DSA4 Auf dunklen Pfaden

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Lanzelind
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Auf dunklen Pfaden

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Oder es ist noch schlimmer , als ich befürchtet habe , denkt sich Emilio , nachdem er pikiert einen genaueren Blick durch die Taverne geworfen hat. Grundgütiger!

Als Cassandra ihn fragt, ob er ihr Gesellschaft leisten wolle, mustert er die junge Frau erneut kurz, wobei er es jedoch vermeidet, ungebührlich zu starren , womöglich noch auf irgendwelche Körperteile. Wahrscheinlich sollte ich niemandem hier wirklich trauen , hinter einem freundlichen Lächeln kann sich immer ein gezückter Dolch verbergen. Das wusste er nur zu gut aus seiner Heimat Andererseits scheint sie nicht unsympathisch und vielleicht ist es tatsächlich besser, nicht allein hier zu sein. Wobei im Zweifelsfall wohl eher ich sie beschützen werde.

Gerade will er antworten, da übernimmt sie auch schon das Ruder uns zieht den Überrumpelten an einen der Tische , wo er ihr bei ihren Worten zwar einen kurzen Seitenblick zuwirft, es ihm aber seine gute Erziehung verbietet , ihr zu widersprechen.

Nur, was bestellt man in so einer Kaschemme, ohne sich zu vergiften?

"Äh,
habt ihr Wein?"
fragt er ohne große Erwartung."Ja?
Dann bitte zwei Becher für die Dame und mich


Nachdem er die Bestellung aufgegeben hat, wendet er sich wieder Cassandra zu, erhebt sich und meint etwas steif "Die Höflichkeit gebiert es wohl,dass ich mich
vorstelle"
Er vollführt eine kleine formvollendete Verneigung, die in einen solchen Etablissement vollkommen deplatziert wirkt. "Gestatten, Emilio Felipe Bayardez.Und mit wem habe ich die Ehre? Und was führt euch an so einen Ort, wenn ihr mir meine Neugier verzeiht. ...?"
Zuletzt geändert von Lanzelind am 05.08.2017 11:00, insgesamt 1-mal geändert.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Mandasha und Zulhamid Tisch

Respektvoll hat Zulhamid die Dame mit der Zweililie hantieren lassen. Er setzt sich neben sie, auch mit dem Rücken zur Wand, nur dass er die andere Seite des Innenraums im Blick behalten kann. Außerdem will er nicht im Weg sitzen sollte sie aufspringen und nach der Waffe greifen. Ihr Interesse an dem Pfeifenraucher lässt ihn - heute schon wieder - schmunzeln. Wer hat ihn da nur aufgelesen? Ein Teil von ihm sagt, er sollte jetzt das Loch verlassen und sich irgendeine Andere anlachen, die ihn bei sich übernachten lässt, bevor hier noch irgendetwas passiert.

Mandasha fragt nach seinem Namen, ja die Höflichkeit. Noch einmal die Hand auf die Brust mit einem knappen Nicken. [tul]„Zulhamid ay Anchopal und heute Abend Euch zu Diensten, wache Tochter der Aufmerksamkeit.“ Seine Augen zeigen fragend auf den Pfeifenmann, gehen aber lieber wieder zu ihr zurück. [tul]„Ich bin Wildnisführer, Kameltreiber, Stallbursche und... arbeitslos, weshalb ich diese 'Karawanserei' aufgesucht habe. Dabei sollten wir lieber irgendwo anderes hingehen. Etwas mit richtigen Tischchen und Sitzkissen, statt diesem wackeligen Gestellen genannt Hocker. Kennt Ihr die Lotosblüte? ... Aber ich weiß Ihr seid wohl 'geschäftlich' hier?“

Eiskristall
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Ungelesener Beitrag von Eiskristall »

Nett euch kennen zu lernen. Mein Name ist Cassandra Eisauge und das ist meine kleine Freundin Einauge meint die junge Frau während sie dem Kätzchen den Kopf kraulte. Und entschuldigt bitte mein forsches Vorgehen, aber ich kann euch nicht so gut einschätzen und manchmal waren in meiner Umgebung Menschen, die man fast lethargisch nennen könnte. Ich zahle natürlich das was ich trinke selbst. Dann lässt Cassandra einmal den Blick durch die Schankstube schweifen, ob jemand für ihren Kontaktmann in Frage käme. Na dann bin ich mal gespannt wie der Typ aussieht.

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Lanzelind
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Tisch Cassandra & Emilio
Pflichtschuldigst lächelt Emilio, als Cassandra sich und Einauge vorstellt und meint ebenso wohl erzogen zu der Katze: "Sehr erfreut."
Erleichterung zeigt sich auf seiner Miene, als sie meint, dass sie selbst zahlt. Der Anstand hätte es natürlich geboten, dass er die Zeche übernimmt, aber das hätte sein Budget schon empfindlich getroffen. Selbst wenn er sehr sparsam lebte, reichte das Geld kaum noch für eine Woche Unterkunft und essen. Ich muss irgendwie sehen, dass ich an Geld komme ... vielleicht, wenn ich mich bei irgendwem als Hauslehrer verdinge ... aber wer stellt schon einen Ausländer ohne jegliche Referenzen ein?

