[beendet][DC] - Die Purpurklaue

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Loirana
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[DC] - Die Purpurklaue

Ungelesener Beitrag von Loirana »

Drinnen

Ein wütender Mob. Hervorragend... Solange sie nicht 'verbrennt die Hexe!' rufen ist es aber halb so schlimm, denkt Nocturna sich. "Vater der Weitsicht, es scheint als hätte ein betrunkener Diener des Efferds das Dorf gegen sich aufgebracht. Ich rate euch, euch nicht einzumischen, da der Disput scheinbar gegen blaues Blut gerichtet ist!" sagt sie zu Eslam.
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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Draußen

Habt Dank für Eure aufklärenden Worte, Tochter der Vorsicht, entgegnet der Phexgeweihte, nachdem Roja ihn angesprochen hat. Allerdings bin ich nicht hiergeblieben, um mich nicht einzumischen. Ich frage mich allerdings, wie passt ein Kaiser oder Nicht-Kaiser in diesen Glaubenskonflikt hinein...

MorganLeFay97

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Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

Draussen

Roja hebt ihre Schultern zu einem nachlässigen Zucken in Richtung des Phexgeweihten, was dann wohl heissen soll .... Ich hab Euch gewarnt. Andererseits interessiert sie schon auch, was der Efferdgeweihte auf Ardares Frage vielleicht noch antwortet. So ganz sieht sie noch keinen Zusammenhang zwischen den Ruinen, die das Feuer hinterlassen, und dem Priester des Launischen. Das gibt ihr Gelegenheit, endlich einmal mit der Collega aus dem noch höheren Norden zu sprechen. "Aufstacheln?" fragt Roja leise zurück und schaut den Efferdgeweihten etwas genauer an, um ebenso leise weiter zu flüstern. "Ah, nein, ich denke nicht. Das hätte er schon geschickter anstellen müssen, als gegen ihren Kaiser zu meckern. Und wer weiss schon, welche Botschaften die Götter ihren Gesandten schicken. Er ist ja auch ein Gesandter, aber vielleicht nicht gerade ein Geschickter," kichert sie leise, als ihr das Wortspiel so spontan einfällt.

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Drinnen-->Draußen
Eslam verlässt wohl als einer der Letzten die Schenke, auch wenn er Wulfen zugenickt hat und sieht sich das Spektakel einen Moment lang an, bevor er sich an Nocturna wendet. Nun dieser Vater aller Esel, wird demnächst von diesen Söhnen der Einfalt aufgehängt. Was dann wiederum dazu führt, dass der verlauste Kadi dieses Nests ermitteln muss und den Abend ruiniert. Und das ist nicht tolerierbar.
Er wendet sich an die augenscheinlichen Geweihten. Wollt ihr das nicht beenden? Mein Interesse daran einem Kadi Auskunft geben zu sollen hält sich in Grenzen.

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garulfgrimson
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Wulfen tritt auch nach draußen, Als er die aufgebrachte Menge sieht, zieht er etwas die Augenbrauen zusammen. Dann tritt er einen weiteren Schritt vor, in seiner Tracht deutlich als Diener Hesindes zu erkennen. "Liebe Leute, Anschuldigungen gegen diesen oder jenen bringen uns nicht weiter. Ich für meinen Teil will gerne einiges tun, um euch hier zu helfen. Bitte, lasst doch Seine Gnaden durch zu uns, vielleicht können wir so Licht in das Dunkel bringen."

Eiskristall
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Ungelesener Beitrag von Eiskristall »

Abra ist nicht der Meinung der anderen Magierin schweigt sich aber aus, weil sie sehen will wie das Schauspiel ausgeht. Über die Beweggründe des Efferd-Geweihten zu diskutieren hatte noch Zeit. Neugierig stellt sich die Elementaristin dann neben den Geweihten des Langfingergottes, wie ihn ihre Lehrmeisterin immer bezeichnet hatte.

shanna

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Ungelesener Beitrag von shanna »

