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Staub und Sterne (pausiert?)

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Romin Aranthal
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Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von Romin Aranthal »

Strasse - Teehaus

Spinola folgte seinem Fluchtinstinkt drei vier Meter in die Menge der Schaulustigen hinein, bevor er sich wieder beruhigt, um dann Gefühlt vor Scham im Boden zu versinken, während er seine Waffen wegsteckt. Merde, ist das peinlich. So dein Gesicht zu verlieren, als hättest du noch nichts schlimmeren gegenüber gestanden. Deine Nerven waren auch schon mal stärker. Schimpft er sich in Gedanken, während er den Ort seiner Schande Richtung Teehaus verlässt, um sich dort in einer schlechter einsehbaren Ecke niederzulassen. Erstmal einen Tee zur Beruhigung, mh das Personal ist vom Aufruhr gebannt, dann also keinen Tee, könnte ohnehin erstmal was stärkere vertragen. Wenigsten war Monsignore Radoleth auch einigermaßen eingeschüchtert seinen Gedanken nachgehend fällt sein Blick auf seine Kleider und er beginnt den Staub der Strasse abzuklopfen. Das Gesicht noch vor Scham gerötet.
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Eiskristall
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Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von Eiskristall »

Beim Wagen

Roana ist einige Sekunden wie gelähmt und atmet sehr schwer. Dann aber bricht sich ihre Ausbildung Bahn durch die harte Kruste der Verzweiflung, welche sie übermannt hatte und die Geweihte setzt ihren Weg zum Wagen fort um nachzusehen, ob sie jemandem eine helfende Hand reichen kann. Gerade als sie am Wagen ankommt, sieht sie wie ein Bewaffneter anscheinend auch von dem Schrei so in Mitleidenschaft gezogen wurde, dass dieser zuerst ein Stück wegrobbt und dann seine Beine in die Hand nimmt. Mit einem Blick wird der Gefolgsfrau der Ingerimm gewahr, dass das Mädchen ihre Hilfe am nötigsten haben würde. Deshalb geht auch sie auf diese zu und redet beschwichtigend auf diese ein, Junge Dame, du brauchst keine Angst mehr zu haben, wir werden dafür sorgen, dass dir hier kein weiteres Leid geschieht. ohne mitbekommen zu haben, dass eine andere Anwesende vor ihr schon Worte dieser Art geäußert hatte.Komm zu mir, ich werde dir helfen den Schrecken aus dir zu verbannen meint sie noch und geht Ruhe und Würde ausstrahlend auf das verstörte junge Mädchen zu. Ihr Pflichtbewusstsein hat die Angst komplett aus ihrem Geist getilgt.

MorganLeFay97

Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

Beim Wagen

Den Neuankömmling in Orange und mit den langen Haaren und bemalten Fingernägeln.... meine sind mehr ..... abgeschnitten ..... bemerkt Lyssandra gleich hinter sich. Sie dreht sich kurz überrascht um, dann aber wieder dem Mädchen zu. Ja, je mehr auf sie einreden, desto eher beruhigt sie sich..... denkt Lyssandra leicht genervt. Aber sich jetzt vor dem Mädchen streiten, wäre noch weitaus kontraproduktiver. Also lässt sie ihren Plan der magischen Heilung resigniert fallen.

Benutzer 19013 gelöscht

Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von Benutzer 19013 gelöscht »

Beim Wagen

Während ihr auf das Mädchen einredet, merkt ihr dass kein Zeichen der Vernuft mehr aus ihr spricht. Das Mädchen schaut euch aus ihren wahnsinnigen Augen an und reagiert ansonsten nicht mehr. Die Hilfe die hier benötigt wird übersteigt eure Kräfte und ist ein Fall für die Noioniten.

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hexe
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Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von hexe »

Beim Wagen

Nachdem der Unglückliche die Hilfe Amirs wohl nicht bemerkt und gleich wieder ins Teehaus zurück gezogen hat sowie ein Blick ins Wageninnere ihm zeigt, dass es sich dort nur um irgendwelche Frauengeschichten handelt (von denen er eh keine Ahnung hat), zuckt der Derwisch nur mit den Schultern in Richtung seines Glaubensbruders Amir: [khôm-tul.]"Es sieht nicht so aus, als ob sie unsere Hilfe brauchen, gültiger Bruder im Geiste."

