DSA4 [Abgebrochen]Sternenlose Nacht

[Shalyriel]

Firnuyama ist den anderen still gefolgt. Sie kommt nicht umhin zu hoffen, dass irgendwo der Park ist, oder vielleicht sogar ein Weg nach draußen. Aber sie achtet auch nicht so arg auf ihre Umgebung wie sonst, sondern passt lediglich auf niemandem im Weg zu stehen und das Sanyarin ihr nicht im Gewühl abhanden kommt. Der junge Fuchs wollte nämlich nicht mehr weiter herum getragen werden und wuselt munter hinter der Elfe her, um sie herum und bisweilen auch ein Stückchen voraus.

Als der Platz des Schweigens erreicht wird und der Lärm der Straßen mit einem Mal leiser wird, blickt sich Firnuyama zum ersten Mal wieder tatsächlich um. Ein wenig erleichtert nimmt sie zur Kenntnis, dass man zu dem hellen Gebäude im norden geht und nicht in die andere Richtung und die wechselnden bunten Farben und Bilder lassen sie einen Moment innehalten und das fremde Haus nun doch neugierig betrachten. Bevor sie das Gebäude betritt, streicht ihre Hand sacht über die glitzernden Steine am Eingang und für den Moment wirkt sie etwas entspannter. Entspannt genug, um den Kindern ein scheues Lächeln zu schenken. Das Gucken scheint sie nicht zu stören. "Frieden ist gut," erwidert sie leise und auch wenn sie einen Moment zögert, legt sie ihre Waffen doch schließlich ab: "Aber bitte gut darauf aufpassen, ja?"

Auf die Frage des Mädchens legt Firnuyama den Kopf ein wenig schräg: "Eine Fey," erwidert sie nachdenklich und fügt kurz darauf noch an: "... ihr Menschen sagt Elfe. Ich bin Firnuyama. Und du?"

[Lanzelind]

Je näher sie dem Tempel kamen, desto stiller und in sich gekehrter wirkt der Prinz, ganz so, als würde etwas schwer auf seinen Schultern lasten, ja, als habe er vor irgendetwas Angst. Wie soll ich ihr das nur sagen? Sie werden mich alle für einen herzlosen Klotz halten …
Eher zögerlich betritt er den Tempel und wirft Larona und Dartan einen hilfesuchenden Blick zu, als Zorilla sie anspricht, ehe er ihr ein zaghaftes Lächeln schenkt: „Zorilla,ich sehe, es geht dir besser. Das freut mich. Darf ich vorstellen, das hier ist Schwester Larona, Adepta aus Perricum, Murrox ibn Mutrox, mein neuer Leibwächter , und die Elfe dort nennt sich Firnuyama."

[Loirana]

Das kleine Mädchen kratzt sich am Kopf und schaut Firnuyama weiter aufmerksam an. "Fäi also? Ihr seid hübsch. Sind alle Fäis so hübsch wie ihr?" fragt sie forsch.


Zorilla versucht sich zu erheben als die Helden kommen, verzieht kurz das Gesicht und scheint sich dann an etwas zu erinnern. "Achja..." brummt sie und bleibt sitzen. "Eure seeprinzliche Hoheit, wie gefällt euch mein neues Kleid? Ich habe mir dazu auch gleich eine neue Halskette gekauft" erzählt sie dann, als wäre nichts gewesen. "Die Priester dieses Tempels erzählen die interessantesten Geschichten, wisst ihr? Vielleicht sollte ich mich ja auch weihen lassen."

Ihr Blick fährt daraufhin zu Larona. "Ihr seid also Kheidarions Schwester? Freut mich euch kennen zu lernen! Ihr seht ihm wirklich ähnlich! Dabei hat er mir in all den Jahren nie erzählt, dass er eine Schwester hat!"

[Shalyriel]

Firnuyama blickt kurz den anderen nach, bevor sie das Kind wieder anschaut: "Es heißt Fey, junger Mensch," korrigiert sie das Mädchen ruhig, während sie in die Hocke geht, um nicht so auf die kleine runterzuschauen. Sie überlegt einen Moment, wie sie die Frage beantworten soll, und erwidert schließlich: "Ich bin noch keinem Fey begegnet, der so ausgesehen hat wie ich. ... Aber Menschen sagen oft, dass es schwer für sie uns zu unterscheiden."

