[beendet][DC] - Die Purpurklaue

[Loirana]

Gasthaus - Separee

Beim Wort 'Bote' horcht Nocturna auf. Sie war schweigend ihrem Herrn gefolgt, um keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen in all dem Trubel. Dreimal dürft ihr raten, wer wieder mal das Botenmädchen spielen darf... Den Ärger hierüber überspielt sie jedoch gekonnt und schenkt dem Emir wieder einen unterwürfigen, freundlichen Blick. "Gut gesprochen, oh Vater des Weisheit. Wünscht ihr, dass ich die Botschaft überbringe?"

[hexe]

Ab zur Herberge 'Kaiserstraße'

Zum Abschied schenkt der junge Novadi dem Hairan die übliche Begrüßungsformel – eine Verneigung mit Hand auf dem Herzen: „Ich bete zu Rastullah ar'Rahim, dass er mir den Weg zu Deinem Enkel und beiden Brüdern zeigen werde so wie er mir den Weg zu Dir und Deiner Not gezeigt hat, oh fürsorglicher Vater der Weitsicht.“

Der Weg zur Herberge wird einfacher; einmal über die Brücke und dann kann man sie schon sehen. Hoffentlich haben sie nicht nur diese fürchterlichen Stühle. Vor dem Bethaus sammelt Rashad seine Dromedarstute Sujala wieder ein, überlegt eine Weile und entschließt sich zu reiten. Falls man drüben eher unfreundlich reagiert, mögen ihm die lange Beine seines Reittieres noch eine Hilfe sein.

Die Länge der Brücke und die gewaltige Menge an Süßwasser, das hier im Yaqir ins Meer rauscht überwältigt den Wüstenbewohner wieder aufs Neue. Drüben scheint in der Herberge noch Licht zu sein, dennoch nähert sich der offensichtlich novadische Reiter mit großer Vorsicht. Wer weiß, was ein wütender Mob oder nur eine wütende Person ihm entgegen werfen könnte?

[garulfgrimson]

Gasthaus - Separee

"Wenn ich etwas einwerfen dürfte, Euer Hoheit, denn es würde mir nie einfallen, über eure Dienerschaft zu bestimmen, wäre es nicht besser, einen der Dorfjungen zu schicken? Für ein paar Kreuzer wäre diese Aufgabe dann schnell zu aller Zufriedenheit erledigt und Eure Dienerin stünde für wichtigere Aufgaben zur Verfügung." warf Wulfen ein.

[Assaltaro]

Gasthaus

Ardare nickt auf Wulfens Vorschlag. "Ich werde mit ihm reden, auch wenn die einfache Bevölkerung auch häufig von meinem Stand eingeschüchtert ist. Aber vorhin hat ihn das scheinbar nicht gestört oder er hat es nicht bemerkt." Danach wendet sie sich an Emir. "Ich stimme Seiner Gnaden zu, Euer Hoheit. Bei dem Dom können wir erst morgen vorsprechen, aber so lange sollten wir nicht mit den Nachforschungen warten, wenn dann die magischen Spuren womöglich schon verschwunden sind."

[Eiskristall]

Gasthaus – Separee

Als der Efferd Geweihte zu dem Hesinde Geweihten der Gruppe sagt, dass der Gast des Dom eine Collega wäre stutzt Abra. Iich dachte das Wort Collega würde eine Magierin bezeichnen. Neugierig geworden überwindet sie ihre Zurückhaltung und spricht ihren Gesprächspartner darauf an. Entschuldigt Liebling des Meeresgottes, die richtige Bezeichnung hat sie irgendwie noch nicht verinnerlicht, was meint ihr mit dem Wort Collega ? Bezeichnet es eine Magierin oder einen Liebling eines anderen Gottes ?

[shanna]

Gasthaus – Separee

Seine Gnaden Brasso lächelt entschuldigend, "Oh Magistra, verzeiht. Da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Der Gast, den Dom Eglamor mitbrachte ist eine Dienerin der Göttin Hesinde."

