DSA4 Stürmischer Herbst

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Lokwai
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Stürmischer Herbst

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Mit Furcht in den Augen und intutiven Ausweichen vor den Fangarmen, überblickt er das Szenario vor sich. Wie angewurzelt blickt er diesem Untier in die Augen. Woher kenn ich dieses Monster, es erinnert mich ...
Da wird plötzlich Vara neben ihm an die Wand geschlagen und bewegt sich nicht mehr. Er konnte nun nicht zu ihr, nicht jetzt.
Das Blütenfeld stärkt seine Hoffnung auf einen guten Ausgang dieser Geschichte, aber er musste was tun. Er löst sich von Rhiannon und den anderen und schwimmt zu dem Fürsten, jetzt werde ich mich auf meine Bewegungen verlassen müssen ...
Vadiro versucht zu dem Fürsten zu gelangen.
Ich muss seinen Dreizack greifen, bestimmt ist es eine außergewöhnliche Waffe.
Geht es ihm durch den Kopf, was für eine törrichte Idee.

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Zyrrashijn
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Ungelesener Beitrag von Zyrrashijn »

Inmitten des Chaos und der Panik rafft Thimorn all seinen Mut zusammen. Gegen dieses Monster kann er nichts ausrichten. Oder doch? Er besinnt sich auf den einfachsten Zauber, die Worte und Gesten gehen ihm wie im Schlaf von der Hand. "Flim Flam Funkel!" ruft er, doch seine Worte werden vom tosenden Wasser verschluckt. Wenige Augenblicke darauf erscheint eine Kugel gleißenden bläulich-weißen Lichts unmittelbar vor einem der schrecklichen Augen des Ungetüms. Das pulsierende Licht ist strahlend hell und die Intensität nimmt sogar noch zu, bis die Kugel einen Herzschlag später in einem gleißenden Lichtblitz vergeht. Thimorn wendet sein Gesicht mit geschlossenen Augen ab, aber die Helligkeit dringt sogar durch die geschlossenen Lider.
Ohne darauf zu achten, was der Zauber für eine Wirkung auf den Kraken hat, schwimmt er eilig zu der Stelle, an der Vara am Meeresboden liegt. Sie ist verwundet. Mit etwas Mühe hebt er sie vom Boden auf und schwimmt, etwas unter dem ungewohnten Gewicht taumelnd, ein Stück weit davon, weg von dem schrecklichen Monster. Sobald er den Bereich, in dem der Kampf tobt, verlassen hat, setzt er die besinnungslose Almadani vorsichtig in der Ecke eines zerstörten Gebäudes ab. Er lehnt sie behutsam mit dem Rücken an die algenbedeckte Mauer und untersucht rasch ihre Verletzung. Nachdem er festgestellt hat, dass sie nicht in unmittelbarer Gefahr schwebt, lässt er sie dort zurück.
Mit ein paar kräftigen Schwimmbewegungen gewinnt er ein paar Schritte an Höhe und schaut zu der Stelle, wo der Kampf tobt. "Nein, dort kannst du nichts ausrichten" Murmelt er zu sich selbst. Dann aber erhellen sich seine Züge, als ihm eine Idee kommt und er scheint so schnell ihn seine Flossen tragen in Richtung Latas Höhle davon.
Zuletzt geändert von Zyrrashijn am 13.01.2018 09:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Lokwai
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Aus den Augenwinkeln bekommt Vadiro mit was Thimorn tut und ist glücklich das er sich um Vara kümmert.
Sie ist hoffentlich nur bewußtlos
Er ahnt wo der magus hinwill als er mit ihr davonschwimmt.
Wir sehen uns später
Dann widmet er den Fangarmen auszuweichen, was ihm auch gelingt, doch er stellt fest das der Fürst keinen Dreizack in den Händen hält. Geschickt weicht er weiteren Greifversuchen aus und nähert sich Elindir und packt dann den Dreizack. Er versucht in aus dem Griff zuziehen, sollte die Krake ihn weiterfesthalten, wird er Elindir das Zeichen geben den Dreizack loszulassen.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Als Elindir den Blick hebt, wird er der Blüten gewahr, die um ihn im Wasser rauschen. Zunächst irritiert, dann fasziniert blickt er sich um. Inmitten des Flirrens sieht er Rhiannon.
Das muss der Regen aus Blüten sein, von dem sie sprach ... wunderschön ... beinahe wie ...
Mit einer bewussten Willensanstrengung reißt er sich von dem Rauschen und Treiben los. Elindir schüttelt noch einmal den Kopf, um die Benommenheit gänzlich abzuschütteln, dann erhebt er sich und nickt Rhiannon mit ihrer grimmigen und kampfentschlossenen Miene anerkennend zu. Anschließend blickt er sich um. Eine Versicherung, dass alle seine Freunde wohlbehalten dort sind, wo sie sein sollen.

