DSA4 Stürmischer Herbst

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
Fenia_Winterkalt
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Tunnelausgang

"Naja wenn man stirbt... muss man diesen letzten Gang allein tun, meine ich.. zumindest muss man seine Lieben zurücklassen .. bis man sich einst wiedersieht..." Kurz wird sie nachdenklich.. schüttelt diese Gedanken aber dann ab.. Sie wird hoffentlich noch lange leben und muss sich darum erstmal nicht sorgen. "Bleibt man sein Lebenlang im Rahjatempel wenn man sich Weihen lässt? Ich schätze da ist es auch nie einsam" überlegt Vara. Das Tamila keinen Traviabund anstrebt und eine klassische Familie anstrebt ist ihr klar.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Grotte

Am besten indem ihr sie meidet. Es ist eine fremde Welt für euch, ich kann euch nur raten Gefahren aus dem Weg zu gehen. Den meisten Problemen solltet ihr aber wegschwimmen können. Also denen, die von außerhalb kommen sagt Lata und fokussiert Elindir. Braucht ihr jemandem zu reden? sagt Lata, jedoch hört das nur Elindir.
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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Tunnelausgang

"Aber man sieht sich wieder.", ist Tamila überzeugt. "Naja, es ist nicht so, als wäre man dort fest gebunden. Aber ja, eigentlich lebt man in einem Tempel. Und einsam ist es nicht, wenn man sich mit den anderen Geweihten versteht...wobei mir da fast wichtiger ist, dass es einen Stall gibt." Sie schmunzelt über sich selbst.
Zuletzt geändert von Cloverleave am 11.11.2017 22:08, insgesamt 1-mal geändert.

Fenia_Winterkalt
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

"Ja, wie in einer Familie nehme ich an." nickt Vara "Richtig, du liebst Pferde! Hast du eines? Oder willst du dich da auch nicht festlegen?" fragt die Almadanerin nach.

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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

"Ich gehe trotzdem gerne zu meiner Familie...es ist doch nicht das selbe.", murmelt Tamila und seufzt leise. "Nein, ich habe kein Pferd, aber es gibt so viele schöne, lieben, anmutige. Eigentlich ist jedes Pferd auf seine Art wundervoll. Ich könnte mich gar nicht entscheiden. Aber vielleicht sucht irgendwann eines mich aus." Ein seliges Lächeln breitet sich auf ihrem Gesicht aus.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Am Strand

Elindir verschränkt die Arme vor der Brust, legt Daumen und Zeigefinger ans Kinn und nickt, während die ehrwürdige Schildkröte ihre Einschätzung preis gibt.
"Ich versten", sagt er.
Das mit den Problemen, die nicht von außen kommen, lässt ihn stutzen. Und die weiteren Worte Latas, von denen er spürt, dass sie nur an ihn gerichtet sind, bringen seine Stirn dazu sich zu runzeln.
"Bitte?" gibt er zurück.
Ihr redet gerade nur mit mir, oder? denkt er, in dem Versuch sich an die Stimme in seinem Kopf zu wenden.

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Am Tunnelausgang

"Komm mit nach Almada, da gibts die wundervollsten Pferde!" läd Vara Tamila nochmal ein.
"Hast du Elindirs Stute schon gesehen?" fragt sie nach. "Eigentlich kein Pferd für einen Ritter.. du weißt nicht zufällig wo Ritter ihre Pferde herbekommen.. hier so in der Gegend?"

