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DSA4 [Abgebrochen]Sternenlose Nacht

Gefährliche Abenteuer, spannende Kämpfe und fremde Länder warten auf Dich.
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Lanzelind
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Sternenlose Nacht

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Etilienpark

Als Firnuyama von den Querelen mit Alaniel und den Phexensjüngern erzählt, schüttelt der Prinz den Kopf "Das finde ich jetzt aber schon reichlich kindisch ..." Dann aber erhellt sich seine Miene, als die Elfe zustimmt, mit zu den Thermen zu kommen. "Wunderbar! Ich bin gespannt, wie es dir gefallen wird, Firnuyama." Er lächelt die Elfe an, wendet sich dann an alle "Also dann, lasst uns gehen ... "

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Loirana
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Etilienpark - Madathermen

Thorge scheint begeistert von der Idee die Thermen zu besuchen und so machen sich die Vier auf den Weg zu den Madathermen. Dabei kommen sie am Tsatempel vorbei, wo sie einem der Geweihten die Nachricht geben. Auch Luna verabschiedet sich hier. Ich denke ich werde hier bei diesem großen Platz warten. Da wo ihr hingeht ist viel Wasser... nicht ganz mein Element sagt sie zu Larona und Firnuyama, während Kheidarion nur "Miau" hört und sieht, wie die schwarze Katze in Richtung Borontempel geht. Durch die Sonne erhitzt müssten die dunklen Steine am späten Nachmittag sicherlich schön warm sein. Ideal für ein NIckerchen.

Die Thermen sind zwar gut besucht, doch sind sie explizit so ausgelegt, das viele Gäste hier entspannen können, ohne dass es überfüllt oder ungemütlich wirkt. "Ah, es ist mir eine Freude euch wieder bei uns begrüßen zu dürfen, werte Gäste" grüßt der junge Mann am Empfang sie. "Was ist heute euer Begehr? Vielleicht ein Dampfbad für die Herren? Eine Massage für euer Ehren und die reizende Fey?"

Firnuyama, die das Gebäude noch nicht kennt, steht vor einem großen Komplex der fast so massiv wie der schwarze Tempel beim großen Platz ist. Aus einigen Fenstern steigt Wasserdampf auf.
Yesterday's the past, tomorrow's the future, but today is a gift. That's why it's called the present.
-Master Oogway

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Shalyriel
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Madathermen

'Bis nachher,' erwidert Firnuyama der Katze noch. Einen Moment schaut sie ihr noch nach, dann folgt sie den anderen weiter in Richtung der Thermen. Sie lässt den Blick über das Gebäude schweifen und versucht schließlich einen neugierigen Blick durch eines der Fenster zu werfen, um vielleicht hier draußen schon zu entscheiden, ob sie dort hinein möchte, oder mit Sanyarin lieber draußen wartet. Das zwar nicht ganz richtig ausgesprochene elfische Wort lässt sie aufhorchen und sie mustert vom Fenster aus den jungen Mann: "Sanya," grüßt sie mit einem wachsamen, aber freundlichen Lächeln.
'Who saves a man, saves the World'

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Lanzelind
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Madathermen

Kheidarion begrüßt den jungen Mann bei den Thermen mit einem strahlenden Lächeln "Das spricht für euren Service, würd' ich mal sagen. Ein Dampfbad klingt gut, allerdings hätte ich danach auch noch gern eine Massage ... wie sieht es mit euch aus, Thorge?" Er sieht zu Firnuyama und dann wieder zu dem "Empfangsmitarbeiter": "Wäre es vielleicht möglich, wenn Firnuyama hier sich erst einmal umschaut und dann entscheidet, welche Anwendungen sie haben möchte? Sie ist das erste Mal in so einem Etablissement. Das ist doch in Ordnung für dich, oder Firnuyama?"

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Larona grüßt den Mann mit einem Nicken. "Ich nehme einfach das Gleiche wie unsere seeprinzliche Hoheit"
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer

Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

Meine Helden

Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Geheimer Phextempel - Vorher
Spoiler
Langsam aber sicher steigt ein Gefühl der Stille in Dartan auf, während er dem Weg folgt. Einer verzweifelten Stille, und ein kaltes Kribbeln bahnt sich vom Hals kommend langsam den Weg seiner Wirbelsäule hinunter. Gerade möchte er zum Gespräch ansetzen, Murrox irgend etwas fragen, nur um die Stille zu besiegen. Da erreichen sie schon die Tür und nach einem zuversichtlichen Kopfnicken Richtung Murrox, klopft Dartan an.
"Phex zum Gruß, Phenia" begrüßt er die Phexgeweihte nachdem die beiden Abenteurer den Raum betreten und sich gesetzt hatten.

Die Geweihte gießt Wasser in zwei Becher und reicht sie ihnen. "Schön, dass du es einrichten konntest", wendet sie sich an Dartan. "Und du hast auch gleich noch jemanden mitgebracht." Sie schmunzelt. "Eigentlich wollte ich mit dir alleine reden, aber den werten Murrox dürfte das vielleicht auch interessieren. Und er hat wache Augen, vielleicht kann er einige meiner Fragen beantworten." Phenia lächelt Murrox an. Die Geweihte wirkt irgendwie ganz entspannt.

"Feqz zum Gruße, Tochter des Fuchses. Man tut was man kann. Und manchmal ergänzt mein... Unterblick den Überblick, den andere vielleicht haben mögen." Ein Lächeln umspielt Murrox' Gesicht.

"Selbstverständlich eile ich wenn die Tochter des Fuchses ruft." Antwortet Dartan dem die Expression von Murrox scheinbar gut gefallen hat. "Und wie können wir dir helfen?"

Phenia schmunzelt und sieht die beiden jungen Männer zufrieden an. "Wie schön. Da muss man erst alt werden, damit die jungen Männer springen, wenn man ruft", meint sie mit einem amüsierten, kleinen Lachen. Dann wird ihr Gesicht jedoch ernst und sie seufzt tonlos durch die Nase. "Ich habe dich hergebeten, weil ich dich etwas fragen muss, Bruder", wendet sie sich wieder an Dartan.
Sie macht eine Kunstpause, bevor sie fortfährt: "Wie gut kennst du die Elfe Firnuyama?"

Bruder, wirklich denkt Dartan sich, während Phenia ein wenig vorwurfsvoll anschaut, ansonsten aber keine Miene verzieht. "Nun ja, eigentlich so gut wie gar nicht. Wir haben zusammen den gleichen Traum, die gleiche Prophezeiung gehabt und haben hinterher gemeinsam Zorilla und Murrox befreit. Das ist alles, was ich von ihr weiß"

Die Geweihte zieht eine Braue hoch bei dem vorwurfsvollen Blick. Sie sieht mit einem Seitenblick zu Murrox, lässt sich aber nicht in die Karten gucken. "Ich verstehe", meint sie und verzieht unzufrieden das Gesicht. "Ich nehme an für Euch gilt ähnliches, Murrox?" erkundigt sie sich freundlich und trinkt einen Schluck Wasser aus ihrem Becher.

Murrox: "Nein. Ich träume fast nie. Und ich kenne sie noch etwas weniger."

"Achso allgemein zu ihrem Charakter, ich würde sie als unbedarft in der Menschenwelt aber als eine gutmütige, vielleicht zu vertrauensvolle Person einschätzen " ergänzt Dartan.

Phenia nickt. "Ich verstehe. Ja ... das war auch mein Eindruck ... bisher ..." Ihr Blick wird etwas düster.
Sie blickt wieder zu den beiden Männern. "Ich frage geradeheraus: Haltet ihr es für möglich, dass sie eine Verräterin ist? Dass sie sich nur geschickt unter der Schale der unbeholfenen Elfe verbirgt?"

Murrox runzelt die Stirn. "Um dazu etwas zu sagen habe ich zu wenig Erfahrung mit Elfen."

"Wieso willst du das wissen, wie kommst du drauf?" Information für Information liebe Schwester . So wie es Phex gefällt erkundigt sich Dartan neugierig.

Phenia nickt zu Murrox Worten. In Dartans Richtung zieht sie eine Braue hoch. "Das werde ich dir - euch beiden - sagen, sobald ich deine Einschätzung gehört habe", gibt sie zurück und schmunzelt dann aber zufrieden.

"Eher Nein, oder sie ist eine gute Schauspielerin. " antwortet Dartan nachdenklich

Die ältere Geweihte nickt. "Ja, das ist auch meine Einschätzung." Dann seufzt sie und schiebt die Zettel mit einer Hand etwas zur Seite, in einer Geste des Aufschiebens. "Oreal hat sie mit Alaniel getroffen", sagt sie dann. "Alaniel hat sich ihren Worten nach große Mühe gegeben es so aussehen zu lassen, als stehe Firnuyama nicht in ihren Diensten. Ich bin sogar geneigt, das zu glauben. Alaniel ist zu gerissen, um sich auf offener Straße mit ihren Vöglein zu treffen." Sie sieht kurz zu den beiden ob dieser Erklärung.

"Vöglein?" Murrox grübelt. "Tayirim... Achso. Ja, da habt ihr bestimmt recht."
#Tayir heißt Vogel auf arabisch. :wink:

"Was ist es eigentlich mit dir und Alaniel? Alles was ich über die tanzende Elfe bisher gehört habe, macht auf mich den Anschein, als ob das eigentlich eine ganze vernünftige Institution ist." Erkundigt sich Dartan fragend.

Über Phenias Gesicht huscht ein Schmunzeln. "Mit mir und Alaniel?" meint sie und schnaubt amüsiert. "Ja, so dürfte es aussehen ..." Ihre Augen funkeln etwas im Halblicht der Kerzen. "Was möchtest du genau wissen, mein Junge?" fragt sie etwas lauernd, in ihren Augen liegt aber auch diese diebische Freude, die Dartan kennt. Die Freude desjenigen, der mehr weiß.

