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[DDZ] Für das Imperium - Eine beschwerliche Reise (abgebrochen)

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Lanzelind
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Re: [DDZ] Für das Imperium - Eine beschwerliche Reise

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Lagerfeuer

Bei einer anderen Frau als Celissa hätte ihr Lächeln und ihr Augenaufschlag Aurelian womöglich besänftigt. So aber schnaubt er nur abfällig: "Danke, aber ich verzichte. Aber mach du nur ruhig so weiter und heirate irgendwann den perfekten Ehemann, damit ihr gemeinsam die perfekten Kinder in die Welt setzt, die du dann gerne genau so dressieren kannst wie dich selbst." Er leert einen weiteren Krug Wein, wendet sich ab und lässt seinen Blick schweifen, der unweigerlich bei der hübschen kleinen Sklavin landet ,die nicht so recht zu wissen scheint, ob die Aufmerksamkeit des Erstgeborenen ihr nun schmeicheln soll oder sie bei seiner derzeitigen Laune doch eher beunruhigen.
Zuletzt geändert von Lanzelind am 27.06.2017 11:02, insgesamt 1-mal geändert.

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Lokwai
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Re: [DDZ] Für das Imperium - Eine beschwerliche Reise

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Im Lager in der Nähe von Palinors Wagen

Palinor wirkt leicht ensetzt als seine jüngere Schwester so tugendhaft antwortet "Anlügen? Das ist so ein böses Wort, nennen wir es diplomatisch sein. Solltest du ihnen nicht helfen können, dann hat das nichts mit deinem Versagen zu tun. Einen gerüstetet Legionär vor dem Ertrinken zu retten ist unmöglich, auch wenn du eine herausragende Schwimmerin wärst. Die Wege der Götter sind unergründlich" sagt er sanft zu ihr.
Sie werden dich zerreißen wen du nicht stark bist!
"Du bist nicht die Erbin, also wird Vater dir schon niemanden aufzwingen, und wenn doch arrangiere dich mit der Situation. In unseren Kreisen heiratet man nicht aus Liebe. Aber wie ich schon sagte, du bist jung und hast eine Menge älterer Geschwister. Suche dir eine gute Partie aus und Vater wird dich gewähren lassen. Sollen wir zurück zu den anderen?"

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Cloverleave
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Re: [DDZ] Für das Imperium - Eine beschwerliche Reise

Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Am Lagerfeuer

Celissa betrachtet ihren älteren Bruder. Es war dämlich von ihr gewesen, sich auf dieses Austauschen von Gemeinheiten ein zu lassen. Unter ihrem Niveau.
Sie leert ihren Weinkelch vollständig und stellt ihn beiseite. Mit ihrer Decke tritt sie neben ihn, lässt sich dort nieder und sortiert die Decke um sich. Dann zieht sie die Beine an, legt die Arme darauf und dreht ihm den Kopf zu.
"Bitte hör mir einen Moment zu, Aurelian.", sagt sie leise, so dass es möglichst nur er hört. "Ich will mich nicht mit dir streiten. Ich finde es auch furchtbar hier. Es ist barbarisch und langweilig. Meine Gründe sind vielleicht ein wenig anders, als deine, aber so anders sind sie auch wieder nicht. Bitte lass uns nicht streiten." Bittend sieht sie ihn an, auch wenn sie damit rechnet, dass sie gleich nur wieder angeblafft wird. Aber das würde seine charakterlichen Mängel zeigen, nicht ihre.

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Lanzelind
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Re: [DDZ] Für das Imperium - Eine beschwerliche Reise

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Am Lagerfeuer

Aurelian schaut der Sklavin nach, die von Honorius dazu angehalten wird, nicht bei ihrer Arbeit zu säumen. Als sich Celissa bei ihm niederlässt, sieht er sie finster an, jagt sie aber wider Erwarten nicht fort. Vielleicht ist es ihm auch einfach zu anstrengend. Daher zuckt er nur mit den Schultern und starrt missmutig in die Flammen. Was sollte er auch groß sagen. Dass er nicht hier sein wollte, sollte mittlerweile allen klar sein und er hatte einfach keine Lust auf die nächste Standpauke a la Verantwortung, Pflichten, Ehre der Familie und so weiter.