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Nicolo Bosvani
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Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Beim Wagen

Amir nickt langsam. [Tulamidya] Es scheint tatsächlich so. Von dem Kutscher und seinem Sohn ist wohl im Moment auch nichts herauszubekommen, ehe sie sich nicht gefangen haben, meint er, nachdem er sich etwas umgesehen hat. Wollen wir dann ebenfalls zurück ins Teehaus?

Eiskristall
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Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von Eiskristall »

Beim Wagen

Als Roana merkt dass ihre Hilfe bei der jungen Frau keine positiven Auswirkungen mehr haben würde, bekommt sie Tränen in die Augen und die Wut steigt in ihr hoch. Der Urheber dieses Schreckens muss seine gerechte Strafe bekommen. Dann schaut sie sich um und schließlich geht sie wieder zurück zu Shira um wenigstens dieser beizustehen.

MorganLeFay97

Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

Beim Wagen

Leicht verdutzt schaut Lyssandra jetzt auch der Frau in Orange hinterher. Allerdings muss ich zugeben, dass dieses Mädchen wirklich vom Wahnsinn befallen ist, stellt sie mit einem eigenen Blick in die Augen des armen Geschöpfs fest. Trotzdem geht sie noch einen Schritt näher und redet beruhigend auf das Mädchen ein. Nachdem Lyssandra es noch kurz versucht hat, tritt sie wieder aus dem Wagen, schaut die in der Nähe stehenden an, besonders die von ihrem Tisch und Burkhar, und schüttelt bedauernd den Kopf. "Ich fürchte, da ist nichts zu machen ..... nicht einmal mit meinen Möglichkeiten. Gibt es hier jemand, der sich um sie kümmern kann?" fragt sie etwas lauter in die Menge. "Vielleicht jemand vom Orden der Therbuniten? Oder kann jemand eben dorthin und einen Priester von dort hierher holen?"

Benutzer 19013 gelöscht

Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von Benutzer 19013 gelöscht »

Beim Wagen
Lyssandra du siehst, wie sich Selo al-Rashid ibn Hadjiin durch die Menge der Schaulaustigen nach vorne kämpft. Du schätzt den alten und schmächtigen Selo, als einen knurrigen aber brillianten Magister der Dracheneiakademie, der sich vollständig der Magica Curritas in all ihrer Spielformen gewidmet hat. Mit seinem Stab schwingend und leichte Schläge veteilend Aus dem Weg,.. Hey Bursche mach Platz ... jetzt lasst mich hier mal durch Dann ist er aus der Menge raus. Lyssandra, jetzt steh hier nicht unnütz im Weg rum, versuch lieber herauszufinden, was die so zugerichtet hat. Während ich mich um die junge Dame kümmere.

Gleichzeitig kommen mehrere Gaukler aus der Menge und helfen Vater und Sohn bei den Pferden und nehmen denen die Arbeit ab. Dankbar begeben die sich ins Teehaus.

