DSA4 Stürmischer Herbst

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
Benutzeravatar
Sarafin
PnPnews.de
PnPnews.de
Posts in topic: 624
Beiträge: 15993
Registriert: 25.05.2005 22:44

Auszeichnungen

Errungenschaften

Stürmischer Herbst

Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Elindir ist froh über die Hilfe der beiden Geweihten. Da nur so wenige Neckergardisten noch einsatzfähig sind, ist jede helfende Hand willkommen.
"Bitte seid sehr vorsichtig. Ihr beide seid diejenigen, die bei kritischen Verletzungen helfen müssen", gibt er den beiden noch mit auf den Weg.

Das Adrenalin pulsiert durch Elindirs Blut, als sie den Plan ausführen den Fürsten zu befreien. Ein merkwürdiges Hochgefühl stellt sich ein - er kennt es, von jedem Kampf, doch das hier ist noch anders. Stärker. Wichtiger. Richtiger.
Mit einem zufriedenen Grinsen quittiert er den Schaden, den die Berührung der Geweihten dem Monster zufügt. Als Vadiro den Fürsten befreien kann, auffängt und im Arm hält, ist der Ritter vor Euphorie für einen Moment unaufmerksam. Im nächsten Moment wird er gestoßen und sieht den Necker, an dessen Seite er gefochten hat, in die Wand krachen.
Verdammt!
Er versucht zu ihm zu gelangen, um zu sehen, ob er zu retten ist. Schwertbrüderschaft verband und der Mann hatte ihm das Leben gerettet. Immer wieder muss er den Fangarmen ausweichen. Sie halten ihn fern von seinem Ziel.

In seine Konzentration hinein hört er Varas Rufen. Zunächst verblüfft wendet er sich zu ihr um. Dann werden seine Augen weit.
Verwirrung. Unglauben. Schock. Entsetzen.
Als Varas Blick ihn streift, setzt Elindirs Herz für einen Moment aus.
Nein ...
Es ist als ob die Zeit eingefroren wäre, langsam und wie im Stakkato läuft die Szenerie vor ihm ab. Vara, die ihren Blick schweifen lässt. Das Monster, das aufbrüllt. Vara, die sich abwendet. Das Monster, das sich in Bewegung setzt. Vara, die verschwindet.
Er wird sie töten.
Ein zweites Mal innerhalb kurzer Zeit brennt sich ein schreckliches Bild in seinem Geist fest. Es ist mehr, als er ertragen kann. Zu der Verzweiflung gesellt sich Wut. Elindir ist wütend.
"Nein ... diesmal nicht ... nicht, wenn ich etwas tun kann ... nicht, wenn ich da bin!" sagt er zu sich selbst. Als Rhiannon sich in Bewegung setzt, um Vara zu folgen, kann sie aus dem Augenwinkel sehen, dass Elindir es ihr gleich tut. Er scheint jedoch vom Kampf deutlich erschöpfter zu sein, als sie.

Benutzeravatar
Cloverleave
Posts in topic: 284
Beiträge: 2463
Registriert: 01.12.2014 10:50

Errungenschaften

Stürmischer Herbst

Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Wie Elindir geplant hat, führt Tamila ihre Aufgabe aus. Auch wenn ihr Herz laut pocht vor Angst und sie sich jedes Mal überwinden muss, dieses Wesen zu berühren. Aber sie tut es und schließlich gelingt es sogar, den Fürsten zu befreien. Ein kurzer Augenblick der Erleichterung und Hoffnung erfüllt die junge Frau, der sogar die Angst vor dem Kraken verdrängt.

Dann steht Vara dort. Und ruft. Und der Krake folgt ihr. Tamila hört auf zu atmen. Ihre Kehle ist zugeschnürt vor Panik. Augenblicke lang, ist sie starr. Ohne Nachdenken schießt sie dem Kraken hinterher.
Aber bereits nach zwei, drei Flossenschlägen bemerkt sie, dass Rhiannon und Elindir denselben Weg wählen und sie hält inne. Schaut zurück zu Vadiro, der mit dem Fürsten flieht, Liaiella, die Verletzten und Toten in den Trümmern.
In ihrem Leben ist ihr selten etwas schwerer gefallen, wie Vara und den Anderen nun den Rücken zuzuwenden. Aber sie tut es, schwimmt zurück und lässt sich neben Liaiella sinken, dreht ganz sanft ihren Kopf zu sich. "Hey. Es ist gut, der Krake ist weg, aber wir müssen uns beeilen. Vadiro bringt deinen Vater in Sicherheit. Du musst mir helfen. Die Verletzten finden und fortbringen." Ein verzweifelter Blick geht Vadiro hinterher. Weiß er wo Latas Grotte liegt? Ein anderer sicherer Ort fällt Tamila nicht ein, aber sie werden ihn ohne ihn finden müssen.

Benutzeravatar
Loirana
Posts in topic: 367
Beiträge: 7556
Registriert: 24.07.2015 08:56
Geschlecht:

Stürmischer Herbst

Ungelesener Beitrag von Loirana »

Es sieht abartig aus, wie der Krake mit seinen neun Armen über den Boden kriecht. Die Geschwindigkeit, mit der er das tut, ist jedoch noch erschreckender. Vara's Plan war aufgegangen, doch als sie kurz einen Blick über die Schulter riskiert, sieht sie den Kraken Stück für Stück näher kommen, wie er förmlich über den Meeresboden rast, sich mit seinen Armen an den Ruinen entlanghangelt und auf die Almadanerin zusaust. Sein Schnabel schnappt immer auf und zu, sein Blick voller Zorn auf die junge Vara gerichtet. Er würde sie einholen, es war nur eine Frage der Zeit.