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Grotte
Ja, meine Gedanken richten sich gerade nur an euch, die anderen können uns nicht hören. Ihr wirkt als ob ihr einen Gesprächspartner braucht. Vielleicht jemand unabhängigen mit hunderten Jahren Erfahrung.
Ihr wart guter Dinge, schwammt mit zwei hübschen Frauen hinaus, und kehrtet zurück mit einem Ausdruck, als wäre euch eine Laus über die Leber gelaufen. Viele Menschen suchen dann das Gespräch mit anderen, um ihre Sorgen mitzuteilen
erklärt Lata dem Ritter.
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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Am Tunnelausgang

Tamila lacht. "Ich sagte doch, ich begleite dich. Nein, ich habe sie noch nicht gesehen, aber ich würde sie gern sehen. Aber ich kenne mich hier nicht aus, also weiß ich das leider nicht..." Sie tippt sich nachdenklich an die Lippe. "...im Rahjatempel weiß man das bestimmt."

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Am Tunnelausgang

"Ja.. ach war auch nur so ein Gedanke. Ich weiß ja gar nicht was man als Ritter so macht.. kann man davon leben? Zieht man dann in den Krieg? Wie.. ein Soldat?" mhm, Vara will fast fragen ob Tamila vielleicht weiß was Elindir jetzt hier eigentlich vorhat.. aber sie ist sich gar nicht sicher wie viel Tamila überhaupt weiß.. vermutlich hat er es ihr erzählt.. das mit dem Feenreich.. aber sicher ist sie nicht.

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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Tamila schüttelt bedauernd den Kopf. "Bei uns in Aranien gibt es sowas wie Ritter nicht. Aber ich schätze schon, dass man in den Krieg zieht, wenn es einen gibt, der einen selbst betrifft." Sie hebt ratlos die Schultern. "Frag Elinidr doch auf dem Weg."

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

In der Grotte

Elindir runzelt die Stirn. Er sieht zu Lata hinüber - für die anderen dürfte nicht schwer zu erraten sein, dass er sich gerade gedanklich mit ihr austauscht und nicht nur, weil das hörbare Gespräch auf einmal abgebrochen ist. Nein, Elindirs Mimik hat nicht aufgehört mit ihm zu sprechen.
Ach das ... also ... ich ... nein, das ist wirklich nichts ... ich meine ...
Er beginnt leise zu kichern.
Ich sitze hier und unterhalte mich mit der großen und ehrwürdigen Lata und sie fragt mich nach meinen ganz privaten Sorgen ... das glaubt mir später auch niemand!
Lächelnd blickt er zu der Schildkröte.
Meine Sorgen ... sind hausgemacht. Und eine Herzensangelegenheit - aber das habt Ihr sicher schon erraten ... Ihr ... als ihr vorhin gesagt habt ... Ihr könntet "sie gut verstehen" ... da ... da habt ihr Vara damit gemeint, oder? erkundigt er sich und schaut nun doch neugierig, aber auch hoffnungsvoll drein. Eigentlich wollte er das offen lassen, fragen, wen sie gemeint hatte, doch als jemand, der diese Art der Kommunikation nicht gewohnt ist, gewohnt ist in seinem Geist allein zu sein, rutscht es ihm gewissermaßen so heraus.

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Am Tunnelausgang

"Ja.. das kann ich tun.. das ist vermutlich auch ein halbwegs.. unverfängliches Thema" meint Vara nachdenklich, und auch ein bisschen glücklich, weil sich das ja wirklich anbot darüber zu sprechen.

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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Tamila lächelt still. Sie hofft einfach nur, dass die beiden halbwegs ungezwungen miteinander umgehen können, solange bis sie beide über ihre Gefühle nachgedacht haben.

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Ungelesener Beitrag von Loirana »

In der Grotte

Latas Kopf fährt ein wenig mehr aus dem Panzer heraus. [Elindir]Vergesst nicht, dass die ehrwürdige Lata euch zudem in einen Nekker verwandelt hat. Oh, und dass Graustein euch hier herunter gelassen habt, ich glaube, das ist das unglaubwürdigste an der ganzen Geschichte sagt sie belustigt.