Im Teehaus

Die Stimmung im Vorhof ist komplett gekippt und jetzt bedrückend still. Die Tische weitestgehend verlassen, die Angestellten räumen leise und mit bedrückter Stimmung auf. Am selben Tisch, wie vorher sitzt die etwas hilflose Amazone neben Shira und versucht sie zu trösten, als Roana dazukommt. Ganz in der Nähe sitzt der beschämte Spinola, gerade hatten der Derwisch und Amir den Innenhof betreten, als auch schon Vater und Sohn kommen. Die beiden halten direkt auf Shira zu, die aufsteht und ihnen um den Hals fällt. Jasper was ist euch passiert, wo ist Colon? Die beiden erwiedern die Umarmung lange und stumm, während Jasper ein paar einzelne Tränen durchs Gesicht kullern. Dann antwortet er. Shira setzen wir uns. Das ist eine lange und böse Geschichte. Also von Anfang an. Im Samra haben wir einen offensichtlich Ortskundigen getroffen, einen Karawanenführer aus dem Norden, der sich jetzt hier sein Brot verdiente, Urdo von Gisholm, verflucht sei er. Zwölffach verflucht. Der kannte einen Pfad, der von Borbra nach Temphis durch das karge Hügelland südlich der Gorischen Wüste führe. Er versicherte uns wir müssen uns nur vor den Khoramsbestien und den Häschern des verrückten Sultans Hasrabal in Acht nehmen und für genügend Wasser und Proviant sorgen. Dann sind wir bis Borbra den Mhanadi entlanggefahren, um dort nach Osten abzubiegen. Der Pfad war zwar steinig, aber auch für die Kastenwagen noch zu befahren. Doch dann kam das Unglück unser zweiter Wagen hat einen Radbruch erlitten und wir mussten am Fuß der Gorischen Wüste anhalten, in einem breiten, staubigen Tal, um das Rad zu wechseln. Bei Sonnenuntergang war da so ein grässliches Heulen, wie ein Chor der Verdammten und plötzlich ist alles von rötlichem Staub und Nebel umwölkt gewesen. Im Nebel haben sich dann formlose Schatten gezeigt. Meine armen Söhne Colon und Shemjo hatten sich im zweiten Wagen verschanzt, wir uns im ersten. Dann war da so ein widerlich stechender Geruch nach Schwefel und Verwesung in der Luft. Die Pferde des zweiten Wagens haben plötzlich in Panik aufgeschrieen und unsere sind durchgegangen. Dann so ein lautes, gewaltiges Krachen und Colon und Shemjo schrieen, so schrecklich. Es war so schrecklich. Abdi ist dann auf den Kutschbock gesprungen und hat in wilder Hast die Pferde angetrieben und uns gerettet. Von da an sind wir nur noch gefahren. Wir haben uns immer auf dem Bock abgewechselt, angetrieben von Hamas Schreien, über Ehristar, Temphis, Challef und Chefe. Bis wir endlich hier waren. Ich habe meine eigenen Söhne im Stich gelassen. Aber, ... aber ich konnte doch nichts tun, ich musste doch die Anderen retten. Abdi, Hama und Rhovania. Es tut mir so leid Shira. Aber ich weiß nicht, ob die tot sind. Immer wieder werden Jasper und Abdi von Schauer und Tränen überrannt, während sie in der Erzählung das Geschehene noch einmal erleben, ebenso wie Shira, die die gesamte Zeit weinend vor sich hinstarrt. Zum Ende sitzen Vater und Sohn zitternd auf ihren Plätzen. Während der Geschichte hatte sich der Vorhof wieder etwas gefüllt, wenn bei weitem auch nicht so stark, wie vorher. Wobei alle gebannt und bestürzt der Geschichte folgen, nur Burkhar hört komplett emotionslos, dafür aber durchaus interessiert zu.

MorganLeFay97

Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

Beim Wagen

"Ich stehe NIE unnütz herum, werter Collegus", entgegnet Lyssandra nicht viel freundlicher als Selo. "Ich bin immer ganz genau da, wo ich sein muss, und eben dann, WENN ich dort sein will. Ängstige das arme Mädchen nicht zu Tode mit Deinem Charme!" Im Vorbeigehen murmelt sie ihm noch ein "Danke!" zu, berührt vorsichtig seinen Arm und sucht dann in der Menge nach den Menschen, die ihr sagen könnten, was eigentlich passiert ist. Sie findet sie endlich im Hof vom Teehaus und hört stehend aufmerksam der Geschichte zu.

Schwefel und Verwesung ..... wo wir gerade eben von Dämonen gesprochen hatten! Sie sucht unter den Zuhörern instinktiv Burkhars Gesicht, aber der konnte es eigentlich nicht gewesen sein. Ich sollte ihn doch einmal auf astrale Strömungen untersuchen! "Das tut mir sehr leid," sagt Lyssandra aus dem Hintergrund. "Aber es heißt nicht, dass sie tot sind. Wenn man schnell einen Suchtrupp zusammenstellen könnte....." Sie wirft den Vorschlag einfach mal in den Raum. Aber was hat das Mädchen gesehen, dass sie derart vom Wahnsinn befallen ist?

