DSA4 Stürmischer Herbst

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Cloverleave
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Dann also reden. Tamila hört aufmerksam zu und merkt sich gut, was Vara erzählt.
Die Umarmung löst sie natürlich, sie will die Gelehrte ja nicht einengen. Aber sie streicht immernoch über ihren Rücken.
"Ja, das ist immer so.", erwidert Tamila ruhig. "Liebe ist ein großes Gefühl und Liebeskummer ebenso. Ich weiß es fühlt sich jetzt gerade furchtbar an. Aber es wird nachlassen und besser werden. Es zu verdrängen hilft nicht."
Sie schweigt einen Moment und überlegt. "Aber so kannst du nicht abschließen. Nicht, wenn du dir immer Gedanken darum machst, ob nicht doch...ich weiß, man wünscht sich Hoffnung, aber dadurch wird es nur schlimmer."

Fenia_Winterkalt
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"Ja.. ich habe ihm gesagt er soll diese Vertraulichkeiten sein lassen.. und ich werde nach Hause fahren, so schnell wie möglich... ja.. das ist sicher das beste..." sagt sie verbissen und schaut Tamila dann an "Wart ihr schon mal verliebt? So richtig meine ich.." fragt sie dann.

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Cloverleave
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"Ihr lauft nur weg davon...es ist nicht falsch bei Liebeskummer Abstand zu nehmen, aber erst wenn die ganze Sache wirklich geklärt ist.", wispert Tamila eindringlich. Auf Varas Frage bildet sich ein so offenes Lächeln auf ihren Lippen, dass der Schmerz und die Sehnsucht, aber auch die Freude darin, deutlich zu sehen sind. "Ja, war ich...schon mehr als dieses eine besondere Mal, das ihr meint, immerhin ist Rahja die Göttin, der ich mein Leben widme, wie könnte ich anders als zu lieben? Aber das, was Ihr meint, ja, ich war schon einmal so verliebt..."

Fenia_Winterkalt
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Vara schaut Tamila etwas seltsam an.. dann fragt sie.. "Warum ist aus eurer Liebe nichts geworden?"

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Cloverleave
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"Er hat mich verlassen und ist zurück zu seiner Familie gekehrt.", erklärt Tamila bereitwillig. "Seine Mutter wollte, dass er ein Mädchen aus seinem Dorf heiratet." Mit einem traurigen Lächeln betrachtet sie Varas Haare. "Und es war wohl auch besser so, meine Mama war ohnehin nicht begeistert."

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Assaltaro
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Rhiannon unterbricht ihr Flötenspiel um dem Magier zuzuhören und zu antworten. "Nein, das ist es nicht. Ich bin Geweihte geworden, um zu helfen. Und nun habe ich anstatt Frieden zu stiften den Streit noch weiter angeheizt. Ohne mich wäre Elindir einfach nach draußen gegangen und die anderen hätten hier weiter zu Mittag gegessen und über unser Treffen mit dem Geweihten geredet. Ich hätte Vadiro nicht so reizen sollen, sondern einfach ohne etwas zu sagen Elindir folgen sollen. Ach nein, ich denke selbst dann wäre Vadiro sauer auf mich, da er Elindir als 'den Bösen' sieht"
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Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

Meine Helden

Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
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Spoiler
Die Gelehrte erwidert Tamilas Blick ebenso traurig “Wie furchtbar! Aber dann hat er euch wohl nicht so geliebt wie ihr ihn.. vermute ich.. ich kenne mich nicht wirklich aus..“ entgegnet Vara und schaut ihrerseits auf Tamilas Amulett.
“Eure Mutter.. war vermutlich auch nicht sonderlich begeistert als ihr euer Leben Rahja geweiht habt..“vermutet sie vorsichtig.


