DSA4 Stürmischer Herbst

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
Fenia_Winterkalt
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Varas Zimmer

Vara schlüpft noch halbwegs in ihren Schuh beim laufen und lässt sich von der Rahjageweihten lächelnd mitziehen.

Kurze Zeit später kommen sie unten an. Den bestellten Eintopf hat die Schankmaid inzwischen schon wieder mitgenommen und bringt ihn wieder aufgewärmt an den Tisch als sie Vara herunterkommen sieht.
Vara lächelt Rhiannon und Thimorn an. Kurz sorgt sie sich weil Elindir noch nicht wieder da ist.. aber sie wollte die neu gewonnene Zuversicht nicht gleich wieder gefährden,a lso versucht sie nicht darüber nachzudenken.

"Entschuldigt bitte mein Verhalten.." wendet sie sich an die beiden, besonders an Rhiannon.

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Zyrrashijn
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Ungelesener Beitrag von Zyrrashijn »

Schankraum

Thimorn zuckt mit den Schultern. "Ich bin nur ein Laie, aber ich habe das Gefühl, jeder von euch versucht nach aller Kraft das zu tun, was jeder für richtig hält. Nur das das für jeden anders aus sieht. Und das frustiert jeden von euch auf seine Weise." Als Vara dazu kommt, lächelt er nachsichtig. "Nun, nun, was mich angeht gibt es nichts zu entschuldigen."
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- Wer dem Licht dienen will, darf die Schatten nicht scheuen -

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Rhiannon lächelt und scheint schon fast wieder ihre übliche Fröhlichkeit wieder erlangt zu haben, als Vara wieder herunter kommt. "Aber warum solltest du dich entschuldigen? Was hat Vadiro denn gesagt, dass du so wütend in dein Zimmer bist?" Sie sieht die Geweihte dabei etwas neugierig und gleichzeitig mitfühlend an.
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Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

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Fenia_Winterkalt
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Vara lächelt verlegen "Ähm.. eigentlich.. gar nichts... bei ihm muss ich mich auch entschuldigen.." sagt sie und setzt sich neben Rhiannon.

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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Tamila strahlt die Tsa-Geweihte nur an und lässt sich auch am Tisch nieder, um sich ihrem, wenn auch leeren, Weinbecher wieder anzunehmen. Ansonsten hält sie sich erst einmal zurück.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Derweil im Schlafsaal

Elindir geht bis zur Tür des Schlafsaals hinüber. Er wirft einen Blick zur Tür von Varas und Rhiannons Zimmer, seufzt leicht und klopft dann am Schlafsaal.
"Vadiro?" fragt er. "Darf ich reinkomen?" ertönt seine Stimme von hinter der Tür. Der Ton ist versöhnlich.
"Komm herrein, aber knall nicht so mit den Türen!" kommt es ironisch durch das Holz zurück. Als Elindir die Tür öffnet, sieht er wie der Zahori sich lang gemacht hat und auf seinem Bett liegt. Seine Beine übereinander geschlagen und die Arme hinter dem Kopf verschränkt.
"Gemütlich sind die Betten, dass muss man denen lassen."
Dann dreht er seinen Kopf zum Hereintretenden und seine traurige Augen schauen ihn an. "Was kann der böse Zahori denn für dich tun?"
Nachdem er eingetreten ist, schließt der Ritter die Tür hinter sich. Mit normaler Lautstärke. Er blickt etwas betroffen auf Vadiro.
"Was ist geschen?" fragt er.
"Das kann ich dirr garnicht so genau sagen. Außer dass mirr alle Mädels die Schuld gaben, wofür? Weil ich dich böse angeschaut habe?"
Er mustert den Ritter und rückt etwas höher; er wollte nicht zu lässig erscheinen. "Sie haben nicht errtragen, dass du den Rraum verlassen hast. Du bist doch nicht wegen meines Blickes eingeknickt, ich bin doch kein Basilisk, oderr doch?" Er wartet kurz und zeigt auf das Bett neben sich. "Setz dich doch."

Elindir mustert den etwas älteren Mann einen Moment lang. Dann seufzt er, geht zu ihm hinüber und setzt sich auf das Bett neben ihm.
"Du warst etwenne der Anlass, aber nicht der Grunt", gesteht er nach einem kurzen Zögern.
"Ich bin müede, Vadiro ... so müede. Ich habe sit so langer Zit niht gut geslafen", gibt er zu. "Ich habe den Morgene da mit verbracht ...", er zögert und sieht kurz zu Vadiro. Doch der hatte ihm ja gesagt, dass er ein offenes Ohr für ihn hätte - und hatte das so ehrlich vorgetragen, das dieser kleine Zwist dieses Angebot doch nicht zunichte machen würde?
"Ich ... habe das Grab meines Hohen Vaters besuocht und ..." Er stockt und lässt etwas den Kopf hängen. Elindir seufzt und sieht wieder auf. "Es war niht lihte", fasst er angestrengt zusammen. "Da mit habe ich den Morgene verbracht ... und einen guten Teil des restlichen Taces da mit aus underschiedlichen Grünten mit meiner Faßßunge zu ringen."
Er schließt kurz die Augen. Als er weiterspricht, ist sein Tonfall eine Mischung zwischen enttäuscht und traurig.
"Ich habe versuocht ein Geheimnis zu hüeten, das ich offenbar wihtecer erahte, als die beziehentliche Persone. Und ..."
Der junge Mann öffnet die Augen wieder.
"Als du danne ouch noch so zornec warst ... so wüetend ... uf mich. So ... eingeschnappt", sagt er und verzieht das Gesicht. "Mir wurde das mit einem Mal alles zu vil. Ich habe es niht ertragen. Ich wollte mich niht ouch noch mit dir striten. Dar umbe bin ich gegan", erklärt er sich und sieht Vadiro ruhig an.

