Phileasson Saga - Kapitel 01 - Der Beginn der Reise

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Farmelon
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Re: Phileasson Saga - Kapitel 01 - Der Beginn der Reise

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Das mit den Reparaturen wird schon, immerhin haben wir gute Leute dabei und falls nötig sind die Olporter Werften mit die besten Thorwals. Gibt Sandro zuversichtlich zurück, stößt dabei dann auch mit Eigor an ehe er von seinem Getränk einen großen Schluck zu sich nimmt.

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Re: Phileasson Saga - Kapitel 01 - Der Beginn der Reise

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

So geht noch einige Zeit, Gespräche und Ruhe, Erholung, ehe Sandro seinen Worten taten folgen lässt und seine nun wieder trockenen Klamotten anzieht, sich von Bord der Seeadler sein Gepäck hat bringen lassen, da sich darin etwas befindet dass er opfern möchte, und sich kurz von den anderen verabschiedet um sich auf zum Swafnirtempel zu machen. Gerne auch zusammen mit Beornhild oder anderen.

Der Weg dorthin fällt ihm leicht, die teils engen, verwinkelten und unübersichtlichen Gassen stellen ihn sicher vor kein Problem, das ist er gewohnt, auch die Wehrwälle der Häusergruppen der verschiedenen Sippen und Ottas sind für ihn etwas gewohntes. Falls sie überhaupt daran vorbei müssen, durch müssen, da es vom Jurgaplatz am Hafen zu dem riesigen imposanten aus Kreidefells erbauten Tempel, welches an einen riesigen grauweißen Wal erinnert, nicht weit ist. Durch die beeindruckende Firsthöhe von über zehn Schritt ist er nur sehr schwer zu übersehen.
Bei dem Anblick des mächtigen Gebäudes schleicht sich trotz allem ein Lächeln auf Sandros Züge, dass durchaus entspannt und glücklich wirkt. ohne Zweifel verbindet er viel Gutes mit diesem heiligen Ort. Kurz drückt dabei auch das Gewicht seiner beiden Sklavenjägertode etwas schwerer, als wenn er diese Ehre und Verantwortung vergessen würde.

Auf dem kurzen Weg dorthin hat er gegrüßt. Hier mal nickend, dort mit Handschlag, wo anders per Kriegergruß, da hat er sogar mal jemanden umarmt, wenn auch nicht zu kräftig damit ihm ob der Verletzung nicht die Luft wegbleibt. Zumindest da wo man ihn erkennt oder bei dem Sturm überhaupt jemand unterwegs ist, da er seinen Mantel trägt, dazu die Kapuze überm Kopf, so das man nicht so viel von ihm erkennen kann.

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Janko
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Re: Phileasson Saga - Kapitel 01 - Der Beginn der Reise

Ungelesener Beitrag von Janko »

Beornhild nimmt bei diesem Sturm den direkten Weg zum Tempel. Sie lässt Sandro entsprechend zurück, damit sich dieser in Ruhe mit seinen Bekanntschaften unterhalten kann. Kaum hat sie den Tempel erreicht, fühlt sich Beornhild daheim, angekommen .. - wie bei jedem Tempelbesuch.
Sie verharrt einige Augenblicke im Eingangsbereich und mustert das Innere, bevor sie hinein schreitet.

Gern unterhält sie sich mit den örtlichen Geweihten, erzählt im Kreis der Geweihtenschaft von ihrer Reise, diesem seltsamen Sturm - und die möglichen Interpretationen und erkundigt sich nach örtlichen Geschehnissen. Sie fühlt sich wohl.

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Farmelon
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Re: Phileasson Saga - Kapitel 01 - Der Beginn der Reise

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Gleich hinter dem Portal, das wie das Maul eines Wals gestaltet ist, ist ein tiefes Becken mit einem Springrunnen eingelassen, der an das Blasloch auf dem Rücken eines Wals erinnert. Das Haupt des Wals, so heißt es, soll angeblich auf Swafnirs sagenumwobene Insel weisen. Das verschollene, sagenumwobene Eiland.
Die Haupthalle bietet mehreren hundert Besuchern Platz. Die Wände sind mit Bildern aus den Anfangstagen der Kinder Hjaldingards bemalt. Dort kann man die Geschichte von der Überfahrt und Landung Jurgas und ihrer Getreuen bewundern, die wundersame Offenbarung des Gottwals und ein Gemälde von seiner Heimat, einem paradiesisch anmutenden Eiland.
Auch die ersten Jahre der Besiedelung sind dort in Wandgemälden festgehalten, die ersten kriegerischen Auseinandersetzungen mit den tulamidischen Einwanderern und das Leid der großen Seuche. Dazu weiteres.

