Hexenreigen (DSA5)

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Assaltaro
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Hexenreigen (DSA5)

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Irgendwo im Wald

Elwene rennt dem Wolfsgeheul ein Stück weit entgegen, bis ihr eine junge Frau, gekleidet in einen grünen Umhang und lederner Kleidung fast in die Arme läuft. Diese bleibt allerdings vor lauter Schreck an einer Wurzel hängen und stürzt zu Boden, die Wölfe nun dicht hinter hier. Das Rudel umkreist schon ihr vermeintliches Opfer, als Elwenes Gebet laut durch den Wald schallt und es kurz mit dem Geräusch von schlagenden Flügeln begleitet wird. Die Wölfe drehen sich daraufhin zu der Geweihten um, wirken allerdings eher verwirrt als besänftigt und rennen dann mit Angst in den Augen in den Wald.
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Agrodal
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Hexenreigen (DSA5)

Ungelesener Beitrag von Agrodal »

Irgendwo im Wald

"Wie seltsam..." Elwene hat diese Liturgie schon des öfteren angewandt um hilflose Reisende vor den Zähnen und Klauen von Raubtieren zu bewahren oder ein verwundetes oder aufgebrachtes Tier zu besänftigen, aber die Reaktion der Wölfe kann sie sich zuerst nicht erklären. Ihre Verwunderung darüber währt allerdings nur kurz bevor sie zu der unbekannten jungen Frau aufschließt und sich neben ihr nieder kniet, die freie Hand ausgestreckt um ihr beim aufstehen zu helfen.

" Habt ihr euch verletzt? Ifirn sei Dank dass ich rechtzeitig zur Stelle war."

Elwene's Augen gleiten über die Frau während sie nach Verletzungen sucht, bevor ihr Blick kurz in die Richtung wandert in die kurz zuvor die Wölfe geflohen sind. Etwas sehr seltsames geht hier vor...

"Könnt ihr aufstehen?

Benutzer 18356 gelöscht

Hexenreigen (DSA5)

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

schankraum

Talfan muss beim Kommentar der Kleinen lachen. Nun ja, ich war beim Kampf mit den Räubern nicht dabei, bin damit ja nicht wirklich Teil der Heldengruppe...mit solch illustren Personen eine magisches Phänomen zu erkunden ist eine Ehre. kommentiert er neckisch.

Als Held qualifiziere ich sicher nicht. Meine Adeptenprüfung war eigentlich das komplette Gegenteil und die Expedition zum Neunaugensee hauptsächlich langweilig. denkt er sich mit einem Lächeln ob des Kommentars und schaut wie der Herr Adept aus Punin mit der Bewunderung umgeht.

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zarazandra
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Ungelesener Beitrag von zarazandra »

Schankraum

Kaum dass das Frühstück auf den Tischen serviert ist, öffnet sich die Tür zur Stube.
Eine junge Frau betritt den Schankraum, gekleidet in dunkler, teils pelzbesetzter Lederkleidung von gutem Schnitt. Die roten Haar fallen lose auf die Schultern, lediglich zwei Strähnen, die von den Schläfen an den Hinterkopf führen, halten die wallende Mähne im Zaum.
Ihre Gesichtszüge wirkten zart und hart zugleich - das schmale Gesicht mit den feinen Zügen wirkte fraulich und anziehen, jedoch hatte sie einen Zug um die Augen, die von harschen Erlebnissen in ihrem Leben zu berichten wussten.
Sie wirkte wie eine Jägerin oder Wildnisläuferin.

Umso erstaunlicher war es, auf dem schmalen Rücken der zarten Gestalt eine große, wuchtige Barbarenstreitaxt zu sehen, die gar nicht recht zu der Reisenden zu passen schien.

Müdigkeit sprach aus ihrer Stimme, als sie geradewegs an den Tresen lief.
"Travia zum Gruße. Ich hätte gern etwas, das die Sinne belebt und einen Hinweis,wo ich eine gewisse Alevtia finden kann, bitte."
Unauffällig blitzte eine Silbermünze unter ihren Fingern hervor, die sie auf dem Tresen platziert hatte.
Ihr Blick fiel auf das üppige Frühstück, das auf den Tischen verteilt war.
"Und vielleicht doch ein Frühstück", fügte sie hinzu. Wie zur Bestätigung knurrte ihr Magen vernehmlich.
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KAW
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Hexenreigen (DSA5)

Ungelesener Beitrag von KAW »

Schankraum

"Ich bin auch keine Ritterin, sondern eine Dienerin des Fuches.", antwortet Ossippa dem Mädchen und fügt mit einem Zwinkern hinzu: "Man könnte aber auch sagen, ich bin einfach eine viel zu neugierige Reisende."

