Momentan kommt es vermehrt zu Problemen beim anmelden und Formularübermittlungen. Wir wissen davon und suchen nach der Ursache. Erfahrungsgemäß klappt das anmelden nach einiger Zeit wieder, versucht es also ab und an erneut. Neue Forenaktion: Aventurien untenrum! |
[Brabak] Philophierstube: "Blaues Einhorn"
Es ist ja nicht so, das ich einfach nur da wäre, gelehrter Adeptus. Ich führe Konversation, begleite auf Feste und unterhalte meine Kundschaft. Für reine Anwesenheit werde ich auch nicht bezahlt. Doch das kann wohl auch nur jemand verstehen der gesellschaftliche Kontakte pflegt. entgegnet der hübsche Südländer mit einem charmanten Lächeln. Und es ist nicht so, das allen Magiern eurer Akademie Gesellschaft und eine gepflegte Konversation derart wenig bedeutet wie euch. Obwohl, manchmal sind es eben jene Gestalten die ihre Erfüllung in käuflicher Gesellschaft suchen... sinniert er.
Leute die einem leid tun können, wenn sie unfähig selbst Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Ich weiß nicht was in Leuten vorgeht, die sich von der Welt zurückziehen, oder wenn sie denn einmal sich in die Gesellschaft anderer Menschen begeben, und doch für sich selbst zurückgezogen bleiben.
Nun ja Menschen sind eben unteschiedlich, die einen legen viel Wert auf Gesellschaft, während dandere froh sind mit niemanden etwas zu tun haben zu müssen..
Amalthéa sieht zu den Leuten am Tisch, schaut niemanden bestimmtes an, nachdem sie fertiggesprochen hat, nimmt sie ihren Weinbecher udn nimmt einen Schluck.
Nun ja Menschen sind eben unteschiedlich, die einen legen viel Wert auf Gesellschaft, während dandere froh sind mit niemanden etwas zu tun haben zu müssen..
Amalthéa sieht zu den Leuten am Tisch, schaut niemanden bestimmtes an, nachdem sie fertiggesprochen hat, nimmt sie ihren Weinbecher udn nimmt einen Schluck.
- Otto Fassbender
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Franz von Rommilys sagte einst, nur die tapfersten unter Praois Licht..., er holt kratzig Luft und seine Stimme erstirbt dabei kurz...
...*keuch*...haben den Mut sich den Dämonen ihrer eigenen Seele zu stellen. Meiner Ansicht nach ist Gesellschaft Ablenkung vom Wesentlichen Ziel, was man nur durch Disziplin und Konzentration....*keuch*...erlangen wird...
...*keuch*...haben den Mut sich den Dämonen ihrer eigenen Seele zu stellen. Meiner Ansicht nach ist Gesellschaft Ablenkung vom Wesentlichen Ziel, was man nur durch Disziplin und Konzentration....*keuch*...erlangen wird...
Wollt ihr damit sagen, das ihr glaubt nur alleine könne man seine Dämonen bezwingen? Nun, wenn ich Elisa von Joborn zitieren darf: "Nur wessen Herz von wahrer Freude und Liebe erfüllt ist der schafft es auch den inneren Frieden zu finden." spricht Ashentear Wie aber glaubt ihr solche Freude und Liebe zu empfinden wenn nicht im Kreis der Freunde und in angenehmer Gesellschaft. Und ist es dem eigenen Willen nicht zuträglicher ihn durch feste Bande der Freundschaft zu stärken als alleine zu stehen?
- Otto Fassbender
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Ein guter Freund kann schlimmer sein als der ärgste Feind, und in meiner Beobachtung sind es die Einzelgänger der Schöpfung die wahre Perfektion erlangen....die Raubkatze im Dschungel, der Hai im Meer, der eherne Baum der aus dem Niedrigwuchs anderer herausragt..., er keucht nochmal und reisst die Augen auf. Euphorie schwingt in seinen Worten mit...
und die ewig mächtigen Drachen....seht selbst Rohal der Weise...er kam alleine und er ging alleine...
und die ewig mächtigen Drachen....seht selbst Rohal der Weise...er kam alleine und er ging alleine...
