DSA4 Auf dunklen Pfaden

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Loirana
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Rosengarten

Khalid begibt sich in eine möglichst kunstvolle Pose, die seine Schokoladenseite zum Vorschein bringt - wobei es Emilio schwer fällt eine einzige Schokoladenseite an Khalid zu sehen... dafür sieht er schlichtweg in jeder Situation zu gut aus - und streicht sich das Haar zurecht. "Ich dachte du möchtest dich als Schriftsteller verdienen. Oder suchst du eine Zweitberufung für das tägliche Brot?" fragt er neugierig. "Wenn es bedeutet, dass du meine Nähe häufiger aufsuchst, kannst du mir Fechtstunden geben" meint er nach einigen Momenten und schaut Emilio erwartungsvoll an, ohne dabei seine Pose aufzugeben.
Yesterday's the past, tomorrow's the future, but today is a gift. That's why it's called the present.
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Lanzelind
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Rosengarten

Emilio muss bei Khalids Worten lächeln und schaut auf "Naja. so einen Roman heraus zu bringen und damit Geld zu verdienen, geschieht ja nicht von heute auf morgen. Und auch wenn ich einige Reserven habe, um die nächsten Wochen zu überstehen, ist es doch vielleicht nicht verkehrt, wenn ich mir darüber Gedanken mache, wie ich meinen Lebensunterhalt verdiene, meinst du nicht? Außerdem mag ich es nicht, untätig herum zu sitzen. Ich brauche irgendwas Sinnvolles zu tun." Seine Stimme wird etwas dunkler "Wobei ich dir natürlich liebend gern Fechtstunden geben würde.
Und wie sieht es mit deinen Fähigkeiten im Ringkampf aus? Die sollte man auch nicht vernachlässigen ..."
Er scheint sich bei diesen Worten an etwas zu erinnern, dass ihn etwas wehmütig lächeln lässt, dann schüttelt er den Kopf und beugt sich wieder über seine Zeichnung, um sie mit ein paar Strichen und Schraffierungen zu vollenden: "Vale ... Einigermaßen zufrieden sieht er auf sein Werk, reißt die Seite vorsichtig aus seinem Buch und reicht sie Khalid "So! Ich hoffe, es gefällt dir"
Es ist lediglich eine Skizze, aber der Alanfaner hat es in der kurzen Zeit doch geschafft, das Wesentliche von Khalid und der Umgebung einzufangen. Erwartungsvoll schaut er den Blondschopf an, gespannt auf dessen Reaktion.

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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Rattenloch

Am Nachmittag, recht früh für ihn, wendet sich Rikh zum Rattenloch. Er rechnet irgendwie damit, das Lokal verschlossen vorzufinden, also wendet er sich gleich dem Hinterausgang zu. Dies hat nebenbei den Vorteil, dass sein Erscheinen nicht für jeden sichtbar ist. Bestimmt klopft er an, prüft aber gleich darauf, ob nicht doch offen ist.
Der dessen Name nicht getanzt werden darf.
wenn Tom Riddle an einer Waldorfschule gewesen wäre

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Rattenloch

Der Hintereingang ist nicht verschlossen, doch ist scheinbar niemand anwesend. Es ist dunkel im Rattenloch, ideal um sich im Schankraum ein stilles Plätzchen zu suchen. Nach etwa zehn Minuten kommt der Wirt durch den Hintereingang, schwer schleppend. Er ächzt als er eine große Kiste in die Küche trägt. Anschließend zündet er eine Öllampe im Schankraum an und erschrickt, als er Rikh erblickt. "Himmel, Arsch und Zwirn! Junge, was um alles in der Welt treibst du hier? Willst du mich zu Tode ängstigen?"

Rosengarten

Khalid schmunzelt als Emilio nach dem Ringkampf fragt. "Ich bin kein Mann des Kampfes, Emilio. Der Umgang mit Waffen liegt mir nicht, ich bevorzuge meine Kämpfe mit der Zunge zu bestreiten", sagt er dann ernst, jedoch mit leichter Belustigung am Ende des Satzes. "Enger Körperkontakt mit einem anderen, damit verbinde ich positive Dinge und keine Kämpferei. Fechten hat jedoch etwas Ästhetisches, findest du nicht?"