Kaum hatte das Ungeheuer zur Verfolgung angesetzt, da waren auch Elindir und Rhiannon hinterhergeeilt. Elindir, der vom Kampf noch erschöpft war, kann nicht ganz mit Rhiannon mithalten, doch gibt er nicht auf. Er sieht, wie der Dämonenkrake der kleinen Gestalt, welcher er folgt, immer näher kommt. Rhiannon konnte er garnicht mehr sehen, denn kaum war sie losgeschwommen, hatte sich erneut eine Kugel aus von Blütenblättern durchzogenem Wasser um sie gebildet, welches sie verhüllt. Der glasige Blick der Tsageweihten war auf den Dämon gerichtet, der ihre Freundin verfolgte. Er würde es bereuen, wenn er ihr etwas antut...

Vadiro kommt nur schwerlich voran mit dem schweren Fürsten in seinem Arm, trotz der Schwerelosigkeit des Wassers. Der Weg zu Latas Höhle war wie er wusste nicht all zu weit und er meint in der Ferne sogar schon den Eingang sehen zu können. Aus dem Augenwinkel betrachtet sieht er wie der gigantische Krake über die Unterstadt kriecht und Vara hintereilt. Ihre Ablenkung hat also funktioniert. Schwimmzug für Schwimmzug hielt Vadiro weiter in Richtung der Höhle, als er plötzlich ein großes Objekt sah, das auf ihn zukam - und zwar schnell. Er konnte sich gerade noch ein wenig absenken, bevor es zur Kollision kam. Fürst Iaiouri in seinem Arm stöhnt dabei vor Schmerzen auf. "Lia...Liaiella..."

Liaiella ist noch immer auf den Boden gekauert, das Gesicht zu Boden gesenkt. Sie zuckt zusammen als Tamila zu ihr schwimmt und sie anspricht. Ihr Blick schaut sich um, etwas verwirrt da der Krake verschwunden war. Doch die Worte der Geweihten schienen Anklang zu finden. Die Nekkerin nickt und schaut sich um, bis sie Vadiro erblickt, der mit dem Fürsten davon schwimmt. Trauer füllt ihren Blick, doch reißt sie sich zusammen um mit Tamila die 8 Nekkerwachen zu suchen, welche im Kampf gefallen waren. Wie befürchtet sind viele von ihnen bereits tot, ihre Körper zerschmettert von der unbändigen Kraft des Kraken. Doch schon nach kurzer Zeit haben die beiden Frauen drei noch lebende Nekker aufgesammelt und vorsichtig zum Schutzkreis gebracht. Liaiella reagiert mit Bestürzung beim Anblick der Toten und der Verletzten, doch scheint es machbar die drei lebenden Nekker - unter ihnen auch derjenige, der Elindir vor dem Schlag des Kraken gerettet hat - fortzubringen. Die beiden Gardisten, die den Kampf überlebt haben, helfen ebenfalls und sorgen sich um die Verletzten während diese gesammelt werden.

Es kribbelte in Varas Beinen. So lange so schnell zu schwimmen, dafür waren ihre noch durchaus menschlichen Kräfte einfach nicht ausreichend. Der Krake holte immer weiter auf und stieß ein hungriges Heulen aus, als er Schritt für Schritt näher kam. Sie musste ihn unbedingt abschütteln. Vielleicht in den etwas verwinkelteren Ruinen? Elindir und Rhiannon konnten gerade noch sehen, wie Vara einen Haken schlug und senkrecht nach unten schwamm, wo sie in der Ruine eines Gebäudekomplexes verschwand. Der Krake war nur wenige Augenblicker später zur Stelle und hatte sie fast eingeholt, nun schlug er mit seinen Armen auf das Dach ein, riss Gemäuer heraus und wühlte nach der Nekkerin, die ihn so sehr zur Weißglut gebracht hat.

Mit seinen hinteren Fangarmen schlug er ohne hinzuschauen nach Rhiannon und Elindir aus. Rhiannon war es ein Leichtes auszuweichen und wieder hörte sie das typische Zischen, als der Fangarm die Ausläufer ihres Blütenregens streifte. Elindir hingegen entgeht nur knapp einem vertikalen Hieb.

Vara war in eine Sackgasse geschwommen. Der Ausgang des Gebäudekomplexes war vor ihren Augen eingestürzt, als der Krake anfing nach ihr zu 'graben'. Mit dem Rücken zur Wand blickte sie nach oben, wo Stück für Stück die Decke nachgab und immer mehr vom Kraken sichtbar wurde. Ein großes rotes Auge blickt durch das entstandene Loch und eine tiefe dröhnende Stimme erklingt, die nicht nur Vara, sondern auch Rhiannon und Elindir einen Schauer über den Rücken jagt. Tö...rich...te... Ster...bliche... Deine.... Seele... gehört... nun.... mir dröhnt die abscheuliche Stimme des Kraken durch das Wasser. Der Schnabel reißt ein Stück der Decke weg und mit seinen Fangarmen gräbt er förmlich die Gelehrte aus, bis sie wie auf dem Präsentierteller vor ihm liegt. Es gab keinen Fluchtweg, bei dem sie ihm nicht in die Arme laufen würde.

Varas Blick geht hoch, wo sie Elindir und eine Kugel aus Blütenblättern - Rhiannon - erblickt, die den Fangarmen ausweichen. Beide müssen mit Schrecken ansehen, wie die junge Frau schutzlos den vielen Greifarmen des Kraken ausgesetzt ist. Einer schlängelt sich in das Gebäude herein und nähert sich der Gelehrten. Vara sieht die Angst in Elindirs Gesicht, seine fruchtlosen Bemühungen die Aufmerksamkeit des Kraken zu
erlangen... Das sollte also das Letzte sein, was sie in ihrem Leben sehen würde. Elindir... Das letzte Bild, dass sie für alle Zeiten mit in Borons Hallen nehmen würde...


