DSA4 [Abgebrochen]Sternenlose Nacht

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Loirana
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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Loirana »

Der Zwerg runzelt betrübt die Stirn. "Ein Traum? Ein Alptraum vielleicht. Ach wenn es das nur wäre. Ich hab zu Angrosch gebetet, dass dies doch bitte ein böser Traum sein möge, als vor drei Stunden mein Bruder in meinen Armen starb. Einer der Wolfskrieger hat ihm den Bauch aufgeschlitzt."

Einen Moment schweigt er und verzieht wieder schmerzhaft das Gesicht, scheinbar jedoch nicht aufgrund seines Beins. "Entschuldigt, ich kann einfach noch nicht glauben, dass er tot ist. Er und ich wurden von der Kriegerakademie eingeladen um ein paar Rekruten mal zu zeigen, wie ein wahrer Krieger drauf ist und um ihnen ein bisschen was beizubringen. Hat Spaß gemacht die Rekruten zu vermöbeln, haben dort ordentlich Eindruck gemacht. Wir wollten morgen wieder aufbrechen und sind daher um die Häuser gezogen, von einer Taverne in die nächste. Dann wackelte der Boden und der Angriff ging los..."
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Lanzelind
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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Kheidarion lässt die Schultern hängen: Ich verstehe ... Er zögert, sieht die Peraine von der Seite an und fasst sich schließlich ein Herz: "Es .. .es könnte sein, dass ich an all dem hier Schuld bin. Wisst ihr, es ist nämlich so: Als wir, also meine Gefährten und ich, damals im Etilienpark saßen, überlegten wir gerade, wie wir Zorilla" Er deutet auf die rothaarige Frau "aus den Fängen einer gewissen "Schattenkralle" befreien konnten. Es ging dabei auch um einen Anhänger, den mir meine .... Frau vermacht hatte und der wohl von großen Interesse für unsere Gegner war. Wie gesagt, danach weiß ich nichts mehr, aber Zorilla meinte zu mir, wir wären in die Kanalisation eingedrungen, wären dort überwältigt worden und ich hätte, um Zorillas und unser Leben zu retten, ihnen den Anhänger übergeben." Er sieht sie sichtlich verzweifelt an "Aber ich weiß einfach nicht mehr, was genau geschehen ist. Die letzten Monate ist da ... Nichts. Absolut nichts."

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Assaltaro
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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Irritiert blickt Larona den Rondra Geweihten an als sie langsam weiter gingen. "Verzeiht aber ich bin erst eine Adepta minora. Von der Akademie weiß ich nichts. Ich komme aus Perricum und hatte noch keine Zeit die hiesige Akademie zu besuchen. Im Praiostempel ist es also einigermaßen sicher sagt ihr? Das ist gut, vielleicht kann ich dort etwas mehr über das hier heraus finden und meine Theorien überprüfen. "
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Loirana
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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Loirana »

Der Rondrageweihte blickt Larona mich hochgezogener Augenbraue an, dann widmet er sich wieder der Umgebung. "Ich bitte um Verzeihung, ich muss euch verwechselt haben. Der Prinz sagte, euer Name sei Larona, daher dachte ich..." er schüttelt den Kopf. Verzeiht. Im Tempel meinte jemand vorhin, dass von der Erzmagierin Larona jede Spur fehlt, und dass sie sicherlich wüsste was hier vor sich ginge. Sie ist aber dann wohl wie die anderen Magier bei der Zerstörung der Akadamie gestorben. Sie war es, die vor einem Götterlauf eine Hexe zur Strecke brachte, die mit solchen Wolfskreaturen experimentiert hatte."
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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

"Das ist wirklich ein komischer Zufall" meint sie nachdenklich. "Ich hatte auch erst vor kurzem mit diesen Kreaturen zu tun. Ich hab einen angekttet in einer Höhle im Wald gefunden und konnte ihn in einen Menschen zurück verwandeln. Ich hatte nur vermutet dass eine Hexe dahinter steckt, aber leider ist sie mir entwischt"
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Loirana
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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Loirana »

Die Perainegeweihte bemüht sich Kheidarion ein Lächeln zu schenken. "Macht euch keine Gedanken. Ich glaube kaum, dass ein Anhänger dafür verantwortlich ist, dass eine Armee von Wolfskriegern dabei ist die Stadt auszulöschen. Selbst wenn es so wäre, macht es jetzt keinen Sinn sich darüber den Kopf zu zerbrechen." Sie mustert im Gehen Zorilla, die weiterhin eine Art Wiegenlied singt und das schlafende Kind auf ihrem Arm trägt.

