Staub und Sterne (pausiert?)

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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hexe
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Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von hexe »

Rashad verdreht leicht die Augen. Warum geben sie der armen Frau auch Waffen in die Hand? Während der Duellforderung steht er auf. Für einen Moment mustert er die Amazone von den Füßen bis zum Hals, denn in das nackte Gesicht vermag er nicht zu blicken, bevor er zu Shira tritt. Er bleibt etwas neben ihr stehen und wendet sich leise an sie, auch ihr sieht er nicht ins Gesicht: "Sollten sie gemeinsam Dir bei Deiner Suche helfen, besorgte Tochter der Ungeduld. Ist es gut, wenn sie vorher wissen, wer... wer den Größten hat. - Sagt man das so auf Garethi?" Er ist sich nicht ganz sicher, ob es das ist was er meint.

Benutzer 19013 gelöscht

Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von Benutzer 19013 gelöscht »

Shira antwortet ihm, wenn sie auch nicht über seinen Vergleich lachen kann, wobei sie ihm dabei ohne böse Absicht versucht in die Augen zu schauen. Wenn du meinst weiser Sohn der Wüste, dann muss es wohl so sein. Aber nicht, dass einer sich dabei schwer verletzt. Nur wegen uns, dass möchte ich auch nicht.

Benutzer 18356 gelöscht

Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

Khadan nickt mit dem Kopf. "Selbstverständlich agiere ich gerne als Euer Sekundant in dieser Affäre. Darf ich anregen die Thematik aber nicht zu blutig abzuhandeln: unser Plan erfordert Frische. Deswegen würde ich Euch und der werten Tochter Rondras anregen dies recht in fretta zu lösen. Eine kleine Präsentation des Könnens sollten der Satisfaktion genügen."

hmmm, er duelliert sich anscheinend gerne. Eigentlich hätte er hier auch die Überlegenheit der horasichen Kultur mit einem eleganten Zitat etablieren können.

MorganLeFay97

Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

Bei Lyssandra wechseln sich Erleichterung .... ah noch ein Begleiter und jemand, der sich in der Wüste auskennt .... mit innerlichem Seufzen ..... ein Barde.... ein Trommler? stimmt ja.... oh, Hesinde, hilf! .... wieder mit Erleichterung .... er kommt auch mit, sehr schön ..... und das nächste Mal mit Kopfschütteln ab ...... die wollen sich jetzt wirklich duellieren? JETZT? Wie die Kinder! Und so was hier, noch nicht einmal in der Wüste! Sie schüttelt für sich selbst einmal ungläubig den Kopf, entscheidet sich statt für Weinen über die Dummheit der einfachen Menschen dann doch für Konstruktives. Und mit Wüste verbindet Lyssandra ganz konstruktiv Durst "Wir benötigen pro Tag und Frau ... oder Mann .... bestimmt vier Liter Wasser. Das macht bei zehn Tagen und sechs Frau oder Mann also 240 Liter und ergo 250 Stein Gewicht .... also wenigstens 2 kräftige Packtiere. ..... aber vorausgesetzt, wir finden auch in der Wüste Wasser. Könnt Ihr denn dort Wasserstellen finden?" wendet sie sich an Rashad. "Und ich finde nicht, dass wir uns lange aufhalten können. Wenn wir nicht bald aufbrechen...." Lyssandra merkt, dass Shira noch anwesend ist, so dass sie auf blumige Beschreibungen, welches Ende Menschen in den Klauen von heptasphärischen Kreaturen nehmen, wenn man sich nicht beeilt, verzichtet .... *räusper ..... "... na, jedenfalls.... wir sollten uns beeilen, meine ich. Signora Shira, kann Eure Familie uns zwei Packtiere ausleihen? Und Amir, an Eurer Akademie gibt es doch gewiss Karten von der Gegend, die man schnell abzeichnen könnte?" Khunchom ist zwar nicht gerade Punin, aber so hinterwäldlerisch werden sie doch auch nicht sein? Die Streithansel und -gretel beachtet sie nicht mehr, ebenso wenig die "Sekundanten" für diese Kinderei.