...doch es war nicht Elindirs Anblick. Es war Thimorn. Der Nostrier mit seinem grünen Nixenschwanz. Der auf einer Schildkröte ritt...

Spring ab rief Lata noch Thimorn zu, als sie auf den Kraken zuhielt, der dort wie wild in den Ruinen der Unterstadt grub. Der Magier lies los und segelte fast selbst mit in den Kraken herein. Die riesige Drachenschildkröte kracht in den Körper ihres Erzfeindes, ihr Kiefer packt einen Fangarm, und gemeinsam ziehen sie eine Furche der Zerstörung durch die Unterstadt. Der Riesenkrake schlägt mit seinen Tentakeln um sich, versucht Lata zu packen und schnappt nach ihr. Doch seine Bisse gehen ins Leere oder treffen ihren harten Panzer, während Lata ihn immer weiter weg von Vara schiebt.

Ausgeburt der Niederhöllen, Bastard Charyptoroths, du hast dich viel zu lange vor mir versteckt! Efferds Zorn wird dich richten, und Efferds Zorn bin ich!

Schmerzensschreie, wie die Helden sie noch nicht von dem Kraken zu hören bekommen hatten, erklingen als der Krake wie wild versucht seine verhasste Feindin loszuwerden, auf Distanz zu kommen. Die beiden Giganten tummeln sich eng umschlungen weiter fort in Richtung des offenen Meeres, bis Lata schließlich mit ihren Flossen einen kräftigen Schwimmzug macht und den Kraken von sich stößt. Wütend schreit der Krake auf. Das Wasser färbt sich dunkel wo Lata zugebissen hat. Ein fairer Kampf war wohl das letzte, was der Krake wollte, denn er setzte nicht zum Gegenangriff an... er floh! Der Kampf war zuende, die Gefahr gebannt.
Yesterday's the past, tomorrow's the future, but today is a gift. That's why it's called the present.
-Master Oogway

Fenia_Winterkalt
Administration
Administration
Posts in topic: 881
Beiträge: 20724
Registriert: 17.06.2004 16:09
Geschlecht:

Stürmischer Herbst

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Vara hatte sich tief in das Gebäude geflüchtet, instinktiv.. und doch falsch.. der Krake war kein Mensch.. was scherten ihn Gänge und Türen und Abgründe? Als sie die letzte Wand sieht weiß sie.. sie ist verloren.. sie kauert sich in eine Ecke und erwartet das Ungeheuer im Einstürzenden Gebäude.. vielleicht würde sie ein Stein erschlagen.. denkt sie.. ganz ruhig.. das wäre sicher das beste.. aber den Gefallen tut ihr das Schicksal nicht.. und sie steht nicht nur dem Ungeheuer gegenüber, sondern muss auch noch erkennen das Rhiannon und Elindir ihnen gefolgt sind.. Sie werden auch sterben.. Vara will brüllen 'Lauft weg' aber dafür ist es sicher zu spät.. Nein ihre Seele würde er niemals haben... die gehörte jemand anderem.. doch das TSA Amulett vermochte sie nun auch nicht zu trösten... sie kann nur noch die Augen schließen und hoffen das der Schmerz nicht lang dauert.. und das sie schnell vergisst...

Doch bevor sie die Arme über den Kopf zusammenschlägt sieht sie etwas.. und dann ist der Kraken weg... sie sieht Thimorn.. irgendwas war mit Thimorn.. sie hatte angenommen er würde etwas tun.. ah sie kriegt keinen Gedanken zusammen.. vollkommen erstarrt bleibt sie einfach da sitzen wo sie ist.

Benutzeravatar
Lokwai
Posts in topic: 208
Beiträge: 13482
Registriert: 01.08.2011 12:39
Wohnort: Düsseldorf
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Stürmischer Herbst

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Vadiro - kurz zuvor

Der Zahorinekker schwimmt mühsam durch die engen Gassen der Unterstadt. Er spürt förmlich den Atem der Monsterkrake hinter sich. Die Gebäude die das Ungetüm streift fallen zusammen und hinterlassen eine riesige Staubwolke.

Vadiro eilt um eine Ecke und schlägt dann eine andere Richtung ein, erst dann bemerkt er, dass die Krake sich nicht auf ihn konzentrierte und wohl einen anderen Weg einschlägt. Seine Arme liegen zitternd um den Fürsten herum, irgendwie hatte er den Dreizack zwischen ihren beiden Körper gesteckt. Sie versteckten sich hinter einem Gebäude das wohl eine alte Wassermühle war.
Einen Moment war er wie gelähmt vor Furcht... da spricht der Fürst und verlangt nach seiner Tochter.
"Wir werden es alle schaffen, da bin ich mir sicher"[/size] sagt er leise mit zitterner Stimme zum Fürsten. Es war egal, ob er nun log, sie benötigten beide Hoffnung.
Die Pause tat gut.