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Assaltaro
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Re: [DDZ] Für das Imperium - Eine beschwerliche Reise

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Zurück zum Lagerfeuer

Lamea nickt und schlägt langsam den Weg zurück zum Lagerfeuer ein. "Sicher. Der Schwimmer wird auch wissen, dass es einfach nicht geht, aber in seinem Herzen wird es sich nach Versagen anfühlen" Ja Lamea redet wohl manchmal wirklich nicht wie andere in ihrem Alter. "Und ja in unseren Kreisen ist es nicht üblich aus Liebe zu heiraten, doch ich verstehe ich nicht, wie man sein Leben mit jemanden verbringen kann, den man nicht liebt"
Sie kommen gerade zum Lager zurück, als Celissa sich zu Aurelian setzt und er der Sklavin einen letzten Blick nach wirft. Lamea folgt diesem Blick etwas und setzt sich dann wieder mit ans Feuer. Hoffentlich erwartet Vater nicht zu bald, dass ich heirate. Ich bezweifle, dass ich jemanden find
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Lokwai
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Re: [DDZ] Für das Imperium - Eine beschwerliche Reise

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Zurück zum Lagerfeuer

Kurz bevor sie das Lagerfeuer erreichen entgegnet er "Da bist du aber auch eine Ausnahme. Du bist mächtig genug dir deine Liebhaber oder Liebhaberinnen auszusuchen, deine Ehemann wird im besten Fall eine Mirhamionette und wird alles erdulden müssen. Ich mache mir keine Sorgen das du den richtigen findest und Vater es bestätigt diesen heiraten zu dürfen."
Ich hoffe das du dann reif genug bist zu erkennen was der Familie gut tut und nicht das du dich in einen Sklaven verliebst!

Als Palinor sich dem Kreise der Familie nähert, grüßt er sie "Ich sehe schon die Flammen erwecken in euch keine Phantasien mehr" ein schmunzeln liegt in seinen Mundwinkel als er die Stimmung aufgreift, dabei rupft er kurz an seinen hohen Stehkragen und nimmt dann Platz auf einen der freien Stühle ein, legt die Hände hinter seinem kahlen Kopf und streckt sich sitzend.
Er winkt der Sklavin herbei und als diese sich ihm nähert, sagt er "Bringt mir ein Glas Posca. Heute mag ich es bodenständig!" Posca das nichtalkoholische Essigwasser der Legion und Bauern, löschte den Durst und hatte Geschmack.

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Assaltaro
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Re: [DDZ] Für das Imperium - Eine beschwerliche Reise

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

"Für mich bitte noch ein Glas Wein" Auch wenn Lamea es nicht müsste, redet sie mit den Sklaven doch immer recht höflich und sagt sogar "bitte" und "danke". Sie sieht keinerlei Grund diese schlechter zu behandeln, solange sie ihre Pflicht erfüllen.

Etwas verträumt blickt sie dann in die Flammen und rutscht auch wegen der Kälte noch ein wenig näher.
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Cloverleave
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Re: [DDZ] Für das Imperium - Eine beschwerliche Reise

Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Am Lagerfeuer

Eine weitere Standpauke gibt es von Celissa nicht. Sie bleibt einfach neben ihm sitzen, und lächelt Lamea und Palinor an. "Willkommen zurück, Lamea. Hallo, Palinor. Schön, dass du dich auch sehen lässt. Waren die Schatten auf Dauer doch zu einsam?" Sie sieht kurz zu dem Sklaven, den Lamea angewiesen hat. "Ich würde auch noch Wein nehmen." Gleichzeitig deutet sie auf ihren Weinkelch, der noch an ihrem ursprünglichen Platz steht.