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Nicolo Bosvani
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Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Amir zieht die Augenbrauen hoch. Meine Akademie? Meine Lehranstalt befindet sich in Unau. Aber ich kann mich gerne in der hiesigen Zauberschule erkundigen. Ich kenne mich übrigens mit der Pflanzenwelt der Wüste recht gut aus. Ich würde vermutlich kein Wasser dort finden, aber ich denke, ich würde jene Gewächse erkennen, die trinkbare Flüssigkeit in ihrem Inneren speichern. Zumindest in der Khôm wachsen einige Exemplare. Dennoch sollten wir lieber zu viel als zu wenig Wasser mit uns nehmen.

MorganLeFay97

Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

"Dann können wir ja auch gemeinsam vorstellig werden ..... ganz so spät ist es zum Glück noch nicht." Sie wendet sich wieder Rashad und Shira zu: "Ich kenne mich in Wüsten nicht sehr gut aus und ich mag sie auch nicht. Mitkommen werde ich aber dennoch. Nur, woher bekommen wir zwei oder besser drei Kamele, um Wasser und Vorräte mitnehmen zu können? Wenn wir tiefer in die Wüste müssen .... ich möchte nicht umkehren müssen, weil wir nicht genug Wasser dabei haben. Also, wenn Eure Sippe uns helfen kann...." spricht sie Shira direkt an.

Benutzer 19013 gelöscht

Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von Benutzer 19013 gelöscht »

Ich kann euch natürlich das Geld dafür geben. Aber aussuchen mag ich die nicht. Ich habe nicht so viel Ahnung von Kamelen. Ich finde aber bestimmt einen Gaukler, der uns da helfen kannDann wendet sie sich an Rashad oder kannst du das übernehmen. Du hast doch selbst eins und kennst dich garantiert damit aus.

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hexe
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Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von hexe »

Bevor das Gerede über Wasser und Packtiere beginnt, sagt Rashad etwas zu dem bevorstehenden Duell zu der Gauklerin. Ihrem Blick weicht er verlegen aus: "Sollte es tatsächlich zu einem Konflikt mit Ifritim komm, ist es gut, wenn eine gewisse Kommandostruktur bereits vorhanden ist. In so einem Kampf sollte jeder wissen, was er tut und wissen was der andere kann. Vielleicht..." wendet sich der Novadi weiter an die Duellisten. "...verzichtet man bei diesem Duell auf den Einsatz von Klingen? Hätte seine Vorteile für alle. Der Gottgefällige übt auch den Kampf ohne Waffen und lässt dabei seinen Körper zur Waffe werden." Sein Gesicht ist fragend, irgendwo gütig und überlässt es den Ungläubigen zu entscheiden, ob dieses Gesetzt sinnvoll ist oder auch nicht.

Ihre Sache. Rashad antwortet der Magierin, auch mit ihr meidet er den Blickkontakt und betrachtet lieber das Fell seiner Dabla: "Sahiba Ashtarrasuni al'Alam, ich bin fähig in der Wüste Wasser zu finden, wenn es welches gibt. Aber bis Temphis kommen wir durch keine Wüste. Man reist über Straßen mit Dörfern und Karawanserein entlang des Mhanadis, der von Feldern gesäumt ist. Hier gibt es kaum eine fruchtbarere Gegend. - Zugegeben nicht so grün wie am Yaqir, aber für unsere Verhältnisse sehr grün. - In Temphis können wir uns immer noch mit genügend Wasser ausrüsten. Nach Temphis beginnt die gorische Steppe. Dort führen Ziegenhirten ihre Herden auf die Weiden. Aber ja Ziegen sind genügsam, man kann die Steppe nicht mehr als grün bezeichnen. Aber immer noch keine Wüste. Möglicherweise ziehen uns die Spuren des Überfalls nach Al'Ahabad. Für gewöhnlich verlangen die Beni Avad des Sultans Wegzoll, vielleicht haben sie die Wägen überfallen. Allerdings mag man dem Sultan von Gorien viel nachsagen, aber mit dämonischen Mächten lässt er sich ganz sicher nicht ein. Falls es uns in den Norden zieht, wartet uns eine Wüste auf dem Tafelberg, von dort ist wenig außer Schauermärchen bekannt und ich habe keine Ahnung ob es überhaupt einen Weg gibt, um mit Tieren dort hoch zu kommen. Ein Fußmarsch wird unsere Wasservorräte sehr einschränken. Deshalb: Wie viele Packtiere braucht es? Hat jeder ein Reittier? Kann jeder reiten?"