Den zahleichen Kindern von swafnir und ifirn hat man eigene Nischen geweiht, jede mit einem eigenen kleinen Altar und Standbild. An den Wänden und auf Borden finden sich Geschenke der großen Helden und Ottajaskos an die Halle des Walgottes. Geschnitze Drachenköpfe, die von gesunkenen Ottas geborgen wurden, Äxte von fast allen namenhaften Hetleuten der Geschichte Olports, Schätze und Kuriositäten aus fernen Ländern aber auch solche Opfergaben wie etwa ein Stück Treibholz, das einst eine Hetfrau vor dem Ertrinken gerettet hat.
Das imposanteste Stück aber ziert den Dachfirst in seiner gesamten Längecon über 15 Schritt.: Das von Alter und Trockenheit mumifizierte Kopfstück jener Seeschlange, die von Jurga und ihrer Otta bezwungen und getötet wurde, wie es im 57en und 58en Sang des Jurga-Liedes geschildert wird. Längst nicht jede Gabe hat hier ihren Platz gefunden, weitere Geschenke werden in der Blotgrimma-Halle aufbewahrt und können auf Nachfrage in Augenschein genommen werden

---------------------------------

Sandro braucht wirklich etwas länger um anzukommen, betritt den Tempel und atmet tief durch, wirkt direkt entspannter und zufriedener als noch Draußen, geht einige der ausdrucksstarken Bildnisse ab, ehe er auf einen der wenigen geweihten zugeht. Ein Mann der sicherlich schon im fünften seiner Lebensjahrzehnte steht, aber vom Salzwasser konserviert so dass er von Statur und Agilität eine sicherlich zwanzig Jahren jüngeren Mann gleicht, die Begrüßung der beiden wirkt herzlich, ehe den Geweihten die pflichten wieder rufen und Sandro sich selber überlasen ist.
Während er andächtig einige der Opfergaben betrachtet hält er in Gedanken Zwiesprache, betet wie nur ein Thorwahler beten kann und hält nach Beornhild Ausschau, ob sie noch im öffentlichen Bereich zu finden ist.

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lady_adala
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Re: Phileasson Saga - Kapitel 01 - Der Beginn der Reise

Ungelesener Beitrag von lady_adala »

Die Geweihten hören aufmerksam zu. Sie nicken, als sie von der Reise erzählt. "Wir hörten davon. Wir finden es äußerst positiv, das eine Geweihte des großes Wals auf dieser Reise dabei ist.
Zu euren Fragen zum Sturm, können wir nichts weiter sagen. Wir haben schon mit den Brüdern aus Efferds Tempel gesprochen ob der Heftigkeit, aber sie sagten, es sei ein völlig normaler Sturm gewesen. Vielleicht ein wenig heftig, aber völlig normal.
Ich für meinen Teil denke aber jetzt, es könnte eine Prüfung des Wals gewesen sein. Eine Prüfung der Willensstärke und des Muts der neusten Otta Thorwals. Einer Otta mit Zwergen, Zauberern, Thorwalern, Mohas und Mittelreichern. Ich bin mir sicher, ihr werdet Legenden hervorbringen. Also verliert jetzt nicht den Mut. Es war eine Prüfung, ich denke ihr habt sie überstanden."
der Geweihte lächelt Beornhild warmherzig an und schweigt dann. Vielleicht möchte sie selbst ja noch etwas sagen, ansonsten überlässt man sie ihrem stillen Gebet. Ihre Kammer, hat man ihr schon zugewiesen.
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Re: Phileasson Saga - Kapitel 01 - Der Beginn der Reise

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Da er Beornhild nicht mehr entdeckt, schaut sich Sandro nach einem Geweihten um, der den Opferaltar eventuell gerade betreut und frei ist. Sollte er keinen finden macht er sich auch so dorthin auf, um seine Opfergaben dort zu platzieren, dabei geht er durchaus nicht zielstrebig dorthin, sondern betrachtet auch die Schenkungen und Opfergaben welche seit seinem letzten Besuch hierher gekommen sind und ihren Platz in dieser Halle gefunden haben.
Mit einem Ausdruck, der durchaus Genugtuung zeigen könnte, bleibt sein Blick dabei auch auf einer schon etwas älteren Opfergabe liegen, etwas das er selber dem Tempel und Swafnir übergeben hat und ihren Platz unter den anderen Stücken gefunden hat.
Ein Opferdolch, oder eher schon Kurzschwert, aus einem Zahn einer alten Seeschlange gefertigt, der Griff mit Perlmutt und Perlen verziert, getränkt im Blut wer weiß wie vieler Menschen und anderer Kreaturen. Zersplittert, als wäre diese eigentlich nicht zum Kampf gedachte Klinge eben dort geführt worden, regelrecht zerschmettert wirken einige der Einzelstücke, welche dort ausgestellt werden. Eine Geschichte gibt es auch dazu, oh ja, die Opferklinge des Anführers des Kultes, welche ausgehoben wurde, der Kult der Hrangah-Diener, welche Sandro und seine Begleiter Damals ausgehoben haben ehe es zu dem Kampf mit der Seeschlange selbst kam. Hat ihm Damals auch nicht gerettet, erst seine Klinge und dann sein Genick....