Dass Casssandra seine Frage, warum sie hier ist, entweder überhört oder absichtlich übergangen hat, nimmt er zur Kenntnis, bohrt aber erst einmal nicht weiter nach. Aber er bemerkt auch ihren suchenden Blick "Erwartet ihr jemanden?"

Eiskristall
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Ungelesener Beitrag von Eiskristall »

Tisch Cassandra & Emilio

Auf seine Frage hin schaut Cassandra Emilio direkt in die Augen. [Garethi]Ich wurde mit dem Versprechen gutes Gold verdienen zu können hierher gelockt und frage mich gerade wann mein Kontaktmann auftaucht antwortet sie mit leiser Stimme

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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Tisch Mandasha & Zulhamid

Mandasha nickt leicht, als er seinen Namen nennt, und dann sind ihre Augen auch schon wieder weg von seinem Gesicht. "Nein, ich kenne sie nicht, ich habe bisher nur wenig von Zorgan gesehen. Und warum ich hier bin...nun, ich bin hier, um herauszufinden, warum ich hier bin. Ich weiß nur, dass sich jemand Mühe gegeben hat, mich hier her zu bekommen." Kurz verzieht sie den Mund zu einem Grinsen, aber es ist ohne jedes Amüsement. "Traut Ihr euch nicht, nach meinem Namen zu fragen, oder ist es euch gleich?" Sie mustert wieder sein Gesicht, aber nur für einen Moment, ehe sie zum Wirt schaut.
"He, Wirt, hast du Bier oder Tee, den man trinken kann? Wenn ja, dann bitte." Wieder schaut sie zu ihrem Begleiter. "Für euch auch?" Und würde bei Bestätigung das ebenfalls bestellen.

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Lanzelind
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Tisch Cassandra & Emilio

Cassandra blickt in überraschend sanft wirkende braune Augen. Gutes Gold? Das könnte ich jetzt auch gut gebrauchen. Allerdings möchte ich nicht wissen, auf welche Weise man dieses Gold verdienen soll, wenn man seinen Kontaktmann in dieser Kaschemme treffen soll. "Ah, ich verstehe," erwidert er und senkt die Stimme ebenfalls, blickt sich wie sie im Raum um. "Genaueres wisst ihr nicht? Also, worum es eigentlich geht. Verzeiht, wenn ich das so offen sage, aber "Kommt in die und die Taverne, dort könnt ihr gutes Gold verdienen", erscheint mir doch ein wenig vage."

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Tisch: Mandasha & Zulhamid - der tulamidische Tisch.

[tul]„Tee, ja und einen warmen Happen zu essen“, bestätigt Zulhamid und lehnt sich etwas zurück. Er will ihren unruhigen Augen nicht den Blick versperren. [tul]„Mit diesem Gebräu der Gharbistani, das sie Bier nennen, konnte ich mich nie so anfreunden.“

Er neigt etwas den Kopf, um sie leicht von unten anzusehen. [tul]„Es wäre mir eine Ehre, Euren Namen zu erfahren, zarte Blume. - Aber...“ Der Aranier zuckt mit den Schultern. [tul]„...ich habe so das Gefühl, dass Ihr diesen vielleicht nicht jedem verratet, deshalb wollte ich nicht fragen, um nur irgendeinen genannt zu bekommen. Durch nicht fragen, hatte ich die Hoffnung, dass ihr mir ihn vielleicht mitteilt, weil ihr es wollt.“ Es entsteht eine kleine Pause. [tul]„...und ich hoffe Euer jemand ist einer von den Guten.“

Eiskristall
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Ungelesener Beitrag von Eiskristall »

Tisch Cassandra & Emilio

Wieder senkt die dralle blone Frau die Stimme und beugt sich zu ihrem Gesprächspartner hinüber. Was er dabei zu sehen bekommt ist wohl mehr als in den letzten Monaten. [Garethi]Naja ich bekam einen Brief, in den stand dass der Absender mich kennen würde und wenn ich reichlich Dukaten verdienen wollen würde, sollte ich in diese Absteige kommen. Und jetzt bin ich gespannt wer es ist und was er von mir erwartet.

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Lanzelind
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Was er dabei zu sehen bekommt ist wohl mehr als in den letzten Monaten.
Wenn sie sich da mal nicht täuscht ... Auf jeden Fall bringt Emilio das Kunststück fertig, ihr weiterhin ins Gesicht zu sehen und nicht in den Ausschnitt zu starren, so wie es der Anstand gebiert. "Hm, das klingt wirklich äußerst ominös. Und ihr habt wirklich keine Idee, wer das sein könnte?"