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Romin Aranthal
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Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von Romin Aranthal »

Im Teehaus

Neugierig folgt Spinola der Erzählung des Kutschers, lenkt sie ihn doch auch von seiner Schmach ab. Oh Phex, ich habe ein ganz mieses Gefühl bei der Sache, Schwefel und Verwesung haben noch nie etwas gutes Bedeutet. Hilf ihnen, so kannst du dein Gesicht wieder wahren. In dem Moment fragt auch schon die Puniner Magierin, die etwas später dazu kam, nach einem Suchtrupp und Spinola steht auf, "Ich werde mich dem Suchtrupp anschließen, werte Magistra." Hoffentlich zieht mich niemand in Zweifel, weil ich vorhin weglief, bei dem Gedanken wird Spinola wieder leicht rot.
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Nicolo Bosvani
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Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Im Teehaus

Amir wendet sich nach dem gehörten Bericht an Lyssandra. Wie gut versteht Ihr Euch auf die Sternenkunde? Wenn meine Beobachtungen stimmen, steht am ... welcher Tag ist das in Eurem Kalender? ... Ich denke, am 15. Boron eine besondere Konstellation am Himmel, die Auswirkungen auf den astralen Fluss hat.

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hexe
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Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von hexe »

Rashad ist Amir ins Teehaus zurück gefolgt und hat sich wieder neben seine Wasserpfeife gesetzt. Die Geschichte der Gaukler ist verrückt. Niemand, der bei allen Sinnen ist, fährt von Samra aus mit Wägen durch die gorische Steppe, in der es in dieser Richtung nicht einmal Straßen gibt, wenn man einfach der Straße über Anchopal folgen kann... Ungläubige. Lassen sich von einem Nordmann durch die Steppen führen und wundern sich das es schief geht.

"Wo ist dieser Urdo von Giesholm jetzt?" ruft der hübsche Novadi mit dem Wasserpfeifenmundstück im Mundwinkel hängend zum Tisch herüber. Sein Garethi klingt trotzdem verständlich, wenn auch mit starkem Akzent. "Offensichtlich hat er euch in die Steppe gelockt, um euch zu Überfallen... Gibt es bei euch was zu holen? Außer Sklaven? Was den Aufwand wert ist?"

MorganLeFay97

Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

Während Lyssandra für eine Antwort auf Amirs Frage in Gedanken Sternbilder, Karten, Konjunktionen und Deklinationen durchgeht, nickt sie Spinola überrascht zu. "Ah! Ja, wie Ihr meint ...... nur bis jetzt wäret Ihr noch alleine." Vergeblich sucht sie in der Menge nach mehr Freiwilligen. Tu es nicht! Sag es nicht! "Vielleicht .... nun, ich denke, ich werde mich auch anschließen." Jetzt hast Du es doch gesagt! Närrische Mazarin! "Aber nach allem, was dort geschehen ist, werden wir noch Unterstützung brauchen. Es hört sich sehr nach Kreaturen aus Dschejjhennach an." Noch beim Nachdenken, hört sie die Frage des Turban tragenden Derwischs, die sie auch interessiert. Aus der Hüfte und mit leichtem Ärger, weil ihr sternenkundlich gerade nichts einfällt, improvisiert Lyssandra schließlich: "Ich habe davon gehört," philosophiert sie gegenüber Amir.

Benutzer 19013 gelöscht

Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von Benutzer 19013 gelöscht »

Jasper dreht sich um Richtung Derwisch. Nein eigentlich nicht, wir sind zwar nicht arm, aber eben normale Gaukler und nicht besonders wohlhabend. Ich weiß nicht wo dieser Griesholm ist, ob die Dinger ihn auch entführt oder getötet haben. Aber ich weiß nicht, ob er es war. Diese Schatten waren nicht natürlich. Dieses formlose, schwarze Etwas war garantiert dämonisch, auch wenn wir sie nicht näher sehen konnten. Da mischt sich zum ersten Mal Abdi aktiv an. Hama sagte sie hätte die gesehen, das war das letzte was sie zu mir sagte. Sie sagte, dass da ein formloses, schwarzes Ding mit einem Pferdekopf und hunderten von Armen war und sie verschlingen wollte. Danach hat sie nur noch geschrien. Ihr merkt, wie die beiden allmählich vom Schlaf übermannt werden. Kurzzeitig fallen ihnen die Augen zu und dann schlafen sie im sitzen ein. Shira kümmert sich liebevoll und deckt die beiden zu, so dass sie bequem und in Ruhe schlafen können. Dann wendet sie sich an die Amazone und Roana.
Helft ihr mit Colon zu finden? Jemand, dem ich vertraue muss nach Colon suchen, würdet ihr das machen? Sonst gehe ich selbst.