Aber gut, während er so betrachtet, dann weiter wandert, kommt er doch irgendwann dort an, der Thorwaler mit dem Blut der Utulus in sich.

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Janko
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Re: Phileasson Saga - Kapitel 01 - Der Beginn der Reise

Ungelesener Beitrag von Janko »

Beornhild nickt dem Geweihten dankbar zu.
Wie ich es mir dachte. Das wäre auch etwas viel von Swafnirs Aufmerksamkeit gewesen, nur um mich Demut zu lehren.
Die Mannschaft ist unruhig und munkelt von einem schlechten Omen. Aber die junge Gemeinschaft wird bestehen. Ihre Augen haben an Glanz gewonnen.
Habt Dank.
Sollte von den anderen Geweihten nichts mehr kommen, so findet sie sich tatsächlich kurz darauf im stillen Gebet wieder. Sie bittet Swafnir um Stärke und Mut, genug um die Mannschaft damit anzustecken. Zeige mir den rechten Weg der Tücke Beorns zu entgegnen und gleichzeitig den Kurs - unseren Kurs und den der Travia - zu halten! Ein schwieriges Manöver, wie ich meinen will ..

Nach etwa einem halben Stundenmaß begibt sie sich in den öffentlichen Teil des Tempels und setzt sich an den Springbrunnen um ihren Gedanken freien Lauf zu lassen, sollte Sandro nicht zu sehen sein.

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Re: Phileasson Saga - Kapitel 01 - Der Beginn der Reise

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Sandro ist zu sehen, da er zuvor selber seinen gedanken nachhing, andere Dinge betrachtet hat, kann sie entdecken wiee r gerade dsbei ist seine Umhängetasche zu leeren und den Opfergabentisch zu füllen.
Ein Altar, beinahe so alt wie der Tempel selber, aus dem Holz der ersten gesunkenen Ottas erschaffen ist er hier und dort mit versteinerten Muscheln bedeckt, eine Schale aus Ton gebrannt und mit kunstfertigen Delphin- und Waldarstellungen steht dort, um etwas des Salzwassers über die aus weißem Stein geschlagene Statue des Swafnirs spritzen zu können, was Sandro gerade tut. Ein zerbrochenes, uraltes Ruder wurde graviert, stellt swafnirgefällige Szenen dar und auf dem Opferaltar stehen schon die ein oder anderen Opfergaben. Momentan wenige Waffen oder Plündergut sondern mehr Selbsterschaffenes, Gekauftes oder Hacksilber, da ja die Ottas schon länger im Hafen liegen.

Bedächtig öffnet der Thortulu die gut gefüllte Umhängetasche und holt etwas in Stoff geschlagenes heraus, als er es auspackt stellt er behutsam mehrere von Innen heraus in blassblau oder orange leuchtende Steine dorthin, platziert sie als Opfergaben da gerade kein Geweihter anwesend ist sie entgegen zu nehmen.
Die kleinsten Gwen-Petryl nicht mehr als Kiesel, sind die größten davon doch schon als faustgroß zu bezeichnen und verbreiten dementsprechend ihr sanftes Leuchten in der Helligkeit einer Fackel. Dazu gesellen sich mehrere Stapel Goldmünzen, ein Teil seiner Beute und somit noch in Form der Golddublonen des verfluchten Südens, dazu gesellt sich dann noch, achtsam platziert, ebenso folgen einige geschliffene Edelsteine verschiedener Art und Schliff, die sich noch dazu gesellen ehe Sandro seine Umhängetasche wieder packt, noch kurz zu beten scheint und noch einmal etwas Salzwasser über das Swafnirbildnis spritzt.

