Momentan kommt es vermehrt zu Problemen beim anmelden und Formularübermittlungen. Wir wissen davon und suchen nach der Ursache. Erfahrungsgemäß klappt das anmelden nach einiger Zeit wieder, versucht es also ab und an erneut. Neue Forenaktion: Aventurien untenrum! |
[Al'Anfa] Die Granden-Villa Advolat-Zornbrecht
[Al'Anfa] Die Granden-Villa Advolat-Zornbrecht
Die Villa dieses Familienzweigs der Zornbrechts liegt nicht auf dem Silberberg sondern in der Grafenstadt unweit der nördlichen Stadtmauer. Das Anwesen spricht von einigem Reichtum. Eine drei Schritt hohe Mauer umgibt die Villa aus dunklem Vulkanstein, die Gartenanlage ist großzügig, wenn auch ein wenig verwildert, doch scheint dies zum Stil der ein wenig rustikal wirkenden Villa zu gehören. ein Weg aus weißen Steinplatten in der Form von Muscheln bildet die Verbindung vom Tor zur Villa und den Stallungen. Auch diese sind innerhalb der Ummauerung untergebracht, jedoch abseits des Hauptgebäude.
In diesem Moment wird schmiedeeiserne Tor geöffnet und eine Sänfte, getragen von vier Sklaven in Begleitung dreier Dukatengardisten und eines weiteren, überaus muskulösen Sklaven betritt das Anwesen. Die Sänftenträger halten zielsicher auf den Eingang der Villa zu. Überall eilen weitere Sklaven und diener umher. Sie schmücken den Garten, stutzen Büsche oder polieren die weißen Steinfliesen des Hofes. Man trifft anscheinend Vorbereitungen für ein Fest.
In diesem Moment wird schmiedeeiserne Tor geöffnet und eine Sänfte, getragen von vier Sklaven in Begleitung dreier Dukatengardisten und eines weiteren, überaus muskulösen Sklaven betritt das Anwesen. Die Sänftenträger halten zielsicher auf den Eingang der Villa zu. Überall eilen weitere Sklaven und diener umher. Sie schmücken den Garten, stutzen Büsche oder polieren die weißen Steinfliesen des Hofes. Man trifft anscheinend Vorbereitungen für ein Fest.
Die Sänfte wird bis zum Tor getragen und dann abgesetzt. Der Grande schlägt die Vorhänge zurück und steigt hinaus. Er wirft einen kurzen Blick in die Sänfte und dann zu den Gardisten. Als anscheinend alles in Ordnung ist nickt er zufrieden und weist eine Sklavin an zwei Bäder zu bereiten. Eines für ihn und eines für seinen neuen Gladiator.
- Nicolo Bosvani
- Posts in topic: 51
- Beiträge: 18324
- Registriert: 16.01.2004 15:15
- Wohnort: Menden
Anhe zog rasch wieder seine weiße Toga über, griff nach dem schmalen Bündel mit der restlichen Kleidung und folgt seinem Herrn dann hinaus. Sein Blick geht neugierig umher. Geschmackvolle Villa... und viel Betrieb gerade... Er schaut kurz über die arbeitsamen Sklaven und senkt sein Haupt dann wieder etwas, neue Anweisungen erwartend.
Folg mir hinein. Dann blickt er zu einem der Gardisten. Hab ein Auge auf den Großen und bring ihn gleich ins Bad. Dann dreht er sich schon herum und betritt die Villa. Hinter der doppelflügeligen Tür liegt ein Flur, dessen Boden mit dunklen Basaltplatten bedeckt ist. Nur wenig Licht fällt hier hinein. Eine weitere Tür am Ende des Flures wird geöffnet und man betritt einen weit größeren Raum, der lichtdurchflutet ist. Große, bunte Fensterscheiben lassen das Sonnenlicht in diese Empfangshalle, eine Treppe führt in die oberen Geschossen, eine Tür weist zu linken, eine zur rechten und eine gerade aus. Die Wände sind bis auf die Fenster mit seidenen Vorhängen verdeckt, auf dem Boden liegt ein flauschiger Teppich, der den gesamten raum ausfüllt. Kissen und Diwane werden verteilt, Tische aufgestellt. Offenbar soll dieser Raum der Hauptraum der Feierlichkeiten werden.
- Nicolo Bosvani
- Posts in topic: 51
- Beiträge: 18324
- Registriert: 16.01.2004 15:15
- Wohnort: Menden
- Nicolo Bosvani
- Posts in topic: 51
- Beiträge: 18324
- Registriert: 16.01.2004 15:15
- Wohnort: Menden
Ja. stellt der Grande fest als er sein Gemach betritt. Eine Balkon wendet sich zum Garten hin, rote Vorhänge tauchen des Zimmer in ein sanftes Zwielicht, bauschen sich im warmen Wind. Das Bett ist groß, eher eine großes Lager aus Kissen und Seidendecken, eine Tür führt offenbar in das nebenliegende Ankleidezimmer, eine andere ins Bad. Eine große Kommode aus dunklem Ebenholz steht dem Bett gegenüber. Fürs erste wirst du hier schlafen. bemerkt Eleysin.