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Romin Aranthal
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Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von Romin Aranthal »

Zunächst ist Spinola froh in Monsieur Radoleth sogleich einen ehrenwerten Sekundenten gefunden zu haben. Doch nachdem Spinolas erster Ärger verklungen ist und Lyssandra ihm den nötigen Pragmatismus wieder nahe gebracht hat, räuspert er sich leicht "Es verdriest mich so viel Ungemach mit meiner Forderung verursacht zu haben," entschuldigt sich Spinola in der Runde, jedoch ohne die Amazone eines Blickes zu würdigen "es sind in der Tat wichtigere Angelegenheiten zu verrichten, als...," Spinola schluckt ein weitere abfällige Bemerkung über die Amazone herunter, "nun denn, eventuell wäre es ja auch möglich eine Karte zu erstehen, jenes würde sicher weniger Zeit in Anspruch nehmen, als eine an der Akademie abzuzeichnen, doch mit derlei Feinheiten kennen sich die Gelehrten unter uns sicher besser aus. Da wir in der Tat in fretta sind, würde ich mich anbieten euch Rashad beim Kauf der Vorräte und Tiere zu begleiten. Sagt Monsieur Radoleth, meintet ihr nicht in Khunchom einflussreiche Freunde zu haben, vielleicht findet sich ja ein Händler unter diesen, der euch in solch einer ehrenhaften Affäre einige Kamele anvertrauen würde. Auch ein größeres Zelt wäre sicher nicht unnütz, sollten wir tatsächlich in die Wüste gehen. Wie ich hörte soll es dort trotz der furchtbaren Hitze am Tage des Nachts recht kalt werden. Und gewiss, ich kann reiten und habe auch ein Pferd." Wendet sich Spinola wieder an Rashad
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Amazonenkind
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Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von Amazonenkind »

"Ihr kneift also?!", meint Aysha mit einem Hauch von Ironie. "Nichts anderes habe ich erwartet." Kommandostruktur? Das hört sich schon sehr viel besser an. Ich sehe hier nur keine Soldatinnen. Eines muss ich diesen Mannsbildern aber lassen, ihre Vorbereitungen klingen sinnvoll. "Ihr habt das Wasser für die Pferde vergessen. Jedes einzelne braucht ein vielfaches an Wasser eines Menschen. Hinzu kommt das Futter." Zum ersten mal mischt sich Aysha in die Planung ein. Wenn es was gibt, womit sie sich auskennt, dann sind es Pferde.

MorganLeFay97

Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

"Ich habe ein Reitpferd, einen Tulamiden. Ich hoffe doch, dass jeder, der mitreisen will, auch ein Reittier besitzt....." Lyssandra schaut von Rashad kurz zu den anderen, um sich zu vergewissern. "Und ich würde sagen, dass wir drei Kamele für Wasser und Vorräte benötigen. Dieses Ding ..... die Beschreibungen erinnern mich an etwas...." Aber mehr möchte die Magierin wohl nicht sagen, nicht in Anwesenheit der armen Gauklerin. Kurz schwimmt ihr Blick in scheinbare Ferne, bevor sie wieder zurückkehrt. Als würde sie vor ihrem geistigen Auge etwas sehen.... "Es könnte sein, dass wir ein wenig weiter in die Wüste hinein müssen. ..... Vergessen?" echot Lyssandra auf Ayshas Einwurf, wendet sich ihr zu und ist jetzt wieder voll und ganz da. "Ich habe nichts vergessen .... darum sagte ich ja, dass wir jemanden benötigen, der Wasserstellen finden kann. Wenn wir auf das Wasser angewiesen sind, das wir mitnehmen können, können wir auch gleich da bleiben. Und darum war mein Rat auch, dass wir Kamele als Packtiere mitnehmen." Die Magierin schaut die Amazone kurz an und schüttelt amüsiert den Kopf. "Vergessen! Dieser Kopf kann nicht vergessen, auch wenn ich mir manchmal wünschen würde, er könnte."