Der setzt sich nun aufrecht hin und genau dem Ritter gegenüber. "Wir trragen alle unserre Körbe mit uns herrum, nur deiner ist verrständlicherweise sehrr groß. Ich habe nicht erkannt wie schlecht es dirr ging, ich bitte daher um Verrzeihung. Ichh habe mich nicht richtig verhalten." Sein Blick wendet sich kurz ab, unter Zahoris war es üblich emotional zu sein.
"Ich fühle mich sehrr allein, muss du wissen, ich habe meinen Ankerr verlorren und nun irre ich im Meer umherr. Ich habe in dirr einen Fels gesehen, doch dieser verrschwand vor meinen Augen. Es schmerrzte, aberr ich weiß nun das es an dem Ankerr lag, nicht an dem Felsen."
Dann schaut er ihn wieder an. "Vara sprach von einem Geheimniss, welches ich wohl aus ihrrer Sicht unbedingt errgründen wollte, so ist es aberr nicht, das schwöre ich. Ich kann nurr unglaublich schlecht alleine sein, Elindirr!" Dabei kommen ihm fast die Tränen, was der Ritter bestürzt registriert.
"Entschuldige, es geht um dich, nicht um meine belanglosen Gefühle, nur oft kommt der Kummer nicht allein, deswegen raufen wir Zahoris mit Worrten so gerrn, danach wissen wir was der wahre Grund ist, denn nichts von dem Streit sollte lange anhalten. Aber was errzähle ich hierr ..." Vadiro legt seine Hände auf Elindirs Knie. "Ich habe das so nicht gewollt, ich war sehrr entäuscht. Ich habe mich falsch verrhalten aus falschem Stolz!"
Dann ergänzt er ruhig: "Ich hoffe du hattest am Grrab das gefunden wonach du gesucht hast?"
"Ist schon in Ordenunge", meint Elindir ruhig, sieht mit einem Lächeln auf die Hände auf seinen Knien und Vadiro wieder ins Gesicht. Er ist ganz offensichtlich sehr geschmeichelt davon, dass er für Vadiro so wichtig ist.
"Vergeben und vergeßßen." Er macht eine wegwischende Handbewegung, erhebt sich, um sich neben Vadiro zu setzen und rückt nahe zu ihm. Er legt ihm sachte einen Arm um die Schultern und zieht ihn etwas zu sich, was der geschehen lässt.
"Wir sind beide einsam und haßßen es, wie?" meint er tröstend und sieht irgendwie auch erleichtert dabei aus.
"Ich wiß niht, obe ich das am Grab gevunden habe, was ich suochte ... Das, was ich mir wirkelich wünsche, werde ich niemals vinden, vürhten ich", antwortet der Ritter und lächelt traurig.
"Was ist mit dir, Vadiro? Was ist geschehen? Warumbe bist du alein?"
Er sieht ihm aufmerksam ins Gesicht, dann schlägt er mit einem beinahe verlegenen Lächeln den Blick nieder. "Du mueßt es mir niht erzeln, wenne es gar zu intim ist."

Elindir überraschte Vadiro immer wieder, er hätte nicht damit gerechnet, dass die sonst als so kühl angesehenen Ritter sich auch von einer weichen Seite zeigen konnten.
"Ich frreue mich das du mir verrgibst, vor allem da du so ein feinerr Herr bist. Nicht viele würde überrhaupt einen Zahori in ihrer Nähe dulden, ist nicht gut fürr den Rruf", antwortet er und grinst leicht, während Elindirs Gesicht von einem Schmunzeln geziert wird bei dieser Aussage. Dann blickt Vadiro wieder ernster drein. "Ja, du hast rrecht, ich hasse dieses allein sein. Was hast du denn gesucht am Grabe? Liebe? Verrgebung?"
Der Ritter wiegt den Kopf leicht und nicht schließlich, während Vadiro etwas mit sich hadert, bevor er weiterspricht.
"Ich werrde es erzählen, aber nur in Kurrzforrm, ich will dich da nicht in etwas hereinziehen.“ Er sucht kurz nach Worten.
„Ich habe Mist gebaut in dem ich meine Sippe in Gefahrr brachte. Ich habe im schönen Amhallasih einerr wunderbarren Frau den Kopf verdrreht. Ist normalerweise nicht schlimm, aber leiderr warr diese Frau die eines Emirrs. Ich musste ganz schnell weg und nun lebe ich zurrecht in Verrbannung, denn dieser Emirr hat mir nicht verziehen, warrum sollte er auch.
Kannst du mich nun besserr verstehen, Elindir?"
Der Ritter hat aufmerksam und ruhig gelauscht und schweigt einen Moment nach dieser Eröffnung.
"Ich versten. Wie gruwesam", sagt er ernst. In seinem Gesicht arbeitet es etwas und er bricht den Blickkontakt mit Vadiro für einen Moment, hält ihn aber an dessen Schulter nur umso fester.
"Ich versten das. Sehr gut sogar", wiederholt er und blick Vadiro wieder ins Gesicht.
"Ungeloublich, wie einlich wir einander doch sind. Ich versten dich, Vadiro", versichert er erneut. Er macht Anstalten den Zahori in den Arm zu nehmen, ist sich aber anscheinend unsicher, wie willkommen das ist. Doch nach einem kurzen Zögern kommt Vadiro Elindir entgegen und lässt sich drücken, schließlich drückt er ihn auch, denn sie beiden teilten wohl ein ähnliches Schicksal.

Als Vadiro sich langsam von ihm löst, dreht er erst einmal seine Klunker an den Fingern wieder in die richtige Position. Die Ringe sind pompös aber nicht teuer, würde der Kenner schätzen.
"Was mich nicht loslässt ist die Rreaktion der Frrauen am Tisch gewesen, sie waren alle sehr zornig auf mich, weil ich zornig auf dich warr, aberr ich habe doch nur meinen Zorn in den Augen getrragen. Wo führrt das hin? Ich wurrde soforrt verurrteilt wie ein Dieb. Ich warr das Ziel ihrrer eigenen Angst oder was hat sie so gerritten? Die Geweihte Tamila sagte auch ihr seid ein Paar der Traurigkeit. Ich möchte keine Details überr dich oder Vara hören, aberr lass es mich wissen wenn ich dirr oder euch helfen kann!" sprudelt es aus ihm heraus. Vadiro war immer noch unsicher das spürt Elindir deutlich. Der wiederum seufzt schwer.
"Was soll ich sagen?" gibt der Ritter zurück.
"Was ich gehoert habe war, dass du anegevahen hast Priesterin Rhiannon anzuschrien. Diplomatisch und deiner Sache dienlich war das sicher niht", erklärt er behutsam, um den Zahori nicht gleich wieder gegen sich aufzubringen. Der hält gleich Gegenrede.
"Ich habe sie nicht angeschrien, ich habe ihrr hinterhergerufen, als sie dir gefolgt warr, das warr nicht gut von mirr, ich weiß ..." kommentiert Vadiro kurz und weicht dem Blick Elindirs aus. Der geht auf den Einwurf nicht weiter ein, zieht nur eine Braue kurz hoch und fährt fort.
"Aber sunst ... ich weiß es niht ... ich vürhte ..." Er bricht ab und sieht zu Boden.
"Die Priesterin Tamila ist gerade bei der Domnatella", erklärt er müde. "Ich ..." Er seufzt und sieht Vadiro wieder an.
"Ja", sagt er schließlich. "Ich vürhte, du bist da in etewaß hineingeraten. Das Echo galt wole niht nur deinem Verhalten alein ... ich ..." Er bricht wieder ab und schweigt einen Moment.