"Ist es wirklich so, dass zwei götternahe und mächtige Institution ihre Ressourcen damit verschwenden einen kindischen Privatkrieg zu führen und dadurch keine Augen und Ohren mehr offen haben, um die wirklichen Probleme der Stadt, wie die gefiederte Natter anzugehen bevor sie entstehen? Anstatt das die beiden weisen und sich sehr ähnlichen Führerinnen sich treffen und gemeinsame Sache machen. Damit es der Stadt besser geht? Und wenn ja warum?" erkundigt sich Dartan.

Murrox blickt interessiert zwischen Dartan und Phenia hin und her. Dann zieht er unwillkürlich den Kopf etwas ein.

Phenias Miene wird kurz hart, als Dartan sie mit Alaniel vergleicht. "Ich fürchte dein Eindruck täuscht dich da. An diversen Stellen." Ein flüchtiges Lächeln huscht über ihre Lippen. Die ältere Geweihte atmet tief durch und lässt die Luft durch die Nase wieder ausströmen. "Diese Informationen ... sind verflucht viel wert, mein Junge", sagt sie. "Verflucht viel." Sie mustert den jungen Geweihten und blickt auch kurz zu Murrox. Wieder einmal scheint sie mit einem Schlag vor den Augen ihrer Gesprächspartner gealtert zu sein.

Ein wenig befürchtet Dartan zu weit gegangen zu sein, aber war es nicht hier, wo er erfahren hatte, dass die tanzende Elfe eine rahjatreue Organisation ist. "Dann klärt mich auf. Wo genau irre ich mich? Ihr wisst wo meine Loyalität liegt."

Die Geweihte schüttelt den Kopf. "Es geht nicht um Loyalität, mein Lieber. Es geht um Informationen, die wertvoll sind. Die ich persönlich über Jahre zusammengetragen habe. Die niemand sonst hier in dir geben kann." Sie zieht beide Brauen hoch. "Wenn du das von mir wissen willst, bist du mir etwas schuldig. Das ist alles andere als eine Kleinigkeit." Sie mustert ihn und ihr Blick ist ein wenig wie der einer Wirtin, die einem Anschreibenden seinen Haufen Bierdeckel präsentiert. Kurz sieht sie zu Murrox. "Das gilt für Euch natürlich ebenfalls. Auch wenn ihr nicht gefragt habt." Sie schmunzelt.

"Nein eigentlich interessiert es mich nicht. Ich wollte dir einen Anstoß geben, dich dazu bringen, einmal über das Verhältnis zwischen dir und Alaniel nachzudenken, zu überlegen, ob diese Konkurrenz ihren Preis wert ist. Wenn es euch, und noch viel wichtiger Punin, hilft, könnte ich ein kleines, informelles Gespräch zwischen dir und Alaniel organisieren, wie du weißt, arbeitet eine gute Freundin in der tanzenden Elfe. Apropos Elfe, ich denke, der Charakter von Firnyuama ist nicht der einzige Grund, weshalb du uns rufen ließt."

Phenia beginnt bei Dartans Worten erstaunt dreinzublicken und dann mit der Hand vor dem Mund schallend zu lachen.
Nachdem sie sich etwas wieder beruhigt hat, grinst sie Dartan an. "Du bist so dreist, wie du überheblich bist. Nichts für ungut." Sie lächelt. "Alaniel ist seit zwanzig Jahren in der Stadt. Denkst du wirklich, du wärst der erste, der diese Idee hatte?" Sie sieht ihn amüsiert an. "Denkst du das wirklich? Hältst du mich für so vernagelt, dass ich die Interessen meiner Kirche aus persönlicher Abneigung heraus so wenig wahre? Ich muss zugeben, so sehr es mich amüsiert, ich bin getroffen." Sie schmunzelt und legt theatralisch eine Hand aufs Herz. Doch ihre Augen blitzen, sowohl verärgert, als auch belustigt.

Mit einem entschuldigenden Schmunzeln hebt Dartan seine Hand "Ich vertraue dir, nur komme ich bei der mir aktuell vorhandenen Faktenlage, auf keine andere Lösung. Wie auch immer, was willst du denn von uns?" Fragt er dann noch einmal nach

Phenia schüttelt sacht den Kopf und seufzt wieder. "Ich schätze es führt kein Weg daran vorbei, dass ich euch zumindest ein wenig preisgebe." Sie mustert die beiden Männer, vor allem Murrox. "Möchtet Ihr das auch hören, Murrox? Wir würden mal sehen, wie viel es ist und was eine werte Gegenleistung wäre."

Murrox: "Ich möchte schon, bin mir aber nicht sicher, ob mein Budget das zulässt. Ich wollte Euch nämlich noch ein weiteres Geschäft vorschlagen, aber das hat Zeit."

Zur Antwort lächelt die ältliche Geweihte und nickt dann sacht. "Ich bin immer an Geschäften interessiert. Wir finden sicher einen Weg uns zu einigen. Dem Herren treue Waffenarme kann man nie genug haben." Anschließend blickt sie wieder zu beiden. "Nun, wo fange ich an ... wir beide", sie nickt Dartan zu, "hatten ja schon einmal über Alaniel und ihre Geschäfte gesprochen." Ein warmer Blick trifft Murrox. "Ich nehme nicht an, dass Ihr darüber informiert seid? Dann erzähle ich das auch und wir verrechnen es einfach." Sie muss ein Kichern unterdrücken.

Murrox: "Oder ich schone mein Budget und warte draussen..."

Sie winkt ab. "Das war ein Scherz", meint Phenia schmunzelnd. "Macht Euch keine Sorgen." Sie zwinkert ihm zu.

Murrox: "Ich hatte nicht damit gerechnet, dass Ihr bei solchen... budgetären Fragen zu Scherzen aufgelegt seid."

Nun ist es an Dartan der Diskussion schweigend zu folgen Wir verkaufen uns nicht so schlecht gegen die oberste Phexin Punins. Herr Murrox denkt er durchaus angetan

Phenia schmunzelt weiterhin. "Oh, ich werde es genauso machen, wie ich sagte. Gleichzeitig bin ich überzeugt davon, dass es für die 'Rechnung' am Ende keinen Unterschied machen dürfte." Sie lächelt. "Ihr wollt Euch doch ohnehin ... weiter in der Nähe meiner Kirche aufhalten, so habe ich Euch verstanden?" Eine galante Geste lädt Murrox ein. "Wenn es Euch lieber ist, Euch nicht zu eng an mich zu binden, will ich dem aber auch nicht im Wege stehen."

Murrox: "Nun, ich fühle mich Feqz in der Tat sehr nahe. Ich bin mir noch nicht sicher, wie sehr sich unsere Vorstellungen und Grundsätze ähnlich sind. Aber..." (Atak) "wollen lernen Atak besser"

Phenias Hände huschen vor ihrem Körper entlang. Etwas zu schnell, als dass Murrox richtig folgen könnte, doch er versteht den Sinn. Es ist eine positive Antwort: (Atak) 'Das lässt sich sicher irgendwie einrichten.'
"Das lässt sich ja herausfinden. Was ich bisher von Euch weiß, macht mich aber zuversichtlich. Also bleibt Ihr? Oder möchtet Ihr hinausgehen?" Sie sieht Murrox aufmerksam an und blickt nochmal kurz zu Dartan, ob auch der noch irgendwelche Bedenken anmelden will.

Dartan bleibt weiterhin stumm, immer noch die Antwort auf seine Frage erwartend.

"Eine gute Frage. Ich denke, es gibt eine ideale Methode, da die beste Antwort zu finden." Murrox kramt eine Münze aus seiner Tasche.
"Kopf, ich bleibe, Zahl, ich gehe." Murrox wirft die Münze, fängt sie wieder auf, und klatscht sie mit der Rechten auf den Handrücken der Linken. Dann schiebt er die Hand näher zu den anderen, und nimmt die Rechte weg. "Kopf! Ich bleibe. Feqz yurid dhlk." #Feqz will es

Phenia schmunzelt, als sie Murrox die Münze werfen sieht. "In der Tat, so macht man das bisweilen bei uns auch." Sie blickt zu Dartan. "Du möchtest wissen, warum ich dich herbestellt habe? Das ist einfach: Um dich nach Firnuyama zu fragen. Und um dir im Gegenzug etwas mitzuteilen, das wichtig für dich ist." Sie nickt zu Murrox. "Und für Euch wohl auch."

Dartan nickt mit dem Kopf, "also los."

Die ältere Frau nickt ebenfalls. "Dieser Ort ist nicht länger der geheime Phextempel Punins", sagt sie. Schnell und schmerzlos. "Unser Gespräch ist mutmaßlich das Letzte, das ich in diesen Wänden führen werde."

Ein erneutes Nicken von Dartan, das hatte er sich gedacht, als er die leere Kneipe sah. Aber nun wurde es spannend, wieso.

Murrox: "Der schlaue Mungo wechselt den Bau immer wieder. Zumindest sagt man das so ähnlich in meiner Heimat."

Phenia nickt. Sie sieht nicht so aus, als wolle sie dem etwas hinzufügen.

Ein wenig irritiert schaut Dartan Phenia an. " ich denke, dass wir bisher noch über nichts gesprochen haben, was die von Oreal beschworene Dringlichkeit unseres Treffens erklärt."

Die Geweihte zieht eine Braue hoch. "Nicht?" Sie mustert ihn für einen Moment. "Ich hatte gehofft mehr über Firnuyama zu erfahren. Ich muss entscheiden, wie mit ihr zu verfahren ist in dieser Sache. Und das duldet keinerlei Aufschub", erklärt sie. "Zudem dachte ich, dass es dich vielleicht freuen würde, nicht vor geschlossener Tür zu stehen." Ein unverbindlich freundliches Lächeln folgt.

