DSA4 Stürmischer Herbst

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Sarafin
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Stürmischer Herbst

Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Elindir sieht Vara einen Moment an. Sein Blick schwenkt zu Thimorn, als dieser spricht.
Er atmet einmal tief durch, schließt für einen kleinen Moment die Augen und massiert mit Daumen und Zeigefinger seine Augenlieder. Als er wieder aufblickt, sieht er zu Vara, presst die Lippen für einen kleinen Moment unzufrieden zu einem Strich und zuckt mit den Schultern. Er setzt sich auf seinen Platz.
"Auch ohne das Versprechen hätte ich nichts erzelt", meint er.
Er macht in ihre Richtung eine Geste, die Zustimmung signalisiert.
"Es ist Eure Entscheidung. Ihr müeßt tuon, was Ihr für rihtec haltet.
Danne rede ich spaeter mit ihm."

Übergangslos wendet er sich an Thimorn.
"Natiurlich wird er sich beruhigen. Doch ich vürhte das klaerende Gewiter laßt sich niht abwenden. Wenne ich das rihtec verstan habe, war Vadiro so ufgebracht, dass der Priesterin Rhiannon angeschrien hat. Wollt ihr tolerieren, dass er sich immer wider so ufvüert? Ganz gleich in welcher Geselleschaft?"
Elindir schüttelt den Kopf.
"Ich niht."

Fenia_Winterkalt
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Schankraum

Vara presst bei Elindirs Antwort ebenfalls die Lippen aufeinander, wendet sich ab und geht in Richtung Schlafsaal.. Toll.. jetzt war er auch noch böse auf sie!

Es war sicher besser so.. das er sie zurückgewiesen hatte.. was hatte sie sich nur dabei gedacht? Das wäre niemals gut gegangen.. niemals..
Die Traurige Musik aus dem Schlafsaal schien sich auch direkt in Varas Herz zu bohren.. sie sollte sich morgen eine Passage nach Hause holen.. oder zumindest einfach weg von hier.. das erste Schiff Richtung Süden.

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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Schankraum

Tamila beobachtet den Vorgang zwischen Elindir und Vara sehr aufmerksam, aber unauffällig. So richtig schlau wird sie daraus allerdings nicht.
Bevor Vara nach oben geht schenkt sie ihr ein aufmunterndes Lächeln und wendet sich dann wieder dem Tisch zu.
"Es ist besser seinen Gefühlen, Wut wie Liebe, freien Lauf zu lassen, bevor sie sich tief in einen selbst fressen.", erklärt die junge Tulamidin, auch wenn sie natürlich weiß, dass es gesellschaftliche Situationen gibt, in denen das nicht so angebracht ist. Einer der Gründe, warum ihre Mutter manchmal an ihr verzweifelt ist. Und warum, sie sich vielleicht manchmal besser zurückhalten kann als sie möchte...

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Schankraum

Rhiannon schenkt Vara noch ein Lächeln bevor sie hochgeht. "Ja hoffentlich beruhigt er sich wieder. Aber es scheint viel damit zusammen zu hängen, dass Zahoris oft schlecht behandelt und ausgeschlossen werden. Er dachte wohl, wir denken genauso über sein Volk"
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Fenia_Winterkalt
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Schlafsaal

Vara will klopfen.. hält aber inne.. warum tat sie sich das eigentlich an? Sie opferte sich hier für Elindir auf.. der das weder wollte, noch es verdient hatte. Vadiro war sauer wegen etwas das ihn gar nichts anging.. aber jetzt war es zu spät.. jetzt war Elindir schon enttäuscht von ihr.. sollte er doch! Lieber jetzt als später!
Vara entschließt sich trotzdem zu klopfen, geht dann aber hinein und schließt dir Tür hinter sich. Eigentlich wollte sie was nettes sagen.. verständnisvolles, aber ihr Blut wallte plötzlich auf, alles hieran fühlte sich falsch an.