Draussen->Drinnen

Als sich plötzlich so viele Fremde für den Efferd-Geweihten interessieren, zerstreut sich die Menge unter viel Geraune und Sprüchen ziemlich schnell. Mann kümmert sich doch lieber wieder um die eigenen Dinge, als noch mehr Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
So klettert der Geweihte trotz seine Leibesfülle recht behände von dem Tisch herunter, stellt den Weinkrug auf denselben, wischt sich die schwitzigen Hände etwas an der Kutte ab und wirft einen Blick in die Runde, „Efferd zum Gruße, meine Söhne und Töchter.“ Meint er jovial und wieder in normaler Lautstärke, die durch seinen Bass immer noch nicht gerade leise ist und gemeindet gleich alle, egal welchen Standes mit ein. „Doch lasst uns besser hinein gehen, um nicht den Administrator auf Seine Hoheit aufmerksam zu machen …..“ besinnt er sich dann doch wieder auf seine Manieren und macht eine kleine Verbeugung in Eslams Richtung „…. mein Name ist Brasso.“ meint er beim Hineingehen, „…. ich bin, seit ich das Gesicht hatte auf der Reise zu diesem Ort, an dem sich Efferd, wie damals in Havena, erheben wird.“ So wie ihr ihn einschätzen könnt, ist der Geweihte zutiefst von dem was er sagt überzeugt und will einfach nur helfen. Die Blicke der andren an den Nachbartischen folgen euch und dem Geweihten mehr oder weniger unverhohlen. Ein wenig schafft er es seine Stimme doch noch in der Lautstärke zu mindern, so dass es jetzt für die anderen neugierigen Zuhörer schwieriger wird. „Ich hörte immer wieder von verschiedenen Seiten, …..“ erklärt er drinnen, als ihr euch wieder zurück gezogen habt, „… dass hier Leute verschwinden und das der Dom sich nicht um seine Schutzbefohlenen kümmert, was die Aufklärung betrifft.“ Vorsichtig schaut er sich um, „Das muss natürlich nicht stimmen, doch die Leute sind fort, ohne Spuren zu hinterlassen.“ Jetzt muss er erst einmal Luft holen und sich etwas beruhigen nach der Aufregung.

MorganLeFay97

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Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

Draussen -> Drinnen

Ein bisschen überrascht ist Roja dann doch, als die Menge sich schon wieder zerstreut und desinteressiert in alle Richtungen geht. Wieder schaut sie die Collega Abra an, auch wenn sie schon seltsam war, immerhin war sie doch eine Kollegin im Geiste. Rojas Blick ist ein kleines Fragezeichen, und sie zuckt wieder mit den Schultern. Erstens weil ihr nichts Besseres einfällt und zweitens weil es ja dahin zurück geht, wo sie hergekommen sind, latscht sie in ihren Wandersandalen wieder zurück und nimmt ihren Sitzplatz wieder ein. Dann lässt sie den Weinfreund und Efferdgeweihten einfach mal reden. Administrator? Wer oder was bei Hesinde ist ein Administrator? Laut fragt sie statt dessen: "Verschwunden, sagt Ihr?" Sie schnippt mit dem Finger. "Einfach so? Oder hat sie jemand entführt?" Dann fragt sie doch: "Und wer um Alverans Willen ist dieser Administrator?"

Eiskristall
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Ungelesener Beitrag von Eiskristall »

Die Straße war plötzlich so leer, bevor der Aufmarsch stattgefunden hatte. Und plötzlich hatte der Schreihals, der Efferd Geweihte keine Lust mehr öffentlich zu agitieren. Der ist wohl doch etwas seltsam denkt sich Abra noch, folgt dann aber ihren anderen Schicksalsgefährten wieder hinein in die Gaststube, wo sie sich dann doch zu der Gruppe an den Tisch gesellt. Als dann die halbelfische Adepta ihr das Fragen abnimmt lehnt sie sich entspannt zurück und harrt der Worte die da wohl von den Stimmbändern des Geweihten erzeugt werden. Hoffentlich kann er noch zusammenhängend reden. Interessante Fragen - Die Spannung wächst mein Guter sagt sie mit etwas sarkastischem Unterton während ihr Blick zuerst die Vertreterin ihrer Kunst kurz streift, dann zu dem Efferd Geweihten wandert und an ihm hängen bleibt.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Drinnen