Als die junge Frau die Schankstrube betritt, lächelt Ossippa sie an und antwortet mit einem lauten, herzlichen "Die Götter zum Gruße! Wenn Ihr Frühstück wollt, setzt Euch gerne zu uns. Ich kenne Alevtia, sie war gestern Abend auch hier. Darf ich fragen, was Ihr von Ihr benötigt? Vielleicht kann ich Euch auch weiterhelfen?"

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zarazandra
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Ungelesener Beitrag von zarazandra »

Ein schwaches, von Müdigkeit gezeichnetes Lächeln huschte über ihre Züge, als sie die lautstarke Frau rufen hört.
Sie raunte ein "Das Angebot nehme ich gerne an" zu dem Tisch und schenkt den Wirtsleuten ein entschuldigendes Lächeln.

"Dann wohl nur etwas Belebendes, bitte", sagte sie, ließ die Silbermünze jedoch auf dem gepflegten Holz liegen, ehe sie sich umwandte und nach dem entsprechenden Tisch Ausschau zu halten.

Erschöpft ließ sie sich daran niedersinken und nickte freundlich jeden an, dessen Blick sie kreuzte. Auch das junge Mädchen beäugt sie neugierig, ehe sie auch sie grüßt.

"Ich danke Euch für die Großzügigkeit", sprach sie und griff gleich zu. Beinahe schon gierig führte sie ein Stück Brot an den Mund, als ihr, gerade noch rechtzeitig, wie es schien, ihre Manieren einfielen. Manchmal vergaß sie, was die Wildnis mit einem tat.

Bewusst langsam und gesittet strich sie mit ihrem Messer ein wenig Butter auf den Brotkanten, ehe sie einen damenhaften Bissen nahm und langsam kaute. Sie wollte besonders vor dem Kind keine Bauernmanieren feilbieten.

Zwischen zwei Bissen hakte sie bei der quirligen kleinen Frau nach.

"Ihr kennt also Alevtia? Ich denke nicht, dass Ihr mir in dieser Angelegenheit weiterhelfen könnt, da es um eine persönliche Nachricht von einer gemeinsamen Freundin geht. Es klang dringend. Wo kann ich Alevtia finden, wisst Ihr das?", fragte sie höflich, ehe sie nach einem Ei griff und es bedächtig schälte, in Scheiben schnitt und auf eine weitere Butterbrotscheibe legte.
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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Schankraum

"Diese gemeinsame Freundin ist nicht zufällig eine... zauberkundige Frau?", fragt der Magier, ebenfalls zwischen zwei Bissen, nach. "Aber verzeiht meine Manieren. Giselher Dornhag, Adeptus Minor und Abgänger der Academia Arcomagica Scholaque Arcania Puniniensis", stellt er sich vor.

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zarazandra
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Ungelesener Beitrag von zarazandra »

Die Rothaarige schaut den Magier einen Moment nachdenklich an, ehe sich in ihrem Gesicht eine Art ach, was soll's, abzeichnet.
"könnte man so sagen", sagt sie dennoch vorsichtig.
"oh, ich habe mich ja auch noch nicht vorgestellt, verzeiht mir. Ich hatte eine lange Nacht." sie lächelnd entschuldigend und wischt sich Krümel von Händen und Gesicht.
"Mein Name ist Mara Peresen. Ich kann allerdings keine aufregenden Titel aufweisen", sagt sie, beinahe schon entschuldigend.
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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Schankraum

Der Wirt nickt der jungen Frau noch etwas müde zu und bringt kurz darauf einen kleinen Tonbecher. "Hier bitte. Kalte Milch mit einem Schuss Birnenschnaps"
Die Adelsdame kehrt dann auch wieder an den Tisch zurück. "Verzeiht, dürften wir noch mit Euch frühstücken? Danach bietet sich wohl jemand aus dem Dorf als Kutscher an. Denn ich denke ihr wollt hier auf den Herrn Ritter warten?" An die neuen gewandt stellt sie sich als Luitperga von Arslingen vor und setzt sich dann neben ihre Tochter. Der Tochter scheint nun etwas langweilig, da das Gespräch zu irgendeiner Bäuerin abdriftet und widmet sich von daher auch dem Frühstück.