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hexe
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Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von hexe »

Kopfschüttelnd setzt sich Rashad wieder auf sein Kissen neben der Wasserpfeife. Offensichtlich hat ihn niemand zu gehört. Bis Temphis keine Wüste. Dahinter keine Wüste. Die Gor? Dem Namen nach eine Wüste. Was die Gor mit der Khôm gemeinsam hat? Wahrscheinlich Sand und Geröll. Aber mehr? Das weiß man nicht. Die Khôm ist zumindest nicht magisch verseucht... Trotzdem reden sie alle von der Gor als ob sie wie die Khôm wäre. Wahrscheinlich gibt es in der Gor weniger Sand als in der Khôm.

"Pferde lässt man besser am Rand, wenn man in die Wüste geht. Die machen zu schnell schlapp und verbrauchen mehr Vorräte und Wasser als sie nützen." Wieder ein Zug an der Pfeife. "Decken, Zeltplanen, Sonnensegel für die Mittagsrast, Vorräte wie Bulgur oder Mehl für frisches Brot und Datteln, Holzkohle falls der Kameldung ausgeht, für jeden einen Napf, Löffel, Verbandszeug, Wasserschläuche verteilt auf alle Mensch wie Tier und Kopftücher. - Gesichtsschleier für die Frauen machen es leichter. Sofern sie keine offensichtlichen Waffen tragen." Wieder ein Blick auf die Amazone und ein innerliche Seufzen. Im Gegensatz zu den zwei hauptsächlich redenden Gharbistani Burschen, scheint sie Erfahrung zu haben wie man richtig kämpft. Eine Frau soll sie alle schützen...

Er wendet sich lieber wieder an Monsieur hat-er-vergessen: "Ich kenne mich etwas aus mit Tieren, um ihre Fähigkeiten einschätzen zu können. Aber ich bin kein Händler." Die Preise für einen Gharbistani werden aber Andere sein.

MorganLeFay97

Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

Wirklich, wirklich schwierig, wenn so viele gleichzeitig reden...... Aber der Turbanträger wusste wohl Bescheid. Jetzt lasst uns doch mal Fakten sammeln, bei Hesinde noch eins!!! Also wendet sich Lyssandra innerlich schreiend wieder an Rashad: [Tulamidya]"Signor..... Wenn ich die Menschen richtig verstehe, wurden sie am Rand der Gôr angegriffen." Schneller Blick auf Shira und sichergestellt, dass sie nicht mithört, mit leiserer Stimme: "Dieses ... Ding, was da beschrieben wurde .... es scheint ein Dämon gewesen zu sein. Ich müsste es natürlich noch untersuchen, aber es war wohl etwas, was man gewöhnlich zum Transport verwendet....." Das lässt sie einmal sacken, bevor sie weiter redet. "Es könnte sein, dass es sie weiter weg von bewohntem Gebiet verschleppt hat..... wieso oder für wen auch immer. Meint Ihr nicht, dass wir aus Vorsicht Packtiere, Vorräte und Wasser mitnehmen sollten? Oder können wir genügend beschaffen, bevor wir in unbewohntes Gebiet kommen?" Kann man ihm trauen? Und wieso im Namen von Hesinde und Travia und Tsa schaut er mir nicht in die Augen??? Schau mir in die Augen!!!

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hexe
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Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von hexe »

Aber er tut es nicht, sondern sucht sich irgendwas an ihr: ein Amulett, einen Ohrring, das ihn zwar in ihre Richtung aber nicht in ihr Gesicht sehen lässt. Dabei wirkt er nicht unhöflich, auch wenn das Gespräch all seine Konzentration in Anspruch nimmt. Aber keine Feindseligkeit.

Die Erwähnung eines Dämones stört ihn für einen Musiker erstaunlich wenig. Die Aussage der Magierin bestätigt wohl eher seine Befürchtungen.