Doch sie sind es nicht. Rhiannon ist da. Tamila ist da. Und der Rest?
Hektisch werdend blickt Elindir sich weiter um, begibt sich zum Rande des Blütenregens. Er wirft einen Blick auf das Monster, das ihn gerade noch festgehalten hat. Nun in seiner ganzen Pracht entfaltet lässt der Anblick ihn schlucken und erbleichen.
Donnernde, steh uns bei! Ein Kraken. Ein Riesenkraken ... in der Unterstadt ... Kann das sein? Sollte das ... Ist das ... ist er wirklich ... der Sohn der tiefen Tochter?
Und dann fällt sein Blick auf Vara, die leblos am Boden treibt. Ein entsetzter Schrei kommt über seine Lippen. Ohne einen weiteren Gedanken an irgendetwas zu verschwenden stürzt Elindir aus dem Blütenregen, dorthin, wo Vara liegt. Er registriert die Lichtkugel nur im Augenwinkel. Und dann versinkt seine Welt im Licht.

"Argh!"
Vollkommen geblendet schlägt Elindir instinktiv die Hände vor die Augen. Doch es nützt nichts. Er ist blind.
Er taumelt weiter. Wo ist sie? Wo ist sie nur? Das schreckliche Bild hat sich fest in seine Netzhaut gebrannt.
"Nein ... nein!" brabbelt er unzusammenhängend. Hilflos.
In seinen Ohren rauscht das Wasser, in Aufruhr gehalten von den wilden Bewegungen des dämonischen Kraken. In einem Moment geistiger Klarheit tastet Elindir über den Boden, auf der Suche nach Deckung vor den wild schlagenden Armen.
Ich kann nichts sehen ... ich kann nichts sehen ... verdammt! Verdammt!

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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Verzweifelt lässt Tamila die Hände sinken, als Rahjas Kraft sie nicht durchfließt. Und ebenso verzweifelt sieht sie zu, wie das alles um sie herum geschieht. Wie Rhiannon es schafft, Elindir zu befreien, aber der Fürst weiter herumgeschüttelt wird. Wie Vara getroffen wird, und dieser Nekker.
Sie will etwas tun, aber was? Suchend blickt sie sich um, als dieses grelle Licht aufblitzt. Geblendet hebt sie die Hand vor die Augen, während ihr Herz vor Angst rast.
"Bitte.", fleht sie und beginnt das Gebet von Neuem, sinkt hinab auf den Meeresboden. Ich weiß nicht, was ich tun soll, Schönste der Schönen. Bitte steht uns bei, gegen dieses Wesen.
Und tatsächlich, sie spürt es, wie die Leidenschaft Rahjas sie erfüllt. Mit neuer Zuversicht blickt sie auf, kneift die Augen zusammen und versucht zu erkennen, was vor sich geht. "Hierher!", ruft sie, als sie Elindir so hilflos sieht und betet, dass er innerhalb des Schutzkreises ist, während ihre Flosse durch das Wasser peitscht, um zu ihm zu schwimmen.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Der riesige Krake holt erneut mit einem seiner langen Fangarme auf und peitscht in den Blütenregen hinein. Fuchsteufelswild wirkt die Bestie, entschlossen dieses Ärgernis zu vertreiben. Doch schreit das Monstrum wieder auf, als der Fangarm auf den Boden aufschlägt, Rhiannon nur um ein Haar verfehlt und ein Zischen erklingt, wie von Wasser das mit heißen Öl in Kontakt kommt.

Die Halbelfe kann sich gerade noch zusammenreißen nicht mit dem Gesang aufzuhören, als der riesige Krake sie nur knapp verfehlt, doch ein Ende ihres Liedes wäre auch ein Ende des göttlichen Wirkens. Sie würde genau das tun, was der Krake wollte! Also singt sie und die Kirschblüten wirbeln auch weiterhin um sie herum. Elindir und Vadiro werden kaum beachtet vom Kraken und auch der Fürst, der bewusstlos zu sein scheint, wird nicht mehr aktiv geschüttelt. Der Tentakel, der Iaiouri gepackt hat, ist hinter dem Rücken des Krakens und verdeckt somit diesen.

Da wirkt Thimorn seinen Zauber und die ganze Gegend wird in blendendes Licht getaucht. Die Gardisten der Nekker schreien auf vor Schreck, einige lassen ihre Waffen fallen und halten sich die Hände vor die Augen. Der Krake unterbricht seinen Angriff und schreit auf. Wild fuchtelt er mit seinen Tentakeln um sich, die an Dunkelheit gewöhnten Augen scheinen dem Lichtblitz nicht gewachsen zu sein. Blind schlägt er um sich. Ein Fangarm kracht in das Gebäude unter ihm, bringt Gemäuer zum Einsturz und wirbelt Unmengen an Sand auf, die noch weiter die Sicht erschweren.