[Loirana]

Gasthaus - Separee

Nocturnas Blick wandert zum Hesindegeweihten, der sie vielleicht gerade vor einem langweiligen Botengang bewahrt hat. "Ich wüsste nicht wie ich euch behilflich sein kann, wenn hier Magie im Spiel ist." Dann wirft sie dem Emir einen neugierigen Blick zu, darauf wartend wie er reagiert.

[Eiskristall]

Gasthaus – Separee

Abra reagiert mit einem Kopfnicken und einem angedeuteten Lächeln. Kein Problem, das kann doch jedem einmal passieren. Dann bin ich doch einmal gespannt darauf die Dame kennen zu lernen. Das ist es immer mit Leute denen Intellugenz inne wohnt. Deswegen freut es mich auch euch kennen gelernt zu haben.

[hexe]

Herberge - im Hof

Zum Glück nur ein paar misstrauische Blicke. Rashad hätte es für unschön gefunden, wenn sein Abenteuer bereits hier geendet hätte. Ob sich ein Ungläubiger ähnlich fühlt, wenn er durch Keft reitet? Obwohl selbst dort kommen sie regelmäßig vorbei, bleiben in ihrer Karawanserei und ziehen weiter. Sonne und Hitze machen den Meisten schon so zu schaffen, sodass sie erbärmlich genug aussehen, um keinen Streit mit ihnen anzufangen. Macht ja keinen Spaß.

Der Novadi lenkt sein Tier durch das Tor und steigt ab. Sujala das Dromedar blökt einmal laut und haut Rashad ihren Kopf in die Seite, sodass sein Blick auf den Brunnen fällt. Seufzend lässt Rashad den Eimer herunter und holt ihm quietschend wieder herauf, er kann nicht umhin dabei einen raschen Blick in das Fenster zu werfen. Da sitzen wohl ein paar Personen in einem kleinen Raum, um etwas herum. Eigentlich schon mal verdächtig...
Den Eimer stellt er seiner Gefährtin hin, die nicht lange braucht um diesen zu leeren, nur um mit einem Blöken einen Neuen anzufordern.

[Chephren]

Separee
Eslam hört sich die Vorschläge an, lässt sie einen langen Moment wirken, bevor er nickt. Vielleicht haben diese Söhne der Weisheit recht. Morgen könnte besser sein. So wichtig ist es immerhin auch nicht, deshalb den Schlaf des hiesigen Herrschers zu stören ...
Sein Ton ist hierbei schwer zu deuten. Ist es sein Ernst oder macht er sich darüber lustig, dass man davon ausgeht, dass Menschenleben nicht genug sind um einen Adligen zu wecken.

Als sich Nocturna als Bote anbietet, zuckt er mit den Schultern, wechselt aber ins Tulamidische. [Tul ] Ohh Tochter der Fürsorge, natürlich darfst du die Nachricht überbringen. Aber ich bin der festen Überzeugung, dass es für solch eine AUfgabe geeignetere Personen gibt, als diese Mutter der Schönheit. Ich glaube nämlich nicht, dass die Schönste aller Rosen Fasars euch mir als Botin mitgeschickt hat.

[Eiskristall]

Separee

Was ist so schlimm den Schlaf gerade eines Adligen zu stören ? fragt die junge Magierin in die Runde hinein. Ihr Gesicht zeigt dabei Unverständnis. Ihm müsste doch daran gelegen sein dass das Verschwinden seiner Schutzbefohlenen so bald als möglich aufzuklären. Ich fürchte ich werde eure Beweggründe in gewissen Dingen nie verstehen. Dass diese Adligen überbewertet werden, verkneift sich Abra um den am Tisch sitzenden nicht gegen sich aufzubringen. Sie müsste wohl ihrer Meisterin erklären, warum sie ihren Auftrag nicht weiter verfolgen kann und deren Zorn auf sich ziehen - dies war die Sache nicht wert, dessen war sie sich sicher. Dann hebt sie die Stimme und ruft aus dem Separee heraus. Herr Wirt könnte ich noch einen Traubensaft bekommen ?