Dann reicht Emilio dem Aranier die Zeichnung. Die hübschen Augen Khalids huschen über die Zeichnung, verschlingen sie förmlich. Mit jeder Sekunde wird sein Grinsen breiter und er schaut schließlich Emilio in die Augen. "Ein Meisterwerk! Mit mehr Zeit könntest du auch ganze Gemälde zeichnen, oder? Ich wäre bereit dich dafür zu engagieren..." sagt er gedankenverloren.
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Lanzelind
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Rosengarten

"Trotzdem kann es nicht schaden, zu wissen, wie man sich selbst verteidigt, " erwidert Emilio ebenso ernst, um bei Khalids nächster Bemerkung grinsend den Kopf zu schütteln, sich wieder leicht vorzubeugen und, eine Hand auf Khalids Oberschenkel legend, leise zu raunen "Ich bin mir sicher, dass du diese Waffe äußerst geschickt zu führen weißt ..." Dann lehnt er sich wieder zurück und nickt "Oh ja, Fechten hat zweifellos etwas sehr Ästhetisches. Wobei es meiner Meinung nach nicht an die tödliche Eleganz der Kampfkunst der Waldmenschen heran reicht. Dessen Zeuge zu werden war schon sehr beeindruckend." Er schmunzelt sacht "Weißt du, ich bin mir gar nicht mal so sicher, ob ich wirklich ein Mann des Kampfes bin. Aber es gehörte eben zur Ausbildung dazu. Und ich bin nicht böse darum, es gelernt zu haben, es hat mir irgendwo schon mehr Selbstvertrauen gegeben. Aber ich bin eigentlich niemand, der den Kampf von sich aus sucht. Zumindest nicht den auf Leben und Tod, gegen einen gepflegten Übungskampf unter Freunden habe ich rein gar nichts einzuwenden"

Als sein Bild Khalid dann zu gefallen scheint, winkt er bescheiden ab, aber man sieht ihm an, dass er sich über das Lob sehr freut: "Ach, du übertreibst. Es gibt noch vieles, was ich verbessern könnte ... aber es freut mich, dass es dir gefällt. Und wenn du magst, kann ich dich gerne einmal etwas ausführlicher malen, wenn wir dazu Zeit haben ....
ich hätte da schon die eine oder andere Idee."
Er lächelt hintergründig, wirft dann einen Blick in den Himmel, um den Stand der Sonne abzuschätzen und seufzt: "Ich fürchte aber, dass ich jetzt so langsam muss.Auch wenn ich mich wirklich nur sehr ungern von dir trenne." Aber es hilft ja nichts. Er packt seine Sachen zusammen, erhebt sich und reicht Khalid eine Hand, um ihn von der Bank hoch- und in seine Arme zu ziehen. "Danke für diesen wunderbaren Tag, carino", flüstert er an den Lippen des Araniers und küsst ihn inniglich "Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder ...."

Nachdem sie sich voneinander verabschiedet haben, begibt Emilio sich erst zurück in seine Unterkunft, um sich kurz frisch zu machen und angemessene Kleidung anzuziehen und macht sich dann auf ins Rattenloch.

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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Rattenloch

[Tul]"Was ich hier treibe weisst du mindestens so gut wie ich. Ich hoffe du profitierst auch so gut." Rikhs Blick geht auch interessiert zu der Kiste, die Ardor hereingebracht hat, aber hauptsächlich bleibt er auf dem Wirt fokussiert.
[Tul]"Und du hast die Tür offengelassen. Ich hatte geklopft, aber als niemand antwortete wollte ich sichergehen, dass nichts passiert ist."

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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Phextempel

