Neue Forenaktion: Aventurien untenrum! |
DSA4 Stürmischer Herbst
Stürmischer Herbst
Elindir mustert Vadiro kritisch. Ihm ist der Unterton in der Stimme des Zahori nicht entgangen und offenbar überlegt er einen Augenblick, wie er darauf nun reagieren soll.
"Austeilen? Einstecken?" fragt er mit hochgezogenen Augenbrauen.
"Einen Kampf mit Worten künnst du haben, wenne du dar uf bestenst! Ich habe Gotterloufe in einer Kaserne verbracht, nieman mueß mich mit Hantschuochen von Samit anvaßen.
Aber wenne du mir etewaß an den Kopf wirfst, sollte es mine Persone betreffen. Und am bestehen nieman sunst, der beleidigt sin künnte.
Ich für minen Teil habe vor einer ganzen Wile ufgehoert Tiere aus Spaß zu jagen oder verswenderische Feste zu viren. Ohne dass es eine Priesterin der junce Gottinne gebrucht hätte, mir das zu sagen", erklärt er mit einem nur kurzen Seitenblick zu Rhiannon.
"Mit diesem zu raschen Vorwurf triffst du mich also gar niht", fügt er an Vadiro gewandt hinzu. Frech grinst Elindir ihn an und zeigt dabei etwas mehr die Zähne, als nötig gewesen wäre.
"Doch ze naehste ist es nun wole an mir, den Scherz ohne Harm ze rucke zu nemen, der geeigenet war dich der maßen ufzubringen", meint er dann versöhnlich und reicht Vadiro eine Hand.
"Vride? Dem Essen zuliebe?"
Elindir mustert das Gesicht des Zahoris aufmerksam, ob er diesmal zu ihm durchgedrungen ist mit seinem Friedensangebot, oder ob ein weiteres besseres Lippenbekenntnis folgt.
"Austeilen? Einstecken?" fragt er mit hochgezogenen Augenbrauen.
"Einen Kampf mit Worten künnst du haben, wenne du dar uf bestenst! Ich habe Gotterloufe in einer Kaserne verbracht, nieman mueß mich mit Hantschuochen von Samit anvaßen.
Aber wenne du mir etewaß an den Kopf wirfst, sollte es mine Persone betreffen. Und am bestehen nieman sunst, der beleidigt sin künnte.
Ich für minen Teil habe vor einer ganzen Wile ufgehoert Tiere aus Spaß zu jagen oder verswenderische Feste zu viren. Ohne dass es eine Priesterin der junce Gottinne gebrucht hätte, mir das zu sagen", erklärt er mit einem nur kurzen Seitenblick zu Rhiannon.
"Mit diesem zu raschen Vorwurf triffst du mich also gar niht", fügt er an Vadiro gewandt hinzu. Frech grinst Elindir ihn an und zeigt dabei etwas mehr die Zähne, als nötig gewesen wäre.
"Doch ze naehste ist es nun wole an mir, den Scherz ohne Harm ze rucke zu nemen, der geeigenet war dich der maßen ufzubringen", meint er dann versöhnlich und reicht Vadiro eine Hand.
"Vride? Dem Essen zuliebe?"
Elindir mustert das Gesicht des Zahoris aufmerksam, ob er diesmal zu ihm durchgedrungen ist mit seinem Friedensangebot, oder ob ein weiteres besseres Lippenbekenntnis folgt.
- Assaltaro
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Rhiannon lächelt erfreut bei dem Friedensangebot und wendet sich dann Firutin zu. "Oh natürlich, denn es liegt in der Natur der Katze und sie kennt nichts anderes. Wir aber sind doch klüger als die Tiere und sind fähig Gemüse, Obst und Getreide anzubauen, das uns genauso sättigt. Ich sage nichts gegen die Jäger im Norden, wo nichts wächst, aber hierzulande ginge es auch ohne Fleisch." Dann lächelt sie aber entschuldigend "Aber denkt Euch nichts dabei. Die Welt braucht noch etwas für diesen Wandel"
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Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.
Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!
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- Lokwai
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Stürmischer Herbst
"Ichh habe nicht angefangen, ihrr habt meine Sippe beleidigt!" entgegnet Vadiro Elindir glatt und ohne Zorn, obwohl seine Augen dabei glühen wie Kohle im Feuer.
"Ich möchte nicht strreiten!"
Kaserne ... pah! Wir müssen uns jeden Tag auf der Straße erwähren.
"Gut, das ich dich ... euch nicht damit getroffen habe, aberr du hast mich getrroffen. Denn ich habe nurr meine Sippe, ohne die bin ich ein niemand." er seufzt kurz und trotz seines Heißsporns wirkt er traurig.
Dann reicht er ihm die Hand, etwas misstrauisch wirkt er schon dabei. "Vrride!" dabei nimmt er unabsichtlich Elindirs Dialekt an, nicht um ihn zu brüskieren sondern eher um Nähe und Verbundenheit aufzubauen.
"Ich möchte nicht strreiten!"
