DSA4 Gefangen im Vergessen

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Cherrie
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Re: Gefangen im Vergessen

Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Wunderbar!, äzt sie in Gedanken über den Auftritt des Mannes, der lautstark nach den Verantwortlichen ruft.
Spätestens jetzt wissen auch alle, dass wir aufgewacht sind.

Kurz überlegt sie, etwas nach hinten zu rufen, etwas im Sinne von: ´Vorsicht, da sind Schritte zu hören´. Aber sie verwirft den Gedanken, die Person oder Personen sind schon recht nah und vermutlich würde man sie hören. Außerdem, was sollte der bunte Haufen auf dem Gang schon mit dieser Information anstellen? Im Zweifel jeder etwas anderes und heilloses Chaos würde auch nicht wirklich helfen gerade.

Rasch macht sie den letzten Schritt nach vorne, sich in die Ecke zwischen dem Toten Winkel der zu ihr hin aufgehenden Tür und der Mauer stellend. Falls sie Geräusche machen sollte dabei, werden sie eh von dem Gerede und Getöse der kleinen Gruppe hinter ihr überdeckt. Ein säuerliches Grinsen stiehlt sich auf ihre Lippen: Das grau der Kleidung passt hervorragend zur Farbe der Steinmauern.

Gespannt und mit klopfendem Herzen wartet sie ab, wer da nun kommt. Wenn man die Tür nach innen aufdrücken würde, hätte sie hoffentlich eine ganz gute Chance hinter ihr verborgen zu bleiben...

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Lanzelind
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Re: Gefangen im Vergessen

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Nach seiner Aufforderung schaut Imaculo sich im um und sieht, dass sich eine kleine Gruppe anderer Gefangener (?) etwas weiter runter auf dem Gang befindet. "Da sind noch mehr ... komm, vielleicht wissen die ja, was hier eigentlich los ist ..." Damit geht er los und erwartet offenbar, dass Friedgut ihm schon folgen wird.

Beim Näherkommen mustert er die anderen neugierig. Praioskrausen ... also haben wir hier schon einmal zwei Zauberwirker. Und eine Zwergin ...

"Guten Abend. Wenn es denn Abend ist ... mein Name ist Imaculo Vascagni-Bonareth. Kann mir einer der Anwesenden vielleicht sagen, was genau hier los ist. An wen muss ich mich wenden, um mich zu beschweren? Ich bin so eine Behandlung weißgott nicht gewohnt!"

Da fällt sein Blick auf Rahjades Moment mal, die kenne ich doch irgendwoher.. ein Gesicht von solcher Schönheit vergisst man nicht so leicht... doch, irgendwo habe ich sie schon mal gesehen ... der Tätowierung nach ist sie eine Sklavin ... also war es wahrscheinlich auf irgendeiner Orgie. Bei dem Aussehen ist es ja nicht schwer zu erraten für welche Dienste sie eingesetzt wurde. Aber wem gehört sie noch mal ... ? Sein Blick fokussiert sich auf die Tätowierung. Keine der Silberberger Familien, soweit ich das sehe ... und was macht sie soweit oben im Norden ohne ihren Herren ... Aber wenn wir schon mal dabei sind - was machen wir alle hier? Sind wir etwa in die Hände von Sklavenjägern gefallen? Aber wer würde es wagen, Hand an einen Granden zu legen? Es muss ihnen doch bewusst sein, dass sie sich damit nur Ärger einhandeln. Meine Familie wird diesen Affront nicht ungesühnt lassen. Und welche Sklavenjäger lassen ihre Beute ungefesselt herum laufen? Das macht doch alles keinen Sinn!

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myrkur
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Re: Gefangen im Vergessen

Ungelesener Beitrag von myrkur »

Zimmer von Friedgut und Imaculo
Während Imaculo redet ist Friedgut weiter damit beschäftigt sich in die "neuen" Klamotten zu zwängen.
Entführt?! Lösegeld?!, er denkt halblaut nach, ohne den Granden dabei zu unterbrechen. Wer würde ihn schon entführen, und wer sollte schon Lösegeld für ihn zahlen.
Aber Mutter Irmegunde! Vielleicht ist sie dann auch hier. Trotzdem ist er von dieser Erklärung noch nicht überzeugt.
Aber... aber, aus einer Gefängniszelle einfach so ausbrechen... Ich meine, die Tür ist ja offen..., aber das gibt doch bestimmt Ärger!, versucht er viel zu zaghaft und daher auch vergeblich Imaculo aufzuhalten, als dieser auf den Gang tritt. Doch der schenkt ihm keine Beachtung und ist bereits mit den Dingen befasst, die vor ihm liegen. Zudem kann er eine gewisse Neugier nicht verhehlen, wo sie denn nun gefangen sind und was sich auf dem Gang vor der gastlichen Zelle befände. So bewegt er sich teils gehend teils hüpfend, mit beiden Händen an dem zweiten Stiefel, den er sich gerade noch überzuziehen versucht Richtung Ausgang und schafft es dadurch trotz der ungelenken Gesamterscheinung doch wie zufällig dem viel zu niedrigen Türstock auszuweichen, ehe er sich - Stiefel sitzend - im Gang zu voller Größe aufrichtet und verdutzt in die Runde glotzt.