Ardare folgt dann den anderen wieder ins Gasthaus und setzt sich ebenfalls an den Tisch. "Sehr erfreut. Ich bin Ardare Luitperga von Ehrwald, Pagin der Göttin aus dem Orden der Wahrung der Wahrung zum Rhodenstein. Von den verschwunden Leuten hörte ich auch schon. Wisst Ihr denn mehr darüber?" Launisch sind die Geweihten des Efferd wohl wirklich, aber hoffentlich weiß er wirklich mehr "Denn wir sahen auf der Herreise auch die zerstörten Häuser und wollen gerne helfen"
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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Draußen->Drinnen

Nocturna folgt dem Emir hinaus und beobachtet wie die Meute sich auflöst. Vor allem zwei Gestalten fallen ihr dabei auf. Was haben wir denn da? Neugierig prägt sie sich die Gesichter der beiden ein und widmet sich Roja zu. "Ein Administrator ist so etwas wie ein Dorfältester. Er wird vom nächsten Baron oder Grafen bestimmt, als Verwalter für den Ort zu dienen. Er trägt die Verantwortung dafür, dass hier alles zur Zufriedenheit seines Lehnsherren läuft. Scheinbar macht er aber keinen guten Job."

Dann wendet sie sich dem Emir zu. ~Tulamidya~ "Wie ihr seht gibt es keinen Grund zur Besorgnis. Ich vermute es handelt sich um ein Missverständnis, welches sich gleich aufklären wird, oh Vater der Weitsicht."
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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Draußen--> Separee

Eslam schaut sich die Auflösung scheinbar recht zufrieden an, auch wenn der Geweihte ihm nun auch nicht gerade sympathisch vorkommt.
[Tul] Ich glaube, dass dieser Sohn des Wahnsinns eher seinen Wein, als seinem Gott zuhört. Hören wir uns doch einmal an, was er zu erzählen hat. Betrunkene und Verrückte sind oft untrehaltsam....

Drinnen hört er der Erzählung des Geweihten gleichmütig zu, wobei ihn die Entführten jetzt nicht unfassbar betroffen machen. Sollten dann nicht die Kirchen mit dem Dom sprechen, anstatt zu versuchen einen Mob anzuzetteln, meint er leise zu seiner Begleiterin.

shanna

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Ungelesener Beitrag von shanna »

Im Gasthaus

Nach noch ein paar Schlucken vom Wein hat sich Seine Gnaden Brasso dann soweit beruhigt, dass man manierlich mit ihm reden kann und er antwortet auf eure Fragen, „Wie ich hörte, verschwanden alle Personen während der Nacht. Es gab keine Spuren in den Zimmern der verschwundenen Personen.“ Nachdenklich kratzt er sich am nicht vorhandenen Bart. „Aber fragt doch mal dazu die Witwe Siguenza. Ihre Schwiegermutter ist vor ein paar Tagen erst verschwunden.“

Rashad
Spoiler
Auf der anderen Seite des Yaquir, in der Siedlung der Novadis, die hauptsächlich Bauern und Fischer sind und das Schutzrecht des Barons von Khabosa genießen, besuchte Rashad nach einer langen Reise aus dem Süden das Bethaus. Einen Mawdli gibt es hier nicht, der Wortführer der Gemeinschaft ist der Älteste Sedef ben Sedef ben Yerdawan, der um eine friedliche Koexistenz mit den, am anderen Ufer lebenden, Docenyos bemüht ist. Der Älteste erzählt Raschad, dass das Verschwinden von Personen auf dieser Seite vor ungefähr drei Wochen angefangen hat …..

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garulfgrimson
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Im Gasthaus

Wulfen hört dem Geweihten aufmerksam zu. Da der Geweihte jetzt deutlich ruhiger ist, atmet er innerlich auf.
"Euer Gnaden, ich vermag mir kaum vorzustellen, wie jemdand völlig sang- und klanglos verschwinden kann. Es gibt zwar Möglichkeiten, aber keine, die mir jetzt gefallen würde. Wo finden wir diese Witwe?" geht er auf die Erzählung des Efferd-Geweihen ein.