Vadiro hatte gerade den Dreizack des Fürsten auf dem Meeresboden liegend gefunden und seine Finger schließen sich um diesen, als der Lichtblitz erstrahlt. Nur für einen kurzen Moment war das Licht da, doch hat seine Helligkeit eine prägende Langzeitwirkung auf die ganze Umgebung. Der Krake schlägt wild um sich, die Wachen der Nekker sind kampfunfähig und scheinbar ist auch Elindir fast vollständig erblindet.



Unweit des Kampfes erwacht Vara alleine in einer Häuserruine. Ihr Schädel brummt und die Welt um sie herum dreht sich. Ein Blick zur Seite zeigt den Blick zu jenem großen Gebäude, in dem die Helden sich verstecken wollten. Der gewaltige Krake sitzt halb auf dem Gebäude und fuchtelt wild um sich, zertrümmert Mauern und scheint nicht ganz zielgerichtet vorzugehen.



So schnell ihn sein ungewohner Nixenschwanz voranbringt, nutzt Thimorn die Verwirrung und schwimmt zu Latas Höhle. Es dauert nicht lange, da erreicht er den Höhleneingang, der durch den Stein hindurch in die unterirdische Grotte führt. Als er seinen Kopf durch die Wasseroberfläche steckt und das erste Mal seit Stunden wieder Luft atmet, fühlt es sich an, als würde Eis in seine Lungen strömen. Die große Schildkröte liegt halb im Wasser und schlummert, hebt jedoch den Kopf, als Thimorn auftaucht. Du wirkst besorgt, mein Kind. Sag nicht, dass du beim Tanzen einer Ozeanierprinzessin auf die Füße getreten bist...
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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Rhiannon zuckt kurz zusammen, als der Tentakel neben ihr einschlägt, allerdings ohne das Lied zu unterbrechen. Im Gegenteil, aus dem anfänglichen leisen Pfeifen, wird ein lauter Gesang mit ihren zwei Stimmen, ein Gesang wider dem Unheiligen.

Nur aus den Augenwinkeln hatte sie vorher gesehen wie Vara gegen die Hauswand geschleudert wurde und sucht nun nach der Absturzstelle. Sie hat sie gerade gefunden, als der Raum in gleißend helles Licht getaucht wird. Nur mit Müh und Not kann sie die Augen danach wieder öffnen und sieht wie der Magier Vara fortträgt. Ihr Gesang gewinnt nochmal etwas an Kraft und sie folgt den Beiden, in ihrem Kreis wären sie vorerst sicher, danach müssten sie schnell zu Tamila schwimmen, bevor sie ihre Kraft verlässt. Mit kräftigen Schwimmbewegungen holt sie langsam auf und sieht wo Thimorn Vara ablegt. Tsa schütze dich Thimorn Sie blickt dem Magier dann etwas besorgt hinterher und sucht dann in dem Gebäude nach Vara.
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Fenia_Winterkalt
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Vara - abseits

Vara erwacht kurz nachdem Thimorn sie abgelegt hat.. sie greift sich stöhnend an den Kopf und merkt das sie irgendwie seltsam atmet.. sie öffnet die Augen vorsichtig und sieht eine Nixe(?!) gerade noch wegschwimmen.. Was? als sie erkennt das es Thimorn ist.. richtig.. Lata unter Wasser.. Ball.. Krake.. KRAKE! Sie richtet sich stöhnend auf und schaut über die Mauerreste hinter denen sie verborgen war... Das ist kein Kraken... ihre Gedanken rasen so gut es geht.. Elindir... alles in ihr zieht sich zusammen.. sie sieht Rhinnon in einem Schleier aus seltsamen rosa Dingern auf sie zuschwimmen.. vielleicht ein TSA Wunder.. vielleicht etwas gegen den Kraken.. “Mir geht’s gut.. hilf den anderen! Ich versteck mich hier!“ ruft Vara ihr zu und winkt sie weg.

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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Im Schutzkreis

"Hierher!", ruft Tamila nochmal, auch für alle anderen.
Als sie Elindir dann erreicht, nimmt sie ihn sanft am Arm. "Elindir? Alles in Ordnung? Bist du verletzt?" Sie zieht ihn vorsichtig etwas mehr in die Mitte des Schutzkreises. Mit zusammengekniffen Augen blickt sie sich dabei hektisch nach den anderen um. Verwirrt erkennt sie, dass Rhiannon davon schwimmt. Wo will die Eidechse hin? Zu Vara und Thimorn? Wo ist Vadiro? Und die Nekker? Ohne Rhinannons Schutz sind sie außerhalb des Segens verloren!

