DSA4 [Abgebrochen]Sternenlose Nacht

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Lanzelind
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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Zum Scharfen Hoben

Kheidarion dreht sich ebenfalls kurz um, um die beiden tulamidischen Herren zu betrachten. Dann sieht er wieder zu Dartan und Garald "Meint ihr, man könnte sie anheuern, um uns bei der Sache zu helfen?" Er unterdrückt ein Gähnen. "Oder ist das zu gefährlich? Ist es besser, wenn wir es auf eigene Faust versuchen" Der Prinz schüttelt den Kopf, so langsam verlangt die Müdigkeit doch ihren Tribut "Ich ... vielleicht ist es doch besser, ich lege mich noch ein wenig hin. Auch wenn ich nicht weiß, ob ich überhaupt ein Auge zu tun kann. Aber im Augenblick kann ich kaum noch geradeaus denken. Vielleicht sprechen wir lieber später darüber. Ich glaube, gerade hat das nicht mehr viel Sinn.", spricht da wohl der Medicus aus ihm, der weiß, dass in einem derart erschöpften Zustand wohl kaum ein gescheiter Plan herum kommt. Er erhebt sich "Wenn ihr mich dann entschuldigt ..." und begibt sich in sein Zimmer.

Benutzer 19013 gelöscht

Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Benutzer 19013 gelöscht »

Zum scharfen Hober
Dartan wendet sich nochmal an Garald. Im Moment müssen wir darauf vertrauen, dass die uns unterstützen. Denn wir sollten alle ein Mütze Schlaf nehmen Dann begibt er sich zu den beiden und mustert sie aufmerksam, auf seine Menschenkenntnis vertrauend, wenn er nichts findet, wasihn abschreckt, spricht er sie an. Travia und Rondra zum Gruße edle Recken. Seid ihr an einem kleinen Geschäft interessiert? Ich zahle jeden von euch 5 Silbetaler, wenn ihr den heutigen Tag diese Gaststätte beschützt.

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Shalyriel
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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Ober-Punin, Farugos Anwesen

Firnuyama denkt einige Herzschläge nach: "Ihr Menschen nennt die Berge Madahöhe und den Fluss Aquen," erwidert sie schließlich, "Meine Sala wohnt in den Wäldern und Hügeln am Fluss." Sie steigt vom Bett auf den Boden, setzt sich im Lotussitz zu dem Mann und lehnt sich an das Bett. "Vielleicht gibt es wo du herkommst keine Fey, ... oder sie wollen nicht gefunden werden," mutmaßt sie nachdenklich.
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Eiskristall
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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Eiskristall »

Platz des Schweigens, vor dem Regenbogentempel

Nein ich habe…. Verwundert dreht sich die Zwergin um und ist sehr erstaunt. Ich hatte Hilfe, aber allem Anschein nach hat die Menschenfrau kein gesteigertes Bedürfnis Aufmerksamkeit zu erregen. Vielleicht war es ja eine Bekannte dieses Menschleins denkt sich die Zwergin noch. Als sie dann aufgefordert wird ihre Waffen abzulegen, kann sie sich ein Grinsen nicht verkneifen. Solange ihr mir garantiert, dass ich sie später zurückerhalten werde und sie nicht gestohlen werden gerne. Jeder erfüllt seine Bestimmung in unserer Gesellschaft. Es muss Personen des Friedens geben, die uns Heilung bringen und es muss solche wie mich geben die euresgleichen den Rücken freihalten. Und das hier ist euer Bereich, da ist es nur Recht und billig was ihr verlangt – nach euren Regeln zu handeln. Danach folgt die Zwergin der Geweihten und begibt sich zu dem Patienten.

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Loirana
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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Loirana »

Ober-Punin, Farugos Anwesen

"Hm, das kann sein" sagt der Mann nachdenklich zu Firnuyama. "Meint ihr eure Freundin wird mich wieder hinkriegen?" fragt er dann mit einem traurigen Ton in seiner Stimme.