[Elindir]Die junge Frau mit dem Schlangenbaby, genau. Es geht mich zwar nichts an, aber ich liebe romantische Geschichten. Deswegen helfe ich euch schließlich auch mit der Nixe. Man muss keine uralte Schildkröte sein mit der Fähigkeit Gedanken zu lesen, um zu merken, dass die Gedanken der jungen Frau ständig um euch kreisen. Ihr habt wohl mächtig Eindruck gemacht, ob im Guten oder Schlechten mag ich nicht beurteilen. Es hat mit eurem Mal zu tun, oder?
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Zuerst gluckst der Ritter noch amüsiert. Doch dann beißt er sich auf die Unterlippe und senkt verlegen den Blick. In seinem Kopf ist nur ein wildes, unsortiertes Durcheinander von Gefühlen und Eindrücken. Elindir braucht einen Moment, bevor er seine Gedanken genug sortiert hat, dass er antworten kann.
Ich ... uhm ... womit ich Eindruck gemacht habe?
Seine Gedanken huschen durch seine Erinnerung. Immer wieder Bilder von ihm und Vara. Die Feier in der Gaststube und ihr Tanz - wohl kaum! - , er selbst, auf dem Rücken seines Pferdes, das er in die Brandung reitet - gut, das war vielleicht ... etwas arg verwegen von mir ... aber ... - , sein Ausfall, als er Niando sah und wie Rhiannon ihn tröstet - ganz sicher nicht! - etwas, das ihm noch immer sehr unangenehm ist. Eine Erinnerung jedoch ist noch vor allen anderen, überlagert die anderen Bilder: Vara, festgehalten von zwei Gestalten im nächtlichen Havena auf einer Brücke. Das Bild ist verzerrt von starken Emotion. Wut und Zorn und tiefe Erleichterung, als sie gerettet ist.
Ich ... hab sie gerettet ... fasst er seine Gedanken in Worte. Vielleicht ... Meint Ihr das?
Und was ... meint ihr jetzt ... was hat das mit meinem Mal zu tun? fragt er und legt unbewusst eine Hand darauf.
Das hat wohl kaum Eindruck gemacht ... oder eher ... einen nicht so guten, fügt er bitter hinzu.

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Ungelesener Beitrag von Loirana »

[Elindir]Nennt es 'Schicksal' oder 'Eine Laune Rahjas', aber irgendetwas hat euch, junger Prinz, und die junge Frau verbunden. Ich kann sie auch gut verstehen. Wäre ich 800 Jahre jünger - und keine Schildkröte - dann... ah, ich drifte vom Thema ab.
Wie dem auch sei, es ist unerheblich wie ihr sie beeindruckt habt, auch wenn die Liste der Möglichkeiten ungewöhnlich lang ist für die kurze Zeit die ihr euch kennt. Sie mag euch und gleichzeitig wirkt sie distanziert. Und ich vermute es hat mit eurem Mal zu tun, und dass ihr etwas gesagt oder getan habt, dass eure Nekkerfreundin hat vorsichtig werden lassen.