"Vadiro ... diese Frau ... in Amhallasih ... vermisst du sie?" fragt er dann übergangslos, aber anscheinend nicht ganz zusammenhanglos zum vorherigen Thema.
"Hast du sie geliebt? Also mit dem Herzen? Oder nur mit den Lenden?" Elindir sieht den Zahori offen fragend an und es sieht nicht so aus, als ob er die eine oder die andere Antwort verurteilen würde. Der legt nachdenklich einen Finger ans Kinn.
"Hmm, das ist eine gute Frrage. Ich habe so eine Frrau noch nie in meinen Fingerrn gehalten. Allein der Gedanke an sie und ihrr Auftreten lässt mich ganz levthanisch zurrück. So eine Liebe kann es nicht geben, wirr sind zu verschieden, ich habe mit mirr vereinbarrt das es nurr die Lenden sind, die sie begehrren. Warum frragst du? Ich nehme an, auch wenn es sich jetzt böse anhörrt, du bist doch frrei, du kannst von neu anfangen dein Herrz zu verschütten und dich auf was Neues konzentrieren. Wir sollten beide nicht an der Vergangenheit hängen, meinst du nicht?"
Er schaut ihn dabei vorsichtig an, waren seine Worte doch nicht leicht zu verkraften, sollte Vadiro mit seiner Vermutung recht behalten. "Es fällt mir auch nicht leicht, das glaube mirr!"
Und da Vadiro das sagt, sieht der Ritter traurig aus.
"Vermutelich hast du reht", murmelt er etwas resigniert.
"Warst du denne je verliebt? Von ganzem Herzen? So rihtec und volkomen ieman ander vervallen?" fragt er dann und sieht nun selbst etwas unsicher und mit leicht geröteten Wangen zu Vadiro.
Irgendwie wirkt das gerade gar nicht mehr so, als würde ein Ritter, ein Mitglied des Adels, mit einem Zahori, einem Fahrendem, sprechen, sondern als würde ein junger Mann sich Rat bei einem Älteren holen.
Vadiro pustet etwas die Luft aus, bevor er antwortet.
"Ich war unzählige Male verrliebt, Elindir. Wirr lieben solange es gut geht, wirr Zahoris binden uns nicht ein Leben lang. Aberr ich kann nicht sagen, ob es die Liebe warr, die ich benötige, ich weiß es nicht. Liebe ist kompliziert, wir stärrken das Gemeinschaftsgefühl und ziehen die Frucht der Liebe gemeinsam auf. Wir lieben alle unserre Kinderr, aber ich denke das wolltest du nicht hören."
Es dauert etwas bis Vadiro fortfährt, während sein Gegenüber wohl versucht zu verstehen, wie die Worte zu werten sind.
"Ich denke du glaubst, du hast dich überr beide Ohrren so rrichtig verliebt, aberr durrch die Unerreichbarrkeit eurer gemeinsamen Gefühle blockst du alles ab was dein Herrz erfrrischen könnte, nicht wahrr? Ich bin nicht unzufrrieden was die Liebe angeht, es wirrd weiterr gehen! Du solltest das auch tun, nach vorrne schauen, sonst wirst du wie die Rinde eines trrockenen Baumes, es wird sich alles spröde anfühlen und kein Keim der Freude dich erreichen. Ich nehme an du verrmisst deine grroße Liebe sehrr, nicht wahrr. Wer warr sie?"
Auch jetzt braucht der Ritter einen Moment, um nachzuvollziehen, was Vadiro meint. Seine Miene scheint sich kurz nicht sicher, ob er lachen oder weinen soll. Er entscheidet sich wohl für die Heiterkeit und schmunzelt.

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Anfang

"Meine große Liebe ..." wiederholt er. "Meine große Liebe war eine erfüllte Liebe, Vadiro. Und ouch keine sie", stellt er zunächst ein paar Fakten richtig.
"Und ..." Eine kurze Pause. "Eigenliche hoffe ich noch immer, dass sie es ist, niht nur war."
Er lächelt sacht. "Uns trennen Werlten, doch niht die Zit. Ich erzele dir gerne von ihm, wenne du müchtest." Elindir sieht Vadiro an und er scheint sich selbst nicht ganz sicher, ob er das wirklich möchte oder ob das Herz ihm zu sehr schmerzt. Daher überlässt er der Neugier des Zahoris die Wahl. Und der entscheidet sich für die Frage.

"Eine errfüllte Liebe? Was bedeutet das? Und es war ein er ... och Elindir, nun überrascht du mich, aber wie trraurig, denn deine Liebe ist fürr dich erreichbar. Euch trennen die Welten? Du hast dich in ein Feenwesen verrliebt und err in dich? Wo ist err denn nun? Warum seit ihrr nicht zusammen?" Vadiros Neugier wurde in der Tat geweckt, so etwas hatte noch nie gehört. Er dreht nervös an einem seiner Ringe herum, während sein Gegenüber versucht all die Fragen aufzunehmen und schmerzlich schmunzelt.
"Das sind vile Vragen", kommentiert Elindir.
"Laß mich mit der Ersten beginnen.
Also ... dass es eine erfüllte Liebe war, bediutet genou das. Er war niht unerreichbar für mich, wie du zuvor hast anklingen laßen. Wir waren einander nahe ... in dieser Werlt und der Anderswerlt ... immerhin diutelich mer als ein Jar. Ouch wenne Zit bediutungslos ist vür einen Holden", beantwortet er auch zugleich die Frage nach der Art seines Liebsten. Elindir seufzt tonlos, versonnen und betroffen zugleich.
"Wo er ist ... Er ist ... da heime. Im Farindelwalt. Von dorten stammt er."
Für einen Augenblick ist Elindir einfach traurig und blickt zu Boden. "Dieser Ort ist so wunderschoene", erzählt er dann eindringlich mit der Stimme eines Berührten. "Ich würde vaste alles geben, um ihn wider zu betreten ..."
Der Ritter schweigt. Und nach einer kleinen Weile wird klar, es ist keine Kunstpause, sondern er schwelgt in Erinnerung. Anschließend blickt er Vadiro wieder ins Gesicht, seine Mundwinkel zucken leicht.
"Mich verwundert es vaste ein weinic, dass es dir niht offenbar war. Ich nannte Niando am Strant einen Bruoder im Herzen - und so ist es. Ich kann seinen Smerze gut versten, ist es doch ouch der Meine."
Er schließt die Augen und lässt seinen Kopf wie kraftlos etwas fallen. "Er ... also Ama'ilaion - das ist sein Name - und ich ... Wir sind getrennt auf Grund eines boesen Schicksals ... mit Namen Farindel."
Wie viel Hass man in ein Wort legen kann. Es ist dieselbe Wut, wie damals am Meer. Der Zorn und der Schmerz, den er auf das Meer hinausgebrüllt hat. Sie steht ihm immer noch nicht, die Wut, wie etwas Fremdes in dem sonst so besonnenen Gemüt. Elindirs Kiefer mahlen und seine Fingerknöchel treten weiß hervor, als er sich in das Betttuch krallt.
"Wie so vile Muoter hatte sie wole etewaß gegen die Liebschaft ihres Sones. Anders kann ich mir niht erklaeren, dass sie mich betrugen hat."
Vadiro runzelt die Stirn. "Es tut mir leid, Elindir, aber am Strand war es furrchtbar laut und ich habe es nicht wahrrgenommen als du vom Bruder im Herrzen gesprrochen hattest. Was ist ein Holder? Wie sieht er aus?"
Dann pausiert er und blickt dem Ritter lange ins Gesicht, während aus Elindirs Gesicht der Zorn langsam verblasst. Als sich ihre Blicke wieder treffen, atmet Vadiro einmal ordentlich ein und beginnt wieder zu sprechen. "Das ist ein Problem, diese wunderbarre Welt der Feen ist für uns Menschen nicht geschaffen, wirr gehören dorrt nicht hin, das solltest du akzeptieren.
Woher ich das weiß, wirst du dich nun frragen.“ Es folgt eine Kunstpause und Elindir sieht tatsächlich mit gerunzelter Stirn und hochgezogener Braue zu ihm.
"Unsere Ältesten teilen all ihre Erfahrungen mit der Sippe, sogarr mit anderren Sippen, sollte es uns wichtig erscheinen. Die Ältesten treffen sich sogarr extra dafür und wir haben oft am Lagerrfeuer überr die Anderswelten gesprochen“, erklärt er.
"Du gehörrst hierr hin. Sonst hätten die Götter anders entschieden. Ich denke es ist schwer zu akzeptieren, aber ein Zahori bleibt ein Zahori und wird nicht zu einem Emirr. Es tut mir leid, dass ich dirr das so sage, aberr ich denke Hoffnung zu schüren wärre nicht gut fürr dich. Kann Ama ... Amalion dich in unsererr Welt aufsuchen?"
Diese Farindel spricht er besser nicht an, denn es scheint als habe sie Elindir mit einer Tücke verbannt. Das Gesagte schmerzt den Zahori sehr, das ist offenbar, aber er will ehrlich zu dem Ritter sein. Und die Ehrlichkeit in Vadiros Worten schmerzt nicht nur ihm. Sein Gegenüber sah vorher schon traurig aus, jetzt verbeißt er sich die Tränen.
"Ich wiß", antwortet Elindir brüchig und seufzt.