[Loirana]

Separee

Nocturna schenkt dem Emir ein Lächeln, ein wenig geschmeichelt von den Namen, die er ihr gibt, und erhebt sich. [Tul]"Ich werde dann sogleich einen Boten schicken, Meister der Silberzunge." Sie geht zu der alten Matrone und bittet sie, einen Botenjungen zum Administrator zu schicken mit der Bitte um eine Audienz für seine Hoheit.

Dann setzt sie sich wieder an den Tisch.

[Chephren]

Separree

Allerdings sollte ihr Söhne der Sternenkraft nicht vergessen, dass nicht alles was auf den ersten Blick unerklärlich Magie ist. Oder wenn Magie, dann die die ihr erwartet. Unser Hofmagier kann jeden hier mit einem Fingerzeig dazu bringen nachts einfach sein Zimmer zu verlassen und sich in den Wald zu flüchten, wirft der Emir ein.
Auf die Frage der Maga hin legt er den Kopf schief und schüttelt diesen auch leicht, scheint sich aber nicht dazu berufen zu fühlen sie in irgendeiner Hinsicht aufzuklären.

[shanna]

Herberge

Die Wirtin nickt zu Nocturnas Wunsch und so flitzt kurze Zeit darauf ein Pörks in Richtung der Residencia los und erledigt die Aufgabe, während die Bedienung schon vorher sämtliche Getränkewünsche der Runde erfüllt hat.

Witwe

Dann, damit es nicht allzu spät wird, drängt Seine Gnaden Brasso zum Aufbruch und zeigt Seiner Hoheit, Nocturna und der Magistra den Weg zur Witwe Siguenza. Die schöne Witwe mit den azurblauen Augen und den braunen Locken, die in weiten Wellen über den Rücken fallen, ist etwas erstaunt, ob des späten Besuches, doch als Seine Gnaden euch vorstellt, läßt sie euch gerne hinein. Seit dem Tode ihres Mannes bewirtschaftet sie den kleinen Hof zusammen mit ihrer Schwiegermutter und den beiden kleinen Kindern. Seine Gnaden Brasso verabschiedet sich recht bald, wegen anderer seelsorgerischer Anliegen.

Stall

Ardare, Wulfen und Deniz begeben sich derweil zum Stall, aus dem auch schon aufgeregtes Schnauben zu hören ist. Trotz des Landstrichs in dem ihr euch gerade befindet gehört ein Dromedar nicht gerade zum Alltag in einem Stall und entsprechend sind einige der Pferde ein wenig irritiert ob des neuen ‚Gastes‘. So kommt ihr gerade rechtzeitig, eure Pferde zu beruhigen, obwohl auch der Besitzer des Dromedars - Rashad - schon mithilft. So hat sich die Lage bald entspannt und der Stallbursche strahlt euch dankbar an.

[Loirana]

Witwe

Nocturna sieht sich im Haus der Witwe um und mustert auch diese genau um sich ein grobes Bild von der Person und ihren Gepflogenheiten zu machen. Die Vorstellung durch den betrunkenen Geweihten übernimmt sie jedoch elegant, um einen Fauxpas zu umschiffen. "Vielen Dank, werte Dame, dass ihr noch zu so später Stunde Zeit für uns findet" sagt sie freundlich und verneigt sich vor ihr. "Dies ist der weise und mächtige Emir Eslam al yiyila al'assasyn sheij ben Khajid ay Fasar, der euch mit seiner Anwesenheit segnet. Die Dame hier an meiner Seite ist Adepta Abra Loranin aus Drakonia. Zuletzt möchte ich meine Wenigkeit vorstellen. Mein Name ist Nocturna Silberblüte" - sie macht einen Knicks - "untertänigste Dienern für den Gebieter der Morgensonne, Emir Eslam."