Tamila neigt leicht den Kopf. "Es ist seine Mutter, er hatte keine Wahl. Und ja, vielleicht nicht, aber es liegt nicht an mir zu beurteilen, wie ernst es ihm war."
Wie von selbst nimmt Tamila das Amulett und betrachtet die Rückseite, auf der jetzt ganz deutlich ein anderes Zeichen als das Rahjas zu sehen ist. "Das möchte man vermuten, ja...aber ich hatte es mir weit schlimmer vorgestellt. Sie hat damit gehadert, sicherlich. Aber ich war ohnehin nicht das, was sie sich gewünscht hat. Dafür hat sie meine Schwester." So ruhig und gelassen sie erzählt, an dieser Stelle flammt kurz etwas anderes auf...Trauer? Neid? Ein schlechtes Gewissen? Aber da ist es schon wieder weg und sie spricht weiter. "Und ich glaube, sie hat gehofft, es würde ihren Plänen in die Hände spielen, aber so ganz ist es dann doch nicht gekommen." Die junge Tulamidin grinst schwach und ohne jede Bitterkeit.

Vara schaut Tamila mitfühlend an
“Ihr habt keine Begabung.. nehme ich an?“ fragt Vara immer noch sehr vorsichtig. “Aber ihr tragt die Kette die sie euch gegeben hat.. also habt ihr euch nicht ganz von ihr entfernt..“ fügt sie hinzu und es ist nicht ganz klar ob sie mit dem letztgesagten Tamilas Mutter meint.

Tamila schüttelt leicht den Kopf. "Nein, das habe ich nicht...habt Ihr?", fügt sie vorsichtig an und streicht wieder sanft über Varas Rücken.

Vara nickt ganz... ganz... vorsichtig..

"Ich bin froh das ihr hier seid aber.. nicht als Geweihte Rahjas.." fügt sie hinzu und blickt Tamila gespannt und etwas furchtsam an.

Tamila lächelt sanft. "Sondern als Schwester im Geiste?", bietet sie an und nimmt Varas Hand um sie leicht zu drücken. Sie fragt erstmal nicht nach, sondern hofft einfach, dass Vara sich von selbst entscheidet zu erzählen.
Wenn sie sich vorstellt, sie selbst hätte sich wirklich mit ihrer Familie entzweit...ihr Magen zieht sich schmerzhaft zusammen und sie verdrängt den Gedanken daran eilig wieder.

Vara lächelt erleichtert "Ja.. ich .. ich meine ich war nie gut darin.. loszulassen.. mich hinzugeben.... mich selbst zu befreien.. meinen Gefühlen zu folgen.. das fällt mir einfach schwer. Es.. macht mir Angst.. und jetzt.. ist alles so.. verrückt.. einerseits tut es unfassbar weh.. andererseits spüre ich.. wie ich mir selbst näher komme.. macht das Sinn?" fragt sie nach und drückt ebenfalls Tamilas Hand

Tamila nickt. "Natürlich macht das Sinn. Und du brauchst keine Angst haben, es mag weh tun, aber das vergeht wieder. Und du bist nicht allein damit, ich bin hier und stehe dir bei, solange es dauert.", wechselt sie mit sanfter Stimme ins vertrauliche du.

"Ich danke dir.." meint Vara aufrichtig.
"Mir fehlt gerade meine Schwester sehr.. ich dachte immer.. mir würde das nie passieren. Sich zu verlieben.. ich wollte es auch nie. Es macht alles nur kompliziert, dachte ich... und das ist auch so.. vermutlich ist es besser so.. wie hätte das weitergehen sollen? Wie lange sollte ich ihn belügen? Würde er es verstehen? Darüber muss ich mir jetzt nicht den Kopf zerbrechen.. das ist.. gut denke ich.
Deswegen habe ich ihn auch von seinem Versprechen entbunden... es gibt schon zuviel Geheimnisse in meinem Leben.. und über das konnte ich wenigstens ganz allein verfügen.."
sie zieht die Beine wieder an. Insgesamt wirkt sie viel ruhiger.. aber gefasste Traurigkeit geht auch oft viel tiefer.

"Warum musst du darüber lügen? Weißt du, da wo ich herkomme, ist es anders...es ist nicht wirklich etwas besonderes.", fragt Tamila eine der endlos vielen Fragen die sie hat. Hat sie ihre Schwester lange nicht gesehen? Darf sie nicht? Ist vielleicht sogar schlimmeres geschehen? Warum kann sie über das Geheimnis nicht allein verfügen? Ist es nicht ihre Entscheidung?

"Ja? Wir sind sehr.. vorsichtig. Das ich mich dir anvertraue ist purer Leichtsinn.. ich bin nur so verzweifelt.. bitte das bleibt unter uns, ja? Du darfst es niemandem sagen! Niemals!" meint Vara jetzt durchaus etwas verschreckt.