Der Perainegeweihte unterhält sich währenddessen weiter mit Larona vor der Tür. "Ich bedaure, dass ich nicht mehr tun kann. Der Schlangentempel steht im Etilienpark im Herzen der Stadt. Kann der Mann laufen? Ansonsten würde ich vorschlagen, dass er mit einer Kutsche oder einem Karren hingebracht wird."

Zum Scharfen Hoben, Schankraum

Die beiden Tulamiden schauen sich an und Dartan meint in ihren Augen Belustigung zu sehen. "Rondra und Travia zum Gruße, mein Freund. Gerne dürft ihr euch zu uns setzen, doch euer Angebot müssen wir aus zweierlei Gründen ablehnen" sagt der eine von ihnen und deutet auf den Platz neben ihm.
Der andere hingegen fährt das Gespräch fort. "Zum einen stehen wir bereits in den Diensten eines anderen. Euer Geld anzunehmen wäre unrechtens" sagt der Mann und nimmt einen Schluck aus seinem Krug. "Zum anderen tun wir bereits das, wofür ihr uns bezahlen würdet. Unsere Ehre gebietet es uns die äußerst gastfreundliche Wirtin und alle Gäste die dieses Haus besuchen zu schützen, solange wir hier sind. Von euch Geld dafür zu nehmen wäre euch gegenüber sehr unhöflich."

Zum Scharfen Hoben, Kheidarions Zimmer

Garald wünscht dem Prinzen eine gute Nacht und verspricht, dieses mal sich nicht von Entführern überrumpeln zu lassen. In seinem Zimmer ist es ruhig und zum ersten Mal seit der Entführung von Zorilla spürt Kheidarion einen gewissen Frieden der ihn umgibt kaum liegt er im Bett sinkt er auch schon in Borons Arme...

...nur um nach wenigen Augenblicken von einem Wassertropfen geweckt zu werden, der ihm auf den Kopf tropft. Als er sich bewegen will, spürt er aber etwas kaltes an seinen Handgelenken und seine Muskeln wollem ihm nicht gehorchen um aufzustehen. Ein weiterer Tropfen trifft ihn.

Regenbogentempel

Ubarescha betritt den schillernden Regenbogentempel und wird fast geblendet. Die Strahlen der Praiosscheiben fallen durch die Fenster des Tempels und lassen die bunten Kiesel und Halbedelsteine, mit denen die Wände von innen und außen besetzt sind, in bunten Farben schillern. Die Zwergin mag zunächst garnicht sagen von wo das Licht kommt, das sich in den Säulen der großen Halle spiegelt. Inmitten des Tempels steht ein kristallener Altar, der in allen Farben des Regenbogens hell erstrahlt.

Nachdem sie ihre Waffen abgelegt hat, führt der Geweihte sie zu einer in den Boden eingelassenen Bucht nahe eines Springbrunnens, in die der Verletzte gelegt wurde. Sein Körper liegt vollständig unter Wasser, nur sein Kopf liegt auf einer Erhöhung über der Wasseroberfläche. Eine hübsche Frau - für ein Menschlein - knient neben dem Mann und legt ihm eine Hand auf die Stirn, betastet dann die Verletztungen. Sie hat lange blonde Haare, die zu einem Dutt zusammengeknotet sind. Wie die anderen Geweihten trägt sie eine bunte prächtige Regenbogentunika.
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Assaltaro
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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Ober-Punin, Farugos Anwesen

"Laufen kann er. Wir hatten ihn nun gefesselt, weil er sich gestern Abend in ein Wolfswesen verwandelt hat. Ich habe den Zauber zwar aufgehoben, vermute aber, dass es mit dem Artefakt zu tun hat. Eine Kutsche wär dann vermutlich sicherer oder wir stecken ihn in ein Kettenhemd"
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Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

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Lanzelind
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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Kheidarion

Kheidarion zuckt jäh zusammen, als ihn der kalte Tropfen trifft Wie? Was ist los? Wo bin ich? Warum kann ich mich nicht bewegen? Er versucht, zumindest den Kopf zu heben und sich ein wenig umzuschauen. Eben war ich doch noch im Scharfen Hoben ... was ist passiert? Haben die Entführer noch einmal zugeschlagen? Wo sind die anderen? Schießen ihm zahllose Fragen durch den Kopf

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Loirana
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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Loirana »

???

