon den Tempel des Nachtjägers zu besuchen!“

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"Weiß man denn wohin diese ganzen Herren wollten?", fragt sie weiter. "Oder was sie hier gemacht haben?"

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"Ich kenne Phex nur als Gott des Handels, und als solchem hatte ich nie einen besonderen Draht zu ihm Da stand mir Firun immer näher. Aber ich weis auch, dass im Süden Aventuriens Phex auch als Gott der Jagd angesehen wird. Im Süden ist halt vieles anders als oben im kalten Norden." antwortet der große Thorwaler Albin.

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Darauf angesprochen schaut die Bedienung leicht verwundert, warum die Dame das wissen möchte, doch ist man es wohl gewöhnt, dass Adelige eben 'anders' sind. "Wenn ich es genau überlege, war das schon eigenartig. Unabhängig von einander scheinen sie alle nach Norden in die sewerinsche Wildnis zu wollen. Als wenn es da oben mehr gäbe als Sümpfe, Wälder und vielleicht mal nen kleines Dorf." Man kann ihr deutlich anmerken, das sie das nicht versteht, wieso man dahin sollte.
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Stadt > Tempel

Die Antwort des Händlers amüsiert Mordred doch leicht, dankbar bedankt er sich bei diesem, stimmt Ragnar zu und meint noch etwas davon das es dann ja nicht an ihm gelegen haben kann, da sein Termin ja wohl wenn in anderer Richtung liegen würde. Also falls er da nichts durcheinander gebracht hat von dem Mordred nichts weiß.
Das Gebäck lobt er ebenfalls noch einmal und kurz darauf sind sie auch schon wieder unterwegs, wobei Mordred sicherlich noch hier und da in paar Vorräte ergänzt und einkauft, wenn sie schon einmal hier sind.

"Und das ist auch gut so." Wirft Mordred dazu ein, das im hohen Norden vieles anders ist, dabei immer ein dezentes aber aufmerksames Auge auf die Umgebung. "Wenn es überall gleich wäre könnten wir uns das Reisen sparen. Außerdem wär das ziemlich langweilig wie ich finde.
Gibt er seine Sichtweise dazu, während sie sich langsam der Umgebung des Tempels nähern, was man schon daran erkennen kann das die Menschen hier etwas mehr durchmischt sind, denn wo die Oberen Zehntausend eher Oben wohnen, kommen hierher eben doch auch wohlhabendere Händler und geschäftsleute welche sich sonst selten in den tieferen Bereichen der Stadt blicken lassen. Beiläufig bleibt Mordreds Blick dabei einen Moment länger an ein paar dezenten Schmierereien an einer Hausecke hängen, welche ein Kundiger als Warnung an Taschendiebe verstehen kann, für ihr Gewerbe lieber andere orte zu suchen. Als wenn das nötig wäre....Entweder halten sie sich auch so dran um nicht in den eigenen Teich zu schiffen, oder sie wissen es aber riskieren es wegen der Herausforderung. Und wer sich dabei erwischen lässt hat Pech gehabt und gilt als mahnendes Beispiel nach Außen hin, dass der Tempel auch ja seine Rechtschaffenheit zeigen kann nach Außen wöährend die anderen Seiten weiter im Schatten liegen.....

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