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Lanzelind
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Re: [DDZ] Für das Imperium - Eine beschwerliche Reise

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Normalerweise konnte Lamea immer ein Lächeln auf die Lippen ihres Bruders zaubern, heute aber musste die Laus, die ihm über die Leber gelaufen war, gigantische Ausmaße haben, denn er würdigt sie und Palinor kaum eines Blickes, sondern starrt weiter in die Flammen und tut sich leid. Sehr leid. Und bedient sich aus seinem eigenen Weinkrug.

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Lokwai
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Re: [DDZ] Für das Imperium - Eine beschwerliche Reise

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Palinor zieht einen Mundwinkel hoch, welches sein oft unheimliches Charisma nur noch mehr stützt. Gut, seine Familie hat sich damit schon lange arrangiert und ist dadurch nicht beeindruckt "Der Schatten hört dir wenigsten zu wenn man laut nachdenkt. Ich habe zulange mich den Schriften hingegeben und nun habe ich die Schatten in meinem Kopf, mein Schwesterherz." Er hebt sein Glas empor, prostet ihr zu und nippt ein wenig davon. Sollten auch andere Familiemitglieder ihn begrüßen und wenn es nur mit Blicken ist, wird er ihnen selbstredend auch zuprosten.
Er schnappt noch ein wenig die Lage auf bevor er anfängt ein Gespräch zu suchen.

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Nicolo Bosvani
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Re: [DDZ] Für das Imperium - Eine beschwerliche Reise

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Phantasien habe ich genug, grinst Magnus breit, als Palinor zu ihnen stößt. Die haben allerdings nichts mit den Flammen zu tun.
Zuletzt geändert von Nicolo Bosvani am 27.06.2017 20:08, insgesamt 1-mal geändert.

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Hesindian Fuxfell
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Re: [DDZ] Für das Imperium - Eine beschwerliche Reise

Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Als Palinor und Lamea ans Feuer treten blickt Gaius auf. Er nickt Palinor zu und hebt seinen Becher zum Gruß. "Hat sich das Studium wenigstens gelohnt?"

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Re: [DDZ] Für das Imperium - Eine beschwerliche Reise

Ungelesener Beitrag von Explorer »

Bisher war die Reise durch gutes Wetter gesegnet und das romatische Beisammensein am Lagerfeuer könnte auch noch länger währen, würde da nicht der Wind sein. Zunächst frischt der Wind etwas auf. Dann werden einzelne Böen immer kräftiger. Die Wipfel der Bäume wiegen sich nun nicht mehr nur sanft im Wind, nein sie werden vielmehr hin- und hergeworfen. Dunkle Wolken verdecken mehr und mehr das Firnament und bald ist auch der sonst so helle Mond gänzlich in ein schwarzes Kleid gehüllt. Erste Tropfen beginnen ihre lange Reise vom hohen Gestirn auf den tiefen Boden. Eine weitere Böe bringt das erste schlampig errichtete Zelt einer Legionärin zum Einsturz und bringt so zunehmend die ganze Truppe in Bewegung. Auch um die erhabene Famiie wird es langsam ungemütlicher und eine Vielzahl an Haussklaven ist eifrig damit beschäftigt, das erlesene Transportgut in Sicherheit zu bringen.

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Cloverleave
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Re: [DDZ] Für das Imperium - Eine beschwerliche Reise

Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Als der Wind etwas aufrischt, hatte Celissa einfach ihre Decke etwas enger gezogen. Aber jetzt hält sie sie leicht zitternd um sich und kommt etwas umständlich auf die Füße. Der Sklave, der ihr eigentlich ihren Weinkelch bringen sollte, wird wieder fortgeschickt. "Das hat sich erledigt, danke."
Unglücklich betrachtet sie den Himmel. Sie sind irgendwo im Nirgendwo und jetzt beginnt es auch noch zu stürmen. Da kann man leicht Angst bekommen.
"Was für ein fürchterliches Wetter. Wenn ihr mich entschuldigt, ich werde ins Zelt gehen, bevor es noch anfängt richtig zu regnen."