"Ach Oreal hätte mir schon den neuen Ort zugeflüstert."antwortet er mit einem Zwinkern, dann aber wird er ernst. "In welcher Sache? Was wirfst du ihr vor? Sie hat immerhin an meiner Seite gestritten, da denke ich, dass ich ein Recht habe die Fakten zu hören und sie zu verteidigen, wenn es sonst keiner tut. Und bezüglich der tanzenden Elfe, als Bezahlung habe dir einen Vorfall in der tanzenden Elfe anzubieten, der aufgrund seiner großen Aktualität und Brisanz sicherlich deine Geschichte wert ist. "

Phenia schnaubt amüsiert. "Würde Oreal das, ja?" Sie schmunzelt, sucht nach einer Einschätzung in Dartans Gesicht. Dann wird ihre Miene sehr ernst. "Was ich Firnuyama vorwerfe ist nicht mehr und nicht weniger, als dass sie den Standort des geheimen Phextempels an Alaniel verraten hat." Dann zieht sie eine Braue hoch. "Ein Vorfall? In der tanzenden Elfe?" Für einen Augenblick mustert Phenia den jungen Geweihten aufmerksam. "Das ist in der Tat interessant."

Irritiert schaut Dartan Phenia an, selbstverständlich verrät ein Phexgeweihter einem anderen den Ort des Tempels "Und wie genau soll das geschehen sein? Und hattet ihr sie auf die Heimlichkeit des Standorts hingewiesen? Wieso habt ihr ihr beim ersten Mal überhaupt die Tür geöffnet, ihr den Tempel offenbart?"

Phenia zieht eine Braue hoch: "Ich sagte doch: Oreal hat Firnuyama und Alaniel in den Straßen getroffen. Die beiden sprachen davon. Sie waren auf dem Weg hierher", erklärt sie.
"Und warum ich sie eingelassen habe ... tja. Sie kämpfte an eurer Seite. Ich habe nicht damit gerechnet, dass sie ausgerechnet Alaniel treffen und sich - offenbar - mit ihr anfreunden könnte. Wenn sie nicht ohnehin eine ihrer Spioninnen ist. Die tanzende Elfe ist nicht gerade eine Anlaufstelle für Elfen." Die Geweihte zuckt mit den Schultern.
"Dieser Ort ist nicht so geheim, dass das Wissen darum nicht bekannt wäre. Soweit ich weiß, hat man dich ja auch vom offenen Tempel hergeschickt. Doch es gibt Grenzen."
Und ihr Blick sagt deutlich, dass sie daraus gelernt hat.

"Aber dann könnt ihr die Schuld an dieser Handlung nicht der Elfin anlasten. Phex gibt es und Phex nimmt es. Die Phexkirche war nicht schlau genug, auf ihren Tempel aufzupassen. Sie war zu gutgläubig, ist das nicht die Lehre von Phex? Wenn man sich übertölpen lässt, trägt man selber die Schuld?"

Phenia schüttelt den Kopf. "Darum geht es hier gar nicht." Sie holt mit einer Geste aus. "Ich nehme diese Lehre, wie sie kam, das kannst du mir glauben." Sie nickt nachdrücklich.
"Es geht nicht darum Schuld zuzuweisen oder zu strafen, sondern um die Konsequenzen, die aus dem Geschehen erwachsen sind und vielleicht noch müssen."

Dartan schaut Phenia: " Nun gut, dann gehe ich einmal in Vorleistung und erzähle dir von dem heutigen Vorfall. Du kannst dann entscheiden, wie viel von deiner Geschichte diese Geschichte wert ist. " Dann fängt Dartan an zu erzählen von der Kette, von der magischen Sicherung, jedoch lässt er aus, dass er eine gewischt bekommt, von dem spurlosen Verschwinden der Kette, von dem plötzlichen Auftauchen Alaniels und dem Angebot Alaniels. "Mit meinem jetzigen Wissen, denke ich, dass ich Alaniel und Niobara vertrauen kann und würde auf deren Hilfe zurückgreifen, auch wenn ich sie bisher abgelehnt habe. Eine Sache, die du noch nicht weißt, ist übrigens, dass ich Alaniel gerade einen phexischen Streich spiele."

# Ich gehe erstmal nur auf einen Teil ein. Das ist nämlich ziemlich viel, was du da erzählst und ungefähr 5 Informationen zugleich.
Nun zeigt sich ein Ausdruck auf Phenias Gesicht, den man nicht oft zu sehen kriegt: Erstaunen und Bestürzung. "Sie ... ist weg?" fragt die hohe Geweihte und sieht für einen Moment regelrecht entsetzt aus.

"Ja, sie ist verschwunden vor unseren Augen." Fragend blickt er auf Murrox, stimmt doch oder?

"So ist es. Plötzlich war sie weg. Ich verstehe zu wenig von Magie, um zu erklären wie. Aber die Beiden wirkten ebenfalls sehr erschrocken, meiner Einschätzung nach war es nicht gespielt - aber wie gesagt, mit Elfen hatte ich noch nicht so viel zu tun, und wenn ich das richtig verstanden habe, leben beide davon, anderen etwas vorzuspielen."

Phenia tauscht einen Blick mit Dartan. Was das für ihren Plan bedeutete, wussten sie ja beide. "Du glaubst, du kannst Alaniel vertrauen?" meint sie dann. "Und du spielst ihr einen Streich? Was für einen Streich?" Sie sieht ernst aus, man kann die Gedanken förmlich hin und her huschen sehen.

"Ja alles was ich hier erfahren habe, deutet daraufhin. " antwortet Dartan "Bevor ich über den Streich spreche, weshalb sollte ich ihr nicht vertrauen?"

Phenia seufzt tonlos. An der Stelle waren sie schon einmal.
"Gut, offenbar ist es ja nicht nur die Neugier ... sondern zu eurem eigenen Schutz ..." Die Geweihte schüttelt den Kopf. "Ich erzähle euch, was ihr wissen müsst."
Sie macht eine kurze Pause um sich zu sammeln.
"Gut, zunächst, was du schon weißt, dein Freund aber nicht", beginnt sie und wendet sich auch wieder an Murrox. "Wie ich dir berichtete, ist Ihr voller Name Alaniel Funkentanz und sie ist eine Halbelfe. Woher sie stammt, oder wie ihr Weg war bevor sie vor etwa 20 Götterläufen ihr Lokal in Punin errichtete, ist niemandem bekannt. Sie ist jedoch oftmals auf Reisen."
Phenia nimmt einen weiteren Schluck Wasser aus ihrem Becher. "Sie ist geschickt mit Geld und Menschen und sehr gerissen. Es gab mehr als einen Versuch sie für uns zu gewinnen", fügt sie hinzu und schickt Dartan ein Grinsen mit funkelnden Augen.
"Doch obwohl sie einen phexgesegneten Geschäftssinn hat, hat sie immer abgelehnt. Alaniel hat neben ihrem Lokal in Punin, ihrem 'Hauptsitz', wenn ich das so sagen darf, in mehreren Metropolen Aventuriens verschiedene Geschäfte.
Sie soll ihren Mitarbeiterinnen gegenüber unglaublich großzügig sein. Die Gehälter sind hervorragend, ihr Umgang mit ihren Angestellten vorbildlich. Und Alaniel achtet sehr genau darauf, dass die Rahjakirche das mitbekommt und sie protegiert." Diese Information ist neu.
"Keine der Damen, die für sie arbeitet, konnte bisher überzeugt werden für unsere Sache als Informantin zu arbeiten, da ihre Loyalität gegenüber Alaniel unvergleichlich ist. Dies rührt auch daher, dass ihre Tänzerinnen und Kellnerinnen dazu animiert werden, über sich hinauszuwachsen. So manche Tänzerin hat sich durch ihre Arbeit ein Studium zur Gelehrten finanziert oder hat mit dem Ersparten ein eigenes Geschäft in einem anderen Teil Aventuriens aufgemacht. Auch nachdem das Beschäftigungsverhältnis endet, sind die Damen Alaniel gegenüber loyal."

"So ganz stimmt diese Information nicht mehr liebe Phenia, insbesondere der Part mit, dass keine für uns arbeitet." antwortet Dartan mit einem Augenzwinkern

Murrox hebt bei dem 'uns' eine Augenbraue, sagt aber noch nichts.

Phenias Miene bleibt ungerührt. "So? Was hat sich denn deiner Meinung nach verändert?"

"Nun gut Murrox höchstwahrscheinlich denkst du es dir inzwischen eh, aber auch ich bin ein Diener des Listigen und ich möchte dich bitten und ich vertraue dir, dass du es Niemandem außerhalb dieses Raumes erzählst." wendet sich Dartan an Murrox. "Phenia, wie du dich vielleicht erinnerst, habe ich dich bei unserer ersten Begegnung um ein Kartendeck gebeten. Dieses Kartendeck habe ich eine vertrauten Angestellten der tanzenden Elfe gegeben, die mir einen Schwur gab, dass sie zu jedem Vollmond eine der Karten im privaten Bereich der tanzenden Elfe hinterlässt. Somit arbeitet weiterhin niemand für uns, aber Alaniel wird genau dieses argwöhnen." endet Dartan

Die Geweihte zieht eine Braue hoch und legt einen Finger ans Kinn. "Das könnte es natürlich auch erklären", meint sie. Dann zuckt sie mit den Schultern. "Das bedeutet ja keineswegs, dass eine der Frauen für uns arbeitet - oder du tatsächlich einen Fuß in ihrer Tür hättest."

Murrox hebt die rechte Faust zum Herzen und nickt Dartan zackig zu.