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Assaltaro
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Re: Gefangen im Vergessen

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Gang

Rahjades lugt auf den Gang und mustert kurz die anderen zwei Frauen. Anschließend inspiziert sie aber zuerst den Gang äußerst gründlich, es scheint als würde sie jeden Winkel mit den Augen absuchen, erst danach fällt ihr Blick wieder auf die anderen Gefangenen. Sie will gerade der Halbelfe antworten, als Imaculo lauthals auf den Gang tritt.
Bei seiner Vorstellung zuckt sie zusammen und schluckt schwer. Ein Bonareth. Hier? Hoffentlich erkennt er mich nicht, aber so wie er mich mustert sehr unwahrscheinlich. Aber warum haben sie ihn auch gefangen? Egal, nur nicht auffallen. Angestrengt versucht sie ein Zittern zu unterdrücken, ihre Hände sind bereits schweißnass, weshalb sie diese kurz an der Hose abwischt. Bei seiner Musterung versucht sie nur höflich zu lächeln. Ok, wirke ganz normal. Falscher Name, ich brauch einen falschen Namen und einen Nachnahmen. "Radscha zum Gruße. Ich bin Alisha Laminez" Ihre Stimme zittert ein wenig, was auf Grund der allgemeinen Lage aber als "normal" aufgefasst werden dürfte.
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Lanzelind
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Re: Gefangen im Vergessen

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Gang

In der Tat hatte Imaculo Friedguts zaghaften Einwand mit einer nachlässigen Handbewegung hinfort gewischt. Wenn man nicht wollte, dass sie die Zelle verließen, sollte man sie gefälligst abschließen. Und man würde ja noch sehen, wer hier von wem Ärger bekam!

Als Rahjades jetzt das Wort erhebt, hat sie sofort wieder die Aufmerksamkeit des Granden, der nachdenklich die Stirn runzelt und sie aus seinen grünen Augen betrachtet. "Hmmm" Nachdenklich tippt er mit einem fein manikürten Zeigefinger an sein Kinn "Kann es sein, dass wir uns schon mal begegnet sind? Euer Gesicht kommt mir so bekannt vor. Jaja, ich bin mir fast sicher ... so ein Gesicht wie das eure vergisst man so schnell nicht." Ein katerhaftes Lächeln legt sich auf seine Lippen, ein Lächeln, dass so freundlich ist, dass man bei einem Bonareth schon wieder nervös werden kann "Ich hoffe, euer Herr ist wohlauf, Señorita Laminez? Wie war sein Name noch gleich? Ach, nun, ist ja auch nicht so wichtig ... "

Hu, guapa, da ist aber jemand nervös .....

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Assaltaro
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Re: Gefangen im Vergessen

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Gang

Hat er gerade nach meinem Herren gefragt. Verdammt Bei seinem Lächeln fühlt sie sich wirklich noch ein Stückchen unwohler. "Ich weiß nicht. Vielleicht im Radschatempel? Ich mag deren Garten." Sie setzt dabei jetzt ihr süßestes Lächeln auf und streicht ihre pechschwarzen Haare zurück, in der Hoffnung dadurch von der übergangenen Frage nach ihrem Herren abzulenken. Immerhin war der vor ihr auch nur ein Mann, und die sind erfahrungsgemäß alle gleich. Man schenkt ihnen ein Lächeln, wackelt einmal mit dem Hintern und sie sind nur noch am Sabbern.
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Lanzelind
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Re: Gefangen im Vergessen

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Ah, meine Liebe, ein nettes Lächeln und ein bisschen mit den Haaren spielen und du meinst, du hättest mich an der Angel? Hm, ich glaube, ich wiege ich sie ein wenig Sicherheit und gehe erst einmal auf ihr Spiel ein ... das könnte noch amüsant werden...