Kaserne ... pah! Wir müssen uns jeden Tag auf der Straße erwähren.
"Gut, das ich dich ... euch nicht damit getroffen habe, aberr du hast mich getrroffen. Denn ich habe nurr meine Sippe, ohne die bin ich ein niemand." er seufzt kurz und trotz seines Heißsporns wirkt er traurig.
Dann reicht er ihm die Hand, etwas misstrauisch wirkt er schon dabei. "Vrride!" dabei nimmt er unabsichtlich Elindirs Dialekt an, nicht um ihn zu brüskieren sondern eher um Nähe und Verbundenheit aufzubauen.
Stürmischer Herbst
Elindirs Miene sieht bei Vadiros Worten für einen Moment so aus, als wäre der berühmte Heller gefallen.
"Ah, ich versten!", sagt er dann und drückt Vadiros Hand, während er sie kurz zur Bestätigung schüttelt. Das Misstrauen übergeht er einfach. Der Ritter hat offenbar keine krummen Dinge vor.
"Das war gewislich niht mine Absicht", räumt er dann ein und klopft Vadiro mit einem 'nichts-für-ungut'-Gesichtsausdruck auf die Schulter.
Deutlich zufriedener wendet er sich wieder seinem Essen zu. Elindir nickt Rhiannon kurz zu, zum Zeichen, dass er ihre Worte gehört hat - offenbar sieht er hier keinen weiteren Redebedarf, wenn die Geweihte ihn nicht nochmal darauf anspricht.
"Du sagst Sippe, niht Familie. Was ist der Underschied? Magst du mer dar über erzeln?" fragt er dann zwischen zwei Bissen wieder den Zahori.
"Ah, ich versten!", sagt er dann und drückt Vadiros Hand, während er sie kurz zur Bestätigung schüttelt. Das Misstrauen übergeht er einfach. Der Ritter hat offenbar keine krummen Dinge vor.
"Das war gewislich niht mine Absicht", räumt er dann ein und klopft Vadiro mit einem 'nichts-für-ungut'-Gesichtsausdruck auf die Schulter.
Deutlich zufriedener wendet er sich wieder seinem Essen zu. Elindir nickt Rhiannon kurz zu, zum Zeichen, dass er ihre Worte gehört hat - offenbar sieht er hier keinen weiteren Redebedarf, wenn die Geweihte ihn nicht nochmal darauf anspricht.
"Du sagst Sippe, niht Familie. Was ist der Underschied? Magst du mer dar über erzeln?" fragt er dann zwischen zwei Bissen wieder den Zahori.
- Zyrrashijn
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Da der Streit beigelegt zu sein scheint, lehnt sich Thimorn neugierig nach vorn. "Soweit ich weiß, ist das Fahrende Volk doch meist in größeren Gruppen unterwegs, nicht wahr? Wie kommt es denn, dass ihr alleine unterwegs seid, Vadiro?"
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Stürmischer Herbst
Firutin nickt enthusiastisch bei Rhiannons Erklärung. Da habt ihr natürlich recht, die Gaben Mutter Peraines kann man nicht genug ehren. Ohne ihre Geben hätten wir ja auch kein Bier und das ist bekanntlich flüssiges Gold. räumt er ein als er ihr damit zu prostet. Naja, vielleicht hatte sie schon einige Krüge bevor ich herein gekommen bin. In der Praiostagsschule hätten wir für solche Reden auf die Finger bekommen. Das wird ihr sicher peinlich sein wenn sie wieder nüchtern ist, aber ich nehme es ihr nicht krumm: hübsch ist sie ja und so ists halt in der Wirtschaft, man erzählt so einiges an Stammtisch denkt er sich lächelnd als er an seinem Krug nippt.
Wir reisen also morgen los? Welchen ersten Anlaufpunkt sollten wir in der Stadt denn wählen, Euer Wohlgeboren? Ihr kennt doch die Stadt.
Wir reisen also morgen los? Welchen ersten Anlaufpunkt sollten wir in der Stadt denn wählen, Euer Wohlgeboren? Ihr kennt doch die Stadt.
- Lokwai
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Leicht irritiert blickt Vadiro drein als Elindir ihm auf die Schulter klopft.
"Die Sippe besteht aus mehrreren Familien, das ist der Unterschied. Aber unsere Sippe hat den gleichen Stellenwert wie bei euch eure Familien. Das war es eigentlich schon."
So Dinge wie gemeinsame Kindererziehung fallen ihm jetzt nicht ein, ist es für ihn schon derart zur Selbstverständlichkeit geworden, dass er solche Unterschiede wohl erst bei Besprechen von Details bemerken würde.
Auch er fängt nun wieder an seinen Eintopf weiterzuessen. Als dann Thimorn die Frage stellt, die in seiner Abwesenheit auch schon Elindir gestellt hatte, antwortet er "Das stimmt, meine Sippe fährt nicht als eine Gruppe durch die Lande sondern zu mehreren Gruppen und ich habe die Chance erhalten mehr von den anderen Kulturen zu lernen, in Albernia interessieren mich die völkischen Tänzen, deswegen bin ich hier!"