Im Wald

Die junge Frau nickt und erhebt sich langsam. Aus ihren braunen Augen mustert sie die Geweihte einen Augenblick und schlägt dann auch die grüne Kapuze zurück. "Vielen Dank. Aber mir geht es soweit gut" Sie wirkt dabei aber die ganze Zeit etwas vorsichtig und ein gewisses Misstrauen liegt noch in ihren Augen.
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zarazandra
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Ungelesener Beitrag von zarazandra »

Dankbar nickt Mara dem Wirt zu, als er ihr das Getränk bringt. Milch mit Schnaps, dachte sie bei sich, wird wohl seine Wirkung tun. Sie kannte die Mischung noch nicht, trank es aber beharrlich aus. Es schmeckte gar nicht so schlecht.

In Richtung der Adeligen nickte sie höflich und zollt der Dame mit einer Geste ihren Respekt.

"Guten Morgen, Euer Wohlgeboren. Man nahm mich freudig in die Frühstücksgesellschaft auf, ich bin sicher, dass Ihr unbedingt den Tisch mit uns teilen dürft. Wenn ich mich Euch vorstellen darf: mein Name ist Mara Peresen - Zu Diensten."

Maras Erscheinung strafte ihre gewandten Zunge Lügen. Aktuell sah sie nicht aus, als könne sie in höfischen Manier Reden schwingen, und doch hatte sie standesgemäße Worte auf den Lippen.
Zuletzt geändert von zarazandra am 07.09.2017 13:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Agrodal
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Ungelesener Beitrag von Agrodal »

Im Wald

"Da bin ich aber beruhigt."

Elwene erhebt sich langsam wieder und versucht die junge Frau ihrerseits nicht zu aufmerksam zu mustern. Die Vorsicht und das Misstrauen in den Augen der Frau sind für sie ungewohnt und auch etwas unangenehm, denn als Geweihte der ifirn war Elwene bisher daran gewöhnt dass die Leute denen sie auf ihren Reisen begegnete ihr dasselbe Vertrauen entgegen brachten wie sie ihnen. Ihre freie Hand gleitet unbewusst zu dem Pelzband dass sie um die Sirn trägt qährend sie nach Worten sucht und versucht sich ihr Unwohlsein nicht anmerken zu lassen, was ihr aber nur bedingt gelingt.

"Mein Name ist Elwene Walkert, und ich bin eine Geweihte der Ifirn. Das... mag für euch jetzt sehr seltsam klingen, aber die Schwanengleiche hat mir eine Weisung geschickt dass sich hier jemand in Not befindet. Und ich bin mir sicher dass ihr diejenige seid deren Not ich gespürt habe. Ich will euch nicht beunruhigen, aber das Verhalten der Wölfe erschien mir seltsam. Normalerweise sollte es jetzt genug andere Beute geben dass Wölfe keinen Grund hätten Menschen anzugreifen." Ihre Reaktion auf mein Gebet war auch sehr ungewöhnlich, aber wenn ich ihr davon erzähle mache ich ihr damit nur Angst und gefährde ihr Vertrauen in die Götter.

Elwene sieht die fremde junge Frau einen Moment still und vertrauensvoll an während sie mit der freien Hand ihren Wasserschlauch entkorkt und einen tiefen, beruhigenden Schluck von dem kalten, klaren Wasser nimmt. Für einen kurzen Moment scheint sie wieder nach Worten zu suchen bevor sie kurzentschlossen ihren Wasserschlauch abstreift und der Fremden mit beiden Händen anbietet.

"Bitte, bedient euch ruhig. Ihr seid nach eurer Flucht vor den Wölfen sicher durstig. Und wenn es euch recht ist würde ich euch gerne bis zu eurem Heimatdorf begleiten. Ich könnte darauf achten dass ihr nicht erneut angegriffen werdet, und dort gibt es sicher andere denen ich helfen kann. Ich müßte nur schnell meinen Rucksack holen." Sie nickt kurz in die Richtung aus der sie kam bevor sie die Fremde wieder still und ermutigend anblickt.

KAW
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Hexenreigen (DSA5)

Ungelesener Beitrag von KAW »

Schankraum

"Ossippa Surjeloff", stellt die Geweihte sich vor und streckt der Frau die Hand hin, "Sehr erfreut!" Dann nimmt die Norbardin einen Bissen von ihrem Brot, bevor sie fortfährt. "Ihr habt also einen Brief für Alevtia dabei? Wenn Ihr wollt, kann ich ihn gerne überbringen - ich habe heute ohnehin bei ihr in der Nähe zu tun."