- Nicolo Bosvani
- Posts in topic: 51
- Beiträge: 18324
- Registriert: 16.01.2004 15:15
- Wohnort: Menden
Nein. auch dies ist eine gerade zu nüchterne Feststellung. Der Balkon ist der Seeseite Al'Anfas zugewandt und eine frische Brise wird hineingetragen so dass die sonst fast unerträgliche Schwüle gemildert wird. Eleysin zeigt keine Scheu und beginnt sich zu entkleiden. Anscheinend hat er vor die Kleidung zu wechseln. Der Umhang landet ebenso wie das Hemd achtlos auf dem Bett.
- Nicolo Bosvani
- Posts in topic: 51
- Beiträge: 18324
- Registriert: 16.01.2004 15:15
- Wohnort: Menden
Der Grande ist ein kleines Stück größer als Anhe, seine Haut ist überraschend hell, die Augen jedoch dunkel wie die Nacht. Das kinnlange Haar ist ein wenig zerstrubbelt. Der Körper der unter dem Seidenhemd zum Vorschein kommt ist ebenfalls hell und schlank, auch wenn er nicht schmächtig wirkt. Ein feines Geflecht aus Narben zieht sich über den Rücken, ebenso fein sind die Narben am Bauch und an der Brust, die wohl von Krallen her rühren könnten. Sie sind kaum zu erkennen und blass. Man bemerkt sie wohl nur auf den zweiten Blick oder wenn man weiß, das sie da sind. Dann landen die dunklen Stiefel vor dem Bett. Eleysin drückt den seidenen Schleier zur Seite und lässt die Meeresbrise über den Körper streichen. Sein Blick ist in die Ferne gerichtet.
- Nicolo Bosvani
- Posts in topic: 51
- Beiträge: 18324
- Registriert: 16.01.2004 15:15
- Wohnort: Menden
- Nicolo Bosvani
- Posts in topic: 51
- Beiträge: 18324
- Registriert: 16.01.2004 15:15
- Wohnort: Menden
- Nicolo Bosvani
- Posts in topic: 51
- Beiträge: 18324
- Registriert: 16.01.2004 15:15
- Wohnort: Menden
Nein... Er blickt Anhe in die Augen. Nein. Ich mag den Klang deiner Stimme. Er dreht sich wieder zum Balkon. Die Narben stammen aus Kämpfen, aber ein Grande hat keine Narben... Einen Moment wirkt er angespannt als wollte er die letzten Worte zurücknehmen, sie irgendwie aufhalten. Doch dies ist selbst einen reichen Granden nicht möglich.
- Nicolo Bosvani
- Posts in topic: 51
- Beiträge: 18324
- Registriert: 16.01.2004 15:15
- Wohnort: Menden
Anhe senkt die Augen leicht verlegen ob des Kompliments. "Danke, Herr." Dann neigt er leicht den Kopf und lässt Eleysins Worte durch selbigen gehen. "Ich verstehe", meint er leise und tritt dann von hinten zu dem Granden. Es sieht aus wie von einer Peitsche... "Ich bin für euch da, Herr, und will euch geben was immer ihr braucht um nach außen hin stark und perfekt zu sein."
Glaubst du dafür brauche ich einen Sklaven? seine Stimme klingt ein wenig belustigt, doch viel mehr melancholisch. Erzähl mir von dir. fordert er dann auf ohne ihn anzublicken. Anhe steht ihm nahe genug um einen guten Blick auf die feinen Linien entlang des Rückens zu werfen. Ja, das war eine Peitsche.
- Nicolo Bosvani
- Posts in topic: 51
- Beiträge: 18324
- Registriert: 16.01.2004 15:15
- Wohnort: Menden
"Ich weiß nicht was ihr braucht, Herr, und es steht mir an euch diesbezüglich Ratschläge zu erteilen, aber ich stehe zu eurer Verfügung." Anhe streckt seine Hand aus. Sacht, wie eine Feder fahren seine Fingerspitzen die Narbenlinien nach. "Ich fürchte es gibt nicht viel zu erzählen. Ich bin der Sohn einer Haussklavin. Wir gehörten einem reichen tulamidischen Händler. Wie es heißt soll wohl sein Bruder mein Vater sein. Doch er lebt nicht hier."