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Hesindian Fuxfell
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Re: [DDZ] Für das Imperium - Eine beschwerliche Reise

Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Gaius blickt ob der recht plötzlichen Wetteränderung zum Himmel und beobachtet das Schauspiel. Als die erste starke Böe an den Zelten reisst blickt er zu Magnus: "Ist das normal? Der Wechsel scheint mir doch recht plötzlich." Er war als Legionär immer wieder in der Wildnis unterwegs gewesen, aber das Wetter war in Yaquiria kein wirklicher Feind gewesen, den man studiert haben sollte.
An Honorius gewandt meint er nur kurz: "Sichert die Zelte und die Ausrüstung. Vergewissert euch, dass alles fest ist." Dann wendet er sich dem restlichen Lager zu, um einen Überblick darüber zu erhalten, ob die Probleme geordnet angegangen werden. Nicht das die Wache vernachlässigt wird.

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Lanzelind
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Re: [DDZ] Für das Imperium - Eine beschwerliche Reise

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Na, das hat mir zu meinem Glück ja gerade noch gefehlt, denkt sich Aurelian sarkastisch und steht ansonsten missgelaunt im Weg herum.

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Assaltaro
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Re: [DDZ] Für das Imperium - Eine beschwerliche Reise

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Lamea zuckt vor Kälte zusammen als der Wind so zunimmt und wickelt die Decke deutlich enger um sich. Langsam erhebt sie sich, steht auch erstmal im Weg und folgt dann Celissa im Eilschritt zu den Wägen.
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Lokwai
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Re: [DDZ] Für das Imperium - Eine beschwerliche Reise

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Woher wußte Palinor das Magnus ihm so eine Antwort parat hielt. "Gut sie haben nichts mit Flammen zu tun, aber mit Hitze, nicht wahr?" schmunzelt er. Kurz hält er seinen Umhang fest als eine Windböe durch das Lager zischt.
Als dann Gaius nachhakt ob sich seine Arbeit gelohnt hat, antwortet er ihm "Die Nordprovinzen haben einen überraschend großen Anteil an Geheimnissen die es aufzudecken gilt, aber vorerst muss ich mich durch zähes Pergament durcharbeiten. Du weißt ja, wir sind immer auf der Suche. Magie interessiert uns und natürlich das Aufdecken von Geheimnissen. Du weißt doch am besten es gibt immer ein paar Schlüsselfiguren in einer Ansammlung von Menschen!" gibt er sich kryptisch, aber Gaius weiß was er meinte, beide arbeiten ähnlich, Gaius sucht die Schwäche des Gegners und nutzt diese aus, und auch er weiß das es bei dem Fall des Feldherr die Armee meist verloren ist. Nur ist Palinors Vorgehen oder des seines Kultes viel subtiler, aber beide wollen siegen, der eine im Angesicht des Feindes auf dem Feld, der andere hinterhältig falls es keine andere Alternative gibt.

Als das Wetter sich drastig ändert trinkt er schnell seinen Posca leer und blickt erwartungsvoll auf die Erkenntnisse die Magnus ihnen gleich präsentieren wird. Es wäre ein interesanter Zug sollte eine Kraft ihnen den Weg nach Verdocia erschweren, taktisch klug. Wettermagie? Ich habe davon gelesen das es hier im Norden öfters zelebriert wird als in den Kernhorasiaten! Diese Barbaren, immer überraschen sie einen.

Celissa nickt er verständnisvoll zu. "Vielleicht sollten wir uns alle in das Zelt zurückziehen oder wer möchte bei dem aufkommenden Sturm lieber schlafen?"