Sein Lächeln wird etwas breiter und er lässt seinen Blick kurz über ihre rahjagefällige Gestalt gleiten, ehe er ihr wieder in die Augen schaut. „Im Radschatempel ... ja, gewiss, so wird es gewesen sein.“ Er verleiht seiner Stimme einen etwas dunkleren Klang „Wo auch sonst sollte ich ein so bezauberndes Geschöpf wie euch gesehen haben?“ Ihre Strategie scheint also wirklich zu verfangen und doch ist da etwas an seinem Lächeln, etwas ... Wissendes?, dass eine Spur von Unsicherheit zurück lässt. Nur um in nächsten Moment einfach nur interessiert und fast schon anteilnehmend zu wirken. Aber was, in Radschas Namen , verschlägt euch an diesen furchtbaren Ort?
Zuletzt geändert von Lanzelind am 05.05.2017 18:52, insgesamt 3-mal geändert.

Benutzer 18356 gelöscht

Re: Gefangen im Vergessen

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

Gang

Mahwad erschrickt kurz als die Tür so einfach aufgeht, dann aber eine Glocke erklingt. So, wenigstens sehen ich bald er hierfür verantwortlich ist und wer hierfür büßen wird. Ich werde die Person finden und mit Zauberzwang dazu bringen sich nackt in einen Termitenhaufen zu stellen oder sich selber die Fußsohlen zu batonarden. schwelgt er einen Herzschlag in Gedanken zum Verursacher seiner Situation bevor er wieder fokussiert und aus der Tuer auf den Gang lugt wo inzwischen auch Geräusche von anderen Personen zu hören sind.

Er tritt aus der Tür in den Gang, wobei er es trotz der einfachen Kleidung immer noch schafft recht herrschaftlich auszusehen. Als er die anderen Personen auf dem Gange erspäht, mustert er sie für einen Moment intensiv.

Sie scheinen in einer ähnlichen Situation zu sein wie ich. ich kann mir kaum vorstellen, dass sie die Wachter sind und genauso angezogen sind wie die Gefangenen. Was hier wohl vor sich geht? Das Spielbrett wird immer komplexer aber auch faszinierender. Vielleicht ist dies auch eine Intrige meiner Kollegen an der ehrwürdigen Al'Achami obwohl ich kaum glauben kann mir so ein bloesse gegeben zu haben. Irgendetwas ist aber faul wenn ich mich nicht mehr erinnern kann. Hat mir jemand mit Zauberei in den Gedanken herumgepfuscht.[/i] denkt er sich angewidert als er versucht aus der Situation Sinn zu machen.

Nachdem er die anderen Personen eine Weile gemustert hat wendet er sich an sie "Wer seid ihr und was macht ihr hier." recht freundlich und sachlich wenngleich sicher nicht anbiedernd: den wert von freundlichem Ersteindruck hat er durch seine anthopologischen Studien in Aranien gelernt, anbiedern ist ihm zuwider.

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WeZwanzig
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Re: Gefangen im Vergessen

Ungelesener Beitrag von WeZwanzig »

Im Gang
Mitten in eurem Gespräch öffnet sich plötzlich die Tür in der kurzen Wand des Ganges. Isabella schafft es, das sie sich nun zwischen Wand und Tür befindet, so das sie von den eintretenden Personen nicht sofort bemerkt wird.
Es sind zwei Damen, die in den Raum treten. Die ältere von den beiden hat sicher schon über 70 Götterläufe hinter sich. Ihr eisgraues Haar ist nach hinten zu einem einfachen Zopf gebunden, der ihr über den krummen Buckel fällt. Auf ihrem Gesicht erkennt ihr lange verheilte Schnittnarben. Sie scheint durch euch hindurchzustarren, etwas im nichts zu fixieren. Sie ist ganz offensichtlich blind. Ihr rundlicherkörper steckt in einer schwarzen Robe mit weiter Kapuze, die sie aber zurückgeschlagen hat. Über der Brust findet sich eine kleine, silberne Stickerei; Ein gebrochenes Rad, das über einer nach oben offenen Hand schwebt.
Die alte Dame hält sich an der anderen fest. Diese ist deutlich jünger, wahrscheinlich gerade erst erwachsen geworden. Aus ihrem von langen, blonden Haaren umspielten, aber etwas zu dicklichem Gesicht lächelt sie euch freundlich an. Sie trägt wie die andere eine schwarze Robe, jedoch ohne Stickerei.
Es ist jedoch die Alte, die euch anspricht: "Ah, sehr schön, ich höre ihr seid wach. Seid gegrüßt, im Namen Borons! Ich möchte euch herzlichst als unsere Gäste begrüßen."
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Cherrie
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Re: Gefangen im Vergessen

Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Im Namen Borons? Warum sollte die Kirche uns gefangen nehmen? Und was redet die Alte von wegen ´Gäste`?
Isabella zögert. Sie hatte mit einigem gerechnet was durch diese Tür kommen wird, aber die meisten Bilder in diesem Zusammenhang zeigten Männer mit Rüstung und Waffen. Irritiert verharrt sie in ihrer geschützten Position, noch nicht bereit eine Entscheidung zu treffen.