"...Nur eine Seele wacht voller Furcht,
vor Hexen und Drachen und derlei Gemurch...


Die Perainegeweihte widmet sich wieder dem Prinzen. "Ein Gedächtnisverlust ist nicht verwundernswert in Anbetracht der Umstände", fügt sie noch hinzu.

Der Rondrageweihte hingegen wirkt sichtlich irritiert von Larona's Aussage. "Zurückverwandelt? Wie meint ihr das?"
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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Larona seufzt und blickt ihn traurig an. "Diese Wölfe waren einmal Menschen. Es liegen ein Verwandlungs-und ein Herrschaftszauber auf ihnen. Ich hatte Gelegenheit einen etwas zu analysieren. Zudem konnte ich dort ein Artefakt mit einer Artefaktseele in ihm finden"
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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Kheidarion nickt, aber die Zweifel sind nicht ganz ausgeräumt. "Wenn ihr meint, euer Gnaden."

Er folgt dem Blick der Geweihten zu Zorilla und schaut die Peraine-Dienerin fragend an, geht dann aber erst einmal schweigend neben ihr her.

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Shalyriel
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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Während sie unterwegs sind, streicht Firnuyama hin und wieder Sanyarin mal kurz übers Fell. Leise spricht sie mit dem jungen Freund, darum bemüht ihm zu versichern, dass sie auf ihn aufpasst. Ansonsten sichert sie weiterhin bestmöglich nach hinten den Weg der Gruppe.
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Loirana
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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Loirana »

"Das... wusste ich nicht. Ich dachte es handelt sich um dämonische Wesen, oder mittels böser Magie veränderte Tiere" sagt der Rondrageweihte sichtlich betrübt. "Man hätte sie einfach zurückverwandeln können sagt ihr? Moment..."

Die Truppe kommt zu einer Kreuzung. Jacobo gibt ein Handzeichen, welches klar signalisiert, dass alle leise sein sollen. Er und der andere Rondrageweihte sehen sich kurz um, sein Kollege betritt die Kreuzung. Hier liegen etliche Tote auf dem Boden, sowohl von den Wölfen, wie auch Zivilisten und Kämpfer. Nach einem kurzen Moment gibt der Geweihte ein Signal. "Die Luft ist rein. Lasst uns weitergehen" sagt Jacobo zu allen. An der Kreuzung biegt die Gruppe rechts ab und findet sich auf einer breiten Straße wieder. Dann widmet er sich wieder Larona. "Dann... haben sie sich vielleicht als Menschen getarnt in die Stadt geschlichen und sich dann verwandelt, meint ihr das wäre möglich?"


Die Perainegeweihte wirkt sichtlich erleichtert, als die Gruppe abbiegt. "Wir sind fast da. Eine kurze Pause kommt mir sehr gelegen" sagt sie zu Kheidarion.


Auf der linken Seite der Straße erhebt sich die Mauer des Stadtteils "Goldacker", dem Adelsviertel. Von hier aus kann man zwar die Gebäude jenseits der Mauer nicht erkennen, doch das ist garnicht nötig um zu wissen was dahinter liegt. Schwarzer Rauch steigt lautlos auf.

Am Ende der Straße erblicken die Helden ein großes prächtiges Gebäude. Den Puniner Praiostempel. Der Weg wird nun ein wenig beschwerlicher, da auf der breiten Straße viele Trümmer liegen, zerstörte Karren und vor allem Leichen. Einige Wolfskrieger sowie unzählige Menschen liegen hier herum. Die Menschen wurden teilweise zur Seite gebracht, was sich den Blutspuren erkennen lässt. Die Gebäude an der Mauer zu Goldacker brennen zum größten Teil und bieten ein wenig Licht für die Straße, die Flammen sind jedoch schon fast erloschen - die Gebäude abgebrannt.