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Im Schutzkreis

Als der blinde Ritter Tamilas Stimme vernimmt, hebt er den Kopf und wendet sich in ihre Richtung um. Dann hört er das sanfte Rauschen, als sie näher kommt. Für einen Moment weicht er noch aus, dann ist da wieder ihre Stimme. Also nähert sich kein Arm des Kraken.
"Vara ... wo ist Vara?" fragt er, blanke Panik in der Stimme.
Tastend, mit weit aufgerissenen Augen, die offenbar nichts sehen, greift er ihre Hände, krallt sich geradezu fest und lässt sich von ihr ziehen.
"Ich kann nichts sehen ... sie ist verletzt ... wo ... wo ist sie?"
Auf ihre Fragen reagiert er nicht. Aber Tamila kann sehen, dass er abseits der Abschürfungen nicht verletzt zu sein scheint.

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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Im Schutzkreis

"Ich weiß...", setzt Tamila an zu antworten, aber hält inne. Er ist jetzt schon in Panik. "Rhiannon kümmert sich um sie.", sagt sie stattdessen und drückt seine Hand. "Hab keine Angst. Es wird alles gut. Bei Rhiannon ist sie sicher und du bist es hier. Sie kommen bestimmt hierher.", versucht sie ihn hastig zu beruhigen, auch wenn ihre Stimme nervös flattert.

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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Unendliche Erleichterung huscht über Elindirs Miene, als er hört, dass Rhiannon bei Vara ist und sie in Sicherheit. Er entspannt sich merklich und hört auch auf sich so sehr in Tamilas Hände zu krallen. Der Schrecken, der Schock sitzt jedoch tief. Er zittert noch leicht, als er sich das Haar aus dem Gesicht streicht.
"Gut", sagt er, mit einem Seufzen aus den Tiefen seiner Brust.
"Wie ... wie geht es ihr?" Seine gerunzelte Stirn verrät Unsicherheit, als er Tamila ansieht - oder zumindest grob in ihre Richtung blickt.
"Ich möchte zu ihr ..." Elindir tastet wieder nach Tamilas Hand.
"Aber ich kann nichts sehen", wiederholt er ruhiger.
"Und ... wir haben keine Zeit. Du musst meine Augen sein. Wie ist die Situation? Der Fürst? Noch in den Fangarmen? Die Neckergardisten! Wie viele sind noch da? Sind sie ..."
Er stockt unvermittelt und reibt sich die Augen.
"Es hört auf ..." murmelt er erstaunt und auch erleichtert, als sich das Weiß vor seinen Augen langsam in ein Flackern und Flirren verwandelt und er wieder Schemen erkennen kann.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Etwas abseits

Rhiannon schüttelt den Kopf und kommt noch ein Stück näher, dabei immer weiter singend. Ohne die Melodie zu verändern, baut sie in den Gesang ein "Rondras Schutz ist mit ihnen" ein und wechselt dann wieder in den vorherigen Text wider dem Unheiligen. Besorgt mustert die Halbelfe Vara ob sie offensichtliche Verletzungen entdeckt und hält ihr dann auffordernd die Hand hin, während sie mit der anderen zu Tamila zeigt oder besser gesagt in die Richtung in der Tamila ist.
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Zyrrashijn
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Ungelesener Beitrag von Zyrrashijn »

In Latas Höhle

Prustend und nach Atem ringend durchbricht Thimorn die Wasseroberfläche. "Brauchen... Hilfe... Fürst Iaouri... gewaltiges Krakenmonster... Unterstadt..." Erst dann wird ihm bewusst, dass es mit dem Atmen oberhalb der Wasseroberfläche so leicht nicht besser werden wird und taucht rasch wieder unter, während er seine Gedanken sammelt.
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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

In Latas Höhle

Lata antwortet nicht mit Worten. Die riesige Schildkröte hebt den Kopf und blickt Thimorn eindringlich an. Der Magier hat kurz das Gefühl, als ob das efferdheilige Tier durch ihn hindurch blicken würde. Schwerfällig macht Lata sich daran, sich Richtung Wasser zu drehen und langsam vorwärtszurobben. Dabei spürt Thimorn eine Vibration im Wasser. Lata scheint zu knurren vor Zorn. Halt dich an meinem Panzer fest, wir müssen uns beeilen... Yo'Nahoh wird deine Freunde nicht verschonen...

Als sie langsam ins Wasser gleitet, hält sie kurz inne, damit der Magier sich eine gute Stelle zum festhalten suchen kann.

Unterstadt

Nach mehreren Sekunden hat das wilde, ziellose Gefuchtel des Kraken noch nicht ganz aufgehört und die Bestie scheint nur noch wütender zu werden, statt die Flucht in Erwägung zu ziehen. Drei der Nekkerkrieger scheinen diese Gelegenheit nutzen zu wollen und stechen mit ihren Waffen nach einem kurz ruhenden Tentakel. Wütend zuckt der Krake zusammen und peitscht mit einem waagerechten Hieb nach ihnen. Zwei von purzeln schlapp zu Boden, der Dritte schreit auf vor Schmerzen und kann gerade noch ein wenig Kraft aufwenden, um sich hinter einer Häuserwand in Sicherheit zu bringen.