“So.. ihr seid also sauer weil Elindir ein Geheimnis vor euch hat? Ist es so?“ sie formuliert es als Frage, wartet aber keine Antwort ab, ihre Augen funkeln wütend “Ganz abgesehen davon das es euch überhaupt nichts angeht, so ist es nicht sein Geheimnis, sondern meines! Aber keine Sorge, ich habe ihn von seinem Versprechen mir gegenüber entbunden. Ihr könnt ihn nun löchern wie ihr wollt! Und bevor ihr fragt.. nein, es ist nichts zwischen mir und Elindir, und wird es auch niemals sein! Erfreut euch daran!“ sagt sie und redet sich richtig heiß. “Und entschuldigt euch gefälligst bei Rhinnon! Nicht nur das ihr sie einfach anschreit, ihr macht ihr schöne Augen und Hoffnungen und lasst sie dann einfach stehen! Das ist grausam! Ihr solltet euch schämen!“ sagt sie wütend, und meint vielleicht nicht nur Vadiro damit. Dann reißt sie die Tür auf, und knallt sie hinter sich zu als sie wieder auf dem Flur ist.

Dann stapft sie quer über den Flur zu ihrem und Rhiannons Zimmer, geht hinein und knallt auch da die Tür hinter sich zu.

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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Schankraum

Tamila schaut zur Decke, als es oben zweimal hintereinander knallt. "Aber manchmal hilft es, sich ruhig und gesittet zu unterhalten, ehrlich und ohne alles persönlich zu nehmen.", fügt sie nachdenklich an ihre Worte an. Immerhin ist selbst nicht gerade eine Heldin darin...

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Lokwai
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Schlafsaal

Vadiros Spiel findet ein abrutes Ende als Vara ihren Monolog hält und von ihren Geheimnissen spricht. Seine traurigen Augen wirken leer. Bestimmt wäre er in der Lage gewesen ein Gespräch zu führen, doch ihre wütende Rede verbot es nun. Er ist total baff.
Sein Zorn wächst und er will gerade aufstehen, da erwähnt sie Rhiannon und sein Verhalten ihr gegenüber, das läßt ihn stocken.
Gerade noch hatte er vor aufzuspringen und derbe zu antworten, doch das verkneift er sich dann.
Als sie sich umdreht und die Tür knall, pfeffert er sein Kissen durch den Raum.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Schankraum

Rhiannon zuckt beide mal zusammen, als die Türen zuknallen und rauft sich mit beiden Händen die Haare. "Oh nein, warum war Vara denn nun so sauer? Wollte sie nicht ruhig mit ihm reden?" Langsam wird ihre Stimme dabei etwas brüchig und verzweifelt. "Das ist falsch so...wir sollten uns nicht streiten...wir haben eine Aufgabe im Sinne der Liebe...ich sollte mit beiden reden, nur mit wem zuerst" Die junge Halbelfe ist wohl wieder kurz davor zu weinen, als sie merkt, wie ihr kleiner Trupp wider der Ungerechtigkeiten langsam zerfällt.
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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Schankraum

Alarmiert sieht Tamila auf, als Rhiannon so verzweifelt wird. Sie steht auf, setzt sich neben die Geweihte und nimmt sie kurzerhand in den Arm."Liebe ist Leidenschaft und sie wächst nur an Widrigkeiten. Wer sich streitet kann sich wieder vertragen und hat gelernt, was dem Anderen so wichtig war." Sanft ordnet sie die Haare der hübschen Halbelfe wieder. "Ich helfe dir. Wenn du willst, spreche ich mit dem einen und du mit dem Anderen."

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Schankraum

Die junge Halbelfe wehrt sich nicht, als die andere Geweihte sie in den Arm nimmt, eher im Gegenteil scheint sie diese Nähe gerade zu gebrauchen. Noch etwas schniefend, nickt sie dann leicht lächelnd. "In Ordnung. Es fühlt sich nur an...als hätte ich als Friedenstifterin versagt. Wegen meinen Worten hat es erst richtig angefangen und nun habe ich nicht erkannt, wie wütend Vara war. Es hätte mir auffallen müssen, dass sie nicht ruhig mit ihm redet" Sie wird dann kurz nachdenklich und blickt dann wieder zu Tamila. "Vielleicht sollte ich einfach die Hilfe meiner Göttin erbitten, es bleibt nicht mehr viel Zeit bis wir wieder zum alten Efferdtempel müssen"
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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Schankraum

"Es waren nicht deine Worte, sondern die Vadiros und sein Verhalten." Auf die Frage überlegt sie. "Ich weiß es nicht. Meinst du nicht, dass die Kinder des Zorns diese Auseinandersetzung klären müssen? Dabei hilft es nicht, ihre Gefühle abzumildern. Ich denke, wir sollten es zuerst mit Worten versuchen, ehe wir die Götter um Harmonie und Ruhe bitten. Und wenn es doch nötig werden wird, zähle auf meine Hilfe." Aufmunternd lächelt sie Rhiannon an und streichelt sanft ihren Arm.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Schankraum

Der Ritter hatte Vara nachdenklich nachgesehen, bis sie aus seinem Sichtfeld verschwand. Die Unterhaltung zwischen den beiden Geweihten verfolgt er halbherzig. Er scheint da eher anderer Meinung zu sein, schweigt aber.