"Ama'ilaion", sagt er und korrigiert zugleich sanft, "ist ein Holder. Das sind Feenwesen von unbeschriblicher Schoeneheit. In seiner Anenrihe ist wole ouch ein Faun, iewedenfalls trägt er Gewige", unsicher, ob das Wort für Vadiro verständlich ist, deutet er mit den Händen Hörner an, "und Huofe und wehselt manch Mal die Gestalt. Er kann ein prächtiger wißer Hirß sin, wenne er will", flüchtet er sich in Erzählungen, die ihn etwas versonnen lächeln lassen.
"Er kann durch mich in unserer Werlt leben, wie ich in seiner. Gewonlich ist unsere Werlt vür Feen so unbehaglich, mitunter toetlich, wie ihre vür uns. Doch mit einem Anker ..." Er bricht ab.
"Finheiten ...", murmelt er, "wenne es mir niht gelingt ihn uf mich ufmerksam zu machen, sehe ich ihn niemals wider", meint der Ritter mit Bitterkeit in der Stimme.
"Wir sind verabredet am Feentor ... in 300 Jaren", stöhnt er.
Er blickt wieder traurig zu Boden, streicht unbewusst mit der Hand über das Betttuch und seufzt.
"Ach, die ganze Geschiht ist ohne Frucht. Ich kann niht zu ihm und er wiß niht einemal, dass ich uf ihn warte." Elindir reibt sich mit dem Handballen über die Stirn. "Aber wie kann ich ihn vergeßßen? Wie kann ich ihn jemals vergeßßen? Jemals ufhören dar uf zu hoffen ihn widerzusehen?"
Elindir lehnt sich mit dem Oberkörper vor, stützt die Ellbogen auf den Oberschenkeln ab und greift sich in den Haaransatz.
"Es bricht mir das Herz", sagt er. "Jeden Ougenblick wider." Dann blickt er in dieser Haltung zu Vadiro.
"Du bist niht der Erste, der mir rät, die Sensuht meines Herzens ufzugeben. Doch wie kann das gen? Wie? Es tuot so unendelich weh."
Der Ritter schließt die Augen wieder. "Es soll ufhören."

"Ohje Elindir."
Mehr bringt Vadiro nicht heraus, er legt seine Hand an Elindirs Kinn und stützt ihn. Der sieht bei der Berührung wieder zu ihm, während Vadiro weiterspricht.
„Dann sollten wir zumindest verrsuchen ihn darrauf aufmerrksam zu machen, dass du auf ihn warrtest. Es gibt bestimmt etwas womit man Botschaften schicken kann ... 300 Jahre kannst du nicht warrten, das ist unmöglich. Unserre jetzige Queste, so nenn ich es einfach mal, brringt uns näher an eine andere Welt, aberr wer weiß, vielleicht lässt sich da was machen, vielleicht kann jemand verrmitteln."
Er stockt kurz.
"Mirr tut es weh dich so zu sehen ... du solltest Hilfe bei Rhiannon oder Tamila suchen, sobald du ihnen verrtraust, sie haben bestimmt mehrr Erfahrungen mit Liebesdingen und Anderswelten!" rät er ihm und löst seine Hand wieder von Elindirs Kinn.
"Dein Herrz soll nicht zerrbrechen, du brrauchst eine Aufgabe, du brrauchst neue Ziele. Dein Leben muss weiterrgehen. Diese Liebe ist eine Prrüfung aber dein Leben findet hierr statt!"
Es kullert eine Träne aus Vadiros dunklen Augen über seine Wange. So einen Seelenschmerz zu erleben nimmt ihn einfach mit. Seinem Gegenüber stockt der Atem, als der Zahori selbst zu weinen beginnt. Elindir richtet sich wieder auf und legt ihm eine Hand an den Oberarm.
"Das ..."
Alsdann ergreift er Vadiros Hände.
"Danke."
Er sieht ihm in die Augen und lächelt gerührt. "Es tuot gut dar über zu sprechen. Danke, dass du mir zuhoerst. Und ouch vür deinen Rat. Und deine Anteilname." Besonders das Letzte scheint ihn sehr zu berühren. Vadiro neigt den Kopf um zu zeigen das er es gerne getan hat.