Die Augen des Kraken richten sich noch hasserfüllter nun dem Schutzkreis zu, den Tamila gewirkt hat. Ein wütendes Klickern ertönt, während der Krake mit seinem schnabelartigen Maul auf und zu schnappt und den Schutzkreis förmlich umarmt, jedoch nicht wagt ihn zu berühren oder diejenigen, die dort drinnen geschützt sind.
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Fenia_Winterkalt
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Unterstadt – Etwas abseits (Vara und Rhiannon)

Varas Blick wird etwas gehetzt als Rhiannon näher kommt. Sie will die Geweihte jetzt nicht hier haben! Kurz überlegt sie sie zu verprellen, aber das war wohl weder hilfreich noch der schnellste Weg.
“Nein! Thimorn und ich haben einen Plan“ behauptet sie. “Ich muss hierbleiben aber ich brauche Abstand, du musst weggehen! Ich weiß genau was ich tue!“ fügt sie entschlossen hinzu und versucht kurz mit einem Blick Elindir in dem Kampfgetümmel zu erspähen. Dann schaut sie wieder zur Halbelfe und macht eine verscheuchende Bewegung. “Schnell! Wenn es geht befreit den Fürsten und lasst euch nicht fangen!“ fügt sie nachdrücklich hinzu.

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Etwas abseits

Nun auch etwas gehetzt blickt Rhiannon zurück zum Kraken und den anderen. Er würde sie hier nicht finden oder? Nein, er ist zu sehr auf Tamila und mich konzentriert, zumindest wirkte es danach. Dennoch kann ich sie nicht ohne Schutz lassen
Schließlich nickt Rhiannon, kommt aber zuerst noch etwas näher und streift die Kette mit dem Prisma vom Hals. Ihre nächsten Worte baut sie erneut die Melodie ein. "Es wird dich beschützen. Berühre ihn damit, falls er zu nah kommt. Schwimmt danach zu Tamila in Rondras Schutzkreis" Sofern Vara sie lässt, würde sie ihr die Kette um den Hals legen oder sie ihr einfach in die Hand drücken.
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Im Schutzkreis

Tamila öffnet gerade den Mund, als Elindir äußert, dass seine Blindheit aufhört. Besorgt sieht sie ihn an, bevor sie doch noch seine Fragen beantwortet,
wobei ihre Stimme hier und da übereinander stolpert. "Ich weiß nicht, wie es Vara geht, a...aber Rhiannon kümmert sich um sie... wir können nicht zu ihr. Hier in Rahjas Schutz sind wir sicher, da-draußen ist der Krake. Und'er hat auch noch den Fürst, ich kann ihn gerade nur nicht sehen." Sie blickt sich um und zählt laut die unverletzten und bewusstlosen Neckergardisten, ehe sie ihnen laut zuruft. "Kommt her, hier seid ihr sicher!"
Zitternd beobachtet die junge Nixe sie, ehe sie sich von Elindir löst. "Bleib hier, ich hole die Verletzten."
Zuletzt geändert von Cloverleave am 15.01.2018 21:27, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Etwas abseits

Vara schaut kurz auf das Amulett.. dann nimmt sie es entgegen um es sich selbst umzuhängen, das ging einfach schneller “Ich danke dir.. und jetzt schnell. Sei vorsichtig! Wenn der Kraken euch in Ruhe lässt, bringt euch schnell in Sicherheit!“ erklärt sie.. kurz scheint es als würde sie noch etwas hinzufügen wollen. Stattdessen legt sie ihre Hand nur kurz auf das Amulett und geht dann wieder in Deckung.

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Im Schutzkreis

Elindir nickt zu Tamilas Worten. Er scheint langsam zu seiner Ruhe zurück zu finden. Der junge Mann sieht sich um. Langsam werden aus den Schemen wieder Personen, während Tamila zählt.
Vier ... vier Gardisten. Bei der Größe dieses Monsters zu wenige, um wirklich etwas auszurichten. Und hier abwarten können wir auch nicht.
Sein Blick bleibt einen Moment länger dem Zentrum des Blütenregens hängen, der auch von hier noch gut zu sehen ist.
"Hier sammeln!" bölkt er dann unvermittelt über den Platz in der Hoffnung, dass die Gardisten auf einen Befehl noch besser hören als auf den Zuruf der Geweihten.
"Verletzte mitbringen!" ruft er noch hinterher.
"Vadiro, ich habe einen Plan", sagt er dann, als er bemerkt, dass der Freund direkt neben ihnen ist.