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Assaltaro
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Re: Gefangen im Vergessen

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Rahjades wollte den anderen gerade antworten, als sich die Tür öffnet und die schwarzgewandeten Leute hereinkommen. Beim Anblick des Boronrades weicht Rahjades einen Schritt zurück und ist auch eher in Abwehrstellung. Keine Sklavenjäger, sondern die Diener des Raben. Ich weiß nicht was schlimmer ist. Seltsam ist nur deren Zeichen, wo ist die Krone über dem Rad?
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Lanzelind
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Re: Gefangen im Vergessen

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Auch Imaculo wendet sich den beiden Neuankömmlingen zu, stutzt allerdings, als er sieht, dass es sich um Boroni handelt. Moment, Boroni? Puniner Ritus, soweit ich das sehe. Was hat das zu bedeuten? Mir wäre neu, dass die Puniner Boronkirche unter die Sklavenjäger gegangen wäre. Die Nordländer haben da ja ihre ganz eigenen Ansichten. Es sei denn, es wäre mal wieder die typische Doppelmoral ...

Schnell hat der Grande sich wieder gefangen und macht einen Schritt auf die beiden Frauen zu: "Bei allem gebührenden Respekt, Euer Gnaden", meint er höflich, aber bestimmt, "aber ich verlange auf der Stelle eine Erklärung. Was ist das hier für ein Ort? Warum hat man uns ohne unser Wissen und, wie ich ausdrücklich betonen möchte, gegen unseren Willen hierher gebracht. Ich hoffe, euch ist bewusst, dass das ernste diplomatische Konsequenzen nach sich ziehen wird. Oder wisst etwa ihr nicht, wer ich bin?" , fragt er in einen Tonfall, der ausdrückt, dass er eigentlich erwartet, dass jeder doch bitte wissen müsse, wer er ist. "Imaculo Vascagni-Bonareth, der Protokollbeauftrage ihrer Exzellenz, der Sonderbotschafterin der Schwarzen Perle zu Perricum! Meine Cousine wird diesen Affront ganz sicher nicht auf sich sitzen lassen. Sollte sich allerdings heraus stellen, dass es sich nur um eine unglückliche Verwechslung handelt, sind wir unter Umständen gewillt, die Sache auf sich beruhen zu lassen. Ach ja, und meine Kleidung und Habseligkeiten, die mir unrechtmäßig entwendet wurden, verlange ich natürlich auch zurück."

Benutzer 18356 gelöscht

Re: Gefangen im Vergessen

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

Im Gang

Mahwad verstummt kurz nach seiner Frage als er die Diener des Bosparanischen Totengottes erkennt und er Südländer sie direkt befragt. Er scheint einen recht hohen Rang zu haben, ist auf jeden Fall von sich und seiner eigenen Wichtigkeit überzeugt. Nebenarm einer Grandenfamilie, sie sind recht gute wenn auch wenig kreative Intriganten. denkt er sich als er seine Aufmerksamkeit den beiden Dienern das Borons zuwendet. Obwohl er es eher mit Maha'Bor, der Geiermutter, hält, kennt er Boron natürlich gut.

Wo sind wir hier wohl gelandet. Ein solches Verlies ist wahrscheinlich in einem grösseren Komplex der Boronsdiener. Mein Körper hat sich nicht sonderlich verändert: wenn wir nicht magisch bewegt wurden, dann können wir nicht all zuweit entfernt sein von unserem Ausgangspunkt. Direkt in den Sinn kommen da die Kollegen in Perricum: kompetente Leute bei denen man sich immer denkt was es für eine Schande ist, dass so viel Wissen und so viel Potenzial an so viel Frömmelei vergeudet wird.

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Loirana
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Re: Gefangen im Vergessen

Ungelesener Beitrag von Loirana »

Im Gang

Elysia schaut sich zwischen ihren Mitgefangen um, die die unterschiedlichsten Reaktionen auf die Dienerinnen Borons zeigen. "Boron zum Gruße euer Gnaden" sagt sie, trotz sichtlicher Irritation. Warum sollten Diener Borons mich gefangen nehmen? Oder irgendeinen der anderen?