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Ende

Dann seufzt der Ritter schwer, wie um etwas schweres loszulassen. "Laß uns die trüeben Gedance etewaß wecschieben. Ich wollte dich niht trurec machen, entschuldige das bitte. Dar umbe bin ich niht hergekommen." Er macht eine wegwerfende Geste und lässt dafür auch Vadiros Hände los. Plötzlich, wohl von einem anderen Gedanken beflügelt, stiehlt sich ein Lächeln auf Elindirs Gesicht.
"Ich wollte dich noch etewaß vragen, wile ich es niht versten. Was ist das ... da zwischen Priesterin Rhiannon und dir? Warumbe ... wie hast du gesagt ... kannst du ihr niht widersten, obe wole du es mueßt? Warumbe mueßt du?"
Das hatte Vadiro am ersten Abend zu ihm gesagt und Elindir hatte es sich wohl gemerkt.
"Wenne dein Herz vri ist, warumbe schenkst du es niht ihr? Ich geloube sie würde dich gelückelich machen und du sie - sei es ouch nur für eine Wile."
Es ist offenbar, dass diese Frage nicht nur Vadiro von seinem Schmerz ablenken soll. Bei Elindir selbst funktioniert es recht gut, wie es scheint. Des Ritters Lächeln überrascht Vadiro und als dieser auf Rhiannon zu sprechen kommt, lächelt der Zahori zurück.
"Oh, wie kann ich dirr das errklären." Sichtlich ringt er um Worte. "Der einfache Teil ist, ich bin in Verrbannung weil ich meine Lenden nicht im Grriff hatte. Sollte ich nicht errst einmal lerrnen?" Dabei grinst er schon fast schelmisch und entlockt Elindir ein heiteres Auflachen, das beinahe sofort einer schuldbewusste Miene weicht. "Ich wollte niht lachen, entschuldige!" murmelt er und wird etwas rot. Vadiro geht mit einem Schmunzeln darüber hinweg.
"Sie ist toll, ich könnte bestimmt eine tolle Zeit mit ihrr verrbringen und auch mein Herrz ihrr schenken, aber ...", nun stockt er ein weiteres Mal, "jetzt wird es kompliziert. Wir Zahoris schätzen die Frreiheit und gerrade Tsa stand uns damals bei, als wirr uns von den Fesseln eines festen Wohnsitz befrreiten, doch wir beten nicht inbrünstig zu den Göttern, nicht das wirr nicht glauben, aberr wirr würrden uns doch wiederr Fesseln anlegen. Wie kann ich eine Frrau lieben, die schon einen Gatten hat und dessen Willen folgt? Meine Sippe würrde das nicht verrstehen und Rhiannon ist einfach eine zu tolle Frrau um es willentlich nur bei einerr Affärre zu lassen. Was ist wenn ich mich verrliebe oder sie in mich? Ich habe da Angst vor!"
Er legt seinen Kopf schief, da er nicht glaubt das Elindir ihn verstehen würde, was die Freiheit anging waren die Zahoris ziemlich indoktriniert. Und dem Ritter scheint es tatsächlich etwas schwer zu fallen, Vadiro zu folgen.
"Ach, mir fällt gerade ein, müssen wirr nicht langsam los?" erinnert er sich an das Treffen mit dem Efferdgeweihten.

"Ich wiß niht, obe ich das alles verstan habe ... ouch in Albernia schetzt man die Freiheit als hohes Gut, doch ich schetze niht so sehr, dass wir uns niht binden ... aber was ich verstan habe ist, dass du Angest hast", antwortet Elindir einfühlsam und ignoriert zunächst den Einwurf um den Termin.
"Ich kenne mich mit eurer Lebenswise niht us - ich wiß über dein Volc nur, was ich von dir ervarn habe. Aber Priesterin Rhiannon stammt doch ouch aus deiner Heimote. Kennt sie niht dein Volc? Wiß sie niht etwenne schone, was es bediutet, sich ... hm, kann man das so sagen: Sich einzulaßen? Sich uf dich einzulaßen?"
Elindir kratzt sich nachdenklich am Hinterkopf und zuckt mit den Schultern.
"Zu mir sagte sie, sie ah, wie war das ... sie hätte kein Problem mit Zahoris ... Ich will dich aber ouch zu nihts überreden, das du vürhtest!" räumt er schnell ein und hebt die Hände abwehrend vor die Brust.
"Aber uff ... entschuldigen mueßt du dich iewedenfalls bi ihr." Der junge Mann sieht mit einem eindringlichen Gesichtsausdruck zu Vadiro. "Sie ... sie hatte Trenen in den Ougen, als sie her uß kam. Du ... es hat sie sehr verletzt, als du sagtest, sie wäre niht einvüelsam."
Er legt ihm eine Hand auf die Schulter.
"Sie hatte solche Sorge ... sie wollte mich vaste niht zu dir gen laßen. Sie dachte wir striten uns nur.
Und dar umbe müchte ich dich ouch bitten. Mir wäre wihtec, dass du versuochst niht us der Hut zu varn. Gerade in Geselleschaft. Gerade ouch gleich bei dem Priester Efferds.
Wenne es dich innerlich zerrißt, zeige es mir mit Blicen, wir vinden einen Wec."
Elindir lächelt ihn fürsorglich an.

Plötzlich nimmt er die Hand wieder von Vadiros Schulter, fast so als habe er ein heißes Eisen angefasst.
"Ah, uhm ... ich ... tuot mir leit. Ich ... habe wole die Unart ... uhm ... etewaß distanzlos mit denen umzugen, deren Geselleschaft mir angenehm ist ..." Der Ritter ist etwas errötet. "Ich hoffe das stoert dich niht?"
Dann nickt er.
"Aber du hast Reht, wir müeßen balde ufbrechen."
Elindir reicht Vadiro lächelnd die Hand. "Freunde?" fragt er.
"Freunde!" antwortet der Zahori und um des anderen Zögerlichkeit zu enthemmen, nimmt er ihn in den Arm und drückt ihn an sich, was den Ritter erleichtert seufzen und die Umarmung erwidern lässt. "Hey, ich bin ein Zahori und kein Marrshall, also drrück mich gefälligst wenn dirr danach ist. Wirr lieben es!" sagt er hinter seinem Rücken. "Na gut. Das werde ich", lacht Elindir zur Antwort und hält ihn noch einen Moment fest.

Als Vadiro sich dann wieder löst, lächelt er, seine Lippen kräuseln sich. "Ich hoffe wirr werrden noch viel Zeit miteinanderr verrbringen, dann werrde ich dir mehrr von unserer Lebensweise errklären, wenn du möchtest, wirr sehen die Dinge ganz anderrs als euer ... hm ... in praiosgefälligerr Ordnung gebrachtes Kastensystem, deswegen unser Dilemma mit den Obrigkeiten, wirr setzen angeblich den Leuten Flausen in den Kopf ... da ist Tsa zumindest von ihrren Aspekten starrk in uns", erklärt er kurz, während der Ritter mit gerunzelter Stirn nickt, "aber ich wollte auf Rhiannon zu sprrechen kommen. Es tut mirr wirklich leid sie verletzt zu haben, das ist auch eine Angewohnheit von uns allen, wird sind stolz darrauf dirrekt und hitzig zu sein, keine verrsteckten Spielchen und oft lassen wirr uns dann von den Gefühlen leiten, die sind nicht immerr sachlich, ich weiß das.
Nur bin ich bei ihrr zu weit gegangen, ich fühlte mich wie in die Enge getrrieben, ich hätte mirr das ein oder anderre Worrt sparen müssen ... hm ... ich werrde mit ihrr sprrechen, aberr ich denke heute ist die Wut in uns allen noch zu grroß, ein falsches Worrt und die Schlichtung oderr Entschuldigung geht in die falsche Richtung."
Mit einem Ausdruck, der zwischen Frage und Aufforderung steht, deutet Vadiro auf die Tür und nickt Elindir zu. Der will gerade zu einer Antwort ansetzen, da spricht der Zahori schon weiter.
"Ach, übrigens finde ich Vara für eine almadanische Grandessa sehrr bemerkenswert, sie hat ein wirklich grroßes Herrz, du wirrst schon sehen!" kommentiert er und grinst dann schelmisch. Mit so einer Einschätzung verblüfft er Elindir; vor nicht allzu langer Zeit knallte sie noch mit den Türen als sie ihre Anschuldigen bei Vadiro ablud. Mit erstaunter Miene blickt der Ritter zu ihm und scheint für einen Moment den Einwand, den er anbringen wollte, vergessen zu haben.

