DSA4 Auf dunklen Pfaden

[Loirana]

Der Kapuzenmann schenkt Rikh kurz seine Aufmerksamkeit als dieser zu seiner Flasche guckt. Mit zielstrebigen Schritten geht er auf ihn zu, holt aus...
...und stellt die "weniger billig aussehende" Flasche Schnaps vor Rikh auf den Tresen. "Hier bitte, sei mein Gast." Ein wölfisches Grinsen zeigt sich in dem schwach erkennbaren Gesicht. Dann schaut er Emilio an. "Über das Artefakt müsst ihr nur wissen, dass es in Zahirs Händen zu einer Waffe umgeschmiedet wird. Für mich ist es das Ergebnis langjähriger Forschung, die Perfektion auf dem Gebiet der Magietheorie. Vollkommen harmlos."

Schweigend lauscht er Cassandra, als diese sich äußert. "Wie ich glauben kann, dass ihr schafft was ich nicht schaffe? Weil ihr zusammen als Gruppe vermutlich das fähigste Team seid, dass diese Welt zu bieten hat. Die Aufgabe die ich euch gebe ist keine leichte, doch werdet ihr Hilfestellung erhalten. Jeder von euch, der einwilligt sich der Aufgabe anzunehmen, erhält von mir ein Amulett, dass euch vor den meisten schädlichen Zaubern schützen sollte. Leider hat Zahir sich darauf vorbereitet, dass ich versuchen könnte mein Eigentum zurück zu erlangen. In der Nähe seines Turms gibt es Schutzzauber, die speziell gegen mich gerichtet sind. Jeder andere könnte mühelos reinspazieren, er rechnet wohl nicht damit, dass es jemand anderes versuchen könnte. Er ist recht arrogant und sich seiner Sache sicher. Doch wenn ich ihm nicht Einheit gebiete, wird er mein Lebenswerk pervertieren oder gar zerstören! Das will ich nicht dulden!"

[hexe]

[gar]"Das fähigste Team der Welt?" Zulhamid hat sich an den Tisch gelümmelt, wie ein Lausejunge in der Praiosschule. Sein Kopf liegt gelangweilt auf einer Handfläche. Noch hat der Mann nichts gesagt, ihm glaubwürdig erschien. [gar]"Das fähigste Team der Welt ist sicher mehr wert als 2000 Dukaten pro Kopf, oder?"

[Benutzer 18356 gelöscht]

Korinojibers Falten im Gesicht gehen in ein breites Lächeln über. Wir sollen nicht verstehen was es mit dem Artefakt auf sich hat aber bekommen ein Amulett dass uns beim Diebstahl schützen soll....direkt aus den Honinger Spielen. Ich hoffe der Fremdjiemagier erinnert sich daran was in den Honinger Spielen mit den verräterischen Intriganten passiert wenn sie sich gegen ihre Leute wenden....einige der Anwesenden hier sehen nicht aus als würden sie Verrat schätzen....und ich wollte ihm nicht zu einer Wiedergeburt verhelfen müssen um mein Gesicht zu waren. Ob Maran, Affe, Tiger oder Mann, jeder würde einen Weg finden dies schnell geschehen zu machen....noch schneller wenn er ein Dämonenanbeter ist. denkt sich der Maraskaner während er die Verhandlung verfolgt.

[Lanzelind]

Emilios Gesicht drückt weiterhin Skepsis aus. Eigentlich war es komplett unvernünftig, sich diese mehr als ominös anmutende Sache weiter anzuhören. Immerhin wollte dieser Mensch sie zu einem Verbrechen anstiften und er hatte nun, weiß Boron, schon genug Probleme. Denen er hier in Zorgan, weit weg von der Perle des Südens, zu entkommen gehofft hatte.
Aber was, wenn er wirklich etwas gegen mich in der Hand hat? Wenn es nicht nur ein Bluff ist ... Denn so zweifelhaft sich die Worte des Magiers auch ausnahmen, in seiner - kurzen - Zeit als Offizier hatte Emilio doch ein wenig gelernt, die Menschen zu lesen und er hatte nicht den Eindruck, dass Therengar sie bewusst anlog. Oder er glaubt zumindest selbst, was er da erzählt.