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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Tisch: Mandasha & Zulhamid - der tulamidische Tisch

Also bestellt Mandasha zwei mal Tee und irgendetwas zu Essen, was der Wirt zu bieten, blos kein Fleisch. Denn wo das im Zweifelsfall her kommt, weiß sie leider zu genau.

Auf die vorsichtigen Worte des Tulamiden, grinst die junge Frau erneut. "Ich bin vermutlich nur halb so geheimnisvoll, wie ihr glaubt. Mein Name ist Mandasha Aswadi. Und ob der Grund, warum ich hier bin, einer von den Guten ist...naja, das kommt wohl darauf an, wie man gut definiert. Ihr womöglich anders als ich. Aber wenn es keiner von den Guten ist, werde ich damit schon fertig." Bei dem letzten Satz wird ihr Blick beinahe grimmig.

Eiskristall
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Ungelesener Beitrag von Eiskristall »

Nein tut mir leid, ich habe da keinen Schimmer.

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Lanzelind
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Tisch Cassandra & Emilio

In diesem Augenblick kehrt die Bedienung an den Tisch zurück und stellt wenig liebevoll die beiden Becher Wein vor den beiden ab, um dann wortlos wieder zu verschwinden. Emilio wartet, bis sie wieder weg ist, ehe er meint "Hm, in diesem Fall müssen wir uns wohl tatsächlich überraschen lassen. Hoffen wir einmal, dass es keine böse Überraschung wird." Ich finde es ja schon ein wenig leichtgläubig, solch einer Aufforderung einfach so zu folgen. "Und ihr habt keine Angst, dass unlautere Absichten dahinterstecken könnten?" fragt er sie ernst.

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Ungelesener Beitrag von Eiskristall »

Tisch Cassandra & Emilio

Der letzte der unlautere Absichten hatte, ließ sich auch schnell eines Besseren belehren meint die junge Frau süffisant und wieder etwas leiser.

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Lanzelind
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Tisch Cassandra & Emilio


Jetzt lässt Emilio seinen Blick doch kurz über die dralle Figur der Blondine schweifen, allerdings ohne dass sein Blick auch nur eine Spur von Begehrlichkeit hätte. "Oh? Tatsächlich?" Dann lächelt er und hebt entschuldigend die Hände "Ich wollte euch nicht zu nahe treten, verzeiht. Wer sich allein an einen solchen Ort begibt, wird sich schon zu wehren wissen, nehme ich an." Er berührt kurz auf den Säbel an seiner Seite.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Tisch: Mandasha & Zulhamid - der tulamidische Tisch

[tul]„Das glaube ich sofort.“ und das meint Zulhamid auch. [tul]„Zugegeben Eure Kampfkünste möchte ich sicher nicht testen und diese mögen weniger ein Geheimnis sein. Denn ihr seid sehr wachsam und traut Euch in diese Art Umgebung, um irgendwas herauszufinden, von dem ihr gar nicht so genau Bescheid wisst... Lasst mich überlegen.“ Er fährt sich grübelnd mit der Hand über den Dreitagebart am Kinn.

[tul]„Ihr seid Tulamidin, aber keine Aranierin. Eher nicht weiter aus dem Süden, die Gottgefälligen würden einer Frau nicht eine solche Waffe in die Hand drücken. Was ist das eigentlich für ein Stecken? Diese Ausbildung spricht eher für die Gharbistani, vielleicht Perricum? Aber dafür redet ihr zu ungern Garethi. Bleibt noch Khunchom oder Fasar? Khunchom, die niemals Schlafende, die sich spiegelnden Lichter in den Armen des Mhanadi, der sanfte Rosenduft aus den Gärten der Paläste, die einladenden Teehäuser an jeder Straßenecke. Oder Fasar, die Stadt der 1001 Türme, in deren Schatten sich jeder behaupten muss so gut er kann sonst landet er an Orten, die niemand sehen will. Hm... Ihr seht mehr nach Fasar aus.“ Es folgt ein entschuldigender Blick. Das arme Mädchen, Fasar. [tul]„Aber das Eurer größtes Geheimnis, das mich plagt: Warum habt ihr mich angesprochen, dunkle Kriegerin?“

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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Tisch: Mandasha & Zulhamid - der tulamidische Tisch