Nachdem der Geweihte sich verabschiedet hat, kommt sie zum Thema, das sie eigentlich erst hierher geführt hat. "Es kam uns zu Ohren, dass eure liebe Schwiegermutter kürzlich verschwand. Könnt ihr uns dazu irgendetwas verraten? Hat sie sich komisch benommen? Hatte sie Feinde? Ist euch irgendetwas merkwürdig vorgekommen die letzten Tage?"

[hexe]

Stall

Pferde zu beruhigen, weil sie noch nie ein Dromedar gerochen haben, hat Rashad in der Gegend schon das ein oder andere Mal gemacht. Obwohl man ihn versichert hatte, dass jeder in einer Stadt wie Punin der Anblick eines Kamels gewöhnt ist, war seine Erfahrung doch eine Andere. Jedes Dorf hält es eben wieder etwas anders. So ließ er sein viel zu faules Dromedar gesattelt sitzen und half erst dem Stallburschen den fremden Pferde gut zu zu reden. Bis auf dem edlen Shadif, das Kamele offensichtlich kennt. Ein wirklich schönes Tier wie dem Novadi auffällt und sicher einen ebenso edlen wie reichen Reiter haben muss. Oder einen sehr geschickten Dieb.

Als eine ganze Gruppe den Stall betritt, ist Rashad doch etwas verwundert und er kann den Tulamiden eher ein Dieb, als ein Edler, falls ihm das Shadif gehört, die Frau in Wappenrock und den Schlangen-Geweihten nicht so recht zusammen bringen. Er lässt lieber von den fremden Pferden ab, wer weiß schon wie ihre Besitzer darauf reagieren, wenn jemand ihre Tiere anfingert. Er entschließt sich, die Hand auf die Brust zu legen und sich zur Begrüßung leicht zu verneigen: "Salâm."

[Eiskristall]

Witwe

Abra kann die Vorstellung durch Nocturna lediglich ein knappes Nicken entlocken. Schon wieder eine Familie abergläubischer Leute. Was es aber nicht rechtfertigt, dass eine Person aus deren Mitte gerissen wird. So etwas hat meistens einen schlimmen Hintergrund. Aber ein Kidnapper mit Geschmack war da wohl nicht am Werk - die einigermaßen gutaussehende Schwiegertochter hat er hier gelassen und die alte Schwiegermutter mitgenommen. denkt sich die Elementaristin und bereitet sich innerlich schon auf den Hellsichtzauber vor, mit dem sie Spuren von Magie entdecken will

[Nicolo Bosvani]

Stall

Im Stall blickt sich der Phexgeweihte um und mustert neugierig die Neuzugänge, seien sie vier- oder zweibeinig. [Tulamidya] Salâm, Bruder der Sonne, grüßt auch er höflich zurück. [Tulamidya] Ein schönes Tier habt ihr, wenn auch ungewöhnlichan diesem Ort. Wir wollten Euch auch nicht beim Absatteln stören, wir haben lediglich mit dem Stallburschen etwas zu besprechen. Seid Ihr auf der Durchreise oder bereits länger in dieser Gegend?

[garulfgrimson]

Stall

Wulfen schaut prüfend zu seinem Pferd hinüber, beruhigt es, falls noch nötig. "[Tulamidya]As Salam aleikum, Reisender. Fürwahr ein schönes Tür habt ihr, dem kann ich nur zustimmen.", er verbeugt sich leicht vor dem Fremden. "Aber ich bitte euch, wenn wir uns weiter unterhalten, lasst uns in Garethi fallen, auch wenn diese Sprache nie die Schönheit des Tulamidya erreichen kann." wendet er sich an die beiden Tulamiden. Als er bei seinem Pferd alles in Ordnung findet, nickt er dem Stallburschen zu. "Gute Arbeit, weiter so." wandte er sich an den Stallburschen. "ich danke euch, das ihr mithalft, die Pferde zu beruhigen" wendet er sich dann an den Novadi.

