DSA4 Stürmischer Herbst

[Fenia_Winterkalt]

"Er kommt zurecht" meint Vara mit absoluter Bestimmtheit und schaut dabei vor allem zu Rhiannon.

[Zyrrashijn]

Thimorn macht sich ebenfalls zum Aufbruch bereit, doch bevor er sich abwendet, um die Böschung zur Straße wieder zu erklimmen, scheint ihm plötzlich ein Gedanke zu kommen. Aufgeregt wendet er sich nochmal an Niando. "Sagt, Niando, ihr wart doch dort, im Reich unter den Wellen, nicht wahr? Man wird dort kaum Fackeln oder Öl zur Beleuchtung verwenden, oder?"

[Assaltaro]

Rhiannon erwidert den Blick Varas etwas irritiert, legt dann aber den Kopf leicht schief und meint mit ihrer üblichen guten Laune. "Denke ich auch." Etwas ungeduldig sieht sie dann zu Elindir bis dieser endlich fertig ist und dann zu Niando. "Bis dann, Feenfreund. Wir finden sie schon" Sie schultert dann ihren Rucksack und trabt fröhlich summend den Strand hinauf.

[Loirana]

Niando runzelt die Stirn und schaut Thimorn an. "Ich habe nie gesagt, dass ich je im Reich unter den Wellen war. Ich traf meine Liebste außerhalb ihrer Heimat. Daher weiß ich auch nicht wo genau sie lebt oder was ihr zu erwarten habt" entgegnet er.

"Danke, Dienerin der jungen Göttin. Ich wünsche euch allen viel Erfolg... möget ihr meine Liebste finden..." sagt er und dreht sich wieder dem Meer zu.

[Benutzer 18356 gelöscht]

Firutin schaut sehr stolz als der Ritter auch einen Schluck aus dem Flachmann nimmt. "Weckt den Kreislauf,
nicht wahr Herr Ritter? fragt er als er den Flachmann wieder zurück nimmt.

"Von der großen Schildkröte habe ich schon einmal von einem Reisenden aus Havena gehört. Sie ist eine lokale Größe und fast schon ein Wahrzeichen. Denkt ihr wir können sie treffen?

Also diese Geschichte dieses Fremden und seiner Nixengeliebten ist ja schon etwas komisch: sie lebt im Wasser und er war noch nie dort, wollte aber zu ihr. Getroffen hat er sie aber an Land. Dazu meint er dass er kein Mensch ist. Wenn ich das jemandem in der Kneipe erzähle, dann haben ich die Lacher auf meiner Seite. denkt er sich als er den Reisegefährten beim Packen hilft.

[Zyrrashijn]

Thimorn nimmt Niandos Antwort nickend zur Kenntnis und wendet sich von dem seltsamen Fremden ab.
Auf Firutins Aussage hin schüttelt er leicht den Kopf. "Ein Wesen, dessen Existenz nicht zweifelsfrei bewiesen ist, qualifiziert in meinen Augen kaum für die Bezeichnung 'Wahrzeichen', findet ihr nicht Firutin?" sagt der Magier mit sanftem Tadel zu dem Brauer. "Ihr solltet stets eure Quellen wohl überprüfen. Wie dem auch sei, wenn dieses Wesen existiert, werden die Geweihten des Efferd es sicherlich kennen. Fragt sich nur, wie wir sie zur Kooperation bewegen sollen. Die Erwähnung des Fremden und seiner außergewöhnlichen... Kondition dürfte kaum hilfreich sein..." Nachdenklich legt er den Zeigefinger an die Lippen und grübelt, während er sich an den Aufstieg macht.

[Loirana]

Nach und nach ziehen die Helden wieder in Richtung Straße, nachdem sie sich von Niando verabschiedet haben. Als Rhiannon sich auf den Weg macht, eilt Vadiro ihr zur Seite und begleitet sie. Elindir schaut seinen Gefährten nach und grübelt über die Erwähnung der Schildkröte, dann dreht er sich dem fremden zu und reicht ihm die Hand zum Abschied.

Dann wirft der Ritter Vara einen eindringlichen langen Blick zu, bevor er den anderen folgt. Niando hinterfragt nicht, warum Vara stehen bleibt, sondern beobachtet weiter das Meer.