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lady_adala
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Re: Phileasson Saga - Kapitel 01 - Der Beginn der Reise

Ungelesener Beitrag von lady_adala »

"Reiche Gaben an den Wal, Sandro. Du scheinst erfolgreiche Fahrten gehabt zu haben." einer der Geweihten ist aus einer Nebenkammer getreten, während Sandro am auspacken war.
"Soll ich etwas davon woanders lagern oder möchtest du, das es vorerst am alten Altar bleibt?"
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Re: Phileasson Saga - Kapitel 01 - Der Beginn der Reise

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Sandro schaut auf, als er angesprochen wird, grüßt den Geweihten freundlich und nickt dann zustimmend. Das wohl! Wir haben auf unseren Herefahrten unter anderem einige Sklavenjägerschiffe der Pestbeule aufgerieben und auch anderweitig unser Glück gewagt und es hat sich gelohnt. Swafnir hat es den letzten Sommer gut mit uns gemeint. Und jetzt fahre ich unter dem Foggwulf, wir haben es trotz des schweren Sturms hierher geschafft, auch wenn unsere Mannschaft noch jung ist. Die Gaben sind angemessen. Erzählt er mit typisch thorwalschem Stolz, aber auch der angemessenen Dankbarkeit für das alles, denn Swafnir ist mit denen die etwas wagen, zuckt instinktiv bei der Frage leicht mit den Schultern, oder würde es wenn der Verband nicht so feste sitzen würde, also wird es eher ein halbes Schulterzucken. Das überlasse ich ganz dir, du wirst wissen was das Richtige ist. wer würde da auch Hand anlegen, Swafnir was Swafnir gebührt. Und was die praktischen Gegebenheiten betrifft, wird der geweihte ja wirklich besser wissen was mehr Sinn machen würde.

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Janko
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Re: Phileasson Saga - Kapitel 01 - Der Beginn der Reise

Ungelesener Beitrag von Janko »

Beornhild bleibt in respektvollen Abstand, in der Nähe der beiden stehen.
Wenn sich Sandro vom Geweihten ab- und ihr zuwendet, kann sie sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen.
Hat der Regen dich doch noch angespült?
Sie mustert die Altargaben.
Schöne Stücke.

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Re: Phileasson Saga - Kapitel 01 - Der Beginn der Reise

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Als er Beornhild bemerkt, wandert seine Aufmerksamkeit natürlich zum teil zu dieser, muss bei der Frage ebenfalls ein wenig grinsen. Er hat sich redlich bemüht damit, außerdem führen in Olport alle Wege zum Tempel. Gibt er zurück, nickt dann leicht bei ihrem Urteil. Ich habe einige der schönsten Steine mit dem reinsten Licht ausgesucht, so weit ich das überhaupt beurteilen kann. Erklärt er sich, schaut dann von dem Geweihten zur Geweihten.
Ihr kennt euch schon, oder? Thjure, Beornhild. Ist er sich recht sicher, stellt er sie aber dennoch kurz mit Namen vor. Man weiß ja nie.

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lady_adala
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Re: Phileasson Saga - Kapitel 01 - Der Beginn der Reise

Ungelesener Beitrag von lady_adala »

Der Geweihte nickt. "Ja, ich habe sie vorhin schon getroffen.
Nun gut Sandro, ich wette Bridgera wird einen Blick hier drauf werfen wollen. Mal sehen, welche der schönen Steine sie wählt, um den Tempel weiter zu schmücken.
Wenn du oder Beornhild was braucht, ihr wisst ja wo es steht."
dann nickt er beiden noch mal zu und verschwindet durch eine Seitentür.
Die Tempelhalle ist wieder leer. Ihr seid die einzigen, die der Sturm hier her trieb. Vielleicht sind andere auch zu Tempeln Efferds gegangen oder haben gar die Stürmische Ronda angerufen, sie möge sich mal beruhigen.
Wie dem auch sei, ihr habt die Tempelhalle für euch, bis auf das Rauschen von Wasser und dem Sturm der um die Häuser Olports pfeift, ist es still.
Zuletzt geändert von lady_adala am 22.04.2015 13:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Phileasson Saga - Kapitel 01 - Der Beginn der Reise

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Sandros Züge wirken respektvoll, ehrlich erfreut, als Thjure Bridgera erwähnt. Ja, sogar mit einer Wärme, welche echte Zuneigung und Anerkennung ausdrückt. Das würde mich freuen, es wäre eine große Ehre falls es dazu kommen wird. Sowohl das eine, wie das andere. Erwidert der Schlangenschlitzer ehrlich, greift dabei instinktiv nach seinem Swafniranhänger. Danke Thjure. Falls sie erst Später Zeit dafür findet grüße sie bitte von mir. Bedankt er sich, bittet er ihn. Immerhin wird er ja später zur Taverne zurückkehren, und auch wenn es ihn sehr freuen würde sie zu treffen, so weiß er doch wie beschäftigt und eingespannt sie ist.