Vadiro - jetzt

Beide fühlten sich gerade sicherer als etwas Zeit vergangen war, da wurde es auf einmal laut. Richtig laut.
Der Fürst, der noch immer angeschlagen war und sich wenig rührte, blickt nach oben als ein riesiger Schatten sich über beide legt. Ganz in ihrer Nähe und nur wenige Schritte entfernt, brechen Mauern von gegenüberliegende Gebäude ein und für einen kurzen Augenblick sehen beide die Krake, wie es sich im Zweikampf mit einem anderen Riesenwesen befindet. Mit großer Geschwindigkeit fegen sie über ihnen hinweg.
War das Lata? Vadiros Hoffnung wurde mit Triumph gespeist, als dann der Kampf aufs offene Meer ausgetragen wurde. "Lata ist aus ihrer Höhle gekommen und hat uns unterstützt ... großartig, wir werden leben, ... leben verstehst du?" Euphorie beflügelt ihn.
"Lass uns mal schauen was dort passiert ist! Ich hoffe wir können unseren Leute noch helfen ... also auch deine. Wir sollten uns sammeln!" dabei löst er langsam den Griff und nimmt auch den Dreizack wieder in die Hand. Er mustert die Waffe und dann fällt ihm was auf. "Ich denke, die gehört euch!"
Zuletzt geändert von Lokwai am 19.01.2018 09:28, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
Assaltaro
Posts in topic: 305
Beiträge: 19868
Registriert: 19.01.2014 11:49
Wohnort: Regensburg
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Stürmischer Herbst

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Rhiannon, Vara, Elindir

Rhiannon hält weiter auf den Kraken zu, auch wenn ihr Herz bis zum Hals schlägt, doch sie konnte nicht einfach zusehen wie er Vara fressen würde. Ihre Gedanken setzten aus, als er das Gebäude über ihr einfach zerriss und sie stürzte weiter auf ihn zu, ihre Angst um die Freundin ließ nichts anderes zu. Im letzten Moment tauchte aber die Rettung auf und sie stoppte aprubt ab, bevor sie in Lata und den Kraken krachen konnte.

Innerlich jubelierend sah sie zu wie die Schildrköte den Dämon von sich warf und er floh. Deutlich leichter ums Herz sah sie sich um und wollte schon fast zu Vara eilen um nach ihren Verletzungen zu sehen, bis ihr Herz erneut begann zu rasen. Vadiro, wo war er. Nirgends zu sehen. Zuletzt sah sie ihn mit dem Fürsten abtauchen. Sie warf noch einen letzten Blick zu Vara und dann zu Elindir. Er würde sich um sie kümmern.
Mit schnellen Bewegungen dreht sie um und kehrt zu der Stelle des ersten Kampfes zurück. "Vadiro? Vadiroooo?.....Vadiro?" Immer wieder rief sie den Namen mit Angst in der Stimme und suchte fast panisch die dunklen Gassen nach ihm ab.
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer

Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

Meine Helden

Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
... Sc*** Steigerungsregeln (4.1)
....Sc*** Kampfregeln

Benutzeravatar
Sarafin
PnPnews.de
PnPnews.de
Posts in topic: 624
Beiträge: 15993
Registriert: 25.05.2005 22:44

Auszeichnungen

Errungenschaften

Stürmischer Herbst

Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Elindir hat sich ganz darauf konzentriert dem dämonischen Untier zu folgen. Er mobilisiert die letzten Kräfte, doch er schafft es einfach nicht sie einzuholen. Verzweiflung schlägt wie Wellen über ihm zusammen, als würden sie ihn hin und her werfen. Hilflos. Er ist so hilflos. So verflucht hilflos. Er will schreien, doch selbst dafür reicht seine Luft nicht mehr.

Als der Kraken inne hält und sich daran macht das Gebäude wie eine unliebsame Eierschale zu zerbrechen, als er Vara so weit ausgegraben hat, dass sie wehrlos vor ihm weilt ... weiß er nicht mehr, was er tun soll. Dieses Monster ist ein Gegner, einen Gegner kann man bekämpfen ... doch es ist ebenso unendlich machtvoll und unbarmherzig wie die Zeit, wenn es darum geht ihm seine liebsten Menschen zu entreißen.

Und dann ist Lata da. Von einem Moment auf den nächsten ist es einfach vorbei. Die riesige Schildkröte zerrt den Angreifer fort. Kaum begreift Elindir, was um ihn herum passiert. Sie sind ... gerettet ... gerettet. Sie sind gerettet!
"Vara!" sagt er zu sich, zu leise, als dass bei dem Getöse irgendjemand es vernehmen könnte.

Ohne sich weiter um den Kampf zwischen den göttlichen und dämonischen Dienern der Mächtigsten zu kümmern, durchsucht Elindir die Ruine des Gebäudes, in dem Vara sich versteckt hat.
"Vara!" ruft er gerade nach ihr, da entdeckt er sie zwischen den Steinen.

So schnell er noch kann, schwimmt Elindir zu ihr hinüber. Er sieht etwas mitgenommen aus, doch scheint im Großen und Ganzen unverletzt zu sein. Ohne zu zögern oder inne zu halten schlingt er die Arme um sie. Sein Schwung trägt sie beide noch etwas weiter.
"Vara!" sagt er an ihrem Ohr, während er sie fest an sich drückt.
"Du lebst!"
Unendliche Erleichterung klingt aus seiner Stimme und er zittert etwas. Immer wieder greift er nach, - noch fester, es ist fast schon erdrückend - als wolle er Vara nie wieder loslassen.

Fenia_Winterkalt
Administration
Administration
Posts in topic: 881
Beiträge: 20724
Registriert: 17.06.2004 16:09
Geschlecht:

Stürmischer Herbst

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

In den Trümmern

Vara starrt Elindir einfach nur an als er auf sie zuschwimmt.. kurz reagiert sie gar nicht als er sie in den Arm nimmt.. Dann hebt sie die Arme und legt sie an seinen Rücken.. erst ganz sacht.. als müsse sie erst noch begreifen das sie das wirklich tat.. noch leben... Dann vergräbt sie ihr Gesicht an seiner Schulter.. erwidert die Umarmung ebenso innig, unendlich.. “Wir leben beide..“ sagt sie.. immer noch etwas fassungslos.. dann fängt sie an zu weinen.. alles bricht sich Bahn.. sie schmiegt sich ebenso fest an ihn, als wolle sie kein zweiter Mensch mehr sein sondern nur noch ein gemeinsames Wesen.