Tamila nimmt eilig auch Varas zweite Hand. "Ganz ruhig. Es ist gut, ich werde es niemandem erzählen, wenn du willst, schwöre ich es.", bietet sie bereitwillig an. "Bloß weil es bei uns nicht wirklich etwas besonderes ist, gibt es trotzdem Dinge, die ich weiß, die ich nicht weiter erzählen darf. Und genug, das sie mir nicht erzählen dürfen, weil ich eben doch nicht wirklich eine von ihnen bin."

Vara nickt angesichts Tamilas Verständnis dankbar

"Danke das du das Verstehst! Sonst bespreche ich alles mit meiner Schwester.. sie ist.. halt auch begabt.. viel mehr als ich. Ich wünschte sie wäre mitgekommen.. wobei es so auch gut ist.. wir haben oft unterschiedliche Ansichten. Ich glaube sie würde einfach einsetzen was sie hat.. um zu bekommen was sie will.. aber ich möchte das nicht. Wäre vielleicht auch nicht so einfach.. Elindir.. naja.. ich weiß nicht so recht ob ihm Frauen überhaupt gefallen.. vielleicht weiß er das selber auch nicht.." meint Vara nachdenklich.

"Ja, das kenne ich.", murmelt Tamila als Vara von ihrer Schwester erzählt und verdreht amüsiert die Augen. Dann aber wird sie wieder ernst. "Meinst du? Weißt du, er muss sich über seine Gefühle klar werden. Damit ihr diese Sache klären müsst. Entweder es wird doch noch alles gut oder du weißt wenigstens woran du bist." Wieder drückt sie Varas Hände sanft. "Ich weiß, der Gedanke ist furchtbar, aber der Schmerz geht vorrüber, ich habe es auch schon hinter mir."

"Ja.." meint Vara verständig und nickt
"Ach dieser Vadiro.. ich war gerade wieder etwas besser zurecht bevor er anfing.. denn da gibt es noch ein Geheimnis" erklärt Vara und lächelt etwas verlegen

"Ich habe vorhin im Rahjagarten erfahren das morgen Elindirs Tsatag ist..und er hat im Moment nur uns.. denke ich.. ich wollte.. will eine Überraschungsfeier für ihn geben. Also, gut, das meiste macht die Wirtin. Ich habe vorhin in der Küche mit ihr darüber gesprochen.. ich hatte mir alles ausgemalt.. Musik, Essen, schöne Kleider für alle.. wie sehr es Elindir gefallen würde.. und dann dieser Ausfall.. " erklärt sie mit wechselndem Gemüt. Der Gedanke an die Feier stimmt sie recht 'fröhlich', der an die Szene gerade.. weniger.

"Oh, das klingt großartig!", freut sich Tamila. "Mach dir keine Sorgen mehr um das was jetzt gerade war, ich bin sicher, das lässt sich aus der Welt schaffen. Elindir spricht mit Vadiro und es liegt an den beiden das zu klären. Ich mag der unglückselige Auslöser gewesen sein, aber letztlich seid ihr anderen nur hineingezogen worden, wie Bäume in einen Sturm."

"Ich denke irgendwas schwelte da vorher schon.. sonst hättest du gar nichts auslösen können" meint Vara und muss kurz an die Blicke denken die der Zahori am ersten Abend von Elindir bekommen hatte.. wie sie ihm noch Mut gemacht hatte den Zahori zum tanzen aufzufordern... aber das lag alles nicht in ihrer Hand und wenn.. da etwas wäre.. dann wüsste sie genau woran sie ist.. sehr genau..

Tamila bemerkt nur Varas nachdenkliches Mienenspiel.
"Du bist natürlich auch eingeladen! Und vielleicht wollen ja noch andere vom Tempel kommen, wir sind hier eigentlich alle fremd und kennen niemanden." sagt sie dann, um sich selbst wieder ein bisschen zu begeistern.
"Ich lasse den anderen schöne Kleider dafür machen, möchtest du auch eines? Ich habe meine Sternenkarten verkauft und kann es mir gerade leisten" erklärt sie.