"Danne ... aber ... was hat sie denne gesagt? Warumbe hat sie die Türen geworfen? Ich ... nam an ihr hättet ... euch gestriten?" meint Elindir etwas unsicher - nein, eigentlich ziemlich unsicher - erhebt sich aber und reicht Vadiro ganz selbstverständlich eine Hand, um ihm aufzuhelfen.
Der lässt sich aufhelfen und schüttelt den Kopf, während er Vara vor geistigem Auge eine Tür werfen sieht. "Sie hat ‘ne Menge gesagt, sie nahm an ich wollte unbedingt eurerr Geheimnis ergrründen. Man, warr sie aufgebrracht, so in bester almadanischer, fast schon zahorischer Art. Ich habe nicht ein Worrt gesagt, also warr es auch kein Strreit!" meint er spitzbübisch und zieht grinsend einen Mundwinkel hoch.
So richtig zu beruhigen scheint das Elindir nicht. Er runzelt die Stirn. "Hat sie ..." Unvermittelt bricht er ab und lächelt nur etwas undurchsichtig. "Ich vrage sie wole besser einfach selbes ... iergentwann."

Der Ritter mustert den Zahori nachdenklich, sodann, ganz plötzlich, grinst er verlegen.
"Uhm, Vadiro", meint er und schaut etwas kindlich fasziniert auf dessen Schopf. "Darf ... ich einemal deine Hare anvaßßen?" bittet er und das Grinsen wird noch etwas breiter. Der Zahori grinst zurück und nickt.
"Man könnte sagen es ist das Gegenteil von Elfenhaarr, aberr nur in schönerr", sagt er, senkt dabei sein Haupt und lässt Elindir sein Haar begutachten. Der fängt zunächst etwas zaghaft, schließlich doch auch neugierig, an das schwarze Haar zu betasten. Während Vadiro so auf den Boden schaut, kommentiert er die Berührungen Elindirs. "Haare wie die eines Löwen, nicht wahrr? Frrauen lieben es, vielleicht auch Männerr, wer weiß?!" Dann fängt er an zu lachen, während sein Gegenüber to-ma-ten-rot anläuft.
"D-das ... also", stottert Elindir und beginnt ebenfalls zu lachen. Es wirkt befreit. "Ja", sagt er einen Moment darauf etwas gefasster und scheint seine haptische Musterung von Vadiros Haar auch abgeschlossen zu haben. "Dass du im Ganzen ein anziehender Man bist, wißt du sicher selbes", macht er ihm ganz ruhig ein ernst gemeintes Kompliment. Anschließend kratzt er sich etwas verlegen an der Wange. "Das hoerst du sicher ouch oft", überspielt er seine Befangenheit und lächelt. "Lass uns gen", nickt er gen Tür und macht auch gleich den Anfang.
"Danke, du schmeichelst meinerr Eitelkeit, die immer wieder gerrne gefütterrt werden möchte. Ich hörre es aberr gern von dirr!" entgegnet der Zahori ihm ins rote Gesicht, was der Befangenheit nochmal neuen Aufschwung verleiht. "Ich merke es mir", verspricht Elindir und kann nicht so richtig aufhören zu grinsen, während er zur Tür geht.

Mit der Hand auf der Türklinke fällt ihm aber sein Einwand wieder ein und er dreht sich nochmal zu Vadiro um.
"Und du solltest dich wirkelich bi Rhiannon entschuldigen. Kein Wort der Erklaerung, einfach nur Abbitte. Du wolltest niht, dass sie trurec ist. Mer bruchst du ja niht zu sagen. Ich bin sicher sie vergibt dir sogelich und mit Vröuden. Stell' in Aussicht, dass ihr spaeter dar über reden werdet. Das wäre wise, vinde ich."
"Darrauf mein Worrt" antwortet der ältere Mann ihm und nimmt ihm die Türklinke ab. "Nach euch, euerr Hochgeboren. Ehrre wem Ehrre gebürrt, sagt ihr doch immerr!" frotzelt er und würde dabei am liebsten wieder loslachen.
Elindir grinst und sieht kurz etwas verlegen zu Boden. "Ja, so heißt es." In einer anerkennenden und auch irgendwie vertrauten Geste legt er kurz seine Hand auf Vadiros auf der Klinke, nachdem dieser die Tür geöffnet hat und drückt sie. Anschließend verlässt er den Raum. Er wirft noch einen Blick zu der Zimmertür von Rhiannon und Vara, bevor er sich sichtlich wappnet für den Weg hinunter den die Schankstube. "Ze rucke in die Hüle des Leuen", murmelt er.
"Der korschwarrze Löwenhäuptige wird dirr folgen", murmelt Vadiro leise und setzt nun eine neutrale Mimik auf. Der Zahori seufzt leicht als er ihn mit etwas Abstand zu den Treppen folgt. "Da bin ich ja beruhigt", ist die etwas ironische Antwort von weiter vorne, zusammen mit einem freundlosen Auflachen.

Schankraum

Man kann Elindir auf der Treppe etwas sagen und anschließend freudlos lachen hören. Kurz darauf betreten die beiden Männer den Schankraum wieder, Elindir geht voran, Vadiro folgt ihm.
Der Ritter wirft einen Blick in die Runde, sieht, dass auch Vara und Tamila schon zurück sind und ringt sich ein Lächeln ab. Er atmet einmal durch und tritt zurück an den Tisch. Wirft kurz noch einen auffordernden Blick zu Vadiro.
"Da sind wir wider", meint er überflüssigerweise und setzt sich.

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Schankraum

Vara verkrampft sich unmerklich als Elindirs lachen von der Treppe zu hören ist. Sie setzt sich etwas gerader hin. Als der Ritter und der Zahori zurück zum Tisch kommen erhebt sie sich und geht, an Elindir vorbei, zu Vadiro "Ich möchte mich bei euch entschuldigen Vadiro, mein Verhalten war in jeder Hinsicht unangemessen, und es tut mir leid" sagt sie. Sicher quillt sie nicht über vor Reue, aber immerhin ringt sie sich soetwas in aller öffentlichkeit ab, also scheint es ihr zumindest wichtig zu sein das Vadiro ihr nicht gram ist.