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Im Gasthaus

Diese Möglichkeiten sind auch nicht da, um zu gefallen, sondern weil sie praktisch sind, kommentiert der Phexgeweihte das eben gesagte.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Auf der anderen Seite

Eigentlich musste Rashad nicht in Almada vorbei sehen, aber als er durch den nördlichen Rand der Khôm streifte, juckte es ihn in den Fingern mal wieder einen Blick in dieses unendlich grüne Tal zu werfen. Sein erster, kürzer Besuch muss jetzt sicher schon ein Jahr her sein. Die politische Lage mit diesem Kaiser und der Kaiserin hatte er schon damals nicht so richtig verstanden und war ihm nicht weiter wichtig. Er lenkte sein Dromedar zu der kleinen Ansammlung an Häusern und auf das Bethaus zu. Dort ließ er es einfach sitzen und nahm an dem Abendgebet teil. Es überraschte ihn, als der Dorfälteste ihn danach zum Tee und Abendessen einlud, aber ein solches Angebot lehnt man nicht ab. Zwischen Datteln, Fladenbrot und Fisch, den Rashad kaum anrührte, verbietet das 16. Gebot je nach Auslegung doch den Verzerr von allem was im Wasser lebt, erklärte Sedef ihm schließlich sein Leid. Ungläubige, mehr als der übliche Ärger. Personen, die spurlos verschwinden sowie die Angst um seine Leute und wie schnell ein Funke der Gewalt hier einen ganzen Brand verursachen konnte.

Wie oft nach dem Mahl hat sich Rashad seine Wasserpfeife entzündet und lauscht nun den Worten des Hairans? Ja, den Dorfältesten und Wortführer darf man so nennen. Nachdenklich zieht an seiner Pfeife.

„Seit drei Wochen? Unsere Wochen oder die Wochen der Ungläubigen?“ fragt er, immerhin ein Unterschied von sechs Tagen. „Wie viele? Und wer ist verschwunden, gütiger Vater der Weisheit? Auf beiden Seiten des Flusses?“

Es war sehr bald beiden klar, dass er sich dort einmischen würde und Rashad war sich sicher, dass ihn der All-Eine in all seiner Weisheit deshalb hier geführt hatte. Vielleicht konnte schlichten, ein bisschen Erfahrung mit Ungläubigen hatte er inzwischen zumindest gesammelt.

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garulfgrimson
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Im Gasthaus

"Euer Gnaden, ich bitte euch, zu bedenken, was ich sage. Ich rede hier von der Applicatio eines Transversalis mit Begleitperson. Auch wenn mir ein Wirken desselben unmöglich ist, so ist mir doch bekannt, das man diese Formel dazu gemeistert haben muss, alles andere würde Gefahr für das eigene Leben bedeuten. Und das würde bedeuten, das hier jemand mit mindestens sechsjähriger Berufserfahrung als praktizierender Adeptus ist, oder jemand Zugriff auf einen solchen hat." antworten Wulfen dem Diener des Fuchses.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Im Gasthaus

Ardare stützt nachdenklich ihr Kinn auf die rechte Hand. "Ja mit der Witwe sollten wir wohl reden und mit dem Stallburschen. Seine Schwester ist auch verschwunden. Würde eine Untersuchung der Zimmer dann überhaupt etwas bringen, bei einem solchen Zauber? Hinterlassen Magier vielleicht Spuren, die von uns nicht zu erkennen sind?" Bei dem letzten Teil wendet sie ihr Gesicht Wulfen zu und blickt ihn fragend an.
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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Im Gasthaus

Magie lässt sich einfacher nachweisen je frischer sie gewirkt wurde, weiß der Tulamide dazu beizutragen.

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garulfgrimson
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Im Gasthaus

"Seine Gnaden hier hat schon recht, je eher man einen Nachweis führen kann, desto einfacher wird dies. Ich selbst weiß aber nur um die Theorie dieser Dinge. Unsere Magistra hier sollte den praktischen Nachweis führen können. Ich würde daher vorschlagen, das wir drei uns mit dem Stallburschen unterhalten, die anderen sich zur Witwe führen lassen, um diese zu befragen. Was haltet ihr davon?" fragend blickt Wulfen in die Runde.