[Eiskristall]

Im Rattenloch

Naja nicht von der Hand zu weisen obwohl ich zum Beispiel nicht überprüfen kann, dass dieses Amulett die Macht hat die es laut unserem Gastgeber haben sollte. Diese Gedanken gehen Cassandra als erstes durch den Kopf. Zulhamids Worte erscheinen auch logisch. [Garethi]Was ihr sagt hört sich größtenteils nachvollziehbar an. Aber wenn ich euch richtig verstanden habe, dann erwartet ihr von uns in den Turm des Magiers einzudringen - also eine direkte Konfrontation zu suchen. Deswegen stimme ich meinem Schicksalsgenossen hier zu und Cassandra zeigt auf Zulhamid. Wir sollten zur Vorbereitung noch einmal eine stattliche Summe erhalten. Das dürfte für euch mit euren Mitteln und Verbindungen kein Problem sein. Vieles wird vorzubereiten sein und zumindest einen letzten Tag der Dekadenz will ich mir gönnen - es liegt ja durchaus im Bereich des Möglichen dass wir uns alle Boron empfehlen wenn wir versagen. Ich fände eine weitere Zuwendung eurerseits von mindestens 700 Dukaten wenn nicht gar 1.000 angemessen. Wobei ich mir nicht anmaßen würde für alle hier zu sprechen, da sich unsere Zeit der Bekanntschaft auf die letzte halbe Stunde beschränkt entfährt es der jungen Alchemistin mit einem sarkastischen Lächeln auf dem Gesicht. Ach und meine Zuwendung bitte in Edelsteinen, die sind wesentlich leichter zu transportieren.

[hexe]

"Schicksalsgenosse?" fragt Zulhamid Cassandra zurück. "Ich hab hier nur die Dame zum Abendessen begleitet."

Nein, er traut dem Kapuzenmann nicht zu, dass all die Zufälle eingefädelt hat, die ihn heute hier in das Rattenloch geführt haben. Er hatte nur mal wieder Pech. Das ist viel wahrscheinlicher...

[Cloverleave]

Mandasha hat sich zurückgelehnt und lauscht interessiert. Derweil versucht sie sich einen Reim auf die Anwesenden zu machen. Aber was sie können, wird sie wahrscheinlich ohnehin noch erfahren.
Erstmal gilt es die Bedingungen des Auftrags fest zu legen. Aber was das feilschen angeht, stellen sich ihre "Mitgefangenen" schon gut genug an, so dass Mandasha sich lieber raus hält. Sie wird nur dafür sorgen, dass der Kapuzenmann sich auch wirklich an seine Versprechungen hält. Ob ihm das bewusst ist? Nun, wahrscheinlich. Nachdem, was er bereits rausgefunden hat, wäre das eine Leichtigkeit. Ist ja nicht so, als würde ich das um jeden Preis geheim halten.

[Loirana]

Die raue Stimme des Kapuzenmannes erklingt. Er lacht leise vor sich hin, scheinbar amüsiert. "Einen letzten Tag in Dekadenz? Nun, eure Worte treffen bei mir selbstverständlich auf Verständnis. Eure Forderung ist ehrgeizig, doch vielleicht berechtigt. Auch ihr, Zulhamid, seid weise zu feilschen. Nun gut, ich gewähre einem jeden von euch 500 Dukaten für den "Tag in Dekadenz", weitere 3000 sobald ihr die Aufgabe erfüllt habt. Natürlich können wir auch über eine Form der Bezahlung verhandeln, so wie die werte Cassandra es eben tat." Er richtet sein Wort an alle zugleich. "Manch einer von euch würde vielleicht gerne in seine Heimat zurückkehren können, in der er gesucht wird. Falls Reichtum euch nicht lockt, könnte Ruhm es tun. Mein Wort hat im Horasreich Gewicht und wird euch Tür und Tor öffnen für eine Anstellung am Hofe. Wenn es nur das glänzende Gold ist das euch reizt - oder Edelsteine - so habe ich genügend davon."

"Ich rate euch jedoch, es euch gut zu überlegen bevor ihr die Vorauszahlung annehmt. Wenn ihr mich hintergeht, wird es euch leid tun."