Mandasha neigt leicht den Kopf zur Seite, während Zulhamid spricht. Zwar schaut sie die meiste Zeit im Raum umher - Zulhamid ist erstmal als ungefährlich eingestuft -, aber sie scheint ihm schon sehr genau zu zu hören. Dass es ihr panisches Herzklopfen verursacht, wie einfach er auf Fasar kommt, ignoriert sie und wie üblich ist es nach ein paar Augenblicken wieder vergangen.
Letztlich nickt sie leicht. "Weil Ihr ein ausgesprochen aufmerksamer Mensch seid, wie Ihr gerade wieder bewiesen habt. Und ehrlich gesagt auch, weil ich wissen wollte, was ich hier betrete, bevor ich es tue. Natürlich hätte es sein können, dass ihr noch nie hier wart, aber Phexens Glück stand mir bei. Ihr wart schon einmal hier und seid trotzdem wieder gekommen. Das hat die Möglichkeit der Gefahr gesenkt.", erklärt sie nüchtern, aber freundlich, auch wenn es kein Lächeln dazu gibt.
Der dunkle Beobachter ist derweil nicht mehr ihr hauptsächlicher Blickfang, denn an ihm hat sie schon alles gesehen. Aber wenn er sich bewegt, wird es ihr sofort auffallen. Sie besieht sich lieber die Anderen und vorallem der Tisch der blonden Frau wird misstrauisch gemustert, ebenso wie der Mann mit der mangelnden Bewaffnung und den Wurfsternen.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Der Kapuzenmann mit Pfeife nimmt langsam seine Füße vom Tisch und setzt sich gerade hin. Im schwachen Licht des 'Rattenlochs' sind nur seine Mundpartien zu erkennen unter der Kapuze, die er nun spitzt. Ein sanfter langgezogener Pfiff erklingt, der in jedem Winkel des Schankraumes zu hören ist. Für einen Moment ist es totenstill im Raum. Die irritierten Helden, die dem Fremden einen Blick zuwerfen, unterbrechen ihr Gespräch. Die Thorwaler hingegen wirken beinahe wie erfroren, der Wirt hält inne.

Dann nehmen die Thorwaler schweigend ihre Waffen, stehen auf und verlassen den Raum ruhig aber zielstrebig. Der Wirt verschwindet in die Küche. Innerhalb von wenigen Sekunden sind neben dem Mann mit der Kapuze nur noch die fünf Neuankömmlinge und Korinojiber im Raum. Der Mann erhebt sich und geht mit langsamen Schritten durch den Raum. "Willkommen im Rattenloch, meine Freunde" erklingt seine raue unangenehme Stimme. "Es freut mich, dass jene von euch, die mein Ruf ereilt hat, gekommen sind. Doch auch die anderen sind, ohne es zu wissen, auf meinen Wunsch hier. Seid euch gewahr, dass ich vermutlich über jeden von euch mehr weiß, als ihr über euch selbst." Er geht zum Tresen herüber und holt eine Flasche Schnaps - die nicht ganz so billig aussieht wie alles andere hier - und schenkt sich einen Becher ein. "Bevor wir beginnen, möchte ich euch darum bitten auf euren Plätzen zu verweilen. Wir wollen doch nicht, dass irgendwer eine Bewegung falsch interpretiert. Solltet ihr erwägen mich anzugreifen oder einfach den Raum zu verlassen... nun, ich werde euch nicht daran hindern können. Doch ihr werdet die Straße vor dem Haus nicht lebend betreten, so viel steht fest. Hört daher meinen Vorschlag an."

Er trinkt den Schnaps mit einem Schluck. Unter seiner Kapuze funkeln neugierige Augen, die die Helden mustern. "Darf ich mich vorstellen? Ich bin Therengar von Bethana. Ich habe euch hergeführt, da ich eure Hilfe benötigte, eure speziellen Fähigkeiten, um ein Unrecht ungeheuren Ausmaßes auszugleichen. Ihr würdet für eine gute Sache kämpfen. Manchen von euch mag dies vielleicht fremd sein, doch es könnte eurem Gewissen gefallen. Sollte dies nicht schon genug Anlass sein, werde ich jedem von euch zweitausend Dukaten" - er macht eine dramaturgische Pause -"zahlen, wenn ihr diesen Auftrag zu meiner Zufriedenheit ausführt. Ich habe auch großen Einfluss und kann Begnadigungen für euch bewirken, für jene, die in ihrer Heimat Probleme haben. Wessen Interesse habe ich damit geweckt?"
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Zulhamid sieht betrübt den Thorwalern nach. [tul]„Da hättet Ihr Euch besser an diese beiden Mitwisser halten sollen, die waren wohl nur da um für typische Tavernengäste zu sorgen... und ich hab mich noch gefragt, warum immer wieder Thorwaler nach Zorgan kommen nur um stylisch in Tavernen herumzusitzen...“ flüstert er seiner Tischnachbarin müde zu.

Eigentlich hatte der Abend gerade damit angefangen viel versprechend zu werden. Seine neue Bekanntschaft war dabei ihm zum Abendessen auszuführen und er kann nicht leugnen, dass er wehrhafte Frauen anziehend findet. Wenn er da an diese Säbeltänzerin denkt, ihr Name wie eine Blume... Warum war er jetzt nicht bei ihr? Sondern in diesem Loch, um den Tod angedroht zu bekommen?