[hexe]

Stall

Ein schönes Tier? Wer nennt schon ein Dromedar ein schönes Tier? Aber der hübsche Novadi mit den ungewöhnlich langen, schwarzen, offenen Haaren lächelt erfreut über die netten Worte und senkt noch einmal diesmal aus Dankbarkeit das Haupt.

„Ich werde mich bemühen, Ibn Sindi“ Das Garethi des Wüstenbewohners hat einen starken Akzent, aber er spricht langsam und deutlich zu dem Hesinde-Geweihten. „In einer gewissen Weise war es mein Verschulden, dass ein paar der edlen Pferde der Geruch meines Tieres fremd ist. Weshalb es außer Frage stand, hier zu helfen.“ Die hellbraunen Augen richten sich aber wieder an den Tulamiden. „Ja und nein. Ich bin auf der Durchreise, aber der All-Eine hat mich in all seiner Weisheit an einen Ort geführt, der noch viel dringendere Hilfe braucht als im Stall, sodass ich wohl eine Weile bleiben werde bis man zumindest ein paar der Probleme lösen konnte.“

[Chephren]

Witwe
Eslam hört seiner Begleiterin und dann auch der Witwe interssiert zu, hat dieser sogar kurz mitfühlend zugenickt, hält sich aber im MOment mit Fragen zurück. Schließlich hat man ja gelernt, dass man das einfache Volk nicht verwirren soll.

[Nicolo Bosvani]

Stall

Auch der Tulamide wechselt wieder ins Garethi. Dass dieser Ort Probleme hat und Hilfe bedürft, haben auch wir feststellen müssen. Auch ich habe meine Abreise daher noch verzögert. Sind Euch auch schon die Berichte über verschwundene Personen zu Ohren gekommen?

[shanna]

Witwe

Die Witwe versucht so etwas wie eine Verbeugung in Richtung des Emirs und nickt der Magierin freundlich zu. "Sich komisch benommen?", Siguenza versteht den Sinn dieser Frage nicht, "Meine Schwiegermutter ist eine bodenständige Frau, die mir nach dem Tode meines Mannes eine große Stütze ist. Sie war an dem Abend wie immer und hat sich nach dem Abendessen in ihre Kammer zurück gezogen. Am Morgen schaute ich in ihre Kammer, als sie nicht zum Frühstück erschien. Das Bett war zerwühlt, aber sonst fehlte von ihr jede Spur." Sie überlegt etwas, "Ungewöhnlich? Das ist vielleicht das Brüllen, das man in der Nacht hört. Und vor ein paar Tagen erschien ein Drache, dessen Schuppen purpurn schimmerten, am Himmel über dem Dorf." Ernst schaut sie euch an und schüttelt dann traurig den Kopf - ist ihr vielleicht gerade bewußt geworden, dass ihre Schwiegermutter wohl nicht mehr wohlbehalten zurück kommen könnte.

[Chephren]

Witwe
Eslam nimmt die Verbeugung wohlwollend wahr. Hat das mit dem Brüllen zeitgleich mit dem Verschwinden begonnen? Oder hatte eure Schwiegermutter irgendwelche Feinde, die entsprechend einflussreich wären um so etwas zu veranlassen? Gut Letzteres war unwahrscheinlich, aber wer weiß....

[Eiskristall]

Witwe

Abra wartet ab, bis die Witwe auf die letzte Frage eine Antwort gegeben hat. Es wäre von Vorteil wenn wir uns einmal die Stube eurer Schwiegermutter ansehen könnten. Vielleicht kann ich eine eventuell noch vorhandene magische Aura erfassen, welche uns Aufschluss über den Ablauf des Verschwindens geben könnte. Würdet ihr uns den Raum wohl zeigen ? fragt die junge Magierin und ihr Blick lässt den Schluss zu, dass sie alles außer einer Ablehnung der Frau erwartet.