Eine großartige Lüge was letzteren Teil der Antwort betrifft. Zahori lügen doch sowieso alle, aber Vadiro bringt es recht glaubwürdig rüber. Dann schiebt er sich einen weiteren Löffel vom Eintopf in den Mund und blickt zu Firutin als dieser seine Frage stellt, dabei nickt Vadiro ganz leicht.
"Die Sippe besteht aus mehrreren Familien, das ist der Unterschied. Aber unsere Sippe hat den gleichen Stellenwert wie bei euch eure Familien. Das war es eigentlich schon."
So Dinge wie gemeinsame Kindererziehung fallen ihm jetzt nicht ein, ist es für ihn schon derart zur Selbstverständlichkeit geworden, dass er solche Unterschiede wohl erst bei Besprechen von Details bemerken würde.
Auch er fängt nun wieder an seinen Eintopf weiterzuessen. Als dann Thimorn die Frage stellt, die in seiner Abwesenheit auch schon Elindir gestellt hatte, antwortet er "Das stimmt, meine Sippe fährt nicht als eine Gruppe durch die Lande sondern zu mehreren Gruppen und ich habe die Chance erhalten mehr von den anderen Kulturen zu lernen, in Albernia interessieren mich die völkischen Tänzen, deswegen bin ich hier!"
Eine großartige Lüge was letzteren Teil der Antwort betrifft. Zahori lügen doch sowieso alle, aber Vadiro bringt es recht glaubwürdig rüber. Dann schiebt er sich einen weiteren Löffel vom Eintopf in den Mund und blickt zu Firutin als dieser seine Frage stellt, dabei nickt Vadiro ganz leicht.
- Zyrrashijn
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Thimorn denkt einen Moment nach, er scheint sich an irgendetwas, das Vadiro gesagt hat, zu stoßen, aber dann zuckt er nur mit den Schultern und verwirft den Gedanken. "Ich verstehe," sagt der Magier lächelnd, "nun, in Havena werdet ihr sicher fündig. Im Hafenviertel geht es ziemlich bunt zu, habe ich gehört."
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Rhiannon lächelt freundlich, nur wenn er ihr mit dem Bier zu Nahe kommt verzieht sie etwas das Gesicht. "Flüssiges Gold würde aber sicher besser riechen." Sie hört dann auch interessiert den anderen zu. Von den Sippen der Zahoris hatte sie schon einmal gehört, dem aber keine große Bedeutung beigemessen. "Andere Kulturen kennen lernen ist immer gut. Ich war aber noch nie lange genug in einem anderen Land um wirklich etwas zu lernen. Ja leider müssen wir wohl zuerst ins Hafenviertel, auch wenn es da ebenfalls oft schlecht riecht"
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Thimorn setzt einen fragenden Blick auf. "Aus welchem Grund müsst ihr zuerst ins Hafenviertel, Rhiannon? Ich an eurer Stelle würde mich vermutlich an örtliche Sterndeuter oder andere Zukunftsdeuter wenden, ob ihnen Ähnliches widerfahren ist. Wenn ich mich an die Theorie der karmatischen Kausalknoten recht erinnere, sollten prophetische Zeichen am Ort des Geschehens deutlicher spürbar sein." Er reibt sich nachdenklich das Kinn. "Oder man könnte sich auf der Boroninsel erkundigen, ob die Krähen ein ungewöhnliches Verhalten an den Tag legen. Oder vielleicht bei der Ornithologengilde..."
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"Ich dachte weil in der Vision das Meer zu sehen war und da das Hafenviertel doch am nähesten sein dürfte. Am besten ist es doch sicher sich zuerst den Ort aus der Vision zu betrachten. Und andere Sterndeute wälzen nur wieder ein Haufen Bücher, so wie Vara schon einige mitschleppen wollte"
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Elindir nickt verstehend, spricht aber erst, als sein Mund wieder leer ist.
"Ah, eine Art großer Familie also", stellt er mehr fest, als er fragt.
Vadiros folgende Worte lassen ihn jedoch etwas die Stirn runzeln. Er rettet sich in ein unsicheres Lächeln, bevor sein merkwürdiges Gebaren zu sehr auffällt.
Dann kommt die Frage von Firutin und scheint den Ritter irgendwie kalt zu erwischen. Er blickt zu dem Brauergesellen, klappt den Mund auf und sieht alles in allem nicht besonders klug dabei aus. Es scheint nicht so, als sei er erpicht darauf das Wort an sich zu reißen, als Thimorn zu erzählen beginnt. Elindir ist still, hört aufmerksam zu und nickt schließlich.
"Der Tempel der Hesinde etwenne, hätte ich vürgeslahen", fügt er zögernd an, wirft dabei dem Magier immer wieder kurze kleine Blicke zu.
"Ich bin aber niht kündec in solch ...", er macht eine hilflose Geste, als fehlten ihm die Worte, "Dincen ..." nutzt er dann das Erstbeste, das im Weg herumliegt.