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Vadiro hatte schon vor mit dem Dreizack des Fürstens um die Krake zu schwimmen und den Fürsten zu befreien, zumindest in der Theorie. Das war ziemlich töricht ...
Da hatten die Seeleute auf dem Schiff ja wirklich recht als sie von diesem Monster kurz vor Havena erzählten, ich dachte es sei Seemannsgarn, aber wie man sich täuschen kann. Wie hieß das Monster noch gleich Yonaho?
Dann holt ihn Elindir wieder zurück als dieser ihn anspricht.
"Dann erzähl mal, ich bin schon ganz ungehalten!"

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Loirana
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Die verbliebenen vier Nekkergardisten schauen irritiert zu den eben noch als Feinde deklarierten Helden. Sie eilen herbei, weichen den Hieben des Kraken aus, der beiläufig die Kämpfer zu Boden geschlagen hat wie ein Pferd Fliegen aus der Luft peitscht. Drei Gardisten schwimmen in den Kreis herein, als der vierte, welcher etwas langsamer ist, vom Kraken gepackt wird. Ein Gesichtsausdruck des Entsetzens ist das letzte, was die Gruppe von ihm sieht, bevor der Krake den Tentakel in das Gebäude schlägt. Ein Teil der Decke stürzt ein und der Fangarm windet sich wieder heraus - ohne Gardisten.

Der Krake hat seine gesamte Aufmerksamkeit auf die Helden im Schutzkreis gerichtet. Mittlerweile, kurz nachdem Rhiannon zu den anderen zurückgekehrt ist, scheint er seine Sinne zurückerlangt zu haben, denn gierig und hasserfüllt blickt er auf die kleinen verwandelten Sterblichen hinab, die wie auf dem Präsentierteller für ihn serviert liegen - nur, dass er es nicht wagt, mit einem der Tentakel den Schutzkreis auch nur zu berühren. Er lauert und stößt immer wieder Laute aus, die kalte Schauer über die Gruppe jagen.

Liaiella kauert unweit von Tamila auf dem Boden, den Augen weit aufgerissen vor Schock und ihren Vater anstarrend, der vom Kraken gepackt ohnmächtig hin und her geschleudert wird. Sie ist bleich und scheint zu weinen, doch entweicht ihr kein Ton.

Elindir nickt Vadiro zu. Kurz und knapp erzählt er den Plan und schaut zu den etwas stuzenden Nekkern. Offenbar sind diese noch unschlüssig wie sie agieren sollen, nicken Elindir aber zu. Einer von ihnen schaut sich ungläubig um, verwirrt, wieso der Krake sie in diesem Kreis nicht angreift.
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Etwas Abseits

Vara späht noch kurz über den Mauervorsprung.. hoffentlich konnten die anderen den Fürsten befreien ohne das es noch mehr Opfer gab..
Dann beginnt sie schnell und gekommt mit dem Finger etwas in den Sand unter ihren Füßen zu malen.. vorsichtig um es nicht durch hektische Bewegungen wieder zu verwischen..

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In Latas Höhle

Erfurchtsvoll beobachtet Thimorn unter Wasser, wie der gewaltige Leib der Schildkröte in die Fluten gleitet. "Yo'Nahoh...? Das kommt mir vage bekannt vor..." sagt er grübelnd und vergisst beinahe, sich am Panzer festzuhalten. Schnell packt er zu und hält sich gut fest. Die alte Lata mag behäbig an Land wirken, aber wer weiß, welche Kräfte sie in ihrem Element entwickelt?
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Im Schutzkreis

Mit aufgerissenen Augen beobachtet Tamila den Nekkerkrieger, der gerade so vor dem rettenden Ziel, davon gerissen und wahrscheinlich getötet wird. Zum Glück hat sie nicht besonders viel Zeit darüber nachzudenken, weil Elindir seinen Plan berichtet.
"Ich helfe euch. Mit diesen Dingern kann ich nicht umgehen." Sie deutet auf einen der herrenlosen Dreizacke. "Aber ich kann ihn ablenken. Und meine Berührung wird ihm weh tun, jedenfalls sagen sie das im Tempel..." Überfordert sieht sie zu dem Kraken hoch und schaudert. Dennoch ist sie sichtlich fest entschlossen, zu helfen.

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Stürmischer Herbst

Ungelesener Beitrag von Loirana »

Lata & Thimorn

Die Schildkröte wirkt nun nicht mehr so sanftmütig wie beim letzten Besuch. Thimorns Haut prickelt, als er spürt, wie das uralte Wesen sich kampfbereit macht, weiter ins Wasser gleitend. Kaum hat er den Panzer gepackt und hält sich fest, da schlägt die Schildkröte mit ihren Flossen aus. Mit halsbrecherischer Geschwindigkeit saust sie durch den Tunnel und nur knapp verfehlt ein Felsvorsprung Thimorns Kopf. Das Wasser rauscht an seinem Nixenkörper vorbei und fast hätte er in den ersten Sekunde wieder losgelassen. Pure Willenskraft lässt ihn den Griff um den Rand des Panzers nicht lösen und so rast er auf den Rücken einer riesigen Schildkröte geklappert durch das offene Meer.