Zur rechten sind die meisten Wohnhäuser noch intakt, ähnlich beschaffen wie jenes, in dem die Helden das Mädchen fanden.
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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Larona hält kurz die Luft an, als sie anhalten sollten und atmet erleichtert auf als Entwarnung gegeben wird. "Ja, das wäre durchaus möglich. Und ja im Grunde lassen sie sich zurückverwandeln, allerdings sind es hier viel zu viele, als dass ich das alleine schaffen könnte. Noch dazu erfordert dieser Zauber etwas Zeit, die ich nur hatte, weil der letzte angekettet war. Im Tempel kann ich vielleicht eine Zone am Eingang errichten, die jeden zurückverwandelt, der in den Tempel will. Allerdings ist diese Variante nicht ganz einfach, dass ich nicht weiß, ob ich dazu bereits stark genug bin."

Als sie endlich den Tempel erreichen, blickt Larona voll Ehrfurcht auf das Gebäude. Endlich. Jetzt wird sich hoffentlich zeigen, was hier los ist. Und wer von den Menschen überhaupt real ist. Vielleicht hätte ich auch dem Rondrageweihten nicht so viel erzählen sollen, aber womöglich kann so ein mächtiger Dämon auch die gesamte Stadt in Schlaf versetzen und in seinem Traum gefangen halten
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Eiskristall
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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Eiskristall »

Ubarescha sieht traurig aus als sie antwortet. Das tut mir leid. Dann lasst und diesen Alptraum gemeinsam aus dem Weg schaffen und euren Bruder rächen.

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Lanzelind
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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Kheidarion hat derweil beschlossen, nicht mehr zu genau hinzusehen. Es gibt einfach zu viel Leid rings um sie her und er befürchtet, den Verstand zu verlieren, wenn er das alles zu nah an sich heran lässt. Es hatte einen Grund, warum er nach seiner Ausbildung nicht als Arzt zum Militär gegangen war.

Am allerliebsten wäre es ihm sowieso, sie würden endlich wieder aus diesem Alptraum aufwachen ...

Erschöpft lehnt er sich an eine Wand und schließt die Augen, versucht, seine Umgebung zumindest für einen Augenblick auszublenden. Das war ihm einfach alles zu viel. Er hatte doch nur ein wenig Sightseeing in Punin machen wollen. Nichts weiter ...

Benutzer 19013 gelöscht

Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Benutzer 19013 gelöscht »

Langsam nähert sich Dartan Kheidarion. Kheidarion, dass mit dem Stein kann nicht sein. Ich weiß ganz genau, dass wir ihn nicht mit in die Höhle genommen haben. Ich habe ihn nämlich Niobara gegeben, damit wir gerade nichts dummes damit anstellen können. Aber, wenn Niobara ihn hatte, die nicht mit in die Höhle gekommen ist, dann kannst du ihn nicht Schattenkralle gegeben haben.

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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Langsam öffnet Kheidarion die Augen und Dartan kann die Erschöpfung und Verzweiflung in den meergrünen Tiefen sehen. Es braucht einen Moment, bis Dartans Worte in seinem Hirn ankommen, aber dann ziehen sich seine Brauen zusammen: "Aber ... Zorilla hat gesagt ..." Sein Blick wandert zu der rothaarigen Frau und er verengt die Augen leicht, als ein böser Verdacht in ihm keimt ...

Benutzer 19013 gelöscht

Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Benutzer 19013 gelöscht »

Mit weitgeöffneten Augen redet Dartan leise auf seinen Freund eindringlich ein. Niemand weiß es, dass ich Niobara den Stein gegeben haben. Wenn wir wirklich in einem Traum gefangen sind, dann hat der Traumersteller vielleicht einen Fehler in seiner Zaubermatrize gemacht, als er den Traum erschaffen hat. Vielleicht ist das eine Möglichkeit aus dem Traum auszubrechen. Wenn wir Larona alleine sehen, dann sollten wir ihr vom Fehler in der Matrix erzählen.