[khôm-tul]"Die grundlegenden Sachen für eine Reise durch die Wildnis können wir sicher in Temphis besorgen wie Kamele, Wasser oder Proviant. Selbstverständlich ist der Basar dort sehr viel kleiner als in Khunchom. Die Auswahl ist hier größer, speziellere Wünsche können sicher erfüllt werden. Die Preise für Kamele sind möglicherweise günstiger, aber dafür müssen sie auf dem Weg versorgen. Zelte gibt es hier mehr."

Benutzer 18356 gelöscht

Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

"Gerne werter Landsmann kann ich einen Kontakt nach Kamelen fragen und ebenfalls die entsprechende Ausrüstung." antwortet Khadan auf Spinolas Frage.

"Werter Sohn der Wüste" wendet er sich an Rashad "ihr seid deutlich erfahrener in dieser Gegend und ich will Euren weisen Rat in dieser Sache befolgen. Wenn ich Euch richtig verstehe sollten wir also bis Temphis mit unseren Pferden reiten und diese dort gegen Kamele eintauschen? Hier würden wir nur Zelte und eine Karte einkaufen. Gibt es weitere Ausrüstung die es nur hier gibt?"

"Ich würde dann den Rat des weisen Sohnes der Wüste befolgen und meinen Kontakt nur um diese Dinge bitten zusammen mit einem Packpferd um diese zu befördern."

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Romin Aranthal
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Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von Romin Aranthal »

Spinola blickt einen Moment genervt gen Himmel bei Ayshas Bemerkung, es scheint ihm etwas auf der Zunge zu liegen, doch er verkneift sich eine Antwort. Dann lauscht er den Gedankenspielen zur Verproviantierung und holt schnell etwas Pergament und einen dünnen Kohlestift aus der Innentasche, um eine Liste der Gegenstände anzufertigen. "Wünschte ich könnte mir alles behalten," murmelt er zu Lyssandras theatralischer Einlage und notiert weiter was Rashad aufzählt und spricht ihn, nachdem er auch noch den Vorschlag seines Landsmannes zustimmend abgewartet hat, mit einem leichten Schmunzeln an [Tulamidya] "Oh wortgewaltiger Sohn der Wüste, meint ihr die gorische Steppe ist Nahrhaft genug, um unsere Pferde größtenteils zu nähren, so dass wir nur noch kräftigendes Futter beifüttern müssen. Dann wäre doch vielleicht ein zweites Packpferd förderlich, auf dass keines durch zuviel Gewicht unsere Reise verlangsamt oder zu entkräftet ist." Damit dreht er sich zu Radoleth, "Falls das nicht zu viel verlangt ist, werter Radoleth. So ihr es wünscht, begleite ich euch gerne zu euren Freunden," dann zu Aysha gedreht, "Vorausgesetzt die Schwester Rondras vermag es sich so lange zu gedulden, bei der ersten längeren Rast, stehe ich ihr dann gerne zur Verfügung."
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Nicolo Bosvani
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Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Als das Gespräch noch einmal auf die Pferde kommt, räuspert sich Amir kurz. Ich muss anfügen, dass ich des Reitens nicht mächtig bin. Daher besitze ich auch lediglich ein Packtier. Ich fürchte, man merkt nur allzu deutlich, dass dieser Sohn der Wüste in einer Oase am Rande der Khôm aufgewachsen ist. Er lächelt leicht verlegen. Wenn möglich, würde ich auch gerne meinen Analyse-Koffer mitführen. Dies bedeutet allerdings noch einmal etwas zusätzliches Gewicht.

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hexe
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Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von hexe »

Immerhin kann Rashad das Mundstück der Wasserpfeife rechtzeitig wieder auffangen, nachdem es ihm aus dem Mundwinkel gefallen ist. Ein Beni Novad, der nicht reiten kann? Salih hatte ihn für seine Reitkünste angelacht und er weiß, dass er nicht viel kann. Aber gar nicht reiten? Wie kann man am Rande der Khôm aufwachsen ohne je zumindest einen Mherwati unter dem Hintern gehabt zu haben?