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Im Wald

Die junge Frau entspannt sich langsam etwas und nickt der anderen zu. "Sehr erfreut. Ich bin Madayana. Aber ich wohne nicht im Dorf, sondern hier im Wald. Normalerweise kann ich auf mich selbst aufpassen, sie hatten mich diesmal nur überrascht. Vielleicht solltet aber Ihr ins Dorf gehen, ich kann Euch hinführen, wenn Ihr wollt" Madayana blickt dann noch einmal in die Richtung in welche die Wölfe verschwanden und wendet sich dann in eine andere.
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Bodb
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Ungelesener Beitrag von Bodb »

Schankraum

Während die hohen Damen und Herren am Frühstückstisch sitzen und tafeln, hält Nolle sich im Hintergrund und setzt sich schließlich an die Theke. Die rothaarige Frau mustert er einigermaßen erstaunt. War die etwa die nachtsüber allein unterwegs durch den Wald? Ob das eine Hexe ist? Als sie dann das Silberstück liegen lässt, sieht er sich unauffällig nach dem Wirt um, ob wohl jemand die Münze vermissen würde.

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zarazandra
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Ungelesener Beitrag von zarazandra »

Wieder an Ossippa gewandt schüttelte sie ihre Hand und stellte sich nochmals mit Namen vor.
Nach ihren Worten schüttelte Mara den Kopf.
"Ihr missversteht. Ich erhielt einen Brief, in dem ich aufgefordert wurde, Alevtia aufzusuchen, von ihr würde ich mehr erfahren.
Ich schätze also, dass mir nur Alevtia in Person weiterhelfen kann."


Ihr Ton war freundlich, aber bestimmt. Langsam kehrte, dank der Schnapsmilch, auch wieder etwas Energie in die müden Züge der Frau ein.
Nach einem letzten Bissen ihres Brotes strich sie sich zufrieden über den vollen Bauch und seufzte zufrieden.
"Das war das beste Frühstück seit langem", bemerkte sie, während sich sogar etwas wie ein Grinsen für einen Moment über ihre Lippen stahl.

Wie in einem alten Ritual glitten ihre Finger an ihren Hals, an dem ein einfacher Anhänger hing. Er schien wie ein aus Bronze geformter Bär auszusehen. Kurz schloss sie die Augen, ehe sie wieder aufblickte und sich an Ossippa wendet.

"Meint Ihr, ich könnte euch begleiten? Es klang sehr dringend, ich wäre auch um einen verfrühten Besuch nicht böse", sagte sie mit einer Spur Beunruhigung in der Stimme.
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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

"Ich denke, da spricht nichts gegen", antwortet Giselher langsam. "Stand sonst noch etwas in dem Brief? Die Gemeinschaft, der Alevtia angehört, hat hier nämlich mit einem Problem zu kämpfen."

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Ungelesener Beitrag von Agrodal »

Im Wald

"Vielen Dank, das wäre wirklich sehr freundlich von euch." Elwene wartet noch eine Weile etwas unsicher mit dargebotenem Wasserschlauch um zu sehen ob Madayana nicht doch noch einen Schluck nehmen möchte. Als die junge Frau keine Anstalen macht das Angebot anzunehmen drückt sie schließlich mit einem leisen Seufzer wieder den Korken in die Trinköffnung und hängt sich den Wasserschlauch wieder um bevor sie mit einem "Einen Moment bitte, ich bin gleich wieder da." zurück zu der Stelle läuft an der sie ihren Rucksack gelassen hat.

Madayana... ein sehr schöner Name. Und sie lebt hier mitten im Wald. Ob sie eine von den weisen Frauen ist von denen ich gehört habe? Das würde erklären warum sie so vorsichtig ist. Aber sie muss doch merken dass ich ihr nichts böses will, oder?

So läuft sie also nachdenklich und mit leichtem Stirnrunzeln durch den Wald. Als sie bei ihrem Rucksack ankommt vergewissert sie sich kurz dass sich beim Abwerfen nichts gelockert hat bevor sie zufrieden ihr Gepäck schultert und ohne Hast zurück zu Madayana läuft. Ihr Blick schweift über die Landschaft von der sie bis eben gar keine Zeit hatte sie bewusst wahrzunehmen und sich an ihr zu erfreuen. So hat sich ihre Laune merklich gebessert als sie wieder bei Madayana ankommt und ein leichtes Lächeln ist auf ihren weichen Zügen zu sehen.

"Ich bin bereit wenn ihr es seid. Ich weiß zwar nicht wie weit das Dorf von hier entfernt ist, aber in meinem Zelt ist genug Platz für Zwei falls wir unterwegs übernachten müssen, und genug Wasser habe ich auch dabei."