Ah, gelehrter Adeptus an dieser Stelle muß ich euch gleich zweimal korrigieren, wenn ihr dies verzeihen mögt. Ein weißes Lächeln formt sich auf Ashentears Lippen. Ad Primo Rohal der Weise ging nicht allein. Er ging mit einem Heer von über zweitausend Mannen, Helden dieser Zeit. Er kam auch nicht allein, denn er hatte das Volk auf seiner Seite. Rohal ist ein schlechter Vergleich. Ad secundo die Gemeinschaft ist stets stärker als ein einzelner sein kann. Wir sehen es an Borbarad und wir sehen es an dem Gott ohne Namen. Beide standen alleine, beide wurden von der Gemeinschaft verbannt. Wer nicht bereit ist zu teilen, wer nicht bereit ist zu vertrauen, wer keine Freundschaft, keine Liebe kennt, der kann niemals sein Ziel erreichen und niemals seinen inneren Frieden und damit seine innere Stärke finden.
- Otto Fassbender
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Valerius ordert mit nahezu herrischer Geste einen weiteren Tee.
Stützpfeiler der Gesellschaft....pfft..., wieder schnaubt er verächtlich.
Eine Gesellschaft die sich selbst stärkt um sich an denen, die an ihren Regeln zerbrechen oder verzweifeln satt zu fressen. Ihnen Willen, Geist und Kreativität zu nehmen. Ein Zusammenschluss von Hesindegefälligen Ideenwerk, das verstehe ich unter einer starken, nützlichen Gesellschaft und keine wahlos zusammengewürfelten Höflichkeitsfloskeln, Sozialregeln und Gesetzen, die nur jenen dienlich seien sollen die an der Spitze dieser sogenannten Gesellschaft leben und sich an denen die sich ihren Regeln beugen satt machen. Nein..., er schüttelt energisch den Kopf.
Ich mag eure Ansicht verstehen...wenn es um die Mehrung des Wissens geht...den viele Augen sehen mehr als nur ein Paar, und viele Köpfe werden wohl mehr kreative Energie entfalten können als ein einzelner....aber das was allgemeinhin, Gesellschaft geschimpft wird ist nichts weiter als die Manifestierung der Verlustängste von wohlhabenden Menschen....pah....funktionierende Gesellschaft gibt es nur unter Gildenmagiern der linken Hand...Informationsfluss unbelastet von nutzlosen Regeln..., er legt die Fingerspitzen zusammen und schaut erwartungsvoll nach einer Antwort auf seinen Vortrag.
Stützpfeiler der Gesellschaft....pfft..., wieder schnaubt er verächtlich.
Eine Gesellschaft die sich selbst stärkt um sich an denen, die an ihren Regeln zerbrechen oder verzweifeln satt zu fressen. Ihnen Willen, Geist und Kreativität zu nehmen. Ein Zusammenschluss von Hesindegefälligen Ideenwerk, das verstehe ich unter einer starken, nützlichen Gesellschaft und keine wahlos zusammengewürfelten Höflichkeitsfloskeln, Sozialregeln und Gesetzen, die nur jenen dienlich seien sollen die an der Spitze dieser sogenannten Gesellschaft leben und sich an denen die sich ihren Regeln beugen satt machen. Nein..., er schüttelt energisch den Kopf.
Ich mag eure Ansicht verstehen...wenn es um die Mehrung des Wissens geht...den viele Augen sehen mehr als nur ein Paar, und viele Köpfe werden wohl mehr kreative Energie entfalten können als ein einzelner....aber das was allgemeinhin, Gesellschaft geschimpft wird ist nichts weiter als die Manifestierung der Verlustängste von wohlhabenden Menschen....pah....funktionierende Gesellschaft gibt es nur unter Gildenmagiern der linken Hand...Informationsfluss unbelastet von nutzlosen Regeln..., er legt die Fingerspitzen zusammen und schaut erwartungsvoll nach einer Antwort auf seinen Vortrag.