Egal, Packpferde, Proviant. Weiter machen. Doch es irritiert ihn, dass der Rechtsgäubige Garethi spricht und die Gharbistani ihn auf aran-tulamidya ansprechen.

Ein Zug an der Pfeife und Fragen beantworten: "Für Gepäck sind Kamele besser geeignet. Sie benötigten weniger Futter, kaum Wasser und können mehr tragen als Pferde. Ein kräftiges Tier trägt die Ausrüstung, Wasser, einen Analyse-Koffer und den Analysierenden dazu. Es gibt Körbe, die von Personen genutzt werden können. Es macht wenig Sinn hier Packpferde zu besorgen, um sie in Temphis gegen Packkamele zu tauschen. Die gorische Steppe wird ein Pferd wahrscheinlich nicht genügend ernähren können, eine Zeitlang wird es über die Runden kommen, aber falls es danach tatsächlich weiter in die Gor geht, fürchte ich um das Wohl des Tieres. Wobei ich verstehe, dass manch einer..." Sein Blick streift die Amazone "...sein Pferde nicht alleine lassen will. Zu andren Ausrüstung: Ich weiß nicht, was ihr bereits habt oder braucht. Einen tragbaren Sonnenschirm? In Khunchom gibt es sehr viel mehr als in Temphis. Vielleicht Kartoffeln? Die halten sich länger und sind nahrhaft."

Amazonenkind
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Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von Amazonenkind »

"Wann immer es dir beliebt, dir eine Lektion anzuholen", meint Aysha trocken. Na das kann ja was werden.

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Nicolo Bosvani
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Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Als er Rashads Reaktion bemerkt, schleicht sich ein verlegenes Rot auf seine Wangen und er blickt kurz schuldbewusst zu Boden, ehe er den Blickkontakt wieder aufnimmt. [Tulamidya] Wenn sich auf unser gemeinsamen Reise Gelegenheit dazu bietet, bin ich gerne bereit diese unglaubliche Wissenslücke zu schließen. So Ihr mich denn das Reiten lehren wollt.

Eiskristall
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Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von Eiskristall »

Roana die sich ob ihrer Schände etwas länger im Hintergrund gehalten hatte, muss fast lachen wegen des Vorhabens zweier der Anwesenden sich zu duellieren. Dass Aysha eine davon ist überrascht sie nicht im Mindesten. Als es scheint als wäre die Sache geklärt, meint sie fast beiläufig zu der stolzen Frau: Auch ich werde meinen Teil dazu beitragen und euch begleiten !

Benutzer 18356 gelöscht

Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

"Gerne, werte Herr Spinola. Wir können uns jederzeit auf den Weg machen" antwortet Khadan freundlich. "Dabei mögt ihr mir durchaus eine erste Lektion zur Kunst des Handels geben, man sagt ja dass Pferde und wohl Kamelhändler fast sprichwörtlich kompliziert sind."

"Werter Sohn der Wüste, wollte ihr uns ebenfalls begleiten oder treffen wir Euch wieder hier?"

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Romin Aranthal
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Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von Romin Aranthal »

zu Aysha

Es freut mich zu hören, dass Sie den Zeitaufschub nicht nutzen will, um die Beine in die Hand zu nehmen.

An Rashad und Radoleth gewendet auf Tulamidya

Sagtet ihr nicht, dass ihr eure Kontakte um die Tiere bitten wollt. Aber wir können auch gerne welche erstehen, beim Handel will ich mir unter diesen Umständen alle Mühe geben, aber erhofft euch nicht zu viel. Ich habe nur wenig Kenntnis von Pferden und von Kamelen noch weniger, ich bin in der Regel froh, wenn ich ein Tier erstanden habe, das mich nicht abzuwerfen sucht. Daher wäre es sicher Weise, euch als Sohn der Wüste dabei zu haben, die Einheimischen machen uns als Fremdländer ja gerne auch übertriebene Preise. Immerhin preisen wir mit gewitzem Feilschen Phex. Sagt Werter Sohn der Wüste, glaubt ihr auch an Feqz, so nennt man ihn doch unter den Tulamiden.
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Amazonenkind
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Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von Amazonenkind »

"Ich nehme gleich deine in die Hand", erwiedert Aysha nun ein wenig gereizt. Scheinbar hat er was gesagt, was die Amazone tatsächlich zu treffen scheint. Sie steht auf und lässt die Fingerknöchel knacken.