Tamila nickt langsam auf Varas Überlegungen. "Ich werde es gerne weiter erzählen und meinen Teil dazu beitragen, dass es ein schönes Fest wird. Und wenn du mir einen Tanz gewährst, wird vielleicht auch Rahja ihren Teil dazu tun.", meint sie schmunzelnd.

Dann aber scheinen ihre Gedanken an etwas anderem hängen zu bleiben und sie schweigt wieder.

"Ich tanze gerne mir dir, egal was Rahja dazu meint" meint Vara lächelnd. "An was denkst du gerade?" fragt sie dann etwas neugierig.

Tamila lacht. "Das freut mich!" Auf ihre Frage wiegt sie leicht den Kopf. "Ich habe überlegt dich noch etwas zu fragen...zu deiner Familie, aber ich will dich nicht wieder traurig stimmen. Es ist nur alles so anders hier in diesen Landen."

Vara schaut sie freundlich an "Frag nur, wenn ich nicht antworten möchte sage ich es dir" erklärt sie und greift nun ihrerseits nach Tamilas Hand.

Tamila lächelt dankbar. "Warum seid ihr so vorsichtig damit? Also...muss man hier Angst deswegen haben?", erkundigt sie sich zögerlich.

Vara überlegt.. "Weisst du.. ich kenne den Namen jeder Schwester meines Zirkels die verbrannt wurde.. oder getötet.. nur weil sie war.. was sie war... jeden! Jede Schwester meines Zirkels kennt diese Namen.. und wird ihn niemals vergessen.. für uns.. ist es keine Frage ob wir wieder verfolgt werden.. sondern nur wann.. " meint Vara ernst "Diese Liste darf um keinen Preis länger werden.. nicht um einen einzigen Namen!" fügt sie hinzu und es scheint fast echt Angst in ihren Augen zu stehen bei diesem Gedanken.

"Das ist...furchtbar!", Tamila scheint wirklich geschockt zu sein und wirkt etwas blass. "Aber warum sollte jemand das tun!? Ich meine...ich weiß, dass sie meiner Schwester manches Schlimmes von früher erzählt haben, aber mir nie." Ihr fällt ihre Position ein und sie streichelt wieder Varas Hand. "Ich erzähle es nicht weiter. Du brauchst keine Angst haben."

Vara wirkt etwas überrumpelt sie ging wohl davon aus Tamila wüsste mehr "Oh.. ich wollte dir keine Angst machen.. und das wollten sie sicher auch nicht.." entschuldigt sie sich und drückt Tamilas Hand "Vielleicht erleben wir es gar nicht.. oder unsere Kinder.. aber irgendwann.. vielleicht ist es auch noch lange hin, wer weiß.. ich vermute deine Familie schützt sich auf ihre Art, durch Einfluss, Verbündete.. meine sich durch Heimlichkeit.. Sie sind sicher Schöne der Nacht, so schön wie du bist.. wirklich, außergewöhnlich schön!" meint Vara bewundernd. Nicht flirten und nicht neidisch, einfach.. die Tatsachen anerkennend.

Tamila lächelt traurig. "Nein, wollten sie nie..."
Aber Varas letzte Worte bringen sie wieder zum schmunzeln. "Danke. Ja, das sind sie, vorallem meine Mutter. Eine stolze Aranierkatze. Sie hat es nie versäumt zu erwähnen: 'Und das sind meine hübschen Zwillingstöchter. Sind sie nicht zauberhaft?' oder so etwas in der Art hat sie immer gesagt, wenn sie uns jemandem vorgestellt hat." Bei der Erinnerung schüttelt die Rahjageweihte sanft den dunklen Haarschopf und sieht Vara ihrerseits wieder interessiert, aber auch vorsichtig an. "Bist du...ausgebildet worden? Du sagtest deine Schwester wäre mehr begabt, nicht, dass du es überhaupt nicht bist."