Kheidarion blickt sich um und sieht zunächst nichts. Sehr dunkel ist es hier und feucht. Kälte zerrt an ihm, da seine Bekleidung ihn nur notdürftig warm hält. Eine kleine Lichtquelle, eine Kerze, steht einige Schritt von ihm entfernt auf einem Tisch. An diesem Tisch sitzt ein dunkel bekleideter Mann und liest ein Buch. Der Mann beachtet Kheidarion nicht.

Mit der Zeit gewöhnen sich seine Augen an die Dunkelheit. Sein Blick wird von herunterhängenden Haaren getrübt, aber er erkennt, dass er in einem recht großen dunklen Raum ist. Es gibt mehrere Zugänge und ein paar Kisten stehen herum. Das Tropfen von Wasser ist das einzige Geräusch, das Kheidarion vernimmt.

Als er seinen Kopf dreht, fallen ihm ein paar Haare vors Gesicht. Er sieht im Zwielicht kaum erkennbar, dass seine nackten Arme angekettet sind an die Wand hinter ihm. Er hängt einen halben Schritt in der Luft und auch seine Beine sind angekettet.

Außerdem trägt er ein zerrissenes Kleid.
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Loirana
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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Loirana »

Ober-Punin, Farugos Anwesen

"In dem Falle empfehle ich den Weg zu Fuß", sagt der Geweihte. "Etwas Bewegung und frische Luft könnte ihm gut tun, und ihr seid schneller dort als wenn ihr erst eine Kutsche organisiert. Zu Fuß braucht ihr etwa eine halbe Stunde."
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Lanzelind
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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

?????

Was geht hier vor? Warum trage ich ein Kleid. Ist das vielleicht nur ein Traum? Aber es fühlt sich alles so real an ...

Er zerrt vergebens an seinen Ketten, sieht zu dem Mann "Wo bin ich? Wer seid ihr .... was habt ihr vor?" fragt er beklommen.

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Loirana
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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Loirana »

?????

Kheidarion entweichen nur schwächliche Laute, die eigentlich nicht wie seine eigene Stimme klingen. Höher, klarer. Der Mann schaut nicht hoch, leckt sich über den Finger und blättert um. "Schnauze, Kleine!" ruft er dann einmal.

Quietschend öffnet sich eine schwere Tür in einigen Schritt Höhe. Licht fällt in die Halle herein, und Kheidarion sieht kurz, dass die Halle sehr wie eine Kanalisation aussieht. Ein weiterer Mann, schwarz gekleidet, geht von dieser Tür die Treppe hinab und kommt auf Kheidarion zu. "Du bist wach. Sehr gut" sagt er. Seine Stimme kling rau, widerwärtig und Kheidarion bekommt eine Gänsehaut. Dieser Mann ist gänzlich unsympatisch. "Wirst du jetzt redseeliger sein? Morgen kommt die Schattenkralle und wir wollen sie doch nicht enttäuschen, oder?"
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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

????

Kleine?

Kheidarion schaut zu dem Mann, der ihn anspricht. "Schattenkralle? Ich verstehe nicht ... was wollt ihr von mir? Er versucht den Kopf zu heben und all seine prinzliche Würde zusammen zu nehmen, was in der derzeitigen Lage mehr als schwierig ist. "Mein Vater wird sich von euch nicht erpressen lassen!"