[Fenia_Winterkalt]

Vara weicht Elindirs Blick aus. Sie wartet bis die anderen etwas vorgegangen sind.

"Ich habe mich getäuscht.. was meine erste Prophezeiung angeht" sagt Vara zu Niando, sie erwartet nicht wirklich eine Antwort "Ich habe gedacht ein Schwarm Krähen stürzt sich ins Meer.. aber es waren Raben.. es waren schon immer Raben... und es war immer nur einer.. " fügt sie hinzu. Sie wartet einen Herzschlag dann dreht sie sich um und folgt den anderen.

[Sarafin]

Elindir nimmt die Zügel seines Pferds in die Hand, das genügsam hinter ihm hertrottet.
"Was Lata angent, tiuscht Ihr Euch Herr Zouberer", greift er übergangslos das vorherige Gesprächsthema wieder auf.
"Lata gibt es. Ich habe sie schone gesehen, mit min eigenen Ougen."
Der junge Ritter grinst den Zauberer vorwitzig an.

[Zyrrashijn]

Elindirs Aussage überrascht Thimorn deutlich. Er schaut den Ritter mit vor Verwunderung weit aufgerissenen Augen an und vergisst sogar, weiter zu gehen. "Wahrhaftig? Und ihr erlaubt euch auch keinen Scherz mit mir? Wie? Dann wisst ihr, wo wir sie finden können?" Scheinbar hat er die Kontrolle über seinen Mund verloren. Die Fragen sprudeln einfach daraus hervor.

[Benutzer 18356 gelöscht]

"Verstanden, Herr Magister. Das mit dem Recherchieren der gebildeten Damen und Herren habe ich noch nicht so oft gemacht."

"Und ist So wirklich so groß wie ein Haus? Zumindestens wie ein kleines? " fragt Firutin den Ritter als sie wieder auf der Straße sind

"War einer von diesen Schwertgesellen der bei uns eingekehrt ist und uns von der Schildkröte erzählt hat. Hatte damals schon in Bauchgefühl dass das stimmt. Die Geschichte wäre sonst auch zu platt gewesen für eine Lüge...der Herr Magier glaubt Sachen erst wenn sie in einem Buch stehen, aber manchmal muss man auch auf den Bauch hören." merkt er mit verschwörerischer Stimme zum Ritter an.

[Assaltaro]

Rhiannon blickt sich dann auch begeistert zu Elindir um und strahlt übers ganze Gesicht. "Wirklich? Das ist ja großartig. Und wie sah sie aus? Kann sie sprechen? Also unsere Sprache oder in Gedanken oder vielleicht nur in Bildern? Beschützt sie wirklich die Stadt? Ist sie nett? Ach sie ist bestimmt nett" Die Fragen purzeln einfach so aus ihr heraus, ohne Punkt und Komma. Dabei geht sie auch rückwärts den Blick gebannt auf den Ritter gerichtet und achtet auch nicht mehr wirklich darauf wo sie hinläuft.

[Loirana]

Niando schaut zu Vara als diese spricht, schweigt aber. Nichts regt sich in seinem Gesicht und als die Gelehrte zu den anderen aufschließt, blickt er wieder stumm mit traurigem Blick aufs Meer hinaus.

Vara schließt zu der Gruppe auf und kriegt mit, wie Thimorn völlig aus dem Häuschen ist wegen etwas, dass Elindir gesagt hat. Gerade als sie in Hörreichweite kommt, beginnt Rhiannon rückwärtsgehend vor Elindir rumzuhopsen und ihn auszufragen. Sie stolpert und kippt um, fängt sich wieder und legt in ihrer lockeren Regenbogentunika eine elegante Rückwärtsrolle hin.

Die Helden stehen nur wieder zusammen vereint, mit einer auf dem Boden hockenden Halbelfe, die ein wenig Dreck von der Straße auf dem Rücken und in den Haaren hat.

[Fenia_Winterkalt]

Vara macht erst einen Schritt nach vorne um Rhiannon aufzuhelfen.. dann schaut sie zu Elindir und lehnt den Oberkörper wieder zurück.. und wartet ab.