Die Schildkröte schweigt einen Moment und starrt weiter Elindir an. [Elindir]Ich erkenne ein Feenpaktmal wenn ich eines sehe. Deshalb seid ihr so Feuer und Flamme dafür, Niando und Liaella zu helfen, weil ihr ein ähnliches Leid erfahren habt. Vara weiß davon?
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Der Ritter stutzt, als Lata ihn schon wieder so über den Klee lobt. Er freut sich, dass sie ihn so toll findet, zugleich scheint er selbst nicht so sehr davon überzeugt zu sein diese Worte zu verdienen.
Ihre anderen Worte lassen ihn still auf das Wasser der Grotte hinaus sehen. Seine Antwort ist nur ein Wort.
Ja.
Und tausend Gedanken.
Er, wie er ihr auf ihr Liebesgeständnis verhalten antwortet, überfordert und verwirrt.
Dann der Rahjapark, ihr leuchtendes Gesicht, sie beugt sich zu ihm, die Lippen geöffnet.
Wie er ihr wiederholt zu nahe tritt, weil er einfach nur tut, was sich für ihn richtig anfühlt in der Situation: Ihr das Haar aus dem Gesicht und über die Wange streicht, ihr einen Kuss auf die Stirn gibt, ihre Umarmung erwidert ... die so gut getan hat ... so gut!
Wieder der Rahjapark. Ihr leuchtendes Gesicht, die Augen geschlossen, seinem ganz nah. Er schließt die Augen.
Wie sie sein Paktmal betrachtet. Skeptisch. Verletzt, als sie erfährt, was es bedeutet.
Ihre Lippen, die seine berühren. Und das Gefühl der Schuld es zu genießen.
Wie sie ihm ins Gesicht sagt, dass er nicht der einzige Mann auf der Welt ist.
Der Rahjapark und Tränen in ihrem entsetzten, traurigen Gesicht, als er ihr von IHM erzählt.
Wie sie zu ihm sagt "Ich habe Tamila geküsst". Wie Tamila sie Liebste nennt.
Der Rahjapark und wie er für sie singt und sie im Arm hält, bis sie aufhört zu weinen.
Ihre Tränen. Das verlorene Lachen ... das verlorene Lächeln. Das er gestohlen hat. Weil er Ama'ilaion liebt.
Wie, um das Grauen auszusperren schließt Elindir die Augen.
Ihre Gnaden Tamila hat gesagt, ich soll darüber nachdenken ... aber ... ich weiß nicht, wie ich das anstellen soll.
Er hat nun den Kopf gesenkt und sieht ganz aufgewühlt aus.

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Ungelesener Beitrag von Loirana »

[Elindir]Warum versucht ihr mit eurem Kopf etwas zu lösen, das euer Herz verursacht? Hört auf die Stimme in euch, eure Gefühle. Macht euch bewusst, was ihr empfindet und verschwendet nicht zu viele Gedanken an das 'was wäre wenn'. Ihr könntet sonst viele Götterläufe lang darüber nachdenken ob ihr die junge Dame wirklich liebt, nur dass sie dann sicherlich weg ist.
Die See ist unberechenbar und manchmal kaltherzig und grausam. Doch auch das tosende Meer birgt Schönheit. Genauso ist es mit dem Leben. Genießt die schönen Momente und macht sie nicht mit eurem Kopf kaputt.
Die einzige Möglichkeit, dass ihr nicht verletzt werdet, junger Prinz, ist indem ihr nichts tut. Hätte Niando nichts getan als er Liaella traf, dann würde er jetzt nicht so sehr leiden. Er hätte jedoch auch nichts wofür es sich so sehr zu leiden lohnt. Kannst du mir folgen?
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Elindir schüttelt abweisend den Kopf und zieht mal wieder die Beine an den Körper, um das Kinn auf die Knie zu legen.
Davon mir einzureden, dass ich nichts für sie empfinde, bin ich ab, gibt er zu.
Das ist aber auch gar nicht das Problem.
Dann ist da Schweigen und in seinen Gedanken ist Traurigkeit. Wünsche und Sehnsüchte und die Erkenntnis, dass sie anders sind als das, was er als richtig empfindet.
Mein Herz kann das Problem nicht lösen, flüstert es durch seine Gedanken. Weil es das Problem ist.
Wieder Schweigen.
Es ist ... nicht so sehr ... die Angst davor verletzt zu werden. Nun hebt er den Kopf und sieht Lata an.
Wenn ich verletzt werde, ist das eben so, erklärt er ganz salopp, aber ehrlich.
Dann senkt er nachdenklich den Kopf.
Es ist eher ... ich fürchte ... seit die Priesterin das sagte ... ich fürchte ... sie könnte recht haben ... und dann ... ich möchte ... ich möchte sie nicht verletzten ...
Er zögert. Selbst nur den Gedanken zuzulassen kostet Überwindung.
Ach ... ich komme mir so schäbig vor, bricht es dann aus ihm heraus und er verzieht das Gesicht.
Schäbig, weil ich ... weil ich ...
Seine Fingernägel krallen sich in die Handflächen, die Zehen spannen sich an, er krümmt sich zusammen und drückt die Augen zu.
... weil ich sie beide will.
Dann entspannt er sich wieder etwas, seufzt und blickt nur kurz zu Lata.
In welcher Welt ist das denn irgendwie gerecht den beiden gegenüber? fragt er sarkastisch.