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Ungelesener Beitrag von Eiskristall »

Im Gasthaus

Ja so sehe ich das auch, die die hoffentlich etwas davon verstehen sollten schauen ob sie etwas über die Magie herausfinden, die vielleicht gewirkt wurde.

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Im Gasthaus

Das klingt nach einem vernünftigem Plan, schließt sich auch der Tulamide an.

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garulfgrimson
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Im Gasthaus

Wulfen schaut darauf hin den Emir fragend an. "Und wo möchten Seine Hoheit und seine Begleitung sich anschließen?"

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Ardare nickt. "Einverstanden. Auch wenn ich so gut wie nichts über Magie weiß"
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garulfgrimson
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Im Gasthaus

Wulfen lächelt, als er ihr antwortet, erinnert er sich doch, wie unkompliziert das Leben manchmal vor seiner Weihe war. "Das mag sein, aber der Stallbursche wird vermutlich eher mit Dir reden, als mit mir. Er hat vermutlich viel zu viel Respekt vor mir, deswegen werde ich mich da auch etwas zurück halten."

shanna

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Ungelesener Beitrag von shanna »

Auf der anderen Seite

Das Essen beim Ältesten ist einfach, denn viel hat man hier nicht anzubieten, außer der Herzlichkeit der Gastfreundschaft. Doch das Wenige wird gerne geteilt. Beim Rauchen der Wasserpfeife und einem guten Schluck kräftigem Tees dazu, wird Sedef nachdenklich und vorsichtig die Worte wählend, wie es das Vorrecht der Alten ist, gesprächiger.
„Gerechnet in unseren Wochen, wären es derer zwei. Am Orhima unserer ersten Woche verschwand Alev ben Zachan. Seine Frau Chalibah ….“ er runzelt ein wenig die Stirn, „… ist eine ungewöhnlich resolute Frau, hat Alev zum Ausnüchtern vor die Tür gesetzt.“ So wirklich kann man Sedef nicht ansehen, was er davon hält und nach einem weiteren Zug aus der Wasserpfeife, „Sein Bruder Zeyhach suchte ihn überall, doch fand er nichts. In der Nacht von Rhondara auf Heschinja verschwand dann auch er. Er kehrte von seiner Suche nicht mehr zurück.“ Sedef raucht und trinkt gedankenverloren vom dem Tee – fast schon meint Rashad, da würde nichts mehr kommen – da spricht er leiser weiter, „Dann in der Nacht von Shimja ….“ jetzt klingt er ganz kurz alt und gebrechlich „…. verschwand aus seinem Zimmer, ohne irgendeine Spur Mezzek benbeni Sedef.“ Dass er daran zu knabbern hat kann man allerdings deutlich sehen. Er atmet tief ein und der Zug aus der Wasserpfeife wird außergewöhnlich groß, „In der Nacht hörte nicht nur ich den Channaclaq brüllen und auch dies nicht das erste Mal.“ Bei dem Thema ist die Gemütsruhe angekratzt und Rashad bemerkt, wie schwer es Sedef fällt, ruhig zu bleiben. „Ja, es sind wohl auch Leute drüben bei den Docenyos verschwunden, sonst würde sich so eine Gewalt nicht erklären lassen. Doch darüber reden zu wollen wäre vergebener Atem Rastullahs. An den Dom können wir uns auch nicht wenden, zudem ist er erst vorgestern von einer Reise zurück gekehrt.“

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hexe
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Auf der anderen Seite

Rashad ist trotz seinen jungen Jahren ein guter Zuhörer, blickt verständnisvoll, nickt und atmet langsam den Dampf der Pfeife aus. Zu Hause bei seinem Stamm hat er auch gelernt Seelsorger zu sein und selbst Fremde auf seinem Reisen kommen manchmal zu ihm, weil sie darauf hoffen der Rufer Rastullahs könne ihnen helfen. Stets tat der junge Derwisch sein Bestes und versuchte zu helfen. So auch hier. Benbeni Sedef. Wahrscheinlich sein Enkel, auch wenn sein Sohn ein ebenso ein Enkel eines Sedefs ist, nachdem Sedefs Vater ebenso Sedef heißt.