[Sarafin]

Elindir - der offenbar im Sinne hatte den Magier etwas zu foppen - sieht nun leicht verunsichert drein, als dieser so erstaunt reagiert.
Dass sich dann auch die anderen neugierig zu ihm wenden und mit Fragen bestürmen, lässt ihn etwas verlegen dreinblicken.
"Ähm ... also ich war noch ein Kint ... und mit einem Boot uf einer Runtvart im Haven ... und da hat sie uns in einicer Entfernung passiert ..." erklärt er etwas stockend. Dass Rhiannon sich vor ihm auf den Hosenboden setzt, macht es nicht gerade besser.
"Oh! Alles in Ordenunge?" Rasch beugt er sich zu der Geweihten herunter, um ihr aufzuhelfen.
Varas Andeutung desselben quittiert er mit einer gerunzelten Stirn. Dann fährt er in seiner Erzählung fort:
"Also Lata ... sie ist ... sie ist gewaltec groß ... wie ein Hus, ja, würde ich sagen, aber es ist lange her ... Ich ... ich habe keine Anung, obe sie sprechen kann ... und obe sie nett ist."
Nun beginnt der Ritter leise zu lachen.
"Ich name an, dass vaste jeder Burger Havenas sie schone gesehen hätte ... aber etwenne ouch niht?" gibt er dann mit einem Schulterzucken an.
Der Gelehrten wirft er noch einen taxierenden Seitenblick zu.

[Assaltaro]

Rhiannon lässt sich auch etwas verlegen von dem Ritter hochhelfen. Scheinbar war dieses Akrobatikkunststück doch nicht so geplant. "Äh ja. Alles in Ordnung, nichts passiert. Vielen Dank" lächelt sie ihn dabei leicht errötend an. Wieder auf den Beinen klopft sie sich am Rücken und Hintern etwas den Dreck ab und dreht sich dann mit dem Rücken zu Elindir. "Ist da noch Dreck?"

[Sarafin]

"Ja, Ougenblick", antwortet der Ritter und klopft Rhiannon den Dreck zwischen den Schulterblättern runter.
Elindir schmunzelt nachsichtig bei Rhiannons Verlegenheit.
"Tsa gab uns die Ougen vorne, da mit wir vürwart gehen, oder niht?" kommentiert er grinsend und fischt ihr noch ein trockenes Blatt aus dem Haar.
"Ihr habt da ouch noch etewaß am Gesaeße", meint er fröhlich, macht aber keine Anstalten ihr an den Hintern zu greifen.
Überhaupt scheint der Ritter viel besser aufgelegt zu sein als noch am Morgen. Die Melancholie ist einer ausgeglichenen Grundstimmung gewichen.

[Assaltaro]

Rhiannon versucht dann auch noch den letzten Rest von ihrem HIntern zu wischen. "So jetzt besser? Ja das sagte Schwester Alina auch immer, dass ich nicht rückwärts laufen soll, aber es ist ja nichts passiert" Rhiannon hat jetzt die Augen auch erstmal auf dem Weg, zumindest so lange bis wieder irgendwas am Wegesrand oder am Himmel ihrer Aufmerksamkeit erregt. "Wie weit ist es bis nach Havena?"

[Benutzer 18356 gelöscht]

Firutin zuckt kurz als Rhiannon sich in den Dreck legt, hält sich dann aber zurück als der Ritter ihr aufhilft. Ein galanter Rittersmann, wie es sich gehört....stilvoll sind sie schon immer. Was für ein Kontrast zur kämpferischen Ader. denkt er sich als er ein Tuch aus der Tasche fummelt und Rhiannon hinhält. "Für Eure Hände edle Dame."

[Loirana]

Am Nordtor von Havena

Am späten Nachmittag, die Praiosscheibe nähert sich schon hinter der grauen Wolkendecke dem Horizont, erreichen die Helden das nördliche Stadttor von Havena. Die Stadtwache grüßt die Gruppe und lässt sie nach einer kurzen Befragung über zu verzollende Waren passieren. Einer der Gardisten grüßt Thimorn gar persönlich. "Efferd zum Gruße, gelehrter Herr. Ich hab schon gehört, es soll ein Händler für seltene Gestein in der Stadt sein und habe nach euch Ausschau gehalten. Immer eine Freude euch in Havena begrüßen zu dürfen." Er verneigt sich leicht vor Thimorn und grinst in freundlich an. "Über das Magieverbot in der Stadt muss ich euch dann ja nicht belehren. Viel Spaß und viel Erfolg auf der Steinejagd!"