Benutzer 19013 gelöscht

Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Benutzer 19013 gelöscht »

Zum Scharfen Hoben, Schankraum

Dann verzeiht, dass ich euer freundliches Angebot ablehne mich zu setzen, aber die Sonne steht schon zum zweiten Mal an der jetzigen Stelle, seitdem ich das letzte Mal im Bett lag. Deshalb werde ich es bevorzugen, wenn ich jetzt endlich eine Mütze Schlaf erhalten kann. Falls ihr diese Gaststätte verlässt bevor ich wieder wach bin, wäre ich euch sehr zum Dank verpflichtet, wenn ihr mich wecken würdet.
antwortet Dartan bevor er umdreht und Richtung Bett eilt, nicht aber bevor er bei Garald darauf insistiert, dass auch dieser sich endlich zur Ruhe begibt.

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Shalyriel
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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Ober-Punin, Farugos Anwesen

"Freundin?" fragend blickt Firnuyama den Mann an, bis sie begreift wen er gemeint hat, "hm... Dafür kenne ich sie noch nicht lange genug," erwidert sie nach einigen Momenten ehrlich, "... erst seit letzter Nacht. ... " Sie legt den Kopf ein wenig schräg und fügt schließlich noch an: "Ich weiß nicht, ob Rabenhaar das kann, aber wenn nicht ... diese Menschenstadt ist sehr groß und vielleicht kennt sie jemanden, der dir helfen kann."
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Loirana
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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Loirana »

????

Der Mann kichert mit seiner grausamen Stimme. Im Zwielicht kann der Prinz das Gesicht des Mannes nur sehr schwach erkennen. Er hat schulterlange, zurückgekämmte braune Haare. Sein Gesicht ist asymmetrisch geformt und erinnert Kheidarion ein wenig an eine Ratte oder ein anderes Nagetier. Eine dicke Narbe zieht sich quer über sein Gesicht und entstellt sein unansehnliches Gesicht noch mehr. "Dein Vater ist weit... weeeeeeit weg. Es interessiert mich nicht im Geringsten was er tut oder auch nicht. Bis er merkt, dass dir etwas zugestoßen bist, wirst du längst ein Spielzeug für den Orden sein oder tot. Je nachdem was Schattenkralle mit dir vor hat. Aber ich komme vom Thema ab."

Er holt aus und ohrfeigt Kheidarion so hart, dass er für einen Moment Sterne sieht. Glühend heißer Schmerz brennt an seiner Wange, als der Mann ihn am Kinn packt und seinen Kopf so dreht, dass Kheidarion ihm direkt in die Augen sieht. "Wo... ist... der Stein! Wir wissen das du ihn hast! Es hat keinen Zweck es zu leugnen, zu lügen oder auszuharren und darauf zu warten, dass dich jemand rettet. Wir sind tief in der Kanalisation. Nur meine Bande weiß von dem geheimen Zugang im Etilienpark! Nicht einmal die dreckigen Ratten vom Phextempel wissen davon. NIEMAND..." er ohrfeigt Kheidarion erneugt. "...wird dich retten kommen! Also, wo ist der Stein?"

Zum Scharfen Hoben

Die beiden Tulamiden wünschen Dartan eine gute Nacht und drehen sich wieder einander zu. Garald zögert zunächst, dann steht er aber auf und folgt Dartan nach oben. "Ihr habt Recht. Ich sollte meine Kräfte sammeln. Gute Nacht" sagt er und schließt die Tür zu seinem Zimmer hinter sich.

Dartan betritt sein Zimmer und spürt noch im Stehen wie Borons Arme nach ihm greifen. So fällt ihm erst auf, als er aufs Bett fällt, dass er nicht alleine ist. Das Fenster steht offen und auf der Fensterbank hockt ein Mann. Er hat lange Haare, einen kurzen Vollbart und trägt einen Ohrring. Er ist sehr unauffällig, geradezu durchschnittlich gekleidet, doch hat ein sehr charismatisches Lächeln, dass er nun Dartan entgegenwirft. Dann wirft er das Objekt, dass er in seiner Hand hält, in die Luft und fängt es wieder.

Es ist Dartan's Geldbeutel. Mit einem breiten Grinsen lässt er sich rückwärts aus dem Fenster fallen.

Ober-Punin, Farugos Anwesen

Der Mann guckt etwas betrübt, als hätte er gehofft, dass die Elfe positivere Nachrichten für ihn hätte. "Sicherlich. Ganz bestimmt kennt sie jemanden."