Benutzeravatar
Sarafin
PnPnews.de
PnPnews.de
Posts in topic: 624
Beiträge: 15993
Registriert: 25.05.2005 22:44

Auszeichnungen

Errungenschaften

Stürmischer Herbst

Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Langsam trudeln die beiden wieder zu Boden ohne den Impuls, der sie gerade noch in Bewegung gesetzt hat.
Als Vara zu weinen beginnt, als sie sich innerlich löst, da beginnt Elindir sie sanft zu wiegen und über ihren Rücken zu streichen, bis sie sich etwas beruhigt hat. Da die beiden den Boden erreichen, setzt er sich und manövriert er sie seitlich auf seinen Schoß, so dass sie ihm weiter nahe sein kann.
"Ich dachte, ich würde dich nie wieder sehen", murmelt er und streichelt ihren Oberarm.
"Aber du lebst." Sie kann sein Lächeln hören. Kräftig und schnell schlägt sein Herz an ihrem Gesicht.
"Oder ich zerschmettere dich ... wie bist du nur auf diese Schnapsidee gekommen? Du verfluchtes Teufelsweib", meint er halb amüsiert, halb zärtlich und nicht ernst gemeint, vielmehr um irgendwas zu sagen und diese Sache ein bisschen zu verarbeiten. Während er spricht, löst er die Umarmung etwas und streicht ihr über die Wange, hebt ihr Kinn etwas an, bis sie ihn ansieht. Liebevoll strahlt er sie an.

Und dann ... ist da etwas in seinem Blick. Wärme, Ruhe und ... Gewissheit. Elindir mustert sie für einen intensiven Augenblick schweigend. Langsam, aber doch ohne zu zögern, beugt er sich zu ihr, seine Hand findet sanften Halt hinter ihrem Kiefer, die andere greift um sie herum und hält sie ... Er schließt die Augen und küsst sie. Wie eine Feder so leicht ist die Berührung seiner Lippen auf ihren, so zaghaft, als fürchte er, sie könne darunter zerbrechen.

Fenia_Winterkalt
Administration
Administration
Posts in topic: 881
Beiträge: 20724
Registriert: 17.06.2004 16:09
Geschlecht:

Stürmischer Herbst

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Vara ergibt sich der Nähe.. kein kämpfen, kein streiten, keine Unsicherheit. Sie hatte ihr Ende gesehen.. so gewiss... so unmittelbar.. alles andere schien lächerlich, nichtig und überwindbar dagegen.
Sei schluchzt kurz als Elindir plötzlich ihr Kinn hebt. Durchgeschüttelt von den ganzen Emotionen die sich bahngebrochen haben.. doch dann wird sie plötzlich auch ganz ruhig..
Und plötzlich ist da dieses Gefühl.. wie ein kribbeln.. wie wenn einem das unausweichliche Schicksal streift. Und man spürt.. weiß.. was gleich passieren wird.. sie weiß das er sie küssen wird, noch bevor er es tut.. sanft schließt sie die Augen.. sanft erwidert sie den Kuss.

Und ohne eine Pause dazwischen küsst sie ihn zurück.. da liegt kein begehren in dem Kuss, er ist genauso zart... sie war nicht gekommen diese neue Welt zu erobern.. sie musste sich zurechtfinden.. wollte sie kennenlernen..vorsichtig entdecken.

Kurz darauf lösen sich ihre Lippen von seinen, aber ihr Gesicht bleibt nah an dem Elindirs “Er hat Glück gehabt.. einen Moment später hätte ich ihn erledigt..“ sagt sie und muss bei den letzten Silben schon arg schlucken.. glucksen, zittern.. vor leisem lachen..

Benutzeravatar
Sarafin
PnPnews.de
PnPnews.de
Posts in topic: 624
Beiträge: 15993
Registriert: 25.05.2005 22:44

Auszeichnungen

Errungenschaften

Stürmischer Herbst

Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Ein amüsiertes Funkeln in den blauen Augen vor ihr, dann beginnt auch Elindir zu lachen. Es ist befreiend, dieses Lachen. Man lacht die Todesgefahr einfach weg. Er hält sie wieder fester an sich gedrückt und es schüttelt ihn ein wenig, dieses Lachen. Die Nerven. Gerade noch lagen sie blank, erholen sich nur langsam. Glücklich schmiegt er seine Wange an ihre, streift mit den Lippen ihre Haut.
Und langsam, ganz langsam lässt auch das Adrenalin nach. Elindir spürt seine zahlreichen Blessuren und ...
"Wie ... wie geht es dir ... eigentlich ... also ... bist du verletzt?" hat er dann doch mal den Anstand sie zu fragen und blickt etwas schuldbewusst drein. Oder er gibt sich zumindest redlich Mühe. Dieses Grinsen lässt sich irgendwie nicht wegwischen.

Fenia_Winterkalt
Administration
Administration
Posts in topic: 881
Beiträge: 20724
Registriert: 17.06.2004 16:09
Geschlecht:

Stürmischer Herbst

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Vara genießt diesen Moment so sehr.. das sie alle Gedanken an Schmerzen vollkommen verdrängt hat.. ihre Hand streicht über Elindirs Nacken. Nach seiner Frage lehnt sie sich etwas zurück und nickt.. schüttelt dann den Kopf.. “Es geht schon.. ich glaube mir tut alles weh.. aber das muss alles noch halten.... was ist mit den anderen? Mit Lata? Dem Kraken?“ sie schaut ihn besorgt an und dann nach oben zu dem Loch das der Kraken gerissen hat.. noch keine Zeit auszuruhen. Vorsichtig löst sie sich aus der Umarmung um wieder nach oben zu schwimmen.. irgendwo da oben war Thimorn, der Kraken.. wo waren die anderen? Sie fühlte sich wie gerädert..das Lächeln Elindirs erwidert sie trotzdem, reflexartig.. etwas verlegen .. aber sie reißt sich jetzt zusammen.