Benutzer 18356 gelöscht

Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

"Bitten werde ich sie, aber wie ihr schon sagt: der gute Herr Phex lehrt uns dass alles immer ein geben und nehmen ist. Gerade hier im Lande der Tulamiden wo Feqz so sehr verehrt wird wird sicher eine Gegenleistung erforderlich und diese sind meisten in Geld am billigsten. Machen wir uns zu dritt auf?"

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Romin Aranthal
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Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von Romin Aranthal »

Innerlich lächelt Spinola, als er merkt, dass seine Worte die Amazone getroffen haben, Lasst die Spiele beginnen.

"Das ist Weise von euch, mir scheint, die Tulamiden unterscheiden sich nicht all zu sehr von unseren Landsleuten. Auch wenn es im Horasreich nur wenige hohe Herren und Damen zugeben würden, dass ihr Geschäftsgebaren Phex fröhnen soll. Es wäre mir eine Freude."
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MorganLeFay97

Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

"Hört auf den Experten," fasst Lyssandra Rashads Rat nachdenklich zusammen..... seine Augen findet sie immer noch nicht. "Obwohl es mir um das Tier und um mich leid tut..... ich bräuchte dann auch ein Kamel als Reittier," redet sie weiter mit Shira und allen, die Richtung Markt gehen wollen. Den Streit zwischen Spinola und Aysha versucht sie immer noch zu ignorieren, obwohl es ihr langsam im Gehirn juckt. "Und dann müssen wir eben beide üben," bemerkt Lyssandra Achsel zuckend zu Amir. "Ich bin noch nie auf einem Kamel geritten."

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hexe
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Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von hexe »

"Auch, wenn Feqz als Gott der Nacht angebetet wird, hat der Basar sicher schon geschlossen. Der Viehmarkt ist im Osten der Stadt, wenn nicht gerade Sklavenmarkt ist", erklärt Rashad den beiden Horasiern. "Ich werde euch beide, ihr großzügigen Söhne der Abendsonne, begleiten, um Tiere auszuwählen. Aber ich bin kein Händler, der gut genug Feilschen könnte. Außerdem müsst ihr wissen wie viel Tiere oder Zelte noch benötigt werden."

Er zieht mal wieder etwas Pfeifenrauch ein.

"Ich..."...bin auch kein Lehrer. "Ja, ich kann erklären wie man reitet. Wäre nicht das erste Mal, dass ich dies tue - kurz nach Khunchom."

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Romin Aranthal
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Re: Staub und Sterne

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"So denn, lasst uns gen Hammám aufbrechen. Wieviele Kamele und Zelte wir brauchen, können wir ja dort entspannt besprechen. Aber ich nehme an unser kundiger Sohn der Wüste ist der Einzige, der über ein Kamel verfügt," fragt er in die Runde. "Wer neben unseren beiden Gelehrten bräuchte den noch eines. Die Finanzierung so vieler Tiere ist eine weitere Schwierigkeit, die einer Lösung bedarf, gerne leiste ich meinen Beitrag, doch sind meine Mittel nicht unbegrenzt, auch wenn es mir sicher Möglich wäre, an der Nordlandbank einen Kredit aufzunehmen. Doch nicht ohne jede Sicherheit von eurer Seite."
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Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von Benutzer 19013 gelöscht »

Wie gesagt für die Umkosten für die Tiere kann ich gerne aufkommen, oder eher gesagt wir Gaukler. Ich denke, dass viele Gaukler uns Geld dazugeben, wir da Merinals äh... sind sehr beliebt und haben viele Freunde unter Ihnen. Erneuert Shira nochmal ihr Angebot, wobei sie ein wenig errötet und stottert, als ihr bewusst wird, dass sie "wir" da Merinals gesagt hat.

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