[Lanzelind]

Wahrlich eine Menge Geld - ich müsste mir vorerst keine Sorgen mehr machen, wo ich die nächste Nacht verbringe und könnte mich ganz auf meine Schriftstellerei konzentrieren. Und irgendwann doch wieder in die Heimat zurück zu können ... Das hat schon etwas für sich. Nur - zu welchem Preis? Ihm behagte diese ganze Sache nicht. Er war doch kein gemeiner Verbrecher!
Der Al'Anfaner hebt eine Hand, so, wie man das in der Praiostagsschule gelernt hat. "Das klingt alles sehr .... interessant" meint er, wobei er dieses Wort so betont, dass es wirklich alles bedeuten könnte, "Aber mir ist, mit Verlaub, nicht ganz klar, wie ich euch bei dieser Sache behilflich sein soll. Ich bin Schriftsteller ... kein Einbrecher und Dieb."

[Cloverleave]

Auf die letzten Worte des Kapuzenmanns grinst Mandasha. [Gar]"Keine Sorge, das gilt für Euch ebenso. Feqz wird darüber wachen, dass sich jeder an den Handel hält, andernfalls kommt keiner zustande.", stellt sie klar.

[hexe]

Dass Therengar Zulhamid beim Namen nennt überrascht ihn jetzt nicht. Schließlich hatte er diesen vor wenigen Augenblicken erst selbst in diesem Raum Kund getan. Nicht mal sonderlich leise, sodass ein aufmerksamer Zuhörer aus der Pfeifenecke es auch ohne Hilfsmittel hätte verstehen können. Und wenn dieser Magier aus dem Horasreich ihn wirklich besser kennt als er selbst, dann hätte er ihn nicht weise genannt, sondern eher frech.

Mandashas letztes Kommentar lässt ihn mehr aufhorchen, ihre Aussage kam sehr bestimmend und er fixiert sie, obwohl er weiter mit dem Auftraggeber spricht: [gar]"Ich hätte gerne einen fliegenden Teppich."

[Cloverleave]

Mandasha erwidert Zulhamids Blick, als sie ihn spürt. Ihre Augen strahlen Anspannung aus, aber ebenso Selbstsicherheit. [Tul]"Halte dich an die Gebote Feqzens und ich bin für dich die ungefährlichste Person im Raum.", versichert sie kaum hörbar. Also starr nicht mich an, sondern diesen Magier, Dummkopf! Der könnte uns umbringen und ich wüsste dich lieber auf meiner Seite...

[Eiskristall]

Im Rattenloch

Cassandra ist mit dem Erreichten zufrieden. Wenn ich da heil rauskomme, kann ich mich selbstständig machen denkt sie sich.[Garethi]Also ich für meine Person, bin mit dem Angebot zufrieden was die Entlohnung angeht. Dann müssen zu dem Angebot nur noch weitere Erkenntnisse dazukommen, wie zum Beispiel eine Beschreibung der Behausung unseres Zieles, Gepflogenheiten und etwaige Laster. Oder falls er irgendwelche Bedienstete sein Eigen nennt - und sie nicht dämonischer Natur sind meint die junge Blondine mit einem Lächeln im Gesicht.[Garethi] Vielleicht kann man da oder dort ansetzen. Wird wohl noch die ein oder andere Information dazu kommen, das waren nur meine kurzfristigen Überlegungen. Das sollte ja für euch auch alles kein Problem sein. Dann überlegt sie kurz bevor sie noch einmal ansetzt zum Sprechen. [Bosparano]Ach und ich weiß dass es einen Zauber gibt der einem, der fähig wäre ihn zu sprechen, die Möglichkeit bietet seine Kleidung sauber zu halten - im besten Falle auch von Insekten. Es wäre sehr nett wenn ihr mir diesen zugänglich machen würdet schickt Cassandra mit einem Grinsen hinterher, während sie mit der rechten Hand durch ihren blonden Haare fährt. Sie spricht diesen Satz auf Bosparano, weil sie nicht für ihr Begehr verspottet werden will – sie will sich für keine Schmähung rächen wollen.