Verzeiht, Adeptus, aber erneut muss ich euch widersprechen. Gerade der Informationsaustausch innerhalb der schwarzen Gilde ist geradezu skandalös gering. Jede Akademie hat ihre eigenen Pläne, Vorhaben und Geheimnisse. Gemeinschaftliche Forschungen sind so gut wie unmöglich, allein Convocatus Savertin hat diesen Missstand erkannt und versucht die Gilde zu einen. Mit bisher eher wenigem Erfolg. spricht Ashentear und schüttelt bedauernd den Kopf. Der Sinn einer Gesellschaft ist auch nicht der Austausch der Ideen und Kreativitäten sondern ein geordnetes Zusammenleben aller vernunftbegabten Wesen innerhalb eines bestimmten derographischen Raumes nach abgestimmten und einzuhaltenden regeln. Allerdings hat diese Art einer "Gesellschaft" wenig mit meinen Diensten der Gesellschaftsleistung zu tun.
- Otto Fassbender
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Nun ihr scheint gefallen daran zu finden mir zu widersprechen....und für einen Weltlichen seid ihr erstaunlich gut informiert über die Vorkommnisse in der Gilde der linken Hand...., für einen Moment ziert ein keckes Grinsen das eingefallene Gesicht von Valerius.
Ich will euch Recht geben, ein jeder der Wissenden hütet seine Geheimnisse wie einst die Zauberschmiede der Vergangenheit ihre Artefakte und Klingen....der Fluss der Informationen lässt wohl zu wünschen übrig...aber ist es etwa besser die Forschung und Expertise in ihren Keim zu ersticken, weil man in ihr Schrecknisse befürchtet die nicht zu kontrollieren sind. Weil man seine eigenen Kräfte nicht einzuschätzen weiss....seht ich betreibe Grundlagenforschungen....meine Experimente über die natürlichen Resistenzen zerfallender Körper werde ich veröffentlichen...ihre Verwendung soll mir gleich bleiben.....gelingen mir meine Experimente, so könnten sie einst Heilung für die fürchterlichsten Siechen dieser Lande bedeuten.....aber genausogut könnte man sie nutzen um erhobene Leiber zu Überträgern schrecklicher Krankheiten zu machen....doch nur das aufstossen verbotener Pforten macht mir diese Erkenntnisse zugänglich..., krächzend seufzt der Magus.
Doch alle grossen Weisheiten dieser Welt entstammen Schritten in die Ungewissheit...mir wäre es wohl wahrlich lieber, wenn meine Erkenntnisse zur Linderung der dämonischen Siechen Mishakals zuträglich wären...doch soll es mir gleich bleiben, das Gebiet der Anwendungsforschung überlasse ich fähigeren, vielleicht gar moralischeren Männern und Frauen wie mir..., er wirft einen kurzen, Bestätigung suchenden Blick zu Obscura.
Aber würde ich mich den kleinlichen Regeln weltlicher Herrscher unterwerfen und hätten es all die Grossen Entdecker und Forscher vor mir getan so wäre die Möglichkeit der Bekämpfung solcher Schrecknisse von vorneweg der Pfad blockiert...
Ich will euch Recht geben, ein jeder der Wissenden hütet seine Geheimnisse wie einst die Zauberschmiede der Vergangenheit ihre Artefakte und Klingen....der Fluss der Informationen lässt wohl zu wünschen übrig...aber ist es etwa besser die Forschung und Expertise in ihren Keim zu ersticken, weil man in ihr Schrecknisse befürchtet die nicht zu kontrollieren sind. Weil man seine eigenen Kräfte nicht einzuschätzen weiss....seht ich betreibe Grundlagenforschungen....meine Experimente über die natürlichen Resistenzen zerfallender Körper werde ich veröffentlichen...ihre Verwendung soll mir gleich bleiben.....gelingen mir meine Experimente, so könnten sie einst Heilung für die fürchterlichsten Siechen dieser Lande bedeuten.....aber genausogut könnte man sie nutzen um erhobene Leiber zu Überträgern schrecklicher Krankheiten zu machen....doch nur das aufstossen verbotener Pforten macht mir diese Erkenntnisse zugänglich..., krächzend seufzt der Magus.