Mal wieder mustert er Mandasha – diesmal misstrauischer. War sie nur hier, um ihn hierher zu locken? Wusste da jemand um seine kleinen Schwächen? Aber irgendwie konnte er sich das nicht vorstellen. Ja, sie war bewaffnet und gerüstet und trägt vorwiegend schwarz und nennt sich danach und behält ihre Umgebung im Auge wie in kleiner Mungo auf Streifzug. Doch sie, die so auf Feqz vertraut, wirkt irgendwie... ehrlich.

Nein. Er hatte wahrscheinlich einfach nur Pech - mal wieder. Danke, Feqz.

Das Reden überlässt er jetzt lieber den Anderen, flüchtet sich in den Gedanken, dass er nur zufällig hier ist. Zählt Fenster im Gastraum, die Schritte zur Küche, überlegt ob es einen Hinterausgang gibt, einen ersten Stock mit den Gästezimmern, die Höhe der Dächer der Nachbarhäuser, wo sein Bogen steckt, wie viele Thorwaler noch draußen auf ihn warten könnten und wo...

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Cloverleave
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Als der Kapuzenmann sich bewegt und die Anderen mit dieser Leichtigkeit weg schickt, lacht Mandasha vergnügt auf. [Tul]"Du schuldest mir ein Silberstück, Feqz. Gut, das war nicht schwer...", murmelt sie zu sich selbst.
Dann lehnt sie sich zurück. Für Zulhamids Worte hat sie nur ein kurzes Nicken übrig, ehe sie dem Mann lauscht.
Auch wenn die junge Frau nicht vorgehabt hatte jetzt zu gehen, lässt die unmissverständliche Drohung des Mannes wieder das altvertraute Gefühl der Auswegslosigkeit aufkommen. Aber sie wusste ja, dass es kommen würde und sie hatte den ganzen Weg Zeit gehabt sich auf diese Situation vorzubereiten. Also drängt sie es beiseite, und horcht lieber auf ihren Instinkt und die Verbindung zu Feqz, denn diese waren es, die sie vor Gefahr warnen würden. Und natürlich auf die Worte des Mannes. Nimmt sie die Art und Weise sie hier her zu bringen mit der Selbstsicherheit und der Macht die er ausstrahlte zusammen, glaubt sie ihm, was er sagt. Es muss ihm wichtig sein, auch wenn selbst für das Wichtigste der Welt diese Geldmenge weit über jede vernünftige Summe hingeht.
Schließlich beugt sie sich nach vorne und verschränkt gleichzeitig die Arme. Eher aus dem Zeichen, dass sie nicht gedenkt ihre Waffen in dieser Bewegung zu ziehen, denn aus Abwehr. Und das ist auch gut so, denn als sie einen Moment später irgendwo oben im Gebälk ein Blitzen wahrnimmt, zuckt sie heftig zusammen, und ihre Hand hätte sofort die Waffe gegriffen, wenn sie gekonnt hätte. Dann aber fällt ihr auf, dass kein Schatten zu sehen ist, der einen Angreifer dort verraten würde.
[Gar]"Meines.", gibt sie gepresst von sich und atmet einmal tief durch. Zwanghaft entspannt sie sich wieder und ein Blick wandert durch den Raum, wen sie damit all zu sehr erschreckt hat, ehe er wieder zum Mann zurückfliegt. [Gar]"Aber wie Ihr sicherlich erwartet habe, will ich zuerst wissen, was für eine gute Sache das ist."
Zuletzt geändert von Cloverleave am 07.08.2017 12:49, insgesamt 1-mal geändert.

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Lanzelind
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Auch Emilios Blick richtet sich, etwas irritiert, auf den Kapuzenmann, als der Pfiff ertönt und kurz darauf die Thorwaler und der Wirt verschwinden. Wo bin ich hier nur hinein geraten? Seine Hand geht zu seinem Säbel, jedoch nur kurz, denn er ist kein Mann, der zu unbesonnenen Handlungen neigt.

Die Worte des Kapuzenmannes lassen eine kleine Falte über seiner Nasenwurzel entstehen. Mehr über mich wissen? Was meint er damit? Sein Blick schweift kurz über die anderen Personen im Raum. Wer weiß schon, welche Leichen sie im Keller haben, aber er hatte bisher das Leben eines anständigen Mannes geführt und sich seines Erachtens nichts zuschulden kommen lassen. Und woher wollte dieser Mensch ihn überhaupt kennen? Bethana war weit weg von Al’Anfa und er war gerade erst in Zorgan angekommen. Moment ... vielleicht ..... auf dem Schiff war doch dieser Händler gewesen – der mit dem hübschen Lächeln – mit dem er sich so gut verstanden hatte. Er hatte ihm -nach ein paar Bechern Rum, als er in ungewohnt leutseliger Stimmung gewesen war - von dem Streit mit seiner Familie erzählt, und von der Sache mit seiner ersten Capitanya, einer Bonareth und stolzen, missgünstigen Frau, die ein „Nein“ von ihrem Offizier nicht hatte akzeptieren können und böse Gerüchte über ihn in die Welt gesetzt hatte, so dass seine Karriere als Offizier vorbei war, ehe sie wirklich begonnen hatte und die auch dafür gesorgt hatte, dass er als Schriftsteller in seiner Heimatstadt nicht hatte Fuß fassen können. Ob der...?