[Hesindian Fuxfell]

Rikh schnappt sich sogleich die Flasche und giesst sich in seinen Becher ein. Er muss sich etwas beherrschen, nicht gleich die Flasche anzusetzen, aber hier geht es um so viel, da sollte der Geist da bleiben.
Dann füllt er noch seine kleine Flasche auf, verstaut sie in seiner Weste und dreht sich um. Dann wollen wir mal sehen, wer mit im Boot sitzt. Mit diesem Gedanken mustert er seine möglichen Mitstreiter.
Er hört dabei den Verhandlungen zu, welche die anderen führen und denkt über seine Optionen nach. Als er gerade seinen Becher ansetzt, um diesen auszutrinken, stellt Zulhamid seine Forderung nach einem fliegenden Teppich an Therengar. Gerade noch schafft Rikh es, den Becher nicht zu kippen, so verschluckt er sich wenigstens nicht, als er kurz rauh auflacht. Das nenn ich mal Eier in der Hose. 500, 2000, 3000 Dukaten. Das war alles sehr viel. Mehr als ausreichend für ihn. Aber was es wirklich bedeutete ging ihm ab. Er konnte mit Zahlen umgehen, was den für ihn relevanten Bereich anbelangte. Wie viel 500 Goldstücke sind, wie groß der Beutel sein müsste, da hatte er keine realistische Vorstellung. Aber ein Punkt war ihm noch wichtig. "Was würde es für die Entlohnung bedeuten, wenn du dafür sorgst, dass ich zurück in die Heimat kann? Zwei- statt Drei?"

[hexe]

Auf Mandashas Aufforderung richtet sich Zulhamid aus seiner Lümmelposition wieder auf und setzt sich gerade auf seinen Hocker. Seine Hand streift dabei wie zufällig sein Kinn mit dem Mittelfinger. [füchs] Einverstanden, bin dein Mann.

Cassandras Bosperano hat er nicht verstanden, was man aus seinem Gesicht lesen kann. Eher schade für sie, denn er könnte ihr sagen, dass die Zorganer Magier sich echt gut auskennen mit hübsch machen und gerade so lebensnotwendiges Zeug gerne teilen.

Aber Zulhamids Aufmerksamkeit geht wieder zum Magier - fragend, schließlich hatte er eben seinen Wunsch geäußert. Und wer so viel Geld übrig hat und Morddrohungen ausspricht und Gedächtnisse löschen kann und es aussichtslos ist ihn jetzt zu töten ohne dass man selbst dabei drauf geht, der. Ja der kann sicher auch einen fliegenden Teppich auftreiben - hoffentlich einen Netten.

[Loirana]

Nachdenklich wendet sich die Kapuzengestalt Emilio zu. "Das seid ihr nicht, das stimmt. Aber ihr habt Fähigkeiten, die zum Erfolg der Unternehmung beitragen werden. Ein Offizier, ehemalig oder nicht, eure Talente kann euch keiner mehr nehmen."

Den Wunsch von Zulhamid quittiert Therengar mit einem schiefen Lächeln, sein Blick fährt dann jedoch zu Mandasha. "Seid vorsichtig mit dem, was ihr mir vorwerfen wollt, kleine Lotusblüte. Ich werde meinen Teil der Abmachung einhalten sofern ihr es tut" raunt er, und seiner Stimme schwingt ein bedrohlicher Unterton mit.

Dann entspannt sich seiner Körperhaltung und er sieht Rikh an, der mit der Flasche rumhantiert. "In deinem Fall wäre das ein angemessener Preis." Dann blickt er Cassandra an. [Bosparano]"Diesen Zauber tausche ich gegen einen Teil eurer geldlichen Belohnung, wie bei Rikh. Anstelle von 3000 Dukaten erhaltet ihr dann nur 2000, sowie den Zauber den ihr wünscht."

Er bleibt für einen Moment regungslos stehen und konzentriert sich schweigend. Nach einer Minute öffnet sich die Tür des Gasthauses. Und einer der Thorwaler kommt herein, mit einer großen Kiste unter dem Arm. "Cassandra, ich stimme euch zu, dass ihr alle noch mehr Informationen bevor ihr den Auftrag ausführen könnt. Doch ihr wünschtet 'einen Tag in Dekadenz, bevor ihr vielleicht zu Boron geht' und den möchte ich euch als Zeichen des guten Willens gewähren." Er öffnet die Truhe und offenbart den Inhalt. Mehrere kleinere Truhen befinden sich darin, sechs an der Zahl. Er holt jede davon heraus und stellt sie nebeneinander auf den Tisch in einer Reihe, wobei metallisches Klirren erklingt. "Eine Truhe für jeden von euch, der bereit ist den Auftrag anzunehmen. Einhundert Dukaten pro Truhe. Genießt den nächsten Tag, morgen Abend treffen wir uns wieder hier, dann gebe ich euch alle Informationen die ich habe. Wenn ihr das Geld annehmt, interpretiere ich dies als Annahme der Aufgabe."