Vara staunt "Du hast eine Zwillingsschwester? Und sie ist begabt, du aber nicht?" ja das hieß es wohl. "Meine Schwester ist vier Jahre älter als ich. Sie ist einfach.. leidenschaftlicher.. interessierter...an der Magie. Ich weiß nicht.. ich mag es die Sterne zu beobachten, ihre Lage zu vermessen.. ich liebe den Mond.. wirklich.. es macht mich so glücklich ihn einfach anzusehen.. ich mag auch die Magie.. sie ist wunderbar aber.. sie ist auch eine Last manchmal.. diese Geheimnisse... manchmal würde ich lieber darauf verzichten.. einfach ganz.. normal leben.. Los Kinder verehren, ab und an in eine der Kirchen gehen... mich nicht der dunklen Wonne hingeben nur um am nächsten Tag aufzuwachen und mich leer zu fühlen... ah nein, tut mir leid, das ist schwer zu erklären. Vielleicht wäre es viel leichter offen damit zu leben... ja.. das wäre schön.. aber das wird nicht passieren, nicht für mich" erklärt sie traurig.

Tamila nickt. "Ja, Samira. Sie ist ein paar Stunden älter als ich."
Wieder lauscht sie Varas Ausführungen. "Ich kann es schon verstehen, auf diese oder jene Art, auch wenn es sicherlich anders sein mag als die Magie...aber auch ich fühle mich manchmal meiner Göttin sehr nahe...und wenn es vergeht..." Sie seufzt. "...ist es manchmal gar nicht leicht wieder auf den Boden zurück zu kehren."
Sie vertreibt den Gedanken und lächelt Vara aufmunternd an. "Du hattest mich schon eingeladen, dann lass mich dich einladen. Wie könnte es dasselbe sein, aber bei meiner Familie in Aranien kennt dich niemand und außerdem sind wir- also Töchter Satuarias dort sehr anerkannt. Wie ein...Ausflug fern der Welt, aus der du kommst."

"Ja sehr gerne! Ah Tamila ich bin so froh das du da bist.. trotz dieser Sache mit.. meinem Herzen, sind mir fast nur gute Dinge passiert seitdem.. ! Ich habe meine Karten verkauft! Ich habe diese kleine Schlange gefunden, du musst sie dir unbedingt ansehen! Und jetzt habe ich dich gefunden!" freut sich die junge Hexe und umarmt Tamila innig.

Tamila umarmt Vara ebenso innig zurück und strahlt. "Und ich bin froh, dich gefunden zu haben. Nicht, dass ich je alleine wäre, aber es ist doch weit weg von zu Hause. Mit dir ist es gleich viel schöner! Und diese Schlange musst du mir zeigen! Ist sie sehr groß?" Ihre Augen leuchten vor Freude, die vorrangig daher rührt, dass es Vara wieder besser geht.
Tamila und Vara unterhalten sich noch etwas, tauschen Geheimnisse aus, große und kleine.
Gerade hat Vara von Ciel erzählt. Wirkt glücklich dabei.

"Nein er ist noch ganz klein.. so in etwa. Er heisst Ciel.. das bedeutet Himmel." sagt sie, löst sich aus Tamilas freundschaftlicher Umarmung um die Größe mit zwei Händen zu zeigen. "Er schläft sicher, hat ein warmes Plätzchen in der Küche, ich kann ihn ja schlecht mitnehmen.. wenn wir wirklich.. unter Wasser sind.. das kann ich mir noch gar nicht vorstellen. Ich zeige ihn dir aber gerne!" sagt sie und sucht Socken und Schuhe wieder zusammen. Ihre Haare sind noch etwas zerzaust.

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Cloverleave
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"Das ist wirklich klein.", staunt Tamila und lächelt wegen Varas Begeisterung. Als ihr die Haare auffallen, schaut sie sich suchend um. "Hast du eine Bürste hier? Deine Haare.", fügt sie erklärend hinzu und bietet an: "Ich kann sie dir bürsten." Nicht, weil ihr Aussehen besonders wichtig ist, eher weil auf ihr eigenes Aussehen immer so geachtet wurde.

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"Ja.. sicher..." meint Vara und schaut sich suchend um. Offenbar ist sie nicht die ordentlichste. Dann zieht sie eine Bürste unter einem Stofffetzen hervor der wohl mal eine Bluse gewesen war, jetzt aber recht zerrissen wirkt.

"Das ist lieb." sagt sie und setzt sich wieder aufs Bett um sich die Haare machen zu lassen.