Er runzelt die Stirn und schaut die Elfe an. "Warum nennt ihr sie Rabenhaar? Sie hat sich als Schwester Larona vorgestellt."
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Re: Sternenlose Nacht

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Ober-Punin, Farugos Anwesen

Firnuyama blickt kurz nachdenklich zur Tür, wo sie von draußen die leisen Stimmen der beiden Menschen hören kann. Dann wendet sie sich wieder dem gefesselten Mann zu: "Luna hat sie so genannt," sie streicht der Katze sacht über das Fell und krault sie zwischen den Ohren, "Außerdem passt es doch zu ihr,
oder? Ihre Haare sind so schwarz, wie das Gefieder der Raben."
Einen Moment schweigt sie, bevor sie fragt: "Was bedeutet Larona?"
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Loirana
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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Loirana »

Ober-Punin, Farugos Anwesen

Arthon schaut sehr verwirrt zwischen Firnuyama und der Katze hin und her. "Der Name passt aber... die Katze hat sie so genannt?" Das Rosenohr blickt die Elfe mit einem nicht zu deutenden Gesichtsausdruck an. Larona...
ist einfach ein Name. Was sollte der schon bedeuten?"
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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Ober-Punin, Farugos Anwesen

Firnuyama nickt auf die Frage nach der Katze, als wäre es das normalste auf der Welt. "Ein Name ist doch sehr wichtig. Für jedes Wesen. Ich werde nie begreifen, dass ihr Menschen so wenig darüber nachdenkt," erwidert die Elfe und schüttelt leicht den Kopf.
Zuletzt geändert von Shalyriel am 26.05.2017 09:42, insgesamt 2-mal geändert.
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Lanzelind
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Re: Sternenlose Nacht

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????

Wahrscheinlich wurde der Prinz nicht einmal bei seiner Ausbildung zum Offizier so hart angegangen und so schmerzen die Ohrfeigen nicht nur, sondern schockieren ihn auch zutiefst. Was es schwierig macht, seine Gedanken zu ordnen "Welcher Stein? Ich weiß nicht ..." Sie müssen den Anhänger meinen, den Zorilla mir gegeben hat. Aber den trage ich doch um den Hals? Warum haben sie ihn dann noch nicht gefunden? Das macht doch keinen Sinn

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Re: Sternenlose Nacht

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????

Der Mann verzieht sein Gesicht zu einem äußerst grimmigen Ausdruck. "Ich hab die Schnauze voll davon, dass du dich dumm stellst, verzogene Göre!" Er dreht sich um zu dem lesenden Mann, der die ganze Szene beobachtet hat. Dieser wirkt leicht angespannt, als ob er sich vor dem Mann fürchten würde. "Helmar, warte vor der Tür. Ich rufe dich wenn ich fertig bin."

Der Mann eilt die Treppe hinauf und schließt die Tür hinter sich. Dann widmet sich der Mann wieder Kheidarion. "Du denkst wohl, dass Schmerzen das Schlimmste sind, was dir zugefügt werden kann. Doch du irrst dich. Verrate mir wo der Stein ist und ich übergebe dich unversehrt an Schattenkralle. Ob der Orden dich in einem Stück lässt, weiß ich nicht, doch es wäre deine einzige Chance unbeschadet davonzukommen. Also? Wo ist der Stein?"
Mit diesen Worten zieht er ein Messer aus seinem Gürtel und spielt damit vor Kheidarions Augen rum.

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Der Mann grübelt vor sich hin. "So habe ich das noch nie betrachtet... Was bedeutet euer Name denn?"