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Cloverleave
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Re: [DDZ] Für das Imperium - Eine beschwerliche Reise

Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Celissa bleibt stehen um Magnus' Einschätzung zu hören. Normalerweise hätte sie sich nichts bei diesem plötzlichen Sturm gedacht, aber wenn Gaius das ins Grübeln brachte?
Auf Palinors Worte macht sie eine einladende Geste zu ihrem Zelt. "Ich werde wohl nicht so bald zu Bett gehen, also wenn ihr nicht die Einsamkeit eures Zeltes genießen wollt, kommt nur mit." Sie hält inne und fügt dann an. "Oder geht vor, ich werde Vater Bescheid sagen, falls sie es noch nicht mitbekommen haben." Trotzdem wartet sie noch auf Magnus' Vermutung. Das Frieren unterdrückt sie derweil so gut es geht.

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Re: [DDZ] Für das Imperium - Eine beschwerliche Reise

Ungelesener Beitrag von Explorer »

Der schnelle Wetterumschwung ist in der Tat etwas ungewöhnlich, zumindest wenn man das bosparanische Klima gewöhnt ist. Die Legionäre sidn vollauf damit beschäftigt, ihre Zelte zu richten, sodass die Wache schon mal zu kurz kommt. Die überforderete Decuria hat sich bereits in ihr Zelt zurückgezogen und brüllt von dort aus zaghaft ein paar Befehle, die aber in dem Tumult untergehen. Der alte Decurio hat alle Hände voll damit zu tun, seine Frischlinge auf der Spur zu halten, da diese auch nur zu gerne sich ins Zelt verkriechen würden. Inzwischen schwellen die einzelnen Tropfen zu einem kräftigen Regen an. In Verbindung mit dem kräftigen Wind wird es eine echt unangenehme Mischung, die auf der bloßen Haut prickelt. Die Leibwache hat sich besser im Griff und bleibt auf ihren Posten. Sie müssen sich ja auch um nichts kümmern. Dafür sieht man die Haussklaven umso eifriger flitzen, denn Horatio scheucht sie ganz schön und macht den Unwilligen mit den zwei Aufsehern schnell genug Beine.

"Das übernehme ich", meint nun Nevia zu Celissa. "Ich wollte ohnehin noch den Bericht der beiden Kundschafter abgeben." Ohne auf eine Antwort zu warten, macht sich Nevia auf den Weg zum Zelt des Familienoberhauptes.

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Nicolo Bosvani
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Re: [DDZ] Für das Imperium - Eine beschwerliche Reise

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Wenn der Sturm noch zunimmt, kann ohnehin keiner schlafen, meint Magnus dazu und schaut sich skeptisch um. Bei uns zuhause wäre das hier jedenfalls nicht normal.

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Cloverleave
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Re: [DDZ] Für das Imperium - Eine beschwerliche Reise

Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Celissa betrachtet Nevia kurz und schüttelt den Kopf, aber da ist sie schon vorbei gerauscht. Mit schnellen Schritten holt Celissa auf und geht neben Nevia her. "Ich begleite dich, wenn es dir recht ist.", erklärt sie freundlich, aber der Tonfall verät auch, dass sie nicht gedenkt darüber zu diskutieren. Die Decke schützt sie erst einmal vor dem Regen, auch wenn ihre fein hochgesteckten Haare schnell nass herunterhängen.

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Re: [DDZ] Für das Imperium - Eine beschwerliche Reise

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Aurelian steht weiterhin im Regen. Rings um ihn scheinen alle beschäftigt und niemand kümmert sich um ihn. Das ist doch die Gelegenheit, wenn ich jetzt abhaue, merkt das keine Sau ... denkt er sich und nutzt die Gelegenheit, um sich zu seinem Zelt zu begeben, ein paar Sachen zusammen zu suchen, sich einen Mantel überzuziehen, damit ihn nicht jeder gleich erkennt und sich dann im Chaos eins der Pferde zu nehmen, um sich klammheimlich aus dem Staub zu machen. Der Wein flößt einem bisweilen schon waghalsige Ideen ein ...