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Ungelesener Beitrag von Loirana »

In welcher Welt ist bitte schön das Leben gerecht? Also die Nekker machen sich um so was gar keine Gedanken, und unglücklich sind sie selten. Was wenn ihr sie nicht verletzten werdet? Was wenn ihr zusammen glücklich werdet und die Herrin des Waldes euch auf Lebenszeit aus ihrem Wald heraus hält? Werft ihr dann nicht eine Gelegenheit weg?
Wie sagt ihr Menschen immer, eine Gelegenheit muss man an der Schuppe packen. Oder so ähnlich. Das Glück wartet nicht und es ist immer mit Risiko verbunden. Das ist doch auch das Interessante an der ganzen Geschichte!


Latas Stimme wirkt weiterhin gutmütig und fürsorglich. Offenbar liegt ihr viel am Wohl des Prinzen.
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Elindirs Augenbrauen zucken kurz und seine Mundwinkel wandern nach unten. Die Stirn runzelt sich. Er ist skeptisch. Denkt aber nach.
Den Neckern ... ist sowas ... egal? meint er, wenig überzeugt.
Er senkt die Füße wieder ins Wasser und spielt etwas mit den Zehen.
Also ... findet Ihr ... das nicht verwerflich? fragt er zögerlich nach.
In seinen Gedanken kann Lata Tamila sehen. Sie lächelt und sagt "Sei nicht so streng mit deinen Gefühlen, stecke sie in kein Korsett, nur weil du es für richtiger hältst."
Und dann ihn selbst, wie er ernst und zugleich sarkastisch mit Rhiannon spricht: "Nein. Was alle sagen muss die Unwahrheit sein."
Lata befindet sich wohl seiner Meinung nach in guter Gesellschaft, was ihre Ansichten angeht. Nachdenklich grübelnd lehnt er sich nach hinten und blickt zur Decke der Grotte, wobei er sich auf seine Hände abstützt und die Beine im Wasser bewegt.
Ich bin immer noch alles andere als überzeugt davon, dass Vara das so sieht wie ihre Gnaden Tamila, Ihr, Lata, und die Necker ... es wäre ja zu schön, um wahr zu sein ... aber reden werde ich mit ihr wohl so oder so. Jedoch habe ich Ihrer Gnaden Tamila versprochen damit bis nach dem Ball zu warten. Ich glaube wir sind im Moment auch alle aufgewühlt genug.
Bei dem Gedanken an den Ball wird der junge Prinz innerlich ganz aufgeregt. Er freut sich sehr darauf, dort mit den Nixen und Neckern zu feiern, zu tanzen und zu singen.

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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Also ihnen sind die Konsequenzen egal könnte man sagen. Was meint ihr warum es überhaupt so viele Geschichten gibt, wie Nixen sich in stattliche Seefahrer verlieben? Etwa weil sie sich gut überlegen was alles passieren könnte? Sie leben ihre Gefühle einfach aus und teilen sie mit. Warum etwas zurückhalten, vor allem Liebe. Liaella hat wohl auch nicht wirklich überlegt ob es eine gute Idee ist sich in den jungen Mann zu verlieben. Die beiden trennen immerhin Welten, was sie deutlich zu spüren kriegen. Glaubt ihr aber, sie bereut es?