Schutzkreis

Hungrig lauert der Krake weiter und beobachtet die Helden, die vor ihm im Schutzkreis warten. Er lässt einen Tentakel nahe des Kreises auf den Boden krachen und beobachtet die Reaktion der Helden, offenbar um sie aus ihrer sicheren Zone zu scheuchen. Doch der Angriffsplan steht. Einen geeigneten Moment abwartend schießen Elindir und einer der Nekkergardisten davon, bewaffnet mit den fallen gelassenen Dreizacken der geflohenen Nekker, um den Kraken von links anzugreifen. Liaiella streckt eine Hand aus, wie als wolle sie die Helden aufhalten, doch lässt der nächste Schrei des Kraken sie wieder zusammenkauern.

Dieser folgt dem Ritter mit seinem Blick und fängt augenblicklich an nach ihm zu schlagen, was ihm ob der niedrigen Distanz sichtbar schwer fällt. Um Haaresbreite peitscht ein Fangarm an Elindir vorbei. Die anderen beiden Nekker nutzen die Ablenkung und schwimmen nach rechts, dabei auch den Tentakeln so gut es geht ausweichend. Mit seinen acht freien Armen schlägt der Krake um sich, den Blick auf Elindir fokussiert. Eine ideale Gelegenheit für Vadiro , sich am Kraken vorbeizuschleichen. Mit kräftigen Schwimmzügen rast er los, den Dreizack des Fürsten fest in den Händen. Aus dem Augenwinkel betrachtet der Krake in und schlägt nach Vadiro, doch kann dieser mit geschickten Schwimmbewegungen ausweichen.

Elindir bemerkt, wie die Aufmerksamkeit des Kraken von ihm weicht und auch einige Stiche nach den Armen des Ungetüms scheinen ihn nicht zu beeindrucken. Ohnehin hat Elindir kaum den Eindruck, als hätten die Waffen irgendeinen Effekt auf den Riesenkraken. Der Plan droht zu scheitern! Doch Rhiannon und Tamila sind nicht untätig sondern tun ebenfalls ihr Bestes, um den Kraken von Vadiro abzulenken. Den Hieben des Krakens geschickt ausweichend nähern sie sich dem Rumpf, welcher sich gerade um die eigene Achse dreht. An der Seite des Kraken angekommen legt Tamila eine Hand auf den Körper des Kraken, nur für einen kurzen Moment.

Das Wesen fühlt sich... falsch an. Anders lässt es sich nicht beschreiben. Doch die kurze Berührung bleibt nicht ohne Wirkung. Es zischt und Wasserblasen steigen auf wo sie die Fischhaut berührt hat. Das Wasser beginnt zu vibrieren als der Krake einen lauten Schrei ausstößt und sich zurückdreht, wütender als je zuvor.

Voller Aufregung beobachtet Elindir, wie Vadiro nun auf der Rückseite des Kraken angelangt ist. Der Fürst baumelt weniger Schritt entfernt vom Zahori, der mit ausgestreckter Waffe weiterschwimmt. Fürst Iaiouri hängt schlapp und bewusstlos im Griff des Kraken und der Fangarm ist der einzige, der nun nicht mehr wild fuchtelt. Ein Treffer nahe des Fürsten dürfte die Bestie dazu bringen, den Arm zurückzuziehen. Vadiro holt weiter schwung, streckt die Waffe aus und saust auf das Ende des Tentakel zu.

Der Dreizack sinkt tief in das Fleisch des Kraken und die Reaktion folgt augenblicklich. Vor Schmerzen krümmt sich der Arm des Kraken, lässt augenblicklich den Fürsten los, der leblos hinab sinkt und schreit noch lauter vor Schmerz auf als bei der Berührung Tamilas. Die Fangarme fuchteln wild um sich, scheinbar ein wenig überfordert mit den winzigen Gegnern, und dreht sich wieder Vadiro zu. Doch diese Gelegenheit nutzen Rhiannon und Tamila um den Kraken an so vielen Stellen wie möglich, auch an den Fangarmen wenn sie kurz stillhalten, zu berühren. Jedes Mal gibt es einen kurzen Zischlaut und es wird mit dem wütenden Schrei des Kraken quittiert. Die Verwirrung kann Vadiro nutzen und saust hinab um den Fürsten aufzufangen. Nun galt es irgendwie aus der Reichweite des Kraken zu kommen.

Ein Fangarm saust auf Elindir zu, doch der ihn begleitende Nekker stößt ihn in letzter Sekunde aus dem Weg. Der Ritter sieht noch, wie der Gardist in eine Wand geschlagen wird und der Krake erneut ausholt. Zudem gibt es offenkundig nun ein Problem. Dass sie dem Kraken überhaupt so gut ausweichen können liegt an der geringen Distanz. Versuchten sie nun zu fliehen, würden die Fangarme auf lange Distanz viel präziser zuschlagen...