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Re: [DDZ] Für das Imperium - Eine beschwerliche Reise

Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Gaius Gesicht gefriert im Zorn. Kurz schaut er sich nochmal um, jemanden anzuweisen, Aurelian in Sicherheit zu bringen, als er diesen in seinem Zelt verschwinden sieht. Ein Problem weniger... Dann schallt seine Stimme laut und im gewohnten Befehlston durch das Lager der Legionäre, während er dorthin stapft: "Decuria Dinari, Befehle erteilt man aus der Übersicht! ALLE AUS DEN ZELTEN HERAUS! LAGER SICHERN! ZELTE UND AUSRÜSTUNG SICHERN! In der Reihenfolge." Er deutet auf Legionäre, welche gerade vom Rand des Lagers zu ihren Zelten gehastet waren. "Zurück auf eure Posten! Das hier ist die Legion Bosparans. Wir weichen nicht vor ein bisschen Wasser." Er selbst scheint sich jetzt nicht mehr für das Wetter zu interessieren. Als er im Lager ankommt hilft er wo es nötig ist, zeigt kleine Kniffe die es leichter machen, Zelte und Ausrüstung zu befestigen. Erst als die Ordnung wieder soweit hergestellt ist, wird er auch wieder ruhiger. Aber mit der Decuria wird er wohl nochmal reden müssen.

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Re: [DDZ] Für das Imperium - Eine beschwerliche Reise

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Palinor folgt mit etwas Abstand Celissa, ihm war jetzt nicht danch sich in seinem Zelt zurückzuziehen, er brauchte noch etwas Gesellschaft. Gaius sorgt für Ordnung, also konnte er schonmal nicht mit. Er winkt Magnus und Lamea zu, er gibt ihnen zu verstehen das er in das Zelt Celissas will. Sie hatten die letzten Tage öfters am Abend zusammengesessen, warum also auch nicht heute?

Am Zelt angekommen, bleibt er unter dem Vorzelt stehen und beobachte die Szenarie dort draußen. Würde eine Sippe der Barbaren uns angreifen wollen?

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Nicolo Bosvani
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Re: [DDZ] Für das Imperium - Eine beschwerliche Reise

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Magnus schaut sich kurz um, da es aber ansonsten nicht viel zu tun gibt - zumindest nicht für die hohe Familie - folgt er den anderen in das Zelt Celissas.

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Re: [DDZ] Für das Imperium - Eine beschwerliche Reise

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Lamea achtet nicht sonderlich auf ihre Umgebung, als sie zielgerichtet zu Celissas Zelt rennt. Dass Aurelian abhauen will entgeht ihr völlig und Gaius Gebrüll hört sie nur am Rande.

Endlich am Zelt angekommen schlüpft sie so schnell wie möglich hinein und hüpft drinnen von einem Bein auf das andere, damit ihr wieder etwas warm wird.
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Re: [DDZ] Für das Imperium - Eine beschwerliche Reise

Ungelesener Beitrag von Explorer »

Gaius Befehle verhallen nicht ungehört. In der Tat machen sich die Soldaten sofort daran, seine Befelhle auszuführen. Selbst die Decuria kommt mit beschämten Gesicht aus ihre Zelt und übernimmt ihre Decurie wieder.

Als Aurelian sich anschickt, das Lager zu verlassen, ist sofort einer der Leibwächter bei ihm und fragt überrascht: "Wohin wollt ihr Herr? Bei dem Sturm ist es nicht sicher da draußen." Natürlich hat der pflichtbewusste Mann nicht gerade leise gesprochen, aber vielleicht hat der Sturm ja seine Worte verschluckt.

Der Sturm fängt wohl erst an zu toben. Sowohl die Soldaten, als auch die Haussklaven haben alle Mühe, die Zelte zu sichern, die für so einen Sturm nicht ausgelegt sind. Schon fliegt das erste schlampig aufgestellte Zelt davon und reist in seinem Irrflug noch ein Dreibein mit dem Abendessen der Legionäre um. Der Eintop ergießt sich über den Waldboden. Einige der Soldaten fluchen, bemühen sich aber weiter um der Lage Herr zu werden.