[Assaltaro]

Tsatempel

Larona folgt Kheidarion dicht auf und mustert Zorilla doch überrascht, auch wenn Dartan etwas derartiges angedeutet hat, und mit wachsender Sorge. Verdrängt sie was geschehen ist? Das kommt durchaus öfter vor, dass die Erinnerung einfach von selbst verblasst. Eine Gnade Borons, doch keine Dauerlösung Als die junge Frau sie schließlich anspricht, schreckt sie kurz zusammen, als sie aus ihrer Analyse gerissen wird. "Äh, nein. Man redet mich mit Schwester an, weil ich dem Orden der heiligen Noiona angehöre. Freut mich euch kennen zu lernen. Wie geht es Euch heute?"

[Lanzelind]

Kheidarion stutzt, als Zorilla ihn so förmlich anspricht, schwankt zwischen Besorgnis und egoistischer Erleichterung. Sollte sie ebenfalls ihr Gedächtnis verloren haben?Er wirft Larona einen fragenden Blick zu, wartet dann ab, bis sie das Missverständnis mit der Schwester geklärt hat und rettet sich schließlich in ein Lächeln und ein Kompliment "Das Kleid steht dir wirklich sehr gut, Zorilla," meint er sanft. "Und so eine hübsche Kette ...das hast du wirklich gut ausgesucht."

[Benutzer 19013 gelöscht]

Sofort eilt Dartan zu der Seite von Zorilla, als diese sich erheben will. Jedoch ist er nicht schnell genug, so kann er gerade noch Zorilla beim Hinsetzen helfen. Dabei legt er ihr sacht, nahezu liebevoll die Hand auf die Schulter. Euer neues Kleid und gerade die Kette sind wirklich sehr schön. Und wie geht es euch sonst? Haben sich eure Blessuren verbessert? Ansonsten ist der sonst so gesprächige Leibwächter sehr ruhig. Sein Schmerz , seine Leiden und seine Erschöpfung sind ihm förmlich anzusehen.

[Loirana]

Der Schneider erhebt sich und verabschiedet sich mit einer kurzen Verneigung vor den Anwesenden. Zorilla schaut Larona etwas irritiert an und runzelt die Stirn. Ich Blick fährt über die anderen Anwesenden sie schaut schlussendlich zu Boden. "Man sagte mir, ich solle mich schonen. Unerhört! Dabei wollte ich doch schon bald in die Heimat aufbrechen! Wie soll es mir bei dieser Impertinenz schon gehen frage ich euch!" Sie wirkt ein wenig zornig und schaut auf ihre Hände. Die Finger sind feinsäuberlich in Leinentüchter gewickelt worden, offenbar um heilende Salben einwirken zu lassen.

"Das Essen ist auch nicht so gut wie ich es gewohnt bin, aber man bemüht sich. Dartan, du kannst der Hotelleitung ausrichten, dass Signora di Marezzo nicht ungnädig erscheinen will, immerhin sind die Räumlichkeiten sehr schön!"

Dann schaut sie auf zu Kheidarion. "Findet ihr? Oh das freut mich! Wir müssen übrigens unbedingt miteinander reden, wenn die Zeit reif ist" sagt sie und beugt sich leicht vor, um hinter vorgehaltener Hand Kheidarion etwas zuzuflüstern - was jedoch jeder der Helden mithören kann. "Es geht um die Sache! Ihr wisst schon! Im Park!"

Zufrieden mit sich selbst lehnt sie sich wieder zurück und verliert fast das Gleichgewicht. Erbost schaut sie auf ihre Beine, die unter dem Kleid verborgen sind. "Was haben diese Stümper denn nur gemacht! Nie wieder lasse ich mir eine Pediküre in Punin geben!" schmipft sie und schaut zu Dartan. "Oh, Dartan! Es geht mir hervorragend! Ich darf nur nicht spazieren gehen, was ich unmöglich finde. Ich weiß nicht wovon ihr redet, aber hatten die Truppen Erfolg?"

[Loirana]

Das Mädchen grübelt über Firnuyamas Aussage. "Also meine Schwester sieht fast genauso aus wie ich!" konstatiert sie und schaut die Elfe herausfordernd an. "Ich bin Shila" antwortet sie dann.

[Lanzelind]

Bestürzt und vollkommen überfordert sieht sich Kheidarion Zorillas Verhalten an. Oh, ihr gütigen Götter, was habe ich nur getan?
Wenn wir nur meinetwegen nicht so viel Zeit vertrödelt hätten. Dann hätte sie nicht so lange leiden müssen und vielleicht wäre ihr Geist nicht so in Mitleidenschaft gezogen werden. Das werde ich mir niemals verzeihen!

Er sieht zu den anderen, insbesondere Larona "Verzeiht .. ich ... ich muss hier raus. Ich ... ich kann das nicht ...." Er wendet sich zum Gehen und verlässt mehr oder weniger fluchtartig den Tempel.