"Das was der Herr Zouberer sagt, klingt ... vernünftic", urteilt er dann.
"Ah, eine Art großer Familie also", stellt er mehr fest, als er fragt.
Vadiros folgende Worte lassen ihn jedoch etwas die Stirn runzeln. Er rettet sich in ein unsicheres Lächeln, bevor sein merkwürdiges Gebaren zu sehr auffällt.
Dann kommt die Frage von Firutin und scheint den Ritter irgendwie kalt zu erwischen. Er blickt zu dem Brauergesellen, klappt den Mund auf und sieht alles in allem nicht besonders klug dabei aus. Es scheint nicht so, als sei er erpicht darauf das Wort an sich zu reißen, als Thimorn zu erzählen beginnt. Elindir ist still, hört aufmerksam zu und nickt schließlich.
"Der Tempel der Hesinde etwenne, hätte ich vürgeslahen", fügt er zögernd an, wirft dabei dem Magier immer wieder kurze kleine Blicke zu.
"Ich bin aber niht kündec in solch ...", er macht eine hilflose Geste, als fehlten ihm die Worte, "Dincen ..." nutzt er dann das Erstbeste, das im Weg herumliegt.
"Das was der Herr Zouberer sagt, klingt ... vernünftic", urteilt er dann.
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"Bücher sind etwas wunderbares Rhiannon, nur leider auch wunderbar schwer.." sagt Vara, die den Rest des Gespräches neugierig, aber schweigend verfolgt hatte. Sie hatte inzwischen aufgegessen, legt nun das Besteck beiseite und erhebt sich. Ohne etwas zu erklären geht sie zur Tür und macht sie auf.. Wind weht ein bisschen Dreck hinein und ein Kalter Zug fährt wie ein Geist in den warmen Raum und zwischen euch. Sie schaut hinaus und ihre Haare werden dabei ein bisschen durchgewirbelt.. dann schließt sie die Tür wieder.
"Leider ist es zu stark bewölkt, ich werde wohl heute keine Sterne mehr sehen aus denen ich vielleicht noch etwas hätte lesen können" sagt sie und setzt sich wieder "Den Hesindetempel würde ich sowieso gerne besuchen, ansonsten.. wenn uns das Schicksal hergeführt hat.. wird es uns den Weg schon weisen.. ich finde alle Ideen gut und möchte möglichst alles sehen wenn ich schon mal hier bin" sagt sie und lächelt.
"Leider ist es zu stark bewölkt, ich werde wohl heute keine Sterne mehr sehen aus denen ich vielleicht noch etwas hätte lesen können" sagt sie und setzt sich wieder "Den Hesindetempel würde ich sowieso gerne besuchen, ansonsten.. wenn uns das Schicksal hergeführt hat.. wird es uns den Weg schon weisen.. ich finde alle Ideen gut und möchte möglichst alles sehen wenn ich schon mal hier bin" sagt sie und lächelt.
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"Bücher sind laaangweilig" Sie sagt das voller Überzeugung und mit einem Blick als hätte sie das Vara schon tausend Mal gesagt, was vermutlich auch so ist. Das Besteck legt sie dann auch zur Seit und schiebt die leere Schüssel etwas von sich weg. "Sterne sehe ich mir aber gerne an, nur brauch ich dazu keine Bücher. Welche Tempel gibt es denn noch in der Stadt? In den Hesindetempel kannst du schön alleine gehen"
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"Ich kann eure Meinung nicht teilen, Rhiannon. Wie sonst, als in Büchern, soll das immense Wissen, das Generationen von Gelehrten vor uns zusammengetragen haben, denn bewahrt werden? Ohne Niobaras Sternkundliche Tafeln zum Beispiel, würden wir Nachts hinauf zum Firmament schauen und nur ein paar hübsch funkelnde Punkte erblicken, ohne jedoch jemals ihre Bedeutung ergründen zu können." sagt Thimorn aufgeregt, bevor er sich an die Frage der Geweihten erinnert. "Ich muss gestehen, dass ich nicht sehr bewandert bin, was die Tempel von Havena angeht." sagt der Magier schulterzuckend, "Den Hesindetempel habe ich schon einige Male aufgesucht und im Tempel des Efferd war ich auch schon, als ich dort um Erlaubnis ersuchte, die leuchtenden Steine des Leuchtturms erforschen zu dürfen." Sein Blick geht hilfesuchend zu Elindir. Offenbar hofft er, dass der Albernier noch weitere Tempel aufzählen kann.
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"Wenn Ihre Gnaden an ihrer Meinung über Bücher festhalten möchte und gegenüber neuen Erfahrungen in der literarischen Bücherwelt unaufgeschlossen ist, so muss man das wohl akzeptieren, vermutlich sind Bücher wie 'Geschichten aus 1001. Rausch' auch wirklich zu langweilig. Diese sprechenden Tiere, die Prinzessinnen, die fliegenden Teppiche, Dschinne und Wunderlampen, die Schätze und die Liebesgeschichten, die pfiffigen alten Männer die eine Übermacht hereinlegen, oder die jungen Diebe die den mordlüsternden Sultan mit Witz und List zur Strecke bringen und selbst zum Sultan werden.. absolut austauschbar! Öde! Wirklich zum einschlafen!" stimmt Vara trocken zu.