Aufgrund des pompösen Auftretens eines der anderen Gefangenen traut sie sich jedoch nicht, weiter mit der Frau zu sprechen, sondern wartet erst einmal ab.
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Re: Gefangen im Vergessen

Ungelesener Beitrag von WeZwanzig »

Im Gang
Während Imaculos Ansprache hört ihr hinter den beiden Damen erneut das vertraute Glockenklingeln. Auch die letze Tür des Ganges steht nun offen (und versperrt Damit Isabella teilweise die Sicht), zwei weitere Personen, ein Mann und eine Frau, schauen neugierig nach draußen, was der ganze Tumult soll.
Die beiden Dame lassen sich davon aber nicht ablenken, lassen Imaculo erstmal ausreden, bevor sich die Alte wieder mit ihrer leisen, ruhigen Stimme an ihn wendet. "Wie ich höre habt ihr viele Fragen und seid ziemlich aufgebracht. Aber keine Angst, ihr seid hier an einem sicheren Ort. Einem Ort der Ruhe, Stille und Besinnung. Ich verspreche euch, ihr werdet hier euren Frieden wiederfinden.
Eigentlich würde ich euch nun einzeln zu einem ersten Gespräch laden, aber neun neue Gäste an einem Tag hatten wir noch nie. Es wird aber im Laufe der nächsten Tage bestimmt genug Gelegenheiten dafür geben.
Zum heutigen Tag sei gesagt, das es in etwa drei Stunden, bei Sonnenuntergang das Abendmahl gibt. Davor halten wir eine kleine Andacht in der Kapelle ab, zu der ihr herzlichst eingeladen seid. Bis dahin dürft ihr euch frei bewegen. Dythlind", sie deutet auf die junge Frau neben sich "wird euch ein paar Felle bringen, damit ihr auch auf den Hof könnt ohne zu frieren. Mich könnt ihr übrigens Schwester Bernika nennen.
" Mit diesen Worten wendet sie sich ab, und beginnt, sich an der Wand entlang tastend, wieder Richtung Tür zu gehen.
Das Mädchen, Dythlind, schaut euch alle noch an, bleibt dabei vor allem an Friedgut und Angra hängen: "Verzeiht, ich musste eure Größe abschätzen. Ich werde schauen, das ich euch auch passende Kleidung bringe."
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Re: Gefangen im Vergessen

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Imaculo starrt die Geweihte mit offenem Mund an, als Schwester Bernika gar nicht auf seine Einwände eingeht und ihn quasi unverrichteter Dinge stehen lässt. Das, das ist doch ... Ihm fehlen für einen Moment schlicht die Worte So etwas ist mir ja noch nie passiert .... Er geht hinter der Geweihten her und fast sieht es so aus, als wolle er sie am Arm zurück halten, aber eine derartige Vertraulichkeit gestattet er sich bei einer Geweihten Borons, auch wenn sie dem falschen Ritus angehört, dann doch nicht. "Ich möchte meinen Frieden nicht wieder finden ... ich habe ihn nämlich gar nicht verloren." Seine Stimme verrät aktuell etwas anderes "Außer vielleicht durch die Tatsache, dass ich hier gegen meinen Willen festgehalten werde ... ich verlange, dass ihr mir auf der Stelle meine Besitztümer wieder aushändigt und mich gehen lasst!"

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Cherrie
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Re: Gefangen im Vergessen

Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Neun neue Gäste?
Dieser Teil von Schwester Bernika löst gleich mehrere große Fragezeichen in ihrem Kopf aus.
Woher weiß sie, dass dort neun Leute stehen? Ich dachte, sie sei blind? Dann spielt sie dies nur? Tastet herum und macht einen auf harmlos?
Und warum weiß sie nicht, dass wir zu zehnt sind? Sie muss doch wissen, wie viele gefangene ´Gäste´ sie sich angelacht hat, wir sind kaum heimlich vom Himmel gefallen und im Bett gelandet, paarweise pro Raum.

Der Rest könnte aber zu Boron passen. Ich kann mich mein besten Willen nicht erinnern wie ich hierher kam und Boron ist der Herr des Schlafes und des Vergessens.


Voller Skepsis verharrt sie noch etwas an ihrer nun doppelt geschützten Position, wenn gleich ihr die neue Tür jetzt auch komplett die Sicht nimmt, sollte sie um die erste herum linsen. Gespannt auf die Reaktion wartend, die der Edelmann eben erneut provoziert.