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Im Wald

Madayana wartet in der Zeit, wenn auch nicht sonderlich geduldig wie es scheint. "Keine Sorge, das Dorf ist nicht weit entfernt. Aber halten Euch dann von dem Wald fern."
Die junge Frau geht dann einfach voraus durch den Wald, sie nimmt dabei augenscheinlich einen ziemlich direkten Weg, denn die meisten Leute würden das wohl nicht als Weg identifizieren. Von selbst sagt sie unterwegs nichts, nur wenn Elwene etwas fragt antwortet sie ziemlich wortkarg. Nach etwa einem halben Stundenglas, sind dann auch schon vereinzelte Holzhäuser am Waldrand zu erkennen.
Madayana bleibt dort im Schatten der Bäume stehen und deutet auf die Häuser. "Hier wir sind da. Viel Spaß noch" Sie wendet sich dann auch wieder um, sollte Elwene sie nicht aufhalten.

Hier unter den Bäumen ist es noch relativ kühl, aber sobald Elwene den Wald verlässt, schlägt Praios mit seiner sommerlichen Hitze unbarmherzig zu. Auf der anderen Seite sind einige Felder und Weiden zu erkennen auf denen die Dorfbewohner bereits ihrer Arbeit nachgehen. In der Mitte des Dorfes steht ein einsamer Brunnen auf dessen Rand sich gerade eine orangerote Katze sonnt. Ins Auge sticht sonst nur noch, dass einzige Steingebäude, welches sogar über zwei Stockwerke verfügt und an dem ein Schild mit einem aufgemaltne Schwein hängt.
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Ungelesener Beitrag von Agrodal »

Am Waldrand

"Gebt gut auf euch Acht, und mögen die Götter euch behüten!"

Elwene wirft Madayana noch einen leicht entgeisterten Blick nach als sich diese einfach umdreht und weg geht, ganz so als wäre sie froh die junge Ifirngeweihte loszusein. Sie hat es trotz der vielen Fragen die sie unterwegs quälten unterlassen der ohnehin misstraurisch und etwas abweisenden jungen Frau Löcher in den Bauch zu fragen. Aber nun ist sie hier, und hier gab es sicher noch mehr Leute denen sie helfen könnte, und sei es dadurch dass sie mit ihnen über ihre Probleme spricht oder ihre Kinder segnet.

Elwene nimmt sich einen Moment Zeit um ihren Bogen auszuspannen, die Sehne vorsichtig in einer ihrer Taschen zu verstauen und den Bogen an einem gut erreichbaren Ledergurt an ihrem Rucksack einzuhängen da sie ihn hier wohl kaum brauchen wird. Dann strafft sie die Tragegurte ihres Rucksacks und setzt ein freundliches Lächeln auf.

Im Dorf

Während sie auf das steinernde Gebäude zusteuert von dem sie annimmt dass es sich um die hiesige Taverne oder Herberge handelt. Innerlich freut sie sich schon ein wenig auf das was kommen mag wenn sie das haus betritt oder wenn sich erst einmal herumspricht das eine geweihte der milden Ifirn in ihr Dorf eingekehrt ist. Nicht Stolz, sondern die schlichte Vorfreue darauf den Dorfbewohnern helfen zu können, ihnen zuzuhören und hoffentlich auch das seltsame Verhalten der Tiere in dieser Gegend ergründen und beheben zu können ist es was sie in diesem Moment fühlt. Die drückende Hitze trotz ihrer warmen und teils pelzbesetzten Kleidung nach Kräften ignorierend nimmt sie zuerst kurs auf den steinernden Brunnen um die sich sonnende Katze näher zu betrachten. Sie hält dem Tier vorsichtig ihre rechte Hand entgegen damit die Katze ihren Geruch aufnehmen kann und um zu sehen ob sich das schöne Tier wohl etwas von ihr streicheln lässt. So verharrt sie einen Moment in stiller Freude bevor sie die restliche Distanz zum Eingang der Taverne überbrückt.

Schankraum

Elwene öffnet ohne Hast die Tür, darauf bedacht sie niemanden ins Kreuz zu stoßen der sich vielleicht auf der anderen Seite der Türe befindet. Mit einem freundlichem, doch nicht unmäßig lauten "Ifirn zum Gruße liebe Leute!" tritt sie in den Raum. Mit ihrer linken Hand streicht sie sich durch ihr schulterlanges schwarzes Haar während sie mit einem milden Lächeln auf den Lippen die anwesenden Personen in Augenschein nimmt.

KAW
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Ungelesener Beitrag von KAW »

Schankraum

Ossippa nickt bei dem Vorschlag, die Dame mitzuehmen zustimmend, während sie an ihrem Brot herumkaut. Als sich die Tür öffnet, spült sie alles mit einem Schluck Tee hinunter. "Ifirn, Phex und die anderen Götter zum Gruße!", ruft die Geweihte der Frau herzlich entgegen. Dieses Dorf ist doch weitaus spannender, als anfangs gedacht...