Da die Türen im Obergeschoss knallen, schließt Elindir resigniert die Augen und zählt innerlich bis zehn.
"Ich geloube ich versten Euer Bedürfnis Euch zu entschuldigen, obe wole Ihr nihts getan habt, ietzt besser", meint er zu Rhiannon, in das Gespräch der beiden Geweihten hinein.
"Priesterin Rhiannon, belibt hier unten. Ihr seid mit dem Gemüete am Grunt. Ihr gehoert niht zwischen die Fronten in diesem unsinnigen Strit. Ich rede mit Vadiro - uf mich ist er zornec. Euch würde er in seiner Wut wole nur noch mer verletzten und das will er eigenliche niht, da bin ich sicher.
Es wird Frieden geben."
Er schenkt ihr ein aufmunterndes Lächeln.
Dann wendet er sich an Tamila und in seinem Gesicht zuckt es kurz verdrießlich.
"Aber ich wäre Euch sehr dankbar, Priesterin Tamila, wenne Ihr mit Va-", er unterbricht sich, "der Domnatella sprechen würdet."

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

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Rhiannon nickt ein wenig, während sie noch in Tamilas Armen liegt. Bei Elindirs worten seufzt sie etwas und gibt dann auch ihre Zustimmung durch ein kurzes Nicken. "In Ordnung, dann warte ich hier. Aber ruft mich, wenn Ihr Hilfe braucht. Es ist...fast unbegfreiflich wie das hier geschehen konnte. Aber geht und redet mit den beiden"
Wenn Tamila sich dann von ihr löst, um nach oben zu gehen, holt Rhiannon ihre Flöte hervor und versucht sich mit der Musik etwas zu beruhigen. Kein trauriges Lied soll es werden, sondern ein hoffnungsvolles.
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Schankraum

Tamila hebt eine Augenbraue, als Elindir kurz so verdrieslich drein schaut und nickt dann. "Natürlich." Sie wendet sich noch einmal Rhiannon zu und streicht ihr eine Strähne aus dem Gesicht. "Keine Sorge, Tsa wird ihnen wieder Frieden schenken, sie brauchen nur etwas Zeit."
Dann erhebt sie sich, und begibt sich auf den Weg nach oben. Vor der Treppe hält sie inne und wendet sich nochmal um. "Wo ist denn das Zimmer der Dame? Ich nehme an, dort ist sie hingegangen."
Nachdem Rhiannon ihr geantwortet hat, geht sie nach oben und klopft leise an Varas Zimmer.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Schankraum

Elindir nickt dankbar, sowohl als Rhiannon sich ohne größeren Widerstand davon abhalten lässt sich einzumischen, als auch als Tamila sich bereit erklärt mit Vara zu sprechen.
Er sieht der Rahjageweihten einen kleinen Moment nach, wie sie die Treppe hinauf geht. Als sie fragt, welches das richtige Zimmer ist, beeilt er sich ihr Auskunft zu geben: "Die erste zur Rechten!"
Er selbst sammelt sich einen Augenblick im Schankraum, bevor er sich mit einem Nicken bei dem Zauberer und der Tsageweihten verabschiedet und ebenfalls zur Treppe geht.

Fenia_Winterkalt
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Schankraum

"Was wollt ihr?" hört Tamilas Varas, zugegeben recht unfreundliche Stimme aus dem inneren des Zimmers.

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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Erster Stock

"Mit Euch sprechen. Darf ich reinkommen?"
, bittet Tamila freundlich und ohne sich von Varas Unfreundlichkeit im Geringsten irritieren zu lassen.
Zuletzt geändert von Cloverleave am 10.10.2017 20:14, insgesamt 1-mal geändert.