Benutzer 18356 gelöscht

Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

Strasse und Teehaus

Als Spinola sich schnell vom Geschehen entfernt ist Khadan als erstes Alarmiert und schaut sich flüchtig um ob er irgendeine Gefahr übersehen hat. Als er sieht dass Spinola sich in etwas Entfernung wieder fängt beruhigt er sich. Der Schrei war auch markerschütternd, da läuft es einem kalt den Rucken herunter.ich muss nachher mit ihm kurz sprechen, damit ihn das nicht sonderlich geniert. Man hätte ja denken können dass hier die Geister der Brabaker Akademie anrücken

Als er aus etwas Distanz sehen kann was im Wagen passiert ist, muss bekommt Khadan einen angewiederten Gesichtsausdruck. Die arme Frau, ihr muss schreckliches passiert sein! Göttergefällig kann das nicht sein.. Die Erwähnung von Schwefel und Verwesung rufen dann sowohl Ekel als auch eine gewisse morbide Faszination bei ihm hervor. Er hat wenig Erfahrung mit magischen Dingen, obwohl der ältere Bruder selber Magier der Kusliker Akademie ist. Trotz allem zieht ihn dieses geheimnisvolle Thema an und weckt seine Neugier.

Als Jasper ihn dann fragt ob er mit Khadans Hilfe bei der Suche nach Colon rechnen kann, kommt die Antwort wie der Bolzen der gespannten Armbrust. "Selbstverständlich könnt ihr auf mich zählen. Wir werden ihn schon finden und auch dem Geheimnis auf den Grund gehen was dort passiert ist." antwortet er mit vor Neugier glänzenden Augen. Die Kopfschmerzen der Feier des vergangenen Abends sind blitzschnell verflogen und Khadan ist bereit.

Nachdem der erste Schwung verflogen ist haelt er jedoch ein: "Bevor wir uns allerdings auf den Weg machen, müssen wir uns etwas informieren wo es hingeht und was passiert sein könnte. Unvorbereitet in ein solches Abenteuer zu ziehen hoert sich nach einer schlechten Idee an. Werte Magistra, könnte ihr euch aus dem Bericht einen Reim machen oder das eventuelle mit einem Experten weiter aufhellen. Werter Spinola, wir koennen ja eventuell bei den Händlern versuchen etwas zum Weg und bekannten Gefahren herauszufinden." schlägt er vor wahrend er fragend zu den nicht angesprochenen schaut ob diese noch weitere Ideen beisteuern kann.

Amazonenkind
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Re: Staub und Sterne

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Soll ich jetzt Kindermädchen für ein paar vermisste Gaukler spielen? Das ... oder hat es vielleicht etwas damit zu tun? Jedenfalls haben die etwas zu viel Sonne abbekommen. Ich glaube nicht an gruselige Schatten und Pferdeköpfe mit hundert Armen. Oh Frau, wo bin ich da nur hineingeraten. Ich ... Sie sieht in die traurigen Augen der Gauklerin. Ich glaub's nicht. "Ich weiß nicht", murmelt die Amazone halblaut vor sich hin.

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Romin Aranthal
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Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von Romin Aranthal »

Teehaus

Spinola ist froh das Lyssandra nichts zu seinem Maleur äußert und sich nach kuzen Zögern ihrem eigenen Aufruf bezüglich einer Expedition folgen möchte. "Eigentlich hoffte ich...nun, ich bin erleichtert, dass ihr euch anschließen wollt." Bei dem Bericht der Gaukler schauert es ihn und ihn überkommen leichte Zweifel, doch als dann auch noch Monsignore Radoleth hinzutritt und seiner Bereitschaft Ausdruck verleiht ist Spinola sichtlich erleichtert. Gut das mein künftiger Geschäftpartner so viel Feuer hat, "Ich stimme euch gänzlich zu, Monsignore Radoleth, es wäre töricht sich ohne Vorbereitung in solch eine Gefahr zu begeben. Einen paar gute Kundschafter und Wüstenkundige müssten hier doch leicht ausfindig zu machen sein." Dabei schaut er fragend in die Richtung der Novadis, "Was ist mit euch, kennt ihr euch in der Region aus?"
Das die Amazone nicht von der Aussicht auf einen guten Kampf gelockt wird, überrascht ihn dann doch und er wendet sich an sie, kann Euer Gnaden denn nicht die Aussicht auf Ehre und Kampf locken, womöglich noch gegen die Feinde der Zwölfe?
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hexe
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Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von hexe »