Luna legt eine Pfote auf Firnuyama und starrt sie an. Dann geht sie nach draußen zu Larona, schmiegt sich an deren Beinen und geht dann auf die Treppe zu. Dort angekommen wirft sie einen Blick zurück und miaut einmal.
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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Ober-Punin, Farugos Anwesen

Firnuyama blickt die Katze fragend an. Als diese aber raus zu Larona geht, wendet sie sich erstmal wieder dem Mann zu und überlegt, wie sie ihren Namen am besten in die Sprache der Menschen übersetzen kann: "Er beschreibt den Zustand der Umgebung zum Zeitpunkt meiner Geburt, Sanft-freundlicher Winternebel, und mein Haar, das im Schein des Mandra glänzte, wie das Licht der Sterne." Sie hört Lunas Maunzen und schaut in Richtung Tür. Geschmeidig steht die Elfe auf, öffnet die Tür ein wenig weiter und steckt den Kopf nach draußen, um nach der Katze zu schauen: ~isd~ "Magst du uns etwas zeigen, Felja?" fragt sie sacht in Richtung des Tieres.
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Re: Sternenlose Nacht

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???

Kheidarion verspürt Angst, dieses schreckliche Gefühl, jemandem vollkommen hilflos ausgeliefert zu sein. Und noch etwas - eine Verwirrung, irgendwas ist anders. Das ... das hier ist nicht er.... und irgendwie doch... sein Körper fühlt sich so anders an und seine Stimme.. so hell ... sie klingt eher wie die von ... Zorilla! Was geht hier vor? Ich muss irgendwie in ihrem Kopf sein, aber wie ist das möglich? Welch finstere Magie ist hier am Werk?

Dann aber nimmt das Messer vor seinen Augen wieder seine gesamte Aufmerksamkeit in Anspruch Ich .. .ich darf ihnen nicht sagen, wo der Stein ist...
"Bitte ....ich weiß es wirklich nicht!"

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Re: Sternenlose Nacht

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????

Ruckartig schießt die Hand des Mannes nach vorne. Das Messer verursacht ein Knacken, als es sich nur eine Haaresbreite von Kheidarions Hals entfernt in die Wand bohrt. "Du reizt meine Geduld zu sehr aus, Fräulein. Ich habe Nervensägen wie dich schon für kleinere Fehltritte getötet. Wenn der Orden kein Interesse an dir hätte, würde dein Kopf schon auf einem Speer auf dem Marktplatz stehen, als Warnung an meine Feinde!"

Er zieht das Messer heraus und steckt es ein. Dann dreht er sich wortlos um und nähert sich der Treppe. Im Vorbeigehen pustet er die Kerze aus, sodass Kheidarion in völliger Dunkelheit zurückgelassen wird, unfähig etwas zu sehen. Dann öffnet sich die Tür, lässt kurz einen Lichtschein herein, und schließt sich wieder.

Das Tropfen von Wasser bleibt das einzige Geräusch, das Kheidarion vernimmt. Ohne etwas dagegen tun zu können, beginnt er bitterlich zu weinen und zu schluchzen. "Was geschieht nur mit mir?" flüstert er leise mit Zorillas Stimme. Der Prinz hat plötzlich das Gefühl, als wäre ein weiteres Bewusstsein in seinem Kopf.
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Re: Sternenlose Nacht

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???

Kheidarion versucht sich zu sammeln, auch wenn die Angst und die Sorge um Zorilla droht, seine Gedanken zu lähmen. Komm, Kheidarion, du bist der Seeprinz. Reiß dich zusammen! Ich weiß nicht, was hier geschieht, aber vielleicht kann ich es irgendwie zu unserem Vorteil nutzen. Immerhin weiß ich ja schon, dass es im Etilienpark einen geheimen Zugang gibt. Vielleicht kann ich noch mehr erfahren, was uns hilft, Zorilla zu retten, die Ärmste."

Zorilla? versucht er in Gedanken mit ihr Kontakt aufzunehmen. Bitte erschrick nicht, ich bin es Kheidarion. Ich weiß auch gerade nicht, was hier passiert, aber wir versuchen alles, um dich zu befreien .. kannst du dich an irgend etwas erinnern? Was ist geschehen ... ?

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Re: Sternenlose Nacht

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???