Doch alle grossen Weisheiten dieser Welt entstammen Schritten in die Ungewissheit...mir wäre es wohl wahrlich lieber, wenn meine Erkenntnisse zur Linderung der dämonischen Siechen Mishakals zuträglich wären...doch soll es mir gleich bleiben, das Gebiet der Anwendungsforschung überlasse ich fähigeren, vielleicht gar moralischeren Männern und Frauen wie mir..., er wirft einen kurzen, Bestätigung suchenden Blick zu Obscura.
Aber würde ich mich den kleinlichen Regeln weltlicher Herrscher unterwerfen und hätten es all die Grossen Entdecker und Forscher vor mir getan so wäre die Möglichkeit der Bekämpfung solcher Schrecknisse von vorneweg der Pfad blockiert...
Nun, gefallen daran empfinde ich wenig, doch ist mir ein ausgeprägter Disput alle mal lieber als heuchlerische Zustimmung. Und wenn ich nicht eurer Meinung bin so teile ich euch dies mit. Was meinen Stand der Informationen angeht so sagte ich ja bereits, das ich auch für einen "Weltlichen" über gute Kontakte verfüge und daher über die momentane Lage der Bruderschaft der Wissenden voll im Bilde bin. Sonst hätte ich mich auch nicht auf einen Disput mt einem angehenden Magister der Linken Hand eingelassen. Sinnloses Geplapper ist ein Graus für die Herrin Hesinde. ergänzt der schöne Südländer. Doch auch wenn ich eure Aussagen im Kern unterstützen kann so muß ich doch anbringen das es gerade die Oberhäupter Aventuriens sind die solcherlei Forschungen meist er ermöglichen. Und Hand aufs Herz, gelehrter Adeptus, ohne die Ressourcen eurer Akademie während ihr nicht in der Lage eure Studien durchzuführen. Und die Ressourcen besitzt die Akademie nur, da sie sich in das Gefüge der Gesellschaft einpasst. Desweiteren muß ich in diesem Fall auch Rohal anführen, der selbst den weg des Forschenden und Lehrenden beschritt und dabei zugleich ein Herrschender war. Und obwohl er selbst forschte gab es Bereiche die er nie untersuchte weil er wußte welche Konsequenzen ein Mißbrauch seines Wissens bewirken würde. Vielleicht gibt es wissen, das den Sterblichen lieber vorenthalten bleiben sollte? stellt er eine Frage. Dann lächelt er plötzlich. Und da ihr nun bald zu dem erlauchten Kreis der Magister gehört, im übrigen auch eine gesellschaftlich privilegierte Position, erlaubt mir eine weitere Frage zu stellen, denn eure Studiosi werden euch sicherlich mit Fragen löchern, da könnt ihr euch gleich daran gewöhnen. Ein freundliches Zwinkern folgt. Wie würdet ihr den Wert meiner Gesellschaft zu diesem Zeitpunkt und mitten in unserem doch sehr lebhaften Disput bewerten?
Scheinbar teilnahmslos nippt Obscura an ihrem Wein und sieht einige Male zu Diara herüber.
Die hilfesuchenden Blicke Valerius' sieht sie nicht. Oder will sie die nicht sehen?
Erst als Ashentear geendet hat, zeigt sich ein vergnügtes Lächeln auf ihren Lippen.
Sicherlich gibt es einige Wissensgebiete, deren Türen man besser geschlossen halten sollte. Doch allzu oft sind die Einschränkungen nicht hinnehmbar... Sie seufzt leicht.
Die hilfesuchenden Blicke Valerius' sieht sie nicht. Oder will sie die nicht sehen?