Er öffnet eine der kleinen Truhen, die randvoll mit Goldmünzen ist. In Erwartung leuchtender Augen schaut er sich um und wartet auf die Reaktion der Helden.

[Lanzelind]

Emilio runzelt die Stirn, als Therengars Worte Verwunderung in ihm auslösen Welch Ironie des Schicksals. Da habe ich meine ganze Ausbildung und noch danach darum kämpfen müssen - oft genug mit nur mäßigem Erfolg - besser als nur "Mittelmaß" zu sein, immer die Erwartungen meiner Familie im Nacken, und jetzt soll ich genau wegen dieser Fähigkeiten ausgewählt worden sein? Er blickt sich im Raum um Gut, vielleicht habe ich von allen Anwesenden hier tatsächlich noch die besten Kenntnisse in Strategie und Taktik, aber dennoch ....
Es ist ja nicht so, dass ich jemals eine Belobigung für meine strategische Brillanz erhalten hätte. Und auf der Camino hat mich die Domna auch lieber als ihren Hauslehrer eingesetzt ...

Zweifel zeigen sich auf seinem Gesicht und er wartet erst einmal ab, wie die anderen auf das Angebot des Magiers reagieren.

[Benutzer 18356 gelöscht]

Korinojiber verfolgt die Verhandlungen der anderen Anwesenden und lächelt als der Magier die Truhen bringt. "Ich beteilige mich an diesem Abenteuer, Fremdiji. Die Belohnung ist ausreichend für einen Experten meiner Kunst. Jedoch werde ich mich an keiner Intrige der Schöpfungslosen beteiligen....ich will nicht dass der Kladj später sagt "Aljedabenisaba voreskidengeweiszatuuzspäter" und ich dann die Schöpfungslosen aus der Schönheit der Welt tilgen muss." stellt er klar. Damonen und Paktierer haben offensichtlich keinen Freund in Korinojiber.

[Hesindian Fuxfell]

Das sind 100 Dukaten. Wie soll man das an einem Tag verprassen? Rikh versucht sich dazu 1000 vorzustellen. So ganz will ihm die Vorstellung nicht in den Kopf. Und bevor er wieder recht bei der Sache ist, steht er bei den Kisten, eine Hand auf einer geschlossenen, die andere hält noch die Flasche. Er hebt die Kiste an und es sieht aus, als hätte er sie für schwerer gehalten. "Den Rest hätte ich aber auch gern in Edelsteinen." Mit den Worten und einer Kiste geht er an seinem Platz und öffnet sie dort.

[Cloverleave]

Mandasha nickt Zulhamid knapp zu auf seine Äußerung.
Dann wendet sie sich wieder dem Kapuzenmann zu. "Das war kein Vorwurf, sondern eine Bedingung. Wenn ihr wollt, dass ich den Auftrag annehme, will ich einen Handel unter Feqz. Und das bedeutet letztlich auch nichts Anderes, als das was ihr wollt: Jeder hält sich an seinen Teil der Abmachung."
Sie will sich schon erheben, aber dann steht er da bewegungslos, und die junge Tulamidin wirkt angespannt wie eine Bogensehne vor dem Schuss. Erst das eintreten des Thorwalers lässt sie sich wieder entspannen.
Nur kurz gilt ihre Aufmerksamkeit den Kisten. Das Gold kann sie gleich immernoch haben.
Stattdessen steht sie auf, lässt ihre Zweililie stehen und tritt, die Hände sichtbar offen und leer, hinter die Theke. Dort fischt sie eine Holzschale von irgendwoher und stellt sie auf den Tresen. "Nicht erschrecken.", murmelt sie und macht auch mit ihrer entspannten Körperhaltung klar, dass sie keinen Angriff vorhat. Aus dem Rucksack nimmt sie eine bestückte Dolchscheide und zieht den Dolch langsam an 2 Fingern aus der Scheide. Die Klinge glänzt scharf im spärlichen Licht.