Er ist laut und wie eine Axt im Wald. Aber ganz Unrecht hat er nicht...

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Re: Gefangen im Vergessen

Ungelesener Beitrag von WeZwanzig »

Im Gang
Schwester Bernika dreht sich nochmal um, auf ihrem Gesicht ein warmes, mütterliches Lächeln "Mein lieber Imaculo. Sei versichert, auf deine Sachen wird gut Acht gegeben. Sobald du bereit bist, werden wir sie dir mit großer Freude wiedergeben. Und denkst du wirklich, du bist gegen deinen Willen hier? Oder ist es nicht eher so, dass du aus gutem Grund hier bist. Es tut mir ja sehr Leid, das ich dir nicht weiterhin zuhören kann, aber ich habe gleich noch ein Gespräch mit Charine. Aber keine Angst, wir werden in den folgenden Tagen noch genug Zeit haben, um über alles ausführlich zu reden. " Sie schenkt dir nochmals ein Lächeln, das von Herzen zu kommen scheint, und wendet sich dann wieder Richtung Tür.
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Re: Gefangen im Vergessen

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Imaculo würde es sich wohl aufs Schärfste verbitten, mit einer "Axt im Walde" verglichen zu werden. Wenn er denn Gedanken lesen könnte. Was er, sehr zu seinem Leidwesen, nicht kann. Er würde wohl eher die Bezeichnung "südländisches Temperament" bevorzugen.
Und manchmal ist einfach kein Platz für Diplomatie.

Aber als seine rechtschaffene Empörung an Schwester Bernika nun einfach abtropft, ist er mit seinem Bosparano auch am Ende und schaut ihr nur noch mit offenem Mund nach. Dann dreht er sich zu den anderen um und schaut sie mit einem "Ist es denn zu fassen?"-Blick an. "Das glaub ich einfach nicht ...
Zuletzt geändert von Lanzelind am 08.05.2017 20:43, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Gefangen im Vergessen

Ungelesener Beitrag von Loirana »

Im Gang

Sobald die beiden 'Schwestern' wieder weg sind, wendet sich Elysia Imaculo zu. "Beruhigt euch. Ich bin mir sicher, dass es eine Erklärung dafür gibt. Wir sollten unsere Energie nicht mit streiten verschwenden sondern gemeinsam überlegen wie wir hier wieder raus kommen." Hoffnungsvoll schaut sie den Mann an, der sich über das Verhalten der blinden Dame aufregt und schenkt ihm ein freundliches Lächeln.

"Vielleicht sollten wir uns einander erst einmal vorstellen. Wir sitzen alle im selben Boot und die Namen der anderen zu kennen ist sicherlich hilfreich, wenn wir gemeinsam arbeiten wollen." Ihr freundliches Lächeln widmet sie nun auch jedem anderen der Gefangenen. "Mein Name is Elysia Vincetta, Gildenmagierin von der Akademie der Geistreisen zu Belhanka" sagt die Halbelfe und verneigt sich mit einem leichten Knicks.
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Re: Gefangen im Vergessen

Ungelesener Beitrag von Cherrie »

"Jau, und die Fesseln und den Schandkragen trägst Du bestimmt nur, um Dich nicht selbst zu verletzten, weil Du die Lage falsch einschätzt und mit Magie gefährlich um Dich wirfst", äzt Isabella, die nun, nachdem die beiden Schwestern wieder durch die Tür entschwunden sind und genug ´Vorsprung´ haben sollten um sie nicht mehr hören zu können, erneut in den Gang tritt.

"Wer traut den beiden Priesterinnen auch nur einen Schritt weit?"
Auf den Vorschlag sich gegenseitig artig vorzustellen geht sie gar nicht weiter ein.

"Hey, das geht nicht gegen Dich, Halbelfe", spricht sie Elysia dann direkt an, "aber wenn wir hier raus wollen, sollten wir schnell handeln und die Lage sondieren, Plaudern können wir später noch genug."
Und dann an den Granden gewandt: "Und Ihr hast recht, Imaculo: Die Behandlung stimmt ganz und gar nicht. Wäre ich freiwillig hier, hätte ich meine Erinnerung. Ich hätte meine Sachen. Ich wäre GEFRAGT worden, ob ich hier sein will. Nicht entführt, beraubt und", Seitenblick zu den Magiebegabten, "gefesselt."