Zurück im Tempel lässt sie sich schließlich im Schneidersitz nieder. Ihr Körper ist nicht so sehr erschöpft. Aber dafür ihr Geist, durch den die Gedanken des Tages rasen.
Spoiler
Also Feqz…da sind wir wieder…wie oft haben wir das schon durch? Tausend Mal? Sei so gut und hilf mir ein wenig…verdammt, das ist deine Pflicht, immerhin hast du mich in den ganzen Schlamassel reingeritten nur zu deinem Vergnügen!
Unwillig hält sie sich den Kopf. Ist es ihre Schuld? Oder nur…Pech? Feqzens Spiel mit ihr? Sei so gut und leg einen Schleier über diese Grübeleien.
Mit ein paar Atemzüge erzwingt sie Ruhe und beginnt das alte Spiel. Ruhige Atemzüge, bis ihr Herzklopfen absolut regelmäßig ist. Dann verdrängt sie das Gefühl ihrer nackten Knie unter ihren Fingerspitzen und die kühle Luft auf ihrer Haut. Dann den Duft der Kerzen. Die tanzenden Punkte vor dem Inneren ihrer Lider. Und zuletzt jedes Geräusch das auftreten könnte.
Um sie herum ist es grau. Grauer Nebel, ohne dass noch klar ist, wo eigentlich oben und unten ist. Und unter ihren Füßen ebenso grauer federnder Grund. Mit langsamen sicheren Schritten beginnt sie gerade aus zu gehen. Einfach immer weiter. Eigentlich ist es ganz einfach. So lange sie nicht daran denkt, dass jeden Moment kein Boden mehr unter ihrem nächsten Schritt sein könnte. Oder an die tanzenden Schatten, die versuchen sie von ihrem Weg abzubringen. Oder die Dämonen, deren Kälte sie im Nacken spüren kann. Aber sie ignoriert es und vertraut Feqz. Setzt ruhig und konzentriert einen Fuß vor den Anderen…bis die Müdigkeit sie ablenkt und sie einem der Schatten nachschaut. Sofort springen die Dämonen sie an und ein eisiger Schmerz durchfährt ihr Herz. Erschrocken atmet sie ein. Und wieder aus. Ein. und Aus. Nach 9 Mal vergeht der Schmerz. Nach 18 Mal ist der Schatten verschwunden. Nach 27 Mal ist ihr Herzschlag wieder gleichmäßig. Sie geht weiter.
Die Zeit verstreicht, ohne, dass sie es wahrnehmen würde. Sie übt sich an der immer gleichen Aufgabe: Zu gehen, ohne zu zögern, ohne sich umzusehen und immer nur gerade aus. Sie zögert und stürzt in die Tiefe, kann die Schmerzen fast körperlich spüren. Sie hält es nicht mehr aus und muss sich umsehen, so dass die Dämonen sie anfallen, wie leichte Beute. Und sie lässt sich ablenken von alten Gesichtern und neuen Unbekannten. Aber es geht besser mit jedem Mal. Auch wenn sie die Schritte nicht zählt, denn das wäre zu einfach, weiß sie, dass sie mit jedem Mal weiterkommt. Feqzens kühle Nähe hüllt sie ein.
Irgendwann als die Müdigkeit das Grau zu einem Schwarz verschwimmen lässt, löst sie sich. Verabschiedet sich von den Dämonen, wie die alten Freunde, die sie sind. Holt ihr Gehör zurück, dann den Geruch, die Sicht und zuletzt das Gefühl.
Vorsichtig erhebt sie sich und streckt die knacksenden Glieder. Mittlerweile ist es Morgen und die ersten Novizen bereiten den Gottesdienst vor. Mandasha ignoriert die Geräusche von draußen. Routinierte Handgriffe überprüfen ihre Ausrüstung und sortieren die Waffen so an und in das Bett, wie sie sie am besten greifen kann. Und nur Feqzens Nähe verhindert, dass sie das Ganze ebenso wie die Tür noch zweimal kontrolliert. Sie sinkt in das Bett und dann endlich darf ihr Körper seine wohlverdiente Ruhe bekommen. Ein ritualisiertes Gebet an Feqz verdrängt die Gedanken und lässt sie in dunklen Schlaf gleiten…