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Rhiannon sieht nun wieder überglücklich aus, als die beiden lachend die Treppe herunter kommen und scheinbar wieder alles gut ist. "Wunderbar, dann können wir ja langsam los. Nicht dass wir noch zu spät kommen" Bevor die anderen noch etwas erwidern können ist sie auch schon auf den Beinen und auf dem Weg zur Tür. Dort fällt ihr aber wieder ihre Flöte ein und so eilt sie nochmals zurück und verstaut sie wieder in ihrem Rucksack.
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

"Meinst du die Flöte wird unter Wasser etwas nützen? Vorausgesetzt wir kommen dort wirklich hin? " fragt Vara die Geweihte. Das würde wohl nichts mehr werden mit Essen.. sie sollte noch die Wechsel aus der Tasche packen bevor sie losgingen, nicht das sich das Geld noch auflöste..
Sie nickt Vadiro noch einmal kurz zu "Ich packe noch eben meine Tasche um.. von mir aus können wir dann los" sagt sie dann und geht wieder nach oben.

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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Tamila lächelt still, als Elindir und Vadiro wieder nach unten kommen.
Dass Rhiannon dann so aufspringt, bringt sie dazu, sich auch zu erheben. "Mag sein, die Frage ist überflüssig, oh Freunde der Offenheit, aber darf ich euch begleiten?"

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

"Natürlich kommst du mit!" ruft Vara von der Treppe herunter bevor sie weitergeht.

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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Tamila lacht. "Wie könnte ich deinem Wunsch widersprechen, schöne Weise." Trotzdem schaut sie in die Runde, ob jemand Einsprüche erhebt, auch wenn sie damit nicht rechnet.

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Rhiannon sieht kurz auf die Flöte, als Vara das anspricht. "Hm, ich dachte vielleicht mögen die Nixen auch Musik. Allerdings könnte das Wasser ihr schaden, naja muss ich halt singen. Warte ich komm mit, um manches hier zu lassen" Sie folgt Vara schon zur Treppe und dreht sich dann noch einmals um und lächelt die Rahja Geweihte an. "Natürlich kannst du mitkommen"
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Vara und Rhiannon - oben

"Ich meine auch nur das .. man unter Wasser vermutlich gar keine Töne erzeugen kann" versucht Vara zu erklären was sie meint nachdem Rhiannon sie eingeholt hat. So richtig konnte sie sich das noch nicht vorstellen.. was man da eigentlich vorhatte. Am besten lies sie das Florett auch hier, den Dolch konnte mitnehmen.. und vielleicht die Decke, für danach.. überlegt sie.

Im Zimmer klappt sie ihr Buch zu, mit der Zeichnung von Tamila und legt es ordentlich weg.
"Wie lange willst du eigentlich noch hier bleiben Rhiannon?" fragt sie "Ich meine.. meine Prophezeiung hat sich ja nicht als so schlimm bewahrheitet.. und wir werden Niando ja nun helfen, vielleicht.. heute schon... ich denke ich fahre bald wieder nach Hause.. willst du dann mit?" fragt sie und legt nach kurzem überlegen die Wechsel in ihr Buch.

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Vara und Rhiannon

Rhiannon legt oben die Flöte aufs Bett und nimmt noch ein paar andere Sachen aus dem Rucksack, die sie nicht mitnehmen will. Am Ende packt sie nur eine kleine Tasche mit einigen Blütenblättern, die erstaunlicherweise nicht zu welken scheinen und einem schönen Stein, der in allen Farben funkelt. Ihr Prisam hängt sie sich wie gewohnt um den Hals und verstaut es unter der Robe. "Ja womöglich, andererseits müssen wir ja auch irgendwie mit der Nixe reden...Du willst wieder nach Hause? Ich weiß nicht wie lange ich noch hier bleibe, aber zu Hause war ich erst vor kurzem und die Welt hat so viel schöne Orte zu bieten, da ist Punin sicher nicht der Einzige. Vielleicht geh ich diesmal weiter in den Süden, im Norden war ich schon und da liegt mir zu viel Schnee" Sie scheint nun wirklich wieder guter Laune und redet begeistert von ihren Reiseplänen.
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

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Da Vara sich bei Vadiro entschuldigt, lächelt der Ritter zufrieden und wirft Tamila einen dankbaren Blick zu.
Dass Rhiannon dann jedoch gleich aufbrechen will, lässt Elindir die Brauen hochziehen und er wechselt einen kurzen Blick mit Vadiro. Und dann sind die Frauen schon auf und davon. Er schmunzelt ihnen nachsichtig hinterher und wendet sich an Tamila und Thimorn.
"Gibt es noch etewaß zu bereden?" erkundigt er sich.
"Wißßt Ihr, was Ihr wißßen müeßt und müchtet?" meint er zu Tamila und "Und wie war das mit dem Atem under Waßßer?" fragt er den Zauberer.

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

oben

"Das klingt doch nach einem guten Plan.. vielleicht mache ich das auch mal.. in die Goldfelsen.. oder nach Anchopal.. dort gibt es wunderbare Observatorien.. ja.. das ist doch eine gute Idee.." meint sie nachdenklich.

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Schankraum

Tamila hebt leicht die Schultern. "Da bin ich mir nicht so sicher, aber wie so vieles wird es sich schon unterwegs ergeben oder erklären. Ihr wollt sofort in die Tiefen hinabtauchen...?", erkundigt sie sich etwas fragend. "Könnt ihr so gut schwimmen? Immerhin ist zwar die dringendste Notwendigkeit unter Wasser das Atmen von Luft, die nicht dort ist. Aber selbst das würde einem nur so viel helfen, dass man sich dort aufhalten kann, nicht aber, sich dort auch zu bewegen...und das wird wohl nötig sein um jemanden so sagenhaftes wie eine Nixe zu finden, die sich in den tiefsten Tiefen des unergründlichen Reiches aufhalten könnte." Sie überlegt ein wenig weiter. "Ich fürchte auch, das Wasser hier ist wohl nicht nur von der Kühle des Herbstes sondern womöglich schon mit der Eisigkeit des Winters erfüllt, der hier nichtmehr weit entfernt scheint..." Unwillkürlich nimmt sie ihren Mantel und zieht ihn über.

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"Gütige Götter, nein," Thimorn hebt abwehrend die Hände, "wir sollten auf keinen Fall unvorbereitet aufbrechen!" Er schaut zu Elindir. "Ich habe in diesem Buch bisher nichts darüber gefunden, wie man längere Zeit unter Wasser bleiben kann, aber es gibt ein alchimistisches Mittel, Purpurwasser, das Atmung unter Wasser ermöglicht." Er zuckt mit den Schultern. "Das löst natürlich nicht das Problem des Auskühlens. Ich kann nur hoffen, dass uns die heilige Lata - so wir denn zu ihr vordringen können - einen anderen Weg in das Unterwasserreich weisen kann."
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Vara, Rhiannon und Vadiro

Vadiro entschuldigt sich bei seinen Gefährten unten am Tisch, sein Blick bleibt einen längeren Augenblick bei Elindir haften, dann macht er sich auf und folgt den Frauen nach oben.