[garulfgrimson]

Stall

"Nun, wir wollen wohl alle etwas Licht ins Dunkel bringen. Vielleicht sollten wir unsere Anstrengungen bündeln, dann erfahren wir vielleicht, was hier wirklich vorgeht. Ich denke, wir können jede Hilfe brauchen. A propos Hilfe." mit den letzten Worten dreht Wulfen sich zu dem Stallburschen um. "Wir wollten uns ja noch einmal unterhalten, junger Mann. Bitte berichte uns doch einfach mal, was Deiner Familie passiert ist. Hab keine Furcht und sprich bitte frei heraus."

[Loirana]

Witwe

Nocturna erbleicht ein wenig, als die Witwe ganz beiläufig andeutet, dass ein Drache in der Nähe haust, dessen Gebrüll man jede Nacht hören könne. [Tulamidya]"Denkt ihr, der Drache könnte etwas mit den Entführungen zu tun haben, oh Herr?" fragt sie den Emir, ohne große ausschweifende Rede. Vielleicht sollten wir hier nicht so lange Rast machen wir angedacht, sondern schnellstmöglichst weiterreisen

[Assaltaro]

Stall

Während die anderen noch Tulamidya reden, geht Ardare zu ihrem Tralloper Hengst und streichelt ihm die Seite, auch ein wenig zur Beruhigung. Er dürfte hier zwar das größte und kräftigste Pferd im Stall sein und dennoch am nervösten sein beim Anblick des Dromedar. Als die anderen ins Garethi wechseln klingt Ardare sich wieder in die Unterhaltung ein, der Novadi wird dabei zwar misstrauisch begutachtet, sie bemüht sich aber um eine freundliche Stimme. "Rondra, zum Gruße. Verzeiht, mein Artax, hat wirklich noch nie ein solches Tier gesehen. Wenn Ihr auch wegen der Probleme hier seid, stimmt unsere Vermutug wegen der dritten Partei wohl wirklich." Dann wendet sie sich aber Wulfen und dem Stalljungen zu und wartet ab, was er zu berichten hat.

[hexe]

Stall

Den misstrauischen Blick einer Frau bekommt der Gottgefällig gar nicht mit. Als sie ihn anspricht klingt es zumindest nett. Rashad sieht rasch in ihre Richtung ohne ihr ins Gesicht zu sehen und betrachtet lieber das Wappen – Pferd, Baum. Er nickt leicht zur Begrüßung, eher schüchtern als diskriminierend, weshalb er sich lieber wieder den Männern zuwendet. Da fühlt er sich sicherer.

Hab keine Furcht? Hat der Priester gesagt. Rashad weiß, dass viele Tulamiden den Dienern der Schlange sehr suspekt sind. Schließlich beten sie ein geschnupptes Wesen an und eine Frau – wobei das bei Echsen kaum eine Rolle spielt. Aber, dass selbst hier – im Ausland – ein Stallbursche sogar Angst von ihnen haben könnte ist ihm neu. Er runzelt etwas die Stirn, als er den Geweihten betrachtet. Nickt aber seinen beiden Gesprächspartnern auf ihre Fragen zu.

„Der 12jährige Enkel des Hairans und zwei Brüder...“, entwidert Rashad seinem Landsmann ruhig. „...ich hatte noch die stille Hoffnung, sie doch irgendwo hier zu finden, aber Schmerz des Verlustes traf... trifft wohl auch diese Seite des lebensspendenen Flusses.“ Seine gütigen Augen suchen die des Stallburschens und warten seine Antwort ab.

[Chephren]

Witwe

Eslam zuckt mit den Schultern.[Tul] Es sind verschlagene Echsen. Ich traue einem Drachen so etwas durchaus zu. Und fliehen werden wir auf gar keinen Fall. Das klingt doch nach einem wirklichen Abenteuer von dem die Haimamudin noch lange erzählen werden.