Als sie wieder erwacht ist es längst Mittag, eher schon darüber hinaus. Ruhig kleidet sie sich wieder an, überprüft jeden Ledergurt, jede Schnalle und jede Waffe, ehe sie an ihren Platz sortiert wird. Es dauert seine Zeit, bis sie fertig ist. Der Mantel darüber lässt alles ein wenig alltäglicher wirken.
Dann macht sie sich mit Zulhamid auf den Weg. Ein Silberstück sichert ihr in der Küche eine Kleinigkeit zu Essen, ehe sie ihre Erledigungen angeht. Nach dem Besuch beim Ledermacher, einem Schmied und einem Schneider für einen zweiten Satz Kleidung ist ihre Ausrüstung ordentlich und so gut gepflegt, wie wohl bei kaum jemandem in ihrem Milieu. Ein kurzer Weg zu einem Waffenhändler bringt ihr außerdem ein paar neue Wurfdolche.
Und danach begleitet sie Zulhamid wohin auch immer er noch möchte. Auch wenn sie eine merkwürdige Mischung aus Aufmerksamkeit und Desinteresse zeigt. Es fällt ihr schwer, sich auf die Wirklichkeit, das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Und so sehr sie Feqzens Nähe schätzt, es nervt sie, dass sie genau weiß, dass sie nicht ganz bei Verstand ist. Entsprechend ist sie eine sehr stille Begleiterin, die auch einmal urplötzlich stehen bleibt, um ein geschicktes Kind zu beobachten, oder irgendjemanden anspricht, um einem Taschendieb die Chance bei einer fetten Matrone zu ermöglichen.

Benutzer 18356 gelöscht

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Im Weißen Kamel - Schankraum

Koronojiber winkt Cassandra freundlich zu. "Preise die Schönheit meine werte Fremdji-Freundin! Ich hoffe die Zweisamkeit hat dich mit Energie gefüllt für die Aufgaben die vor uns liegen." begrüßt er sie freundlich "Wir sollten genießen was der Wirt uns anbieten kann, Vetter Maran hat mir ins Ohr geflüstert dass es unsere Henkersmahlzeit sein könnte."

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Rosengarten

Khalid muss laut lachen als Emilio vom "Führen der Waffe" spricht. "Ich freue mich schon auf ein ausführliches Zeichnen, mein Lieber" meint er schließlich und schaut der tiefstehenden Sonne nach. "Du hast Recht, es ist schon spät. Ich hatte lange nicht so einen schönen Tag wie diesen, Emilio. Danke dafür, ich werde mich angemessen revanchieren."

Den Kuss erwidert er leidenschaftlich und will Emilio erst garnicht gehen lassen. "Ich verspreche dir, dass wir uns wiedersehen! Was auch immer du tust, pass auf dich auf. Ich werde in der Zwischenzeit den Verleger kontaktieren, heute bin ich ja irgendwie nicht dazu gekommen" sagt er dann beschämt. Sie verabschieden sich, wobei Khalid noch einige Zeit im Rosengarten verbringt. Zum Abschied verspricht er dem Ex-Offizier, in am morgigen Tag wieder zu besuchen.

Rattenloch

[Tul]"Natürlich ist die Tür offen, ich trage hier gerade das 'Festmahl' rein, welches ihr unbedingt haben wolltet. Ich brauch drei mal so lange, wenn ich für jede Kiste die Tür ab- und aufschließen würde!" sagt er brummig, doch Rikh erkennt das belustigte Funkeln in den Augen des Wirts. Er scheint entspannt zu sein. [Tul]"Es ist schließlich auch für mich ein festlicher Anlass, ich gebe mir also Mühe mit den Speisen! Morgen um diese Zeit hab ich meine Sieben Sachen gepackt und reise auf einem Schiff davon!" meint er fast schon fröhlich.


Rattenloch - abends

Am Abend treffen die Helden nach und nach im Rattenloch ein. Gut genährt und erfrischt sind Cassandra und Korinojiber die ersten nach Rikh, die die schmierige Spelunke betreten. Es ist eine lange Tischreihe aufgebaut wo der Wirt gerade angestrengt ein Buffet aufbaut. Nebst Süßspeisen und allerlei Beilagen finden sich auch für Genießer von fleischlichem einiges an. Kurz darauf erscheint auch Emilio, der nun deutlich entspannter wirkt als am Vorabend. Die Nachhut bilden Zulhamid und Mandasha.
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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Rattenloch - Nachmittag

Bei Ardors letzten Worten wirkt Rikh etwas traurig. [Tul]"Du verlässt Zorgan?... Obwohl, wahrscheinlich wirklich sinnvoll in Anbetracht der Situation. Wohin geht es denn? Ich hoffe doch, ich bin dann immer noch gern gesehener Gast." Jetzt muss auch Rikh grinsen und es sieht sogar freundlich aus. Dann nimmt er einen Schluck aus der gestern erhaltenen Flasche und blickt wieder zur Kiste. [Tul]"Ok, dann pass ich hier auf, während du beruhigt die Tür offen lassen kannst. Ich würde nämlich gleich hier warten wollen." Dann "wacht" er über die Küche während Ardor die Kisten holt. Als der Wirt dann mit seiner Arbeit in der Küche beginnt, führt Rikh die Unterhaltung weiter. [Tul]"Du weisst nicht zufällig, wie der Magier auf mich gekommen ist?"