Die Gruppe betritt den Stadtteil Marschen, der nördlichste in Havena. Nur wenige Schritt vom Tor entfernt, der Straße folgend, führt eine Brücke über einen kleinen Seitenarm des 'großen Flusses'. In keinem Teil Havenas sind die Unterschiede zwischen Arm und Reich so deutlich zu sehen wie hier. Nördlich des kleinen Flusses stehen viele wohlhabende Häuser, die sich um den Rahjatempel herum ranken. Südlich der Brücke spürt man jedoch die Nähe zu den ärmeren Gegenden der Stadt. Die Händler und Wirte in diesem Stadtteil bemühen sich jedoch sehr darum, dass ihre Läden und Tavernen einen sauberen Eindruck machen.

Der Gardist mustert die bunte Gruppe und ist scheinbar zu dem Schluss gekommen, eine Gauklertruppe vor sich zu haben. "Mit Verlaub, wenn ihr eine Bleibe für die Nacht sucht, empfehle ich euch die Taverne 'Rahjas Lobgesang'. Ihr findet die Taverne beim Park gegenüber des Rahjatempels. Wenn ihr der Straße zu eurer Rechten folgt, könnt ihr es garnicht verfehlen. Künstler und Gaukler sind dort immer gerne gesehen und die Priester die dort oft vorbeischauen sind eine sehr freundliche Gesellschaft."

[Fenia_Winterkalt]

Am Nordtor von Havena

Vara verzichtet weitestgehens aufs sprechen, und verlegt sich dafür aufs schauen, in der Stadt selbst gibt es natürlich viel zu entdecken. Bei der Tavernenempfehlung sieht sie etwas.. unüberzeugt aus "Die Aussicht auf einen vielleicht guten Wein ist zwar verlockend aber.. wo kommt ihr denn immer so unter Adeptus? Und sagt.. Magieverbot? Gilt das für alles? Auch für die Magische Analyse von Gestein oder etwas in der Art? Müsst ihr dafür wieder die Stadt verlassen?" fragt sie interessiert.

[Assaltaro]

Rhiannon hatte unterwegs das Tuch noch dankend von Firutin angenommen und sich die Hände geputzt. Als das Stadttor nun schon wirklich gut zu erkennen war, ruft sie aus. "Ha, endlich. Ich sollte dort wohl zuerst die Tunika waschen" Sie blickt dann nachdenklich an sich hinunter und folgt dann den anderen weiter bis zum Tor. Auf das mit dem Magieverbot reagiert sie nicht sonderlich, auch wenn ihre spitzen Ohren deutlich zwischen den braunen Locken hervorlugen und jeder erkennen dürfte, welche zwei Rassen sie in sich vereint.

Die Tavernenempfehlung quittiert sie mit einem dankenden Nicken. "Klingt nett. Mit Gauklern und Künstlern kann man immer viel Spaß haben. Was gefällt dir daran nicht, Vara?" Das erste Mal seit sie am Strand so von der Gelehrten angefahren wurde, spricht die Halbelfe nun Vara wieder direkt an.

[Fenia_Winterkalt]

"Ich.. denke da wird es ziemlich laut sein.." erklärt Vara etwas zögerlich.

[Assaltaro]

"Ach meinst du? Aber je mehr Leute es sind, um so lustiger. Komm mit" Damit packt sie Vara einfach bei der Hand und will sie überschwänglich mitziehen. Diese Behandlung dürfte Vara aber mittlerweile gewohnt sein. Den Besuch bei der Schildkröte hat Rhiannon wohl schon wieder vergessen...