Aus dem Hals der Drachenschildkröte erklingt ein tiefes zufriedenes Brummen. Das meine ich damit, dass ihr zu viel nachdenkt. Es ist doch egal ob die junge Dame es so sieht wie alle anderen oder ob sie eure Gefühle erwidert. Niemand, nicht einmal die Götter selbst, kann jemanden für seine Gefühle verurteilen. Auf den richtigen Augenblick solltet ihr vielleicht trotzdem warten. Der Zauber des Festes könnte aber sein übriges tun.
Rahja wäre stolz auf mich wenn sie mich gerade hören könnte, denke ich... Falls ihr je ein Zwiegespräch mit Efferd habt, erzählt ihm wie stürmisch und launisch ich euch gegenüber war, ja?
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Währenddessen bei Rhiannon und Vadiro - und Thimorn

Die Halbelfe blickt nun etwas irritiert als die zwei Frauen wieder nach unten verschwinden, Elindir an den Strand zu Lata geht.. "Hey, ich dachte wir wollten los" Dadas wohl ungehört blieb, dreht sie sich zu Vadiro um und blickt ihn dann fragend an. "Was machen die jetzt alle" Dabei blickt sie ihm tief in die Augen und ihr Blick wird schnell wieder verträumt und erfüllt von Liebe. Sanft fährt sie mit einer Hand durch seine Haare und flüstert. "Sie sind so schön." Ihre Hand spielt immer weiter mit ein paar Strähnen und langsam nähert sich auch ihr Gesicht wieder dem Seinen.
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer

Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

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Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
... Sc*** Steigerungsregeln (4.1)
....Sc*** Kampfregeln

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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Nun beginnt der junge Mann plötzlich zu lachen.
"Das werde ich!" sagt er, für alle hörbar und meint wohl die Bitte Efferd gegenüber ihre Launen zu bestätigen.
Gut gelaunt grinst er Lata an.
Na, ob es eine gute Idee ist ... sich zu verlieben ... darauf hat man doch so oder so keinen Einfluss.
Er wackelt lustig mit den Zehen im Wasser.
Aber nur weil man etwas fühlt, muss man ja nicht danach handeln. Ich weiß, dass das geeignet ist unglücklich zu machen, aber manchmal kann es eben doch sehr wichtig sein seine Bedürfnisse zurückzustellen, um ein höheres Ziel zu erreichen, fühlt er sich bemüßigt zu erklären.
Ihr würdet doch sicher auch lieber irgendwo Euer Leben genießen, als Euch hier aufzuopfern, oder? Ihr tut es aber nicht, weil ... weil es eben das Richtige ist.
Er schmunzelt.
Nicht, dass ich so vermessen sein wollte das zu vergleichen fügt er noch hinzu.
Doch wenn jeder nach seinen Impulsen handeln würde ... würde eben vieles nicht funktionieren.
Manche Dinge müssen getan werden, auch wenn sie vielleicht schwer fallen. Man kann ja nicht einfach in den Tag hinein leben.

Elindir lächelt. Was er in Gedanken 'sagt' ändert nichts daran, dass in seinem Kopf gerade Latas Aussage in Endlosschleife läuft.
Der Zauber des Festes könnte aber sein übriges tun.
So wie Lata das sieht, ist dem jungen Ritter gerade wieder richtig warm ums Herz und eigentlich innerlich danach vor Freude albern zu kichern. Er tut es aber nicht ... weil er seinen Punkt unterstreichen will? Nun, wohl eher, weil er eine ernsthafte Unterhaltung mit ihr führen will.
Dann springt er aber plötzlich auf die Füße und berührt Lata dankbar an der Wange. Wieder hörbar für alle fügt er hinzu:
"Ach, wir sollten uns uf den Wec machen. Pludern künnen wir ja ouch spaeter noch, wenne wir ze rucke sind. Und die Verwandelunge hält ja ouch niht ewic, wie ich gerade gehoert habe."
Die Wahrheit, aber nicht die Ganze: Er will auch gerne wieder zurück zu Vara. Verliebter kleiner Narr.