"Nein es bedeutet lediglich, dass eine ihrer Damen für mich arbeitet." antwortet Dartan mit einem Lächeln. Nachdem er Murrox danbar zugenickt hat

Interessiert hebt Phenia eine Braue. "Oder sehr gut darin ist, dich das glauben zu lassen, mein Junge." Offenbar ist die ältere Geweihte nicht besonders überzeugt.

"Dann tur es mir um ihre Seele leid" war es doch ein heiliger Schwur bei den Göttern

Phenia schüttelt den Kopf. "Weiß sie, was ihr Handeln für Alaniel bedeutet?"

"Weiß ich nicht? das war kein Part unseres Geschäftes. Der Eid war ihr Part von dem Geschäft, dass ich sie mit ihrer Familie versöhne."

Die ältere Geweihte nickt. "Ich nehme an, sie kann die Tragweite davon nicht unbedingt erfassen. Und ich bin überzeugt davon, wenn du versuchen würdest, deine Freundin dazu zu bringen etwas zu tun, das ihrer Herrin schadet, würdest du lernen, wo ihre Loyalität liegt. So war es noch immer."

"Davon bin ich auch überzeugt, deshalb ist es so etwas subtiles. Es wird Alaniel schaden, genau so wie es dich oder mich schaden würde, aber nicht, weil es schädlich ist, sondern weil wir es in unserem Argwöhn und unserer Art zu denken, als etwas schädliches wahrnehmen. und nach einem Jahr wird Alaniel bereit sein alles auf den Kopf zu stellen, um zu wissen, woher die Störung kommt. Aber ich glaube du wolltest weiter erzählen?"

Phenia nickt. Sowohl zu Dartans Einschätzung, als auch zu der Aufforderung.
"Als ich vor Jahren noch eine jüngere Dienerin des Fuchses war, fand ich das alles schon merkwürdig. Alaniel spendet regelmäßig unserer Kirche, hält ihre Läden vorbildlich sauber und betreibt Informationshandel. Warum war sie so abgeneigt, mit der Kirche zusammen zu arbeiten?"
Die Geweihte geht zurück in ihre Erinnerungen. Sie dreht den Wasserbecher auf dem Tisch, so dass es leise, kratzende Geräusche gibt.
"Meine Gedanken waren da ganz bei dir: Es wäre doch ein Gewinn für beide Seiten. Also habe ich versucht den Grund herauszufinden, da sie darüber nicht spricht. Ich habe versucht mich bei ihr einzuschleichen. Und ... ich biss auf Granit. Alaniel hatte in kürzester Zeit herausgefunden, wer ich bin und mich hinauskomplimentiert. Ich will nicht ausschließen, dass es meine mangelnden Fähigkeiten waren, doch ... so ging es bisher ausnahmslos jedem Diener des Fuchses, der versucht hat dort Informationen zu sammeln."
Sie lässt die Information im Raum stehen. "Offenbar wünscht diese Halbelfe keine Mitwisser. Was ihre Informationen in meinen Augen noch deutlich wertvoller macht."
Auch das sollte nicht überraschen.
"Das hat mich neugierig gemacht. Ich habe sie über die Jahre beobachtet. Und mir ist dabei etwas aufgefallen."
Phenia tippt auf den Tisch. "Es ist doch merkwürdig, dass alles für sie immer glatt läuft, nicht wahr?"
Sie nimmt den Becher zur Hand und wiegt ihn etwas hin und her.
"Sie hat in den letzten zehn Jahren ihr Geschäftsimperium ausgebaut, wobei immer mal wieder praktischerweise Hindernisse - in Form von Menschen - ums Leben kamen. Auf tragische Weise. Alles astreine Unfälle. Es war niemals Mord."

Murrox: "Hmm... vielleicht ist sie bereits Mitglied der Kirche?"

Dartan: "Naja Mord stehen wir zumindest hier oben eher negativ gegenüber."

"Es waren doch Unfälle." Es ist schwierig zu erkennen, wie Murrox das meint.

Dartan: "Auch Unfällen."

Ein kurzer Blick geht zu Murrox. "Alaniel ist keine Dienerin des Fuchses", antwortet sie. Und nickt dann zu Dartans Worten. "Jemanden zu überzeugen ist unser Weg. Jemanden zu töten ist der einfache Weg."

Dartan: "Und auch wenn ich gehört habe, dass es im Süden wohl anders ist, sehen wir hier Phex nicht als Kämpfer. "

Murrox: "Das ist einer der Unterschiede, die ich vorher meinte."
"Er war es, der den Tulamiden den Weg zeigte, wie sie mit den Echsen fertig werden."

Dartan: "Ja davon hörte ich, er ist der nächtliche Kämpfer."

Phenia nickt. "Ich verstehe. Und wie ich schon sagte: Das werden wir schon zu klären wissen. Wenn Ihr zur Kenntnis nehmt, dass ein Mord hier nicht zu den phexgefälligen Taten gehört, dann sollte das reichen, um die Tragweite meiner Worte zu verstehen," erklärt sie.

"Mord rein zum eigenen Vorteil ist auch in meiner Heimat nicht der Weg des Mungos." Murrox schüttelt den Kopf. "Aber wer sich gegen die Menschen, Elfen und Zwerge stellt, muss damit rechnen, dass etwas passiert."

Ein wenig entsetzt ist Dartan schon von den Worten Phenias. "Wie sicher seid ihr euch eurer Vorwürfe? Und glaubt ihr, dass ihre Angestellten beteiligt sind?" Niobara

Murrox: "So wie etwa diese Bande, die Zorilla und mich gefangen nahm."

Phenia macht eine abwiegelnde Geste. "Dies ist ein Gespräch für andere Stunden, Freund aus dem Süden", meint sie und sieht dann wieder zu Dartan. "Es gibt keine Beweise. Keinen einzigen. Sonst wäre sie nicht mehr auf freiem Fuß, das kannst du mir glauben. Der einzige Anhaltspunkt ist, die Frage wer profitiert von diesem Tod?. Und die Antwort war immer 'Alaniel'."

Murrox: "Also könnte es - zumindest theoretisch - Zufall oder ein... wie sagt man bei Euch... Gönner sein."

Dann zuckt sie mit den Schultern. "Alaniel hat Alibis. Wenn, dann war sie das nicht selbst. Also muss sie Handlanger haben." Was das bedeutet, lässt sie offen, sieht Dartan jedoch wissend an.

Murrox: "Sich selbst nicht die Hände schmutzig machen ist auch nicht gerade originell. Wenn sie schlau ist - und davon gehe ich nach Euren Schilderungen aus - waren das jedes Mal andere Handlanger, die weder wussten, für wen noch warum sie taten, was auch immer sie taten."

"Also eine Cui Bono Anklage. Und ganz ehrlich, einen Hinweis darauf fandet ihr nicht sinnvoll bei unserem ersten Gespräch. Da fandet ihr es nur sinnvoll sie in die Nähe der Rahjakirche zu rücken?" Dartan scheint wirklich ein wenig ratlos
Und verärgert

Murrox: "Wobei es wahrscheinlich nicht irgendwelche Schlagetots waren, die hätte man öfters erwischt."

Phenia nickt zu Murrox Worten. "Davon gehe ich aus. Diese Halbelfe ist nicht dumm. Und sie hat die beinahe bedingungslose Loyalität ihrer Mädchen." Anschließend sieht sie Dartan an. "Es gibt keinen Beweis. Das, was ich euch gerade gesagt habe, sind meine eigenen Verdächtigungen und Schlüsse. Auch wenn ich nicht davon ausgehe: Alaniel könnte auch unschuldig sein. Genau wie Firnuyama eine ausgebuffte Hochstaplerin." Sie lächelt. "Überheblichkeit ist der erste Schritt zum Untergang. Vielleicht täusche ich mich, mein Junge. Vielleicht ist sie wirklich einfach nur eine freundliche Frau - das mit der Rahjakirche ist nebenbei bemerkt ein Fakt. Und ich will nicht, dass diese Theorie die Runde macht. Es würde mehr schaden als Nutzen bringen. Ich hoffe da verstehen wir uns?" Sie sieht die beiden an.

Murrox legt wieder die rechte Faust aufs Herz und nickt.

"Nein da verstehen wir uns nicht. Dann stellt man sie als neutral hin, aber nicht als Kirchentreu. Ich habe nach deiner Aussage denen vertraut mit Informationen, mit der Kette, mit Zorillas Unversehrtheit. " Dartan ist ernsthaft sauer

Murrox: Ich muss nachher Dartan fragen, was eine Kuhbono-Anklage ist.

Phenia zieht eine Braue hoch. "Ich fürchte, dann hast du mich missverstanden. Ich hatte dich vor Alaniel gewarnt. Sie ist keiner Kirche angehörig, auch wenn sie der Rahjakirche freundschaftlich verbunden ist und sehr viele phexische Gaben zu haben scheint. Ich muss zugeben, dass ich damit gerechnet habe, dass sie dich gleich erkennt und herauswirft, wenn du dich mit den ihren einlässt." Sie schaut etwas nachdenklich. "Ich traue Alaniel nicht. Aus den vorgenannten Gründen. Ich spiele nicht gerne mit denen, die sich gar nicht in die Karten gucken lassen. Daher halte ich mich von ihr fern und arbeite nicht mit ihr zusammen. Und du solltest sehr sehr vorsichtig sein dabei. Du könntest, ohne es zu wissen, von ihr eingespannt werden. Dass du die Kette dort untergebracht hast, das war nicht unklug", gibt sie zu. "Ich kann es nicht ausschließen, dass es ein Trick von ihr war, dass sie fort ist, doch ... ich glaube kaum, dass sie weiß, was das ist." Dann sieht sie Dartan mitfühlend an. "Was meinst du damit, dass du ihnen getraut hast, was Zorillas Unversehrtheit angeht?"