Erneut schaut sie den Tür, von der sie sich noch nicht weit entfernt hat.
"Also gut, seid ihr dabei? Operation ´Raus Hier´ beginnt genau jetzt."
Mit einem kurzen Blick zu den anderen schiebt sie sich dann durch den Türspalt in den kleinen, dunklen Vorraum.

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Re: Gefangen im Vergessen

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Imaculo schaut von Elysia zu Isabella Eine hübscher als die andere ... ob das was zu bedeuten hat? Die würde ich glatt in meinen persönlichen Stab aufnehmen, wenn ich es erstmal bis zum Botschafter gebracht habe ... so als Offizierinnen zur besonderen Verwendung ... Aber jetzt ist wohl nicht der Ort und die Zeit, über so etwas nachzudenken. Die Brünette hier hat ganz schön Haare auf den Zähnen. Und weiß, was sie will ... gefällt mir ...

"Ich für meinen Teil habe nicht vor, hier untätig rumzustehen und zu warten, dass die sonst was mit uns anstellen ... wer weiß, ob die überhaupt echt sind." Wobei es schon ein wirklich extremer Frevel wäre, sich als Diener des Götterfürsten auszugeben. Wer so etwas tut, ist entweder sehr mächtig oder sehr verzweifelt.

Mit diesen Worten folgt er Isabella.

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Re: Gefangen im Vergessen

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Rahjades gibt ihre extrem abwehrende Haltung wieder auf als die zwei Geweihten weg sind. Wovon reden diese Rabendiener eigentlich. Natürlich sind wir gegen unseren Willen hier. Sicher brauchen sie wieder Versuchsobjekte für neue Schlafkräuter oder ähnliches. Und dass sich die Männer hier wieder aufführen als wären sie was besseres und laut rumpoltern war wieder klar. Besser wäre wir würden ohne sie fliehen, die verraten uns bestimmt nur.
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

"He, wartet auf mich!" ruft Elysia empört als niemand auf sie eingeht und die anderen beginnen zu gehen. Elegant huscht sie durch den Türspalt und läuft wieder Isabella hinterher. Sie mag grob sein, aber sie war mit mir zusammen eingesperrt. Und sie scheint einen Plan zu haben.
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Re: Gefangen im Vergessen

Ungelesener Beitrag von myrkur »

Friedgut, der von der Anwesenheit der Schönheiten auf dem Gang wie gebannt erst verschüchtert stehen blieb scheint sich nun auch langsam wieder zu berappeln.
Sind wir nun Gäste oder Gefangene? Ich weiß gar nicht wie ich hierher gekommen bin.
Dennoch scheint ihm die ganze Angelegenheit äußerst seltsam. Ein Boronkloster stand schließlich nicht auf der Liste der geplanten Unterkünfte auf dem Weg nach Perricum, und sicher hätte er Mutter Irmegunde nicht freiwillig aus den Augen gelassen...
Außerdem: wirklich traviagefällig ist eine solche Behandlung von Gäste ja auch nicht. Und was hat die alte Borongeweihte hier von "in den kommenden Tagen" geredet? Woher sollte er die Zeit nehmen? Und wieviel Zeit war eigentlich vergangen an die er sich nicht erinnern kann?
So viele Fragen.

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WeZwanzig
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Re: Gefangen im Vergessen

Ungelesener Beitrag von WeZwanzig »

im Gang
Die ersten von euch sind schon durch die Tür durch, und befinden sich in einem einfachen, schmucklosen Treppenhaus, in dem eine einfache, hölzerne Treppe nach unten führt, als sich die erste Tür im Gang, nun ganz öffnet. Die Frau und der Mann, die euer Gespräch mit den beiden Dienern Borons belauscht haben treten nun auf euch zu.
Die Frau, sie mag an die vierzig sein, denn die ersten Falten zeigen sich auf ihrem sonst makellosen Gesicht, legt dabei einen würdevollen Gang hin. Spielt mit einer Locke ihres langen, dunklen Haares und lehnt sich gemütlich an die Wand. "Oh Mann, wenn ihr wirklich glaubt hier so einfach wegzukommen, dann seit ihr noch dümmer als ihr ausseht.", meckert sie euch spitzzüngig an.
Ihr Zimmergenosse, ein muskulöser, dunkelhaariger Mann stellt sich neben sie und begnügt sich damit die gegenüberliegende Wand anzustarren.
Beide tragen die gleiche, graue Kleidung wie ihr.
Zuletzt geändert von WeZwanzig am 09.05.2017 17:09, insgesamt 1-mal geändert.
“Protection and power are overrated. I think you are very wise to choose happiness and love.”
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Re: Gefangen im Vergessen

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Im Gang

Imaculo bleibt stehen, als die Frau sie anspricht und mustert sie und den Mann neben ihr einmal von oben bis unten: "Und ihr seid .... ?" Dann aber setzt er ein freundliches Lächeln auf "Vielleicht könnt ihr uns ja aufklären, wo wir hier eigentlich sind und was es mit diesem Ort auf sich hat. Warum ist es so schwer, hier wieder wegzukommen?"