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Lanzelind
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Rattenloch - abends

In der Tat wirkt Emilio geradezu gelöst und kann - auch wenn es Dinge gibt, die diesen Abend betreffen und ihm doch ein wenig Sorge bereiten - ein etwas seliges Lächeln nicht ganz von seinem Gesicht verbannen. "Einen wunderschönen guten Abend,
Señores y Señoras. Ich hoffe, ihr hattet einen schönen Tag"
, grüßt er gut gelaunt in die Runde. Sein Blick fällt mit überraschter Anerkennung auf das Buffet, offenbar hatte er so etwas an diesem Ort nicht erwartet.

Eiskristall
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Ungelesener Beitrag von Eiskristall »

Rattenloch - abends

Guten Abend lässt Cassandra wohl gelaunt ihre Stimme in der schäbigen Kneipe erklingen. Na alles klar bei dir ? fragt sie in Richtung von Rikh.

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

Rattenloch - abends

Auf dem Weg zum Rattenloch ist Korinojiber bester Laune und redet wie ein Wasserfall. Alles sehr nett, aber als die Beiden an der Kneipe ankommen kennt Cassandra gefühlt die gesamte Familie Korinojibers inklusive der Angeheirateten und der zweiten Cousins...sehr beeindruckend dass der Maraskaner sich das alles merken kann und parallel noch seinem Studium der Magie nachgehen kann. Dazu hat sie auch noch einiges von Bruder Maran, Freund Tiger und Klein-Boronsaffe gelernt...die drei Tiere die Korinojiber erwählt haben und ihm des öfteren ihre Form leihen. Fast angekommen eröffnet der Maraskaner ihr noch dass er mit der Beute dieser Nach gedenkt sich in Khunchom weiterzubilden...die Magier dort respektiert er wohl sehr und es gibt genug Maraskaner in der Stadt um sie aushaltbar zu machen.

"Preiset die Schoenheit meine neuen Freunde." begrüsst der Maraskaner die anwesenden Gefährten. kaum dass die beiden in die Kneipe getreten sind. "Alle bereit für unsere Verabredung mit Mutter Umm Ghulshach?"

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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Emilio dreht sich zu Korinojiber um und hebt fragend die Augenbrauen: "Mit wem?"

Benutzer 18356 gelöscht

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

Rattenloch

Korinojiber dreht sich strahlend in Emilios Richtung "Mit Umm Ghulshach, der Geiermutter...sie kommt auf ihrem Geier reitend und schwingt den Schnitter für die deren Stunde geschlagen hat. Bei Euch nennt ihr sie Marbo....obwohl sie hier nicht so freundlich ist."

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Rattenloch

Emilios Brauen wandern noch ein Stückchen weiter in die Höhe "Na, ihr seid mir ja ein Optimist, Senor Mago" erwidert er mit feiner Ironie. "Ich habe ja auch so gewisse Vorbehalte, was das Unterfangen betrifft, das auf eine Weise an uns herangetragen wurde, der man sich kaum entziehen konnte, aber ich hoffe doch sehr, dass wir nicht gleich an diesem Abend gleich Bekanntschaft mit der sanften Tochter Borons machen werden." Er winkt dem Magier näher zu kommen und fragt ihn mit gesenkter Stimme: "Konntet ihr schon etwas in Erfahrung bringen. Ich habe da so Dinge gehört, die mich daran zweifeln lassen, ob unser Auftraggeber wirklich so lautere Absichten hat wie er vorgibt."

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Rattenloch

"Keine Sorge. Wenn wir die Geiermutter treffen, dann wird es wenigstens interessant und dann finden wir uns nach der Wiedergeburt noch einmal." antwortet der Maraskaner erstaunlich locker für das Thema.

"Das gleiche habe ich auch gehört. Anscheinend hat unser Auftraggeber schon eine Vielzahl von Leuten angeheuert um das Gleiche zu versuchen wie er es uns aufgetragen hat."