Nein, du hast mich davor nicht gewarnt immer noch ein wenig verägert, aber sich langsam wieder beruhigend. "Ich habe zusammen mit der Bardame und der Vertrauten von Alaniel mich auf die Suche gemacht, als Zorilla verschwand, ich habe Niobara mitgenommen, als ich die Kette analysieren lassen habe. Hinterher habe ich ihr gesagt, dass ich mich auf zur Rettung begebe. Wie auch immer ich kann euch da verstehen, ich arbeite auch nicht gerne mit Damen zusammen, die sich nicht in die Karten schauen lassen, beziehungsweise nur so weit sie gerade wollen." schließt Dartan.
"Danke, dass du uns jetzt gewarnt hast. Gibt es noch etwas? Achso ich treffe mich heute Abend mit Alaniel und Niobara. Auch wenn ich vorsicht anwenden werde, falls du lauschen willst oder dem Treffen bei wohnen willst, lade ich dich gerne ein. Oder jeden anderen deiner Geweihten mit Ausnahme von Oreal."

Phenia nickt zu seiner Erzählung. "Ich gehe nicht davon aus, dass es grundlegend falsch war ihnen soweit zu vertrauen, dass sie einer unschuldigen Frau Schmerzen ersparen wollen würden. Nur weil ich glaube, dass Alaniel über Leichen geht, wenn es sein muss, bedeutet das nicht, dass ich annehme, dass sie in einem solchen Fall nicht auch helfen würde. Ihren guten Ruf hat sie nicht nur gekauft." Das Verhältnis zwischen den beiden Unterweltfürstinnen ist wohl nicht ganz so einfach zu überblicken. Den Schuss gegen sie nimmt die ältere Geweihte mit Gleichmut. Und sie schaut aufmerksam, als Dartan erzählt, dass er sich noch einmal mit Alaniel treffen will. "Es ist sinnvoll vorsichtig zu sein." Für einen Moment legt sie den Kopf schräg, als er sagt, dass er Oreal nicht mitnehmen will. "Ich nehme an, es gibt einen Grund dafür?" erkundigt sie sich dann. "Nur, damit ich weiß, wen ich stattdessen auswähle. Denn jemanden zur Seite stellen, würde ich dir durchaus. Nur werde ich selbst mit Alaniel nicht sprechen."

"Ja, es gibt einen Grund dafür." antwortet Dartan. "Vielleicht die Person mit der höchsten Menschenkenntnis? Denn ich werde sie nachher wahrscheinlich mal darauf ansprechen, dann weiß ich wenigstens, ob Niobara etwas davon wusste. So eine gute Schauspielerin ist sie nicht, dafür ist sie viel zu impulsiv."

Phenia zieht eine Braue hoch, akzeptiert es jedoch ohne einen weiteren Kommentar, dass er ihr den Grund nicht sagen will. "Ich denke ich weiß, wen ich schicke", meint sie mit einem warmen Lächeln. "Ein Treffpunkt?"

Dartan nennt ihr den ausgemachten Treffpunkt und die Uhrzeit. "Ach und es wäre schön, wenn sie sich in der Nähe aufhalten kann. Aber unauffällig. Ich möchte Alaniel ungern sagen, dass ich mit der Phexkirche zusammen arbeite."

"Ich dachte an einen er", gibt Phenia freimütig preis. "Und ... wenn du einen Moment warten würdest, eine Sache - vielleicht zwei - noch, aber das ist in der Tat privat." Sie sieht entschuldigend zu Murrox.

Murrox sieht zwischen den beiden hin und verlässt dann den Raum.
Spoiler
Nachdem Murrox den Raum verlassen hat, schaut Dartan interessiert auf Phenia.

Phenia sieht Dartan ernst an. "Ich weiß nicht, welchen Grund du hast, Oreal nicht mitzunehmen. Ich möchte dir jedoch unabhängig davon einen Rat geben. Erwähne Oreal gegenüber den Namen Alaniel nicht - oder irgendwas, das mit ihr zu tun hat." Ihr Blick passt nicht zu diesem Rat. Das ist eindeutig eine Bitte.

Dartan: "Ja, das kann ich gerne machen.
Aber auch wen du meinen Grund nicht kennst, stimmst du dann wahrscheinlich mit dem Ergebnis überein"

"Absolut", gibt Phenia zu. "Ich hätte es selbst vorgeschlagen, wenn du es nicht gesagt hättest." Sie nickt dem jungen Mann dankbar zu. "Und zweitens:
Alaniel ließ mir durch Oreal Glückwünsche übermitteln. Dafür, dass es mir nach all den Jahren gelungen ist, einen meiner Füchse bei ihr einzuschleusen. Doch ... keiner meiner Füchse ist dort gewesen." Sie sieht Dartan wissend an. "Entweder sie bezieht sich auf deinen Streich ... was ich nun fast glaube ... oder du bist bereits aufgeflogen, Bruder", teilt sie ihm mit.

"Auf meinen Streich kann sie sich nicht beziehen, war doch die Abmachnung, dass sie erst in einem Monat anfängt. Aus dem gleichen Grund kann ich aber auch nicht aufgeflogen sein. Wie soll ich auffliegen, wenn ich noch nichts gemacht habe." überlegt Dartan grübelnd

Phenia mustert Dartan aufmerksam. "Sei in Phexens Namen vorsichtig, mein Junge", bittet sie ihn und irgendwie hat sie gerade etwas Mütterliches an sich, wie sie ihn so ansieht. "Und ... ich bete dafür, dass die Kette wieder auftaucht. Ich werde all meine Fühler danach ausstrecken. Ich hoffe ihr könnt herausfinden, ob Alaniel sie einfach hat verschwinden lassen."

"Ein Phexgeweihter und vorsichtig? Ich glaube du willst mich unserem Gott entfernen" antwortet Dartan mit einem Augenzwinkern, dann wird er ernster. " Aber ich werde immer umsichtig und vorausschauend sein. Gibt es noch etwas Phenia? Sonst verabschiede ich mich und bis bald."

Sie schmunzelt. Und schüttelt dann den Kopf. "Viel Glück und Phexens Segen mit dir und den deinen."

"Phexens Segen mit dir. Ach eine Sache noch für das Gespräch heute Abend, ist es sicherlich gut, wenn Alaniel nicht ganz auf der Höhe ihrer geistigen Kräfte weilt, mir schwant, dass es eine Liturgie unseres Herren dafür geben könnte. Besteht die Möglichkeit, dass ihr mich diese lehrt?"

Die ältere Geweihte grinst. "Also so etwas habe ich auch mal gehört", gibt sie zurück. "Möglicherweise könnte es sich zutragen, dass ich sie beherrsche." Sie lacht leise. "Also falls das zutrifft, könnte das möglich sein." Sie sieht den Phexdiener mit blitzenden Augen an.

Die beiden werden sich handelseinig. Kurz darauf öffnet sich die Tür und Dartan teilt Murrox mit, dass sie doch noch etwas bleiben müssen und zieht sich mit Phenia in den Raum zurück.

Murrox fragt Dartan, ob er in der Zwischenzeit nicht Atak-Unterricht bekommen könne.

Dartan wird vermutlich mit den Schultern zucken und Phenia fragend anschauen. "Frag Oreal. Sie müsste noch in im Hauptraum sein. Sie langweilt sich ohnehin. Und dann macht sie keinen Unfug", antwortet diese. Offenbar ist die Meinung der hohen Geweihten von ihrer Untergebenen nicht so hoch ...

Anschließend widmen sich die beiden Dartans Indoktrination.
Spoiler
Murrox geht zurück in den Hauptraum. "Feqz zum Gruße, Tochter des Wissens."

Im Hauptraum sitzt Oreal an der Bar, hat sich ein Glas Wein eingeschenkt, die Stiefel auf dem Tresen und kippelt mit dem Barhocker. "Hey ho, kleiner Mann", begrüßt sie Murrox, wenn sie ihn ankommen sieht. "Tochter des Wissens? So hat mich schon lange keiner mehr genannt." Sie lacht. "Du bist allein?" fragt sie neugierig, lugt in den Gang hinter ihm.

"Ja, die beiden haben irgendwas komplizierteres und privates zu besprechen."

Oreal schnaubt amüsiert und lacht dann leise. "Die Fähe? Und er? Was Privates?" Sie wackelt mit den Augenbrauen. "Nicht in diesem Leben."

"Zumindest so privat, dass ich nicht zuhören soll. Aber nicht mein Tee."
parallel: (Atak) "Du helfen zeigen Atak?"

Oreal schmunzelt und zuckt mit den Schultern. "Verstehe." Dann runzelt sie die Stirn und sieht auf Murrox Finger. "Ööööh ... du willst von mir Atak lernen? Von mir?" fragt sie nach, als könne sie selbst nicht so genau glauben, was er da sagt.

"Nun, von Deinem Wein werde ich es wohl nicht lernen." Er grinst.

Sie lacht. "Nee, der kann das nicht. Wobei man es meinen könnte, so wie er das Wissen darum aufsaugen kann, wenn man ihn trinkt." Oreal grinst breit. Dann setzt sie den Stuhl wieder auf dessen Beine und schwingt die Füße von der Theke. Ihre Stiefel haben dort kleine Erdkrumenhaufen hinterlassen. "Und wer sagt, dass ich es dir beibringen will?" fragt sie weiter und mustert ihn aufmerksam. Amüsiert, nicht feindselig oder abweisend.

"Darum hatte ich es ja als Frage formuliert. Glaube ich zumindest." Er grinst nochmal. "Aber ich vermute mal, Du meintest was konkreteres..."