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Zyrrashijn
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Thimorn lächelt seicht und schüttelt kaum merklich den Kopf. "Ich glaube, in gewisser Weise seid ihr alle gleich. Ich denke, die Beschäftigung mit unserem gemeinsamen Ziel wird einiges zu richten vermögen."
- Wer dem Licht dienen will, darf die Schatten nicht scheuen -

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Tamila nimmt die Bürste und setzt sich hinter Vara. Mit den Fingern entwirrt sie die Haare grob und fährt dann mit gleichmäßigen Bürstenstrichen fort Varas Haare zu ordnen. Wahrscheinlich hat sie das schon sehr oft gemacht, nicht nur bei sich selbst. "Ist das mit der Bluse gestern passiert?", fragt sie vorsichtig.

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"Ja.. zum Teil.. sie ist zerrissen worden.. von diesen.. Kerlen..." Vara zögert..
" Später habe ich sie weiter zerrissen weil ich etwas Stoff brauchte.." erklärt sie dann und genießt das man sich um sie kümmert.

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"Wozu brauchtest du Stoff?", fragt Tamila weiter. Nachdem sie alle Knoten entwirrt hat, streicht sie nochmal mit den Fingern durch die Haare und beginnt dann sie umsichtig einzuflechten.

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"Für das Schlangenei... das hatte ich letzte Nacht gefunden als ich.. draußen umherirrte.. eine verrückte Sache, ich bin mir sicher das irgendeine höhere Macht mich dorthin gelenkt hat.. halb Traum. halb Vision und sicher auch halb Trunkenheit.." meint sie und lächelt in den raum vor sich weil es natürlich keine drei Hälften bei einem ganzen gab.
"Ich habe es mir umgehängt, damit es warm bleibt. Im Hesindetempel ist die kleine Schlange dann vorhin geschlüpft" erzählt sie.

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Tamila nickt verstehend. "Vielleicht war es das." Erst will sie eine Frage anfügen, aber dann beschließt sie, dass sie diese auch wannanders stellen kann. "Also ist sie noch keinen Tag alt? Wie niedlich...wisst ihr, was für eine Schlange es ist?" Mit flinken Fingern flechtet sie weiter. "Wenn du Karten herstellst, kannst du sicher auch gut malen, oder?"

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"Der Tempelvorsteher der Hesindekirche meint es wäre eine Smaragdnatter. Sie ist ungiftig und lebt eigentlich nicht hier. Das Muttertier muss irgendjemand entwischt sein. Da war ein ganzes Nest, in einer Seitengasse, aber Ratten haben es geplündert.. ich konnte nur das eine Ei retten.." erzählt Vara und hält ganz still "Ja ich kann ganz gut Malen... denke ich.. irgendwie ist man ja doch immer unzufrieden.. aber bis auf ein paar Skizzen kann ich dir nichts mehr zeigen.. die Karten sind wohl auf ewig in einem dunklen Archiv verschwunden.." meint die Gelehrte etwas wehmütig.

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"Das ist traurig..."
, seufzt Tamila. "Malst du auch was anderes als Karten? Ich hab bisher immer nur Pferde gemalt, und ganz selten mal Personen." Beiläufig zieht sie ein Band aus ihrer Robe und bindet es um das Ende des Zopfes, ehe sie es so hineinsteckt, dass es nicht mehr sichtbar ist. Dann legt sie die Hände auf Varas Schultern und dreht sie leicht, um sie von vorne anzusehen. "Fertig. Schön siehst du aus. Aber das tust du natürlich auch sonst.", erklärt sie zufrieden und lächelt warm.

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"Ja.. ich habe immer gedacht meine Karten könnten später einmal viele Leute sehen.. aber gut.. ich kann das Geld gerade gut gebrauchen" meint Vara und betastet vorsichtig die fertige Frisur.
"Danke für das Kompliment!" meint sie lächelnd und sucht nach ihrem Spiegel und schaut sich das dann vorsichtig an, viel konnte sie natürlich von hinten nicht sehen. Aber es schien ganz hübsch zu sein.
"Ich male alles mögliche, oder skizziere es, hilft in Übung zu bleiben... soll ich dich mal versuchen zu zeichnen?" fragt sie und sucht schon in ihrer Tasche nach ihrem Notizbuch.

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Tamila lacht. "Klar, wenn du möchtest. Ich muss mir erst wieder Neues kaufen um meine eigenen Vorstellungen zu erschaffen und Erinnerungen Gestalt zu geben. Die Stifte und das Papier haben unterwegs einen anderen Weg genommen als meiner war."
Offenbar ist sie es gewohnt gemalt zu werden, denn sie setzt sich - wahrscheinlich ohne es zu merken - in Pose. Das Kinn erhoben, ein kühles Lächeln auf den Lippen, den Körper in eine schmeichelhafte Figur gebracht.