Celissa und Nevia sind kurz vor dem Zelt des Vaters als plötzlich etwas unfassbares geschieht. Wie aus dem Nichts schießt aus der Dunkelheit ein merkwürdiges Geschoss durch das Lager. Nur im wilden Kampf des Feuers mit dem Regen ist es kurz zu sehen und kaum einen Herzschlag später ist ein ohrenbetäubender Knall zu hören. Überall fliegen Splitter umher und zerfetzen Zeltwände, schlagen Löcher in Gegenstände und bohren sich tief ins Fleisch. Celissa wird plötzlich von etwas Schwerem getroffen und mehrere Schritt nach hinten katapultiert. Sie braucht einen Moment um wieder zu sich zu kommen. Das Schwere liegt noch auf ihr. Es ist der Körper von Nevia, der übersäht mit Wunden ist, geschlagen durch unzählbare Dornen. Celissa scheint mit Ausnahme des Schreckens und ein paar Blessuren nicht viel passiert zu sein. Den anderen Familienmitgliedern geht es ähnlich. Die meisten sind mit dem Schrecken und kleineren Verletzungen durch Dornenbeschuss davongekommen. Dafür ist an dem Platz, wo vorhin das Zelt des Vaters stand, nichts mehr weiter als ein Haufen Laub und tausende von Dornen und kleinen Holzsplittern zu sehen. Von dem Zelt und seinem Inhalt fehlt jegliche Spur. Im Umkreis des Zeltes liegen mehrere tote oder schwerverletzte Soldaten und Leibwächter. Angst und Fassungslosigkeit steht den Überlebenden ins Gesicht geschrieben. Doch es sollte noch nicht zu Ende sein.

Schon ertönt von einem der Wachposten ein alarmierender Schrei: "Alarm, wir werden angegriffen"! Kurz darauf sind metallene Klänge von aufeinadertreffenden Waffen zu hören und ein heilloses Durcheinander entsteht. Die Soldaten sind bemüht, eine Formation zu finden und verteidigen sich tapfer, aber der Angriff kam zu plötzlich und die Feinde scheinen auch keine Anfänger zu sein. "Wir sind verloren!", brüllt der erste Legionär, als er kurz darauf von einer Waffe niedergestreckt wird. "Rückzug", brüllt die Decuria und wird gleich vom erfahrenen Decurio übertönt. "Los. Verteidigt die Familie. Kämpft meine tapferen Soldaten und sterbt ehrenvoll!"

Der Leibwächter neben Aurelian hat sofort seine waffen gezogen. "Herr, wir müssen hier weg." Er blickt verzweifelt in alle Richtungen, doch er scheint keine Lösung zu haben wohin.

Eine Haussklavin versucht an Gaius vorbeizurennen und sich in Sicherheit zu bringen, als ein Wurfgeschoss sie in den Rücken trifft und sie tödlich getroffen neben ihm im Matsch liegen bleibt. Es ist an der Zeit zu handeln. Die Angreifer sind zwar in schwarze Kleidung gehüllt, denn scheinbar wollen sie nicht erkannt werden, aber der Kampfstil kommt ihm bekannt vor und es schleicht sich die Ahnung heran, dass dieser Kampf nicht zu gewinnen sein würde.

Nevia zittert auf Celissa. Sie röchelt und spuckt Blut aus. "Zum Fluss." Mit letzter Kraft wälzt sie sich von Celissa runter und zeigt mit ausgestrecktem Arm in eine Richtung. "Höhle", wispert sie angestrengt. "Großer Baum". Dann verdreht sie die Augen und ihr Körper bleibt leblos liegen.

Zwei verletzte Leibwächter sind sofort beim Zelt von Celissa um die übrigen Familienmitglieder zu schützen. Ein schwarzgekleideter Mann mit einem Schwert in der Hand erscheint vor ihnen und die Leibwächter werfen sich auf den Angreifer. Überall im Lager entbrennen Zweikämpfe und es sieht nicht gut für die eigene Truppe aus.