Es klopft an der Tür der Frauen, nachdem Vadiro sich vorgestellt hat wird ihm die Tür geöffnet.
Er stellt sich mitten in den Raum, kratzt sich mit der rechten Hand noch an der Schläfe und streift sein dichtes Haar ein wenig unsicher nach hinten.
Dann fixiert er Vara und geht einen ganz kleinen Schritt auf sie zu. "Werrte Vara, ich hätte mich bei euch entschuldigen müssen, ICH warr es der eurre Frreundin beleidigte", kurz schaut er zu Rhiannon hinüber und fährt dann fort, "und ich habe mich schlecht gefühlt und brrachte euch in eine kniffilige Situation, also in dieses Missverrständiss. Ich warr zu überwältig um unten zu antworten und hole es hierrmit nach." Nachdem er seinen Satz beendet hat, reckt er das Kinn leicht nach vorrne und wartet auf ihre Reaktion.

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"Wir sind wohl alle nicht frei von Fehlern" entgegnet Vara und schaut dann zu Rhiannon. Für die selbst war das erledigt.

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Vadiro nickt kurz und dreht sich dann zu Rhiannon. "Auch bei dirr, muss ich mich entschuldigen".
Doch ohne viele worte nähert er sich ihr und möchte sie umarmen.
"Es tut mirr leid dich so verrletzt zu haben, es warr nicht richtisch" sagt er ihr in die Augen als er sich wieder von ihr löst.
Zuletzt geändert von Lokwai am 17.10.2017 10:03, insgesamt 1-mal geändert.

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Varas und Rhiannons Zimmer

Vara beobachtet die beiden..

"Ich geh schon mal vor.." sagt sie leise, packt ihre Sachen und würde sich aus dem Zimmer stehlen.

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Elindir hat Vadiro ein aufmunterndes Lächeln geschenkt, als dieser zu ihm geblickt hat, nachdem er seine Absicht erklärte den Frauen nachzugehen.
Da der Zahori die Treppe hinauf ist, beginnt der Ritter breit und sehr zufrieden zu grinsen.

Mit entsprechend erfreuter Miene blickt er zu den anderen beiden und hört sich ihre Bedenken an. Nachdenklich legt er einen Finger ans Kinn.
"Ich kann swimmen, ja", sagt er und nickt. "Ich wiß niht, obe es darvür ausreicht, aber Sorgen gemacht hätte ich mir be­zie­hent­lich ... niht ..." gibt der Ritter zu - und schaut etwas unsicher, ob er nun blauäugig war oder ob das wirklich so eine Herausforderung sein würde.
"Hm ... aber die Kelte ... ist eine Un­an­nem­lich­keit ..."
Plötzlich erhellt sich seine Miene, er nimmt den Finger vom Kinn und schnippt mit der Hand in Thimorns Richtung.
"Ach, Zouberer Thimorn! Könnt Ihr was Waßßer niht einfach warm verzoubern? Wie am Strant die Luft?" erkundigt er sich mit kindlicher Begeisterung.
Dann verzieht er das Gesicht, als ihm ein Gedanke kommt.
"Ah ... das geht niht ... Havena und Zouberei ... hmm ..." meint er, während er in die Denkerpose zurückkehrt.

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Tamila lächelt sehr zufrieden, als Vadiro nach oben geht und noch ein bisschen breiter, als sie Elindir so strahlen sieht.
Dann folgt sie seiner und Thimorns Gedankenkette. "Was ist mit dieser wundervollen und doch so kalten Stadt Havena und der Zauberei?", fragt sie nach.

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"In Havena-", beginnt Elindir und unterbricht sich. Er sieht für einen ganz kurzen Augenblick unsicher zu Thimorn, bevor er sich daran erinnert, dass man ihnen am Stadttor ja sagte, dass das immer noch gilt.
"Magieverbot", rettet er sich. "In Havena herscht Magieverbot."
Eilfertig lächelnd sieht er die junge Geweihte an.

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Varas und Rhiannons Zimmer

Kurz ist Rhiannon von der Umarmung überrascht, trauen es sich nicht viele eine Geweihte unaufgefordert zu berühren und dann noch gleich zu umarmen. Doch das währt nicht lange und sie legt ebenfalls die Hände um ihn und scheint es auch zu genießen und schließt kurz die Augen. "Schon in Ordnung. Wir haben gerade alle Fehler gemacht, ich hatte mich bei dir wohl wirklich geirrt. Mir tut es leid, dass du dachtest es liegt an deiner Herkunft, doch das ist mir völlig egal." Dann lacht sie kurz auf und entfernt sich wieder etwas von ihm, während sie die Locken hinter ihr rechtes Ohr streicht. "Immerhin bin ich nicht einmal ein richtiger Mensch"
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Flur oben

Vara schließt leise die Tür hinter sich.. geht ein paar Schritte.. schließt die Augen und atmet tief durch.. probiert ein Lächeln.. lässt es aber lieber sein. Dann geht sie nach unten.

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"Die beiden packen noch ihre Sachen" erklärt sie und setzt sich wieder an den Tisch um wenigstens ein-zwei Löffel von ihrem Eintopf zu essen.

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Thimorn klappt, offensichtlich unzufrieden mit seinem Vorankommen, das Buch zu. Seine persönlichen Notizen fungieren als Lesezeichen. "Das wäre sicherlich möglich. Allerdings kann ich den Cantus nicht beliebig lange aufrecht erhalten. Zumindest bräuchten wir uns unter Wasser wohl um das Magieverbot keine Gedanken machen. Technisch gesehen, werden wir uns ja nicht mehr in der Stadt aufhalten." antwortet er gerade Elindir, als Vara wieder am Tisch platznimmt. "Ich sollte dann auch dieses Buch sicher in meinem Zimmer verstauen. Stärkt euch in Ruhe, Vara." Er nickt der Gelehrten ernst zu, dann erhebt er sich und geht mit dem schweren Buch nach oben.
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Varas und Rhiannons Zimmer

Als Rhiannon sich eine Locke hinter ihr linkes Ohr streift (aus seiner Sicht), nimmt er sich eine Locke der anderen Gesichtshälfte vor und klemmt es ihr sanft hinter das rechte Ohr.
"Ich habe mich verrhalten wie ein gekränktes Kind, ich konnte deinen Vorrwurf nicht errtragen" dann mustert er sie, seine Augen wandern über ihr schönes Gesicht. "Für einen Nichtmenschen bist du aberr auch wahrrhaft schön", grinst er dann, "komm, ich glaube wir sollten langsam los" dabei versinkt er nocheinmal in ihre Augen, bevor er sich dann abwendet und den Raum mit ihr verlassen möchte.

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