Während Thjure verschwindet geht Sandros Griff auch zu den beiden kunstvollen großen auf thorwalsche Art verzierten und geschmückten Säbeln, dabei ziert ein Lächeln seine Züge.

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Janko
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Re: Phileasson Saga - Kapitel 01 - Der Beginn der Reise

Ungelesener Beitrag von Janko »

Beornhild nickt dem Geweihten schlicht zu.
Sie schaut sich interessiert die zahlreichen Gaben an und malt sich bereits aus, was sie einst von dieser Reise mitbringen wird. Etwas weniger alltägliches. Doch was ist schon alltäglich, wenn doch die See ständig Neues bringt? Sie lässt andächtig ein paar Perlen an den Grund des Beckens sinken und beobachtet das Licht- und Wellenspiel.

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Re: Phileasson Saga - Kapitel 01 - Der Beginn der Reise

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Genau, was heißt schon alltäglich. Hier schmücken Alltäglichkeiten ebenso wie Außergewöhnliches die Halle des Walgottes, denn es kommt nicht immer nur auf den Wert an sondern eben auch auf die Geschichte dahinter, oder den ideellen wert.
Wer würde schon vermuten, dass der Granitbrocken dort, ein ganz gewöhnlicher Granitbrocken der durch Salzwasser und Wellen ein wenig geschliffen ist, mit einem grob gehauenen Loch in der Mitte, einer der großen Schätze des Tempels ist? Als Damals bei Jurgas Überfahrt, eines der Boote ohne Anker aufbrechen musste hat man dieses große Stück Heimatfelsen mitgenommen und improvisiert genutzt. Ein Stück der alten Heimat, hier im Haupttempel der neuen Heimat, ein Symbol welches den Aufbruch symbolisiert, das was man zurückgelassen hat, aber auch ein Symbol für das Neue, für das was man hier auf diesem Kontinent erreicht hat.

Als sie schließlich andächtig ein paar Perlen auf auf den Grund des Salzwasserbeckens sinken lässt tritt auch Sandro dazu, so dass sie beide eine Weile das Licht- und Wellenspiel dort beobachten. Wie das Licht sich bricht, in verschiedene Farben durch das Perlmutt der perlen, die leicht gekräuselten Wellen welche sich ausbreiten, aneinander schlagen und völlig Neues bilden. Nicht zweimal gleicht sich die Oberfläche, nicht zweimal kann man das selbe Meer durchfahren.
Schließlich finden die ersten Perlen ihre ruhe im Meeressand, welcher den Grund des Beckens bedeckt, eine davon kommt neben einer schön geformten Muschel zur Ruhe, während eine andere sich halb in den Sand hinein gräbt und dabei etwas davon aufwirbelt und dabei den Grund dort etwas unergründlicher werden lässt. Unergründlich wie das Sein, oder der Wille des Walgottes. Da man nie das selbe Meer zweimal befahren kann, findet man auch immer Neues und Unbekanntes. Wie Recht Beornhild doch hat, was ist schon alltäglich wenn doch die See ständig Neues bringt? Wenn selbst solche oft kaum beachtete Handlungen alles ändern und etwas völlig Neues erschaffen können, das so vorher nicht war?

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Re: Phileasson Saga - Kapitel 01 - Der Beginn der Reise

Ungelesener Beitrag von Janko »

Beornhild schaut dem Schauspiel eine ganze Weile zu, bevor sie sich schließlich erhebt.
Ich werde mich zurückziehen.
Wir sehen uns morgen.
Sie lächelt, wartet eine Erwiderung und würde sich zum gehen umwenden.

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Re: Phileasson Saga - Kapitel 01 - Der Beginn der Reise

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Sandro betrachtet dieses Schauspiel ebenfalls eine ganze Weile, hängt dabei seinen eigenen Gedanken und Empfindungen nach ehe es schließlich Beornhild ist welche sich erhebt. Wir sehen uns Morgen. Schlaf gut und erhole dich. Wünscht Sandro ihr lächelnd, richtet danach seinen Blick wieder auf den Brunnen. Und wie dieser Eindruck entsteht ist nicht ganz klar, aber irgendwie wirkt der Thortulu, wenn man ihn so beobachtet jünger, was auch einfach daran liegen könnte das er hier entspannter wirkt, gelassener, friedlicher, als die Tage zuvor auf dem Schiff. Wahrscheinlich erhascht Beornhild auf diese Art einen Eindruck von dem starken Kämpfer, der sonst wenigen vergönnt ist, da er hier wirklich einmal auch die ständige, instinktive Aufmerksamkeit und Wachsamkeit aufgibt, die ihm sonst meist zu eigen ist.