Aber wahrscheinlicher war doch, dass es ganz einfach Zufall, dass er sich gerade zu diesem Zeitpunkt an diesem Ort befand.

Als der Kapuzenmann meint, dass es um eine „gute Sache“ geht, ist deutliche Skepsis auf Emilios Zügen zu sehen. Das kann ja jeder behaupten. Dann aber fallen die Worte „Zweitausend Dukaten.“ Mit diesem Betrag könnte er auf einen Schlag seine Schulden abbezahlen. Denn die Geduld seiner Gläubiger würde nicht unendlich sein....

Aber die ganze Sache kam ihm doch allzu aranisch und zwielichtig vor.
Höflich wartet er ab, bis Mandasha zu Ende gesprochen hat, dann erhebt er sich - darauf bedacht, keine hastigen Bewegungen zu machen:"Ich glaube, hier liegt ein Missverständnis vor. Wenn ihr mich entschuldigen würdet ...."
Zuletzt geändert von Lanzelind am 07.08.2017 13:09, insgesamt 2-mal geändert.

Benutzer 18356 gelöscht

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Am Tresen

Korinojiber hatte nach seiner Unterhaltung mit dem Wirt noch am Tresen gelehnt und die Stimmung in der Taverne auf sich wirken lassen. wie am Boden des Dschungels zu Hause....zum untersten Ende der Bäume kommen auch nur die die müssen.....und wie im Dschungel auch sind alle bereit den anderen zu verspeisen. Das ist aber auch in den Baumkronen so, die Tiere dort sind bloss weniger dreckig. denkte er sich als auf einmal der Pfiff ertöhnt.

Die Augen des Magiers fliegen kurz zu Tür und Tresen, Korinojiber ist kein Freund von Schlagereien mit betrunkenen und deren grossen Armen....nicht dass er sich fürchtet...aber der schlaue Affe wartet ja auch bis das Nashorn vorbeigetrampelt ist und der Tiger würde sich kaum herablassen diesem Nashorn einen Schlagabtausch zu gewähren sondern ihn verspeisen nach einem schnellen Biss in die Kehle bevor er überhaupt gesehen wurde...während der Maran sich das ganze Spiel nur aus der Höhe betrachtet und spottet.

Das ist ja mal einer der stolziert und von sich selbst überzeugt ist....dann wollen wir doch einmal sehen von was er zu kläffen hatdenkt sich Korinojiber als der Kaputzenmann davon fabuliert die Anwesenden hierher gelockt zu haben. Zweitausend Dukaten wären mir schon sehr willkommen, so musste ich dem Selemer nichts von meiner Reisekasse abgeben.....und wie will dieser Fremdjie mich jemals zu etwas zwingen...wie die Haffaxja die dem Maran hinterher rennen und nicht verstehen, dass er nur mit ihnen spielt....

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Der Fremde wartet einen Moment, betrachtet nach und nach die Helden und wandert langsamen Schrittes durch den Raum. "Da habt ihr Recht, Mandasha. Nur ein Narr würde sein Leben riskieren, wenn er nicht weiß wofür!" Er legt ein schiefes Lächeln auf als Kommentar zu diesem Spruch. Eine Erzählung bleibt jedoch noch aus, da er weiter die Gruppe mustert.

Als Emilio aufsteht, schaut er ihm von unter seiner Kapuze hinterher. "Ihr rennt wieder einmal davon, Emilio? Vielleicht hatte euer Vater ja Recht mit euch" spricht er ruhig krächzend, macht jedoch keine Anstalten den Mann aufzuhalten. "Nun, was für eine gute Sache ich meine? Ihr würdet der Grauen Gilde der Magier einen großen Dienst erweisen, mit selbst einen unvorstellbar wertvollen und nicht zuletzt würdet ihr den Plan eines Finsterlings, der mit Dämonen buhlt, zunichte machen. Solltet ihr es bevorzugen einen Paktierer gewähren zu lassen, dürft ihr selbstverständlich gehen. Ich werde eure Erinnerung an dieses Gespräch dann lediglich auslöschen müssen" erklärt er.