[hexe]

Ein Wilderer? Rikh könnte zu dem Schluss kommen, wenn er Zulhamid so mustert. Die alten Ledersachen, die er trägt, den Bogen, die Umhängertasche, an der wohl noch etwas 'von draußen' hängt, das Kurzschwert. Was nicht so ganz dazu passt, ist die Tatsache, dass der Aranier - da ist Rikh sicher einen echten in Zulhamid vor sich zu haben - trotzdem auf sein Äußeres achtet. In der ganzen Situation bleibt er jedoch auffällig lässig, möglicherweise meint er noch immer, dass ihm das eigentlich Alles gar nichts angeht.

Wie seine Tischgenossin spannt er an, als der Magier mit den Morddrohungen sich plötzlich konzentriert als würde er etwas zaubern. Zum Glück 'beschwört' er nur einen reichen Thorwaler. Die Goldmünzen - wahrscheinlich eh nur Dukaten statt richtigen Dinaren - lassen ihn eher kalt. Neugierig blickt er Mandasha nach, als sie auf steht, beobachtet ihr Treiben und die betrachtet die Holzschale sehr skeptisch.

[gar]"Ernsthaft?" Mit einem Ruck steht er auf, geht auch auf den Tresen zu, sieht dabei aber den Kapuzenmann an.
[gar]"Ihr wollt, dass ich dubiose Geschäfte mit einem Gharbistani mache, dessen Gesicht ich nicht einmal kenne?"

[Lanzelind]

Emilio wägt indessen weiter ab, begeht dabei aber nicht den Fehler, seine Umgebung zu vernachlässigen. Man hatte ihm schon früh - im wahrsten Sinne des Wortes - eingebleut, dass Unaufmerksamkeit und Tagträumerei keine Eigenschaften waren, die man bei der Armada schätzte.
So viele Ungereimtheiten. Eigentlich schrie alles in ihm, nicht auf diesen Handel einzugehen. Doch da waren diese Andeutungen, die der Magier gemacht hatte. Andeutungen, die suggerierten, dass er Dinge wusste, die Emilio nicht gerade an die große Glocke hing. Denn der Arm Al'anfas reichte weit .... Und dann war da diese nicht unbeträchtliche Geldsumme. Hätte man ihn vor einiger Zeit gefragt, er hätte Stein und Bein geschworen, nicht käuflich zu sein. Aber jetzt - wo er vor dem Nichts stand ... Allein der Gedanke, endlich einmal wieder ein vernünftiges Badehaus zu besuchen bot eine unglaubliche Verlockung. Und ich hätte fürs Erste genug Reserven, um mich ganz aufs Schreiben zu konzentrieren und mich gezielt um Förderer zu bemühen .... und wenn es doch für eine gute Sache ist ...

Er nimmt zur Kenntnis, dass der Maraskaner und Rikh annehmen. Sein Blick folgt Mandasha und Zulhamid, als diese zum Tresen gehen, besonders das Treiben der Tulamidin weckt sein Interesse.

[Eiskristall]

Cassandra gefällt die Rechnung des fast zu 100% feststehenden Auftraggebers nicht. [Bosparano]Ok, dann bleiben wir bei den 3.000 Dukaten und ich besorge mir den Zauber aus einer anderen Quelle. Verzeiht, aber so eine Rechnung bekomme ich in keiner der grauen Gilden und ein sonderlich mächtiger wie seltener Spruch ist es wohl auch nicht. Selbst die Weißen würden ihn wahrscheinlich lehren. Dann sieht sie die Truhe voller Gold. Gegenüber dem was der Eigentümer dieser wohl erwartet hatte, kann sich die junge Alchemistin sehr gut beherrschen und schenkt dem Gold nur einen Blick nach dem Motto: Es macht nicht glücklich aber es beruhigt. [Bosparano] Dann sind für mich neben den 500 Goldmünzen nur noch die nötigen Informationen von Belang. meint sie grinsend.

[Hesindian Fuxfell]

Rikh wird von dem Anblick der Goldmünzen in "seiner" Kiste durch Mandashas Vorbereitungen abgelenkt. Er schliesst die Kiste wieder und stellt sich neben sie. "Dieser Bedingung schliesse ich mich an. Eine Besiegelung im Namen Feqz." Dann wendet er sich an Mandasha. "Ich hoffe, du hast nichts dagegen, wenn wir uns anschliessen?" Es klingt, als würde er damit rechnen, dass noch andere Teilnehmer der illustren Gesellschaft hier mitmachen.