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Firutin lacht Rhiannons gerümpfter Nase. Stimmt schon, wir würden diesem Gebräu etwas zu viel der Ehre geben wenn wir es so nennen. Trinkbar ist es aber nichts im Vergleich zu dem was sie in Ferdok brauen oder auch unseren zu Hause in Gareth. Die ehren die Herrin Peraine wie es sich gehört.
Der Herr Ritter kennt sich ja anscheinend nicht so gut aus in Havena. Alternier scheint er aber schon zu sein. Gibt es da vielleicht ein Geheimnis das unter der Oberfläche warten entdeckt zu werden denkt er sich beim Kommentar des Ritters.
Wir suchen ja auch den genauen Anblick aus dem Traum. Vielleicht sollten wir die Fischer im Hafen fragen. Die werden den Ort sicher direkt erkennen und können uns sicher auch weiter helfen. Fuhrleute und Fischer sind immer gut informiert.
Der Herr Ritter kennt sich ja anscheinend nicht so gut aus in Havena. Alternier scheint er aber schon zu sein. Gibt es da vielleicht ein Geheimnis das unter der Oberfläche warten entdeckt zu werden denkt er sich beim Kommentar des Ritters.
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"Das klingt nach einer sehr guten Idee Firutin" meint Vara lächelnd, als wären sie sich schon vertraut.
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Rhiannons Augen beginnen dann bei Varas Aufzählung doch zu leuchten. "So tolle Sachen stehen da drin? In der Perainekirche gaben sie uns nur Bücher mit ewig langen Listen über Pflanzen oder Bezeichnungen von Knochen. Zum Glück übergaben sie mich dann dem Tsa Tempel" Ihr Kopf geht dann wieder zu Firutin und sie schüttelt nur kurz den Kopf. "Wenn Ihr meint, ich habe noch kein gutes gefunden. Oh aber ja Fischer kennen den Ort bestimmt"
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Elindir sieht etwas verwundert Vara zu, die zur Tür stiefelt. Der kalte Wind von draußen jagt ihm eine Gänsehaut den Rücken hinunter und er kann sich für einen Moment nicht von dem Anblick der jungen Frau mit den im Herbstwind wiegenden Kleidern losreißen. Dann schließt die Almadanerin die Tür auch schon wieder und der Bann ist gebrochen. Der Ritter lacht glucksend über Rhiannons langgezogenes Klagen zu Büchern, enthält sich jedoch eines Kommentars und isst stattdessen den Rest seines Mahls auf.
Die Frage nach weiteren Tempeln in der Stadt lässt ihn grübeln. Nachdenklich scheint er in Gedanken etwas abzuzählen oder durchzugehen.
"Hm", macht er dann irgendwann.
"Ich geloube es gibt Tempel vaste aller der Zwölf", antwortet er dann keinesfalls vollkommen sicher.
"Ich war lange niht in Havena und habe nie lange dorten gelebt", erklärt er entschuldigend.
"Die Vürstenstat ist groß und jeden Winkel kennen wole nur Kinter der Stat.
Iedoch ich bin sicher, dass man uns im Hesindetempel wird helfen künnen. Die Priester der Allwißßenden wißßen sicher, was zu tuon ist."
Man mag es nun nicht kindliches Urvertrauen nennen, was da in der Stimme des Ritters mitschwingt, doch es ist auch nicht weit davon entfernt.
Die Frage nach weiteren Tempeln in der Stadt lässt ihn grübeln. Nachdenklich scheint er in Gedanken etwas abzuzählen oder durchzugehen.
"Hm", macht er dann irgendwann.
"Ich geloube es gibt Tempel vaste aller der Zwölf", antwortet er dann keinesfalls vollkommen sicher.
"Ich war lange niht in Havena und habe nie lange dorten gelebt", erklärt er entschuldigend.
"Die Vürstenstat ist groß und jeden Winkel kennen wole nur Kinter der Stat.
Iedoch ich bin sicher, dass man uns im Hesindetempel wird helfen künnen. Die Priester der Allwißßenden wißßen sicher, was zu tuon ist."
Man mag es nun nicht kindliches Urvertrauen nennen, was da in der Stimme des Ritters mitschwingt, doch es ist auch nicht weit davon entfernt.