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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Kheidario nickt, scheint aber nur mit einem Ohr zuzuhören, während sein Blick immer noch auf Zorilla ruht. Was, wenn die Hexe oder der Dämon uns noch auf ganz andere Weise täuschen will. Wenn sie oder er mitten unter uns ist? Wem können wir überhaupt noch trauen ...

Benutzer 19013 gelöscht

Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Benutzer 19013 gelöscht »

Was ist? du scheinst abgelent. flüstert Dartan weiter, der sich schon ein Lob für seine Entdeckung erhofft hatte.

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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

"Was?" Kheidarion wendet sich Dartan zu und senkt ebenfalls seine Stimme "All das, was ich der Geweihten eben erzählt habe, habe ich von Zorilla. Was, wenn sie mich bewusst täuschen wollte. Wenn Sie womöglich gar nicht die echte Zorilla ist?"

Benutzer 19013 gelöscht

Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Benutzer 19013 gelöscht »

Ich weiß nicht, dass sollten wir aber in Betracht ziehen. Was ist wenn keiner ist, wer er glaubt und wir nur träumen. Andererseits, nenn mich Romantiker, aber ich glaube, dass Liebende eine Verbindung haben, die über sehen und hören hinausgeht Dann begibt sich Dartan zu Larona und spricht sie an. Habt ihr kurz einen Augenblick für mich und Kheidarion, für sechs Augen? Wenn sich dann die Chance ergibt alleine mit Larona zu sprechen. Wir sind da auf ein seltsames Phänomen gestoßen. Zorilla hat Kheidarion erklärt, dass er die Situation verursacht hat, weil er bei unserer Befreiungsaktion den Stein hergegeben hat. Nun kann sich keiner von uns beiden an die Befreiungsaktion erinnern, aber ich weiß mit Bestimmtheit, dass bei der Aktion weder er noch ich den Stein dabei hatten, da ich ihn voher weggeben hatte, an eine Person die nicht dabei war. Könnt ihr das erklären, oder bietet diese Unlogik vielleicht sogar eine Chance für uns?

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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Bei Dartans Kommentar zur Verbindung zwischen Liebenden geht Kheidarions Blick wieder zu Zorilla, nachdenklich, und er sagt leise "So? Meint ihr das? Eigentlich kenne ich sie ja kaum ... "
Dann aber richtet er seine volle Aufmerksamkeit auf das Gespräch mit Larona und wartet gespannt die Antwort der Magierin ab.

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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Larona nickt Dartan kurz zu und folgt ihm dann. Nach kurzem Überlegen meint sie dann. "Ja es bietet eine Chance. Ich habe von Anfang an vermutet, dass es ein Traum ist und mich von daher darauf konzentriert ihn zu durchbrechen, denn jeder Traum hat Fehler. Für einen kurzen Augenblick konnte ich da erkennen, dass die Wände aus Matrixfäden bestehen. Aber es war sehr schwer und bislang sind mir auch sonst keine Fehler aufgefallen, also muss es ein sehr mächtiges Wesen sein, kein Sterblicher nehme ich an und da bleibt nur noch ein Dämon. Das möchte ich nun im Tempel überprüfen."
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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Firnuyama beobachtet besorgt, dass die einen stehen bleiben, während die anderen weiter laufen. Wachsam blickt sie zwischen den beiden Gruppen hin und her, bevor sie zu ihren ursprünglichen Begleitern rüber geht: "Warum geht ihr nicht weiter?" fragt sie die drei leise.
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Loirana
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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Loirana »

Zorilla hat scheinbar gemerkt, dass die Helden stehen beblieben sind, da auch sie nach einigen weiteren Schritten stehen geblieben ist und dem Mädchen weiter zusingt. Die drei Geweihten, der Zwerg und die Zivlisten gehen entschlossenen Schrittes weiter, wirken jedoch schon sichtlich entspannter auf den letzten 100 Schritt, die es noch bis zum Tempel sind. Jacobo dreht sich einmal kurz um, als Larona zurückfällt, hält sie aber nicht auf.

Die Häuserwand, an der Kheidarion lehnt, liegt gegenüber eines riesigen Trümmerfeldes, und auch die Mauer zu Goldacker ist an dieser Stelle ein wenig mitgenommen. Hier muss einst ein großes Gebäude oder gar mehrere gestanden haben, nun ist es ein Haufen Asche und ein paar Steine.