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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Rattenloch

"Ach, tatsächlich? Nach meinen Informationen ist einfach nur nicht so klar, welcher von den beiden Kontrahenten denn nun derjenige ist, der Dreck am Stecken hat, wie man so sagt, und was denn nun die wahre Intention hinter diesem Auftrag ist. Aber das sind ja sehr interessante Informationen. Ich frage mich, warum unser Auftraggeber uns das verschwiegen hat. Was ist denn mit diesen anderen Leuten geschehen?" Er fegt sich ein imaginäres Staubkörnchen von der Schulter. "Aber mal eine ganz andere Frage. Habt ihr so etwas eigentlich schon mal gemacht? Ich muss ja gestehen, dass ich da, wie wohl einige von uns, etwas unvermutet hineingeraten bin und noch nicht so recht weiß, was nun zu tun ist."

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Rattenloch

"Ueberraschen wuerde es mich nicht...tulamidische Magier sind oft intriganter als die Granden deiner Heimat. antwortet er, plötzlich sehr ernst. "Das wuerde Xeledon gefallen. Wir werden auf jeden Fall ueber unsere Schulter schauen müssen. Ich habe eine Weile mit meinen Bruderschwestern gegen die Haffaxjas gekaempft die unsere Insel beschmutzen. Einiges von damals ist sicher nicht zu verschieden zu dem was wir hier planen. Unsere Gefaehrten kenne sich hierbei aber sicher noch besser aus." gibt er zu bedenken und schaut in die Runde.

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Rattenloch

Als Korinojiber meint, tulamidische Magier wären noch intriganter als Granden, guckt Emilio sehr skeptisch drein "Das kann ich mir kaum vorstellen. Aber gut, so viele tulamidische Magier habe ich auch noch nicht kennen gelernt,
da muss ich mich dann also auf eure Expertise verlassen. Dann wart ihr so etwas wie ein Freischärler?"
Er mustert Korinojiber von oben bis unten. "Aber ja, andere hier dürften in diesen Belangen weitaus versierter sein."

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Rattenloch

"So haben die Mittelreicher damals unsere Vorgänger genannt. Wir haben uns als Truppen des Shîkanydad von Sinoda gesehen, geführt von einem der Kriegs-Wezyradim. Die Haffaxjas haben uns mit ihren Umgeschaffenen bekämpft und so haben wir uns die Schönheit der Schöpfung unserer Insel zunutze gemacht um ihnen zur Wiedergeburt zu verhelfen. Wir Maraskaner haben darin seit Generationen Erfahrung. Mit den ritterlichen Kämpfen auf dem Festland hat das wenig zu tun. meint er vieldeutig.

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Lanzelind
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Rattenloch

Klingt ein wenig nach Guerilla-Taktik Man merkt Emilio an, dass er bei den ganzen maraskanischen Begriffen nicht mehr so ganz mitkommt, was er aber durch ein höfliches Lächeln zu überspielen versucht. "Ah. Ich muss gestehen, ich hatte noch nicht so viel Kontakt zu euren Landsleuten, die Maraskaner in Al'Anfa bleiben doch eher unter sich. Aber das klingt alles sehr interessant. Was meint ihr eigentlich mit Ungeschaffenen? Dann lacht er kurz freudlos auf "Nun ja, ritterliche Kämpfe sind wohl auch eher was für Turniere als für das Schlachtfeld. Wobei das natürlich nicht heißt, dass man seine Ehre und Menschlichkeit vergessen sollte."

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Rattenloch

"die umgeschaffenen sind die Dämonen und die dreckige Paktierer...das einzige was man mit denen machen kann ist ihnen zur Wiedergeburt zu verhelfen.

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Lanzelind
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Rattenloch

"Mir wäre es ja lieber, sie blieben in den Niederhöllen, wo sie hingehören. Sagt, wie seid ihr eigentlich an diesen Auftrag gekommen. Ich für meinen Teil hätte ja gesagt, dass ich da nur zufällig rein geschlittert bin, aber der Mann wusste einfach zu viel über mich. Das ist wirklich alles sehr mysteriös. Ich hoffe, heute Abend wird ein wenig Licht ins Dunkel gebracht ..."