Stürmischer Herbst
Bei Rhiannons Kommentar verzieht Firutin das Gesicht schmerzhaft. Das tut mir wirklich leid für dich. So ist das mit den ganzen unzünftigen Brauern, sie haben nie beigebracht bekommen wie man gut braut oder brennt. Noch schlimmer ist es wenn sie bei den Zutaten pfuschen. Aber keine Sorge, auf unserer Reise werde ich dafür Sorgen dass diese schlechte Erfahrung nur noch in der Vergangenheit liegt. Das ist wie mit dem Kochen: Zutaten und Koch machen es gemeinsam
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"Stimmt es das ein Teil der Stadt unter Wasser liegt? Kann man das von einem Boot aus sehen? Das ist sicher wunderschön" überlegt Vara und wartet das die anderen auch fertig sind mit essen, sie weiß zwar nicht ob sie nicht zu satt ist um gleich zu tanzen, aber was langsames würde schon gehen.
Stürmischer Herbst
Elindir schaut für einen Augenblick betrübt.
"Ja", sagt er dann mit einem Lächeln, das nur höflich über seine Lippen huscht.
"Die große Vluot ... vor ...", er rechnet, "Vaste 330 Sumern." Er seufzt.
"Weiland gab es ein heftec Meresbeben und in der Volge eine gewaltec Vluotwelle. Die Vluot zerstoerte mer als die Helfte der Stat. Der Vürstenpalas, der Praiostempel, die große Bibliothek ... alles für immer verloren. Einzec der Turm der Zouberin Nahema überstan das Ungelücke wie durch ein Wunder." War da Sarkasmus in seiner Stimme?
"So vile Menschen starben an diesem Tac. Dar under ouch-" Er unterbricht sich. "Dar under ouch der Vürste Toras ui Bennain."
Der Ritter sieht Vara ernst an.
"Die Unterstadt ist niht wunderschön", widerspricht er ihr traurig, er muss wohl.
"Dort husen vremde Kreaturen, vintsaelece Wesen. Der Nebel und das Waßßer narren die Sinne. Manche sprechen von Geistern, ouch wenne man davon niht alles gelouben darf. Nieman vart ungenot dorten hin uß, denne an Dachvirsten rißt man sich jedes Boot auf."
Elindir schüttelt den Kopf.
"Wenne Ihr es wünscht, seht es Euch vom Tempel der junce Gottinne an, der wurde dorten weiland erreichtet, den versunkenen Vürstenpalas im Blic. Macht Euch ein Bilde. Aber vart niht hin uß. Manch einer kert niht ze rucke."
"Ja", sagt er dann mit einem Lächeln, das nur höflich über seine Lippen huscht.
"Die große Vluot ... vor ...", er rechnet, "Vaste 330 Sumern." Er seufzt.
"Weiland gab es ein heftec Meresbeben und in der Volge eine gewaltec Vluotwelle. Die Vluot zerstoerte mer als die Helfte der Stat. Der Vürstenpalas, der Praiostempel, die große Bibliothek ... alles für immer verloren. Einzec der Turm der Zouberin Nahema überstan das Ungelücke wie durch ein Wunder." War da Sarkasmus in seiner Stimme?
"So vile Menschen starben an diesem Tac. Dar under ouch-" Er unterbricht sich. "Dar under ouch der Vürste Toras ui Bennain."
Der Ritter sieht Vara ernst an.
"Die Unterstadt ist niht wunderschön", widerspricht er ihr traurig, er muss wohl.
"Dort husen vremde Kreaturen, vintsaelece Wesen. Der Nebel und das Waßßer narren die Sinne. Manche sprechen von Geistern, ouch wenne man davon niht alles gelouben darf. Nieman vart ungenot dorten hin uß, denne an Dachvirsten rißt man sich jedes Boot auf."
Elindir schüttelt den Kopf.
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"Seid nicht betrübt, ihr kanntet niemanden von ihnen, sie sind lange bei Boron und haben vergessen. Schönheit findet sich überall schätze ich,, ich stelle mir vor.. wie ich hinuntersehe.. auf alte Strassen und mir vorstelle wie die Leute darübergewandelt sind.. welche Geschichten diese Bauten wohl erzählen.. und das ist nicht nur die eine am Ende.. sondern all die Kapitel davor.. Freude und Leid, Liebe und Streit.. Geburten und Tod.. die ganz kleinen Dinge und die Großen..." meint Vara etwas verträumt.
- Zyrrashijn
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Stürmischer Herbst
Thimorn schiebt sich den letzten Bissen Fleisch in den Mund und kaut genüsslich. "Ihr werdet vermutlich feststellen, dass die Realität meist weit weniger romantisch ist als in eurer Vorstellung, Vara." Er wischt sich etwas Soße aus dem Bart. "Nichtsdestotrotz ist es ein aufregender Ort. Irgendwann sollte ich vielleicht einmal diesen Turm aufsuchen, von dem Elindir gesprochen hat. Was für Wissensschätze sich dort wohl verbergen..."
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Stürmischer Herbst
Eine versunkene Stadt? Das ist ja gruselig und beeindruckend zu gleich. Wie konnte es denn passieren dass die Stadt überflutet wurde. Ich dachte eine Flut geht nach dem Sturm oder Hochwasser wieder zurück ins Meer oder den Fluss? fragt Firutin fasziniert. Dort kann man also noch alles finden was die Leute vergessen haben?