Dartan weiß jedoch, dass er seine Gefährten zu dieser Stelle führen wollte. Hier sollte nun eigentlich der Tempel der Rondra stehen, wo sie Schutz suchen wollten. Bei näherer Betrachtung fällt auf, dass die schwarzen Stücke in den Trümmern keine verkohlten Holzbalken sind, sondern verkohlte Leichen.
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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Larona blickt kurz zu den verkohlten Leichen und dann in Kheidarions verzweifeltes Gesicht. "Gebt jetzt nicht auf Euer Hochgebohren. Der Traumgänger, wer immer es ist, möchte genau das. Aber diese Leichen sind nicht real, sie wurden bewusst dort platziert um uns zu zermürben. Lasst das nicht zu, wir müssen in den Tempel, um dies zu beenden." Dabei sieht sie ihn durchgehend sanft und mitfühlend an. "Kommt" Larona hält ihm dann die Hand hin um ihn hochzuziehen. Auch wenn er das sicher alleine schaffen würde ist eine helfende Hand meist willkommen und symbolisiert die seelische Unterstützung die sie anbietet.
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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Der Prinz wirkt sehr jung, als er zu Larona aufschaut und ihre Hand ergreift. Es ist alles so furchtbar, dieses ganze Leid um sie herum und er muss sich einfach an Dartans Erklärung und an die beruhigenden Worte der Magierin klammern wie an einen rettenden Anker. Ihre sanfte Stimme tut gut, durchbricht die Mauer aus Angst und Verzweiflung und so schöpft er schließlich neuen Mut und lässt sich hoch ziehen. "Ihr ... ihr habt recht ... wir sollten es beenden..."

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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Sie lächelt sanft als er sich aufhelfen lässt. "Dann lasst uns gehen. Im Tempel können wir bestimmt helfen" und dann an die Elfe gewandt "Es ging um einen möglichen Fehler in der Traumwelt, aber lasst uns das drinnen weiter bereden" Damit geht Larona weiter auf den Praiostempel zu und würde währenddessen weiter Kheidarions Hand halten, sofern er es zulässt und beruhigend mit ihrem Daumen über die Handaußenseite streichen.
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Re: Sternenlose Nacht

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Jacobo, den anderen Helden einige Schritt voraus, bleibt plötzlich stehen und zieht sein Schwert. Er dreht sich mit suchendem Blick um. "Schneller!" ruft er und geht schneller auf den Praiostempel zu.

In der Ferne ertönt das Heulen eines Wolfes. Dann ein Zweiter. Dann ein Dutzend. Larona, Firnuyama, Ubarescha, Dartan und Kheidarion steigen gleichzeitig unweigerlich die Haare zu Berge, als immer mehr der Kreaturen in einen lauten Wolfschor mit einstimmen, bis es unmöglich ist festzustellen, wie viele es sind.

"Wölfe schlafen tief im Wald,
durch den nun der Ruf der Eulen schallt.

Die Vögel schweigen die ganze Nacht,
bis die erste Kuh erwacht.

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singt Zorilla erneut, während sie ihren Schritt beschleunigt und auf den Praiostempel zuhält.
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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Kheidarion scheint nichts dagegen zu haben, dass Larona seine Hand hält. Als dann aber Jakobo seine Warnung ruft und kurz darauf das Heulen der Wölfe ertönt, verliert er keine weitere Zeit, sondern ruft "Lauft!" und beginnt in Richtung Tempel zu rennen.

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Re: Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Larona rennt ebenfalls los und ist dabei kurz hinter Kheidarion. Schwer atmend versucht sie Schritt zu halten, doch fällt sie immer weiter zurück. Körperliche Aktivitäten standen in Perricum eindeutig nicht auf dem Plan. Ihr Atem geht keuchend und rasselnd und ihre Beine werden mit jedem Schritt träger, bis sie irgendwann das Gefühl hat kaum mehr vom Fleck zu kommen und der Tempel erscheint noch immer so furchtbar weit entfernt.
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