[Loirana]

Therengar beobachtet mit wohlwollender Miene - sofern man das unter der Kapuze beurteilen kann - Korinojiber als dieser zusagt. Rikh nickt er zu als er sich Edelsteine wünscht, dann fixiert er Mandasha und Zulhamid. "Ich verstehe euer Misstrauen. Wenn es euch hilft..." Er zieht die Kapuze zurück und die Helden erblicken das Gesicht des Mannes. Ist sein bisheriges Erscheinungsbild "zwielichtig" gewesen, so ist sein Gesicht die Untermauerung davon. Er hat einen grauen Dreitagebart, kurze graue Stoppel säumen sein Haupt. Sein Gesicht wirkt knittrig und wettergegerbt. Eine grobe Schnittwunde verunstaltet sein Erscheinungsbild. Auf den ersten Blick würde man ihn auf etwa 50 Götterläufe schätzen.

"Diese Maskerade diente nur eurem Schutz. Die langen Jahre in meinen Laboratorien, fernab der Praiosscheibe, haben ihren Tribut gezollt... Nun denn, Lotusblüte, welchen Schwur wünscht ihr von mir? Wie ihr schon sagtet, es wäre in unser beiderseitigem Interesse" Er wendet sich Mandasha zu und hält die Hand auf, den Dolch fordernd.

Ohne sich umzudrehen antwortet er der Alchimisten Cassandra. [Bosparano]"Wie ihr wollt, mir ist es einerlei wenn ihr den Handel nicht akzeptieren wollt. 3000 Dukaten in Edelsteinen dann. Die nötigen Informationen erhaltet ihr morgen Abend, genau wie alle anderen. Wenn es bestimmte Materialien gibt, gebt meinem Assistenten" - er zeigt auf den Thorwaler - "eine Liste mit Dingen die ihr braucht. Er wird sie beschaffen, sofern sie für den Auftrag wichtig sind."

"Bevor ihr aufruft, euch wird nicht entgangen sein, dass ich euch nur 100 Dukaten in diesen Truhen gebe. Euch sollte klar sein, dass es schwierig wird so viel Geld mit sich rumzuschleppen. Wer seine Truhe entgegennimmt bekommt von mir natürlich noch einen Schuldschein über weitere 400 Dukaten, den er in Zorgan einlösen kann. Das sollte praktischer sein für euch."

[Lanzelind]

Wo bin ich hier nur hineingeraten? Emilio fühlt sich, als wäre er ins falsche Theaterstück geraten, als er sich unter seinen potentiellen Mitstreitern umsieht, die offenbar mit dieser Situation durchweg so viel souveräner umgehen können als er. Sein Blick geht wieder zu Mandasha Ein Handel unter Phex, sagt sie .... immerhin gehört er ja auch zu den Zwölfen .... , versucht er sein Gewissen weiter zu beruhigen.
Etwas missbilligend sieht er dann zwischen Cassandra und Therengar hin und her. "Ich fände es ja schon höflicher, wenn hier in einer Sprache kommuniziert würde, die alle verstehen. Diese Geheimniskrämerei schürt nicht gerade das Vertrauen." Er sammelt sich kurz, scheint einen Entschluss zu fassen und sieht Therengar dann direkt an "Wenn ich euer Wort habe, dass das Artefakt, von dem ihr sprecht, wirklich euer rechtmäßiges Eigentum ist und ihr es, sollten wir es für euch zurück erlangen, nicht für widerrechtliche oder gegen die zwölfgöttliche Ordnung verstoßende Dinge einsetzt, so bin ich euer Mann."

[Eiskristall]

Im Rattenloch

Cassandra schaut Emilio an. [Garethi]Entschuldigt, aber es ging dabei um magische Belange. Und da Bosparano die Sprache ist, die ich von meinem Meister gelehrt worden bin um über diese Materie zu sprechen, ging es leider nicht anders. In Garethi fehlen mir dazu einige Wörter, was die Verständigung erschwert hätte - von anderen Sprachen die ich beherrsche einmal ganz abgesehen meint die junge Frau mit einem Grinsen.