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"Ich habe auch nur mein Büchlein und ein paar Stifte. In Punin habe ich nur ein Studierzimmer, aber einen sehr großen Tisch und viele Farben. Meine schönste Karte hat sogar Goldpigmente" meint Vara und setzt sich Tamila gegenüber aufs Bett und fängt an mit großen Strichen zu skizzieren. "Ich zeichne nur das Gesicht.. was für schöne Lippen du hast.. wirklich schön.. sieht deine Schwester genau aus wie du? Oder eher anders?" fragt sie dann.

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Tamila schmunzelt. "Irgendwann kannst du mir ja einmal eines deiner wundervollen Abbilder Deres von oben zeigen." Sie streicht vorsichtig eine Strähne aus dem Gesicht, bemüht sich, sich nicht zu hastig zu bewegen und ansonsten möglichst still zu halten. "Nein, nicht ganz. Sie sieht mir ähnlich, aber sie ist heller als ich. Eher braune Haare, so wie du. Ihre Haut glänzt wie flüssige Bronze, und ihre Augen haben die Farbe von Bernstein, durch den das Licht der Praiosscheibe strahlt.", beschreibt Tamila. "Ich würde dir ein Bild zeigen, aber leider hasst sie es gemalt zu werden, weil man dafür still sitzen muss und gewissermaßen nichts tun kann."

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"Zuhause habe ich noch ein.. zwei unfertige Karten, die kann ich dir gerne zeigen.." meint Vara, schaut immer wieder zu Tamila, dann auf ihre Zeichnung die sie weiterführt "Du kannst dich ruhig bewegen, auch lächeln..." erklärt sie und zieht ein paar feine Striche "Ich finde deine Augen schön.. so dunkel.. geheimnisvoll.. aber freundlich" erklärt sie.

"Ich hätte gerne ein Bild von Elindir.. als Erinnerung, aber ich denke ich bringe es nicht über mich zu fragen ob ich ihn zeichnen darf.. und es auch noch behalten.. vermutlich wäre ich auch gar nicht zufrieden damit..." meint sie und kümmert sich um das zeichnen der Augen.

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Tamila schenkt ihrer neuen Freundin ein warmes Lächeln ob es Kompliments und schließt kurz entspannt die Augen. "Rahja sei Dank, bin ich in dieses Gasthaus gegangen und nicht wieder in den Stall, wie eine Puppe an einem Faden."
"Meines kannst du gerne behalten.", bestimmt sie dann und lächelt Vara aufmunternd an. "Frag ihn doch einfach bei einer Gelegenheit die sich im günstigen Moment alsbald bietet. Womöglich sagt er nein und das tut weh, ich weiß es, ich fühle mit dir. Aber dann stehst du auch nicht schlechter da, als du es jetzt ohnehin tust. Und wenn er ja sagt, hast du etwas gewonnen."

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"Warte ab bis es fertig ist.. ich glaube es wird ganz gut..." meint Vara lächelnd und zeichnet weiter.
"Ich bin auch froh das du hierher gekommen bist" lächelt sie und bekommt dann wieder einen etwas traurigen ausdruck, zeichnet aber weiter.
"Ich hab das Gefühl ich könnte nie wieder mit Elindir sprechen.. das von gerade ist mir wirklich peinlich und.. das er weiß was ich für ihn fühle... er hat eine seltsame Vorstellung von Romantik.. er liebt die Minne.. ich weiß nicht ob es das in Aranien gibt?! Jedenfalls dreht es sich wohl um Liebe die nie erfüllt wird.. eine Frau die einen Mann begehrt der höher gestellt ist und den sie nur aus der Ferne lieben kann.. oder ein Mann der eine Frau umwirbt die bereits versprochen ist, die ihm nur eine einzige Nacht schenkt.. und dann doch einen anderen heiratet.. Ich glaube er fände es schön wenn ich so etwas täte.. ihn umwerben.. aber ich befürchte nur um seiner selbst willen.. wo bleibe ich dabei? Ich habe mir das irgendwie anders vorgestellt.. verliebt zu sein.." sagt sie und hält den Blick auf das Buch gesenkt in dem sie zeichnet.