- Assaltaro
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Rhiannon klatscht begeistert in die Hände. "Das klingt wirklich aufregend. Ich würde sie auch gerne sehen. Sicher, gruselig ist sie womöglich auch. Und zu dem Grund kann ich nur sagen, dass eine Flut häufig die Strafe Efferds ist. Womöglich haben die damaligen Bewohner ihn sehr verärgert, der Grund lässt sich aber nach über 300 Sommern wohl nicht mehr feststellen."
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Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.
Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!
Meine Helden
Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
... Sc*** Steigerungsregeln (4.1)
....Sc*** Kampfregeln
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"Ja wenn es nur eine Möglichkeit gäbe Ereignisse für die Nachwelt aufzuzeichnen.." meint Vara unschuldig.
Stürmischer Herbst
Elindir starrt Vara nach ihren Worten für einen Moment einfach nur an. Als ihm das bewusst wird, rettet er sich in ein verlegenes Lächeln. Er schweigt einen Augenblick, betrachtet die Maserung der Tischplatte und hört ruhig der Unterhaltung zu. Das sachte Lächeln bleibt. Er denkt nach. Oder schwelgt in Erinnerung. Oder beides?
Er sieht erst auf, als Vara die freundliche Anspielung auf Bücher fallen lässt und beginnt herzlich und heftig zu lachen. Kurz hält er sich sogar den Bauch. Glucksend trinkt er dann sein Glas Wein leer, sieht kurz zweifelnd zu der Flasche, dann zum Wirt, wieder zu der Flasche, schließlich greift er nach ihr und gießt sich noch etwas davon ein - und Vara, wenn ihr Glas in einem Zustand ist, der gemäß der Etikette ein Nachfüllen erlauben würde.
"Werte Domnatella", sagt er eher leise zu ihr, so dass vor allem die tiefen und warm brummenden Töne zu hören sind.
"Am damaligen Tac und an den Siuchen, die Havena dar nach heime suochten, starb der größte Teil der fünfzig Tusunt Einwohner Havenas. Wenige Monde spaeter waren es noch vier Tusunte. Die Stat wurde volkomen vernihtet."
Der Ritter räuspert sich.
"Es gibt ouch Wundersames und Schoenes dorten, sicherlich. Iedoch die Havener würden diese Worte niemals nutzen, um die Unterstadt zu beschriben", erklärt er ruhig.
Dann blickt er kurz zu den anderen am Tisch, wendet sich zunächst Thimorn zu.
"Nahemas Turm, hm? Valls es ieman geschafft hat ihn zu betreten, sind die Wissensschätze wol bestenvals im Tempel der Hesinde. Und ansunsten gibt es sicher einen Grunt, dass sie noch dorten sind." Er scheint nochmal scharf nachzudenken.
"Hm ... nein, ich wiß niht mer, was genou mit diesem Turm war ..." Dann zuckt er mit den Schultern und wendet sich Firutin und Rhiannon zu.
"Und was den Grunt für die Vluot angeht ..." Er presst die Lippen aufeinander, dann seufzt er.
"Welche Erklaerung wollt ihr hoeren?" Er verschränkt die Arme vor der Brust, legt einen Finger ans Kinn und beugt sich etwas nachdenklich vor.
"Dass es eine Strafe war, dar über ist man sich einic. Doch wofür genou? In Gareth sagt man, darvür, dass Vürste Toras ui Bennain ein Jar zuvor Albernias Unabhängigkeit erklaert hat - auf Anraten und Bestreben dieser Zouberin Nahema übrigens! Das war die erste Amtshandelunge, die sein Son Gortum ui Bennain als sein Nachvolgaere widerrief.
Die Kirche des Praios sagt, darvür, dass in Havena den Gottern gevrevelt wurde. Es gab eine Auseinandersetzung zwischen den Priestern des Efferd, Ingerimm und Praios. Der Meister der Brandung hatte gar gevordert, dass Efferd den Platz des Gottervürsten einnemen solle.
In Havena gen Geruchte, dass iergentwelche Gestalten da mit zu tuon hatten, die vor der Vluot eine Statue in die Stat brachten ..."
Elindir zuckt mit den Schultern.
"Doch unsere Priesterin hat Reht da mit, dass man das hiute niht mer genou sagen kann. Besagte Zouberin Nahema ist übrigens nach der Vluot spurlos verswunden, und das ob-" Elindir unterbricht sich. "Obzwar Toras ui Bennain sie in den Adelsstant erhoben und zur Baronin von Dela ernannt hat."
Der Ritter schüttelt abfällig den Kopf.
Er sieht erst auf, als Vara die freundliche Anspielung auf Bücher fallen lässt und beginnt herzlich und heftig zu lachen. Kurz hält er sich sogar den Bauch. Glucksend trinkt er dann sein Glas Wein leer, sieht kurz zweifelnd zu der Flasche, dann zum Wirt, wieder zu der Flasche, schließlich greift er nach ihr und gießt sich noch etwas davon ein - und Vara, wenn ihr Glas in einem Zustand ist, der gemäß der Etikette ein Nachfüllen erlauben würde.