Benutzeravatar
Sarafin
PnPnews.de
PnPnews.de
Posts in topic: 624
Beiträge: 15993
Registriert: 25.05.2005 22:44

Auszeichnungen

Errungenschaften

Stürmischer Herbst

Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Genießerisch schließt Elindir die Augen, wenn er gestreichelt wird. Und nur widerwillig, sehr sehr widerwillig lässt er Vara los. Er seufzt, als sie ihn mit ihren Fragen in die Realität zurückholt.
"Ich glaube ... ich glaube Lata hat den Kraken verscheucht ... vielleicht getötet ... ich ... weiß nicht."
Er legt grübelnd den Kopf schräg.
"Rhiannon hab ich gerade noch gesehen ..."

Als sie aufschwimmen will, folgt er ihr, angelt nach ihrer Hand und versucht ihr auch sonst nahe zu sein. Er scheint hin und hergerissen zu sein zwischen dem Impuls sie zu umschwirren wie eine Biene die Blume und der Ernsthaftigkeit der Situation. Schließlich behält sein besonnenes Wesen die Oberhand, er reißt sich ebenfalls zusammen und belässt es bei dem Lächeln und der Nähe.

Benutzeravatar
Zyrrashijn
Posts in topic: 247
Beiträge: 7568
Registriert: 01.09.2011 10:51
Wohnort: NRW
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Stürmischer Herbst

Ungelesener Beitrag von Zyrrashijn »

Thimorn hat, nachdem er sich mühevoll im Wasser stabilisert hat, aus seiner erhöhten Position den Kampf der beiden Meeresgiganten fasziniert verfolgt. Jetzt schwimmt er tiefer hinab und sucht die Umgebung nach Lebenszeichen ab.
Er entdeckt zwei Necker aus dem völlig verwüsteten Gebäude aufsteigen und zu seiner großen Freude sind es Vara und Elindir. Rasch nähert er sich den beiden. "Elindir! Vara! Was für ein Glück, ihr lebt!" Die Erleichterung steht ihm ins Gesicht geschrieben.
- Wer dem Licht dienen will, darf die Schatten nicht scheuen -

Fenia_Winterkalt
Administration
Administration
Posts in topic: 881
Beiträge: 20724
Registriert: 17.06.2004 16:09
Geschlecht:

Stürmischer Herbst

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Vara hatte natürlich gewartet, so das Elindir ihr nicht nacheilen musste, sondern sie zusammen hinaufschwimmen konnten.. seine Hand ergreift sie ebenso freudig wie er das tut.. sie wollte diese Nähe genau wie er..
Doch kaum oben angekommen, lässt sie schon wieder los.. aber nur um Thimorn entgegen zu schwimmen und ihn fest in den Arm zu nehmen "Danke! Danke Danke! Wie gut das du Lata geholt hast, sonst wäre wohl alles verloren gewesen!" sagt sie und drückt dem Nixenmagier einen kleinen Kuss auf die Wange. Dann drückt sie ihn nochmal.. und gibt ihn dann wieder frei und schaut ihn dankbar an.

Benutzeravatar
Sarafin
PnPnews.de
PnPnews.de
Posts in topic: 624
Beiträge: 15993
Registriert: 25.05.2005 22:44

Auszeichnungen

Errungenschaften

Stürmischer Herbst

Ungelesener Beitrag von Sarafin »

"Thimorn!" ruft der Ritter aus, als er ihn sieht, und nähert sich dem Zauberer.
Immer noch ganz überschwänglich tut er es Vara gleich und umarmt kurzerhand beide herzlich.
"Ja! Wir leben. Dank dir! Du hast uns das Leben gerettet!"
Strahlend sieht er ihm ins Gesicht. Dann angelt er wieder nach Varas Hand.
"Hast du die anderen gesehen?" erkundigt er sich.

Benutzeravatar
Loirana
Posts in topic: 367
Beiträge: 7556
Registriert: 24.07.2015 08:56
Geschlecht:

Stürmischer Herbst

Ungelesener Beitrag von Loirana »

Vadiro

Der Fürst öffnet langsam die Augen und beginnt zu husten. Desorientiert blickt er sich um und der Zaubertänzer sieht ihm die Verwirrung förmlich an. Als Vadiro ihm jedoch den Dreizack reicht, scheint der Fürst sich zu fokussieren. Er streckt langsam seine Hand aus und greift nach seiner Waffe. "Was... ist passiert? Wo... ist meine Tochter?" fragt er mit schwacher Stimme. "Geht es ihr gut?"
Yesterday's the past, tomorrow's the future, but today is a gift. That's why it's called the present.
-Master Oogway

Benutzeravatar
Zyrrashijn
Posts in topic: 247
Beiträge: 7568
Registriert: 01.09.2011 10:51
Wohnort: NRW
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Stürmischer Herbst

Ungelesener Beitrag von Zyrrashijn »

Thimorn erwidert die Umarmungen von Vara und auch Elindir euphorisch. Nach Elindirs Worten winkt er aber beschämt ab und senkt den Blick. "Ach, ich hab doch gar nichts gemacht. Es war Lata, die uns gerettet hat."
- Wer dem Licht dienen will, darf die Schatten nicht scheuen -

Fenia_Winterkalt
Administration
Administration
Posts in topic: 881
Beiträge: 20724
Registriert: 17.06.2004 16:09
Geschlecht:

Stürmischer Herbst

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Vara schaut sich nach Lata um oder dem Kraken.. vielleicht war die Gefahr noch nicht vorbei..