Fenia_Winterkalt
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Varas Zimmer

Kurzen Schweigen von innen. Dann das leise tappsen nackter Füße auf dem Holzfußboden.. Die Tür öffnet sich und eine etwas zerzauste und leicht verweinte Vara schaut hinaus.. dann öffnet sie die Tür damit Tamila eintreten kann. Hinter ihr geht die Tür schnell wieder zu und Vara achtet darauf auch nicht unbedingt gesehen zu werden.

"Ich war wohl.. etwas laut.." meint Vara und setzt sich auf ihr Bett, bietet Tamila den Platz neben sich an. Sie wirkt erschöpft, aber schon wieder etwas ruhiger.

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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Flur

Elindir wandert die Treppe hinauf und geht bis zur Tür des Schlafsaals hinüber. Er wirft einen Blick zur Tür von Varas und Rhiannons Zimmer, seufzt leicht und klopft dann am Schlafsaal.
"Vadiro?" fragt er. "Darf ich reinkomen?" ertönt seine Stimme von hinter der Tür. Der Ton ist versöhnlich.
"Kommt herrein, aber knall nicht so mit den Türen!" kommt es ironisch durch die Tür. Daraufhin öffnet der Ritter die Tür und tritt ein.

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Erster Stock

Tamila tritt ein und setzt sich umsichtig neben Vara auf das Bett. "Man hat es gehört, ja.", sagt sie nur und legt Vara sanft die Hand auf den Arm. Ob sie in den Arm genommen werden möchte? Mal schauen, ob sie überhaupt Berührung zulässt... Ihre dunklen Augen leuchten warm und sanft.

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Varas Zimmer

"Sind jetzt alle sehr böse auf mich?" fragt die Gelehrte etwas besorgt und legt ihre Hand wiederum auf die Hand von Tamila. Einer Umarmung bedurfte sie wohl nicht, wenngleich sie sich erstaunlich einladend zeigt. Viel vertrauter als man eigentlich miteinander war.

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Cloverleave
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Varas Zimmer

"Nein, das glaube ich nicht. Die gütige Blume Rhiannon habt ihr wohl etwas erschreckt, aber als Tochter der sanften Göttin wird sie sicher froh sein, wenn es Euch gut geht und niemand böse auf euch ist.", erklärt Tamila beruhigend. Vorsichtig streicht ihr Daumen über Varas Handrücken und sie lächelt die junge Frau freundlich, beinahe liebevoll an.

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Varas Zimmer

"Und.. seine Hochgeboren? Elindir? Er war nicht sehr glücklich darüber das ich ihn von seinem Versprechen entbunden habe... das ist so ungerecht... ich habe das doch gemacht damit mein Geheimnis ihn nicht weiter belastet.. oder Vadiro.. was immer den das angeht.." sagt sie, erst etwas traurig, dann wieder mit gerunzelter Stirn.

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Zyrrashijn
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Blinzelnd schaut Thimorn den anderen hinterher, als sie nacheinander nach oben verschwinden. Er lächelt Rhiannon etwas verlegen an und zuckt mit den Schultern. "Ich glaube, ihr geht zu hart mit euch ins Gericht, Rhiannon. Ich glaube, es ist manchmal hilfreicher, einen Schritt zurück zu machen, um einen distanzierten Blick auf das Problem zu haben."
- Wer dem Licht dienen will, darf die Schatten nicht scheuen -

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Varas Zimmer

"Ich glaube nicht, dass seine tapfere Ruhe wütend ist. Es schien ihm wirklich ausgesprochen wichtig, dieses Geheimnis für Euch zu bewahren. Und es war ihm auch wichtig, dass ich mit Euch spreche und sich jemand um Euch kümmert.", antwortet die junge Rahjageweihte. "Es ist nur eine Vermutung...aber gleichsam, wie ich vermute, dass der unfreundliche Sohn des Sturms neidisch war, auf ein Geheimnis, dessen Teil er nicht war, oder gar verletzt davon. So vermute ich, dass es seine Hochgeboren, glücklich womöglich sogar stolz gemacht hat, dieses Geheimnis für Euch zu bewahren, gewissermaßen ein tapferer Krieger...hier habt ihr Ritter, diese Männer mit den wundervoll starken Pferden und glänzenden Rüstungen, die für das Gute streiten, wie eure Rondra am Tag oder Phex in der Nacht, nicht wahr?" Ihr fällt auf, dass sie sich mit ihren Worten verirrt und sie lacht kurz auf. "Worauf ich hinaus möchte, ist, dass er, zumindest kann ich Unwissende mir das vorstellen, enttäuscht war, nicht mehr eurer tapferer Ritter zu sein, der Euch vor dem Bösen beschützt."
Wieder lächelt sie Vara sanft an. "Aber dafür müsst ihr Euch nicht schlecht fühlen."