Die hochgewachsene junge Frau legt den Kopf schräg. "Öh ... vielleicht? Du bietest mir also was dafür? Nett! Was denn?" fragt sie und klingt dabei ein bisschen wie ein kleines Kind, dem man einen Griff ins Bonbonglas in Aussicht gestellt hat.

"Gute Frage... Geld hab ich nicht nennenswert viel, das haben mir diese Penner unterm Park abgenommen. Vielleicht kann ich Dir im Ausgleich auch etwas beibringen? Ich sage es nur gleich, rahjagefällige Dienste oder Lektionen sind mir allerdings verboten." Er grinst abermals.

Oreal zieht die Brauen hoch und lacht schallend. "Du bist lustig!" Sie hiebt Murrox auf den Rücken, wie sie es am Morgen schon mal gemacht hat bei dem Duell, das nicht stattfand.
"Geld brauch ich nicht. Und wenn doch, findet es sich ohnehin." Sie grinst. "Und für das Rahjagefällige ... also nee. Doch nicht als Gegenleistung. Wo kommt man denn da hin?"

"Ich vermute mal, was Schleichen und ähnlich Phexgefälliges " - ganz eindeutig die garethische Aussprache - " angeht, kann ich Dir nicht viel zeigen, was Du nicht schon kennst. Aber wie wäre es mit Sprache gegen Sprache?" (tulamidya) "Sprichst Du Tulamidya?" (rogolan) "Sprichst Du Rogolan?"

Oreal nickt auf seine Fragen. Bis auf die letzte. Da runzelt sie die Stirn. "Was war das denn? Hast du Halsweh?" meint sie und grinst. "Die Sprache kenne ich nicht. Aber Sprachen sind auch nicht so mein Metier. Du kannst mir aber einen Gefallen tun", sagt sie.

"Das war Rogolan, die Sprache der Zwerge. Ich könnte Dir auch die entsprechenden Schriften anbieten."
"Welchen Gefallen denn?"

Oreal schmunzelt. "Du hängst doch mit ... du nennst ihn Dartan ... ab, nicht wahr?"

"Bisher mehr mit seinem Duellgegner - achja, das mit dem ehrenhaften Kampf hat mir noch keiner genau erklärt, wird da immer geknuddelt? - aber gelegentlich auch mit Dartan, ja."

Oreal lacht bei der Frage wieder. "Man, du solltest unter die Komiker gehen. Ich mag deinen Humor!"
Dann nickt sie. "In Ordnung. Also, Folgendes:" Sie beugt sich zu ihm und erklärt ihm, was sie will.
"Dartan hat mir etwas weggenommen, das ich gerne zurück hätte. Ich möchte ihn aber nicht darum bitten oder ihm einen Gefallen dafür tun ... wenn du es ihm in einem unbeobachteten Moment klaust und mir zurückbringst, wären wir quitt."

"Hmm... So wie ich Dartan einschätze, wäre das nicht leicht. Und das ist ganz und gar nicht mein Metier..."

Oreal macht einen Schmollmund. "Ich glaube nicht, dass er sich überhaupt noch daran erinnert ..."

"Kann ich Dir ein paar Kampflektionen anbieten?"

Oreal setzt sich wieder gerade auf den Hocker. "Uff ... bist du denn besser als ich?" fragt sie zweifelnd.

"Es gibt viele verschiedene Techniken, vielleicht kann ich was, was Du nicht kannst."

Oreal wiegt den Kopf. Ihr wäre es wohl wirklich lieber gewesen Murrox zum Stibitzen einzuspannen. "Wir können das ja erstmal offen lassen? Entweder du bringst mir was bei oder uns fällt noch was anderes ein. Und so lange hab ich ..." Sie grinst. "So lange hab ich eben einen Dackel", lacht sie.

"Einen Dackel... Ach, ist auch schon egal, meinetwegen."

Die junge Frau tätschelt Murrox etwas überheblich den Schopf. "Nimm es nicht so schwer. Ich bin sicher du kannst eine ganze Menge einstecken", meint sie, beinahe freundlich.

"Da hast Du wahrscheinlich recht. Diese Echsenbuhler haben mich ziemlich lang gepeinigt..."

Da huscht doch tatsächlich so etwas wie Bedauern über Oreals Gesicht. Das sieht man nicht oft. "Ich hau ihnen aufs Maul, wenn ich nochmal welche von denen finde", bietet sie an und es klingt trotz der Wortwahl wirklich freundlich.

"Nur, wenn ich sie nicht zuerst finde." Das klingt deutlich unfreundlicher, aber definitiv nicht gegen Oreal gerichtet.

Offenbar ist das eine Aussage ganz nach dem Geschmack der etwas derben jungen Frau, denn sie nickt grimmig. "Falls du jemanden brauchst, der sie festhält, während du sie ihre Zähne fressen lässt, sag Bescheid", bietet sie an. "Freundschaftsdienst, das mach ich auch so", fügt sie gleich hinzu. Dann lässt sie ihre Hände fliegen. (Atak): 'Du willst also lernen?'

"Du tust Dir sicher leichter als ich, die einzufangen, die davonlaufen." Er grinst abermals. (Atak) "Lernen, ja."

Wieder lacht Oreal. Murrox Selbstironie gefällt ihr, das kann er merken. "Was kannst du denn schon? Erzähl mir mal eine Geschichte", schlägt sie vor.

Murrox beginnt radebrechend ein tulamidisches Märchen zu gestikulieren.

Offenbar hat Oreal die Geschichte schon mal teilweise gehört, hört aber gespannt weiter zu, wie Murrox sie erzählt. Es ist auch nicht verkehrt, dass er die Geschichte bruchstückhaft kennt. Sie fragt immer wieder nach Dingen, an die sie sich erinnert, er aber kaum.

"Die Geschichte scheint sich am Weg durch den Raschtulswall ein wenig verändert zu haben." Er grinst wieder.

Oreal schenkt ihm einen koketten Augenaufschlag. "Du glaubst ich war noch nie auf der anderen Seite?" fragt sie süffisant.

"Ich habe ja nichts darüber gesagt, wie und wo sie den Raschtulswall überquert hat. Mag ja auch in Deinem Kopf gewesen sein. Wobei es auch sein mag, dass sie auf der rechten Seite eines Fasarer Teehauses anders erzählt wird als auf der linken..."

Oreal zuckt mit den Schultern. "Das mag sein. Du stammst aus Fasar, oder?" fragt sie dann.

"Richtig."

Oreal legt fragend den Kopf schräg. "Warum bist du dann hier in der Stadt? Arbeit? Und dann haben sie dich gekascht?" Sie erhöht etwas die Schwierigkeit und gestikuliert weiter an dem Märchen herum, während sie die Fragen stellt, die er hört.

"Ja, ich kam als Bedeckung eines Handelszugs her. Dann habe die Abzeichen auf der Kleidung gesehen, und dachte mir, das sind Echsenbündler, da sollte man doch nachgucken. Leider haben sie mich geschnappt. Sie glaubten mir nicht, dass ich keine Verbündeten hätte, und haben versucht, mehr aus mir rauszubekommen."

Oreal mustert Murrox für einen Augenblick. "Man, beschissene Sache das. Tut mir leid", sagt sie ehrlich. "Ich ärgere mich immer noch, dass ich nicht dabei war. Ich hätte ihnen zu gerne ein paar auf die Zwölf gegeben."

"Ach, aus meiner sturen Birne haben sie sich die Zähne ausgebissen. Aber ich hätte auch gern noch ein paar erwischt. Aber ich freue mich schon richtig drauf, denen nochmal zu begegnen."

"Bleibst du darum bei ihnen?" fragt Oreal.

"Ja, einerseits schulde ich ihnen mein Leben, andererseits sind sie den Echsenbuhlern auf der Spur."

Sie schmunzelt. "Verstehe." Dann grinst sie. "Soweit ich das verstehe, will die Fähe deine kleinen Freunde später auch nochmal sehen", kündigt sie an. "Wegen der Geschichte ... mit der Elfe ..." Ihre Miene verdüstert sich.

"Ach, die sind doch alle größer als ich."

Oreal zuckt mit den Schultern. "Körperlich vielleicht", teilt sie ihre Einschätzung mit. "Aber ich weiß nicht, wie es aussieht, wenn es hart auf hart kommt. Da würde ich mich auf den ein oder anderen von ihnen nicht verlassen." Sie zieht eine Braue hoch und mustert Murrox ob dessen Einschätzung.

"Wann weiß man das schon? Kommt auch immer drauf an, was passiert. Irgendeine schwache Seite hat doch jeder."
(Atak) "Manchmal schmal, manchmal breit wie Raschtulswall"

Oreal lacht darüber wieder. (Atak) 'Manche Schwächen leichter zu tolerieren als andere', antwortet sie. 'Weil nicht tödlich, wenn Kampf.'

(Atak) Gelernt alleine kämpfen. Aber mit Freunde immer besser.

(Atak) 'Natürlich. Wenn Freunde weglaufen aber k-a-c-k-e.' Am Ende gestikuliert sie etwas überdeutlich und ihre Augenbraue zuckt.

(Atak) "Ja."(bearbeitet)
"Es ist immer schwierig, die richtigen Leute zu finden. Aber so wie es aussieht, können die hier irgendwie helfen. Und es war wohl kein Zufall, dass die alle denselben Traum hatten."

Oreal runzelt die Stirn. "Ja", meint sie und legt die Arme links und rechts neben sich auf die Theke, an der sie lehnt. "Von diesem komischen Traum hab ich schon öfter gehört. Was hat es damit auf sich?"

"Ich habe das auch nur am Rande aufgeschnappt. Ich hatte ihn jedenfalls nicht - ich träume fast nie, ist angeblich ein Zwergending."

Sie schmunzelt amüsiert. "Interessant. Gilt das nur für Zwerge, oder auch für Zwerginnen?"