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Cherrie
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Re: Gefangen im Vergessen

Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Das Gespräch hinter sich bekommt sie nur am Rande mit, die meisten ihrer Sinne sind nach vorne gerichtet, jetzt gen Treppe, die nach unten führt.

Auf die Bemerkung, man sei noch dümmer als man aussehe, wenn man an die Chance einer Flucht glaubt, ignoriert sie gekonnt. Sprüche halt.
Oder weiß sie mehr? Und warum war sie als einzige in einem Zimmer mit einem Mann zusammen, alle andere nach Geschlechtern getrennt? Weil es das letzte Zimmer war? Braucht man für das ´Experiment´ zu dem man uns hergeholt hat genau fünf Frauen und fünf Männer? Oder ist das Zufall? Nach welchen Kriterien wurden wir ausgesucht? Oder waren wir einfach zu blöde zum Weglaufen? Haben wir uns im letzten Gasthaus betrunken? Oder von einem Fremden auf einen Becher Wein einladen lassen? Aber dann sollte ich die anderen doch wenigstens mal gesehen haben, oder?
Leider ist ihr Gedächtnis diesbezüglich komplett gelöscht, wie ausradiert.

Mit einem kurzen Blick nach hinten stellt sie fest, das mehrere der anderen ihr folgen.
"Gut, weiter."
Wer immer oben weiter plauschen will, soll dies ruhig tun. Aber Isabella schiebt den ersten Fuß auf die Treppe und folgt den Stufen dann langsam nach unten. Nach zwei Schritten bleibt sie allerdings stehen und reißt einen langen Faden oder einen dünnen Streifen Stoff aus dem Saum ihres grauen Hemdes von vielleicht einem Schritt Länge. Am leicht nach vorne und unten ausgestrecktem Arm lässt sie den Faden bis auf die eins tiefer liegende Stufe baumeln. Denn seit dem Glöckchen an der Tür rechnet sie mit solchen Warn-Mechanismen. Würde der Wollfaden auf ein dünnes Seil oder einen Draht treffen, würde er sich an der Stelle biegen. Und Isabella warnen, ohne die Falle auszulösen.

Vorsichtig und möglichst leise geht sie die Treppe nach weiter unten.

Benutzer 18356 gelöscht

Re: Gefangen im Vergessen

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

Im Gang

Mahwad hat bisher sehr still das Gespräch verfolgt und die anderen Gefangenen gemustert. "Es ist ja schon interessant, dass die Priesterin des Borongötzen davon spricht, dass wir 'hier unseren Frieden wiederfinden werden.' Ist denn jemand von euch nicht mit euch selber im Reinen?" fragt er in die Runde.

"Ich glaube im übrigen nicht, dass wir sonderlich auf uns aufpassen müssen. Wir haben ja offensichtlich schon unsere Gastgeber getroffen. Es könnte ein interessantes Experiment sein zu schauen was passiert wenn wir in irgendeiner Form Gewalt anwenden oder das vortäuschen. Wir werden ja offensichtlich überwacht, mal sehen wer dann kommt."überlegt er laut als er Isabella zur Treppe folgt.

Derweil betrachtet sich Mahwad noch einmal selber sehr genau: gibt es an seinem Koerper irgendwelche Zeichen wie lange seit seiner Erinnerung auf der Strasse vergangen ist: Fingernägel, Haare, Bart oder seine arkane Stärke?"

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Assaltaro
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Re: Gefangen im Vergessen

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Treppenhaus

Interessantes Experiment? Und als Ergebniss gefesselt in einer Ecke. Sehr schlau, und natürlich kommt die Idee wieder von einem Mann. Nur was weiß die Frau dort hinten, womöglich ist sie schon länger hier. Rahjades wirft einen kurzen Blick zurück zu der Frau, mustert beide kurz und folgt dann weiter Isabella. Mahwad funkelt sie kurz leicht an und flüstert dann nach hinten. "Vielleicht solltest du dann deine Gedanken nicht laut aussprechen, wer weiß womit uns diese Rabendiener überwachen"
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer

Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

Meine Helden

Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
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