Benutzeravatar
Loirana
Posts in topic: 367
Beiträge: 7556
Registriert: 24.07.2015 08:56
Geschlecht:

Stürmischer Herbst

Ungelesener Beitrag von Loirana »

Vom Kraken fehlt jede Spur, während Lata hingegen langsam in Richtung Tamila gleitet.
Yesterday's the past, tomorrow's the future, but today is a gift. That's why it's called the present.
-Master Oogway

Fenia_Winterkalt
Administration
Administration
Posts in topic: 881
Beiträge: 20724
Registriert: 17.06.2004 16:09
Geschlecht:

Stürmischer Herbst

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Vara drückt sanft Elindirs Hand "Da ist Lata.. und die anderen sollten auch dort sein .. hoffe ich.. ich hoffe es geht allen gut.." sagt sie.. natürlich ging es nicht allen gut, die hatte auch gesehen wie der Krake unter den Nekkern gewütet hatte. Dann schwimmt sie los, der Schildkröte zu folgen.

Benutzeravatar
Lokwai
Posts in topic: 208
Beiträge: 13482
Registriert: 01.08.2011 12:39
Wohnort: Düsseldorf
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Stürmischer Herbst

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Vadio

"Wir wurden von diesem Yonaho angegriffen, also dieses Krakenungetüm, wir haben gekämpft und waren auf der Flucht, zu erst vor euch, dann haben wir gemeinsam gegen die Krake gekämpft. Eure Tochter befindet sich bestimmt in Sicherheit. Wir sollten nun langsam schauen ob die Luft ... äh das Wasser rein ist. Ich meine ob noch Gefahr droht" sagt er ruhig zum Fürsten. Dann nimmt er ihm am Arm, "darf ich?", und zieht ihn mit aus dem versteck und verlässt nun die enge Gasse, an den Trümmern vorbei, nach oben.

Da vernimmt er aus der Ferne seinen Namen, es ist Rhiannons Stimme.
"Ich bin hier ... Rhiaaaaaaanon ... hier bin ich!" ruft er ihr entgegen, nachdem er bemerkt hatte das momentan keine Gefahr von dem Ort hier ausging.

Benutzeravatar
Zyrrashijn
Posts in topic: 247
Beiträge: 7568
Registriert: 01.09.2011 10:51
Wohnort: NRW
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Stürmischer Herbst

Ungelesener Beitrag von Zyrrashijn »

Thimorn legt Elindir in einer freundschaftlichen Geste eine Hand auf die Schulter. "Kommt, Elindir, wir wollen uns bei unserer Retterin versammeln. Es gibt sicher Verletzte, vielleicht kann ich denen helfen." Er stutzt und fasst sich ans Kinn "Das heißt, wenn sie dies zulassen. Mir schien, sie waren nicht gut auf ... Menschenmagie zu sprechen." Er zuckt mit den Schultern und folgt Vara dann in Richtung Lata, wobei er nach seinen Gefährten oder dem Gefolge Iaouris Ausschau hält.
- Wer dem Licht dienen will, darf die Schatten nicht scheuen -

Benutzeravatar
Assaltaro
Posts in topic: 305
Beiträge: 19868
Registriert: 19.01.2014 11:49
Wohnort: Regensburg
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Stürmischer Herbst

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

So schnell es ihr Fischschwanz zulässt, folgt sie der Stimme zu Vadiro. Es war nicht ganz leicht, einen Weg durch die halbverfallenen Gebäude zu finden, doch am Ende erblickte sie ihn und den Fürst. Ohne den Fürst weiter zu beachten stürzt sie auf Vadiro zu und fällt ihm um die Arme.
Rhiannon zittert nun ebenfalls, vor Erleichterung und weil das Adrenalin langsam nachlässt. "Tsa sei Dank, dir geht es gut. Ich..ich hab dich plötzlich nicht mehr gesehen nach Varas Ablenkung." Sie hat wieder Arme und Schwanz fest um ihn geschlungen, als würde sie ihn nie wieder los lassen.
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer

Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

Meine Helden

Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
... Sc*** Steigerungsregeln (4.1)
....Sc*** Kampfregeln

Benutzeravatar
Loirana
Posts in topic: 367
Beiträge: 7556
Registriert: 24.07.2015 08:56
Geschlecht:

Stürmischer Herbst

Ungelesener Beitrag von Loirana »

Mit schmerzverzehrtem Gesicht nimmt Iaiouri den Arm an und stützt sich so auf Vadiro. Der Fürst guckt ernst als der Zahori berichtet, "Warum habt ihr mich gerettet? Ihr hättet fliehen können, immerhin bin ich euer Feind..." fragt er mit seiner brummenden Stimme, als Rhiannon auf die beiden zuschießt. Der Griff des Fürsten festigt sich um seine Waffe, scheinbar fürchtet er einen Angriff, doch als die Nixe sich auf Vadiro stürzt und ihn umklammert, entspannt er sich wieder. "Vielleicht trennt euer Volk und das meine nicht so viel wie ich annahm..."
Yesterday's the past, tomorrow's the future, but today is a gift. That's why it's called the present.
-Master Oogway

Benutzeravatar
Cloverleave
Posts in topic: 284
Beiträge: 2463
Registriert: 01.12.2014 10:50

Errungenschaften

Stürmischer Herbst

Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Tamila hatte zwar mitbekommen, dass Lata den Kraken angegriffen hatte, aber sie konnte die anderen auf die Entfernung nicht sehen. Also hatte sie sich wieder von dem Anblick der kämpfenden Giganten losgerissen und weiter mit Liaiella und den Nekkerkriegern, um die Verletzen gekümmert, ein Gebet um das Leben ihrer Gefährten auf den Lippen.
Tang dient als provisorischer Verband und Stöcke zum Schienen von Brüchen, bis sie alle so weit haben, dass sie sie irgendwo hinbringen können.
Da fällt ihr auf, dass Lata wieder in ihre Richtung kommt. Allein?