Dann tritt sie nach vorne und nimmt sich die kleine Truhe mit den 100 Dukaten in bar und den Schuldschein über 400 der gleichen Währung. [Garethi]OB der guten Bezahlung und der sich mir daraus ergebenden Möglichkeiten, könnt ihr auf mich zählen. Dann dreht sie ihren Kopf und spricht mit der kleinen weißen Katze mit der Augenklappe.[Isdira]Damit werden wir es uns gut gehen lassen heute und vielleicht auch noch morgen meine Süße. dann krault sie diese unter ihrem Köpfchen.

[Cloverleave]

[Gar]"Ihr schwört Euren Teil. Dass Ihr uns mit allem in eurer Macht stehende helft, den Auftrag aus zu führen, und uns inbesondere wahrheitsgemäß alle Informationen mitteilt die wir brauchen. Keine Sorge, dass heißt nicht, dass Ihr alle Fragen beantworten müsst, wenn sie gar nichts mit dem Auftrag zu tun haben. Dann nennt Ihr die Gegenleistung für Alle, die am Schwur beteiligt sind. Also 3000 Dukaten für mich, ob Geld oder Edelsteine ist mir gleich, ebenso für Zulhamid." Ein kurzer fragender Blick geht zu ihm. "Und Edelsteine im Wert von 2000 Dukaten für ihn." Sie deutet auf Rikh. "Dazu sorgt Ihr dafür, dass seine Probleme in der Heimat gelöst werden und er sich dort in naher Zukunft wieder gefahrlos bewegen kann. Dazu bekommt jeder als Anzahlung 100 Dukaten in Münzen und einen Schuldschein über 400 Dukaten. Und ein Amulett gegen schädliche Zauber. Außerdem solltet Ihr Nachverhandlungen am Ende des Auftrags einschließen, so sie von beiden Parteien vor Feqz besiegelt werden. Das erspart Euch und uns Ärger, wenn sich die Umstände ändern. Und eine Strafe wenn Ihr euch nicht daran haltet, musst Ihr natürlich festlegen.
Im Gegenzug werden wir schwören, dass wir alles tun, um den Auftrag zu erfüllen. Sich dem unausweichlichen Tod auszusetzen, gehört natürlich nicht dazu...Gruppenmitglieder als Kollateralschäden werden nicht geduldet."
Sie zögert kurz und denkt nach, ob sie etwas vergessen hat. "Möchte sich noch jemand anschließen?", erkundigt sie sich im Raum.
Dann reicht die Tulamidin Therengar den Dolch mit dem Griff voraus. Nur dem aufmerksamen Beobachter dürfte auffallen, dass sie das so tut, dass er ihn mit dem ausgestreckten Arm nehmen muss und nicht direkt nach ihr stechen könnte. Ebenso schiebt sie ihm die Schale hin. "Einige Tropfen Eures wertvollen Bluts.", erklärt sie amüsiert. "Soll ich Euch vorsprechen?"
Sobald der Magier den Dolch ansetzt und wahrscheinlich alle Augen auf ihm ruhen, wandern ihre Finger zum Gürtel unter ihren Mantel und öffnen in alter Gewohnheit einen der Beutel. Es dauert nur Augenblicke, ehe ihre Hand wieder entspannt auf dem Tresen ruht.

[Lanzelind]

Emilio schenkt Cassandra einen langen Blick "Hm" macht er schließlich nur, wohl nicht gänzlich überzeugt, aber er lässt die Sache erst einmal auf sich beruhen, da seine Aufmerksamkeit jetzt wieder von Mandasha und ihren Worten in Anspruch genommen wird. Bei ihrer Frage erhebt er sich, tritt ebenfalls nach vorn und meint ernst: "Ja, ich würde mich gern anschließen."

[Benutzer 18356 gelöscht]

Korinojiber hebt skeptisch die Augenbraue als Mandasha das Blut des Magiers fordert. Ist sie eine Blutmagierin, gar eine Ungeschaffene? Ich werde sie beobachten wenn wir gemeinsam diese Aufgabe bestreiten. Wenigstens ist sie dann Nahe genug, dass ich ihr zu einer guten Wiedergeburt verhelfen kann falls sie kein Wesen der Schönheit der Welt ist. denkt er sich während er sich fachmännische genau aus der Distanz die Schnittwunde im Gesicht des Magiers betrachtet.