Der Thortulu bleibt noch eine kleine Weile, irgendwann nickt er sogar leicht weg und wirkt dann kurz wieder wachsamer, angespannt, als er die Augen wieder öffnet, lächelt als er erkennt wo er ist und entspannt sich wieder.
Aber lange bleibt er danach auch nicht mehr, er zieht den Mantel an, schnürt ihn zu und macht sich bereit den Tempel zu verlassen, was er dann auch macht.
Zurück zur Taverne, auch wenn er es sich nicht nehmen lässt unterwegs noch einmal stehen zu bleiben und einen langen blick zurück zum Tempel zu werfen, ehe er seinen Weg fortsetzt. In der Taverne selber regelt er, das den Hammerfäusten eine Nachricht überbracht wird von ihm, dabei wechselt auch ein wenig Hacksilber den Besitzer, ehe er wieder zu den anderen seiner neuen Mannschaft stößt.

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Re: Phileasson Saga - Kapitel 01 - Der Beginn der Reise

Ungelesener Beitrag von lady_adala »

Während einige Mannschaftsmitglieder sich in verschiedene Tempel verabschieden, ist in der Taverne nach einiger Zeit das Eifrigste Treiben vorbei. Die Verletzten sind alle versorgt, alle anderen haben Suppe, Brot und Getränke erhalten.
So langsam kehrt Ruhe ein, man ist doch reichlich erschöpft von dem Kampf gegen den Sturm.
Als Sandro zurück kommt, schlafen die meisten Leute schon, einige Kerzen brennen noch im Gastraum, Islogh sitzt dort noch, zusammen mit dem Zwerg und ein paar Humpen Bier.
Vereinzelt sitzen noch ein paar anderen Mitglieder der Mannschaft da, die glimpflich davon gekommen sind.

Am nächsten Morgen herrscht schon früh Betriebsamkeit. Bei Sonnenaufgang macht sich Asleif mit denen, die ihn begleiten wollen, auf zum Schiff und begutachtet mit Arbeitern aus den Werften den Schaden.
Es sieht nicht gut aus. Die gesamten Ruder müssen ersetzt werden, auch einige Schäden an Masten, Segeln und der Bordwand müssen repariert werden.
Mit eurer Rückkehr in die Taverne könnt ihr mitteilen, das die Reparatur, dank der Hilfe der Werften, ca 1 Woche Aufenthalt für euch bedeutet. Diese haben alle zur freien Verfügung, die meisten werden sie allerdings sicher zur Erholung und Genesung brauchen werden.
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Re: Phileasson Saga - Kapitel 01 - Der Beginn der Reise

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Als Isglogh erfährt das der Aufenhalt eine Woche dauert sagt er aufgebracht "Das kann doch jetzt nicht wahr sein," und blickt in die Runde "spricht irgendetwas was dagegen, dass wir mit einem anderen Schiff vorsegeln, eventuell mit einer kleineren Manschaft, um dann die erste Aufgabe zu bewerkstelligen und uns die Seeadler später zum Abtransport abholt?"

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Re: Phileasson Saga - Kapitel 01 - Der Beginn der Reise

Ungelesener Beitrag von Janko »

Beornhild blickt auf diese Vorschlag hin zu der Travia-Geweihten, die ja bestens mit dem Regelment vertraut sein müsste.
Ginge das? Ihr ist der Unmut anzusehen.
Das kann doch nicht so lange dauern!! Was ist wenn wir alle anpacken?

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Re: Phileasson Saga - Kapitel 01 - Der Beginn der Reise

Ungelesener Beitrag von lady_adala »

"Das ist wenn ihr alle mit anpackt. Ohne die Hilfe der Mannschaft, würde die Seeadler sicher länger liegen! Geduld zu beweisen gilt es jetzt. Wir können Vorräte anpassen, Winterbekleidung." antwortet euch Asleif.

Shanya blickt unsicher zwischen euch und Asleif umher "Hm ich denke nicht nein. Ihr sollt diese Schiffe benutzen.".
Mehr sagt sie dazu nicht.
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Re: Phileasson Saga - Kapitel 01 - Der Beginn der Reise

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Die meisten schlafen schon, also unterhält Sandro sich nur noch hier und dort ein wenig, trinkt noch ein Bier und irgendwann geht dann auch er zu Bett. Eher früher als später, da er die Ruhe braucht zum Regenerieren.