Erst als Ashentear geendet hat, zeigt sich ein vergnügtes Lächeln auf ihren Lippen.
Sicherlich gibt es einige Wissensgebiete, deren Türen man besser geschlossen halten sollte. Doch allzu oft sind die Einschränkungen nicht hinnehmbar... Sie seufzt leicht.
- Otto Fassbender
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Valerius grinst, was seine hohlen Wangen noch fleischloser wirken lässt. Seine giftgrünen Augen sprühen jedoch eine fast schon angenehme Aura, was befremdlich wirkt, denn angenehm wirkt der schmächtige Adeptus selten bis nie.
Ich gebe mich geschlagen, mein Herr....ihr seid wohl leidlich eine schlechte Gesellschaft....und ein Disput mit euch zeugt von Einfallsreichtum und Schlagfertigkeit. Ich will euch zugute halten, dass ihr eure Ansichten mit Eifer verteidigt...nur die wenigstens, die nicht von Hesindes Kräften sich nähren, wagen es einem mit Wissen und Madakraft gesegneten wie mir zu widersprechen....., die Vorurteile, ja fast schon Abscheu wider denen, die nicht über magische Kräfte verfügen ist wieder deutlich rauszuhören.
Doch in einer Sache will und kann ich euch wahrlich nicht bestätigen oder gar unterstützen..., krächzt er direkt weiter.
Alles Wissen was uns zugänglich ist, ist auch für uns Sterbliche gedacht....was die Hesind nicht in unsere Hände legen will...nun so etwas wird es nicht geben....denn Wissen ist rein und ohne Moral oder Gewissen...nur der Gebrauch unterliegt solchen Zwängen und Regeln....wird einem Gegenzauberer der rechten Hand, denn nicht auch der Umgang mit dämonischen Kräften gelehrt um diesen sich stellen zu können....ich bin mir sicher, ein solcher Magus von hohen Wissensstand, wäre in der Lage Beschwörungen zu richten, die so manchen Magister unserer Schule grün vor Neid werden lassen würde...., er krächzt und nickt wieder steif und etwas unhöflich der Bedienung zu, die ihm den nächsten Tee bringt.
Wissen ist absolut neutral, nur der Gebrauch davon gibt ihm eine Richtung....und die Götter selbst haben uns nunmal mit freien Willen beschenkt...oder verflucht...wie man es nun sehen mag..., philosophiert er mit wachsender Euphorie für das Thema...
Ich gebe mich geschlagen, mein Herr....ihr seid wohl leidlich eine schlechte Gesellschaft....und ein Disput mit euch zeugt von Einfallsreichtum und Schlagfertigkeit. Ich will euch zugute halten, dass ihr eure Ansichten mit Eifer verteidigt...nur die wenigstens, die nicht von Hesindes Kräften sich nähren, wagen es einem mit Wissen und Madakraft gesegneten wie mir zu widersprechen....., die Vorurteile, ja fast schon Abscheu wider denen, die nicht über magische Kräfte verfügen ist wieder deutlich rauszuhören.
Doch in einer Sache will und kann ich euch wahrlich nicht bestätigen oder gar unterstützen..., krächzt er direkt weiter.
Alles Wissen was uns zugänglich ist, ist auch für uns Sterbliche gedacht....was die Hesind nicht in unsere Hände legen will...nun so etwas wird es nicht geben....denn Wissen ist rein und ohne Moral oder Gewissen...nur der Gebrauch unterliegt solchen Zwängen und Regeln....wird einem Gegenzauberer der rechten Hand, denn nicht auch der Umgang mit dämonischen Kräften gelehrt um diesen sich stellen zu können....ich bin mir sicher, ein solcher Magus von hohen Wissensstand, wäre in der Lage Beschwörungen zu richten, die so manchen Magister unserer Schule grün vor Neid werden lassen würde...., er krächzt und nickt wieder steif und etwas unhöflich der Bedienung zu, die ihm den nächsten Tee bringt.