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"Ja eine äh.. gute Idee" meint Thimorn eilig und nickt heftig. Er gleitet ins Wasser... und taucht unter..

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Ihr seid ein ehrbarer Mann. Wer sagt euch aber, dass ich nicht tue was ich liebe? Menschen vor Ungeheuern zu schützen, Ungeheuer zu bekämpfen und Meerjungfrauen in Liebesnöten aushelfen? Und welches höhere Ziel verfolgt ihr damit, ihr nicht eure Gefühle auszudrücken?
Doch lasst euch von mir nicht ärgern. Konzentriert euch erst einmal auf die Aufgabe die vor euch liegt und bringt die beiden sich Liebenden zusammen!


Dann blinzelt sie erneut und scheint sich kurz zu konzentrieren. Dann widmet sie ihr Wort wieder an alle. Viel Glück, Streiter für die Liebe. Lasst euch von den Nekkern nicht zu sehr verzaubern, sonst vergesst ihr noch vor Sonnenaufgang aufzutauchen!
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Elindir zuckt mit den Schultern, grinst und zwinkert Lata zu.
Keines. Ich suche nur eine gute Ausrede - ob das so ehrbar ist ..., antwortet er auf die Frage nach dem höheren Ziel.
Dann strafft er sich und schiebt alles bis auf den Gedanken an den Ball zur Seite.
"Bis spaeter!" verabschiedet er sich von der Schildkröte, ruft den beiden Turtelnden noch "Priesterin! Vadiro! Kommt! Ihr künnt uf dem Bal witer machen!" zu und springt ins Wasser, diesmal als Kugel, um eine möglichst große Welle zu verursachen.
Lachend folgt er unter Wasser Thimorn, bis er ihn einholt und mit ihm gemeinsam zum Ausgang der Grotte schwimmt - in der Erwartung, dort die beiden Frauen wieder zu finden und weiterhin in der Erwartung, dass die frisch Verliebten ihnen schon bald folgen werden.

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Am Ausgang zur Unterstadt

Tamila und Vara stehen dort noch und warten. Das Gesicht der Almadanerin hellt sich etwas auf als sie Elindir zurückschwimmen sieht.. Ob er wirklich... vielleicht... wie Tamila glaubt.. ?
Sie stößt sich etwas von dem Sand ab, der sich in den Kuhlen und Unebenheiten des Tunnels abgesetzt hat, um ebenfalls gleich losschwimmen zu können wenn alle da waren.

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Latas Höhle > Ausgang der Höhle

Vadiro wollte sich gerade fragen was denn da um ihn herum passiert. Seine Gefährten tauchten auf und verschwanden wieder, bei den Einen fand er ein Lächeln bei anderen etwas Trauer. Doch da war es wieder zu spät sich Gedanken zu machen, die Welt um ihn herum reduziert sich auf Rhiannon und als sie sich ihm nähert um ihn erneut zu küssen, er widert er diesen leidenschaftlich.
Ohne Scham, sie waren ja nun fast alleine ...
"So, ich glaube wirr sollten langsam aufbrrechen", sagt er zu ihr als er sich von ihr löst. Die Kraft dieses Zärtlichkeitsaustausches ließ ihn über die Schwierigkeiten des Wasseratems hinwegsehen, der Wechsel von Luft zu Wasser war wirklich unangenehm. Bevor Rhiannon ins Wasser springt gibt er ihr einen ordentlich Klatscher auf ihren Hintern. Lachend schaut er seine Hand an als diese nach einem hervorragenden Klatschgeräusch leicht rot wird. "Du hast einen wunderrbaren Körper egal in welcher Form, Rhiannon" und folgt ihr.

In einiger Entfernung sehen die beiden den Rest der Gruppe und schwimmen auf sie zu.

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