Sie waren verloren. Sie hatten den Fürsten befreit, doch würden sie niemals diesem Alptraum des Meeres entkommen können.
Yesterday's the past, tomorrow's the future, but today is a gift. That's why it's called the present.
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Etwas abseits

Vara beendet ihr Bild auf dem Meeresgrund. In ihrer Brust tobt ein Orkan, am liebsten würde sie schreien, als sie sieht wie ihre Freunde einen aussichtslosen Kampf führen. Wie sie den Fürsten befreien aber doch zu scheitern drohen. Aber sie schreit nicht, sie nimmt dieses Gefühl und verwandelt es in etwas anderes..

Plötzlich steht die Gelehrte breitbeinig auf dem Mauerrest hinter dem sie sich bislang verborgen hatte und schaut mit wütend funkelnden Augen zu dem Dämonischen Kraken.

“Ich bin hier dich in Efferds Namen zu vernichten! Weiche! Oder ich zerschmettere dich und deine feige Herrin!“ brüllt sie dem Meterhohen Dämonenkraken entgegen.
Ihr Herz schlägt bis zum Hals und weit darüber hinaus, aber nun war es sowieso zu spät.

Der Entschluss war gefasst und nun lies sich nichts mehr umdrehen.. und irgendwo in ihr drin ist auch eine seltsame Ruhe, auch wenn sie über alle Maßen angespannt ist. Ein kurzer etwas unsicherer Blick geht zu Elindir.. oder dahin wo er ungefähr steht.. keine Zeit ihn wirklich zu erfassen. Die Almadanerin dreht sich ruckartig um und schwimmt um ihr Leben bevor der Krake sie packen kann... und doch in der Hoffnung das er ihr folgt.

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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Krake

Der Krake hält inne und sämtliche Tentakel bleiben in der Luft stehen. Der verletzte Fangarm zuckt und windet sich vor Schmerzen, doch dreht der Krake sich langsam Vara zu, bis zumindest eines seiner riesigen roten Augen in ihre Richtung blickt. Ein kalter Schauer überkommt Vara, als diese den Blick des Dämons standhält und ihm entgegenbrüllt. Noch bevor sie ihren Ruf beendet, plustert der Krake sich zu voller Größe auf, ignoriert die Geweihten und die Kämpfenden um sich herum, welche für ihn nur Plagegeister sind - und stößt einen hasserfüllten, dämonischen Schrei aus. Er beginnt vom Gebäude herunterzugleiten, vorbei am Springbrunnen und wird immer schneller. Er hat zur Verfolgung angesetzt und für seine Größe ist er erstaunlich schnell.
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Bloß weg hier!
Vadiro hält den Fürsten mit einem Arm fest im Griff. Mit der anderen hält er immer noch den Dreizack des Fürsten, es behinderte ihn, aber es tat diesem Ungeheuer wohl enorm weh. Das war gut so. Die anderen waren genauso mit ihrem Wirken beschäftigt, doch dies sieht er nur noch aus den Augenwinkeln. Jetzt wurde es hektisch.

Er schwimmt hinab in die engen Gassen der Unterstadt und versucht dort sein Handicap auszugleichen, denn der Krake konnte er auf gerader Strecke nicht entkommen.
Die Gefährten mit gutem Orientierungssinn könnten feststellen, dass er sich dabei in Richtung einer bestimmten Grotte bewegt.

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Rhiannon war schon dabei die anderen zu sammeln, um mit Tsas Hilfe dem Dämon zu entkommen, da hört sie Varas Kampfansage und sieht wie der Krake darauf anspringt. Nein, er wird sie töten. Mein Amulett wird ihn nicht ewig fernhalten.
Ohne groß Nachzudenken, nimmt sie die Verfolgung auf und stimmt dabei erneut das Lied gegen die Finsternis ein. Ein Lied über den Sieg Tsas und ihrer Geschwister über das Unheilige, wie Tsas Blumen das Böse zurückweichen lässt. Sie singt es mit voller Kraft und lauter als zuvor, ihre zweite Stimme überschlägt sich fast aus Angst um Vara.
Sie schwimmt so schnell sie kann, in der Hoffnung der heilige Blütenregen wird bald einsetzen. Doch sie fühlt die Kraft der Göttin, fühlt sie in ihrem gesamten Körper und wie sie aus ihr herausströmt, fühlt sich ihr so nah wie nie zuvor und der Drang den Frieden unter Wasser wieder herzustellen ist wird immer größer.
Mit kräftigen Schwimmbewegungen schießt sie Vara und dem Kraken hinterher.
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer

Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

Meine Helden

Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
... Sc*** Steigerungsregeln (4.1)
....Sc*** Kampfregeln

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