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Lokwai
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Re: [DDZ] Für das Imperium - Eine beschwerliche Reise

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Gerade noch hat Palinor seinen Geschwistern hinterhergeblickt als sie ins Zelt gingen, da kam dieses Geschoss durch das Zentrum des Lagers gepflogen. Aus Reflex hat sich Palinor fast zu Boden fallen lassen. "Wir werden angeriffen!" brüllt er laut in das Zelt seiner Schwester.

Im ersten Moment kann er kaum reagieren ist er doch so verblüfft was hier gerade geschieht. Meine Unterlagen? Mit Entsetzen fällt sein Blick auf seinem Wagen auf der anderen Seite des Lagerfeuers. "Ich komme sofort wieder!"

Hastig schreitet er zu seinem Wagen und sieht nun wie Vermummte am Rande des Lagers kämpfen. Noch hatte er keine Möglichkeit Waffentyp und Rüstung im Lichte zu sichten um den Gegner einschätzen zu können. Dann war er an seinem Wagen angekommen. Schnell reißt er die Türe auf und sieht die verschlossene Truhe an der Seitenwand seines Wagens. Mist, zu schwer!
Er dreht sich auf der Türschwelle um und ruft einen Diener zu sich. "Komm her, du musst was tragen!"
Ich muss so schnell wie möglich wieder zum Zelt
Als sich dann der total verunsicherte Diener nähert, gib er ihm einen Befehl "Bring diese Truhe dort zum Zelt der Herrin Celissa, SOFORT!"

Dann ertönt ein Geräusch als ob die Erde sich auftut und das Lager verschlucken will. Er blickt zu dem Zentrum und muss mit ansehen wie das väterlich Zelt von jetzt auf gleich verschwindet.
"NEEEEEEIIIIIIIINNNNNN!"
Fassungslos greift er zu seinen schlanken Messern, steckt diese weg und macht sie auf den Weg zurück.

Er bemerkt das nun die Kämpfe immer nähern kommen und es sich wohl um gut ausgebildete Kämpfer handelt die angriffen. Verdammt, verdammt
Palinor duckt sich, er war für solche Art von Kämpfe nicht geschaffen. Sein Gefahreninstinkt schlug nun schon tausendfach an und wie sollte man sich hier verstecken können. Er musste zu seiner Familie, nur zusammen würden sie entkommen können.
Ojo`Sombri steh uns bei!

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Cloverleave
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Re: [DDZ] Für das Imperium - Eine beschwerliche Reise

Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Celissa schreit. Dann bricht sie ab, weil sie durch die Luft fliegt und sie hat erstmal keinen Atem mehr, sonst würde sie gleich wieder schreien. Zitternd und die Augen weit aufgerissen starrt sie in den Himmel und den Regentropfen entgegen und versucht sich zu orientieren.
"Nevia!", gibt sie erstickt und erleichtert von sich, als diese sich bewegt. Eilig richtet sie sich auf. "Was sagst du? He! Bleib bei mir!" Sie schüttelt die Frau und es dauert einen Moment, bis sie registriert, dass das nichts mehr nutzt. Sie sieht in die Richtung, in die Nevia gedeutet hat.
Dann wandert ihr Blick verzweifel weiter, zum Zelt ihres Vaters, und als dort nurnoch dieser Haufen ist, breitet sich bodenlose Angst in ihr aus. Sie springt auf, schwankt, fängt sich wieder und stürzt in Richtung ihrer Geschwister bei ihrem eigenen Zelt. Auf halbem Weg ändert sie ihre Richtung und reißt den Eingang zu Larentias Zelt auf. "Larentia! Komm! Sofort!" Sie zieht ihre Schwester, die vermutlich schon nicht mehr schläft, am Arm. "Schuhe und Jacke, nach draußen!", ist alles, was sie über die Lippen bringt, da ist die schon wieder auf dem Weg vor das Zelt zu ihren Geschwistern. Zum denken hat sie keine Zeit und das ist grade auch sehr gut so.

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