- Nicolo Bosvani
- Posts in topic: 51
- Beiträge: 18324
- Registriert: 16.01.2004 15:15
- Wohnort: Menden
Zu sehen sind die Narben kaum. Anscheinend haben sich gute Heiler an ihnen versucht und auch nur als sanfte Erhebungen kann man sie ertasten, dennoch sind sie da. Eleysin kann ein Schaudern nicht unterdrücken als die sanften Fingern seinen Rücken streicheln. Vielleicht kannst du das beizeiten, Anhe...
- Nicolo Bosvani
- Posts in topic: 51
- Beiträge: 18324
- Registriert: 16.01.2004 15:15
- Wohnort: Menden
- Nicolo Bosvani
- Posts in topic: 51
- Beiträge: 18324
- Registriert: 16.01.2004 15:15
- Wohnort: Menden
Eleysin lächelt nun und dreht sich zu Anhe. Das wollte ich hören. Er zieht ihn langsam mit sich zum Bett.
Der frühe Abend bricht an und schon bald treffen die ersten Gäste ein. Da das Wetter gut ist findet der größte Teil der Feier im Freien statt. Auch einige der bedeutenderen Häuser schicken abgesangte. Nareb Zornbrecht selbst ist ebenfalls anwesend. Er hat es sich auf einem Diwan auf der Terasse bequem gemacht. Leise Musik spielt auf und exotische Schönheiten aus dem Norden tanzen einen verwirrenden Schleiertanz. Eleysin ist ganz der perfekte Gastgeber. Herzlich und zuvorkommend, für jeden Wunsch ein offenes Ohr und immer eine Anekdote zur Hand. Edel gekleideten Damen und Herren treiben sich herum, Scherzen und Lachen, während gutaussehende und gepflegte (und bezahlte) Gesellschafter und Kurtisanen jene unterhalten die alleine gekommen sind. Auf der Terrasse findet sich ein großes Büffet, es wird gekühlter Wein gereicht, aber auf Wunsch auch andere Getränke. Der Gastgeber, Eleysin Advolat-Zornbrecht ist edel gewandet jedoch geradezu schlicht im Gegensatz zu anderen Vertretern des Silberberges. Ein Hemd aus schwarzer Seide, mit Silber bestickt, betont die Blässe, eine Hose aus schwarzem Leder betont die schmalen Hüften.
OOC: Es sind gerne alle eingeladen an diesem Thread teilzunehmen. Schickt was sich auf einem Grandenfest tummeln kann.^^
Der frühe Abend bricht an und schon bald treffen die ersten Gäste ein. Da das Wetter gut ist findet der größte Teil der Feier im Freien statt. Auch einige der bedeutenderen Häuser schicken abgesangte. Nareb Zornbrecht selbst ist ebenfalls anwesend. Er hat es sich auf einem Diwan auf der Terasse bequem gemacht. Leise Musik spielt auf und exotische Schönheiten aus dem Norden tanzen einen verwirrenden Schleiertanz. Eleysin ist ganz der perfekte Gastgeber. Herzlich und zuvorkommend, für jeden Wunsch ein offenes Ohr und immer eine Anekdote zur Hand. Edel gekleideten Damen und Herren treiben sich herum, Scherzen und Lachen, während gutaussehende und gepflegte (und bezahlte) Gesellschafter und Kurtisanen jene unterhalten die alleine gekommen sind. Auf der Terrasse findet sich ein großes Büffet, es wird gekühlter Wein gereicht, aber auf Wunsch auch andere Getränke. Der Gastgeber, Eleysin Advolat-Zornbrecht ist edel gewandet jedoch geradezu schlicht im Gegensatz zu anderen Vertretern des Silberberges. Ein Hemd aus schwarzer Seide, mit Silber bestickt, betont die Blässe, eine Hose aus schwarzem Leder betont die schmalen Hüften.
OOC: Es sind gerne alle eingeladen an diesem Thread teilzunehmen. Schickt was sich auf einem Grandenfest tummeln kann.^^
Etwas abseits steht ein eher ungleiches Paar, er groß, blass, sich sichtlich ungesund ernährend und in gänzlich überladener mirhamer Mode Monde hinter dem Trend, sie nur kleiner, dunkel und in einer raffinierten tulamidischen Magierrobe sich auf ihre unbestreitbaren Reize setztend als auf überreichen Schmuck.
An der begeistert geführten Unterhaltung ihres Begleiters ist sie nur mässig interessiert, den hörbaren Wortfetzen ist zu entnehmen das man sich angeregt über den Ertrag der Mirhamer Plantagen unterhält.
Ein Blick und eine kleine Geste sind stumme Aufforderung sie doch aus dieser Gesprächsrunde zu erlösen.
An der begeistert geführten Unterhaltung ihres Begleiters ist sie nur mässig interessiert, den hörbaren Wortfetzen ist zu entnehmen das man sich angeregt über den Ertrag der Mirhamer Plantagen unterhält.
Ein Blick und eine kleine Geste sind stumme Aufforderung sie doch aus dieser Gesprächsrunde zu erlösen.