Benutzeravatar
Sarafin
PnPnews.de
PnPnews.de
Posts in topic: 624
Beiträge: 15993
Registriert: 25.05.2005 22:44

Auszeichnungen

Errungenschaften

Stürmischer Herbst

Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Vara, Thimorn, Elindir

Der Ritter winkt ab.
"Na, streite es nicht ab", fordert er.
"Du hast dir im rechten Moment ein Herz gefasst und deinen Verstand benutzt. So mancher Stabsmagier könnte sich von dir eine Scheibe abschneiden", erwidert der Ritter auf Thimorns Bemühungen sein Licht unter den Scheffel zu stellen.

Als der Magier ihm eine Hand auf die Schulter legt, hat Elindir Thimorn zur Antwort nur angegrinst und sich dann von Vara mitziehen lassen. Vielleicht fällt es dem Zauberer jetzt erst auf, doch die beiden halten sich an den Händen.
"Wir werden sehen, ob ihre Argwohn oder die Not überwiegt", sagt Elindir unterwegs mit einem Anhauch von Bitterkeit. Er sieht sich aufmerksam und etwas kritisch weiter um. Da vorne schwamm Lata und irgendwo da müsste auch der Platz sein, wo der Kraken sie angegriffen hatte.

Benutzeravatar
Loirana
Posts in topic: 367
Beiträge: 7556
Registriert: 24.07.2015 08:56
Geschlecht:

Stürmischer Herbst

Ungelesener Beitrag von Loirana »

Bei Tamila

Das große Gebäude, in welchem sich der Krake versteckt hatte, ist nun nur noch ein Haufen Trümmer. Nahe des Springbrunnens liegen die Verletzten, welche von Tamila versorgt werden. Die beiden verbliebenen Nekker haben Tamila so gut es geht geholfen. Einer von ihnen schwimmt schließlich los um Verstärkung zu holen damit die Toten abtransportiert und die Verletzten geheilt werden können. Aus dem Augenwinkel heraus bemerkt sie, wie sich etwas großes nähert. Es ist Lata, die mit sachten Schwimmbewegungen auf Tamila zuschwimmt.

Gestatte, dass ich mich dazu geselle? Sorge dich nicht um mich, mir geht es gut, doch so kurz der Kampf auch war, er hat mich viel Kraft gekostet... Wie jedes Mal... sagt Lata und lässt sich neben Tamila auf dem Meeresboden nieder, den Kopf auf den Sandboden legend.
Yesterday's the past, tomorrow's the future, but today is a gift. That's why it's called the present.
-Master Oogway

Benutzeravatar
Cloverleave
Posts in topic: 284
Beiträge: 2463
Registriert: 01.12.2014 10:50

Errungenschaften

Stürmischer Herbst

Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Bei Tamila

Tamila hat sich so gut es ging um die Verletzten gekümmert. Als Lata auf den Meeresboden sinkt, schwimmt sie zu ihr. "Ruh dich nur aus, tapferste Tochter der Tiefe. Ohne dich hätte die Dunkelheit, die hier in den Schatten lauert uns alle verschluckt, doch du brachtest das Licht zurück, hell wie ein Gwen Petryl.", erklärt sie und legt eine Hand auf Latas Kopf. "Lass mich nur deine Verletzungen ansehen, mutigstes Wesen unterhalb des Meeresspiegels."
Und daran macht sie sich dann auch, um festzustellen, ob diese tief sind. Bisher scheint die riesige Schildkröte ja alles Kämpfe gut überstanden zu haben, aber die Narben erzählen davon, wieviele es schon waren. Wieviele Kämpfe und wieviele Götterläufe es gewesen sein müssen.

Nach den Anderen zu fragen, traut sich Tamila erst einmal nicht. Eines nach dem Anderen. Lata wäre nicht hier, wenn es noch irgendwas zu ändern gäbe. Also werden sie entweder herkommen oder Marbo braucht Frieden, um sie abzuholen. Eines nach dem Anderen.

Benutzeravatar
Loirana
Posts in topic: 367
Beiträge: 7556
Registriert: 24.07.2015 08:56
Geschlecht:

Stürmischer Herbst

Ungelesener Beitrag von Loirana »

Tamila

Die Verletzungen der großen Schildkröte sehen auf den ersten Blick schlimm aus. Einige Male hat der scharfe Schnabel des Kraken wohl Fleisch zu packen bekommen, doch stellt Tamila bei genauerer Betrachtung fest, dass die Wunden nicht all zu tief sind. Lata ist ganz ruhig und scheint ihre Kräfte zu sammeln. Sorge dich nicht um mich. Seit nun fast 3000 Wintern kämpfe ich nun schon gegen diesen Dämon. Ich habe mir ein dickes Fell wachsen lassen... Kaum hat sie die Worte gesprochen, da nähern sich Vara, Thimorn und Elindir.

Tamila will sich gerade die Wunden genauer ansehen, da sind diese verschwunden. Zurück bleiben ein paar neue Narben auf der rauen Haut des Schildkröte. Ein sehr dickes Fell sagt sie und wie gewohnt schwingt etwas Humor mit in ihrer Stimme.
Yesterday's the past, tomorrow's the future, but today is a gift. That's why it's called the present.
-Master Oogway

Gesperrt