Als es zur Schiffsbegutachtung geht, am nächsten Morgen, ist Sandro selbstverständlich mit dabei, begutachtet die Schäden, hört zu, wirkt dabei auch schon wesentlich erholter als noch gestern, auch wenn er seine angeschlagene Seite zumindest noch etwas schont, so lange es möglich ist.

Bei der Rückkehr in die Taverne, als die Nachricht verbreitet wird, nickt er zu der Einschätzung, zuckt bei Isloghs aufgebrachten Worten leicht mit den Schultern. Hätte schlimmer kommen können, wenn wir nicht alle so gut durchgehalten hätten. Ich werde mit anpacken wo ich kann, allerdings werde ich ein paar der Abende sicherlich auch bei den Hammerfäusten verbringen, wenn nicht alle. Das dürfte für lange Zeit das letze mal sein das ich Daheim bin sobald wir wieder aufbrechen.
Ja, er wird mit anpacken so gut er kann. Zuversichtlich ist er, dass sie auch diese Herausforderung meistern werden. Auch die Frage der Unterbringung hat er damit schon angerissen.

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Re: Phileasson Saga - Kapitel 01 - Der Beginn der Reise

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Entäuscht zuckt Islogh mit den Schulter als Asleif und die Geweihte seine Idee verneinen.
"Gut, dann werde ich tatkräftig die Mannschaft unterstützen." erwidert er dann in Richtung Asleif und Beornhild und grummelt noch ein wenig vor sich hin.

"Nehmt mich einmal mit, ich möchte die Hammerfaust mal kennenlernen, Sandro. Mal schauen, wie die mit einem Gjalsker umgehen, HAH!" und lacht kurz herausfordernd.

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Re: Phileasson Saga - Kapitel 01 - Der Beginn der Reise

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Bei Isloghs Vorschlag grinst Sandro breit, nachdem er doch etwas darüber nachgedacht. Kann ich machen, Firngrin hab ich das ja auch schon verspochen. Ihn nehm ich als erstes mit, dann schau ich mal das du ein anderes mal auch mitkommen kannst. Meint er, immerhin gibt es ja auch noch so etwas wie Gastfreundschaft. Dann kann ich sie auch vorwarnen. Neckt er, wobei das grinsen noch eine Spur breiter wird.

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Re: Phileasson Saga - Kapitel 01 - Der Beginn der Reise

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Die folgende Woche:

Bei der Reparatur der Seeadler packt er ordentlich mit an, da er anders als andere den Sturm och besser als andere überstanden hat, den tag darauf seine Seite noch schont und etwas bedachter vorgeht, aber prinzipiell so wie sonst wieder mit anpacken kann. Dabei fügt er sich auch diskussionslos den erfahreneren Schiffszimmerleuten wie es sich eben gehört, geht zur Hand und beweist was er bei den Eignungstests für die Crewauswahl schon gezeigt hat.
Dazu kommt der Vorteil, dass man mit Sandro jemanden dabei hat, der sich auch in den Olporter Werten doch noch etwas besser als andere auskennt, welche nur mal dort vorbeikommen, da er zum Teil auch dort das Handwek der Schiffszimmerei erlernt hat.

Seine freie Zeit nutzt er sicherlich für noch einen Tempelbesuch, aber wie angekünigt verbringt er auch viel Zeit seiner täglichen Freistellung bei der Otaja der Hammerfäuste, ohne seine neue Ota der seeadler völlig zu vernachlässigen, wobei er auch Fingrin als Gast mit nimmt und welcher dann auch dort als Gast im Langhaus der Hammerfäuste unterkommt. Auch Islogh kommt in das Vergnügen, dass Sandro ihn wie versprochen mal abholt dass dieser auch einmal die Hammerfäuste besuchen kann.

Natürlich besucht er auch andere Bekannte, Freunde in der Stadt der städte, um mal kurz vorbei zu schauen, falls möglich sucht er sich auch noch einen der ihn bekannten Hammerfaustmeister, oder Meister am Säbel, um mit diesem zu trainieren und seine Kenntnisse vielleicht noch etwas verbessern zu können. Falls er da jemanden findet der besser ist als er umso besser. Immerhin lernt man ja nie aus und tägliches Training steht eh auf dem Programm, dazu ist sich Sandro bewusst das es durchaus noch Personen gibt die besser als er sind, wenn auch nicht so viele was die beiden Kampfarten angeht.
Und mit etwas Glück findet sich so etwas ja direkt bei den Hammerfäusten, sind es doch gerade DIE, nach denen die berühmt-berüchtigte Fauskampfkunst der Thorwaler benannt wurde. Und das aus gutem Grund.