[Shalyriel]

Firnuyama nickt langsam: "Ja ... Es kommt auch vor, dass ein Fey dem anderen mal etwas ähnelt," meint sie, "Aber ich weiß nicht, ob du die dann auch hübsch findest. .... Was bedeutet Shi-la?" fragt sie, während sie beobachtet wie Sanyarin vorsichtig in Richtung des Mädchens wittert und ein paar Schritte auf sie zu macht.

[Loirana]

Das Mädchen runzelt die Stirn. "Das ist mein Name!" meint sie verwundert. Neugierig beobachtet das Kind den kleinen Fuchs. "Der ist ja süß! Darf ich den streicheln?"

[Gorbalad]

Murrox blickt sich noch kurz nach Larona und dem Koschbasalt-Kästchen um, beeilt sich dann aber Kheidarion nachzukommen.

Wo will der denn jetzt schon wieder hin? Und wozu so schnell?

[Shalyriel]

"Ja, aber bedeutet der Name etwas?" fragt sie in Bezug auf den Namen. Auf die Frage des Kindes zuckt sie kurz mit den Schultern: "Du kannst es versuchen. Wenn er weg läuft, die Zähne fletscht, oder knurrt, dann mag er nicht, ... aber im Moment ist er eher neugierig," erwidert sie und ein vorsichtiges Lächeln huscht über ihre Züge. "Er heißt Sanyarin," fügt sie noch sacht an.

[Assaltaro]

Tsatempel

Larona nickt Kheidarion noch mitfühlend zu, als er den Raum verlässt und noch kurz kann er in Laronas Gesicht erkennen, dass sie wohl wirklich versteht, wie sie sich fühlt. Die Gedanken an ihre eigene Vergangenheit schiebt sie aber schnell wieder beiseite und wendet sich Zorilla zu. Sie weiß nicht einmal, wo sie ist und hält dies hier für ein Hotel. Dartan scheint aber einfach mitzuspielen, was schon einmal ganz gut ist. "Ihr wollt also nach Hause Zorilla? In welcher Stadt lebt ihr noch gleich? Dartan wird sich gleich darum kümmern, dass Ihr möglichst bald heimkehren könnt und in der Zwischenzeit erzählt mir doch, was Ihr in Punin so alles erlebt habt. Dartan, kommt einmal kurz mit"

Sie würde sich dann mit Dartan ein Stück weit entfernen und leise mit ihm reden. "Wie Ihr wohl bereits selbst gemerkt habt, verdrängt sie die Geschehnisse und dichtet sich etwas zusammen, wie die Verletzungen entstanden sind, zudem flüchtet sie sich in Alltagssituationen. Das ist nach Folter nichts ungewöhnliches und braucht viel Zeit und Geduld und Besonders die Hilfe eines Fachkundigen. Ich würde sie allerdings wirklich so bald es geht nach Hauße schicken, da sich der menschliche Geist in gewohnter Umgebung meist besser erholt. Fragt bitte die Geweihten, wann sie wieder in einer Kutsch reisen kann und organisiert eine möglichst angenehme Reise, ich werde mich die nächsten Tage dann noch mit ihr unterhalten und bis sie abfährt so gut helfen wie ich kann. Zudem werde ich einen Brief an den nähesten Boron- oder Rahjatempel schicken, da die Geweihten beider Gottheiten in der Seelenheilkunde bewandert sind. Wisst ihr zufällig welcher das wäre?"

[Lanzelind]

Murrox hat ein wenig Not, mit Kheidarion Schritt zu halten, der mit ausgreifenden Schritten erst einmal seinem Hotel zustrebt. Irgendwann aber wird dem Prinzen dann doch bewusst, dass er nicht alleine ist und er verlangsamt sein Tempo ein wenig.

Im Gasthaus angekommen, meint er nur kurz "Ich bin gleich wieder da" und verschwindet in seinem Zimmer, um kurz darauf in etwas luftigerer Kleidung, nämlich nur mit einer ärmellosen Tunika bekleidet, wieder nach unten zu kommen, was ihm, je nach Gemütslage, interessierte bis irritierte Blicke von den anwesenden Gästen einbringt. "Diese Zyklopäer ..."Immerhin erhält Murrox jetzt auch eine Erklärung. "Ich muss mich ein wenig bewegen. Den Kopf frei kriegen. Das ist ... alles ein wenig viel gewesen."

Dann läuft er auch schon, erst einmal in eher gemächlichem Tempo, los.