Benutzer 18356 gelöscht

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

Schankraum

Talfan nickt Nolle freundlich zu und bedeutet ihm sich zu den Magiern zu gesellen, während er das Gespräch zwischen Giselher, Ossippa und Mara verfolgt und sich weiter seinem Frühstück widmet. Interessant, interessant...ein Brief. Irgendetwas scheint in diesem Dorf jenseits der Oberfläche zu liegen. Eine gute Beschaeftigung fuer den Kopf nach der stumpfen Erfahrung am Neunaugensee.

Er hebt interessiert die Augenbraue als er Elwene in den Schankraum kommen sieht. "Die Zwölfe zum Gruße. grüsst Talfan zurück.

Bodb
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Ungelesener Beitrag von Bodb »

Schankraum

So, da liegt es. Und anscheinend kümmert es niemanden. Nolle sieht nicht mehr zum Silbertaler hin, das wäre zu auffällig, aber er weiß, wo er hinwill. Dass Talfan ihn herüberwinkt, kommt ihm zupass, er nickt zurückhaltend und kommt dann an der Theke entlang langsam auf den Tisch zu. Wenn sie doch nur abgelenkt wären... In dem Moment öffnet sich die Türe, und noch eine Frau betritt den Schankraum und zieht die Blicke auf sich. Was die alle nachts im Wald zu suchen haben, ist ihre Sache. Danke, Phex! Und so unauffällig wie möglich schnappt Nolle sich im Vorbeigehen die Münze und lässt sie erstmal im Ärmel veschwinden. Dann kommt er zum Tisch und bleibt erstmal neben Talfan stehen. "Ja, Herr?"

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zarazandra
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"Danke, das ist sehr großzügig. Es stand nichts weiter in dem Brief, es war mehr eine... dahingekritzelte Nachricht.
Dann werde ich die Zeit bis zum Aufbruch nutzen, mich ein wenig auszuruhen"
, sagt Mara zufrieden und hebt die schwere Axt von ihrem Rücken herunter. Sie wirkt unglaublich wuchtig und nicht minder schwer. Seufzend lässt sie sich, wenn kein weiteres Wort an sie gerichtet wird, auf einem etwas abseits stehenden Stuhl nieder, ihre Habseligkeiten eng an sich gedrückt und schließt die Augen.
Ihre rechte Hand wandert nochmals zu dem kleinen Anhänger um ihren Hals, ihre Lippen murmeln etwas und schon entspannt sie sich.
Du schuldest ihm noch einen Tod ...

Agrodal
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Schankraum

Interessant. Ein Magier undein Elf, oder womöglich ein Halbelf? Und die junge frau mit den dunklen haaren ist dem Gruss nach zu urteilen wohl eine Geweihte des Phex, und noch dazu eine die ihren Status nicht versteckt Ich glaube das ist das erste mal dass ich eine sehe. Und der arme Mann neben dem Elf sieht aus als hätte ihm das Leben übel mitgespielt. Und dann ist da noch diese Frau mit den schönen roten Haaren... Sie könnte eine Jägerin sein, aber warum führt sie so eine gewaltige Axt mit sich? Ob sie wohl wie ich aus dem Norden kommt?

Es dauert einen Moment bis Elwene Worte findet, da ihre Gedanken voller Fragen sind von denen sie gar nicht weiß welche sie zuerst stellen soll. Kurz darauf erinnert sie sich jedoch an ihre Erziehung, kurz bevor ihr Magen ein leises Knurren von sich gibt. Obwohl sie kurz vor ihrem Aufbruch nocht etwas von ihrem selbst erjagten Proviant verzehrt hat sieht das Frühstück mit einem mal noch appetitlicher aus..

"Ich heiße Elwene Walkert, und bin eine Geweihte der Ifirn. Hättet ihr etwas dagegen wenn ich mich zu euch setze? Das Frühstück sieht wirklich gut aus, und es ist schon eine ganze Weile her dass ich etwas gegessen habe das ich vorher nicht slebst erlegt oder gesammelt habe. Und es ist ja auch nicht so dass es uns Ifirn verbietet ab und zu in Gasthäusern zu essen. Keine Sorge, ich kann mein Frühstück auch bezahlen."

Kurz darauf tritt sie an den Wirt heran der gerade etwas abgelenkt wirkt. "Ifirn und Travia zum Gruße Herr Wirt, ich hätte gerne etwas von dem Frühstück und dazu einen Becher Wasser oder Saft."