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Tamila fährt aus ihrer stillen Pose auf. "Was ist das denn für ein Unsinn!? Bei Liebe gehts doch nicht darum aus der Ferne zu lieben, sondern zusammen zu sein, in Leidenschaft zu versinken und~" Sie hält inne und schnaubt, ehe sie sich wieder aufs Bett sinken lässt. "Entschuldige, liebste Freundin, aber ich habe für so eine Art der Liebe wenig Verständnis. Natürlich, es gibt endlose Sagen und Geschichten darüber, dass ein Einfacher des Volkes die Tochter des Sultans liebt, und für sie 40 Abenteuer besteht. Aber sie alle enden damit, dass die Liebenden vereint werden.
Vielleicht...wer mag es schon wissen...ich meine, du fürchtest dich doch auch, vielleicht geht es ihm ebenso? Ihr müsst darüber sprechen, selbst wenn es peinlich ist. Denn dieses Gefühl mag nie vergehen, wenn du nicht mit ihm darüber sprichst. Und der Ausbruch von Gefühlen sollte dir nie peinlich sein, ich verstehe, wenn er es ist, aber das bist nur du, du allein, dein Charakter nackt im Mondschein. Wenn dich jemand lieben sollte, dann doch so, wie du bist. Und ich könnte nicht verstehen, wenn das jemandem schwer fällt."
Sie schenkt Vara ein liebevolles Lächeln.

Fenia_Winterkalt
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Varas Zimmer

Vara schaut auf und wird etwas rot im Gesicht, lässt ihren Blick über Tamilas Körper gleiten.

"Du versuchst mit mir anzubändeln.. du schlimme!" meint sie dann, lächelnd. "Ich fühle mich sehr geschmeichelt.. die Vorstellung diese Lippen zu küssen, anstatt sie nur zu zeichnen hat durchaus etwas.. reizvolles.. aber du weißt, ich würde mir doch nur vorstellen es wären die Lippen eines anderen" lehnt sie zwinkernd und sehr entspannt ab.

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Cloverleave
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Varas Zimmer

Tamila lacht hell auf. "Es würde dir ein wenig Entspannung bieten.", erklärt sie und lässt offen, ob es tatsächlich so gemeint war. Rot wird sie nicht im Mindesten. Stattdessen rutscht sie etwas näher zu Vara, lächelt sie an und haucht ihr einen Kuss auf die Stirn. "Das eine ist nicht wie das Andere, meine Schöne. Aber die Liebe streitet immer um das Herz, Seelische wie Körperliche, und du hast recht, dass wir es nicht durcheinander bringen müssen. Außerdem fürchte ich eher um deine Moral voller Unschuld und deine Treue voller Hoffnung."

Fenia_Winterkalt
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Varas Zimmer

Vara lächelt etwas verlegen als Tamila ihr so nahe kommt und schließt die Augen bei dem Kuss auf die Stirn. Es war ihr nicht unangenehm, sie fühlte sich geschmeichelt. Auch das tat schon gut.
"Ja du hast recht.. irgendwie hoffe ich noch.. mein Herz ist ein bisschen dumm.. aber nicht ganz so unschuldig.." sie grinst frech, legt das Buch und den Stift beiseite und kitzelt Tamila etwas neckisch an den seiten. Dann flüchtet sie sich schnell aus dem Bett. "Wir sollten runter gehen" sagt sie weiter grinsend und deutet auf das aufgeschlagene Buch "Ich bin fertig" erklärt sie.
Das Portrait zeigt Tamilas Kopf.. die Haare nur angedeutet..die Lippen und die Augen feiner ausgearbeitet.. sie blickt in Ferne.. sinnlich und etwas unnahbar.. wunderschön.

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Cloverleave
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Varas Zimmer

"Nicht dumm. Tapfer.", korrigiert Tamila und bricht in mädchenhaftes Gekicher aus, als Vara sie kitzelt. Elegant erhebt sie sich und betrachtet das Portrait. "Wie schön.", wispert sie und lächelt vor sich hin. "Dann komm...", schließt sie an und nimmt Varas Hand, um sie aus dem Zimmer und nach unten zu ziehen.

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