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Lokwai
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Re: Phileasson Saga - Kapitel 01 - Der Beginn der Reise

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Islogh sieht man auch bei der Mannschaft und hilft dort wo er kann, eher als Schlepper anstatt die Arbeit eines Handwerkers auszuführen. Welcher thorwalsche Schiffsbauer würde auch ein Gjalsker an den Schiffreperaturen heranlassen?
Obwohl viele Mitglieder der Mannschaft ihn misstrauen, beweist er Beharrlichkeit, er arbeitet hart und lang und macht dort weiter wo andere schon nicht mehr können.
Nach getaner Arbeit geht er meist noch was Trinken, was einfaches und nichts teures, aber er läßt es sich gut gehen.

Den ein oder anderen Tag marschiert zu den höchsten Erhebungen und überblickt das Land in komischer fast knieender Haltung, manchmal könnte man meinen er wolle wie ein Vogel gleich mit den Winden segeln.
Elofey hat aufgrund seiner enormen Sehkraft einmal mitbekommen, als er ihn von der Straße aus auf dem Gipfel beobachtete, wie sich Isloghs Augen schwarz verfärbten und er in die Ferne blickte, als sich dann ihre Blicke trafen verwandelten sich seine Augen von komplett schwarz wieder zu Normalzustand, Islogh aber ließ sich nichts anmerken und verließ den Ort kurze Zeit später.

Wenn es sich ergab saß er mit seinen Gefährten zusammen und tauschte sich über die Ereignisse vom Tage aus, er wie immer mit kurzen Sätzen und auf den Punkt bringend und eher in Zuhörerlaune anstatt es thorwalsch auszuschmücken.

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Janko
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Re: Phileasson Saga - Kapitel 01 - Der Beginn der Reise

Ungelesener Beitrag von Janko »

Beornhild wird sich mit ganzem Herzen den Reparaturarbeiten widmen.
Die Abende verbringt sie im Swafnirtempel, sucht die Nähe zum Gottwal und beliest sich zu den ihr bekannten Missionszielen. Zu den Gefahren des Yeti-Landes, dem Verhalten des riesenhaften zweizahnigen Kopfschwänzler, mögliche Gefahren des äußersten Nordens, den dort lebenden Elfen und Sagen des Himmelsturms.
Hin und wieder sieht man sie mit der Geweihten.
Sie hat großes Interesse mehr zum Wettstreit und seinen Regeln zu wissen und warum gerade eine Travia-Geweihte mit ihnen reist.

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Lokwai
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Re: Phileasson Saga - Kapitel 01 - Der Beginn der Reise

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

An einem Abend in der Taverne "Ich habe keine Lust mehr hier weiter rumzugammeln, noch ein Tag muss an unserem Schiff gearbeitet werden, dann kann es weitergehen. Man bin ich froh." dann hebt er seinen Humpen und läßt das hopfige Nass den Rachen runterlaufen.
"Was meint ihr wie es jetzt wohl weitergeht?"

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Re: Phileasson Saga - Kapitel 01 - Der Beginn der Reise

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Die Tage waren voller Arbeit. Hol- und bringsienste, Versorgungslücken mussten geschlossen werden, alles aufgetrieben werden aus der Werft. Und vor allem die Arbeit am Schiff. Trotz des Wimnters eine harte, schweißtreibende Arbeit, bei der der Schweiß in der Kälte dampfend von den Leibern steigt, Baumstämme geschleppt, gezogen, zurecht gesägt werden, gezimmert und ausgetauscht, alles generalüberholt und dann vor allem auch erhitzt und geteert. Die neuen Ruder waren dabei noch das Geringste der Probleme. Laut klingt es Tag aber auch Nacht, wo doch eigentlich die Winterruhe wäre ist nun Hochbetrieb, jeder packt an, jeder seinen Möglichkeiten nach. jede Hand wird gebraucht und doch sind es immer zu wenige, obwohl man schneller voran kommt als man eigentlich erhoffen konnte.

Abens, in der Taverne, hat Sandro einen dampfenden Eintopf vor sich, nach dem Anstoßen leert er aber auch erst einmal sein Trinkhorn mit großen Schlücken. Ja, wir haben ziemlich reingeklotzt. Aber hat sich gelohnt, so kommen wir sogar noch was früher weg als geplant. Wir haben eh schon zu viel Zeit verloren. Aber schneller gings wirklich nicht.

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