KAW
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"Selbstverständlich!", antwortet Ossippa bei der Frage der Ifirn-Geweihten herzlich und ergänzt mit einem Zwinkern: "Wenn Ihr uns dann noch verratet, was eine Ifirn-Geweihte in dieses Dorf führt, ist auch der Listenreiche gewiss der Meinung, dass wir unsere Gastfreundschaft nicht ohne Gegenleistung verschenken."

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"Ich danke euch, das ist wirklich sehr gütig von euch." Elwene's Lächeln wird noch etwas breiter und wärmer. Ein Hauch zartes Rosa zeigt sich auf ihren hellen Wangen als sie sich wieder Ossippa zuwendet. Die herzliche Art der Phex-Geweihten war ihr gleich sympathisch, und nach der Begegnung mit der so kühlen und misstraurischen Madayana ist sie umso angenehmer. Sie ist so gar nicht wie ich mir Geweihte des Fuchsgottes immer vorgestellt habe, aber ich bin ja auch noch nie jemanden begegnet den ich als solches erkannt hätte.

Sie tritt zurück an den Tisch um den sich der Großteil der illustren Runde versammelt hat und legt ihre Hände leicht auf die Tischplatte. "Eine Weisung der Göttin hat mich bis in die Wälder in der Nähe dieses Dorfes geführt. Dort fand ich eine junge Frau die von Wölfen verfolgt wurde, was besonders um diese Jahreszeit ungewöhnlich ist da es jetzt genug Beute geben sollte. Aber ich schweife ab. Es gelang mir die Wölfe mit einem Gebet an Ifirn von ihrem Vorhaben abzubringen, aber seltsamerweise erschienen sie mir eher... verwirrt oder verängstigt als besänftigt. Ich habe schon öfter die Schwanengleiche angerufen um mit ihrer Güte wehrlose Wanderer vor hungrigen Raubtieren zu schützen oder um mich verletzten oder verwirrten Tieren die meine Hilfe brauchten nähern zu können, aber so eine Reaktion habe ich noch nie erlebt. Bitte verzeiht, ich möchte euch damit keinesfalls beunruhigen, aber ich habe das Gefühl das hier etwas sehr seltsames vorgeht. ich glaube das Ifirn mich hierher geführt um herauszufinden was in diesen Wäldern vor sich geht und die Ursache bei den Wurzeln zu packen."

Elwene gibt den anderen etwas Zeit um das gesagte zu verarbeiten, ihr Gesichtsausdruck immer noch milde aber ernst. Jemand mit einem guten Auge für menschliche Regungen kann ehrliche Sorge in ihrem jungen, weichen Zügen erkennen Sie hofft inständig dass sie mit ihren Worten nicht das Göttervertrauen eines der Anwesenden verletzt hat während sie schweigend versucht in den Gesichtern der Leute zu erahnen was ihnen wohl gerade durch den Kopf geht. nach einer Weile hebt sie wieder an.

"Die junge Frau die ich vor den Fängen der Wölfe bewahrt habe wirkte auf mich seltsam misstraurisch und abweisend. Sie war zwar bereit mich zu diesem Dorf zu führen, riet mir danach aber mich danach von dem Wald fernzuhalten den sie anscheinend ihr Zuhause nennt. Ich frage mich ob ihre kühle Art in ihrer Natur liegt oder ob sie eine Folge der seltsamen Geschehnisse in dieser Gegend ist. Ich habe zwar eine Vermutung, aber ich wollte ihre Dankbarkeit nicht überstrapazieren indem ich sie darauf anspreche. Aber wenn es euch nichts ausmacht würde ich gerne kurz das Thema wechseln."

Die junge Ifirn-Geweihte sieht die anderen der Reihe nach erwartungsvoll an. Ihre Augen sprühen förmlich vor wohlwollender Neugier während sie mit der linken Hand über die Schwanenfedern gleitet die den rechten Ärmel ihres Ifirnmantels schmücken.

"Ich hoffe ihr vergebt mir meine Neugier, aber ihr seid so ganz anders als ich mir eine Dienerin des Fuchsgottes vorgestellt habe. Ich muss gestehen das wird auch daran liegen dass ich wahrscheinlich noch nie einem Geweihten des Phex begegnet bin. Ich verbringe sehr viel Zeit in der Natur, und dort wo ich herkomme gibt es kaum größere Städte. Und bisher hat mich mein Weg noch in keine dieser Städte geführt, sondern immer eher tiefer in die Wildnis oder in Dörfer wie dieses. Dard ich fragen was euch hierher geführt hat? Seid ihr einem göttlichen Fingerzeig gefolgt?" Elwene errötet ein wenig als ihr bewusst wird dass sie wahrscheinlich so wirkt als sei sie nur an Ossippa interessiert. "Ah, verzeiht. Ich wollte euch nicht von dem Gespräch ausschließen. Natürlich möchte ich euch allen die selbe Frage stellen, natürlich nur wenn ihr darauf antworten wollt. Und ich habe euch noch gar nicht nach euren Namen gefragt. Ich befürchte, da ist meine neugier mit mir durchgegangen."