"Wie alt ist Mezzek?" Die Frage kommt vorsichtig, fast schüchtern. Er will seinen Gastgeber weder wütend noch traurig machen. Aber sollte tatsächlich ein Kind vermisst werden, macht es die Sache um so dringlicher. "Wie sagte der alte Tawit 'Wenn du redest, dann muss deine Rede besser sein, als es dein Schweigen gewesen wäre.' Aber Schweigen bringt hier nur Misstrauen, deshalb werde ich mit den Docenyos sprechen. Noch heute, wenn es eilt. Ich bin fremd hier und suche noch eine Unterkunft. Vielleicht akzeptieren sie mein Silber und hören mir zu oder reden." Rashad versucht hoffnungsvoll zu klingen.

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Im Gasthaus-Separree
Der Emir hat der ganzen aufgeregten Unterhaltung zwar interessiert, aber eher unbeteiligt beigewohnt.
Dieser Vater der Weitsicht würde einwerfen, dass man den hiesigen Herrscher, diesen Dom, befragen und informieren sollte. Dies dürfte eher eine geeignete Aufgabe sein, als sich mit Stallburschen herumzutreiben. Ich würde euch Söhnen und Töchtern der Gerechitgkeit in meiner Herrschaft diese Unhöflichkeit nämlich nicht durchgehen lassen, meint er mit einem Schulterzucken.

shanna

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Gasthaus – Separee

Die ganze Zeit hat der Efferd-Geweihte geschwiegen, wenn man vom Schlucken des Weines absieht, doch jetzt schaut er bei den Worten Seiner Hoheit auf und der Blick ist fast klar. „Dom Eglamor ist erst gestern von einer längeren Reise zurückgekehrt, sonst hätte ich schon längst bei ihm vorgesprochen wegen dieser unsäglichen Vorfälle …. äh Euer Hoheit.“ So langsam redet sich der Geweihte wieder in Rage. „Und zudem hat er einen Gast mitgebracht …. ich konnte einen kurzen Blick auf sie werfen …. irgendwie war sie …..“ dann schaut er Wulfen an „…. eine Collega von Euch.“ Sinnierend schweigt er dann wieder. Da die Zeit schon leicht vorgerückt ist – es mag wohl inzwischen nach der Perainestunde sein – ist eine Aufwartung bei Dom Eglamor vielleicht zu überdenken für den Moment.


Auf der anderen Seite

Sedef hat sich soweit wieder gefasst, dass er mit recht ruhiger Stimme Rashad antworten kann. „Mein Enkel zählt gerade 12 Götterläufe – der einzige Sohn meines Sohnes.“ Ein bisschen muss er doch schlucken. „Ich denke, in der Herberge Kaiserstrasse sind sie noch am aufgeschlossensten. Dort weiß man Geld zu machen und Handel zu treiben. Wenn Du helfen könntest, würde es meine alten Augen erfreuen, junger Geist aus dem Süden.“ Dann gibt Sedef noch eine Beschreibung seines Enkels, falls man ihn findet und der anderen beiden Vermissten. Ebenso beschreibt er den Weg zur Herberge, verabschiedet Rashad dann mit dem aufrichtigen Wunsch, ihn wohlbehalten wieder zu sehen.

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garulfgrimson
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Gasthaus – Separee

"Euer Hoheit, es ist immer gut, in einem Konflikt beide Seiten zu hören. Und das einfache Volk weiß manchmal mehr, weil sie einfach eine andere Sicht der Dinge haben. Kein Wissen ist wertlos. Das des einfachen Mannes nicht und das des Mannes von Adel nicht. Aber wenn die Hesindekirche hier tatsächlich involviert sein sollte, dann werde ich Euch mit zum Dom begleiten. Alleine die Abendstunde verbietet, das wir sofort vorsprechen. Aber es sollte möglich sein, noch einen Boten zu schicken, das wir morgen unsere Aufwartung machen wollen." Das der Emir ins Garethische gewechselt hat und nur selbst am Gespräch teilnimmt, nimmt Wulfen mit einem leichten Nicken zur Kenntnis, als würde das nur eine Information bestätigen, die vorher schon vermutet wurde.

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