Kheidarion spürt wie sein Körper - beziehungsweise der von Zorilla - erschrocken zusammenzuckt. K...Khei? erklingt der Gedanke der jungen Frau in Kheidarions Kopf. Es tut mir so leid sagt sie in Gedanken, während ihr und Kheidarion die Tränen das Gesicht herunterlaufen. Ich weiß nicht wo ich bin. Sie waren plötzlich in meinem Zimmer und haben mich gepackt.

Ihre Gedanken werden immer klarer und schneller, sodass in kurzer Zeit viele Erinnerungen auf Kheidarion einstürzen. Ich habe versucht mich zu wehren, einer von ihnen hatte ein Messer. Ich hab es ihm aus der Hand gerissen und ihn verletzt, aber denn wurde ich überwältigt. Sie haben mich aus dem Gasthaus gezerrt. Unten lag dein Leibwächter und die Wirtin, beide bewusstlos. Ich hatte solche Angst. Sie knebelten mich und verbanden mir die Augen. Es ging alles so schnell. Sie wollen meine Halskette, Kheidarion! Die Halskette meiner Mutter. Ich weiß nicht warum. Es tut mir so leid, dass ich euch in Gefahr gebracht habe!
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Re: Sternenlose Nacht

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???

Mach dir keine Vorwürfe, Liebste ... das konnte keiner von uns wissen. Ich hätte dich nicht allein lassen dürfen ...., versucht Kheidarion sie zu beschwichtigen Wir wissen schon, dass du irgendwo in der Kanalisation sein musst. Kannst du mir vielleicht sagen, wie viele Schergen es hier gibt?

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???

Liebster... - Kheidarions Körper erzittert - Ich weiß nicht wie viele es sind. Fünf verschiedene Männer haben bisher Wache gestanden und saßen bei dem Tisch dort drüben. Dann gibt es den widerwärtigen Anführer. Ich glaube aber es sind viel mehr. Vielleicht drei Dutzend. Meine Augen waren noch verbunden als sie mich herbrachten, aber ich habe viele Stimmen gehört.

Dann ist es für einen Moment still. Khei... ich habe Angst...
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Re: Sternenlose Nacht

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Regenbogentempel

Ubarescha ist schier überwältigt von dem Prachtbau indem sie sich befindet. Langsam und fast hätte sie eine Gänsehaut bekommen lässt sie sich zum Lager des Verletzten geleiten. Sie schaut der Priesterin eine Weile zu und fragt dann. Könnt ihr schon etwas sagen wann er wieder zu sich kommt und wie schwer seine Verletzungen sind ? Ohne ihre Waffen fühlt sich die Zwergin irgendwie nackt, selbst hier in diesem Heiligtum.

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Re: Sternenlose Nacht

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Regenbogentempel

Die Priesterin schüttelt den Kopf. "Seine Wunden sehen schlimm aus, sind aber nicht bedrohlich für sein Leben. Ich glaube, dass wer auch immer ihm das angetan hat, irgendeine Form von Ritual durchführen wollte. Es gibt einige magische Restbestände, die wir ihm nun austreiben müssten. Ich weiß jedoch nicht wann..." sagt sie, als sie unterbrochen wird.

Der Mann atmet scharf ein und richtet sich auf. Schmerzensschreie entweichen ihm und er verkrampft sich. Sofort versuchen die Geweihten ihn wieder hinzulegen und zu beruhigen. Er zappelt wild und sein Blick schweift hin und her. Als er die Zwergin sieht, hält er plötzlich still. "Drachentöterin... du musst... sie aufhalten..."
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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

???

Oh meine arme Zorilla. Ich wünschte, ich wäre wirklich bei dir und könnte dich trösten. Aber harre aus - wir werden alles daran setzen, dich zu retten. Und bitte, Zorilla, bevor sie dir ernsthaft etwas antun, verrate ihnen lieber, wo der Stein ist. Wir sind jetzt vorbereitet und werden umso besser auf ihn acht geben. Aber ich könnte es mir nie verzeihen ,wenn dir etwas zustößt. Kein Stein der Welt kann so wichtig sein!"

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