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hexe
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Feqztempel

Auch Zulhamid schläft bis Mittag oder noch länger. Er scheint den letzten Schlaf vor dem nächsten Treffen zu genießen und in einem Tempel fühlt er sich sehr sicher, sodass er friedlich schlummert. Mandasha begleitet er gerne bei ihren Besorgungen, trägt er ihr sogar das ein oder andere nach wie es sich in Aranien gehört. Ein bisschen kann er der Fasarerin auch sagen, wo sie etwas findet, schließlich hat er einige Zeit in Zorgan gelebt. Er selbst besorgt einen kleinen bunt besticken Leinenbeutel, in den er im rechten Moment unauffällig etwa 25 Dukaten füllt. Diesen spendet er im Tsa-Tempel, legt ihn irgendwo ab, wo es hübsch aussieht und geht wieder. Das Gebet besteht nur in einem kurzen Blick zum Heiligtum, wissen wohl eh beide was er zu sagen hat.


Rattenloch

Natürlich hält der Aranier der Dame die Türe auf, lässt sie eintreten und kommt hinter her. Erfreut bemerkt er all das Essen am Buffet und holt sich auch gleich eine Kleinigkeit, bevor er sich zu den Anderen an den Tisch setzt. "Guten Abend, Effendim" Er wirkt so wie gestern, vielleicht weniger angespannt. Aber er trägt die gleichen Sachen und für eine Rasur hat es am Tag der Dekadenz ebenso nicht gereicht.
Falls Einauge sich nicht wehrt, bekommt die Katze zur Begrüßung eine Streicheinheit über den Kopf. Emilio hingegen schenkt er beim Setzen ein warmes Lächeln, aber er möchte das Gespräch nicht weiter unterbrechen.

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Rattenloch

Auch Mandasha wirkt im Großen und Ganzen wie gestern, nur, dass ihre Kleidung sauberer ist und kleinere Abnutzungen ausgebessert wurden. Mittlerweile ist auch ihr seltsames Verhalten wieder etwas abgeklungen, zwar immernoch da, aber nicht deutlicher als am gestrigen Abend.
"Feqz zum Gruße.", grüßt sie knapp und lässt sich am Tisch nieder, ohne das Essen zu beachten. Die Zweililie lehnt sie neben sich an die Wand.

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Rattenloch

Emilio ist frisch rasiert und sieht, trotz einigermaßen einfacher und unauffälliger Kleidung, wahrscheinlich immer noch viel zu geschniegelt für ein solches Etablissement aus, egal wie gut das Buffet ist. Als Zulhamid ihn anlächelt, erwidert er das Lächeln vielleicht ein wenig fragend, nickt ihm und auch Mandasha zur Begrüßung, ehe er sich wieder Korinojiber zuwendet und weiter dessen Antwort abwartet.

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Rattenloch - abends

Rikh begrüsst alle Ankommenden mit einem kurzen Nicken. Er scheint etwas besser drauf zu sein als gestern, möglicherweise durch den Tag frei. Auf Cassandras Frage nickt er nochmal. [Gar]"Sicher." Man merkt selbst bei dem einen Wort, dass dies nicht seine Muttersprache ist.
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Rattenloch

"Bruder Maran hat mich inspiriert diesen Auftrag anzunehmen....er folgt eurem Gott Xeledon und die Idee hat ihn zu sehr amüsiert. antwortet der Maraskaner mit einem etwas verrückten Grinsen wobei nicht klar ist ob er das ernst meint oder nicht. "Dazu hat mich das Gold verlockt...gerne will ich mich an der Akademie in Khunchom weiterbilden aber dort sind sie so vom ohex gesegnet dass es soviel Gold braucht um dort Freunde zu finden.

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Rattenloch

Zulhamid gibt Emilio auf seinen leicht fragenden Blick ein liebenswertes 'wem sonst?' Gesicht zurück und probiert etwas von dem Speisen.

[gar]"Das ist in der Tat etwas, was mich auch sehr interessiert, meine lieben Mitgefangenen. - Warum wart ihr gestern Abend in diesem Loch? Habt ihr alle irgendwelche Zettelchen und Hinweise von 'Brüdern' bekommen euch hier einzufinden? Ich würde unseren Auftraggeber gerne besser verstehen. Und..." er richtet sich an Korinojiber und Cassandra [gar]"...hat sich einer von euch beiden mal angesehen, was diese 'Schutz'amulette eigentlich machen?"

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