"Es gibt eine Sache, die dümmer ist als sich von einem ausländischen Karawanenführer durch die Wildnis zu leiten zu lassen..." Rashad antwortet ruhig. Sein Garethi ist zwar vom tulamidischen Akzent durchsetzt, aber die Wortwahl klingt eher so, als hätte er es in Gareth selbst gelernt. "... gar keinen Führer mit zu nehmen." Der schöne Novadi nimmt einen Zug an seiner Wasserpfeife und bläst langsam den Rauch aus. "Ich bin kein Karawanenführer sondern Musiker, aber ich habe mich schon als ein solcher verdient und bin den Weg Richtung Temphis schon häufiger geritten. Dort haben sie zumindest eine Fähre über den Mhanadi."

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Romin Aranthal
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Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von Romin Aranthal »

"So etwas deutet tatsächlich nicht auf phexischen Scharfsinn hin, genau deswegen langt es mir auch nicht, das ihr hier lediglich eine Brücke kennt und ein paar mal nach Thempis geritten seid. Solltet ihr jedoch einen zuverlässigen Karawanenführer kennen, wäre das sicherlich hilfreich," meint Spinola zu Rashad. "Denn wer weiß, ob wir uns immer auf Strassen bewegen können, um dem Geschehen auf den Grund zu kommen."
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Benutzer 18356 gelöscht

Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

Khadan nickt bei Spinolas Kommentar. "Da habt ihr recht. Gerade wenn wir eine Räuberbande jagen mag es in einer Landpartie enden." antwortet er mit einem Lachen, wobei die Beschreibung der Jagd anscheinend gewollte überdreht ist.

An Rashad gewendet deutet Khadan eine kurze Verbeugung an und fragt ihn in sehr höflichem Ton nach seinen Erfahrungen auf dieser Route. "Ein Musikant wäre uns natürlich eine höchst willkommene Reisbegleitung. Die Suche nach dem verschollenen mag für Euch ja auch eine Inspiration darstellen." spricht er ihn an. "Wobei ich mich auch nicht verstellen will: ein erfahrener Reisender der zumindest die Strasse kennt wäre uns hoechst willkommen. Eurer Musik ist mir auch in den letzten Monaten ans Herz gewachsen so dass eine Zeit mit einem Meister des Fachs schon alleine die Reise Wert wäre. "

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Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von hexe »

Der Novadi zieht nochmal an der Pfeife, schaut etwas seltsam. Vielleicht versteht er auch nicht jedes garethische Wort, vielleicht hat er sich auch falsch ausgedrückt. "Zwischen hier und Temphis würde kein Einheimischer einen 'Karawanenführer' anheuern, Monsignorim." 'im', die Endung im Tulamidya, um den Plural zu bilden. "Selbst der Weg nach Ehristar durch die Steppe sollte ausgetreten genug sein, besonders wenn er erst mit einem Wagen befahren wurde." Es scheint fast als würde er etwas die Augen verdrehen. Wer fährt hierzulande schon mit einem Wagen herum? "Meine Erfahrung als Führer beziehen sich auf die Khôm. Leider oft aus der Not geboren, nachdem ein Unglück passierte oder ich alleine sein wollte. Aber bis jetzt konnte ich jeden, der sich meiner Führung anvertraute, wieder sicher aus der Glut der Wüste geleiten. Wenn Euch das genug ist, kann ich euch helfen, stolze Kinder des Heldenmuts."

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Nicolo Bosvani
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Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Da meine Erfahrungen sich auf die Rolle eines Mitreisenden beschränken und alle Karawanenführer, die ich kenne, sich derzeit in eben jener Khôm befinden, würde ich mich Euch anvertrauen, Bruder der Wüste, sollte sich kein kundiger Einheimischer finden lassen, trägt Amir zu dem Thema bei.