KAW
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Ossippa hört der jungen Frau interessiert zu, nippt ab und zu an ihrem Tee und signalisiert der Ifirn-Geweihten durch gelegentliches Nicken weiterzusprechen. "Ich bin Händlerin.", antwortet sie schließlich und ergänzt mit Begeisterung in der Stimme: "Und wie Ihr wisst, ist Phex nicht bloß der Gott der Diebe und Spieler, sondern auch der Gott des Handels. Bei uns im Bornland wird er sogar ganz überwiegend von Händlern angebetet und beispielsweise von der Nordlandbank auch ganz offen verehrt. Wir messen den Aspekten der Eigenverantwortlichkeit, des Glücks und der List mindestens ebenso große Bedeutung bei, wie der von Euch erwähnten Heimlichkeit. Wobei natürlich auch wir Händler davon leben, so manches Geheimnis unser Eigen zu nennen." Die letzten Worte hat Ossippa mit einem vielsagenden Lächeln ausgesprochen, nun lehnt sie sich erstmal zurück. "Und was Eure andere Frage betrifft: Ich bin hier bloß auf der Durchreise von Trallop und habe nur zufällig von den Gerüchten rund um den Wald gehört. Aber ich gebe zu, Eure Worte haben dazu beigetragen, dass ich nun wirklich schon recht neugierig bin. Aber esst erst einmal in Ruhe!"

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Nicolo Bosvani
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Bei der Erzählung der Ifirn-Geweihten schaut der Magier zu seinem Kollegen. "Was meint Ihr? Magia Controllaria Animalis?" Dann fällt ihm offensichtlich seine Unhöflichkeit wieder ein und er neigt kurz sein Haupt vor der Geweihten. "Verzeiht. Ifirn zum Gruße, Euer Gnaden. Giselher Dornhag, Adeptus Minor und Abgänger der Academia Arcomagica Scholaque Arcania Puniniensis."

Bodb
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Geduldig wartet Nolle neben Talfan, während die Neue sich vorstellt. Ifirn? Ist wohl Gott der vielen Worte. So ganz kommt er nicht mit, hungrige Raubtiere und was Seltsames in den Wäldern. Neben den schwarzen magischen Trieben, von denen der Herr Nordhag gesprochen hatte, ein weiterer Grund, nicht in den Wald zu gehen. Und wie die alle daherreden…

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zarazandra
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Mara öffnet die Augen.
Eine neue Person war in den Schankraum getreten und hatte schier endlos in gut deutlicher Lautstärke geredet. Sie seufzte. Mit ausruhen war es wohl doch nichts. Stirnrunzelnd rekapitulierte sie ein paar der gehörten Worte.

Geweihte. Das sind doch die, die sich darum streiten, wer den besten imaginären Freund hat, oder? Für mich gibt es die Erde. Sie ist mein Gott, denn auf ihr kann ich gehen. Sie gibt mir Kraft, nährt mich und erträgt mich, bis ich eines Tages sterbe. Dann deckt sie mich zu und ich werde ein Teil von ihr. Außerdem gab es noch Frunu und Angara, die sich meiner danach annehmen würden, wenn ich mich als würdig erweise. Langt das nicht?

Mara wusste um den Zwölfgötterglauben, man kam nicht drumrum. Es war so allgegenwärtig, dass man nicht darüber nachdenken musste, um jemanden Praios' Segen zu wünschen. Und doch war es nicht ihre Überzeugung.

Wölfe im Wald. Wölfe. Sonst nichts? Ich habe jahrelang im Wald gelebt. Aber einfache Wölfe waren mir noch nie zur Last gefallen. Und wer konnte schon in ihre Schädel schauen, um ihr Handeln als seltsam zu definieren? Ich werde Geweihte nie verstehen.

Erneut seufzt sie leise und fasst sich unbewusst an die Bärenhalskette. Danach steht sie auf, schnallt sich die Axt wieder auf den Rücken und bestellt beim Wirt noch eine Milch mit Birnenschnaps. Mit einer Geste bittet sie ihn um eine große Portion. Noch immer lauschen, doch nichts einbringen, setzt sie sich wieder an ihren alten Platz am Tisch. Ihre Laune bewegte sich etwa auf der frostigen Höhe der Nebelzinnen.
Du schuldest ihm noch einen Tod ...

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