"Gute Frage, wahrscheinlich schon. Ich hatte nie viel Kontakt mit Zwergen."
(Atak) "Aufgewachsen Strassen Fasar"

Oreal sieht nachdenklich drein. (Atak) 'Den Traum hatte auch eine Zwergin ...'

(Atak) "Wenn Zwerg Traum, Traum wichtig."(bearbeitet)

Sie schnaubt amüsiert. "Na das scheint mir auch so", kommentiert sie. (Atak) 'Traum nur nicht immer wahr. Zukunft wird zeigen.'

"Ach, ich hab schon Knoten in den Fingern... Hast Du Lust auf ein wenig... Ausgleichssport?" Er wackelt lustig mit den Augenbrauen.

Und wieder lacht die junge Frau. "Ich dachte das wäre dir verboten?" schnurrt sie anzüglich.

"DAS ja, aber DAS nicht!" Er springt auf und zückt seine Lindwurmschläger.

Mit einem Satz und einem Jauchzen ist Oreal auf den Beinen. "Juhu!" macht sie. Ihr Säbel springt ihr in die Hand und sie geht gleich zum Angriff über.

Murrox ist ein Wirbel aus Klingen, dabei aber eindeutig darauf bedacht, ihr nichts zu tun.
Falls er sie trifft, dann nur mit der flachen Seite der Axtblätter.

Oreals Kampfstil ist eindeutig als tollkühn zu bezeichnen. Die junge Frau kämpft, wie sie lebt: Ohne Rücksicht auf Verluste. Aber sie hat ja auch nicht vor Murrox zu verletzen. Er kann den ein oder anderen Treffer landen, doch ihr "Tod!" wenn sie den Säbel vor einem Treffer stoppt, hört er auch ein paar Mal. Sie scheinen etwa gleich stark zu sein.
Oreal nimmt wenig Rücksicht auf das Inventar. Sie springt auf die Tische und über die Theke und hat mächtig Spaß daran.
Jetzt
Als Phenia und Dartan ihre kleine Sitzung beendet haben, sind sie beide noch so in der Nähe ihres Gottes gefangen, dass ihnen der Lärm, der in den Räumen vor der Tür immer lauter geworden ist, erst jetzt so richtig auffällt.
"Was zum ... was ist denn da los?" meint die Hochgeweihte alarmiert. Sie erhebt sich und will zur Tür eilen.
"Oreal ..." sagt sie besorgt. Phenia ist unbewaffnet, soweit Dartan sehen kann.

Benutzer 19013 gelöscht

Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Benutzer 19013 gelöscht »

Dartan springt auf, was bei den Göttern ist das?, ist es Waffenlärm? Er kann es gerade noch nicht einordnen, mit einer Besorgnis im Blick schaut er zu Phenia.
"Wartet Phenia, lasst mich vor und entfernt euch bitte aus der direkten Sicht der Tür. antwortet Dartan, während seine Hand zur Waffe geht. Dann eilt er zu Tür, zieht seinen Degen schaut einmal zu Phenia, ob sie etwas abseits steht und mit einem entschlossenen Nicken öffnet Dartan schwungvoll die Tür.

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Shalyriel
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Die Elfe merkt schnell, dass es nicht möglich ist mal schnell einen Blick hineinzuwerfen und kommt wieder zu den anderen zurück. "Umschauen wäre nett," erwidert sie und nickt kurz auf Kheidarions Frage.
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Loirana
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Der junge Mann nickt und verneigt sich vor der Gruppe. "Natürlich, es sollen keine Wünsche offen bleiben!" sagt er auf Kheidarions Bitte nach einer Massage. "Ich empfehle zunächst ein entspannendes Bad um die Last des Alltags abzuschütteln, anschließend werden euch unsere kompetenten Masseure abholen, sofern ihr es wünscht. Ein Dampfbad im Anschluss und ein Sprung ins kalte Becken erfrischt dann Geist und Seele!" erzählt er und führt die Helden hinein. Thorge strahlt breit über das ganze Gesicht, offenbar vollkommen fasziniert davon so gehoben angesprochen zu werden. "Eine Massage... Wenn der Kapitän das hören würde! Nur zu gerne, eure Hoheit!" antwortet er dem Prinzen.

Der junge Mann führt die Gruppe zu den Umkleiden, wo jedem ein weißes Leinenhandtuch gereicht wird. Zur linken befindet sich der Raum für die Männer, zur rechten der für die Damen, so wie es Kheidarion und Larona schon kennen. Thorge scheint nicht eingeschüchtert zu sein, im Gegenteil. Er betritt den Raum und beginnt ohne Umschweife seine Weste und das Hemd auszuziehen.
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Larona folgt dem jungen Mann und achtet auch darauf, ob Firnuyama immer hinter ihnen bleibt. Falls sie den Männern in ihre Umkleide folgen würde, schiebt sie diese sanft in Richtung der Frauenumkleiden.
Dort legt Larona schnell ihre Sachen ab, abgesehen von dem Boronsamulett. Die zweite Kette mit einem großen Ring verstaut sie sorgfältig in ihrer Robe. Bevor sie die Umkleide auf der anderen Seite verlässt, wickelt sie sich noch in das Handtum ein, um nicht gleich ihren ganzen Körper zu zeigen.
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Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

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Kheidarion sieht kurz noch Larona und Firnuyama hinterher, zufrieden, dass die Magierin die Elfe vorerst unter ihre Fittiche nimmt und betritt dann ebenfalls die Herrenumkleide. Auch er beginnt sich ohne großes Aufheben zu entkleiden, wendet sich mit Thorge zu, wobei sein Blick kurz durchaus interessiert über die Gestalt des Tulamiden-Thorwalers schweift, ehe er ihm mit einem Lächeln ins Gesicht sieht "Na, habe ich euch zu viel versprochen ... und bitte, hier können wir die Förmlichkeiten doch sein lassen ... nennt mich einfach Kheidarion."

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"Ich muss gestehen ich war noch nie in einer Therme. Gut, ich war vermutlich noch nie irgendwo, wo man viel Geld für zahlen muss, um ehrlich zu sein. Aber nein, das habt ihr nicht" antwortet er. "Nun gut ... Kheidarion. Ihr seid nicht wie andere Adlige, oder?" fragt er und schaut sich, nachdem er sich entkleidet hat, etwas perplex um. "Wofür ist das Handtuch?"
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"Wie sind andere Adlige denn?", fragt Kheidarion mit schief gelegtem Kopf zurück, zuckt dann die Schultern, meint nachdenklich "Mein Vater meint immer, ich sei zu gutgläubig ... und naja, ich bin ihm wohl auch zu wenig interessiert an Dingen wie der Politik und so weiter" plaudert er ein wenig aus dem Nähkästchen, um dann im nächsten Satz auch schon Thorges Frage zu beantworten: "Das Handtuch? Nun, um sich abzutrocknen ... außerdem kann man es als Unterlage im Dampfbad oder bei der Massage nutzen."

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Nun ist es an Thorge mit der Schulter zu zucken. "Naja... andere halt. Getroffen hab ich noch nie einen, aber ihr seid anders als ich mir einen Adligen vorgestellt habe. Das meine ich aber sehr positiv, nicht dass ihr mich falsch versteht" sagt Thorge und schultert das Handtuch.
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"Na, dann danke für das Kompliment" entgegnet der Prinz mit einem Lächeln "Wollen wir dann?" Gemeinsam mit Thorge geht es dann in den Raum mit den Becken. "Zuerst müssen wir uns in diesem kleinen Becken hier etwas reinigen, bevor wir uns dann in einem der größeren entspannen können" erklärt er.

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Firnuyama folgt den anderen nach drinnen. Neugierig und wachsam schaut sie sich um; wirft zu Beginn auch immer wieder einen Blick zum Eingang zurück. Sie nimmt das Handtuch entgegen, schaut was die anderen damit machen, und macht das erstmal nach. Als die Gruppe sich dann trennt schaut sie erst etwas unschlüssig zwischen den beiden Wegen hin und her. Aber bevor sie fragen kann, hat Larona sie bereits in eine Richtung gewiesen und so folgt sie der Magierin in den nächsten Raum. Auch dort tut sie, nachdem sie sich kurz umgeschaut hat, erstmal, was ihr vorgemacht wird, schlüpft aus der Kleidung und legt alles so zusammen, dass man erkennen kann, dass es zusammen gehört. Sanyarins Tragetuch drapiert sie so darüber, dass der junge Fuchs es sich dort bequem machen kann, wenn er das möchte. Bisher scheint er daran aber kein Interesse zu haben, sondern huscht weiterhin flink hinter der Elfe her, blickt sich um und wittert in alle Richtungen.

Wie auch Larona, hat Firnuyama das Leinentuch um sich gewickelt und gemeinsam mit Sanyarin folgt sie der Maga einen Raum weiter.
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Geheimer Phextempel

Phenia sieht besorgt zu Dartan, lässt ihn jedoch gewähren. Sie ist es offensichtlich gewohnt, Bewaffnete vorgehen zu lassen.
Als Dartan die Tür öffnet, ist es auch eindeutig: Durch die Gänge ertönt das Klirren von Waffen! Und da ist auch anderer Lärm. Klirren von Flaschen in Bewegung, da, das war eindeutig ein Möbelstück, das Rumpeln. Vielleicht ein Stuhl? Und da, das ist ein Kampfschrei von Oreals Stimme ... und da die von Murrox.
Die Kerzen auf dem Gang dagegen brennen ganz ruhig. Dartan kann sich leise nähern. Phenia hält sich dicht hinter ihm, aber nicht so dicht, dass er keinen Raum hätte um seine Waffen zu benutzen. Die letzte Kurve, dann sollte er sehen, was da vor ihm vor sich geht. Und dann öffnet sich sein Blickfeld auf ...