[Fenia_Winterkalt]

Vara ergibt sich dem Zug einfach.. hatte ja eh keinen Sinn und Rhiannon hatte ihr ja eigentlich auch nichts getan, das wusste sie ja auch.. aber Herz und Verstand.. das arbeitet manchmal nicht so zusammen . Dann hält sie aber doch gegen und bremst "Wir sollten lieber mit allen zusammengehen Rhiannon, wer weiß wie sicher die Strassen sind.." sagt sie milde und schaut etwas entschuldigend zu Thimorn, offenbar auch immer noch an einer Antwort interessiert.

[Sarafin]

Elindir hat erfreut genickt und Firutin angelächelt, als dieser Rhiannon das Tuch für ihre Hände reichte. Auch auf dem übrigen Weg ziert ein gutmütiges Schmunzeln sein Gesicht. Vielleicht abgesehen von den Momenten, wenn er zu Vara sieht. Da lässt sich seine Miene am ehesten als eine Mischung zwischen nachdenklich und sorgenvoll beschreiben.

Am Nordtor holt der Ritter nachdem er seinen Namen genannt hat aus einem kleinen Beutel aus seinem Gepäck einen Siegelring hervor, der von den Wächtern genauso aufmerksam gemustert wird, wie er selbst.
"Bennain sagt ihr?" fragt der Wächter dann mit gerunzelter Stirn nach. "Elindir? Hm."
Schulterzuckend lässt man ihn dann passieren und seine Waffen behalten.

Die Empfehlung für ein Gasthaus hört sich der Ritter aufmerksam an und nickt dann.
Das Verhalten der beiden Frauen - insbesondere Varas Bedenken betreffs der Taverne - bringt ihnen von Elindirs Seite einen neugierigen Blick ein.
"Lute Stimmen verdrengen lise Gedancen", meint er ohne Wertung in seinem behaglichen Timbre.

[Assaltaro]

Rhiannon dreht sich dann etwas ungeduldig zu den anderen um. "Warum sollten die Straßen denn nicht sicher sein? Da hätte der Gardist uns sicher gewarnt, nun kommt schon." Irritiert blickt sie dann zu Elindir und weiß mit seinen Worten wohl nicht viel anzufangen. Sie dreht sich dann einfach wieder um hopst gut gelaunt die Straße entlang.

[Fenia_Winterkalt]

Vara gibt ihren Widerstand auf und lässt sich von Rhiannon mitziehen.. solange sie in Sichtweite blieben würde schon nichts passieren. Elindirs Worte ignoriert sie geflissentlich.

[Zyrrashijn]

Thimorn schaut den beiden Frauen hinterher und runzelt die Stirn. Er hatte eben den Mund geöffnet, um auf die Frage Varas zu antworten, klappt ihn jedoch unverrichteter Dinge wieder zu. Stattdessen wendet er sich an Elindir. "Für gewöhnlich kehre ich in Unterfluren ein. Die Herberge 'Zum Reuther' ist ganz ordentlich. Nur das Essen ist absolut ungenießbar. Es liegt ganz in der Nähe des Gildehauses der Schriftgelehrten. Es sieht aber so aus, als sollte ich dieses Mal etwas Neues ausprobieren. Werdet ihr eurer Familie einen Besuch abstatten, Elindir?"

[Sarafin]

Vadiro, noch etwas verstimmt darüber, dass er am Tor etwas misstrauischer beäugt wurde als der Rest der Bande, sieht den beiden Grazien nun lächelnd nach.
"Dieses Haus klingt mirr mehrr als geeignet", meint er schmunzelnd und folgt den Frauen auf dem Fuß.

Als der Magier ihn anspricht, sieht der Ritter zu Thimorn. Die weitere Tavernen"empfehlung" hört er aufmerksam an. Dann flackert sein Blick etwas.
"Min Familie?"
Er schließt kurz die Augen.
"Kann man so sagen", meint er vage, blickt wieder zu Thimorn und versucht sich ohne großen Erfolg seine Betrübnis nicht anmerken zu lassen.
"Aber niht hiute Abent."

Die Gruppe kann dem gewiesenen Weg problemlos folgen. Die erste größere Straße zu Rechten biegen sie ab. Anschließend geht es noch etwa 200 Schritt weiter, bis man den Rahjagarten erreicht. Inmitten von kunstfertig angelegten Beeten, Bäumen und Teichen steht der aus rosafarbenem Marmor erbaute Tempel der schönen Göttin.