[Benutzer 19013 gelöscht]

Verzeiht eurem vergesslichen Leibwächter Zorilla aber welche Truppen meint ihr denn genau? erkundigt sich Dartan einmal im freundlichen, aber interessiertem Ton. Dann hört er sich besorgt das Gespräch zwischen Larona und Zorilla an. Dartan, der ja durchaus einige Erfahrungen in HK Seele besitzt, überspielt dabei die Sorgen, die er sich um den Zustand von Zorilla macht. Als Larona ihn dannn um ein privates Gespräch bittet, folgt er ihr und nennt ihr auch die naheliegenden Tenpel, dann fügt er aber hinzu. Gelehrte Dame, glücklicherweise haben wir in Vinsalt die Anatomische Akademie und Zorillas Familie, ist dort als gütiger Spender mehr als einmal gut aufgefallen. Ich, denke wir sollten die Heilung Zorillas euren Brüdern und Schwestern im Geiste erlauben, wenn ich es so ausdrücken darf. Für die Überfahrt werde ich natürlich Zorilla zur Seite stehen, so gut wie ich kann. Phex sei dank habe ich einige Erfahrungen im Bereich der geistigen Gesundheit, auch wenn ich meine Erfahrungen mit eurem Wissen natürlich nicht vergleichen kann.

[Loirana]

Fragend schaut das kleine Mädchen dem 'fliehenden' Prinzen nach, dann wieder zur Elfe. "Bedeutet dein Name denn etwas?" Sie geht in die Hocke und hält lächelnd dem Fuchs ihre Hand hin. "Wir haben einen Hund, der ist aber nicht so klein und niedlich wie du. Dafür kann man auf ihm Reiten!" sagt sie zu Sanyarin.

Zorilla überlegt auf Laronas Frage eine Weile hin und schaut Kheidarion nach, der den Tempel verlässt. "Er muss sich an seine Rolle noch gewöhnen. Die Zeit ist aber auf seiner Seite" sagt sie monoton. Dann schreckt sie kurz auf, so als wäre sie aus tiefen Gedanken erwacht. "Verzeiht, Schwesterherz! Du müsstest doch wissen wo wir herkommen!" antwortet sie und beißt sich auf die Unterlippe. "Die Stadt mit den Häusern. Du weißt schon..." sagt sie mit etwas zittriger Stimme.

Sie strafft ihr Kleid und schaut mit einem schmerzhaften Gesichtsausdruck zu Dartan, so als ob sie sich von ihm Antworten erhoffte. "Dartan, die Truppen! Ich bin doch mit einer Armee nach Punin gekommen! Das musst du doch wissen! Haben sie mich schon gerächt für die Unverfrorenheit die mir angetan wurde?"

[Lanzelind]

Irgendwo in einem Park in Punin

Irgendwann, nachdem er einige Zeit gelaufen ist, hält Kheidarion endlich inne und wendet sich unvermittelt Murrox zu: "Was mache ich nur, Murrox .... ich weiß, dass ich Zorilla helfen sollte, immerhin ist sie durch meine Schuld in diese Lage gekommen, aber stattdessen sitze ich, als ausgebildeter Medicus, nur untätig daneben, während die Geweihten ihr helfen, vollkommen gehemmt. Und jetzt .... ich hab diesen Anblick einfach nicht ertragen. Schlimm genug, dass sie durch mich nicht mehr gehen kann. Aber jetzt verliert sie auch noch den Verstand! Wie soll ich mit dieser Schuld jemals leben?" Das schlechte Gewissen und die Schuld stehen ihm deutlich ins Gesicht geschrieben und er lässt die Schultern hängen.

[Gorbalad]

Irgendwo in einem Park in Punin

Was macht er denn jetzt? Wohin rennt er?
Murrox bemüht sich, ihm hinterher zu kommen, was angesichts seiner kurzen Beine, seiner Waffen und Rüstung nicht ganz einfach ist.

Bevor er antwortet schnauft er ein wenig. Als er wieder bei Atem ist:
"Hmm. Ich verstehe nicht viel von solchen Dingen, Seeprinzliche Hoheit. Wahrscheinlich seid Ihr da bei der Gelehrten Dame Schwester Larona besser aufgehoben. Vermutlich ist es immer schwierig, wenn man dem Patienten nahe steht. Würde dem Herrn da drüben jetzt ein Ast auf den Kopf fallen, hättet Ihr wohl weniger Probleme, ihm zu helfen, oder?"

[Lanzelind]

Kheidarion blickt zu dem besagten Herren: "Nein, vermutlich nicht. Aber das ist ja das nächste Problem. Natürlich mag ich Zorilla, wir haben einen sehr netten Abend miteinander verbracht. Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich sie so mag wie sie das gern hätte. Und ich habe keine Ahnung, wie ich ihr das beibringen soll." Die Worte sind wohl ebenso sehr an ´Murrox wie an sich selbst gerichtet.