Wissen ist absolut neutral, nur der Gebrauch davon gibt ihm eine Richtung....und die Götter selbst haben uns nunmal mit freien Willen beschenkt...oder verflucht...wie man es nun sehen mag..., philosophiert er mit wachsender Euphorie für das Thema...
Obscura schwenkt mal wieder bedächtig ihren dunkelroten Wein und meint beiläufig.
Nun... Moral lässt sich sehr schlecht definieren und kann sehr verschieden auftreten. So hat die Praios-Kirche in Gareth sicher andere Moralvorstellungen wie unsere ehrwürdige Akademie, welche sich ganz und gar von der al'anfanischen Sichtweise unterscheidet.
Keiner wird sagen können, welche nun richtig oder falsch ist. Denn niemals wird man sich auf einen moralischen Grundsatz einigen können.
Das Leben ist kompliziert und oft so sinnlos, wie die Diskussionen über Moral und Recht. Es ist jedenfalls kein Thema für mich, denn ich würde bei dem Herausfinden der Wahrheit früher oder später wahnsinnig werden. Sie grinst.
Da bleibe ich lieber bei meinen Forschungen. Philosophische Gespräche mögen erheiternd oder fordernd sein... aber sie kann einem sicher den Verstand rauben.
Nun... Moral lässt sich sehr schlecht definieren und kann sehr verschieden auftreten. So hat die Praios-Kirche in Gareth sicher andere Moralvorstellungen wie unsere ehrwürdige Akademie, welche sich ganz und gar von der al'anfanischen Sichtweise unterscheidet.
Keiner wird sagen können, welche nun richtig oder falsch ist. Denn niemals wird man sich auf einen moralischen Grundsatz einigen können.
Das Leben ist kompliziert und oft so sinnlos, wie die Diskussionen über Moral und Recht. Es ist jedenfalls kein Thema für mich, denn ich würde bei dem Herausfinden der Wahrheit früher oder später wahnsinnig werden. Sie grinst.
Da bleibe ich lieber bei meinen Forschungen. Philosophische Gespräche mögen erheiternd oder fordernd sein... aber sie kann einem sicher den Verstand rauben.
- Otto Fassbender
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Valerius lächelt leicht auf, schenkt Obscura einen Toast mit seinem Tee über den Tisch und lehnt sich zurück.
Nun in unseren Anwendungsgebieten, liebe Collega müssen wir solchen Umstand bei der Arbeit wohl nie fürchten...eher der Herr Ashentear..., er lacht, was sich fies und wie das Zischen einer altersschwachen Schlange anhört.
Nun in unseren Anwendungsgebieten, liebe Collega müssen wir solchen Umstand bei der Arbeit wohl nie fürchten...eher der Herr Ashentear..., er lacht, was sich fies und wie das Zischen einer altersschwachen Schlange anhört.
Oh, vertut euch da nicht, werter Adeptus. Es gibt schon allzuviele die sich mit euren Forschungen beschäftigt haben und die den Verstand verloren haben. Oder war es vielleicht Hesinde selbst die sie strafte? er lächelt amüsiert. Und eine Moral bleibt immer, die Moral die wir selbst vertreten können.
- Otto Fassbender
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Also muss man sich erst anmelden, um überhaupt als Gast hereingelassen zu werden? fragt Obscura etwas schied lächelnd. Also entweder, die können sich vor Gästen nicht retten oder es dort herrscht Grabesstille, weil keiner reinkommt...
Anmeldung... wiederholt sie noch einmal murmelnd... Was soll denn das? fragt sie und zieht die Stirn kraus.
Anmeldung... wiederholt sie noch einmal murmelnd... Was soll denn das? fragt sie und zieht die Stirn kraus.
Überteuert? Keineswegs. Ihre Preise sind durchaus angemessen und das Essen dort eine wahre Delikatesse. wehrt Ashentear ab. Aber euch dahin zu entführen käme mir nicht in den Sinn, lediglich euch zu bitten mir bei einem Besuch dort Gesellschaft zu leisten. Und mit eurer zweiten Aussage habt ihr natürlih Recht.