"Nun, ich möchte ein wenig ins Detail gehen. Seit zehn Götterläufen nunmehr beschäftige ich mich mit der Erforschung einer magischen Theorie und dem anschließenden Erschaffens eines Artefakts" - bei diese Worten öffnet er seine Handfläche und ein geisterhaftes Bild erscheint in der Luft. Es ist eine glänzende Statuette, etwa so groß wie einer der Bierhumpen in der Taverne. Sie zeigt einen sitzenden Drachen mit kurzen Flügeln und geschlossenem Maul. Seine Augen sind kleine funkelnde Rubine. "Ich hatte mein Lebenswerk endlich vollendet, als mein ewiger Konkurrent und Erzfeind Zahir ibn Shulam in mein Labor einbrach, sämtliche Unterlagen stahl und den Prototypen des Artefakts mitnahm. Mit den Forschungsaufzeichnungen wird es ihm ein Leichtes sein, die Erschaffung zu beenden, und es als sein eigenes Meisterwerk anzupreisen. Mir sind die Hände gebunden und die Graue Gilde wird auch nicht eingreifen, da er alle seine Spuren verwischt hat beim Diebstahl! Er hat seine Lehre in der Akademie in Fasar abgeschlossen und ist der skrupelloseste Mensch, der mir je begegnet ist." Wütend schlägt er auf den Tresen, das Illusionsbild verschwindet. "Zu allem Überfluss gehört er sogar zum Hochadel hier in Zorgan, wo er sich seit dem Diebstahl versteckt! Er ist unantastbar! Niemand hört zu wenn ich ihnen offenbare, dass er mit einem Fuß in der siebten Sphäre steckt, und daher will ich die Gerechtigkeit in die eigene Hand nehmen!"

Zähneknirschend dreht er sich den Helden wieder zu. "Die offiziellen Stellen können oder werden nicht eingreifen, dafür sorgt die Angst vor seiner Tante Sybia! Ich brauche unabhängige Experten, die das Artefakt und meine Aufzeichnungen zurück bringen. Ich brauche euch, damit das Böse heute nicht gewinnt. Holt mir meine Statuette zurück, hoffentlich bevor er sie fertig stellt und verdirbt, und meine Unterlagen, und ich überschütte euch mit Gold. Mein Einfluss ist groß genug um auch andere Unanehmlichkeiten in eurem Leben zu tilgen, solltet ihr es wünschen."

Nach diesem Redeschwall schweigt er und betrachtet die Runde.
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Tisch Cassandra & Emilio

Cassandra kann nichts anderes tun, als fassungslos dazusitzen und den Fremden anzustarren.

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Hesindian Fuxfell
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War Rikh gerade noch in einem relativen Hochgefühl, wurde er recht abrupt herausgerissen, als er "seine" Flasche Schnaps mit Ardo den Wirtsraum verlassen sah. Seine Aufmerksamkeit hatte der Fremde auf alle Fälle, auch wenn sie nicht wohlwollend war. Und mit seinem Monolog wurde es nicht besser. Gibs zu Feqz, das war Absicht.
Er nahm sich seine immer noch leere Flasche und den Silbertaler und durchdachte seine Optionen. 2000 Dukaten waren viel Geld. Aber ehrlicher Weise zu viel Geld für die Gruppe hier. Gut Feqz, ich nehme an. Auch wenn ich die Dukaten aus seinen Knochen schneiden muss.
Er schiebt auffällig seinen Becher und die kleine Flasche in Richtung des Fremden und kreuzt seinen Blick. "Mein Interesse hast du. Aber es könnte noch größer sein."

Der weitere Monolog lässt Rikh dann etwas interessierter aufhorchen. "Mein Interesse ist gewachsen. Ich denke ich könnte dabei sein." Dann geht sein Blick aber wieder zu seiner immer noch leeren Flasche.
Der dessen Name nicht getanzt werden darf.
wenn Tom Riddle an einer Waldorfschule gewesen wäre

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Lanzelind
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Emilio erstarrt mitten in der Bewegung und wird blass. Woher kannte der Mann seinen Vater? Und wenn er ihn kannte, was wusste er noch? Es gab Stellen in Al'Anfa, die seine "Flucht" ganz sicher nicht goutierten ... Vielleicht nur ein Bluff? Aber sollte er das Risiko eingehen? Oder sich erst einmal anhören, was dieser Mann zu sagen hatte? Langsam setzt er sich wieder.

"Was genau tut dieses Artefakt denn, von dem ihr da sprecht? Und wer sagt uns, dass ihr uns nicht einfach dazu benutzen wollt, etwas in eure Hände zu bekommen, dass nicht rechtmäßig euch gehört?" fragt er nach, nachdem Therengar geendet hat.
Zuletzt geändert von Lanzelind am 07.08.2017 16:19, insgesamt 1-mal geändert.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Zulhamid beugt sich zu Mandasha hinüber. [tul]"Oh kluge Tochter der feinen Ohren, weißt Du wo in seiner Rede die gute Sache versteckt war?" Er redet gedämpft, aber laut genug, dass man es im stillen Schankraum hören kann.