"Werte Domnatella", sagt er eher leise zu ihr, so dass vor allem die tiefen und warm brummenden Töne zu hören sind.
"Am damaligen Tac und an den Siuchen, die Havena dar nach heime suochten, starb der größte Teil der fünfzig Tusunt Einwohner Havenas. Wenige Monde spaeter waren es noch vier Tusunte. Die Stat wurde volkomen vernihtet."
Der Ritter räuspert sich.
"Es gibt ouch Wundersames und Schoenes dorten, sicherlich. Iedoch die Havener würden diese Worte niemals nutzen, um die Unterstadt zu beschriben", erklärt er ruhig.
Dann blickt er kurz zu den anderen am Tisch, wendet sich zunächst Thimorn zu.
"Nahemas Turm, hm? Valls es ieman geschafft hat ihn zu betreten, sind die Wissensschätze wol bestenvals im Tempel der Hesinde. Und ansunsten gibt es sicher einen Grunt, dass sie noch dorten sind." Er scheint nochmal scharf nachzudenken.
"Hm ... nein, ich wiß niht mer, was genou mit diesem Turm war ..." Dann zuckt er mit den Schultern und wendet sich Firutin und Rhiannon zu.
"Und was den Grunt für die Vluot angeht ..." Er presst die Lippen aufeinander, dann seufzt er.
"Welche Erklaerung wollt ihr hoeren?" Er verschränkt die Arme vor der Brust, legt einen Finger ans Kinn und beugt sich etwas nachdenklich vor.
"Dass es eine Strafe war, dar über ist man sich einic. Doch wofür genou? In Gareth sagt man, darvür, dass Vürste Toras ui Bennain ein Jar zuvor Albernias Unabhängigkeit erklaert hat - auf Anraten und Bestreben dieser Zouberin Nahema übrigens! Das war die erste Amtshandelunge, die sein Son Gortum ui Bennain als sein Nachvolgaere widerrief.
Die Kirche des Praios sagt, darvür, dass in Havena den Gottern gevrevelt wurde. Es gab eine Auseinandersetzung zwischen den Priestern des Efferd, Ingerimm und Praios. Der Meister der Brandung hatte gar gevordert, dass Efferd den Platz des Gottervürsten einnemen solle.
In Havena gen Geruchte, dass iergentwelche Gestalten da mit zu tuon hatten, die vor der Vluot eine Statue in die Stat brachten ..."
Elindir zuckt mit den Schultern.
"Doch unsere Priesterin hat Reht da mit, dass man das hiute niht mer genou sagen kann. Besagte Zouberin Nahema ist übrigens nach der Vluot spurlos verswunden, und das ob-" Elindir unterbricht sich. "Obzwar Toras ui Bennain sie in den Adelsstant erhoben und zur Baronin von Dela ernannt hat."
Der Ritter schüttelt abfällig den Kopf.
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Elindirs Worten zum Trotz lächelt Vara etwas verlegen als er ihr so nahe kommt, als würde sie etwas von seiner Stimme gekitzelt.
Dann nimmt sie noch einen Schluck Wein und hört ihm zu. "Das führen einer Baronie dürfte eine Frau wie Nahema wohl kaum gereizt haben, diese Verpflichtungen, die Wirtschaftliche Seite, Recht zu sprechen weil das Pferd des einen, den Weinstock des anderen umgetreten hat... nun ja.. macht euch jedenfalls keine Sorgen Elindir ui Bennain.. ich habe nicht vor die albernische Seele mit Füßen zu treten und mich ungebührlich über dieses Unglück zu äußern.. wir alle haben doch Vorfahren die ein grausames Schicksal erlitten haben..." sagt sie und wirkt einen Augenblick sehr ernst, nach einer kurzen Pause lacht sie und hebt erneut das Glas "Das wird man wohl auch über mich erzählen wenn bekannt wird was ich hier trinke. So wer tanzt denn nun mir mir? Fragt sie in die Runde."
Dann nimmt sie noch einen Schluck Wein und hört ihm zu. "Das führen einer Baronie dürfte eine Frau wie Nahema wohl kaum gereizt haben, diese Verpflichtungen, die Wirtschaftliche Seite, Recht zu sprechen weil das Pferd des einen, den Weinstock des anderen umgetreten hat... nun ja.. macht euch jedenfalls keine Sorgen Elindir ui Bennain.. ich habe nicht vor die albernische Seele mit Füßen zu treten und mich ungebührlich über dieses Unglück zu äußern.. wir alle haben doch Vorfahren die ein grausames Schicksal erlitten haben..." sagt sie und wirkt einen Augenblick sehr ernst, nach einer kurzen Pause lacht sie und hebt erneut das Glas "Das wird man wohl auch über mich erzählen wenn bekannt wird was ich hier trinke. So wer tanzt denn nun mir mir? Fragt sie in die Runde."