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Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von hexe »

"Wir sind in Khunchom. Die Einheimischen hier kennen der Weg ins Hammam." schmunzelt Rashad.

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Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von Amazonenkind »

"Wer redet denn mit euch?", schnauzt Aysha Spinola an. Das hat gerade noch gefehlt, eine Horde von Männern, welche sich als Retter aufdrängen wollen. Sollen sie doch ziehen, dann hab ich wenigstens meine Ruhe. Andererseits ist das Unternehmen dann von Anfang an zum scheitern verurteilt. Warum beschäftigt mich das eigentlich so? Im Prinzip sind mir diese Menschen doch völlig egal.

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Romin Aranthal
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Re: Staub und Sterne

Ungelesener Beitrag von Romin Aranthal »

Ich fürchte die Räuber könnten es als Beleidigung auffassen, wenn wir ihnen erst nach unserem Picknick lustwandelnd folgen, Monsieur Radoleth, ansonsten klingt die Landpartie nach einer formidablen Idee. Spinola schaut erfreut und auch ein wenig beeindruckt bei Rashads Worten, "Nun, wenn eure Kenntnis der Wüste eurem Können an eurem Instrument und der Poesie eurer Sprache nicht nachsteht, so vertraue ich mich euch nur zu gerne an, oh Sohn der Wüste." Dann lacht er leicht zum Scherz des Novadis. Als ihn jedoch die Amazone derart unhöflich anfährt, verengen sich seine Augen leicht zornig. Was bildet sich dieser Trampel eigentlich ein, es geht scheinbar immernoch etwas schlimmer. "Da euch noch niemand Manieren beigebracht hat, wird es mir eine Freude sein dies nachzuholen. Ich fordere euch zum Duell, Schwester der Rondra! Soll unser Kampf der Leuin eine Fürbitte dafür sein, euch kräftig übers Knie zu legen, auf das ihr erwachsen werdet und den Trotzkopf des Kleinkindes hinter euch lasst."
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Re: Staub und Sterne

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Meint er das jetzt ernst? Mit einem Ausdruck von Überraschung und Verachtung mustert die Amazone den aufbrausenden Mann. "Ihr wollt mich über das Knie legen?" Aysha fängt plötzlich an zu lachen. Das erste mal seit Tagen, dass sie das tut. "Du bist entweder sehr mutig, oder einfach nur dämlich. Wie hast du dir das denn vorgestellt?"

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Re: Staub und Sterne

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Spinolas Augen und Gesicht nehmen einen bitteren Ausdruck an und in leiser ruhiger Stimme antwortet er der Amazone "Sie wird es schon herausfinden, ich erwarte sie mit blanken Waffen auf der Strasse." Dann Atmet er tief aus, fasst sich damit und wendet sich respektvoll an Amir und Radoleth, [tulamidisch]"Gelehrter Herr, wisst ihr eine Gasse, in der nun weniger Treiben herrscht, auf das kein unbeteiligter verletzt wird.[tula ende] Monsieur Radoleth dürfte ich darum bitten mein Sekundant zu sein und darauf zu achten, das niemand unbeteiligtes verletzt wird oder das Duell stört."
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Re: Staub und Sterne

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Shira schaut die beiden Streitköpfe zwischen verzweifelt und wütend an. Ist dieser Streit euer Ernst? Mein vor Travia Versprochener wurde entführt, von schrecklichen Monstern, vielleicht sogar Dämonen und ihr habt nichts besseres zu tun, als euch gegenseitig zu duellieren? Würde es Rondra nicht viel besser gefallen, wenn ihr anstatt euch gegenseitig nierzustrecken das götterfeindliche Pack niederstreckt, das Colon entführt hat?

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Re: Staub und Sterne

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Verzeiht meine Dame, es ist sicherlich ein ungünstiger Moment. Doch ist an einen sofortigen Aufbruch ohnehin nicht zu denken, da wir uns zuvor angemessen ausrüsten müssen und Erkundigungen einholen wollen. Ich verspreche dem Enfant terrible schnell zu Manieren zu verhelfen, auf das wir euren Colon wieder sicher in eure Arme geleiten können.
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