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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Die junge Tulamidin sitzt da, die Arme immernoch verschränkt und lauscht dem Mann. Ihre Mimik wird zunehmend eisig, je mehr sie begreift, dass sie hier einen Magier vor sich hat und es um Magierangelegenheiten geht. Allein das wäre ein Grund sich heraus zu halten. Allerdings scheint er schon ziemlich mächtig zu sein.
Und diese Sache mit der 7. Sphäre...ich weiß ja nicht. Gerade weil er so viel weiß, kann das auch nur absichtlich gesagt sein, um mich zum Mitmachen zu bewegen...aber selbst wenn es nicht stimmt...selbst wenn es nicht seins ist.. fügt sie nach Emilios Worten an. wäre es eine nette Herausforderung.
Dennoch, es war dumm und töricht sich mit Magiern anzulegen, nur scheinbar würde sie das sowohl, wenn sie absagte, als auch wenn sie den Auftrag annahm. Es war zum Haare raufen! Entnervt gibt sie ein Knurren von sich. "Magiern kann man nicht trauen."
Und entsprechend liegt ihr Blick auch fest auf dem Kapuzenmann, als sie Zulhamid antwortet, ebenso leise und wahrscheinlich dennoch hörbar: "Nun, ich nehme an, dass wir einen Dämonenbuhler damit ausschalten oder ihm zumindest einen Dämpfer in seinen Fähigkeiten verpassen. Allerdings kann das auch gelogen oder eine Fehleinschätzung sein."
Es passt mir nicht, in was für eine Situation er mich gebracht hat. Verdammt nochmal, Feqz, war meine Unaufmerksamkeit so groß? Dir ist schon klar, dass ich mich damit nicht nur mit einem Magier anlegen würde, sondern womöglich auch mit der Akademie?
Obwohl sie Feqz gedanklich Vorwürfe macht, wohlwissend, dass er darüber nur grinst, hat sie sich eigentlich schon fast entschieden. Das Geld ist zu reizvoll, die Herausforderung zu prickelnd und die Gefahr, dass hier tatsächlich ein potentieller Paktierer am Werk war zu groß, um sich darauf zu verlassen, dass der Mann lügen könnte. Und mal ernsthaft, was gäbe es für ein hübscheres Feqzensstück, als einem Magier der Akademie eins auszuwischen? Aber erst einmal wartet sie ab.
Zuletzt geändert von Cloverleave am 08.08.2017 13:12, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzer 18356 gelöscht

Auf dunklen Pfaden

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

Als wäre des direkt aus den Honinger Spielen, diese Geschichte: der böse Zauberharan bestiehlt den guten Zauberer und stiehlt ihm den Zaubertrank mit dem man auch den Dämonensultan beherrschen kann....leider ist der Haran unter dem Schutz des mächtigen Weyzirads...ein schönes Bild für den schlauen Affen der sich gerne durch das Laub der Wahrheit wühlt.....eine Geschichte zum Spotten für den Maran....aber der Maran ist oft hochnäsig....wie schon Tulajin der Spieler bemerkte ist es immer eine Frage wer am Zug ist und derzeit ist das dieser Fremdjie Magier...der Tiger beobachtet und wird sich mit ihm befassen wenn er ein Gegner der Schönheit der Welt ist.... denkt sich Korinojiber während er des Magier und die anderen Anwesenden betrachtet.

Eiskristall
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Ungelesener Beitrag von Eiskristall »

Im Rattenloch

Cassandra ist wütend - so wütend war sie das letzte Mal als danach das Haus des Tierquälers in Rauch aufging. Aber das hier war etwas anderes. dieser Mann strahlte eine Macht aus - eine Macht die sie auch erlangen wollte. Nicht als Magierin, dazu fehlten ihr die Anlagen. Aber sie wollt sich nie wieder sorgen machen müssen über die Ausgaben des täglichen Leben. Und sie wollte ihre eigenen magischen Rezepturen entwickeln. Gut sie hatte bereits eines entwickelt um Finger- & Fußnägel der Damenwelt zu verschönern. Aber sie wollte etwas Mächtiges erschaffen. Und vielleicht war dieser Mann der Einstieg in eine Aufwärtsspirale, ein Einstieg in mehr. Aber überzeugt war sie noch nicht.
Was verleitet euch zu der Überzeugung dass wir und sie zieht mit dem Zeigefinger ihrer rechten Hand einen Kreis durch alle Anwesenden in der Lage wären das zu tun was euch verwehrt blieb ? Gut es sind bestimmt kluge Köpfe in diesem Raum, aber wenn es stimmt was ihr über unser potentielles Ziel behauptet, dann stehen wir im öffentlichen Stand weit unter ihm. Wie können wir seine Kreise betreten, ohne dass wir per se wie eine Groteske wirken ? Das Geld ist verlockend, aber wenn er so skrupellos ist wie ihr sagt, sind eure Drohungen uns gegenüber nutzlos. Wenn ich dies für ein aussichtsloses Unterfangen halten sollte kann ich mich eher auch von euch umbringen lassen, als einen schrecklichen Tod durch Dämonen befürchten zu müssen. Etwas mehr Fleisch solltet ihr zu dem Gerippe eurer Andeutungen schon geben.

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