[Gorbalad]

Irgendwo in einem Park in Punin

"Da bin ich wohl noch ungeeigneter als Ratgeber, Euer Hoheit. Mir ist derlei ja verboten - was, so wie es aussieht, viele Probleme vermeidet." Er grinst ein wenig.

[Lanzelind]

"Hmhm", kommt Kheidarions nachdenkliche Antwort, der wohl auch gar nicht erwartet hatte, dass der Zwerg ihm eine Lösung für seine Probleme präsentiert. Dann dringen Murrox Worte ganz in sein Hirn und er blinzelt leicht: "Wie? Es ist euch verboten?" hakt er nach, vielleicht nicht ganz unglücklich über einen Themenwechsel.

[Gorbalad]

Irgendwo in einem Park in Punin

"Ja, Hoheit, ebenso wie der Konsum von Rauschmitteln." Mal sehen, ob er weiter nachfragt.
"Aber selbst wenn Ihr nun ein Keuschheitsgelübde ablegen solltet, müsstet Ihr Euch wohl Zorilla gegenüber erklären. Das würde also eher für die Zukunft helfen."

[Lanzelind]

Bei dem Wort "Keuschheitsgelübde" wirkt der Prinz etwas zweifelnd. Aber ihn hat jetzt auch die Neugier gepackt und so hakt er weiter nach "Seid ihr in einem Orden oder so etwas ähnliches? Verzeiht, ich kenne mich mit dem Liebesleben der
Angroschim nicht wirklich aus, aber was Rauschmittel betrifft, hörte ich, das sie normalerweise nicht wirklich abgeneigt sind -
zumindest solange es sich um Rauschmittel in flüssiger Form und aus Gerste oder Weizen handelt."

[Shalyriel]

TSA-Tempel
"Natürlich," erwidert die Elfe tatsächlich so, als wäre es das normalste auf der Welt, "Bei mir beschreibt er die Harmonie der Umgebung, als ich geboren wurde... seichter, freundlicher Nebel im Winter. Der zweite Teil beschreibt die Haare, die glänzen wie das Licht der Sterne," erklärt sie.

Als das Kind in die Hocke geht, bleibt Sanyarin erstmal wachsam stehen. Die ausgestreckte Hand macht ihn aber dann doch neugierig und vorsichtig nähert er sich und beschnuppert sie. "Mag der Hund, dass man auf ihm reitet?" fragt Firnuyama, während sie die beiden beobachtet.

[Loirana]

TSA-Tempel

"Weiß nicht, ich glaub aber er spielt gerne mit mir" antwortet das Mädchen ohne den Blick von Sanyarin zu nehmen. Sie will den Fuchs gerade streicheln, da ruft ein Junge aus der Kindermeute "Shila, wir warten auf dich! Wir wollten doch gerade Fangen spielen!"

Das Mädchen schaut auf und erhebt sich. "Ich komm ja schon!" ruft sie zurück und verneigt sich vor Firnuyama, sodass ihre schwarzen Locken ihr vor dem Gesicht hängen. "Ich wünsche euch noch einen schönen Tag, liebe Fee!" sagt sie und rennt zu ihren Spielgefährten.

[Gorbalad]

Irgendwo in einem Park in Punin

"Mein Meister lehrt, dass Rauschmittel und... fleischliche Versuchungen Ablenkungen sind. Und die sind in meinem Beruf nunmal gefährlich, daher sind sie uns verboten."
"Wie das bei anderen Angroschim ist, kann ich Eurer Hoheit aber leider auch nicht sagen. Ich hatte nie viel Kontakt zu ihnen."

[Lanzelind]

Kheidarion blickt Murrox lange an und versucht offenbar, das Gesagte nachzuvollziehen. Ich glaub, ich könnte das nicht ... "Ja, aber ... vermisst ihr denn nichts?"

[Gorbalad]

Irgendwo in einem Park in Punin

"Vermissen, Euer Hoheit? Ich habe genug Berauschte in ihrem eigenen Schmutz in der Gosse liegen gesehen, das erscheint mir nicht so erstrebenswert. Und das mit den... fleischlichen Versuchungen... scheint ja auch verschiedene Tücken zu haben. Ich halte mich da an die Weisheit meines Meisters." Er grübelt ein wenig.
"Ich war für beides wohl auch zu jung, bevor mich der Meister aufnahm, also kenne ich es gar nicht anders."