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Die Gelehrte scheint darüber nachzudenken.. "Und jetzt habe ich es kaputtgemacht.." sie schlägt sie Hände vor die Augen und zieht die Knie an den Körper. Vermutlich hatte sie deswegen auch schon die Schuhe vorhin ausgezogen. "Ich mache alles falsch..." sagt sie mit brüchiger Stimme.

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"Nein, das habt ihr nicht. Ihr macht nicht alles falsch." Vorsichtig legt sie die Arme um Vara und umarmt sie. "Ihr habt es gut gemeint, ebenso wie er es gut meinte."
Kurz zögert Tamila, dann legt sie ihren Kopf gegen Varas, so dass diese sie nicht ansehen muss. "Ich will Euch nicht zu Nahe treten, und ich weiß, dass der edle Ritter sagte, es wäre nichts zwischen Euch...aber ich spüre so viele Emotionen, so viel Bemühen, Sanftheit, Vorsicht, Gekränktheit zwischen euch..."

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Varas Kopf neigt sich dem von Tamila ebenfalls zu.. "Hat er das gesagt?" Vara seufzt leise "Es ist... kompliziert aber schnell erzählt.. ich.. ich habe mich.. irgendwie.." es fällt der Gelehrten deutlich schwer das auszusprechen, aber die Sehnsucht danach sich jemandem anzuvertrauen war offenbar ziemlich groß "In ihn verliebt.. sehr sogar.. aber sein Herz.. hängt an jemand anderem.. er.. hat mich zurückgewiesen" sagt sie und ein Schluchzen zittert sich durch den ganzen Körper.

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Tamila überlegt einen Moment. "Nein, vielleicht hat er das nicht so eindeutig gesagt."
Aber dann hört sie erstmal zu und streichelt Varas Rücken, nur um schließlich tonlos zu seufzen. Vorsichtig drückt sie die zitternde Vara an sich und hält sie fest. Egal, was sie jetzt sagt, es ändert nichts. Und so wie die Gelehrte sich verhalten hat, sich plötzlich einer Fremden anzuvertrauen...womöglich hat sie noch gar nicht wirklich darüber getrauert. Also hält die Tulamidin sie fest, streichelt sie sanft und lässt Vara alle Zeit, die sie braucht um zu weinen, in die Gegend zu starren oder sich wieder zu fangen, was sie eben braucht.
Und das schlechte Gewissen, dieses Chaos ausgelöst, zu haben ist davon geblasen.

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"Ja! Genau das! Er sagt es nicht eindeutig! Also schon.. jetzt! Aber vorher... ich hatte das Gefühl vielleicht.. mag er mich ja doch.. wie er mich angesehen hat.. manchmal.. mir die Haare aus dem Gesicht gestrichen hat.. ah... ist das immer so? Dieses Gefühl? Es ist als würde man von einer großen Hand fest umklammert die einen in die Tiefe reißt und ... dieser Kuss.. ich habe ihn vorhin geküsst.. im Rahjagarten.. ich dachte.. ich weiß nicht, vermutlich habe ich gar nichts gedacht.. und ich kann jetzt an gar nichts anderes mehr denken als diesen Moment.. wieder und wieder.. ich seziere ihn.. nehme ihn auseinander.. jeden Moment, jede Geste, jede Bewegung.. ich könnte schwören er wollte es auch.. er hat es zugelassen.. er hat die Augen geschlossen und sich zu mir geneigt. Es war so aufregend und .. schön.. und dann hat er mich weggestoßen und gesagt er könne es nicht! Und ich ärgere mich weil ich.. weil ich das nicht kontrollieren kann, dieses Gefühl, ich will einfach gar nichts fühlen... nichts! Alles ist besser als das! Wenn ich wütend sein könnte auf ihn! Ihn hassen! Aber das geht auch nicht..." erregt sich Vara und gestikuliert dabei teilweise so heftig das da eigentlich keine Umarmung mehr möglich ist.

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