Der Hauptraum bietet ein wildes Bild. Die Stühle, die sorgfältig hochgestellt waren, sind von den Tischen gepurzelt. Oreals Krug liegt zerbrochen am Boden in einer Weinlache, die Scherben sind überall verteilt. Oreal und Murrox stehen auf der Theke und liefern sich ein wildes Gefecht, Lindwurmschläger gegen Säbel und Linkhand. Der Kerzenleuchter schwingt verräterisch und das Regal mit den Flaschen hat gerade auch noch etwas geschaukelt.
Die beiden haben offensichtlich einen Mörderspaß. Oreal steht mit dem Rücken zu dem Gang, aus dem die beiden anderen Phexgeweihten kommen würden.
"Haha! Nicht schlecht!" lacht sie gerade, als Murrox einen Treffer mit der flachen Seite eines seiner Lindwurmschläger landen konnte.

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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Murrox duckt sich unter Oreals Säbel weg, sein Grinsen vergeht ihm aber, als sie den Linkhand knapp vor seiner Nase abbremst.

"Sauber! Na warte..." Murrox scheint irgendwie noch schneller zu werden, die Äxte sind kaum mehr zu sehen, so wirbelt er herum.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

Benutzer 19013 gelöscht

Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Benutzer 19013 gelöscht »

"Kinder, Kinder
Bitte geht nach draußen, wenn ihr spielen wollt.
Die Erwachsenen hier haben wichtige Angelegenheiten zu klären."
ertönt die amüsierte Stimme von Dartan, während er den beiden fasziniert zuschaut.Da kann ich noch ordentlich etwas lernen.

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Loirana
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Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Loirana »

Madathermen

Thorge achtet genau auf Kheidarion und macht es ihm gleich. Nachdem die Beiden sich gereinigt haben, gehen sie in die große Halle, in welcher es unzählige Becken mit Wasser aus den heißen Quellen gibt. "Sich waschen bevor man Baden geht. Ein wenig irritierend, aber nagut" kommentiert der Matrose das ganze.

In der großen Halle treffen sie auch Firnuyama und Larona wieder, sowie den kleinen Silberfuchs der der Elfe gefolgt ist. Dieser schaut sich neugierig um, und auch Firnuyama, die diesen Ort nun zum ersten Mal sieht. Es ist eine große Halle, inmitten welcher es etliche künstlich angelegte Wasserbecken gibt. Die Sicht ist von Nebelschwaden getrübt, die den ganzen Raum füllen, und so lässt sich nur erahnen wie viele Menschen hier baden - nicht viele.

Um die Wasseranlagen in der Mitte führt außen ein steinerner Weg herum, ab und zu sieht man in weiße Tunikas gekleidete Menschen die scheinbar den nicht bekleideten Menschen zu Diensten sind, ihnen Handtücher bringen, und irgendwo sieht die Elfe wie eine bekleidete Frau und ein älterer Herr in eine abgeschiedene Kammer hinter einem Vorhang verschwinden.

Kheidarion und Larona wissen natürlich, dass dies einer der Massageräume ist.
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Lanzelind
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Madathermen

"Nun, es geht einfach darum, den gröbsten Schweiß und Schmutz abzuwaschen." erläutert Kheidarion. "Ich zumindest möchte nicht im Dreck anderer Leute schwimmen und dies hier ist ja kein Fluss oder gar das Meer, wo es unendlich viel Wasser gibt, das ständig in Bewegung ist." Er winkt Larona und Firnuyama zu, als er sie sieht und geht dann auf ein mittelgroßes Becken zu, in dem sich gerade nicht viele andere Gäste befinden. "Kommt ihr?" fragt er Thorge und die beiden Frauen, nachdem er sich ins Wasser hat gleiten lassen, mit einem Lächeln und macht eine einladende Handbewegung.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Larona wäscht sich auch in einem der Vorbecken und weist Firnuyama an es ihr gleich zu tun. In dem großen Raum findet sie die Männer dennoch schnell wieder und geht langsam auf sie zu. Im Moment das Handtuch noch um sie geschlungen, obwohl zumindest Kheidarion schon einmal mit ihr hier war. Nachdem der Prinz sich hat ins Wasser gleiten lassen, legt Larona das Handtuch endlich ab und steigt auch vorsichtig in das Becken.
Wieder etwas rot im Gesicht, versucht sie dabei aber nicht die beiden Männer anzusehen, solange sie noch nicht komplett im Wasser sind. "Ah, schön warm"
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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Madathermen

Die Elfe hat sich gewaschen und folgt Larona schließlich zu den anderen. Ihr Blick huscht interessiert durch den Raum, versucht alles zu erfassen und gleichzeitig darauf zu achten, dass Sanyarin im Nebel nicht verloren geht. Kheidarions Frage lässt sie einen Moment fragend schauen, dann aber legt sie das Tuch beiseite und steigt geschmeidig ins Wasser. "Das ist ... angenehm warm," meint sie lächelnd zu den anderen. Sacht lässt sie ihre Hand über das warme Wasser streichen, während ihr Blick zu ihrem kleinen Freund wandert, der am Beckenrand hin und her läuft. ~isd~ "Magst du auch rein kommen Iama. Es ist aber vielleicht etwas warm," fragt sie den Fuchs vom Rand aus sacht.
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

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Der Fuchs wirkt erst etwas irritiert, jedoch auch unendlich neugierig. Nachdem Thorge ebenfalls ins Wasser steigt und einen erleichterten Seufzer ausstößt, taucht Sanyarin eine Pfote ins Wasser und schnuppert einmal. Schließlich hüpft er mit einem kleinen Hopser ins Wasser und paddelt kleiner Kreise um Firnuyama und die anderen.

"Oh ja... schön warm... Woher kennt ihr euch wenn ich fragen darf?" fragt Thorge neugierig.
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Lanzelind
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

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Der Prinz lächelt Firnuyama aufmunternd an, als sie sich ins Wasser traut, sieht dann zwar etwas abwartend zu Sanyarin, als dieser Anstalten machen, ebenfalls baden zu gehen, aber da sich keiner der Bademeister oder anderen Gäste beschwert, sagt er auch nichts.

"Oh, das ist eine etwas längere Geschichte .." meint er sodann zu Thorge "So lange kennen wir uns eigentlich noch gar nicht, wir haben uns erst hier in Punin kennengelernt. Es ist nämlich so, dass ..." Er hält inne, schaut fragend zu Larona und der Elfe.

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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

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Firnuyama beobachtet Sanyarin lächelnd und nickt leicht, als dieser schließlich ins Becken hüpft und um sie herum paddelt. "Du kannst das für Menschen bestimmt besser erklären, als ich," meint sie auf Kheidarions fragenden Blick und lässt sich zwei Hände voll warmes Wasser über das Gesicht rieseln.
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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Larona schaut erst mit einer hochgezogenen Augenbraue zu dem kleinen Fuchs, sagt dann aber auch nichts. Langsam hat sie sich einfach an die Tiere gewöhnt. Auf Thorges Frage hin schüttelt sie kurz den Kopf. "Verzeih, aber wir sollten nicht noch mehr hineinziehen." Damit schließt sie genießerisch die Augen und überlässt das weitere Kheidarion.
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Der Prinz wirkt einen Augenblick lang enttäuscht und lächelt Thorge entschuldigend an. "Larona hat recht, das ist vielleicht nicht der richtige Ort ... " meint er ausweichend und betrachtet den Matrosen nachdenklich. Dann lehnt er sich zurück und hängt ein Weilchen seinen Gedanken nach, wobei sein Blick jedoch immer mal wieder zu Thorge wandert, den er aus halbgeschlossenen Augen betrachtet.
Zuletzt geändert von Lanzelind am 30.01.2018 21:10, insgesamt 3-mal geändert.

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Geheimer Phextempel

Oreal zuckt etwas zusammen, als Dartan so ruft. Sie macht jedoch nicht den Fehler Murrox aus den Augen zu lassen. Eher tänzelt sie ein-zwei Schritte zurück und senkt dann die Waffen, als Zeichen, dass der Kampf wohl vorbei ist.
Sie wirft einen Blick über die Schulter zurück und zuckt gleich nochmal zusammen, als Phenia neben Dartan tritt. Die sieht kein Stückchen amüsiert aus.
"Oha, das gibt Ärger", murmelt Oreal Murrox zu und schaut etwas verkniffen wieder in seine Richtung, kann sich ein Grinsen jedoch nicht verkneifen, lockert die Haltung und kommt wieder einen Schritt näher.
"Aber guter Kampf!" Sie boxt ihm kameradschaftlich auf den Oberarm, als sie wieder nahe genug ist.
"Seid ihr von allen guten Geistern verlassen?" fragt Phenia mit gerunzelter Stirn und ihre Stimme lässt zwar die Wut vermissen, schwingt aber vor unterschwelliger Gefahr.
"Aufräumen. Sofort." Die hohe Geweihte hat die Arme vor der Brust verschränkt.
Oreal springt derweil von der Theke. Sie hat den Kopf etwas zwischen die Schultern gezogen, grinst aber weiterhin.
"Geht klar, Fähe!" meint sie nur, ziemlich fröhlich.
"Als ob ich mit einer Fünfjährigen sprechen würde", knurrt Phenia, mehr zu sich selbst, und folgt Oreal mit bösen Blicken. Dann wendet sie sich wieder an Dartan.
"Ich glaube wir waren aber auch fertig, oder?"

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Gorbalad
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Murrox wirkt ein klein wenig geknickt, steckt brav die Waffen weg, klettert von der Theke runter und beginnt aufzuräumen.

Er grinst Oreal zu, wenn er glaubt, die 'Erwachsenen' sehen es nicht.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

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